DE69837353T2 - System zum Aufbringen einer Vorrichtung auf eine Zahnoberfläche - Google Patents

System zum Aufbringen einer Vorrichtung auf eine Zahnoberfläche Download PDF

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Description

  • GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Kieferorthopädie und stellt ein System und eine Vorrichtung zum Plazieren einer kieferorthopädischen Vorrichtung, zum Beispiel eines Brackets, auf der Oberfläche eines Zahnes eines sich einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehenden Individuums, oder zum Markieren der Stelle auf einem Zahn, an der eine solche Vorrichtung angeordnet werden soll, zur Verfügung.
  • Einer der kritischsten Schritte bei einer kieferorthopädischen Behandlung ist die exakte Positionierung von Brackets auf Oberflächen von Zähnen behandelter Individuen. Die Anordnung des Brackets auf dem Zahn sowie dessen Orientierung sind ein kritischer Faktor bei der Festlegung der Bewegungsrichtung der Zähne bei der Behandlung. In der gegenwärtigen kieferorthopädischen Praxis entscheidet der Kieferorthopäde über ein allgemeines Muster der Plazierung der Brackets auf den Zähnen und bringt dann jedes davon in einer zum Zeitpunkt einer solchen Plazierung entschiedenen exakten Position und Orientierung an der Oberfläche eines Zahnes an. In Vorbereitung einer kieferorthopädischen Behandlung erstellt der Kieferorthopäde normalerweise ein Gipsmodell der Zähne des behandelten Individuums, und auf der Grundlage eines solchen Modells kann das allgemeine Plazierungsschema der Brackets bestimmt werden. Jedoch gibt es derzeit kein verfügbares Verfahren, das es ermöglicht, das Bracket gestützt auf einer zuvor erstellten Bestimmung, zum Beispiel gestützt auf ein Modell, auf einer Zahnoberfläche korrekt zu plazieren.
  • Bei kieferorthopädischen Behandlungen werden die Brackets normalerweise auf der bukkalen Oberfläche der Zähne plaziert. Zuweilen ist es sowohl aus einer Behandlungsperspektive, als auch aus Gründen der äußeren Erscheinung des Individuums erwünscht, die Brackets auf der lingualen Oberfläche der Zähne anzuordnen. Jedoch ist es mittels augenblicklicher Verfahren schwierig, die Brackets auf den lingualen Oberflächen genau zu positionieren, insbesondere angesichts von Schwierigkeiten beim Überwachen der Position während des Befestigens der Brackets.
  • FR 2 656 215 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Plazieren eines kieferorthopädischen Aufsatzes auf einem Zahn unter Verwendung von Videomitteln, um ein Bild eines Zahnes von einer Form zu erzeugen, ein theoretisches Modell des Zahnes darauf zu übertragen und die relative Ausrichtung der Bilder einzustellen, um zu bestimmen, wo der Aufsatz zu fixieren ist.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und eine Vorrichtung zum Positionieren eines kieferorthopädischen Elementes gemäß Anspruch 1 auf einer Oberfläche eines Zahnes, oder zum Markieren der Position gemäß Anspruch 6, an der ein Element anschließend positioniert werden soll, zur Verfügung zu stellen. Die Positionierung kann auf einer Vorherbestimmung der exakten Position der Vorrichtung auf dem Zahn gestützt werden.
