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Die
Erfindung betrifft Mobilkommunikationssysteme und insbesondere die
Zeitsteuerung von verschiedenen Funktionen einer Mobilstation.
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Gegenwärtige Mobilkommunikationssysteme,
wie beispielsweise das GSM-System, basieren normalerweise auf einer
zellularen Struktur. Während sie
sich bewegen, überschreiten
Mobilstationen (MS) häufig
Zellgrenzen und wechseln gleichzeitig Basisstationen, d.h. führen eine
Weiterschaltung durch. Eine Weiterschaltung erfordert komplexe Vorbereitungen,
welche z.B. die Synchronisierung mit der Frequenz und dem Übertragungsablauf
der neuen Basisstation umfassen. Die Synchronisierung wiederum erfordert,
dass die benachbarten Basisstationen überwacht und abgehört werden.
Im GSM-System überwacht
eine Mobilstation regelmäßig mehrere
Basisstationen und sendet normalerweise die Signalstärkeinformationen
der sechs besten Basisstationen ans Netz. Mobilstationen setzen
jedoch nicht zwei Empfänger
ein, welche eine kontinuierliche Überwachung von benachbarten
Basisstationen ermöglichen
würden,
da zwei Empfänger
eine wesentlich höhere
Komplexität
und wesentlich höhere
Herstellungskosten für
die Mobilstation bedeuten würden.
Daher braucht die Mobilstation freie Zeit zum Durchführen von
Messungen. Im GSM-System wird dies dadurch gelöst, dass es jeden 26. Rahmen
eine Pause auf dem TCH/F-Kanal, der Spreche überträgt, gibt, derart dass die Mobilstation über etwa
6 ms verfügt,
um Messungen vorzunehmen. Solch ein Rahmen wird Leerrahmen genannt.
Die Pause wird in Intervallen von 120 ms wiederholt. Außerdem gibt
es während
derselben Periode von 120 ms mehrere Pausen von etwa 1 ms und 2
ms zwischen Sende- und Empfangsturnussen der Mobilstation und der Basisstation.
Im GSM-System senden Basisstationen Synchronisierungsdaten auf speziellen
Synchronisierungs (SCH)- und Frequenzsteuerungs (FCCH)-Kanälen. Diese
Kanäle
werden in bestimmten Intervallen in Zeitschlitzen 0 wiederholt.
Eine Mobilstation, die mit einer anderen Basisstation verbunden
wird, kann jedoch gleichzeitig einen Empfangsturnus aufweisen, da
im GSM-System die Basisstationen nicht miteinander synchronisiert
sind. Daher braucht die Mobilstation eine längere Pause oder einen ganzen
Leerrahmen, um die Synchronisierungsdaten zu empfangen, für welche
diese kurzen Pausen von 1 ms und 2 ms nicht lange genug sind. Diese kurzen
Pausen können
jedoch zum Messen der Signalstärken
der benachbarten Basisstationen verwendet werden. Das GSM-System
und seine Kanalarchitektur werden z.B. unter anderem in „The GSM-System for Mobile
Communications" von
Michel Mouly und Marie-Bernadette Pautet, ISBN 2-9507 190-0-7, Palaiseau
1992, erörtert.
Die Verwendung des Leerrahmens garantiert jedoch keine ausreichend
schnelle Synchronisierung mit einer neuen Zelle in neuen, sich entwickelnden
Kommunikationssystemen, die im Folgenden erörtert werden.
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Neue
Mobilkommunikationssysteme in Entwicklung, wie beispielsweise das
universelle Mobiltelefonsystem (UMTS), stellen höhere Anforderungen an die Mobilstationen.
Zukünftige
Systeme werden zum Beispiel Zellen mehrerer verschiedener Hierarchiestufen
von sehr kleinen Mikrozellen, die möglicherweise nur einen Block
erfassen, bis Makrozellen, die viele Kilometer erfassen, einsetzen.
In solch einem System werden die kleineren Zellen niedrigerer Hierarchiestufen
durch sich langsam bewegende Mobilstationen und Endgeräte, die
hohe Übertragungsraten
benötigen,
verwendet. Eine kleine Zellengröße ermöglicht eine
hohe Übertragungskapazität und infolgedessen
neue Dienste, wie beispielsweise die Übertragung von Videobildern.
Mikrozellen sind dicht angesiedelt und überlappen sich normalerweise,
so dass eine Mobilstation, welche Kanäle wechselt, normalerweise
aus mehreren Zellen auswählen
kann, die in der Praxis Verbindungen von gleich guter Qualität bieten.
Mobilstationen, die sich schnell bewegen, z.B. in einem Auto, verwenden
größere Zellen
einer höheren
Hierarchiestufe, da sie, wenn sie Mikrozellen verwenden würden, gezwungen
wären,
Basisstationen sehr häufig
zu wechseln. Außerdem
erfassen Makrozellen die Schattenbereiche, die durch die Mikrozellen
möglicherweise
gelassen werden. Solch ein mehrstufiges Zellsystem erfordert, dass
eine Mobilstation sehr viele Basisstationen auf beinahe allen Zellhierarchiestufen
regelmäßig überwachen
muss.
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Vom
Standpunkt des Benutzers ist es vorteilhaft, wenn die Mobilstation
imstande ist, in mehr als einem parallelen Mobilkommunikationssystem,
z.B. im GSM-System und im System DCS 1800, flexibel zu operieren.
Zurzeit werden DCS-1800-Systeme aufgebaut, um das Verkehrsproblem
in Gebieten hoher Dichte, wie beispielsweise Stadtzentren, zu mindern.
Es kann in der Zukunft auch mehr als zwei parallele Systeme geben.
Damit eine Mobilstation von einer Basisstation eines Systems auf
eine Basisstation eines anderen Systems wechseln kann, muss sie die
benachbarten Basisstationen dieses anderen Systems ebenso regelmäßig überwachen.
Die Überwachung
wird durch die Tatsache erschwert, dass die Systeme auf verschiedene
Arten und Weisen synchronisiert sein können: genau synchronisiert,
locker synchronisiert mit bestimmten Grenzen oder ganz asynchron.
Wenn die zu überwachende
Basisstation einem asynchronen System angehört, braucht die Mobilstation
mehr Messzeit als üblicherweise,
das sie keine Informationen darüber
hat, wann die asynchrone Basisstation das zu überwachende Identifikationssignal
sendet.
