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Diese Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines Kunststofflaminats, das einen
Gegenstand wie z. B. eine seltene Münze, insbesondere eine alte Münze, eine seltene
Banknote, insbesondere eine alte Banknote, und ein Textilmuster, mit einer Folie, die
vorwiegend aus einem Material aus transparentem Kunststoff besteht, hermetisch einschließt,
so daß der Gegenstand zu einem späteren Zeitpunkt aus dem Kunststofflaminat entnommen
werden kann, ohne beschädigt zu werden.
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Ein transparentes Kunststofflaminat, das ein Beschreibungsinformation tragendes
Beschreibungsmedium wie z. B. eine Karte, die den Namen oder den Titel einer Person
darstellt, und ein Bildinformation tragendes Medium wie z. B. eine Photographie der Person
zwischen transparenten Kunststoffolien bedeckt oder einfügt, um die Information tragenden
Medien vor mechanischer und/oder chemischer Gefahr zu schützen, ist im Stand der Technik
erhältlich. Das transparente Kunststofflaminat kann als ID-Karte, Angestelltenzeugnis oder
die Seite eines Reisepasses verwendet werden. Da ein solcher Gegenstand dazu ausgelegt ist,
Sicherheit vorzusehen, ist sein Grad an Widerstandsfähigkeit gegen Fälschung eine der
wichtigsten Eigenschaften des Gegenstandes. Ein solches transparentes Kunststofflaminat
kann beispielsweise durch Austauschen der ursprünglichen Information tragenden Karte
gegen eine Fälschung nach Abschälen der transparenten Kunststoffolie von der
ursprünglichen Karte und/oder Photographie gefälscht werden, wenn die transparente
Kunststoffolie von der ursprünglichen Karte und/oder Photographie ohne Beschädigen
derselben abgeschält werden kann.
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Folglich muß der Grad der Haftung des Klebstoffs, der zum Kleben der transparenten
Kunststoffolie an die Karte und/oder die Photographie verwendet wird, groß genug sein, um
die Karte und/oder die Photographie zu zerstören, falls ein Fälscher versucht, die transparente
Kunststoffolie von der Karte und/oder der Photographie abzuschälen. Um diese Anforderung
zu erfüllen, umfaßt das Verfahren zur Herstellung des transparenten Kunststofflaminats, das
im Stand der Technik erhältlich ist, einen Schritt zum Kleben einer Folie aus Polyethylen,
Ethylenethylacrylat oder Ethylenvinylacetat an eine Folie aus orientiertem Polypropylen oder
Polyethylenterephthalat mit einem Thermoklebstoff, einen Schritt zum Legen der Folie aus
einem orientierten Polypropylen oder Polyethylenterephthalat, auf die die Folie aus
Polyethylen, Ethylenethylacrylat oder Ethylenvinylacetat geklebt wird, auf einen zu
laminierenden Gegenstand, wie z. B. eine Karte und/oder eine Photographie, und einen Schritt
zum Erwärmen und Pressen ihrer gesamten Oberfläche, um sie durch Wärme miteinander zu
versiegeln.
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Es sollte beachtet werden, daß es bekannt ist, daß auf eine Kunststoffolie wie z. B. eine
Polypropylenfolie gewöhnlich ein Orientierungsprozeß angewendet wird, um deren
mechanische Festigkeit zu verbessern, wenn sie beispielsweise als Umhüllungsmaterial
verwendet wird. Im übrigen ist bekannt, daß eine orientierte Polypropylenfolie nicht zur
Wärmeversiegelung in der Lage ist und sie nicht durch einen Wärmeversiegelungsprozeß an
anderen Materialien kleben kann. Ferner ist ein Orientierungsprozeß für Ethylen/Ethylacrylat-
oder für Ethylenvinylacetat-Copolymere nicht wirksam und somit wird auf diese Materialien
kein Orientierungsprozeß angewendet.