  • Der Begriff "Position" wird hierin verwendet um entweder die Anordnung des Elements auf der Oberfläche eines Zahnes, dessen Orientierung, oder eine Kombination von Anordnung und Orientierung zu bezeichnen. Der Begriff "Positionierung" wird verwendet, um den Vorgang des Plazierens des Brackets auf der Oberfläche von einem Zahn in einer gewünschten Position zu bezeichnen. Der Begriff "Element" wird hierin verwendet zum Bezeichnen einer Vorrichtung, die im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung auf dem Zahn befestigt wird, zum Beispiel eines Brackets.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Positionieren und Befestigen eines kieferorthopädischen Elementes auf einer Oberfläche eines Zahnes zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • (a) Positionieren des Elementes in der Nähe des Zahnes, wobei kontinuierlich ein Bild zumindest von dem Zahn oder dem Element und ein Bild von beiden aufgenommen wird, wenn der Zahn und das Element nah beieinander sind,
    • (b) Übertragen des Bildes oder einer Wiedergabe davon auf ein Display zum Anzeigen eines realistischen Bildes des aufgenommenen Bildes oder einer Wiedergabe zusammen mit Indikatoren, die eine Führungsinformation bezüglich einer beabsichtigten Position des kieferorthopädischen Elementes auf der Oberfläche des Zahns zur Verfügung stellen,
    • (c) Positionieren des Elementes auf einer Oberfläche des Zahnes gemäß den genannten Indikatoren derart, daß die Position des Elementes der beabsichtigten Position entspricht, und
    • (d) Fixieren des Elementes an dem Zahn.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Markieren einer beabsichtigten Position auf einem Zahn, an der eine kieferorthopädisches Element plaziert und befestigt werden soll, wobei das Verfahren umfaßt:
    • (a) Zurverfügungstellen einer Markierungsvorrichtung mit einem Markierelement zum Erzeugen einer sichtbaren Markierung auf einer Zahnoberfläche,
    • (b) Manipulieren der Vorrichtung, um das Element in die Nähe der Oberfläche des Zahns zu bringen, während kontinuierlich ein Bild zumindest des Zahnes oder des Markierelementes und von beiden, wenn der Zahn und das Markierelement nahe beieinander sind, aufgenommen wird,
    • (c) Übertragen des Bildes oder einer Wiedergabe davon auf ein Display, das das Bild oder die Wiedergabe zusammen mit Indikatoren, die eine Führungsinformation bezüglich der beabsichtigten Position des kieferorthopädischen Elementes zur Verfügung stellen, anzeigt,
    • (d) Fixieren der Position des Markierelementes auf der Oberfläche des Zahns gemäß den Indikatoren derart, daß die Position des Markierelementes mit der beabsichtigten Position des kieferorthopädischen Elementes übereinstimmt, und
    • (e) Anbringen einer Markierung auf der Oberfläche des Zahns in der Position.
  • Die Markierungsvorrichtung kann eine Vorrichtung sein, die angepaßt ist zum Anbringen eines Aufklebers zum Markieren der Position, an der das kieferorthopädische Element befestigt werden soll; die angepaßt ist zum Erstellen einer Farbmarkierung auf dem Zahn, zum Beispiel mittels Stempeln, um die Position zu markieren; etc. Die markierte Position des Elementes kann dann als Führung zum Setzen eines kieferorthopädischen Elements auf der Oberfläche eines Zahnes dienen.
  • In der folgenden Beschreibung wird das erfaßte Bild oder dessen Wiedergabe, die auf dem Bildschirm dargestellt ist, zuweilen als "reales Bild" bezeichnet. Wie weiter unten erläutert wird, kann der Bildschirm gleichzeitig mit dem realen Bild auch ein "virtuelles Bild" desselben Objektes (des kieferorthopädischen Elementes oder eines oder mehrerer Zähne) zeigen, das in dem realen Bild gesehenen wird.
  • Die die Information zur Führung auf dem Bildschirm zur Verfügung stellenden Anzeigen können auf vielfältige Weise wiedergegeben werden. Zum Beispiel können die Anzeigen aus einer Darstellung von Vektoren bestehen, die die Richtung für eine Änderung der Position oder einer Änderung der Orientierung definieren, die zum Erreichen einer Position der Vorrichtung auf der Oberfläche eines Zahnes erforderlich ist, von der entschieden wurde, daß sie diejenige sei, die optimale Ergebnisse bei der kieferorthopädischen Behandlung erziele (eine solche Position wird hierin zuweilen auch als "exakte Position" bezeichnet). Nach einem weiteren Beispiel kann die Information zur Führung in Gestalt eines Zielzeichens zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel eines "X" oder eines "+", das den Punkt der exakten Position des kieferorthopädischen Elementes überlagert über eine Darstellung reales Bild markiert. Nach einem weiteren Beispiel kann die Information zur Führung als ein virtuelles Bild von Objekten zur Verfügung gestellt werden, die denjenigen des realen Bildes entsprechen, zum Beispiel als eine graphische Darstellung der Ränder von Objekten in dem Bild (der Zähne oder des kieferorthopädischen Elementes), die so dargestellt sind, daß die exakte Position erreicht ist, sobald die realen Objekte zum Überlappen mit dem entsprechenden Objekt des virtuellen Bildes gebracht werden. Wie verstanden werden wird, sind das Obige lediglich Beispiele, und eine Vielzahl anderer grafischer Darstellungen, die Information zur Führung zur Verfügung steilen, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Das reale Bild und die Information zur Führung werden beim Anzeigen zusammen überlagert. Um eine exakte Position der kieferorthopädischen Behandlung zu erzielen, wird die Vorrichtung auf der Grundlage der Information zur Führung bewegt oder gedreht, bis deren auf dem Bildschirm angezeigtes reales Bild eine korrekte Position, wie auf der Grundlage der Anzeigen auf dem Bildschirm bestimmt, ergibt. Zum Beispiel kann die exakte Position eines kieferorthopädischen Brackets als ein virtuelles Bild, zum Beispiel Ränder eines Brackets, dargestellt sein, das überlagert ist über das reale Bild eines Zahnes, auf dem das Bracket befestigt werden soll, und das Bracket kann dann manipuliert werden, bis die Ränder seines realen Bildes diejenigen des virtuellen Bildes überlagern. Alternativ kann das reale Bild auf das kieferorthopädische Element zentriert sein, zum Beispiel das Bracket, so daß das kieferorthopädische Element immer in einer feststehenden Position auf dem Bildschirm ist. In solch letzterem Fall kann ein virtuelles Bild zumindest eines Zahnes angezeigt werden und das Bracket kann dann repositioniert und/oder gedreht werden, bis der zumindest eine Zahn des realen Bildes denjenigen des virtuellen Bildes überlagert und so die exakte Position erreichend.
