DE69835664T2 - Mikrostreifenleiterverteilungsarray für gruppenantenne und eine solche gruppenantenne - Google Patents

Mikrostreifenleiterverteilungsarray für gruppenantenne und eine solche gruppenantenne Download PDF

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    • H01Q9/0478Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with means for suppressing spurious modes, e.g. cross polarisation

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  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Einrichtungen für Mikrostreifenverteilungsnetze, insbesondere auf dem Gebiet von Mikrostreifenantennen für die Unterdrückung unerwünschter Modi. Unerwünschte Modi können z.B. Kopplung zwischen unterschiedlichen Elementen in Gruppenantennen verursachen. Die Erfindung betrifft auch Gruppenantennen mit verbesserten Charakteristika, einschließlich jener, die die Vermeidung von Kopplung zwischen unterschiedlichen Antennenelementen betreffen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mikrostreifenantennen bestehen gewöhnlich aus einer Zahl von Antennenelementen und einem Mikrostreifenverteilungsnetz mit einer Grundplatte auf einer Seite, die zu den Antennenelementen gegenüberliegt, und einem Verteilungsnetz auf der anderen Seite. Das Verteilungsnetz hat manchmal zwei getrennte Zweige für die Verbindung mit zwei unterschiedlichen Polarisierungen von Antennenelementen. In diesen unterschiedlichen Typen von Antennen und Verteilungsnetzen entstehen unerwünschte Modi unter anderem, da Schlitze in der Grundplatte auch rückwärts strahlen. Andere Typen von Diskontinuitäten verursachen auch unerwünschte Strahlung und dadurch auch unerwünschte Modi. Bereits bekannte Versuche, um diese Probleme zu lösen, haben die Einführung neuer Materialien in dem Laminat von Mikrostreifenverteilungsnetzen involviert. Der Artikel "A Microstrip Array Fed by a New Type of Multilayer Feeding Network", N. I. Herscovici et al., Microwave Journal, Juli 1995, S. 124-134 beschreibt ein Verfahren zum Unterdrücken unerwünschter Modi durch Einführen dielektrischer Stecker in dem Laminat/Substrat. Der Artikel "Gain enhancement of a thick microstrip antenna by suppressing surface waves", C. S. Lee et al., IEEE AP symposium, 1994, S. 460-463 beschreibt ein Verfahren zum Verbessern von Mikrostreifenantennen durch Einführen parasitärer Elemente innerhalb des Laminats/Substrats. Diese Verfahren sind extrem aufwändig, da Standardkomponenten nicht verwendet werden können. Eine Einführung neuer Materialien in die Laminate erfordert aufwändige nicht-standardmäßig Verarbeitung und ist deshalb für eine Massenproduktion nicht geeignet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung für Mikrostreifenverteilungsnetze zum Unterdrücken unerwünschter Modi zu definieren, die z.B. als ein Ergebnis von Diskontinuitäten in einem Mikrostreifenverteilungsnetz entstanden sind.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Mikrostreifenantenne zu definieren, die unerwünschte Modi unterdrückt, sodass keine Kopplung oder nur eine sehr kleine Kopplung zwischen Antennenelementen entstehen wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Gruppenantenne mit einer kleinen oder keinen Kopplung zwischen den Antennenelementen zu definieren.
  • Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht darin, ein Mikrostreifenverteilungsnetz für Gruppenantennen zu definieren, was unerwünschte Modi in dem Antennenfeld nicht einführt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung für Mikrostreifenverteilungsnetze zu definieren, die un erwünschte Modi unterdrückt, die für eine Massenproduktion einfach ist und die Standardkomponenten verwendet, die in Übereinstimmung mit standardisierten Verfahren verarbeitet werden.