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Mit Bezug auf die Zeichnungen wird nachstehend jedes von zwei Verfahren zur Herstellung
des vorangehenden Kunststofflaminats, das im Stand der Technik erhältlich ist, beschrieben.
Trockenlaminierungsprozeß
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Mit Bezug auf Fig. 1 wird eine transparente Kunststoffolie 1, die aus einem orientierten
Polypropylen oder Polyethylenterephthalat besteht, in Richtung einer Thermoklebstoff-
Aufbringvorrichtung 2 abgewickelt, in welcher ein Thermoklebstoff wie z. B. ein
Iminklebstoff, ein Isocyanidklebstoff oder ein Urethanklebstoff auf eine Oberfläche der
transparenten Kunststoffolie 1 aufgebracht wird. Anschließend wird ein Trockner 3
verwendet, um ein Lösungsmittel aus dem Klebstoff zu verdampfen und den Thermoklebstoff
auf der transparenten Kunststoffolie 1 zu fixieren. In dieser Weise wird eine transparente
Kunststoffolie 4 mit einer Folie aus einem Thermoklebstoff auf einer Oberfläche hergestellt.
Ein Paar von Walzen 5 wird verwendet, um die Folie 4 an eine Folie 6 aus thermoplastischem
Harz, wie z. B. Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat-Copolymer oder Ethylen/Vinylacetat-
Copolymer durch den Thermoklebstoff auf der Folie 4 zu kleben. In dieser Weise wird eine
Laminierung 7 der transparenten Kunststoffolie 1, die an der Folie 6 aus dem
thermoplastischen Harz befestigt ist, erzeugt.
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Bei diesem Trockenlaminierungsprozeß ist die Folie 6 aus thermoplastischem Harz (die Folie
aus Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat- oder Ethylen/Vinylacetat-Copolymer) eine feste Folie.
Mit anderen Worten, die Folie 6 aus thermoplastischem Harz ist diejenige, die auf dem Markt
als zum Umhüllen nützliches Material vertrieben wird. Da, wie vorstehend beschrieben
wurde, weder Ethylen/Ethylacrylat- noch Ethylen/Vinylacetat-Copolymer eine erhöhte
mechanische Festigkeit durch Anwenden eines Orientierungsprozesses bereitstellt, bestehen
die Folien aus Ethylen/Ethylacrylat- und Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren, die auf dem
Markt vertrieben werden, im allgemeinen aus gegossenem Ethylenethylacrylat (eine Folie aus
Ethylenethylacrylat-Copolymer als Abguß) oder gegossenem Ethylen/Vinylacetat (eine Folie
aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer als Abguß). Da, wie vorstehend beschrieben wurde,
außerdem ein orientiertes Polypropylen keine Wärmeversiegelungseigenschaft aufweist, kann
orientiertes Polypropylen nicht als Material für die Folie 6 aus thermoplastischem Harz
verwendet werden.
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Mit Bezug auf Fig. 2(a) und 2(b) werden die obere und die untere Oberfläche eines zu
laminierenden Gegenstandes 8, der eigentlich ein Medium, das eine
Beschreibungsinformation trägt, oder ein Medium, das eine Bildinformation trägt, ist, mit der
Folie 7 bedeckt, die eine transparente Kunststoffolie 1 umfaßt, die durch die Folie 6 aus einem
thermoplastischen Harz befestigt wird. Es ist wichtig, daß die Folien aus thermoplastischem
Harz der Innenseite (d. h. dem zu laminierenden Gegenstand 8) zugewandt sind. In dieser
Weise wird eine Kombination des zu laminierenden Gegenstandes 8 und der transparenten
Kunststoffolien 7, von denen jede durch eine Folie 6 aus einem thermoplastischen Harz
befestigt wird, hergestellt, wie in Fig. 2(a) dargestellt. Eine Laminiervorrichtung, z. B. Modell
LPD3204, die von FUJIPLA Inc. in Japan hergestellt wird, wird verwendet, um die
Kombination des zu laminierenden Gegenstandes 8 und der transparenten Kunststoffolien 7,
von denen jede durch eine Folie 6 aus thermoplastischem Harz befestigt wird, bei 153ºC zu
erwärmen und zu pressen, um ein Laminat 9 herzustellen, das in Fig. 2(b) gezeigt ist. Bei
diesem Erwärmungs- und Preßprozeß wirkt die Folie 6 aus thermoplastischem Harz als
Klebstoff zum Kleben der transparenten Kunststoffolien 7, von denen jede durch eine Folie 6
aus einem thermoplastischen Harz befestigt wird, und des zu laminierenden Gegenstandes 8.