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In
Mobilkommunikationssystemen können Kommunikationen
grob in zwei Klassen eingeteilt werden: Echtzeit- oder RT-Verbindungen
und Nichtechtzeit- oder NRT-Verbindungen. Der RT-Verkehr besteht
normalerweise aus Sprache oder z.B. Videobildern, wobei keine Unterbrechungen
oder Verzögerungen
zugelassen sind. NRT- oder Paket-Kommunikationen
können
z.B. Dateiübertragungen
umfassen, wobei Unterbrechungen und Verzögerungen erlaubt sind. Die
RT-Klasse ist normalerweise in zwei Unterklassen unterteilt, nämlich kurzverzögerte RT-Verbindungen
und langverzögerte
RT-Verbindungen. Normalerweise sind in den langverzögerten RT-Verbindungen
Verzögerungen
von bis zu 100 ms zugelassen. Die langverzögerten RT-Verbindungen sind
zum Beispiel zur Übertragung
von Videobildern geeignet. Die kurzverzögerten RT-Verbindungen werden
zum Übertragen
von Sprache verwendet. Die Qualität von aktiven Verbindungen
beeinflusst also die Anforderungen an die Mobilstation in Verbindung
mit einer Weiterschaltung. Wenn eine Mobilstation nur NRT-Verbindungen aufweist,
ist eine kurzzeitige Unterbrechung in Verbindung mit einer Weiterschaltung nicht
nachteilig. Wenn jedoch zwischen der Mobilstation und der alten
Basisstation eine oder mehr RT-Verbindungen bestehen, muss die Weiterschaltung
sehr schnell und ohne Störungen
durchgeführt werden.
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Eine
Lösung
nach dem Stand der Technik, wie beispielsweise jene, die im GSM-System
verwendet werden, ermöglichen
keine Überwachung
der erforderlichen Anzahl von Basisstationen mehr, da die Netzarchitektur
des Mobilkommunikationssystems komplexer wird und da die parallele
Verwendung von mehr als einem Mobilkommunikationssystem normaler
wird. Im Hinblick auf den Stand der Technik wurden in einer Patentanmeldung
WO 97/15169 eine Vorrichtung und Verfahren zur Signalstärkemessung in
einem drahtlosen Kommunikationssystem beschrieben.
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Die
Erfindung beabsichtigt, ein Verfahren bereitzustellen, das die Durchführung von
erforderlichen Messungen ermöglicht.
Sie stellt auch ein Verfahren bereit, mit dem einer Mobilstation
Leerzeit zugeteilt wird, die sie für Messungen oder andere Zwecke
benötigt.
Ferner beabsichtigt sie, eine Mobilstation und ein Kommunikationsnetz
bereitzustellen, welche die zuvor erwähnten Verfahren verwenden.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, was in den unabhängigen Ansprüchen erklärt wird.
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Die
Mobilstation gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, was im kennzeichnenden
Teil eines unabhängigen
Anspruchs davon erklärt
wird.
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Das
Kommunikationsnetz gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, was in den unabhängigen Ansprüchen erklärt wird.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen,
die als Beispiele dargelegt werden, und die beiliegenden Zeichnungen
ausführlich
beschrieben, wobei
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1 die
Signalgabe gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
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2 die
Signalgabe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
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3a ein
Verfahren zum Zuteilen von Leerzeit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
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3b ein
zweites Verfahren zum Zuteilen von Leerzeit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
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4 die
Signalgabe gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
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5 ein
paar Hauptfaktoren, welche das Verfahren zum Festlegen von Leerzeit
beeinflussen, schematisch darstellt,
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6a, 6b Vorteile
des Koordinierens der Pausen von mehreren Verbindungen im Falle
von NRT-Verkehr veranschaulichen,
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7 die
Struktur der Mobilstation gemäß der Erfindung
darstellt,
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8 die
Signalgabe in einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt, in welcher Leerzeit zum Wechseln der Batterie
einer Mobilstation verwendet wird, und
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9a und 9b die
Anwendung der Erfindung auf CDMA-basierte
Systeme veranschaulichen.
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Gleiche
Elemente in den Figuren sind durch gleiche Bezugszeichen benannt.
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1 veranschaulicht
die Funktionsweise eines Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Zunächst
sendet 100 eine Mobilstation 10 die Nachricht
IDLE_ALLOC_REQ an das Netz 20, womit die Mobilstation das
Netz auffordert, Leerzeit zuzuteilen.
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Vorzugsweise
gibt die Mobilstation in der Nachricht an, wie viel Leerzeit sie
benötigt
und innerhalb welcher Zeit sie die Leerzeit benötigt. Nach Empfang der Nachricht
prüft 110 das
Netz 20, ob eine geeignete Pause in der Kommunikation zwischen
der Mobilstation und dem Netz bevorsteht. Wenn keine solche Pause
bevorsteht, teilt das Netz 20 der Mobilstation eine Pause
zu 120, die mit der Anfrage der Mobilstation so gut als
möglich übereinstimmt.
Dann sendet das Netz eine IDLE_INFO-Nachricht an die Mobilstation und erklärt ihr,
wie viel und wann Leerzeit ihr zur Verfügung steht.
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In
Verbindung mit einer IDLE_ALLOC_REQ-Nachricht oder einer anderen entsprechenden
Nachricht kann die Mobilstation viele Arten von verschiedenen Anfragen
an das Netz stellen. Wie bereits erwähnt, gibt die Mobilstation
vorzugsweise an, wie viel Leerzeit sie benötigt und innerhalb welcher
Zeitspanne sie die Leerzeit auch später benötigt, in welchem Fall sie z.B.
eine bestimmte Zeitspanne T angeben kann, nach der das Netz der
Mobilstation die angegebene Menge Leerzeit zuteilen soll. Solch
eine Ausführungsform
ist durch den Endteil von 1 veranschaulicht,
wobei nach der Übertragung
der ersten IDLE_INFO-Nachricht das Netz die gewünschte Zeit T wartet 140,
woraufhin das Netz den Leerzeitprüfschritt 110 und den Leerzeitzuteilungsschritt 120 wiederholt
und die Mobilstation über
die neue zugeteilte Leerzeitspanne informiert 130. Das
Netz wiederholt die Schritte 140, 110 und 120 in
gewünschten
Intervallen für
die gesamte Dauer der Verbindung oder z.B. für eine bestimmte Anzahl von
Malen, wie von der Mobilstation angefordert.