  • Die obigen Ziele werden gemäß der Erfindung durch eine Einrichtung für oder von Mikrostreifenverteilungsnetze(n) und für oder von Gruppenantennen für die Unterdrückung unerwünschter Modi auf der Verteilungsnetzseite eines Mikrostreifenverteilungsnetzes erreicht. Dadurch wird unter anderen Dingen unerwünschte Kopplung zwischen Antennenelementen vermieden, die mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz verbunden sind. Das Mikrostreifenverteilungsnetz kann von einem doppelseitigen mit Kupfer beschichtetem Glasfaserlaminat hergestellt werden, das geätzt wird. Eine Wellenleiterunterstruktur, die im Prinzip als ein U aus fließgepresstem Aluminium gestaltet ist, ist mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz entlang zweier Verbindungslinien durch mindestens zwei elektrisch-leitende Verbindungen mit der Grundplatte des Mikrostreifenverteilungsnetzes entlang jeder Verbindungslinie gekoppelt. Zusammen mit mindestens einem Teil der Grundplatte bildet die Wellenleiterunterstruktur eine Wellenleiterstruktur. Die Wellenleiterstruktur ist so dimensioniert, dass sie eine Grenzfrequenz hat, die höher als die höchste Frequenz ist, die in dem Mikrostreifenverteilungsnetz verwendet wird; von dem Wellenleiter wird gesagt, dass er in "Abgrenzung" ist. Dies unterdrückt unerwünschte Modi, die durch Gruppenantennen und Diskontinuitäten in dem Verteilungsnetz generiert werden, da die Wellenleiterstruktur gestaltet ist, als ein Hochpassfilter zu agieren. Die Wellenleiterstruktur wird somit nicht verwendet, um das Verteilungsnetz zu speisen, da sie nicht für die Frequenzen arbeitet, die in dem Mikrostreifenverteilungsnetz verwendet werden.
  • Die obigen Ziele gemäß der Erfindung werden auch durch eine Einrichtung für oder von Mikrostreifenverteilungsnetze(n) für Gruppenantennen erreicht. Das Mikrostreifenverteilungsnetz verteilt und kombiniert mindestens ein elektromagnetisches Signal innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes und enthält eine Grundplatte auf einer ersten Fläche und ein Verteilungsnetz mit mindestens einem getrennten Zweig auf einer zweiten Fläche. Die erste Fläche und die zweite Fläche sind durch ein Dielektrikum getrennt und sind im Prinzip im gleichen Abstand voneinander. Mindestens zwei Einspeisungspunkte transferieren die elektromagnetischen Signale von und/oder zu dem Verteilungsnetz durch die Grundplatte. Dies kann zu/von einem Schlitz in der Grundplatte, der als ein Antennenelement agiert, über einen Schlitz in der Grundplatte zu/von einem Füllstück oder zu/von Antennenelementen über ein zusätzliches oder mehr Verteilungsnetze ausgeführt werden. Eine Wellenleiterunterstruktur ist eingerichtet/angeordnet in Verbindung mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz und bildet einen Teil einer Wellenleiterstruktur. Die Wellenleiterstruktur ist so dimensioniert, dass sie eine Grenzfrequenz hat, die höher als eine Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband für die Unterdrückung unerwünschter Modi ist, die durch Gruppenantennen und durch Diskontinuitäten in dem Verteilungsnetz generiert werden. Die Grenzfrequenz kann geeignet höher als die höchste Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband sein. Die Wellenleiterunterstruktur kann geeignet in Verbindung mit mindestens einem der Einspeisungspunkte eingerichtet werden. Ein geeigneter Standort der Wellenleiterunterstruktur und die Tatsache, dass mindestens einen Teil der Grundplatte vorteilhafter Weise eine Demarkationsfläche für die Wellenleiterstruktur bilden kann, führen dazu, dass sich mindestens ein Teil des Verteilungsnetzes innerhalb der Wellenleiterstruktur befindet. Die Wellenleiterunterstruktur kann im Prinzip geeignet als ein U geformt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wellenleiterunterstruktur mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz entlang zweier Verbindungslinien verbunden. Abhängig von der Anwendung kann geeignet eine Variante derart sein, dass die Wellenleiterunterstruktur und die Grundplatte mittels mindestens einer elektrisch-leitenden Verbindung entlang jeder Verbindungslinie elektrisch verbunden sind. In einer anderen Anwendung kann eine Variante sein, dass die Wellenleiterunterstruktur und die Grundplatte mittels mindestens zweier elektrisch-leitender Verbindungen entlang jeder Verbindungslinie elektrisch verbunden sind, und dass auf einer Verbindungslinie der Abstand zwischen den elektrisch-leitenden Verbindungen höchstens eine Hälfte einer Wellenlänge in dem Dielektrikum des Mikrostreifenverteilungsnetzes einer Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist. Es ist wünschenswert, dass der Abstand höchstens eine Hälfte einer Wellenlänge der höchsten Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist. Der Abstand, der in Wellenlängen in dieser Beschreibung ausgedrückt wird, verweist, wenn nicht anders angegeben, auf die Länge einer Wellenlänge eines Signals, wo es sich ausbreitet.