Extrusionslaminierungsprozeß
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Mit Bezug auf Fig. 3 wird eine transparente Kunststoffolie 1, die aus einem orientierten
Polypropylen oder Polyethylenterephthalat besteht, in Richtung einer
Ankerbeschichtungsmittel-Aufbringvorrichtung 10 abgewickelt, wobei eine Lösung eines
Ankerbeschichtungsmittels (wie z. B. eines Imin-Ankerbeschichtungsmittels, eines Isocyanid-
Ankerbeschichtungsmittels oder eines Urethan-Ankerbeschichtungsmittels) in einem
Lösungsmittel auf eine Oberfläche der transparenten Kunststoffolie 1 aufgebracht wird.
Anschließend wird ein Trockner 3 verwendet, um das Lösungsmittel aus dem
Ankerbeschichtungsmittel zu verdampfen und das Ankerbeschichtungsmittel auf der
transparenten Kunststoffolie 1 zu fixieren. In dieser Weise wird eine transparente
Kunststoffolie 11 mit einem Ankerbeschichtungsmittel auf einer Oberfläche derselben
hergestellt. Ein Paar von Walzen 5 wird verwendet, um die Oberfläche des
Ankerbeschichtungsmittels mit einer Folie aus einem geschmolzenen thermoplastischen Harz
13 (einem geschmolzenen thermoplastischen Harz, das aus einer T-Düse 12 extrudiert wird),
wie z. B. Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat- oder Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, zu
bedecken. Das geschmolzene thermoplastische Harz wird schnell gekühlt und gehärtet. In
dieser Weise wird eine transparente Kunststoffolie 7, die durch eine Folie aus einem
thermoplastischen Harz befestigt wird, hergestellt.
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Bei diesem Extrusionslaminierungsprozeß wird die feste Folie aus thermoplastischem Harz
(die Folie aus Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat oder Ethylen/Vinylacetat) durch Härten der
geschmolzenen Folie 13 aus thermoplastischem Harz ausgebildet. Mit anderen Worten, das
bei diesem Prozeß verwendete Ausgangsmaterial aus thermoplastischem Harz ist ein Pulver
oder Teilchen aus Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat oder Ethylen/Vinylacetat und ist keine
feste Folie. Die feste Folie 13 aus thermoplastischem Harz ist zweifellos eine Folie aus
Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat oder Ethylen/Vinylacetat als Abguß. Da außerdem
orientiertes Polypropylen keine Wärmeversiegelungseigenschaft aufweist, würde keiner der
üblichen Fachleute die Möglichkeit sehen, Polypropylen als Material für das thermoplastische
Harz, das bei diesem Prozeß verwendet wird, zu verwenden, da geplant ist, daß die
Wärmeversiegelungseigenschaft in einem späteren Prozeß verwendet wird.