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2 stellt
ein Beispiel von Kommunikationen gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung dar. In dieser Ausführungsform kann mehr als eine
Leerzeitanfrage gleichzeitig in Kraft sein. 2 veranschaulicht
auch, wie eine Mobilstation die Wiederkehr von wiederholter Leerzeit, die
sie früher
anforderte, beenden kann. Im Beispiel von 2 sendet 100 eine
Mobilstation 10 eine Anfrage um Leerzeit IDLE_ALLOC_REQ
an das Netz 20 und hängt
an die Anfrage einen Identifikationscode 1 und die erforderliche
Spezifikation der Leerzeit V1 an. Das Netz teilt der Mobilstation
Leerzeit, wie angefordert, zu 120 und speichert den Identifikationscode
der Anfrage und die Spezifikation V1' der Leerzeit, die auf der Basis der
Anfrage zugeteilt wurde, in seinem Speicher 25. Vorteilhafterweise
kann das Netz diese Informationen z.B. in einer Zeitzuteilungstabelle 25 speichern,
welche durch eine Basisstation unterhalten wird, die mit der Mobilstation
kommuniziert. Danach informiert 130 das Netz die Mobilstation über die
zugeteilte Zeit unter Verwendung einer IDLE_INFO-Nachricht. Im Beispiel
von 2 braucht die Mobilstation später noch mehr Leerzeit und
sendet 150 daher eine neue Anfrage um Leerzeit IDLE_ALLOC_REQ
an das Netz, an welche sie den Identifikationscode 2 der
neuen Anfrage und die Spezifikation V2 der angeforderten Leerzeit
anhängt. Das
Netz stellt die Leerzeit 2, welche durch die Mobilstation
angefordert wurde, bereit 160 und fügt die Daten über die
Leerzeit der Zeitzuteilungstabelle 25 hinzu. Dann sendet 170 das
Netz der Mobilstation die Informationen über die zugeteilte Leerzeit
in einer IDLE_INFO-Nachricht. Danach sendet 180 die Mobilstation
eine IDLE_DISABLE-Nachricht an das Netz, an welche die Mobilstation
den Identifikationscode 1 der zu löschenden Leerzeit anhängt. Als
Reaktion auf den Empfang der IDLE_DISABLE-Nachricht löscht das
Netz die Leerzeit 1, d.h. bringt sie wieder zur Kommunikationsverwendung
zurück,
und entfernt die Daten über
die betreffende Leerzeit aus der Zeitzuteilungstabelle 25.
Als Nächstes
muss die Mobilstation die früher
zugeteilte Leerzeit 2 ändern
und sendet daher eine neue Leerzeitanfrage IDLE_ALLOC_REQ an das
Netz, an welche sie den Identifikationscode 2 der zu ändernden
Leerzeit und eine Spezifikation V3 für die neue Leerzeit anhängt. Wenn
sich die neue Leerzeit V3, welche durch die Mobilstation angefordert
wurde, von der zuvor zugeteilten Leerzeit V2' wesentlich unterscheidet, kann das
Netz auf die in 2 veranschaulichte Art und Weise
zuerst die Zuteilung der vorherigen Leerzeit entfernen 210 und
dann eine Leerzeit gemäß der neuen
Anfrage V3 zuteilen 220.
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In
dem zuvor dargelegten Beispiel wurden die Leerzeitzuteilungsmodifikationsnachricht (IDLE_ALLOC_REQ)
und -entfernungsnachricht (IDLE_DISABLE) als zwei getrennte Nachrichten dargestellt.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern die betreffenden
Funktionen können
unter Verwendung eines Befehls durchgeführt werden, z.B. derart, dass
in der Modifikationsnachricht (IDLE_ALLOC_REQ) die angeforderte
Zeit als null definiert wird, wenn die Leerzeit zu löschen ist.
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Solch
eine Anordnung mit mehr als einer Leerzeit kann vorteilhafterweise
z.B. derart verwendet werden, dass die Mobilstation für die gesamte Dauer
der Verbindung eine periodisch wiederholte kurze Leerperiode zu
ihrer Verfügung
hat, und, wenn nötig,
kann die Mobilstation für
besondere Situationen um längere
Leerperioden anfragen. Im Gegensatz zum Beispiel von 1 müssen Leerzeitanfragen
und andere Nachrichten, die mit Leerzeiten verbunden sind, durch
einen Identifikationscode begleitet werden, um zur korrekten Leerzeitzuteilung
geleitet zu werden. Der Identifikationscode kann z.B. die laufende
Nummer sein, welche durch die Mobilstation für die Leerzeitanfragen erzeugt
wird, wie im Beispiel von 2 dargestellt.
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Schritt 110 im
Beispiel von 1, bei welchem das Netz prüft, ob die
Mobilstation Leerzeit zur Verfügung
für sie
hat, beschränkt
die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung nicht. Wie aus dem Beispiel von 2 ersichtlich
ist, kann das Netz die Leerzeit, welche durch die Mobilstation angefordert
wird, auch ohne getrennten Prüfschritt
direkt zuteilen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann das Netz alle bestehenden Leerzeitzuteilungen
in Verbindung mit einer Weiterschaltung oder, wenn irgendeine andere
Bedingung erfüllt
wird, automatisch entfernen. In solch einer Ausführungsform kann die Mobilstation
in Verbindung mit einer wiederholten Leerzeitanfrage IDLE_ALLOC_REQ vorteilhafterweise
angeben, dass sie die betreffende Leerzeit auch nach einer möglichen
Weiterschaltung benötigt,
derart dass das Netz die betreffende Leerzeit nicht automatisch
löscht,
sofern dies nicht durch die Mobilstation mit einer IDLE_DISABLE-Nachricht angefordert
wird. Diese Funktion ist in einem Fall vorteilhaft, in welchem die
Mobilstation regelmäßig Leerzeit
braucht, um z.B. eine interne eigene Operation durchzuführen, oder
für einen
Zweck, der nicht mit der Überwachung
von Basisstationen verbunden ist.
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Die
Mobilstation kann auch einfach Informationen über mögliche verfügbare Leerzeiten anfordern.
In solch einer Ausführungsform
teilt das Netz keine Leerzeit zu, sofern durch die Mobilstation
nicht ausdrücklich
angefordert, sondern gibt nur die aktuelle Situation bekannt. Solch
eine Ausführungsform
ist besonders gut geeignet, um in Verbindung mit Paketkommunikationen
verwendet zu werden, wenn in Abhängigkeit
von den Verkehrsschwankungen Pausen im Paketverkehr auftreten, sofern
er nicht konstant auf dem maximalen Volumen ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann das Netz die Mobilstation über Pausen im Verkehr zwischen
dem Netz und der Mobilstation auch ohne getrennte Anfrage von der
Mobilstation informieren.
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Die
Mobilstation kann die Leerzeit, die sie braucht, auf viele verschiedene
Arten und Weisen angeben, welche in den folgenden Absätzen beschrieben
und mittels 3a und 3b veranschaulicht
werden. In 3a und 3b enthalten die
horizontalen Reihen Rahmenzeitschlitze 0 bis 7 und die vertikalen
Reihen die Rahmen. Zeitschlitze und/oder Rahmen, die leer angefordert
wurden, sind schwarz gekennzeichnet. Zum Beispiel kann die Mobilstation
angeben, wie viele Rahmen sie während
einer bestimmten Zeitspanne leer braucht. Im Beispiel von 3a fordert
die Mobilstation einen Leerrahmen in Zehn-Rahmen-Intervallen an. Es kann mehr als
einen Rahmen geben, der leer angefordert wird, und die Länge der
Zeitspanne kann etwas anderes sein als zehn Rahmen.
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Im
Beispiel von 3a wird die Pause jeden zehnte
Rahmen regelmäßig wiederholt.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann das Netz die Rahmen jedoch auch in unregelmäßigen Intervallen
festlegen, derart dass die Mobilstation stets die gewünschte Anzahl
von Leerrahmen während
einer bestimmten Zeitspanne bekommt. In solch einer Ausführungsform
muss das Netz der Mobilstation die Zeitsteuerung jedes Leerrahmens
angeben.