  • In gewissen Anwendungen kann es erforderlich sein, dass eine Wellenleiterunterstruktur mindestens eine Öffnung entlang und offen zu einer Verbindungslinie enthält, um den Durchgang von mindestens einem Leiter, der zu dem Verteilungsnetz auf der zweiten Fläche gehört, von einer Seite zu der anderen der Verbindungslinie zu gestatten, entlang der es eine Öffnung in der Wellenleiterunterstruktur gibt. Für ein optimales Funktionieren kann eine Öffnung geeignet eine Länge von höchstens einer Hälfte einer Wellenlänge entlang einer Verbindungslinie, in der es eine Öffnung in der Wellenleiterunterstruktur gibt, und eine Tiefe von mindestens einem achtel einer Wellenlänge in der Wellenleiterunterstruktur von der zweiten Fläche haben. In den Anwendungen, wo die Wellenleiterunterstruktur mindestens eine Öffnung entlang mindestens einer der Verbindungslinien hat, können die Wellenleiterunterstruktur und die Grundplatte mittels mindestens zweier elektrisch-leitender Verbindungen entlang jeder Verbindungslinie geeignet elektrisch verbunden sein. Mit Ausnahme entlang der Öffnungen in einer Verbindungslinie kann der Abstand zwischen den elektrisch-leitenden Verbindungen geeignet höchstens eine Hälfte einer Wellenlänge einer Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband sein, die vorzugsweise die höchste Frequenz sein kann. Eine Öffnung kann zugehörige elektrisch-leitende Verbindungen auf jeder Seite der Öffnung haben.
  • Natürlich können Mikrostreifenverteilungsnetze hinsichtlich eines Einflusses einer Wellenleiterunterstruktur gestaltet sein, aber eine Demarkationsfläche einer Wellenleiterunterstruktur kann zu gestaltet und dimensioniert sein, dass die Funktion des Mikrostreifenverteilungsnetzes im Prinzip nicht beeinflusst wird. Ein geeigneter Weg zum Herstellen von Wellenleiterunterstrukturen besteht in einer Verwendung von fließgepresstem Aluminium oder einem beliebigen anderen geeigneten Material. Die Wellenleiterunterstruktur kann auch einen Teil einer Boxstruktur bilden, in der das Mikrostreifenverteilungsnetz installiert ist.
  • Die obigen Ziele gemäß der Erfindung können auch durch eine Gruppenantenne erreicht werden, die mindestens zwei Antennenelemente und ein Mikrostreifenverteilungsnetz enthält. Das Mikrostreifenverteilungsnetz verteilt und kombiniert elektromagnetische Signale innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes und enthält eine Grundplatte auf einer ersten Fläche und ein Verteilungsnetz auf einer zweiten Fläche. Die erste Fläche und die zweite Fläche sind durch ein Dielektrikum getrennt und sind im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander. Mindestens zwei Einspeisungspunkte sind angeordnet, um die elektromagnetischen Signale zwischen dem Verteilungsnetz und den Antennenelementen durch das Dielektrikum zu transfe rieren. Die Antennenelemente können z.B. Schlitze in der Grundplatte oder Mikrostreifenelemente, sogenannte Füllstücke (patches) sein, die über Schlitze in der Grundplatte oder über koaxiale Leiter gekoppelt sind. Die Antennenelemente können auch aus anderen Typen von Emittern bestehen, wie etwa Dipole. Es ist eine Charakteristik der Erfindung, dass eine Wellenleiterunterstruktur in Verbindung mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz angeordnet ist und einen Teil einer Wellenleiterstruktur bildet, wobei die Wellenleiterstruktur so dimensioniert ist, dass sie eine Grenzfrequenz hat, die höher als eine Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist, die geeignet die höchste Frequenz sein kann. Dies erreicht die Unterdrückung unerwünschter Modi, die durch die Gruppenantennen generiert werden, und vermeidet dadurch unerwünschte Kopplung zwischen Antennenelementen. Die Gruppenantenne kann unter anderen Dingen abhängig von der Anwendung in ein er Reihe von unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsformen in Übereinstimmung mit oben beschriebenen Einrichtungen hergestellt werden.
