DE69835114T2 - Überwachungsverfahren von Nachbarzellen und mobile Station - Google Patents

Überwachungsverfahren von Nachbarzellen und mobile Station Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationssystem mit digitaler Zeiteinteilung, welches getrennte Zeitschlitze zur Übertragung und zum Empfang an einer Mobilstation aufweist, und insbesondere auf ein Verfahren zur Überwachung benachbarter Zellen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • wie beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift 327139/89 beschrieben ist, wird diese Art der Überwachung benachbarter Zellen mit dem Ziel durchgeführt, ein mobiles Kommunikationsverfahren zu realisieren, das eine konstante optimale Verbindung mit einer Basisstation ohne eine Beeinträchtigung der Übertragungsqualität ermöglicht, während sich eine Mobilstation von einem Bereich in einen anderen bewegt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das das Verfahren zum Kanalwechsel in der mobilen Kommunikation des Standes der Technik zeigt. Die mobile Kommunikationsvermittlung (mobile communication exchange) 61 ist mit dem öffentlichen Telefonnetz 60 verbunden, und die Basisstationen 62, 63 und 64, die jeweils Funkbereiche 65, 66 bzw. 67 aufweisen, sind jeweils mit der mobilen Kommunikationsvermittlung 61 verbunden.
  • Während der Kommunikation mit der Basisstation 63 tastet die Mobilstation 68 sequentiell die Steuerkanalsignale der Basisstation 63 ab, mit der sie gegenwärtig kommuniziert, sowie die Steuerkanalsignale der benachbarten Basisstationen 62 und 64 zu anderen Zeitpunkten, als während den der Mobilstation 68 zugeordneten Zeitschlitzen, empfängt Signale, misst die Empfangsqualität dieser Signale, wählt die optimale Basisstation basierend auf diesen Messergebnissen aus, und überträgt optimale Basisstationsinformationen an die Basisstation 63, mit der sie kommuniziert. Basierend auf diesen optimalen Basisstationsinformationen, die sie über die Basisstation 63 empfängt, schaltet die mobile Kommunikationsvermittlung 61 dann die mit der Mobilstation 68 verbundene Basisstation.
  • Der oben beschriebene Stand der Technik hat den Nachteil, dass eine gewisse Zeitdauer notwendig ist, bevor die optimale Basisstation ausgewählt ist.
  • Diese Verzögerung ergibt sich aus der Notwendigkeit, die Empfangsqualität benachbarter Basisstationen zu messen, bevor die optimale Basisstation ausgewählt werden kann. Es wird die Empfangsqualität der Basisstation festgestellt, die die höchste Empfangssignalstärke nach Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen aufweist. Um den Einfluss des Signalschwindens (Fading) zu verhindern, ist für die Messung der Empfangssignalstärke im Allgemeinen die Durchführung einer Vielzahl von Messungen, beispielsweise fünf Messungen, die durch Messintervalle verteilt sind und die Berechnung des Durchschnittwerts notwendig. Die Anzahl der empfangenen notwendigen Messungen der Empfangssignalstärke ist daher das Produkt der Anzahl von Basisstationen in der Nähe und die Anzahl von Messungen der Empfangssignalstärke je Basisstation. Es ist zeitaufwen dig, Messungen der Empfangssignalstärke durchzuführen, deren Anzahl gleich diesem Produkt in den Zeitintervallen außerhalb der Zeitschlitze ist, die der Mobilstation zugeordnet sind.
  • Aus US-A-5,404,573 ist ein System zur Überwachung der Signalqualität benachbarter Basisstationen bekannt. Die Zeit, die zur Messung der Signalqualität benachbarter Basisstationen notwendig ist, wird durch die Verwendung von Zeitintervallen verkürzt, bei denen das Sprachsignal der gegenwärtigen Verbindung Pausen aufweist. Da der Zeitpunkt, zu dem die Sprachsignalpause auftritt, jedoch nicht vorhersehbar ist, wird der Vorteil des schnelleren Wechsels der Kommunikation auf eine Basisstation, die eine höhere Signalqualität bereitstellt, nicht erhalten, bis das Sprachsignal der Kommunikation unter den vorher festgelegten Schwellenwert fällt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Überwachung benachbarter Zellen in einem mobilen Kommunikationssystem mit digitaler Zeiteinteilung bereitzustellen, welches eine Verringerung der Zeit ermöglicht, die zur Auswahl der optimalen Basisstation notwendig ist.