  • Bei einer weiteren Alternative bestehen die angezeigten Indikatoren zur Information zur Führung aus einem virtuellen Bild von sowohl zumindest einem Zahn und von dem kieferorthopädischen Element in einer exakten Position des letzteren. Der Nutzer kann dann zuerst aufgefordert werden, die Bilderfassungseinheit so einzustellen, daß das angezeigte virtuelle Bild von dem zumindest einen Zahn den entsprechenden zumindest einen Zahn von dem realen Bild überlagert, und dann das kieferorthopädische Element handhaben, bis dessen Position mit der des virtuellen Bildes übereinstimmt.
  • Die gleichen obigen Alternativen gelten mutatis mutantis ebenso für den Fall des oben beschriebenen Verfahrens zur Markierung einer beabsichtigten Position eines kieferorthopädischen Elementes auf einem Zahn.
  • Eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung, die unten genauer erläutert wird, betrifft den Fall, in dem das reale Bild auf das kieferorthopädische Element oder das Markierungsteil zentriert ist. In diesem Fall wird deren reales Bild fortwährend in einer feststehenden Position der Anzeige angezeigt. Gemäß der Erfindung ist die Bilderfassungseinheit so auf der Positioniervorrichtung des kieferorthopädischen Elements oder des Markierungsteiles angebracht, daß das kieferorthopädische Element oder das Markierungsteil (so wie es der Fall sein mag) in einer feststehenden Position ihres Bildfeldes ist. Es ist jedoch anzumerken, daß es auch möglich ist, denselben Effekt, nämlich Anzeigen des realen Bildes des kieferorthopädischen Elementes in einer feststehenden Position und Orientierung auf dem Bildschirm, mittels anderer Mittel zu erreichen: Zum Beispiel erfaßt eine stationäre Bilderfassungseinheit, die die Vorrichtung in ihrem Bildfeld hat, das Bild des kieferorthopädischen Elementes oder des Markierungsteiles, und anschließend kann das kieferorthopädische Element oder das Markierungsteil mittels verschiedener schneller (Echtzeit-)Bildverarbeitungsalgorithmen immer an einem bestimmten Punkt der Anzeige erscheinen. Zu diesem Zweck kann die Bildverarbeitungssoftware die Vorrichtung oder das Markierungsteil anhand deren Umrissen, anhand deren Farbe oder Spiegelungsverhalten, anhand anderer Hinweise, zum Beispiel darauf gezeigten Markierungen, etc. identifizieren.
  • Das Verfahren gemäß dieser bevorzugten Ausführungsart zur Positionierung und Befestigung einer Vorrichtung auf einer Oberfläche eines Zahnes umfaßt:
    • (a) Anbringen des Elementes an einer Positioniervorrichtung;
    • (b) Bringen des Elementes in die Nähe der Oberfläche bei fortwährender Beobachtung des Elementes mittels einer Bilderfassungseinheit, die ein Bild der Vorrichtung und deren Umgebung erfaßt und dieses Bild an einen Bildschirm überträgt;
    • (c) Anzeigen auf dem Bildschirm i) des Bildes, (ii) sich auf eine exakte Position des Elementes auf der Oberfläche beziehender Information zur Führung;
    • (d) im Falle einer Unstimmigkeit zwischen der gegenwärtigen Position des Elementes, die die auf dem Bildschirm betrachtete Position des Elementes ist, und der richtigen Position, Korrigieren der gegenwärtigen Position, damit diese mit der richtigen Position übereinstimmt; und
    • (e) Befestigen des Elementes auf der Oberfläche.