  • Diese Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen für Mikrostreifenverteilungsnetze und für Gruppenantennen im Vergleich zu früher bekannter Technologie. Die Erfindung unterdrückt Modusausbreitung und kann dadurch Kopplungen zwischen Antennenelementen vermeiden oder reduzieren, die mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz verbunden sind. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Wellenleiterunterstruktur auf der Verteilungsnetzseite eines Mikrostreifenverteilungsnetzes installiert ist und zusammen mit der Grundplatte des Mikrostreifenverteilungsnetzes elektrisch verbunden ist. Die Wellenleiterunterstruktur ist zusammen mit mindestens einem Teil der Grundplatte so dimensioniert, dass eine Wellenleiterstruktur geschaffen wird, die für die Frequenzen, die in dem Mikrostreifenverteilungsnetz verwendet werden, in "Abgrenzung" ist. Die Wellenleiterunterstruktur kann aus Aluminium unter Verwendung von Ausrüstung zum Extrudieren geeignet hergestellt werden, was die Erfindung sehr kosteneffektiv macht, insbesondere in langen Abläufen. Dies bedeutet, dass die Erfindung für Basisstationsantennen für mobile Telefonsysteme von Interesse ist, die im großen Zahlen hergestellt werden. In Übereinstimmung mit der Erfindung können Wellenleiterunterstrukturen ein Teil einer Boxstruktur sein, die das Mikrostreifenverteilungsnetz trägt und schützt. In jenen Fällen, wo das Mikrostreifenverteilungsnetz z.B. aus einer gedruckten Schaltungsplatine (z.B. Glasfasersubstrat/Laminat mit geätztem Kupfer auf beiden Seiten) hergestellt ist, kann die Boxstruktur einfach mit Kanälen versehen werden, in die das Mikrostreifenverteilungsnetz eingeführt wird. Falls eine Antenne mit Schlitz-gekoppelten Füllstücken als ein emittierendes Element mit z.B. Schlitzen in der Grundplatte verwendet wird, kann die Boxstruktur auch mit Kanälen versehen sein, in die ein Glasfasersubstrat/Laminat mit den Füllstücken eingeführt werden kann. Das Mikrostreifenverteilungsnetz kann zusammen mit einer Reihe von Antennenelementen/Senderelementen verwendet werden, um eine Gruppenantenne zu bilden. Eine Gruppenantenne kann entweder eindimensional mit nur einem Stapel/einer Spalte emittierender Elemente oder zweidimensional sein, und besteht gewöhnlich aus einer Reihe von Stapeln von eindimensionalen Gruppenantennen. Die Boxstruktur mit der Wellenleiterunterstruktur kann leicht so gestaltet werden, dass sie auch zum Installieren der Gruppenantenne in ihrer beabsichtigten Position verwendet werden kann. Diese Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen, die sowohl ihre Funktion als auch Herstellungsaspekte betreffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung für den Zweck einer Erläuterung und keineswegs für den Zweck einer Einschränkung mit Be zug auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben, wobei
  • 1 einen Querschnitt einer Mikrostreifenantenne einer ersten Ausführungsform mit Schlitz-gekoppelten Füllstücken und einem Mikrostreifenverteilungsnetz in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt,
  • 2 einen Querschnitt einer Mikrostreifenantenne einer zweiten Ausführungsform mit Schlitz-gekoppelten Füllstücken und einem Mikrostreifenverteilungsnetz in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt,
  • 3 einen Querschnitt einer Mikrostreifenantenne einer dritten Ausführungsform in Übereinstimmung mit Erfindung mit Schlitzen als Antennenelemente zeigt,
  • 4 einen Querschnitt entlang einer Verbindungslinie eines Mikrostreifenverteilungsnetzes einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt,
  • 5 eine eindimensionale Gruppenantenne mit doppelt-polarisierten Füllstücken für die Polarisierungen von ±45° als Antennenelemente zeigt,