  • Eine Mobilstation – zum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben – wird mit einem Abschnitt zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität und einer Steuervorrichtung ausgestattet. Ein digitales Sprachsignal von einem A/D-Sprachwandler wird in einem Abschnitt zur Extraktion von Sprachkomponenten in seine Sprachkomponenten aufgelöst. Als Eingabe verwendet der Abschnitt zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität Sprachparameter aus dem Abschnitt zur Extraktion von Sprachkomponenten, und legt fest, ob der Sprachparameter eine effektive Sprachkomponente, die zur Übertragung an die Kommunikationsbasisstation ausreichend ist, aufweist oder nicht. Die Ausgabe des Abschnitts zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität wird an die Steuervorrichtung übertragen. Wenn die Ausgabe eine Nachricht aufweist, dass eine effektive Sprachkomponente enthalten ist, steuert die Steuervorrichtung einen Modulator, einen Sender, und einen Synthesizer, so dass die Sprachübertragung in dem Übertragungszeitschlitz stattfindet. Wenn die Ausgabe keine Nachricht aufweist, dass eine effektive Sprachkomponente enthalten ist, beeinflusst die Steuervorrichtung die Steuerung, so dass in dem Übertragungszeitschlitz der Synthesizer die Funkfrequenz der Steuerkanäle benachbarter Basisstationen einstellt, und der Empfänger und Demodulator die Signalstärke messen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung führt die Steuervorrichtung mit Bezug auf ein Signal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit von an die kommunizierende Basisstation gesendeten Rufverbindungsinformationen angibt, gleichermaßen die Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in dem Übertragungszeitschlitz durch, wenn keine Rufverbindungsinformationen vorhanden sind.
  • Gemäß einer modifizierten Mobilstation, die aus erläuternden Gründen dargestellt ist, führt die Steuervorrichtung mit Bezug auf ein Signal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit von an die kommunizierende Basisstation gesendeten Benutzerdaten angibt, gleichermaßen die Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in dem Übertragungszeitschlitz durch, wenn keine Benutzerdateninformationen vorhanden sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann die Zeitdauer verringern, die zur Auswahl der optimalen Basisstation notwendig ist, indem sie sich die Übertragungszeitschlitze zunutze macht, die nicht notwendig sind, um Daten oder Sprache zur Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen zu übertragen, wodurch ein viel schnellerer Wechsel zu einer benachbarten Basisstation ermöglicht wird. Der Grund für diesen viel schnelleren Wechsel ist, dass der einer Mobilstation zugewiesene Übertragungszeitschlitz zum Messen der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in Fällen verwendet werden kann, wenn der Übertragungszeitschlitz nicht zur Übertragung von Sprache oder Daten verwendet wird, wodurch die Fertigstellung der benötigten Anzahl von Empfangssignalstärkemessungen in einer kürzeren Zeit ermöglicht wird.
  • Des Weiteren ermöglicht die vorliegende Erfindung einen Anstieg in der Anzahl der Messungen der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen je Zeiteinheit, wodurch eine Verringerung des Einflusses des Signalschwindens und eine Erhöhung der Zuverlässigkeit der gemessenen Werte der Empfangssignalstärke ermöglicht wird. Dies ist der Fall, weil der einer Mobilstation zugewiesene Übertragungszeitschlitz zur Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen verwendet werden kann, wenn der Übertragungszeitschlitz nicht zur Übertragung verwendet wird, wodurch ein Anstieg in der Anzahl der Messungen der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen je Zeiteinheit ermöglicht wird.
  • Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen, die Beispiele der vorliegenden Erfindung erläutern, klar werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Standes der Technik zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Mobilstation aus erläuternden Gründen zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Überwachung benachbarter Zellen durch die in 2 gezeigte Mobilstation erläutert;
  • 4 zeigt die Veränderung über den Zeitraum der Ausgabe des Abschnitts 26 zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität;
  • 5 zeigt die Position von Zeitschlitzen für den Empfang, die Übertragung und Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen innerhalb eines TDMA (Time Division Multiple Access);
  • 6 zeigt die Position von Zeitschlitzen für den Empfang und die Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen für einen Fall, in dem ein Übertragungszeitschlitz der Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen zugewiesen ist;
  • 7 zeigt den Zusammenhang zwischen der Veränderung eines Signals, das effektiv/ineffektiv angebend von dem Abschnitt 26 zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität an die Sequenz des Empfangs, der Übertragung und Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in einem TDMA ausgegeben wurde;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Mobilstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das den Überwachungsprozess benachbarter Zellen in der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Mobilstation darstellt, die aus erläuternden Gründen gezeigt wird; und
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das den Überwachungsprozess benachbarter Zellen des in 10 dargestellten Systems zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 2, die aus erläuternden Gründen beschrieben ist, weist die Mobilstation eine Antenne 10, einen Empfänger 11, einen Demodulator 12, einen Kanaldekodierer 13, einen Sprachdekodierer 14, einen D/A-Sprachwandler 15, einen Lautsprecher 16, einen Synthesizer 17, einen Sender 18, einen Modulator 19, einen Kanalkodierer 20, einen Sprachkodierer 21, einen A/D-Sprachwandler 22, ein Mikrophon 23, eine Steuervorrichtung 24, einen Taktgeber 25, einen Abschnitt 26 zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität, und einen Abschnitt 27 zur Extraktion von Sprachkomponenten auf.
  • Der A/D-Sprachwandler 22 wandelt das von dem Mikrophon 23 eingegebene analoge Sprachsignal in ein digitales Signal um. Der Sprachkodierer 21 komprimiert die Daten des digitalen Signals aus dem A/D-Sprachwandler 22. Der Kanalkodierer 20 kodiert Daten von dem Sprachkodierer 21, um so die Feststellung und Korrektur zu ermöglichen, wenn er Fehler empfängt, die möglicherweise auf dem Funkübertragungspfad erzeugt wurden. Der Modulator 19 moduliert Signale, die von dem Kanalkodierer 20 ausgegeben wurden. Der Sender 18 wandelt die Frequenz der Signale aus dem Modulators 19 um, verstärkt die Signale auf eine festgeschriebene Leistung, und sendet die Signale an die Antenne 10. Mit Bezug auf das Empfangssystem wandelt der Empfänger 11 die Frequenz der Signale von Antenne 10 um, und verstärkt die Signale. Der Demodulator 12 wandelt die Signale des Empfängers 11 in digitale Signale um. Der Kanaldekodierer 13 stellt Fehler fest, die in den Empfangssignalstärke enthalten sind, und korrigiert diese, wo es möglich ist. Der Sprachdekodierer 14 erweitert Signale vom Kanaldekodierers 13. Der D/A-Sprachwandler 15 wandelt die digitalen Signale in analoge Signale um, und gibt diese von dem Empfänger 16 aus.