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Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2(a) und 2(b) werden die obere und die untere
Oberfläche eines zu laminierenden Gegenstandes 8, der eigentlich ein Medium ist, das
Beschreibungs- oder Bildinformation trägt, mit der transparenten Kunststoffolie 7 bedeckt,
die durch eine Folie 13 aus einem thermoplastischen Harz befestigt wird, wobei die Folien 13
aus thermoplastischem Harz der Innenseite (d. h. dem zu laminierenden Gegenstand 8)
zugewandt sind. In dieser Weise wird eine Kombination des zu laminierenden Gegenstandes 8
und der transparenten Kunststoffolien 7, von denen jede durch eine Folie aus einem
thermoplastischen Harz 13 befestigt wird, hergestellt, wie in Fig. 2(a) dargestellt ist. Eine
Laminiervorrichtung, z. B. Modell LPD3204, die von FUJIPLA Inc. in Japan hergestellt wird,
wird verwendet, um die Kombination des zu laminierenden Gegenstandes 8 und der
transparenten Kunststoffolien 7, von denen jede durch eine Folie 13 aus thermoplastischem
Harz befestigt wird, bei 153ºC zu erwärmen und zu pressen, um ein Laminat 9 zu erzeugen,
das in Fig. 2(b) gezeigt ist. Bei diesem Erwärmungs- und Preßprozeß wirkt die Folie 13 aus
thermoplastischem Harz als Klebstoff zum Kleben der transparenten Kunststoffolien 7, von
denen jede durch eine Folie 13 aus einem thermoplastischen Harz befestigt wird, und des zu
laminierenden Gegenstandes 8.
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EP-A-0659551, US-A-5387449 und JP-A-3142231 offenbaren alle die Herstellung von
mehrlagigem Verpackungsmaterial zur Verwendung als Beutel oder wärmeversiegelte
Taschen, wobei das mehrlagige Verpackungsmaterial eine Schicht aus gegossenem
Polypropylen umfaßt.
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Eine Suche nach anderen Verwendungen des vorangehenden Kunststofflaminats führte zu
einer Studie der Möglichkeiten für die Verwendung der vorangehenden mehrlagigen
Kunststoffolie oder des mehrlagigen Kunststofflaminats, um einen zu laminierenden
Gegenstand hermetisch einzuschließen, wobei der Gegenstand einer ist, der vor mechanischen
und/oder chemischen Gefahren geschützt werden muß, der jedoch auch zu einem späteren
Zeitpunkt aus dem Laminat entnommen werden muß, ohne beschädigt zu werden, wie z. B.
eine selten Münze, insbesondere eine alte Münze, eine seltene Banknote, insbesondere eine
alte Banknote, oder ein Textilmuster.
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Folglich ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine mehrlagige Kunststoffolie oder ein
mehrlagiges Kunststofflaminat, die bzw. das vorwiegend aus einem transparenten
Kunststoffmaterial besteht, zu verwenden, um einen Gegenstand, wie z. B. eine seltene
Münze, insbesondere eine alte Münze, eine seltene Banknote, insbesondere eine alte
Banknote, ein Textilmuster, in einer Weise hermetisch abzudecken, so daß der Gegenstand zu
einem späteren Zeitpunkt aus dem Kunststofflaminat entnommen werden kann, ohne
beschädigt zu werden.
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Diese Erfindung beruht auf dem Konzept der vorteilhaften Verwendung der
Wärmeversiegelungseigenschaften von gegossenem Polypropylen oder Polypropylen als
Abguß, welches eine starke Wärmeversiegelungseigenschaft mit sich selbst aufweist, jedoch
keine ausreichend starke Warmeversiegelungseigenschaft zwischen gegossenem
Polypropylen und einem gewöhnlichen Papier, einem photographischen Papier, Metall oder
Textil aufweist.
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Die Anmelder haben entdeckt, daß gegossenes Polypropylen als Material einer Folie aus
thermoplastischem Harz in Kombination mit z. B. einer Folie aus orientiertem Polypropylen
oder Polyethylenterephthalat verwendet werden kann, welche als Material von transparenten
Kunststoffolien verwendet werden können, die einen zu laminierenden Gegenstand bedecken,
da gegossenes Polypropylen an Folien aus gegossenem Polypropylen haften, aber es nicht
ausreichend an einer Folie aus einem gewöhnlichen Papier, einem photographischen Papier,
Metall oder Textil haftet.