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Die
Mobilstation kann auch angeben, ob die Pause vom Standpunkt der
Mobilstation vorteilhafterweise in mehr als einem Teil zugeteilt
werden kann. Demnach kann die Mobilstation z.B. eine Zwei-Rahmen-
und eine Drei-Rahmen-Pause
während
der nächsten
26-Rahmenperiode anfordern.
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Die
Mobilstation kann auch Leerzeit in Bezug auf Zeitschlitze anfordern,
z.B. durch Leer-Anfordern von bestimmten Zeitschlitzen in bestimmten
Rahmen. Solch eine Anfrage ist durch ein Beispiel von 3b veranschaulicht,
wobei Zeitschlitze 0, 1 und 5 in Rahmen 1 und 2, 11 und 12 und so
weiter leer markiert sind. Natürlich
kann die Mobilstation auch eine bestimmte Anzahl Zeitschlitzen in
einer bestimmten Zeiteinheit ohne Spezifizieren des Rahmens und
der Zeitschlitze, in welchen die Leerzeit angeordnet werden sollte,
leer anfordern, derart dass das Netz die Leerzeitschlitze gemäß der Verkehrssituation
bestmöglich
zuteilen kann.
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In
den Beispielen von 3a und 3b sind
die Rahmen wie in einem GSM-System in acht Zeitschlitze unterteilt.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Zeitschlitzteilung beschränkt, wenn
andere Zeitschlitzteilungen in anderen Systemen möglich sind.
Zum Beispiel wird das zukünftige
UMTS-System wahrscheinlich auch kürzere Zeitschlitze verwenden,
wodurch es von 16 bis 64 Zeitschlitze in einem Rahmen gemäß einigen
der gegenwärtig
vorgesehenen Spezifikationen geben kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann die Mobilstation das Netz auffordern, Leerzeit
für einen
bestimmten spezifizierten Zweck zuzuteilen, sagen wir, zum Überwachen
der Synchronisierungssignale einer bestimmten Basisstation, welche
durch die Mobilstation spezifiziert wird. In solch einer Ausführungsform
ermittelt das Netz die Ereignisinformationen der Synchronisierungssignale der
Basisstation, welche durch die Mobilstation spezifiziert wurde und
sich entweder im selben Netz oder einem anderen Mobilkommunikationssystem
befindet, und reserviert unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit
der Mobilstation die notwendige Menge Leerzeit für den Zeitpunkt des Auftretens
der Synchronisierungssignale und sendet die Ereignisinformationen
der betreffenden Synchronisierungssignale, sowie die zugeteilte
Messzeit oder -zeiten an die Mobilstation. Hierbei beziehen sich
Ereignisinformationen auf die Frequenz und den Takt der Synchronisationssignale
und den möglichen
Frequenzsprung oder Spreizspektrumcode, der durch die Synchronisierungssignale
verwendet wird, sowie jede Stelle im Code und mögliche andere Daten, welche
bei der Überwachung
der betreffenden Synchronisierungssignale benötigt werden. Solch eine Ausführungsform hat
den Vorteil, dass die Mobilstation nicht die Zeit des Auftretens
und die Frequenz der Synchronisierungssignale einer bestimmten Basisstation
anzufordern und danach getrennt Leerzeit zum Überwachen der betreffenden
Synchronisierungssignale anzufordern braucht, sondern die Mobilstation
die notwendigen Signaldaten und die notwendige Leerzeit auf eine
Anfrage hin bekommt.
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Vorzugsweise
teilt das Netz der Mobilstation die gesamte Menge Zeit zu, welche
durch die Mobilstation angefordert wurde. In einer Situation überlasteten
Verkehrs ist dies jedoch möglicherweise
nicht machbar, in welchem Fall das Netz der Mobilstation mitteilt,
wie viel Leerzeit das Netz zuzuteilen imstande war. Das Netz kann
der Mobilstation auch mehr Zeit zuteilen, als angefordert wurde,
wenn infolge der Größe von Zuteilungseinheiten
das Netz die genaue Menge von Zeit, welche durch die Mobilstation
angefordert wurde, nicht zuteilen kann.
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Das
Netz kann der Mobilstation auf vielerlei Arten und Weisen Leerzeit
zuteilen, wie beispielsweise
- – durch
Vertauschen von Zeitschlitzen, welche durch Mobilstationen verwendet
werden,
- – Entziehen
bestimmter Bursts,
- – Unterbrechen
des Verkehrs für
eine gewünschte Zeit
oder
- – Bilden
von Leerrahmen in der Verbindung.
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Diese
Alternativen werden in den folgenden Absätzen ausführlicher beschrieben.
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Das
Netz, vorteilhafterweise eine Basisstation, die mit der Mobilstation
kommuniziert, kann Anordnungen zwischen Zeitschlitzen machen, die
in den Verbindungen von verschiedenen Mobilstationen verwendet werden.
Solch eine Anordnung ist insbesondere geeignet, wenn vom Gesichtspunkt
einer bestimmten Mobilstation die Zeit, die zur Messung von Identifikationssignalen
einer bestimmten Nachbarszelle oder von bestimmten Nachbarszellen
am besten geeignet ist, nicht mit einem Zeitschlitz übereinstimmt,
der durch die betreffende Mobilstation verwendet wird, sondern mit
einem Zeitschlitz, der durch eine andere Mobilstation verwendet
wird, die mit derselben Basisstation kommuniziert. Die Basisstation kann
dann z.B. die Zeitschlitze, welche durch diese zwei Mobilstationen
verwendet werden, vertauschen. Nötigenfalls
kann die Basisstation auch Zeitschlitze vertauschen, welche durch
mehr als zwei Mobilstationen verwendet werden.
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Entziehen
eine Bursts bedeutet, dass ein bestimmter Burst bewusst unempfangen
gelassen wird und statt des Burstempfangs zum Beispiel eine gewünschte Nachbarszellenbasisstationsmessung durchgeführt wird.
Solch ein Verfahren verliert natürlich
Informationen, was seine Verwendung begrenzt. Bei Echtzeitverbindungen,
welche strenge Anforderungen in Bezug auf Bitrate, zugelassene Verzögerungen
und Fehleranzahl haben, kann eine Burstentziehung im Wesentlichen
nur verwendet werden, wenn die Qualität der Verbindung gut ist und
das gesendete Signal ausreichend codiert ist, derart dass eine Zunahme
im Bitfehlerverhältnis,
das durch die Abwesenheit eines Bursts verursacht wird, nicht bewirkt,
dass das Bitfehlerverhältnis
die zugelassene Grenze überschreitet.