  • Die Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen wird gemessen, indem bis zum Demodulator 12 des zuvor erläuterten Empfangssystems und zum Synthesizer 17 gesteuert wird. Das von dem A/D-Sprachwandler 22 gesendete digitale Sprachsignal wird ebenfalls in den Abschnitt 27 zur Extraktion von Sprachkomponenten eingegeben, und das oben erläuterte digitale Sprachsignal wird in einem bestimmten Intervall geteilt und in Sprachkomponenten aufgelöst. Die Ergebnisse dieser Auflösung stellen vorher festgelegte Sprachparameter durch numerische Werte dar. Der Abschnitt 26 zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität verwendet die Sprachparameter des Abschnitts 27 zur Extraktion der Sprachkomponenten als Eingabe, und bestimmt, ob eine effektive Sprachkomponente enthalten ist, die für die Übertragung an die kommunizierende Basisstation ausreicht, oder nicht (Schritt 41A). Die Ausgabe des Abschnitts 26 für die Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität wird an den Steuerabschnitt 24 gesendet. Wenn die Nachricht dieser Ausgabe ist, dass eine effektive Sprachkomponente enthalten ist, die für die Übertragung an die kommunizierende Basisstation ausreicht, steuert die Steuervorrichtung 24 den Modulator 19, den Sender 18 und den Synthesizer 17, so dass das Signal, welches die Sprachkomponente einschliesst, in aufeinanderfolgenden Übertragungszeitschlitzen gesendet wird (Schritt 42A). Wenn die Nachricht dieser Ausgabe ist, dass keine effektive Sprachkomponenten enhalten ist, beeinflusst die Steuervorrichtung 24 die Steuerung, so dass der Synthesizer 17 in aufeinanderfolgenden Übertragungszeitschlitzen die Funkfrequenz der Steuerkanäle benachbarter Basisstationen einstellt, und der Empfänger 11 und der Demodular 12 die Empfangssignalstärke messen (Schritt 43).
  • Der Taktgeber 25 liefert Taktsignale an die gesamte Vorrichtung. Der Synthesizer 17 liefert die notwendige Frequenz an den Sender 18 und den Empfänger 11.
  • 4 zeigt die Veränderung über den Zeitraum der Ausgabe des Abschnitts 26 zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität. 5 zeigt die Position von Zeitschlitzen für den Empfang, die Übertragung und die Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen innerhalb eines normalen TDMA. 6 zeigt die Position von Zeitschlitzen für einen Fall, in dem die Mes sung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen statt der Übertragung stattfindet, und 7 zeigt den Zeitzusammenhang zwischen der Ausgabe des Abschnitts 26 zur Beurteilung der Sprachkomponenteneffektivität und dem Vorgang des Empfangs, der Übertragung, und der Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in einem TDMA. Im Wesentlichen werden Empfang, Übertragung und Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen sequentiell durchgeführt, wenn der Sprachparameter eine effektive Sprachkomponente aufweist, die zur Übertragung an die kommunizierende Basisstation ausreicht, aber wenn der Sprachparameter keine effektive Sprachkomponente aufweist, wechselt die Sequenz zu: Empfang, Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen, und Messung der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen.
  • Mit Bezug auf 8 und 9 arbeitet eine Mobilstation gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß eines von der Zentraleinheit 28, die Rufverbindungsinformationen steuert, ausgegebenen Signal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit von Rufverbindungsinformationen angibt, und das an die Basisstationen gesendet wird, wobei die Steuervorrichtung 24 wie in der ersten Ausführungsform Messungen der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in dem Übertragungszeitschlitz durchführt, wenn keine Rufverbindungsinformation vorhanden ist (Schritt 41B, 42B und 43).
  • Mit Bezug auf 10 besitzt die darin gezeigte Mobilstation einen Benutzerdatenprozessor 29, einen Tasteneingabebereich 30, und eine Anzeige 31 statt eines Sprachdekodierers 14, eines D/A-Sprachwandlers 15, eines Lautsprechers 16, eines Mikrophons 23, eines A/D-Sprachwandlers 22, und eines Sprachkodierers 21 der vorliegenden Erfindung. Jede Art von Parametern der Benutzerdaten wird mit Hilfe des Tasteneingabebereichs 30 dem Benutzerdatenprozessor zugewiesen. Die unterschiedlichen Parameter umfassen die Datenlänge, Geschwindigkeit, asynchron/synchron, und die Anwesenheit und Abwesenheit von Parität (einschließlich der Zuweisung von ungeraden und geraden Zahlen) der Benutzerdaten. Die Anzeige 31 ist ein Mittel zum Empfang von Anzeigedaten vom Benutzerdatenprozessor 29 und zur Bereitstellung einer Benutzerschnittstelle, die einen Bezug zur Anzeige hat. Zusätzlich zu der gewöhnlichen Anzeige schließen die Anzeigedaten die Anzeige eines jeden Parameters der Benutzerdaten oder Anzeigen für die Durchführung von Einstellungen ein.