  • 6 eine zweidimensionalen Gruppenantenne mit doppelt-polarisierten Füllstücken für die Polarisierungen von 0°/90° als Antennenelemente zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die Prozedur und das System gemäß der Erfindung zu verdeutlichen, werden einige Beispiele ihrer Anwendung im folgenden mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Mikrostreifenantenne, die in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung gestaltet ist. Die Mikrostreifenantenne ist z.B. eine eindimensionale Gruppenantenne oder ein Stapel/eine Spalte in einer zweidimensionalen Gruppenantenne. Eine Mikrostreifenantenne enthält ein Mikrostreifenverteilungsnetz 110 mit einer Grundplatte 116 auf einer ersten Fläche und einem Verteilungsnetz 112 auf einer zweiten Fläche. Die Grundplatte 116 und das Verteilungsnetz 112 sind durch ein Dielektrikum 114 getrennt, das z.B. ein Glasfaserlaminat oder Luft sein kann. Es ist für das Mikrostreifenverteilungsnetz 110 üblich, eine doppelseitige gedruckten Schaltungsplatine aus mit Kupfer beschichtetem Glasfaserlaminat zu sein, worauf das Verteilungsnetz 112 geätzt wird. Gewisse Muster, wie etwa Schlitze, sind in der Grundplatte 116 geätzt. Die Antenne, die in 1 gezeigt wird, verwendet Schlitz-gekoppelte 117 Füllstücke 120 als emittierende Elemente. Die Füllstücke 120 können auf einer einseitigen gedruckten Schaltungsplatine aus mit Kupfer beschichtetem Glasfaserlaminat geätzt werden. Das Glasfaserlaminat 122 agiert nur als eine Stütze für die Füllstücke 120 und ist vor dem Mikrostreifenverteilungsnetz 110 unter Verwendung z.B. einige Abstandshalter 128 installiert.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Wellenleiterunterstruktur 100 auf der Rückseite der Antenne entlang zweier Verbindungslinien 101 gegen die zweite Fläche des Mikrostreifenverteilungsnetzes 110 installiert. Die Wellenleiterunterstruktur 100 ist mit der Grundplatte 116 elektrisch verbunden, um dadurch eine Wellenleiterstruktur zusammen mit mindestens einem Teil der Grundplatte 116 zu schaffen. Die elektrische Verbindung 111, die die Wellenleiterunterstruktur 100 mit der Grundplatte 116 verbindet, kann z.B. mit Schrauben oder Nieten erreicht werden. Um die beabsichtigte Funktion sicherzustellen, sollte der Abstand zwischen diesen einzelnen elektrischen Verbindungen 111 in der Größenordnung von höchstens einer Hälfte einer Wellenlänge der höchsten Frequenz sein, die in dem Mikrostreifenverteilungsnetz 110 verwendet wird. Ein Teil der Erfindung besteht genau aus einer Verwendung mindestens eines Teils einer Grundplatte in einem Mikrostreifenverteilungsnetz, um eine Wellenleiterstruktur zu schaffen. Die Wellenleiterstruktur, die in Übereinstimmung mit der Erfindung geschaffen wird, hat eine Grenzfrequenz, die höher als die höchste Frequenz ist, die in dem Mikrostreifen verteilungsnetz 110 verwendet wird. Dies bedeutet, dass die Wellenleiterstruktur so dimensioniert ist, dass sie nicht als ein Wellenleiter für die Frequenzen arbeitet, die durch das Mikrostreifenverteilungsnetz 110 verwendet werden. Die Wellenleiterstruktur ist in "Abgrenzung". Die gesamte Abstrahlung, die von diesen Teil des Verteilungsnetzes 112 entsteht, das innerhalb der Wellenleiterstruktur ist, wird dadurch stark unterdrückt. Ein Schlitz 117, ein Einspeisungspunkt, der mit einem Füllstück 120 zu verbinden ist, das sich auf der Vorderseite befindet, wird auch rückwärts abstrahlen, und die Strahlung, die dadurch in die Wellenleiterstruktur gerichtet ist, wird stark unterdrückt. Falls die Strahlung nicht unterdrückt wird, könnten unerwünschte Modi entstehen, die sich mit anderen Schlitzen/Einspeisungspunkten koppeln können und dadurch die gewünschte Antennencharakteristika beeinträchtigen. Die Dimensionierung der Wellenleiterstruktur kann leicht ausgeführt werden, unter Verwendung z.B. eines kommerziellen Programms, das eine beliebige Querschnittsfläche und eine gewünschte Grenzfrequenz verwendet.