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In Verbindung mit der vorangehenden Unterscheidung bedeutet eine unzufriedenstellende
oder schwache Wärmeversiegelung, daß zwei Folien durch eine Kraft, die geringer ist als 100
Gramm pro 100 mm Breite, abgeschält werden können, und eine starke Wärmeversiegelung
bedeutet, daß zwei Folien nur durch eine Kraft von mehr als 200 Gramm pro 100 mm Breite
abgeschält werden können.
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Die Experimentierung durch die Anwender hat gezeigt, daß gegossenes Polypropylen oder
Polypropylen als Abguß eine Folie aus orientiertem Polypropylen oder
Polyethylenterephthalat nicht ausreichend mit einem gewöhnlichen Papier, photographischen
Papier, Metall oder Textil wärmeversiegelt.
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Wie vorher beschrieben wurde, war der Bedarf für Kunststofflaminate, die im Stand der
Technik erhältlich sind, auf jene begrenzt, die eine Fälschung verhindern. Die Stoffe, die
verwendet werden, um die Abdeckfolien (z. B. transparente Kunststoffolien) an einen zu
laminierenden Gegenstand zu kleben, waren somit auf jene begrenzt, die eine starke Haftung
zwischen dem Material der Abdeckfolie, z. B. Polyethylenterephthalat oder orientiertes
Polypropylen, und dem photographischen Papier und/oder gewöhnlichen Papier vorsehen. In
dieser Hinsicht wurden Polyethylen, Ethylen/Ethylacrylat- oder Ethylen/Vinylacetat-
Copolymere verwendet, um die Abdeckfolien (transparenten Kunststoffolien) an den zu
laminierenden Gegenstand zu kleben. Folglich waren Fachleute nicht an Stoffen interessiert,
die Polyethylenterephthalat- oder orientierte Polypropylen-Folien nicht mit gewöhnlichem
Papier, photographischem Papier, Metall oder Textilien wärmeversiegeln. Somit war es
erforderlich, daß die Anmelder beträchtliche Anstrengungen aufwendeten, um das Konzept
dieser Erfindung zu erreichen.
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Folglich besteht die vorliegende Erfindung in der Verwendung einer mehrlagigen Folie zum
Bedecken eines Gegenstandes mit im wesentlichen ebenen Oberflächen, wie im beiliegenden
Anspruch definiert.
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Diese Erfindung kann zusammen mit ihren verschiedenen Merkmalen und Vorteilen aus der
folgenden ausführlicheren Beschreibung leicht verstanden werden, welche in Verbindung mit
den folgenden Zeichnungen dargestellt wird, in denen gilt:
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Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung, die einen Prozeß zum Anordnen einer
Thermoklebstoffolie auf einer transparenten Kunststoffolie, welcher einen
Trockenlaminierungsprozeß verwendet, zur Herstellung eines im Stand der Technik
erhältlichen Kunststofflaminats darstellt,
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Fig. 2(a) und 2(b) sind schematische Zeichnungen, die jeweils einen Prozeß zum Anordnen
eines zu laminierenden Gegenstandes zwischen transparenten Kunststoffolien, von denen jede
durch eine Folie aus einem thermoplastischen Harz geklebt wird, und einen Prozeß zum
Pressen und Erwärmen einer Laminierung des zu laminierenden Gegenstandes, der mit den
transparenten Kunststoffolien bedeckt ist, von welchen jede eine Folie aus einem
thermoplastischen Harz aufweist, zur Herstellung eines im Stand der Technik erhältlichen
Kunststofflaminats darstellt,
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Fig. 3 ist eine schematische Zeichnung, die einen Prozeß zum Anordnen einer
Ankerbeschichtungsmittelfolie auf einer transparenten Kunststoffolie, welcher einen
Extrusionslaminierungsprozeß verwendet, zur Herstellung eines im Stand der Technik
erhältlichen Kunststofflaminats darstellt,
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Fig. 4 ist eine schematische Zeichnung, die einen Prozeß zum Anordnen einer
