DE69834576T2 - Fernumfragedienste für ein fortgeschrittenes intelligentes netz - Google Patents

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DE69834576T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • HELECTRICITY
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Telekommunikation. Im Besonderen betrifft die Erfindung einen Televotingdienst für ein erweitertes intelligentes Netz (Advanced Intelligent Network, AIN).
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Mit dem Aufkommen des AIN wurde es möglich, zahlreiche neue erweiterte Telekommunikationsdienste zügig zu konzipieren und einzuführen, die die Art und Weise, in der wir unsere Telefoneinrichtungen benutzen, mit zusätzlicher Flexibilität und zusätzlichem Komfort versehen.
  • Das AIN beinhaltet typischerweise Vermittlungsstellen oder Dienstevermittlungsknoten (Service Switching Points, SSPs), die mit Signalübertragungsorten (Signal Transfer Points, STPs) gekoppelt sind, die ihrerseits mit Dienstesteuerungsknoten (Service Control Points, SCPs) gekoppelt sind. Für die Verbindungen zwischen Dienstevermittlungsknoten und Dienstesteuerungsknoten wird das Protokoll des Zeichenabgabesystems Nr. 7 (Signaling System Number 7, SS7) oder SS7-Protokoll zum Senden von Anfragemeldungen eingesetzt, die der Ausführung von Diensten zugeordnet sind. Die Dienstesteuerungsknoten führen Dienstelogikprogramme aus, die die Dienste definieren und ferner Datenbanken speichern und pflegen, die Daten aufweisen, die den Diensten zugeordnet sind. Die Dienstesteuerungsknoten sind ferner mit einem Dienstemanagementsystem (Service Management System, SMS) gekoppelt, das die Betriebs-, Verwaltungs-, Management- und Bereitstellungsnotwendigkeiten (Operations, Administrations, Management, and Provisioning, OAM&P) des Netzes unterstützt. Das AIN beinhaltet ferner intelligente Peripheriegeräte, die mit Dienstevermittlungsknoten und dem Dienstemanagementsystem gekoppelt sind und voraufgezeichnete Sprachansagen, Sprachsynthese und andere Funktionalitäten bereitstellen, die im Allgemeinen die Interaktion mit Diensteteilnehmern und Kunden erleichtern. Die Verbindung zwischen dem Dienstemanagementsystem und anderen Netzwerkknoten erfolgt typischerweise über X.25-Verbindungen. Im AIN werden die Telekommunikationsdienste typischerweise in einem Diensteerstellungsumgebungs-Knoten (Service Creation Environment node, SCE-Knoten) durch den Dienstanbieter definiert und dann zum Dienstemanagementsystem übertragen, das die Dienstelogikprogramme zum Rest des Netzes zur Ausführung verbreitet.
  • Die International Telecommunications Union (ITU) und andere normgebende Organe haben Empfehlungen und Anforderungen für AIN-Dienste veröffentlicht. Ein Dienst ist der Televotingdienst, der es grundsätzlich einem Diensteteilnehmer erlaubt, Telefonanrufe von Anrufern entgegenzunehmen, die ihre Meinungen zu einem bestimmten interessierenden Thema registrieren lassen oder darüber abstimmen wollen. Jedoch verdeutlichen diese Normen nicht, wie dieser Dienst zu implementieren ist, und nicht die speziellen Dienstmerkmale, die diesen Dienst unterstützen.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 96/32818 beschreibt ein Verfahren des Televotings in einem intelligenten Netz. In dem Verfahren sendet ein Knoten, der eine Dienstesteuerungsfunktion (Service Control Function, SCF) umfasst, eine Televoting-Aktivierungsanfrage an einen Knoten, der eine Dienstevermittlungsfunktion (Service Switching Function, SSF) umfasst, wobei Anweisungen, die die Ansage betreffen, die einem Televoter vorzuspielen ist, in Verbindung mit der Aktivierungsanfrage gegeben werden. Der Knoten, der die Dienstevermittlungsfunktion SSF umfasst, zählt die von den Benutzern des Telefonnetzes an vorgegebene Telefonnummern getätigten Anrufe und spielt einem individuellen Televoter eine Ansage vor, die die Abstimmung betrifft. Informationen über die Anzahl Anrufe werden zur Dienstesteuerungsfunktion SCF des intelligenten Netzes weitergeleitet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht Bedarf an einem Televotingdienst für das erweiterte intelligente Netz (AIN).