  • In einigen Fällen kann. es geeignet sein, die Wellenleiterunterstruktur 100 zu einem Teil einer Boxstruktur 190 zu machen. Die Boxstruktur kann dann unter anderen Dingen das Verteilungsnetz 112 physikalisch schützen und auch Kanäle 195 enthalten, in die das Mikrostreifenverteilungsnetz 110 eingeführt werden kann. Die Kanäle 135 können auch das Mittel zum elektrischen Verbinden der Boxstruktur 190 mit der Grundplatte 116 enthalten.
  • 2 zeigt auf eine entsprechende Weise eine Mikrostreifenantenne, die jedoch in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gestaltet ist. Diese zweite Ausführungsform zeigt auch eine Antenne, die Schlitz-gekoppelte 217 Füllstücke 220 als emittierende Elemente verwendet. Das Mikrostreifenverteilungsnetz 210 enthält eine Grundplatte 216 und ein Verteilungsnetz 212, die voneinander durch ein Dielektrikum 214 getrennt sind. Eine Wellenleiterunterstruktur 200 ist mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz 210 entlang der Verbindungslinien 201 verbunden. Die Wellenleiterunterstruktur 200 ist mit der Grundplatte 216 durch elektrisch leitende Verbindungen 211 elektrisch verbunden, um eine Wellenleiterstruktur in "Abgrenzung" zu schaffen, die mindestens einen Teil des Verteilungsnetzes 212 umgibt. Hier wird die Wellenleiterunterstruktur 200 mit einer Form gezeigt, die es leicht macht, entweder nur das Mikrostreifenverteilungsnetz oder die Mikrostreifenantenne in einer geeigneten Stelle zu installieren. Auch ist eine beliebige Boxstruktur 290 hier so gestaltet, dass nicht nur das Mikrostreifenverteilungsnetz in Kanäle 295 eingeführt werden kann, sondern auch die Stütze 222 für die Füllstücke 220 in ihre jeweiligen Kanäle 296 eingeführt werden kann.
  • Falls die Wellenleiterunterstruktur 100, 200 in einer Boxstruktur 190, 290 enthalten ist, wie in 1 und 2 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass die Räume 191, 291, die geschaffen werden, auch als Wellenleiterstrukturen in "Abgrenzung" auf eine entsprechende Weise zu der dimensioniert sind, auf die die Wellenleiterunterstrukturen 100, 200 dimensioniert sind zusammen mit mindestens einem Teil der jeweiligen Grundplatten 116, 216.
  • 3 zeigt eine Mikrostreifenantenne gemäß der Erfindung, die nur Schlitze 317 als Antennenelemente verwendet. Das Mikrostreifenverteilungsnetz 310, sein Dielektrikum 314 und auch das Verteilungsnetz 212 in 3 sind relativ kleiner als 110 und 210 in 1 und 2 in Anbetracht des verwendeten Frequenzbereiches, der Zahl von verbundenen Antennenelementen oder aus irgendeinem anderen Grund. Die Wellenleiterunterstruktur 300 kann deshalb mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz 310 entlang Verbindungslinien 301 verbunden sein, die mit z.B. beliebigen Kanälen 395 übereinstimmen, die zum Einführen des Mikrostreifenverteilungsnetzes 310 verwendet werden. Die Wellenleiterunterstruktur 300 kann mit der Grundplatte 316 entlang der Kanäle 395 elektrisch verbunden werden, und somit ist keine getrennte elektrische Verbindung erforderlich. Die Verbindung 311 kann z.B. als eine dichte Passform (möglicherweise unter Verwendung von Schrauben oder Nieten) oder mit leitender Abdichtung oder Versiegelungen gestaltet sein. Die Wellenleiterstruktur, die gebildet wird, ist so dimensioniert, dass ihre Grenzfrequenz höher als die Frequenzen ist, in denen die Mikrostreifenantenne verwendet wird.
  • Die ersten und zweiten Flächen in den Mikrostreifenverteilungsnetzen 110, 210, 310, die in 1 bis 3 gezeigt werden, werden alle als flach gezeigt, aber es gibt nichts, was verhindert, dass diese Flächen eine unterschiedliche Form haben, wie etwa, dass sie gekrümmt sind.