Bei Echtzeitverbindungen kann eine Burstentziehung nur vorteilhaft
verwendet werden, wenn die Dienstgüte (QoS), welche für die Verbindung
spezifiziert ist, aufgrund des Entziehens eines Bursts nicht unter
die zugelassene Grenze fällt. Eine
QoS-Spezifikation
umfasst normalerweise die Bitrate, die größte zugelassene Verzögerung und
das höchste
zugelassene Bitfehlerverhältnis
der Verbindung. Eine Burstentziehung kann durch ausschließliches
Zulassen einer Burstentziehung bei Nichtechtzeit- oder Paketverbindungen
auch teilweise durchgeführt
werden. Die gebräuchlichen
Wiederholungssendungsmechanismen von Paketkommunikationen bewirken
dann eine Wiederholungssendung eines entzogenen Bursts, derart dass
die Informationen nicht verloren gehen.
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Eine
Burstentziehung kann auch derart durchgeführt werden, dass die Mobilstation
wenigstens ein Burst ungesendet lässt und die dadurch frei gewordene
Zeit für
andere Zwecke verwendet. In solch einer Ausführungsform gibt das Netz der
Mobilstation vorzugsweise an, welchen Burst die Mobilstation ungesendet
lassen kann.
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Eine
Verkehrsunterbrechung kann bei Nichtechtzeitverbindungen verwendet
werden. Das Netz, z.B. eine Basisstation, die mit der Mobilstation
kommuniziert, kann den Paketstrom an die Mobilstation für eine bestimmte
Zeitspanne unterbrechen, um dadurch Zeit für die Mobilstation frei zu
setzen, damit die Mobilstation zum Beispiel Messungen durchführen kann.
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Die
Mobilstation kann auch eine Anfrage um einen Leerrahmen an das Netz
stellen. Während
eines Leerrahmens sendet das Netz keine Informationen an die Mobilstation
und geht davon aus, dass die Mobilstation auf keine Signalgabe antwortet
oder keine Informationen sendet, wie oft die Mobilstation wünscht, dass
der Leerrahmen wiederholt wird, und wo in der Mehrfachrahmenstruktur
Faktoren sind, die gemäß dem System
zu spezifizieren sind, mit dem sich die Mobilstation selbst zu synchronisieren wünscht. Zum
Beispiel wird der Leerrahmen im GSM-System jeden 26. Rahmen
wiederholt und im GSM/GPRS-System jeden 13. Rahmen. So
kann jede Mobilstation die erforderliche Anzahl von Leerrahmen anfordern,
für welche
das Netz die erforderliche Leerzeit zuteilen kann, z.B. auf jede
der zuvor beschriebenen Arten und Weisen. Eine Basisstation, die
mit einer Mobilstation kommuniziert, kann vorteilhafterweise eine
Tabelle unterhalten, die den Bedarf an Leerrahmen jeder Mobilstation
anzeigt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gibt die Mobilstation dem Netz den Funktionssatz,
den sie unterstützt,
ihren wahrscheinlichen Verkehrsbedarf und Messzeitbedarf oder wenigstens einige
dieser Daten bereits dann an, wenn sie mit dem Netz zum ersten Mal
Kontakt aufnimmt. Die Mobilstation kann auch angeben, ob sie zum
Kommunizieren mit potenziellen parallelen Mobilkommunikationssystemen
imstande ist und ob sie möglicherweise Messzeit
dafür benötigt. Die
Mobilstation kann dem Netz auch ihre bestimmten messungsbezogenen Charakteristiken
angeben, wie beispielsweise
- – wie lange
die Mobilstation braucht, um auf die gemessene Frequenz überzugehen
und zurückzukehren,
- – wie
lange die Mobilstation braucht, um bestimmte Grundmessung(en) durchzuführen, und
- – die
Mindestzeit, die von der Mobilstation zum Übergang von Senden auf Empfangen
und umgekehrt gebraucht wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann das Netz, um Messungen zu beschleunigen, der
Mobilstation bestimmte Informationen in Bezug auf das Umfeld der
Mobilstation und die Bakensignale der Basisstationen in Nachbarszellen senden.
Das Netz kann solche Informationen in regelmäßigen Intervallen oder bei
einer getrennten Anfrage durch die Mobilstation senden. Diese Informationen
umfassen vorteilhafterweise eine oder mehr der folgenden Elemente:
- – eine
Liste von Nachbarszellen,
- – Informationen über verschiedene
Zellhierarchien,
- – Informationen über benachbarte
Zellen von parallelen Mobilkommunikationssystemen,
- – Identifikationsdaten
von Nachbarszellen,
- – die
Frequenzen der Bakensignale der Nachbarszellen,
- – die
Bandbreite der Bakensignale,
- – Informationen
darüber,
ob das Bakensignal einer Basisstation kontinuierlich oder diskontinuierlich
ist und, wenn es diskontinuierlich ist, Informationen über Ereigniszeiten
der Bakensignale und die Länge
des Zeitfensters, das zum Überwachen des
Bakensignals benötigt
wird, und
- – eine
Beschreibung des Auftretens der Frequenz- und Zeitsynchronisierungssignale
der Nachbarszellen, z.B. bei welchen Frequenzen und zu welchen Zeitpunkten
die Signale erscheinen, welche Art von Frequenzsprung oder Spreizspektrumcode
die Nachbarzellen verwenden und wo in dem Code die Synchronisierungssignale
zu jeder entsprechenden Zeit gesendet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wählt
das Netz die Informationen, welche an die Mobilstation gesendet
werden, gemäß dem Funktionssatz
der Mobilstation aus. Diese Art einer Ausführungsform ist z.B. in einem
Fall vorteilhaft, in dem ein bestimmtes geografisches Gebiet zusätzlich zu
dem Netz ein paralleles Mobilkommunikationssystem aufweist, aber
eine Mobilstation in dem betreffenden Gebiet dieses parallele Mobilkommunikationssystem
nicht verwenden kann. In solch einer Situation wäre es nutzlos, der Mobilstation Informationen über das
parallele Mobilkommunikationssystem zu senden. Ähnlich kann die Mobilstation
dem Netz eine Anfrage senden, welche nur bestimmte Informationen
gemäß ihrem
Funktionssatz betrifft.
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4 stellt
ein Beispiel der Signalgabe in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dar, wobei Leerzeit zum Empfangen von Bakensignalen von
Basisstationen verwendet wird. In dieser Ausführungsform sendet 455 ein
Netz 20 einer Mobilstation eine Beschreibung des Bakensignals
einer benachbarten Basisstation. Diese Beschreibung umfasst vorzugsweise
Informationen in Bezug auf das Bakensignal, wie im vorstehenden
Absatz erörtert.
Nach Empfang der Beschreibung prüft 460 die
Mobilstation, ob sie Zeit hat, die Informationen des Bakensignals
innerhalb der Leerzeit, die ihr möglicherweise zur Verfügung steht,
zu empfangen. Wenn die Mobilstation nicht imstande ist, Informationen
zu empfangen, sendet sie 100 eine Anfrage um Leerzeit an
das Netz, wodurch das Netz die Mobilstation mit Leerzeit versorgt 120 und
die Mobilstation darüber
informiert 130. Nach Empfang der Informationen über die
verfügbare
Leerzeit hört
die Mobilstation die betreffende Basisstation für die Dauer der Leerzeit ab
und empfängt 465 die
Identifikationsdaten.