  • Das Verfahren gemäß der bevorzugten Ausführungsart zur Markierung einer Position auf der Oberfläche eines Zahnes, an der ein kieferorthopädisches Element anschließend positioniert werden soll, umfaßt:
    • (a) ein Markierungselement, aufweisend ein Markierungsteil zur Erstellung einer sichtbaren Markierung auf einem Zahn;
    • (b) Bringen des Markierungselementes in die Nähe der Oberfläche bei fortwährender Beobachtung des Markierungselementes mittels einer Bilderfassungseinheit, die ein Bild des Markierungselementes und dessen Umgebung aufnimmt und dieses Bild an einen Bildschirm überträgt;
    • (c) Anzeigen auf dem Bildschirm (i) des Bildes, (ii) der Führungsinformation betreffend die richtige Position des Elementes auf der Oberfläche;
    • (d) im Falle einer Unstimmigkeit zwischen der tatsächlichen Position des Markierungselementes, die die auf dem Bildschirm betrachtete Position ist, und der richtigen Position, Korrigieren der tatsächlichen Position, damit sie mit der richtig Position übereinstimmt; und
    • (d) Markieren der Position auf der Oberfläche.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Vergleichen zwischen der tatsächlichen Position eines kieferorthopädischen Elementes auf der Oberfläche eines Zahnes und einer exakten Position zur Verfügung, wobei das Verfahren umfaßt:
    • (a) Beobachten des Elementes, des Zahnes oder beider, sobald das Element und der Zahn nahe beieinander sind, mittels einer Bilderfassungseinheit, die ein Bild an einen Bildschirm überträgt, der das Bild anzeigt;
    • (b) Anzeigen von die richtige Position des Elementes betreffender Information auf dem Bildschirm in einer Weise, die es ermöglicht, die tatsächliche mit der richtigen Position zu vergleichen.
  • Die Information über die richtige Position des Elementes kann zum Beispiel in der Gestalt eines virtuellen Bildes des Zahnes, auf dem das Element angebracht werden soll, zum Beispiel in der Gestalt von Linien, die die Ränder des Zahnes umreißen, angezeigt werden. Das virtuelle Bild kann zuweilen auf dem Bildschirm überlagert über ein angezeigtes reales Bild des Elementes oder des Markierungselementes und ihrer/seiner Umgebung angezeigt werden, wobei die Überlagerung so ist, daß das reale Bild mit dem virtuellen Bild übereinstimmt, wenn das Element oder das Markierungsteil in ihrer/seiner exakten Position auf dem Zahn ist. Zusätzlich kann die Information auch in der Gestalt von die Ränder des Zahnes umreißenden Linien dargestellt sein, wahlweise zusammen mit die Ränder benachbarter Zähne zeigenden Linien. Der Kieferorthopäde oder der Techniker, der die Vorrichtung oder die Markierungsvorrichtung auf dem Zahn positioniert und befestigt, manipuliert deren Position, bis eine solche Übereinstimmung erzielt ist.
  • Information betreffend die exakte Position kann mittels einer Mehrzahl von Verfahren erhalten werden. Zum Beispiel kann sie auf der Grundlage eines virtuellen dreidimensionalen computergespeicherten Modells der Zähne erhalten werden, das dann für eine computergespeicherte Bestimmung der exakten Position benutzt wird. Aus einem solchen Modell kann dann ein virtuelles Bild der Zähne erzeugt werden, das ein frontales Bild aus einem Winkel ist, aus dem das reale Bild des Zahnes mittels der Bilderfassungseinheit anschließend erfaßt wird. Ein dreidimensionales virtuelles Zahnmodell kann zum Beispiel erhalten werden mittels der in der PCT-Anmeldung Publikationsnummer WO 97/03622 oder in der PCT-Anmeldung Publikationsnummer WO 94/24957 beschriebenen Weise, wobei der Inhalt der Anmeldungen hiermit durch Referenznahme inkorporiert wird. Zusätzlich kann die exakte Position eines Elementes auch aus einem Behandlungsschema erhalten werden, das auf der Grundlage eines physikalischen Modells, zum Beispiel eines dreidimensionalen Gipsmodells konzipiert wurde. Zum Beispiel können Brackets oder Modellbrackets im Rahmen eines Behandlungskonzeptes auf einem solchen Modell fest angebracht werden, und anschließend kann ein Bild eines Brackets auf einem solchen Zahnmodell aus einem Winkel erfaßt werden, der im wesentlichen der gleiche ist wie der des realen Bildes der Zähne, das mittels der Bilderfassungseinheit erfaßt wird.