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet ein Televotingdienst die Schritte des Empfangens einer Telefonnummer an einem Dienstevermittlungsknoten, die von einem Anrufer eingegeben wird, der einem Anruf zugeordnet ist, und des Sendens einer Anfrage an den Dienstesteuerungsknoten, der mit dem Dienstevermittlungsknoten gekoppelt ist. Danach wird die empfangene Telefonnummer am Dienstesteuerungsknoten als Televotingdienstnummer zum Registrieren einer Stimme verifiziert. Der Televotingdienst beinhaltet ferner das Bestimmen einer von mehreren Lenkungsoptionen zum Bearbeiten des Anrufs in Reaktion auf Dienstübergangslogik, die dem Anrufer zugeordnet ist, wobei die mehreren Lenkungsoptionen Standardlenkung, Anrufsperre, ausgangspunktabhängige Lenkung, zeitabhängige Lenkung und Anrufverteilung beinhalten. Die Telefonnummer wird dann unter Konsultieren einer Televotingdienst-Übergangslogik gemäß der bestimmten Lenkungsoption in eine Verzeichnisnummer umgesetzt. Der Anruf wird dann zu der Verzeichnisnummer ausgeführt, und die Stimme wird registriert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung kann auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen werden, wobei
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines AIN ist;
  • 2 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Ablaufs der Anrufbearbeitung eines Dienstevermittlungsknotens für Televoting gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Lenkungsauswahl-Ablaufs der Anrufbearbeitung eines Dienstesteuerungsknotens für Televoting gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Anrufsperren-Ablaufs der Anrufbearbeitung eines Dienstesteuerungsknotens für Televoting gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Ablaufs bei ausgangspunktabhängiger Lenkung der Anrufbearbeitung eines Dienstesteuerungsknotens für Televoting gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Ablaufs bei zeitabhängiger Lenkung der Anrufbearbeitung eines Dienstesteuerungsknotens für Televoting gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Anrufverteilungs-Ablaufs der Anrufbearbeitung eines Dienstesteuerungsknotens für Televoting gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein vereinfachtes Meldungs-Flussdiagramm einer Ausführungsform der Televoting-Anruflenkung zu einer Verzeichnisnummer gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 ein vereinfachtes Meldungs-Flussdiagramm einer Ausführungsform der Televoting-Anruflenkung zu einer Ansage eines Dienstevermittlungsknotens gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 ein vereinfachtes Meldungs-Flussdiagramm einer Ausführungsform der Televoting-Anruflenkung zu einer Ansage eines intelligenten Peripheriegeräts gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 ein vereinfachtes Meldungs-Flussdiagramm einer Ausführungsform der Televoting-Anruflenkung zu einer Ansage eines Dienstevermittlungsknotens gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist, die eine Anruferantwort anfordert; und
  • 12 ein vereinfachtes Meldungs-Flussdiagramm einer Ausführungsform der Televoting-Anruflenkung zu einer Ansage eines intelligenten Peripheriegeräts gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist, die eine Anruferantwort anfordert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in 112 dargestellt, wobei ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um auf ähnliche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen zu verweisen.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines beispielhaften AIN gezeigt. 1 zeigt ein beispielhaftes Telekommunikationsnetz 10, wie z.B. ein erweitertes intelligentes Netz (AIN) oder ein intelligentes Netz (IN). Netz 10 beinhaltet ein Dienstemanagementsystem (SMS) 12, das mit einem Dienstesteuerungsknoten (SCP) 14 über ein Protokoll nach Industriestandard, wie z.B. X.25, gekoppelt ist. Dienstemanagementsystem 12 stellt Netzinformationen, Datenbankmanagement und administrative Unterstützung für Netz 10 bereit. Dienstemanagementsystem 12 ist im Allgemeinen mit Dienstesteuerungsknoten 14 für die Bereitstellung, das Datenbankmanagement, das Dienstesteuerungsknoten-Anwendungsprogramm-Management und das Erfassen von Verkehrsdosierungs- und Messdaten gekoppelt. Dienstesteuerungsknoten 14 ist außerdem über einen SS7-Verbindungssatz (Zeichenabgabesystem Nr. 7) 18 direkt mit Signalübertragungsort 16 verbunden. Basierend auf gegenwärtiger Industriepraxis kann ein SS7-Verbindungssatz bis zu sechzehn 56- oder 64-kbit/s-Verbindungen beinhalten. Signalübertragungsort 16 ist ferner mit einem oder mehreren Dienstevermittlungsknoten (SSPs) 22 und 24 gekoppelt, die über SS7-Verbindungssätze 20 die Vermittlungs- und Anrufbehandlungsfunktionen im Netz ausführen. Ein intelligentes Peripheriegerät (IP) 23 ist mit Dienstevermittlungsknoten 22 gekoppelt, und ein anderes intelligentes Peripheriegerät 25 ist mit Dienstevermittlungsknoten 24 gekoppelt. Die intelligenten Peripheriegeräte 23 und 25 können eine Schnittstelle zu Anrufern und Benutzern bereitstellen, wie z.B. voraufgezeichnete oder per Sprachsynthese erstellte Ansagen und Eingabeaufforderungen.