  • In gewissen Anwendungen ist ein großes Verteilungsnetz erforderlich, was bedeutet, dass das Mikrostreifenverteilungsnetz groß und breit wird, was in 1 und 2 gezeigt wird, wo die Mikrostreifenverteilungsnetze 110, 210 breiter als die jeweiligen Wellenleiterunterstrukturen 100, 200 sind. Damit die ganze Breite der Mikrostreifenverteilungsnetze 110, 210 für die Verteilungsnetze 112, 212 verwendet werden kann, obwohl die Wellenleiterunterstrukturen 100, 200 entlang der Verbindungslinien 101, 201 mit den jeweiligen Mikrostreifenverteilungsnetzen 110, 210 verbunden sind, enthalten die Wellenleiterunterstrukturen 100, 200 eine notwendige Zahl von Öffnungen. 4 zeigt einen Querschnitt entlang z.B. einer der Verbindungslinien 101 oder 201 in 1 und 2. Es wird ein Teil des Mikrostreifenverteilungsnetzes 410 mit einer ersten Fläche mit einer Grundplatte 416 und einer zweiten Fläche mit einem Verteilungsnetz 412 in der Figur zusammen mit einem Teil einer Wellenleiterunterstruktur 400 gezeigt. Die Grundplatte 416 und das Verteilungsnetz 412 sind durch ein Dielektrikum 414 getrennt. Die Wellenleiterunterstruktur 400 ist mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz 400 entlang einer Verbindungslinie 401 verbunden und mit der Grundplatte mittels elektrischer Verbindungen 411 elektrisch verbunden. Um Leitern 418 in dem Verteilungsnetz 412 zu ermöglichen, von einer Seite einer Verbindungslinie 401 zu der anderen zu durchlaufen, ohne Gegenstand für Interferenz von der Wellenleiterunterstruktur 400 zu sein, ist sie mit einer notwendigen Zahl von Öffnungen versehen. Die Öffnungen können eine Breite von mindestens einer Hälfte einer Wellenlänge und eine Tiefe von höchstens einem achtel einer Wellenlänge aufweisen (Wellenlängen in den Öffnungen, die normalerweise nur Luft umfassen).
  • 5 und 6 zeigen Beispiele von Gruppenantennen. 5 zeigt eine eindimensionale Gruppenantenne mit nur einem Stapel/einer Spalte 502 mit Antennenelementen 520. Diese Antennenelemente können zwei lineare Polarisierungen in den Ebenen ±45° relativ zu der langen Seite der Antenne übertragen und empfangen. 6 zeigt eine zweidimensionale Gruppenantenne mit einer Zahl von Stapeln/Spalten 602 mit Antennenelementen 620 für die Polarisierungen von 0° und 90°.
  • Die Erfindung betrifft Gruppenantennen und insbesondere Mikrostreifenantennen und die Unterdrückung unerwünschter Modi, die in diesen entstehen können. Oben wurden Beispiele davon beschrieben, wie unerwünschte Modi unter Verwendung einer Wellenleiterstruktur in "Abgrenzung" stark unterdrückt werden können. Die Wellenleiterstruktur nutzt mindestens einen Teil der Grundplatte in einem Mikrostreifennetz und wird somit eine integrierte Struktur mit diesem. Wir haben auch beschrieben, wie Wellenleiterstrukturen mit Wellenleite runterstrukturen auf eine flexible Weise gestaltet werden können, um kosteneffektive Massenproduktion möglich zu machen. Die Errichtung von Gruppenantennen mit einzelnen Stapeln und auch der Zusammenbau von mehreren einzelnen Stapeln für zweidimensionale Gruppenantennen können unter Verwendung der Fähigkeit leichter gemacht werden, die Wellenleiterunterstrukturen flexibel zu gestalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmenwerkes der angefügten Patentansprüche variiert werden.

Claims (16)

  1. Einrichtung, umfassend ein Mikrostreifenverteilungsnetz und eine Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) für Gruppenantennen, wobei das Mikrostreifenverteilungsnetz mindestens ein elektromagnetisches Signal innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes verteilt und kombiniert und eine Grundplatte (116, 216, 316, 416) auf einer ersten Fläche und ein Verteilungsnetz (112, 212, 312, 412) mit mindestens einem getrennten Zweig auf einer zweiten Fläche umfasst, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche durch ein Dielektrikum (114, 214, 314, 414) unterteilt und im wesentlichen gleichweit entfernt voneinander sind, wodurch mindestens zwei Einspeisungspunkte die elektromagnetischen Signale zwischen dem Verteilungsnetz und Antennenelementen einer Gruppenantenne (120, 220, 317, 520, 620) durch die Grundplatte transferieren, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) in Verbindung mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz angeordnet ist und einen Teil einer Wellenleiterstruktur bildet, wobei die Wellenleiterstruktur so dimensioniert ist, dass sie eine Grenzfrequenz hat, die höher als eine Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist für die Unterdrückung von unerwünschten Modi, die durch die Gruppenantenne und durch Diskontinuitäten in dem Verteilungsnetz generiert werden.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Grenzfrequenz höher als die höchste Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist.