  • Der Anzeigebildschirm kann typischerweise ein Fernsehbildschirm, ein Computerbildschirm, eine Okularanzeige (zum Beispiel fest angebracht an dem am Kopf des Kieferorthopäden befestigten Rahmen) und viele andere sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein System zum Positionieren eines kieferorthopädischen Elementes oder einer Markiervorrichtung zur Verfügung, die ein Markierungselement zum Markieren einer Position zum anschließenden Plazieren eines kieferorthopädischen Elementes auf einer Oberfläche eines Zahnes hat, umfassend:
    • – eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Bildes des Zahnes oder des Elementes und eines Bildes beider, sobald der Zahn und das Element nahe beieinander sind;
    • – einen Bildfänger, der an die Bilderfassungseinheit gekoppelt ist, zum Empfangen des mittels der Bilderfassungseinheit erfaßten Bildes und zum Übertragen eines Bildes oder einer Wiedergabe davon an eine Anzeigeeinheit; und
    • – eine an den Bildfänger gekoppelte Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Bildes oder der Wiedergabe.
  • Das System gemäß der Erfindung weist vorzugsweise auch auf: ein an die Anzeigeeinheit gekoppeltes Modul zum Übertragen von sich auf Führungsinformation, die sich auf die korrekte Position des kieferorthopädischen Elementes auf der Zahnoberfläche bezieht, beziehenden Daten an die Anzeigeeinheit zum Anzeigen in einer überlagerten Position auf dem angezeigten realen Bild oder dessen Wiedergabe mittels der Anzeigeeinheit. Die Führungsinformation wird normalerweise, aber nicht ausschließlich, auf dem Bildschirm als eine Wiedergabe von Rändern von entweder des kieferorthopädischen Elements oder den Zähnen angezeigt, die eine exakte Position ergeben, sobald sie mit entsprechenden Rändern des angezeigten realen Bildes oder dessen Wiedergabe übereinstimmen. Eine solche exakte Positionsanzeige kann zum Beispiel eine Anzeige der korrekten Position des kieferorthopädischen Elements sein, die über das Bild des Zahnes überlagert ist. Alternativ kann eine solche Wiedergabe aus Rändern von Zähnen, überlagert über ein Bild des kieferorthopädischen Elements (das in dem Bild in einer feststehenden Position festgehalten wird) bestehen, und durch Bewegen des kieferorthopädischen Elementes und Abgleichen des beobachteten Bildes mit dem realen Bild in einer Weise, daß die Zahnränder beider Bilder übereinstimmen, wird eine korrekte Positionierung erreicht. Dasselbe gilt mutatis mutantis auch für eine Plazierung eines Teiles eines Markierungselementes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart des obigen Systems ist die Bilderfassungseinheit, normalerweise eine kleine Videokamera, die mit einer eine Nahfokussierung und ein weites Bildfeld ermöglichenden Linse ausgestattet ist, auf der Positioniervorrichtung angebracht. In einer solchen Positioniervorrichtung wird das Element oder die Markiervorrichtung, wie es der Fall sein mag, normalerweise in einer feststehenden Anordnung gehalten, und die Bilderfassungseinheit ist ebenfalls fest auf der Vorrichtung angebracht, so daß das Bild des Elementes oder der Markiervorrichtung immer an einem bestimmten Platz in dem erfaßten Bild ist.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Positioniervorrichtung zur Positionierung eines kieferorthopädischen Elementes auf der Oberfläche eines Zahnes zur Verfügung, umfassend:
    • – ein Greifteil zum Halten und zum Loslassen der Vorrichtung, sobald es auf der Zahnoberfläche befestigt ist, und
    • – eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Bildes der von dem Greifteil gehaltenen Vorrichtung und deren Umgebung.