  • Dienstesteuerungsknoten 14 ist ein transaktionsbasiertes Bearbeitungssystem, dessen primäre Verantwortlichkeit es ist, auf Anfragen von Dienstevermittlungsknoten 22 und 24 für Daten zu reagieren, die zum Ausführen der Lenkung eines Anrufs erforderlich sind. Dienstevermittlungsknoten 22 und 24 sind Teil des öffentlichen Fernsprechnetzes und sind mit den Teilnehmerendgeräten (Customer Premises Equipment, CPE) 28 von Telefondienstteilnehmern gekoppelt.
  • Netzdienste werden im Allgemeinen in einer Diensteerstellungsumgebung (SCE) 40 über eine grafische Benutzeroberfläche 42 implementiert, um Dienstelogikprogramme zu erzeugen, die dann zu Netzelementen wie z.B. Dienstemanagementsystem 12 und/oder Dienstesteuerungsknoten 14 heruntergeladen werden, wo sie ausgeführt werden.
  • Televoting ist ein Dienst, bei dem ein Diensteteilnehmer die Fähigkeit hat, Telefonanrufe entgegenzunehmen, die dafür vorgesehen sind, die Meinung zu einem gewissen Thema von allgemeinem Interesse zu registrieren. Der Televotingdienst gestattet es einem Netzbetreiber, einem Diensteteilnehmer für einen bestimmten Zeitraum, während dessen die Stimmen registriert und gezählt werden, zeitweilig eine oder mehrere Verzeichnisnummern zuzuweisen. Optional kann dem Dienstanbieter eine einzelne Verzeichnisnummer zugewiesen werden, und der Anrufer wird um eine zusätzliche Ziffer gebeten, die für seine Stimme kennzeichnend ist.
  • Bezug nehmend auf 2 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform des Ablaufs der Televoting-Anrufbearbeitung eines Dienstevermittlungsknotens gezeigt. In Block 50 werden die vom Anrufer eingegebenen oder gewählten Ziffern durch den Dienstevermittlungsknoten erfasst. Um den Televotingdienstteilnehmer zu erreichen, kann der Anrufer eine Televotingdienst-Zugangsnummer von jedem öffentlichen oder privaten Telefon aus und von jedem Standort innerhalb eines definierten Dienstbereichs aus wählen. Der Dienstevermittlungsknoten erkennt, ob ein PODP-Auslöser (Public Office Dialing Plan-Auslöser) detektiert wird, wie in Block 52 gezeigt. Wird kein Auslöser detektiert, wird mit der normalen Anrufbearbeitung fortgefahren, wie in Block 54 gezeigt. Wird ein PODP-Auslöser detektiert, startet der Dienstevermittlungsknoten einen T1-Zeitgeber und sendet eine info_analyzed-Meldung, die die erfassten Ziffern enthält, zum weiteren Bearbeiten an den Dienstesteuerungsknoten, wie in Block 56 und 58 gezeigt. Der T1-Zeitgeber ist auf eine vorgegebene Zeitdauer eingestellt, die abläuft, nachdem die vorgegebene Zeitdauer vor dem Empfang einer Antwort vom Dienstesteuerungsknoten verstreicht.
  • In 3, Block 60 empfängt der Dienstesteuerungsknoten die info_analyzed-Meldung vom Dienstevermittlungsknoten. Der Dienstesteuerungsknoten analysiert die erfassten Ziffern, um zu ermitteln, ob sie die Televotingdienst-Zugangsnummer repräsentieren. Ist dies nicht der Fall, wird, wie in Block 62 bestimmt, der Anruf als AIN-Dienstanforderung anderer Art bearbeitet. Anderenfalls analysiert der Dienstesteuerungsknoten die Dienstübergangslogik des Diensteteilnehmers, um die Lenkungsoptionen zu bestimmen, wie in Block 64 gezeigt. Die Dienstübergangslogik kann angeben, dass ein Standardlenkungs-Dienstmerkmal (Standard Routing, SR) auszuwählen ist, wie in Block 70 gezeigt. Die Standardlenkungsdaten des Diensteteilnehmers werden konsultiert, wie in Block 72 gezeigt. Der Dienstesteuerungsknoten bestimmt, ob der Anruf zu einer primären Verzeichnisnummer (Directory Number, DN) zu lenken ist, wie in Block 74 gezeigt. Falls nicht, wird eine Ansage ausgewählt, die dem Anrufer vorzuspielen ist, wie in Block 76 gezeigt, und die Ausführung kehrt zu Block 64 zurück. Geben die Standardlenkungsdaten an, dass Lenkung zur Verzeichnisnummer zu erfolgen hat, wird die Route oder die End-Zieladresse bestimmt, wie in Block 78 gezeigt. Die Ausführung kehrt zu Block 64 zurück, um die Anrufbearbeitung fortzusetzen.