Thermoklebstoffolie auf einer transparenten Kunststoffolie, welcher einen
Trockenlaminierungsprozeß verwendet, zur Herstellung einer mehrlagigen Kunststoffolie
oder eines mehrlagigen Kunststofflaminats, die bzw. das zur Verwendung bei der Erfindung
geeignet ist, darstellt,
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Fig. 5(a) und 5(b) sind schematische Zeichnungen, die jeweils einen Prozeß zum Anordnen
eines zu laminierenden Gegenstandes zwischen transparenten mehrlagigen Kunststoffolien,
von denen jede durch eine Folie aus einem thermoplastischen Harz geklebt wird, und einen
Prozeß zum Pressen und Erwärmen einer Laminierung des zu laminierenden Gegenstandes,
der mit den transparenten Kunststoffolien bedeckt ist, von welchen jede eine Folie aus einem
thermoplastischen Harz aufweist, zur Herstellung eines Kunststofflaminats darstellt,
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Fig. 6 ist eine schematische Zeichnung, die einen Prozeß zum Anordnen einer
Ankerbeschichtungsmittelfolie auf einer transparenten Kunststoffolie, welcher einen
Extrusionslaminierungsprozeß verwendet, zur Herstellung einer mehrlagigen Kunststoffolie
oder eines mehrlagigen Kunststofflaminats, die bzw. das zur Verwendung bei der
vorliegenden Erfindung geeignet ist, darstellt.
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Mit Bezug auf die Zeichnungen wird nachstehend eine ausführliche Beschreibung von
Verfahren zur Herstellung eines Kunststofflaminats gemäß zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Die von diesen verwendete mehrlagige Folie kann auf verschiedene Weisen
hergestellt werden und ist kein Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Erstes Ausführungsbeispiel (Trockenlaminierungsprozeß)
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Mit Bezug auf Fig. 4 wird eine transparente Kunststoffolie 1, die aus einem orientierten
Polypropylen oder Polyethylenterephthalat besteht, in Richtung einer Thermoklebstoff-
Aufbringvorrichtung 2 abgewickelt, die ein Gemisch eines Thermoklebstoffs, wie z. B. eines
Iminklebstoffs, eines Isocyanidklebstoffs oder eines Urethanklebstoffs, und eines
Lösungsmittels enthält. Das Klebstoffgemisch wird auf eine Oberfläche der transparenten
Kunststoffolie 1 durch Durchführen der Folie zwischen einem Paar von Walzen, von denen
eine in das Gemisch eingetaucht ist, aufgebracht. Anschließend wird ein Trockner 3
verwendet, um das Lösungsmittel aus dem Thermoklebstoff zu verdampfen und den
Thermoklebstoff auf der transparenten Kunststoffolie 1 zu fixieren. In dieser Weise wird eine
transparente Kunststoffolie mit einem Thermoklebstoff auf einer Oberfläche 4 hergestellt. Ein
Paar von Walzen 5 wird verwendet, um eine Folie aus gegossenem Polypropylen 15 auf die
Thermoklebstoffolie der transparenten Kunststoffolie mit einem Thermoklebstoff auf einer
Oberfläche 4 aufzubringen. Der Thermoklebstoff klebt die transparente Kunststoffolie 1 an
die gegossene Polypropylenfolie 15. In dieser Weise wird eine transparente Kunststoffolie,
die an einer Folie aus gegossenem Polypropylen 15 befestigt ist, hergestellt.
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Bei diesem Trockenlaminierungsprozeß ist die Folie 15 aus thermoplastischem Harz (die
Folie aus gegossenem Polypropylen) eine feste Folie. Wie vorstehend beschrieben wurde,
sind zum Umhüllen verwendete Polypropylenfolien gewöhnlich keine gegossenen
Polypropylenfolien, sondern sind statt dessen Folien aus orientiertem Polypropylen, wobei
das Polypropylen einem Orientierungsprozeß unterzogen wurde, um seine mechanische
Festigkeit zu verbessern. Da orientiertes Polypropylen keine Wärmeversiegelungseigenschaft
aufweist, wurde es für diesen Zweck im Stand der Technik nicht verwendet.