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Der
Klarheit halber stellt 5 in einem Diagramm einige der
Hauptfaktoren dar, welche die Art und Weise beeinflussen, in welcher
das Netz eine Mobilstation mit der Leerzeit versorgt, welche durch die
Mobilstation angefordert wurde. Das Diagramm in 5 bezieht
sich auf eine Situation, in welcher eine Mobilstation Leerzeit für Messzwecke
anfordert. In solch einer Ausführungsform besteht
natürlich
ein Faktor, der die Zuteilung von Leerzeit beeinflusst, in den Mess-
und Synchronisierungsanforderungen, z.B. wie viel Zeit die Mobilstation
benötigt
und wann. Dies wiederum wird durch die Informationsübertragungsdaten
der Nachbarszellensynchronisierung beeinflusst, welche früher in diesem
Dokument beschrieben wurden. Die Messungen werden auch durch die
Zellhierarchie des Mobilkommunikationssystems beeinflusst; da sie
eine Auswirkung auf die Auswahl von potenziellen Zellkandidaten
für eine Weiterschaltung
hat. Ähnlich
hängen
die erforderlichen Messzeiten von den parallelen Mobilkommunikationssystemen
ab, die möglicherweise
für die
Mobilstation verfügbar
sind. Ein zweiter Hauptfaktor, der die Zuteilung von Leerzeit beeinflusst,
besteht in der Auswahl von Verbindungen, die für die Mobilstation verfügbar sind,
und den Arten dieser Verbindungen. Wenn zum gegenwärtigen Zeitpunkt
die Mobilstation nur NRT-Verbindungen
aufweist, kann Leerzeit zum Beispiel einfach durch eine kurzzeitige
Unterbrechung des Paketverkehrs zugeteilt werden. Wenn die Basisstation
RT-Verbindungen aufweist, sind die Möglichkeiten des Zuteilens von
Leerzeit durch die längsten
zugelassenen Verzögerungen
der Verbindungen und andere Anforderungen des erforderlichen QoS-Grades
beschränkt.
Ein dritter Hauptfaktor, der die Art und Weise des Zuteilens von
Leerzeit beeinflusst, ist natürlich
die Leerzeit, welche durch die Mobilstation angefordert wird, ihre
Länge und mögliche Wiederkehr.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung koordiniert das Netz Pausen, welche durch die Mobilstation
für verschiedene
Verbindungen angefordert werden, derart dass die Mobilstation imstande
ist, eine Pause mit der Länge
eines ganzen Rahmens zu verwenden.
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Dies
ist in 6a und 6b für NRT-Verbindungen
veranschaulicht. 6a stellt einen Fall gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dar, in dem Leerzeiten, welche durch eine Mobilstation
angefordert und für
verschiedene Verbindungen zugeteilt werden, nicht koordiniert sind.
Solch eine Ausführungsform
ist nicht sehr vorteilhaft, wie aus 6a ersichtlich
ist. In der Figur sind Verbindungen von fünf Mobilstationen A, B, C,
D und E auf der horizontalen Achse dargestellt, während die
vertikale Achse die Zeit darstellt. Schwarz gekennzeichnete Stellen
sind Pausen, welche durch die Mobilstation angefordert und durch
das Netz zugeteilt werden. Die verschiedenen Verbindungen werden
in dieser Ausführungsform
wie üblich
in verschiedenen Zeitschlitzen eines Rahmens übertragen. In 6a sind
die Pausen in den vier Verbindungen der Mobilstation A wenigstens
teilweise an verschiedenen Stellen, derart dass die Mobilstation
keinen Zugriff auf einen Rahmen hat, während dem sie in einigen Zeitschlitzen
nicht zu senden braucht. 6b veranschaulicht eine
Ausführungsform
der Erfindung, die der zuvor erwähnten
vorzuziehen ist, wobei das Netz allen Verbindungen jeder Mobilstation
Pausen zuteilt, derart dass die Pausen so genau als möglich zeitlich
zusammenfallen. Dann erhält
eine Mobilstation Leerzeit mit der Länge eines ganzen Rahmens, während dem das
Netz nicht verlangt, dass die Mobilstation Informationen sendet.
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7 stellt
in der Form eines Blockdiagramms eine Mobilstation gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Die Mobilstation umfasst Teile, die für das Gerät typisch
sind, wie beispielsweise ein Mikrofon 301, ein Tastenfeld 307, eine
Anzeige 306, einen Kopfhörer 314, einen Sende/Empfangsschalter 308,
eine Antenne 309 und eine Steuereinheit 305. Außerdem stellt die
Figur Sende- und Empfangsblöcke 311, 304 dar,
die für eine
Mobilstation typisch sind. Der Sendeblock 304 umfasst Funktionen
in Bezug auf Sprachcodierung, Kanalcodierung, Verschlüsselung
und Modulation, sowie die RF-Funktionen. Der Empfangsblock umfasst
die entsprechenden RF-Funktionen, sowie die Funktionen, die zur
Demodulation, Entschlüsselung, Kanaldecodierung
und Sprachdecodierung erforderlich sind. Ein Signal, das vom Mikrofon 301 kommt,
in der Verstärkerstufe 302 verstärkt und
in einem A/D-Wandler umgewandelt wird, wird zum Sendeblock 304,
normalerweise zu einem Sprachcodierelement im Sendeblock, gebracht.
Ein Signal, das durch den Sendeblock geformt, moduliert und verstärkt wurde,
wird über
den Sende/Empfangsschalter 308 zur Antenne 309 gebracht.
Ein empfangenes Signal wird von der Antenne über den Sende/Empfangsschalter 308 zum
Empfangsblock 311 gebracht, welcher das empfangene Signal
demoduliert, entschlüsselt
und kanaldecodiert. Das resultierende Sprachsignal wird über einen
D/A-Wandler 312 zu einem Verstärker 313 und weiter
zum Kopfhörer 314 gebracht. Die
Steuereinheit 305 steuert den Betrieb der Mobilstation,
liest Steuerbefehle, welche vom Benutzer auf dem Tastenfeld 307 eingegeben
werden, und sendet Nachrichten mittels der Anzeige 306 an
den Benutzer. Die Steuereinheit 305 veranlasst die Mobilstation,
in Übereinstimmung
mit dem Verfahren gemäß der Erfindung
zu funktionieren. Die Funktionselemente in der Steuereinheit, welche
das Verfahren gemäß der Erfindung
realisieren, werden vorzugsweise als Programme im Prozessor der
Steuereinheit 305 implementiert.
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Zuvor
wurde die Zuteilung von Leerzeit für Messzwecke beispielhaft beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern eine Mobilstation
kann Leerzeit auch für
andere Zwecke verwenden, wie beispielsweise zur Kommunikation mit einer
anderen Basisstation oder einem anderen Gerät. Auch wenn die Erfindung
zuvor in erster Linie unter Verwendung der GSM-Technologie und von TDMA-basierten Beispielen
beschrieben wurde, kann die Erfindung auch auf andere Systemarten
angewendet werden, wie etwa zum Beispiel CDMA-basierte Systeme.
In einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung kann eine Mobilstation des CDMA-Systems Leerzeit anfordern,
derart dass sie ihren Spreizcode in einen zweiten umändern, ein
Signal, das durch eine zweite Basisstation gesendet wird, unter
Verwendung des zweiten Spreizcodes abhören und es unter Verwendung
des Originalspreizcodes zurück
umändern
kann.
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In
Paketkommunikationen kann eine Mobilstation Leerzeit z.B. zum Entleeren
des Empfangspaketpuffers verwenden, wodurch sie eine Paketpufferüberbelegung
vermeidet. In solch einer Ausführungsform
kann die Mobilstation die Leerzeitanfrage nur an eine bestimmte
Paketverbindung richten, wenn die Mobilstation mehr als eine Verbindung
mit der Basisstation aufweist. Eine zweite vorteilhafte Verwendung von
Leerzeit in Paketverbindungen ist zum Beispiel das Entleeren des
Paketpuffers, um eine Bestätigungsfensterüberbelegung
zu vermeiden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Mobilstation zum Beispiel mit einem Temperatursensor
zum Überwachen
der Temperatur des Prozessors in der Mobilstation ausgestattet. Wenn
die Mobilstation oder ein Teil davon überhitzt wird, kann die Mobilstation
das System auffordern, Leerzeit, d.h. eine Unterbrechung in der
Kommunikation, zuzuteilen, um die Mobilstation abzukühlen.
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Es
werden Funktionen für
zukünftige
Mobilkommunikationssysteme entwickelt, mit deren Hilfe ein Netz
neue Funktionen in eine Mobilstation laden kann, wie beispielsweise
eine neue Kanalcodierung, einen neuen Lernsatz und einen neuen Spreizcodesatz,
oder ein Programm, das eine Funktion definiert, die zur Verwendung
eines bestimmten neuen Netzdienstes benötigt wird. Die Übertragung
solch eines funktionsdefinierenden Programms über den Funkweg an eine Mobilstation,
seine Speicherung im Speicher der Mobilstation und seine Initialisierung brauchen
Zeit, derart dass die Mobilstation in Abhängigkeit von den Umständen möglicherweise
ein Pause in der Kommunikation benötigt. Die Länge der Pause hängt im Wesentlichen
von den technischen Einzelheiten der Mobilstation ab, wie beispielsweise der
Schreibgeschwindigkeit des nichtflüchtigen Speichers der Mobilstation
und der Geschwindigkeit des Prozessors der Mobilstation. Daher kann
das Netz eine bestimmte konstante Pause nicht all den verschiedenen
Mobilstationsmodellen zuteilen, sondern die Mobilstation muss eine
Pause der erforderlichen Länge
anfordern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann der Benutzer eine Pause in der Kommunikation
anfordern. Solch eine Ausführungsform ist
z.B. anwendbar, wenn der Benutzer und seine Mobilstation in einen
Funkschatten, wie beispielsweise einen Lift oder, beim Autofahren,
einen Tunnel, eintreten. Der Benutzer kann eine Pause einer vorgegebenen
konstanten Länge
anfordern oder eine gewünschte
Dauer mithilfe des Tastenfeldes der Mobilstation oder eines entsprechenden
Steuerelements eingeben. Solch eine Ausführungsform hat de Vorteil, dass
die Verbindung aufgrund des Funkschattens nicht unterbrochen wird,
wenn der Benutzer die bevorstehende Situation vorhersehen kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann der Benutzer auch eine Pause in der Kommunikation
anfordern, um Aufbaufunktionen in Bezug auf die Mobilstation auszuführen. Zum
Beispiel kann eine Mobilstation, die als ein persönlicher digitaler
Assistent (PDA) dient, verwendet werden, um eine Funktion auszuführen, welche
die gesamte Kapazität
des Prozessors des Geräts
erfordert, derart dass, wenn die Funktion ausgeführt werden würde, ohne
die Verbindung zu unterbrechen, sie Datenübertragungen stören würde und
zu einem Datenverlust führen
könnte.
In solch einer Ausführungsform kann
der Benutzer ausdrücklich
eine Kommunikationspause anfordern und dann mit der gewünschten Operation
beginnen oder alternativerweise direkt mit der gewünschten
Operation beginnen, derart dass vor dem Durchführen der Operation die Mobilstation eine
Kommunikationspause der erforderlichen Länge vom Netz anfordert. Die
Erfindung kann auch derart realisiert werden, dass die Mobilstation
eine Kommunikationspause für
solch einen Aufbaubetrieb ohne einen getrennten Steuerbefehl vom
Benutzer automatisch anfordert.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung kann eine Kommunikationspause verwendet werden, um die
Batterie zu wechseln. Wenn eine Mobilstation 10 erkennt 405,
dass die Ladung der Batterie der Mobilstation schwach ist, zeigt
sie dies dem Benutzer 9 auf eine bekannte Art und Weise,
z.B. durch Anzeigen eines bestimmten Symbols auf der Anzeige der
Mobilstation, an 510. Wenn der Benutzer der Mobilstation eine
zweite, geladene Batterie hat, kann er der Mobilstation zum Beispiel
mittels des Tastenfeldes über seine
Absicht, die Batterie zu wechseln, Mitteilung machen. Dann sendet
die Mobilstation eine Anfrage 100 um eine Kommunikationspause
einer erforderlichen Dauer an das Netz, wobei die Dauer vorgegeben
sein oder durch den Benutzer zu jeder Gelegenheit getrennt eingestellt
werden kann. Das Netz versorgt 120 die Mobilstation mit
Leerzeit und informiert 130 die Mobilstation über die
zugeteilte Leerzeit. Dann bereitet sich die Mobilstation für den Batteriewechsel
durch Speichern von Informationen über bestehende Verbindungen
und andere Informationen in Bezug auf den Zustand der Mobilstation
im nichtflüchtigen
Speicher der Mobilstation oder einer Speicherkarte, die in die Mobilstation
eingesteckt ist, vor 420, um die Wiederherstellung vom
Batteriewechsel zu beschleunigen. Nach Durchführen der notwendigen Vorbereitungen
teilt die Mobilstation dem Benutzer mit 425, dass er nun
die Batterie wechseln kann. In Verbindung mit dieser Mitteilung
gibt die Mobilstation vorteilhafterweise an, wie viel Zeit der Benutzer für den Batteriewechsel
hat, wobei die Länge
der Zeit natürlich
von der Länge
der Zeit abhängt,
welche das Netz der Mobilstation zuteilen konnte. Als Nächstes schaltet
der Benutzer die Mobilstation aus 430, wechselt die Batterie
aus 435 und schaltet die Mobilstation wieder ein 440 oder
führt den
Batteriewechsel auf eine andere bekannte Art und Weise durch. Wenn
die Mobilstation nach dem Batteriewechsel wieder funktioniert, ruft
sie die Informationen über
die Verbindungen aus dem Speicher der Mobilstation oder von der Speicherkarte,
die in die Mobilstation eingesteckt ist, ab und stellt auf der Mobilstation
den Zustand wieder her, der dem Batteriewechsel voranging. Schließlich zeigt
die Mobilstation dem Netz vorteilhafterweise an 450, dass
sie bereit ist, mit der Kommunikation fortzufahren. Diese Art von
Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die Batterie gewechselt werden kann, ohne
die Anrufe zu unterbrechen, auch wenn die Mobilstation in Verbindung
mit dem Batteriewechsel ausgeschaltet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Mobilstation so ausgelegt, dass sie mögliche wiederkehrende
Störungen
in der Abwärtsverbindung
erkennt, derart dass, wenn solch eine Störung auftritt, die Mobilstation
das System auffordern kann, bei Auftreten der Störungen Leerzeit zuzuteilen,
um die Störung
zu umgehen. Solche wiederkehrenden Störungen treten normalerweise
z.B. in Systemen mit Zeitmultiplex (TDD) auf. In dieser Art von
Ausführungsform
ist die Mobilstation mit einem Element ausgestattet, welches eine
periodische Störung
erkennt und welches vorteilhafterweise zum Beispiel mithilfe eines
Programms realisiert ist, das im Prozessor der Mobilstation läuft. Solch
ein Programm kann so ausgelegt sein, dass es z.B. die Häufigkeitsrate
von Übertragungsfehlern
und möglichen Regelmäßigkeiten
darin überwacht.