  • Die Erfindung stellt ferner auch eine Markiervorrichtung zum Markieren der Position für die nachfolgende Plazierung eines kieferorthopädischen Elementes auf einer Oberfläche eines Zahnes zur Verfügung, umfassend:
    • – ein Markierelement, das von der Markiervorrichtung auf eine Weise gehalten wird, die es ermöglicht, die Position auf der Zahnoberfläche zu markieren, und
    • – eine Bilderfassungseinheit zum Aufnehmen eines Bildes der Markiervorrichtung und deren Umgebung.
  • Die Positioniervorrichtung der Erfindung ermöglicht es, kieferorthopädische Elemente in einer exakten Position selbst auf Oberflächen, die schwer zu betrachten sind, zu positionieren und zu befestigen. Ein besonderes Beispiel ist das Plazieren von Brackets auf lingualen Oberflächen von Zähnen.
  • Die Erfindung wird nun unten durch einige nicht beschränkende spezifische Ausführungsarten unter Bezugnahme auf die Figuren in den beigefügten Zeichnungen erläutert. Die erläuterten Ausführungsarten beziehen sich auf das Positionieren eines Brackets, wobei zu verstehen ist, daß die Erfindung mutatis mutantis ebenso zum Positionieren von anderen kieferorthopädischen Vorrichtungen anwendbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das das allgemeine Konstruktionsschema eines Systems zeigt;
  • 2 zeigt eine Bracket-Positioniervorrichtung gemäß einer Ausführungsart der Erfindung;
  • 3 zeigt die Vorrichtung von 2 beim Prozeß des Positionierens des Brackets zwecks Befestigen auf der Oberfläche eines Zahnes (wobei die Zähne schematisch durch Rechtecke dargestellt sind), wobei auch das Bildfeld der Kamera dargestellt ist;
  • 4 zeigt das Bild, das auf dem Bildschirm wiedergegeben wird, wobei:
  • 4A das von der Videokamera erfaßte reale Bild darstellt,
  • 4B ein virtuelles Bild in der exakten Position des Brackets darstellt und
  • 4C eine Überlagerung von den Bildern der 4A und 4C darstellt.
  • 5 zeigt ein reales Bild, wie von der Bilderfassungseinheit erfaßt, überlagert mit einem virtuellen Bild, das als Umrißlinien von Zahnrändern dargestellt ist, wobei:
  • 5A das Bracket nicht in der richtigen Position zeigt und
  • 5B das Bracket in seiner richtigen Position mit den Zahnrändern in Übereinstimmung mit den Konturen des virtuellen Bildes zeigt;
  • 6 stellt eine andere Ausführungsart der Informationsdarstellung in Bezug auf die exakte Position dar, bei der anstelle von Linien, die die Zahnränder umreißen, Referenzlinien dargestellt sind, die Zahnränder definieren;
  • 7 zeigt ein der 5 ähnliches Bild, wobei in diesem Fall anstelle einer Darstellung eines virtuellen Bildes in der Form von die Zahnränder umreißenden Linien Information über die exakte Position in der in 6 dargestellten Art angezeigt wird; und
  • 8 zeigt eine Markierungsvorrichtung nach einer Ausführungsart der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird zunächst auf die 1 Bezug genommen, die den allgemeinen Aufbau eines Systems 10 bei einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Ein von einer Bilderfassungseinheit erfaßtes Bild 12 wird übertragen unter Verwendung einer ersten Einheit 12, die eine Kamera aufweist, an einen Prozessor 14, der auch richtige Positionsinformation 16 empfängt und beides an den Anzeigebildschirm 16, zum Beispiel einen Fernsehbildschirm, einen Computerbildschirm, etc. überträgt. Das auf dem Bildschirm dargestellte Bild kann durch das Bild erfaßt werden ("reales Bild") und kann ein Bild sein, das die exakte Positionsinformation darstellt, oder eine Überlagerung der beiden übereinander.