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Mit Bezug auf Fig. 5(a) und 5(b) werden die obere und die untere Oberfläche eines zu
laminierenden Gegenstandes 8, der einen Schutz vor einer mechanischen und/oder
chemischen Gefahr erfordert, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden
muß, wie z. B. eine seltene Münze, insbesondere eine alte Münze, eine seltene Banknote,
insbesondere eine alte Banknote, oder ein Textilmuster, mit den transparenten Kunststoffolien
16 bedeckt, von welchen jede eine Folie 15 aus gegossenem Polypropylen umfaßt. Bei diesem
Prozeß ist es wichtig, die Folien 15 aus thermoplastischem Harz derart anzuordnen, daß sie
nach innen gewandt sind. In dieser Weise wird eine Kombination des zu laminierenden
Gegenstandes 8 und der transparenten Kunststoffolien 16, von welchen jede die Folie aus
gegossenem Polypropylen 15 umfaßt, hergestellt wie in Fig. 5(a) gezeigt ist. Eine
Laminiervorrichtung, z. B. Modell LPD3204, die von FUJIPLA Inc. in Japan hergestellt wird,
wird verwendet, um die Kombination des zu laminierenden Gegenstandes 8 und der
transparenten Kunststoffolien 16, von welchen jede die Laminierung der transparenten
Kunststoffolie 1 und der Polypropylen-Gießfolie 15 ist, bei 153ºC zu erwärmen und zu
pressen, um ein Laminat 17 herzustellen, das in Fig. 5(b) gezeigt ist.
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Da der zu laminierende Gegenstand, wie z. B. eine alte Münze, eine alte Banknote oder ein
Textilmuster, das gegossenes Polypropylen berührt, das eine schwache Haftung für solche
Materialien aufweist, kann der zu laminierende Gegenstand, wie z. B. eine alte Münze, eine
alte Banknote oder ein Textilmuster, leicht aus dem Kunststofflaminat entnommen werden,
ohne beschädigt zu werden, trotz der Tatsache, daß die äußeren transparenten Kunststoffolien
aus z. B. orientiertem Polypropylen oder Polyethylenterephthalat stark aneinander kleben.
Zweites Ausführungsbeispiel (Extrusionslaminierungsprozeß)
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Mit Bezug auf Fig. 6 wird eine transparente Kunststoffolie 1, die z. B. aus einem orientierten
Polypropylen oder Polyethylenterephthalat besteht, in Richtung einer
Ankerbeschichtungsmittel-Aufbringvorrichtung 10 abgewickelt, welche ein Gemisch eines
Ankerbeschichtungsmittels, wie z. B. eines Imin-Ankerbeschichtungsmittels, eines Isocyanid-
Ankerbeschichtungsmittels oder eines Urethan-Ankerbeschichtungsmittels, und eines
Lösungsmittels enthält. Dieses Gemisch wird auf eine Oberfläche der transparenten
Kunststoffolie 1 aufgebracht, wenn die transparente Kunststoffolie 1 durch das Gemisch
durchgeführt wird. Anschließend wird ein Trockner 3 verwendet, um das Lösungsmittel aus
dem Ankerbeschichtungsmittel zu verdampfen und das Ankerbeschichtungsmittel auf der
transparenten Kunststoffolie 1 zu fixieren. In dieser Weise wird eine transparente
Kunststoffolie 11 mit einem Ankerbeschichtungsmittel auf einer Oberfläche hergestellt. Ein
Paar von Walzen 5 wird verwendet, um die Oberfläche des Ankerbeschichtungsmittels mit
einer Folie aus einem geschmolzenen Polypropylen 18, das aus einer T-Düse 12 extrudiert
wird, zu beschichten. Das geschmolzene Polypropylen wird schnell abgekühlt und gehärtet. In
dieser Weise wird eine transparente Kunststoffolie 16, die eine Folie aus gegossenem
Polypropylen umfaßt, hergestellt.