  • Diese Mobilstation arbeitet gemäß eines Signals, das die Anwesenheit oder Abwensenheit von Benutzerdaten angibt, die von dem Benutzerdatenprozessor 29 ausgegeben werden, der die Übertragung und den Empfang von Benutzerdaten steuert, und welches an die Basisstationen gesendet wird, wobei die Steuervorrichtung 24 ähnlich wie bei der erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Messungen der Empfangssignalstärke benachbarter Basisstationen in dem Übertragungszeitschlitz durchführt, wenn keine Benutzerdaten vorhanden sind (Schritt 41C, 42C, 43).
  • Des Weiteren können Daten, die den Daten von dem Tasteneingabebereich 30 entsprechen, und Daten, die den Daten der Anzeige 31 entsprechen, über die Benutzerdaten-Schnittstellenleitungen 32 und 33 zu externen Vorrichtungen des Benutzerdatenprozessors 29 fließen, ohne durch den Tasteneingabebereich 30 und die Anzeige 31 zu gelangen.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Überwachung benachbarter Zellen in einem mobilen Kommunikationssystem mit digitaler Zeiteinteilung, wobei das System separate Zeitschlitze aufweist, die sich zeitlich bei der Übertragung und beim Empfang in einer Mobilstation unterscheiden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen, ob effektive Rufverbindungsinformationen, welche für die Übertragung an die Kommunikationsbasisstation ausreichen, vorhanden sind oder nicht; und in dem Fall, dass keine effektiven Rufverbindungsinformationen vorhanden sind, Ausführen einer Regelung derart, dass anstelle einer Übertragung von Rufverbindungsinformationen an die kommunizierende Basisstation ein Synthesizer in der Mobilstation sich auf die Funkfrequenz des Steuerkanals einer der benachbarten Basisstationen abstimmt und die Empfangssignalstärke der benachbarten Basisstationen gemessen wird.
  2. Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem mit digitaler Zeiteinteilung, welches separate Zeitschlitze aufweist, die sich zeitlich bei Übertragung und Empfang in einer Mobilstation unterscheiden, wobei die Mobilstation Folgendes aufweist: – eine CPU oder Zentraleinheit (20) zur Regelung eines Informationsaustausches für eine Rufverbindung mit den kommunizierenden Basisstationen und zur Ausgabe eines Signals, welches das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von Rufverbindungsinformationen anzeigt, die an die kommunizierende Basisstation gesendet werden sollen; – eine Kanal-Codiervorrichtung (20) zur Codierung von Daten von der CPU (28); – eine Modulatorvorrichtung (19) zur Modulation eines Signals, welches von der Kanal-Codiervorrichtung (20) ausgegeben wird; – eine Übertragungsvorrichtung (18) zur Umwandlung der Frequenz eines Signals von der Modulatorvorrichtung (19) und zur Verstärkung des Signals; – eine Empfängervorrichtung (11) zur Umwandlung der Frequenz eines Signals von einer Antenne (10) und zur Verstärkung des Signals; – eine Demodulatorvorrichtung (12) zur Umwandlung eines Signals von der Empfängervorrichtung (11) in ein digitales Signal; – eine Synthesizervorrichtung (17) zur Lieferung einer erforderlichen Frequenz an die Übertragungsvorrichtung (18) und an die Empfängervorrichtung; und – eine Reglervorrichtung (24) zur Regelung der Modulatorvorrichtung (19), der Übertragungsvorrichtung (18) und der Synthesizervorrichtung (17) derart, dass wenn Rufverbindungsinformationen vorhanden sind, Rufverbindungsinformationen in nachfolgenden Übertragungs-Zeitschlitzen übertragen werden, und wenn keine Rufverbindungsinformationen vorhanden sind, eine derartige Regelung erfolgt, dass in nachfolgenden Übertragungs-Zeitschlitzen die Synthesizer-Vorrichtung (17) sich auf die Funkfrequenz des Steuerkanals einer der benachbarten Basisstationen abstimmt und die Empfängervorrichtung (11) und die Demodulatorvorrichtung (12) die Empfangssignalstärke der benachbarten Basisstationen messen.
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