  3. Einrichtung nach beliebigen von Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) in Verbindung mit mindestens einem der Einspeisungspunkte angeordnet ist.
  4. Einrichtung nach beliebigen von Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass sich mindestens einen Teil des Verteilungsnetzes (112, 212, 312, 412) innerhalb der Wellenleiterstruktur befindet.
  5. Einrichtung nach beliebigen von Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) im wesentlichen als ein U geformt ist.
  6. Einrichtung nach beliebigen von Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens ein Teil der Grundplatte (116, 216, 316, 416) eine Demarkationsfläche für die Wellenleiterstruktur bildet.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) mit dem Mikrostreifenverteilungsnetz entlang von zwei Verbindungslinien (101, 201, 301, 401) verbunden ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) und die Grundplatte (116, 216, 316, 416) mittels mindestens einer elektrisch leitenden Verbindung (111, 211, 311, 411) entlang jeder Verbindungslinie (101, 201, 301, 401) elektrisch verbunden sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) und die Grundplatte (116, 216, 316, 416) mittels mindestens zweier elektrisch leitender Verbindungen (111, 211, 311, 411) entlang jeder Verbindungslinie (101, 201, 301, 401) elektrisch verbunden sind, und dass in einer Verbindungslinie der Abstand zwischen den elektrisch leitenden Verbindungen höchstes eine Hälfte einer Wellenlänge in dem Dielektrikum des Mikrostreifenverteilungsnetzes (114, 214, 314, 414) einer Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 400) mindestens eine Öffnung (405) entlang und offen zu einer Verbindungslinie (101, 201, 401) umfasst, um den Durchgang von mindestens einem Leiter (418), der zu dem Verteilungsnetz (112, 212, 412) auf der zweiten Fläche gehört, von einer Seite zu der anderen der Verbindungslinie möglich zu machen, entlang der es eine Öffnung in der Wellenleiterunterstruktur gibt.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass eine Öffnung (405) hat eine Länge in der Größe von höchstens einer Hälfte einer Wellenlänge entlang einer Verbindungslinie (101, 201, 401), in der es eine Öffnung in der Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 400) gibt, und eine Tiefe von mindestens einem achtel einer Wellenlänge in der Wellenleiterunterstruktur von der zweiten Fläche.
  12. Einrichtung nach beliebigen von Ansprüchen 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, dass: – die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 400) und die Grundplatte (116, 216, 416) mittels mindestens zweier elektrisch leitender Verbindungen (111, 211, 411) ent lang jeder Verbindungslinie (101, 201, 401) elektrisch verbunden sind, und dadurch, dass: – mit Ausnahme entlang von Öffnungen (405) auf einer Verbindungslinie der Abstand zwischen den elektrisch leitenden Verbindungen höchstes eine Hälfte einer Wellenlänge einer Frequenz in dem vorbestimmten Frequenzband ist, und dadurch, dass: – eine Öffnung, mit ihr verbunden, elektrisch leitende Verbindungen auf jeder Seite hat.
  13. Einrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass die Demarkationsfläche der Wellenleiterunterstruktur so ausgelegt und dimensioniert ist, dass die Funktion des Mikrostreifenverteilungsnetzes im Prinzip nicht beeinträchtigt ist.
  14. Einrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 300, 400) aus fließgepresstem Aluminium hergestellt ist.
  15. Einrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, dass die Wellenleiterunterstruktur (100, 200, 400) einen Teil einer Boxstruktur (190, 290) bildet, worauf des Mikrostreifenverteilungsnetz installiert ist.
  16. Gruppenantenne, umfassend mindestens zwei Antennenelemente (120, 220, 317), gekennzeichnet dadurch, dass sie die Einrichtung umfasst, umfassend ein Mikrostreifenverteilungsnetz (110, 210, 310, 410) und eine Wellenleiterstruktur (100, 200, 300, 400), wie in einem beliebigen von Ansprüchen 1-15 beansprucht.
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