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Bei diesem Extrusionslaminierungsprozeß wird die feste Folie aus gegossenem Polypropylen
durch Härten der geschmolzenen Polypropylenfolie 18 ausgebildet. Mit anderen Worten, das
Ausgangsmaterial für das bei diesem Prozeß verwendete thermoplastische Harz ist ein Pulver
oder Teilchen aus Polypropylen und keine feste Folie. Wie vorher beschrieben wurde, ist eine
Polypropylenfolie, die gewöhnlich zum Umhüllen verwendet wird, eine orientierte
Polypropylenfolie. Die Folie 18 kann jedoch keine orientierte Polypropylenfolie sein, da sie in
einem Schritt hergestellt wird.
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Mit erneutem Bezug auf Fig. 5(a) und 5(b) werden die obere und die untere Oberfläche eines
zu laminierenden Gegenstandes 8, der einen Schutz vor einer mechanischen und/oder
chemischen Gefahr erfordert, der jedoch auch zu einem späteren Zeitpunkt entnommen
werden muß, wie z. B. eine seltene Münze, insbesondere eine alte Münze, eine seltene
Banknote, insbesondere eine alte Banknote, oder ein Textilmuster, mit den transparenten
Kunststoffolien 16 bedeckt, von denen jede eine Folie aus gegossenem Polypropylen umfaßt.
Bei diesem Prozeß ist es wichtig, die gegossenen Polypropylenfolien 18 derart anzuordnen,
daß sie nach innen gewandt sind. In dieser Weise wird eine Kombination des zu
laminierenden Gegenstandes 8 und der transparenten Kunststoffolien 16, von denen jede die
Folie aus gegossenem Polypropylen umfaßt, hergestellt, wie in Fig. 5(a) gezeigt ist. Eine
Laminiervorrichtung, z. B. Modell LPD3204, die von FUJIPLA Inc. in Japan, hergestellt wird,
wird verwendet, um die Kombination des zu laminierenden Gegenstandes 8 und der
transparenten Kunststoffolien 16, von denen jede die Laminierung der transparenten
Kunststoffolie 1 und der gegossenen Polypropylenfolien ist, bei 153ºC zu erwärmen und zu
pressen, um ein Laminat 17 herzustellen, das in Fig. 5(b) gezeigt ist.
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Da der zu laminierende Gegenstand, wie z. B. eine alte Münze, eine alte Banknote oder ein
Textilmuster, gegossenes Polypropylen berührt, das eine schwache Haftung für solche
Materialien aufweist, kann der zu laminierende Gegenstand, wie z. B. eine alte Münze, eine
alte Banknote oder ein Textilmuster, zu einem späteren Zeitpunkt leicht aus dem
Kunststofflaminat entnommen werden, ohne beschädigt zu werden, während dennoch
ermöglicht wird, daß die transparenten Kunststoffolien aus orientiertem Polypropylen oder
Polyethylenterephthalat stark aneinander haften.
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Die obige Beschreibung hat verdeutlicht, daß die Verwendung einer mehrlagigen
Kunststoffolie oder eines mehrlagigen Kunststofflaminats, die bzw. das vorwiegend aus
einem transparenten Kunststoffmaterial besteht und einen Gegenstand, wie z. B. eine seltene
Münze, insbesondere eine alte Münze, eine seltene Banknote, insbesondere eine alte
Banknote, ein Textilmuster, in einer Weise hermetisch abdeckt, daß der Gegenstand zu einem
späteren Zeitpunkt aus dem Kunststofflaminat entnommen werden kann, ohne beschädigt zu
werden, durch diese Erfindung erfolgreich bereitgestellt wurde.