  • Eine Bracket-Positioniervorrichtung 20 bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in 2 gezeigt. Die Vorrichtung, von der nur der vordere Teil gezeigt ist (nicht gezeigt ist der hintere Teil, an dem die Vorrichtung von dem Kieferorthopäden gehalten werden kann) weist auf: Bracket-Greifer 22, die ein Bracket 24 halten, eine Videokamera 26, die auf einer Halterung 28 zusammen mit dem Bracket-Greifer 22 angebracht ist. Das Bracket 24 kann an einem bestimmten Platz in einer exakten Position mittels eines entfernbaren Stiftes 29 befestigt sein. Es ist anzumerken, daß anstelle einer Videokamera andere Bilderfassungseinheiten verwendet werden können, zum Beispiel eine CCD-Vorrichtung.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist die Videokamera 26 so positioniert und hat ein solches Bildfeld, dargestellt durch einen Kreis 30, daß das Bracket 24 (normalerweise in der Mitte des realen Bildes) und der Zahn 33, auf dem das Bracket fixiert werden soll, sowie auch zumindest ein Teil der benachbarten Zähne 32 und 34 betrachtet werden können. Es ist anzumerken, daß das Bildfeld der Kamera zum exakten Positionieren breit genug zum Zeigen der Zahnränder sein soll. Dies kann entweder mittels Sicherstellen eines ausreichenden Abstandes zwischen dem Bracket 24 und der Videokamera 26 oder alternativ durch Ausstatten der Kamera 26 mit einem Weitwinkelobjektiv erreicht werden.
  • 4A stellt schematisch ein reales Bild dar, wie es durch die Kamera 26 gesehen wird. In 4A ist ein Zahn 33, Teile benachbarter Zähne 32 und 34 und in der Mitte ein von einem Bracket-Greifer 22 gehaltenes Bracket 24 zu sehen. In 4B kann ein virtuelles Bild gesehen werden, das Konturen des Zahnes 33' und eines Teiles der benachbarten Zähne 32' und 34' aufweist, die jeweils dem Zahn 33 und den Zähnen 32 und 34 entsprechen. Das virtuelle Bild stellt das Bild der Zähne dar, das von der Kamera erfaßt wird, wenn das Bracket in seiner exakten Position ist.
  • Die Überlagerung der beiden Ansichten kann in 4C gesehen werden. Um eine exakte Position zu erzielen, muß die Bracket-Positioniervorrichtung so gehandhabt werden, daß sie das reale Bild zum Kippen veranlaßt, bis das reale Bild mit dem virtuellen Bild übereinstimmt.
  • 5 zeigt eine Darstellung eines Bildes, wie es von einer Kamera erfaßt wird, die auf der Bracket-Positioniervorrichtung befestigt ist, überlagert mit einem virtuellen Bild in Gestalt von Linien, die die Ränder der Zähne umreißen. 5A zeigt einen Zustand, in dem das Bracket in einer anderen Position als der exakten Position ist. Durch Repositionieren des Brackets bis das virtuelle Bild mit den Rändern der Zähne übereinstimmt wird eine exakte Positionierung des Brackets erzielt.
  • 6 zeigt eine alternative Art der Darstellung von eine exakte Positionierung der Zähne betreffenden Informationen. In diesem Fall sind anstelle einer Darstellung der Zahnränder Referenzlinien 60, 62 und 64 vorgesehen, die die äußersten Ränder des Zahnes beschreiben. Zusätzlich können wahlweise auch Bracket-Positionierlinien 66 und 68 dargestellt werden, um sicherzustellen, daß das Bracket (schematisch dargestellt durch das Rechteck 69) genau auf der Bracket-Plaziervorrichtung angebracht ist; in einer exakten Positionierung würde das Bracket 69 seine Mitte auf dem Kreuzungspunkt der Linien 66 und 68 haben.
  • 7 stellt die Art des Erzielens einer richtigen Positionierung eines Brackets in einer analogen Weise zu der in 5 gezeigten dar, wobei 7A einen Zustand zeigt, in dem das Bracket in einer anderen Position als die richtige Position ist, und 7B den Zustand nach Ändern der Position zum Erreichen einer richtigen Position des Brackets mit den als Führungslinien dienenden Referenzlinien zeigt.
  • 8 zeigt eine Markierungsvorrichtung 70 bei einer Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 70 hat ein Paar Greifglieder 72, die zwischen sich ein Markierungselement 74 halten, das mittels eines Stiftes 76 in einer Position befestigt ist. Die Vorrichtung 70 weist außerdem auf: eine auf einem zusammen mit den Gliedern 72 ausgebildeten Aufbau 80 angebrachte Videokamera 78, die so positioniert ist und ein solches Bildfeld hat, daß das Markierungselement 74 im wesentlichen die Mitte ihres Bildfeldes darstellt. Das Markierungselement 74 hat die allgemeine ein Bracket wiedergebende Gestalt und eine Zahn-Berührungsoberfläche 82, die eine Markierung auf einen Zahn stempeln kann, die danach als Führung zum exakten Positionieren und sich anschließenden Befestigen eines Brackets dient. Die Positionierung des Elementes 74 kann so zum Erzielen einer richtigen Position ähnlich durchgeführt werden, wie oben in bezug auf die 47 beschrieben.