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Die
zuvor beschriebenen Beispiele der verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung setzen voraus, dass die Leerzeit durch das Netz bereitgestellt
wird. Dies schränkt
die Erfindung jedoch nicht ein.
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Die
Erfindung kann auch derart realisiert werden, dass die Mobilstation
wenigstens in bestimmten Situationen eine unabhängige Entscheidung über die
Zuteilung von Leerzeit trifft. In solch einer Ausführungsform
sendet die Mobilstation z.B. eine Angabe über die Trennung einer Verbindung
für eine
bestimmte Dauer an das Netz, wobei die Angabe vorteilhafterweise
dieselben Informationen enthält wie
die zuvor erwähnte
Leerzeitanfrage IDLE_ALLOC_REQ, z.B. die Länge und den Zeitpunkt des Auftretens
der Pause. Das Netz unterbricht dann den Verkehr für eine Dauer,
die von der Mobilstation angegeben wurde, und arrangiert die Kommunikationen
der verschiedenen Verbindungen der Mobilstation während der
Pause auf eine Art und Weise, wie zuvor beschrieben, derart dass
die Kommunikationen der Verbindungen so wenig als möglich gestört werden.
Diese Art einer Ausführungsform
hat den Vorteil, dass z.B. in einer erzwungenen Situation der Benutzer
mithilfe seiner Mobilstation angeben kann, dass er in ein Gebiet
mit schlechtem Empfang eintritt. Gemäß dem Stand der Technik werden
die Verbindungen in solch einer Situation nach bestimmten Zeitüberschreitungsgrenzen
beendet, was bedeutet, dass die Verbindungen nach dem Verlassen des
Schattengebiets wieder hergestellt werden müssen, was langsam ist. Diese
Ausführungsform
jedoch befähigt
das Netz, auf das Ende der Pause zu warten, ohne die Anrufe zu unterbrechen,
derart dass die Wiederherstellung von Kommunikationen nach einer Pause
schnell ist.
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9a und 9b veranschaulichen,
wie die Erfindung auf ein CDMA-System gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung angewendet werden kann. Es ist vorher bekannt, dass Leerzeit
in einem CDMA-System festgelegt werden kann, wie zum Beispiel in 9a dargestellt.
Die Figur stellt Rahmenperioden Tf, komprimierte
Rahmen 402 und Leerperioden 401 dar. Die horizontale
Achse des Schaubildes entspricht der Zeit und die vertikale der
Sendeleistung. Durch Komprimieren von Rahmen in der Zeit werden
Leerperioden 401 erzeugt. Die Kompression kann zum Beispiel
durch Codepunktierung oder Reduzieren des Spreizfaktors erfolgen.
Die Sendeleistung wird vorteilhafterweise für den komprimierten Rahmen
erhöht,
um die Qualität der
Verbindung unbeeinflusst durch die Kompression zu halten.
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9b stellt
eine andere Möglichkeit
dar, Leerperioden 401 festzulegen. Wie 9b darstellt, können mehrfache Rahmen
etwas komprimiert werden, um eine Leerperiode zu erzeugen. Das Kompressionsverhältnis von
Rahmen in 9b ist wesentlich niedriger
als in 9a, was in einigen Übertragungsmodi
vorteilhaft ist.
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Die
Leerzeitfestlegungsverfahren in 9a und 9b wären geeignete
Kandidaten für
die Einbeziehung in die Spezifikationen des UMTS-Telekommunikationssystems.
Das Festlegen von Leerzeit gemäß 9a und 9b wird „Schlitzmodus" genannt. Das Netz
würde die
Leerperioden zum Beispiel so festlegen, dass es der Mobilstation
möglich wäre, Nachbarszellen
wie im gegenwärtigen GSM-System zu überwachen,
und/oder andere herkömmlichen
Zwecke, welche dem Netz bekannt sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung, in welcher die Erfindung auf ein CDMA-System angewendet
wird, fordert die Mobilstation das Netz auf, eine oder mehr solcher
Leerperioden 401 für
irgendwelche Zwecke festzulegen, die dem Netz nicht im Voraus bekannt
sind. Mehrere Beispiele solcher von der Mobilstation ausgehenden
Zwecke und der damit verbundenen Nachrichtenübermittlung wurden in dieser
Anmeldung zuvor beschrieben und werden hier nicht wiederholt.
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In
dieser Anmeldung bezieht sich der Begriff Mobilstation auf alle
drahtlosen Endgeräte,
wie beispielsweise tragbare Mobiltelefone, tragbare Multifunktionskommunikationsgeräte, und
feste drahtlose Endgeräte.
Die Namen der Nachrichten, die in dieser Anmeldung verwendet werden,
sind nur beispielhaft und sind nur zu Veranschaulichungszwecken
bestimmt.
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Mithilfe
des Verfahrens gemäß der Erfindung ist
ein Mobilkommunikationssystem imstande, mit verschiedenen Mobilstationen
zusammenzuarbeiten; einfache Mobiltelefone, die nur in einem Mobilkommunikationssystem
funktionieren, und andererseits Mobilstationen, die zu vielseitigen
Datenübertragungen
imstande sind und in mehreren Mobilkommunikationssystemen funktionieren.
Somit beschränkt
die Einbeziehung einfacher Endgeräte den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
nicht, und vielseitige und leistungsfähige Endgeräte holen am meisten aus dem
Mobilkommunikationssystem heraus.