  • ÜBERSETZUNG DER FIGUREN
  • Fig.1
    Figure 00130001
  • FIG.4A, 4B, 4C
    Figure 00130002

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Handhabung eines kieferorthopädischen Elementes (24) bezüglich einer Zahnoberfläche (33), um nachfolgend das kieferorthopädische Element (24) auf einer Oberfläche des Zahnes zu positionieren, umfassend: (a) ein Teil (22, 29) zum Halten des kieferorthopädischen Elementes (24), wobei die Vorrichtung geeignet ist zum Freisetzen des Elementes (24), wenn es in einer Position an der Zahnoberfläche befestigt ist; und (b) eine Bildaufnahmeeinheit (26) zum Aufnehmen eines Bildes des Zahnes (33) oder des Elementes (24) und eines Bildes von beiden, sobald der Zahn (33) und das kieferorthopädische Element (24) proximal zueinander sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinheit (26) und das Teil (22), (29) an der Vorrichtung derart angebracht sind, daß das kieferorthopädische Element (24) im Blickfeld (30) der Bildaufnahmeeinheit (26) ist.
  2. System zum Positionieren eines kieferorthopädischen Elementes (24) auf einer Zahnoberfläche, umfassend: die Vorrichtung nach Anspruch 1; einen mit der Bildaufnahmeeinheit (26) gekoppelten Bildfänger (14) zum Empfangen des von der Bildaufnahmeeinheit (26) aufgenommenen Bildes und Übertragen des Bildes oder einer Wiedergabe davon zu einer Anzeigeeinheit (18) und eine mit dem Bildfänger (14) gekoppelte Anzeigeeinheit (18) zum Anzeigen des Bildes oder der Wiedergabe.
  3. System nach Anspruch 2, umfassend ein mit der Anzeigeeinheit gekoppeltes Modul (16) zum Anzeigen von Markierungen, die Führungsinformationen an der Oberfläche des Zahnes überlagert auf dem Bild oder der Darstellung liefern.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Markierungen ein virtuelles Bild entweder wenigstens eines Zahns (33), des kieferorthopädischen Elements oder beiden bilden.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das virtuelle Bild eine Darstellung (60, 62) einer Grenze umfaßt.
  6. Vorrichtung zur Handhabung einer Markiervorrichtung (70) bezüglich einer Zahnoberfläche, um nachfolgend eine Position zur nachfolgenden Anordnung eines kieferorthopädischen Elements auf einer Oberfläche eines Zahnes zu markieren, umfassend: (a) ein Halteteil (72, 76) zum Halten eines Markierelement (74), wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Markierelement (70) in einer Weise zu halten, die es erlaubt, die Position auf einer Zahnoberfläche zu markieren, und (b) eine Bildaufnahmeeinheit (78) zum Aufnehmen eines Bilds des Zahnes oder des Markierelementes und eines Bildes von beiden, sobald der Zahn und das Markierelement nahe beieinander sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinheit (78) und das Halteteil (72, 76) derart an der Vorrichtung angebracht sind, daß das Markierelementes (74) im Blickfeld der Einheit ist.
  7. System zur Positionierung eines Markierelementes (74), um eine Position zur nachfolgenden Platzierung eines kieferorthopädischen Elements (24) auf einer Oberfläche eines Zahnes zu markieren, umfassend: die Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, einen mit der Bildaufnahmeeinheit (48) gekoppelten Bildfänger (14) zum Empfangen des von der Bildaufnahmeeinheit (78) aufgenommenen Bildes und Übertragen eines Bildes oder einer Darstellung davon an eine Anzeigeeinheit (18), eine mit dem Bildfänger (14) gekoppelte Anzeigeeinheit (18) zum Anzeigen des Bildes oder der Darstellung.
  8. System nach Anspruch 7, umfassend ein mit der Anzeigeeinheit gekoppeltes Modul (16) zum Anzeigen von Markierungen, die Führungsinformationen an der Oberfläche des Zahnes überlagert auf dem Bild oder der Darstellung liefern.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Markierungen ein virtuelles Bild von entweder wenigstens einem Zahn, dem kieferorthopädischen Element oder beiden bilden.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das virtuelle Bild eine Darstellung (60, 62) einer Grenze umfaßt.
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