  • Die Dienstübergangslogik oder Lenkungsauswahl kann angeben, dass ein Anrufsperr-Dienstmerkmal (Originating Call Screening, OCS) aktiv ist, wie in Block 80 gezeigt. Bezug nehmend auf 4 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform der Anrufsperre gezeigt. In Block 82 werden die Anrufsperrdaten des Diensteteilnehmers erhalten, oder es wird auf diese zugegriffen. Dann ermittelt der Dienstesteuerungsknoten basierend auf der Bereichsnummer, der Bereichs-Vermittlungsstellennummer oder der Region des Anrufers, ob der Anruf blockiert werden muss, wie in Block 8488 gezeigt. Ist eines der Anrufsperrkriterien wirksam, wird vom Dienstesteuerungsknoten eine geeignete Ansage ausgewählt, und ein Anruftrennflag wird in einer to_resource-Meldung zum Dienstevermittlungsknoten gesendet, wie in Block 92 und 94 gezeigt. Ist keines der Anrufsperrkriterien wirksam, kehrt die Ausführung für die nächste Aktion zur Routenauswahl zurück, wie in Block 90 gezeigt.
  • Die Dienstübergangslogik des Diensteteilnehmers kann angeben, dass ausgangspunktabhängige Lenkung (Origin Dependent Routing, ODR) aktiv ist, wie in Block 100 gezeigt. Bezug nehmend auf 5 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm ausgangspunktabhängiger Lenkung gezeigt. In Block 102 greift der Dienstesteuerungsknoten auf die Anruffilterdaten des Diensteteilnehmers zu, um zu ermitteln, ob der Anruf zu filtern ist. Ist Filtern nicht wirksam, kehrt die Ausführung zu Block 64 in 3 zurück, um die Routenauswahl fortzusetzen, wie in Block 118 gezeigt. Ist Filtern wirksam, ermittelt der Dienstesteuerungsknoten, ob das Filtern auf der Bereichs-Vermittlungsstellennummer, der Bereichsnummer oder der Region des Anrufers basiert, wie in Block 104108 gezeigt. Ist der Anruf unzulässig (Block 110), wird in Block 114 eine geeignete Ansage ausgewählt, und die Ausführung kehrt zu Block 64 von 3 zurück. Falls der Anruf basierend auf den Filterkriterien zulässig ist, kehrt die Ausführung ebenfalls zu Block 64 von 3 zurück, um die Routenauswahl fortzusetzen. Basierend auf der darauf folgenden Routenauswahl kann eine alternative Route für das Lenken des Anrufs ausgewählt werden.
  • Die Dienstübergangslogik des Diensteteilnehmers kann angeben, dass der Anruf basierend auf zeitabhängiger Lenkung (Time Dependent Routing, TDR) zu lenken ist, wie in Block 130 gezeigt. Ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform zeitabhängiger Lenkung ist in 6 gezeigt. In Block 132 greift der Dienstesteuerungsknoten auf die Daten zur zeitabhängigen Lenkung des Diensteteilnehmers zu. Der Dienstesteuerungsknoten ermittelt, ob das Jahrestags-Lenkungskriterium gesetzt ist, wie in Block 134 gezeigt. Ist das Jahrestagskriterium gesetzt, führt er ferner eine Ermittlung durch, ob das heutige Datum gleich der Jahrestagseinstellung ist, wie in Block 136 gezeigt. Sind die Daten gleich, konsultiert der Dienstesteuerungsknoten ferner die Jahrestagsdaten und ermittelt, ob der Anruf abgewiesen wird, wie in Block 152 gezeigt.
  • Ist das Jahrestagskriterium nicht gesetzt oder ist das heutige Datum nicht gleich der Jahrestagseinstellung, ermittelt der Dienstesteuerungsknoten, ob das Wochentagskriterium gesetzt ist, wie in Block 140 gezeigt. Ist dieses Kriterium gesetzt, ermittelt der Dienstesteuerungsknoten, ob heute der Wochentag ist, der durch das Kriterium spezifiziert ist, wie in Block 142 gezeigt. Ist heute nicht der spezifizierte Wochentag, ermittelt der Dienstesteuerungsknoten ferner, ob das Tageszeitkriterium gesetzt ist, wie in Block 144 gezeigt. Ist dieses Kriterium nicht gesetzt, fährt die Ausführung mit Block 160 fort, um zum Routenauswahlblock 64 in 3 zurückzukehren. Ist das Tageszeitkriterium gesetzt, konsultiert der Dienstesteuerungsknoten die Tageszeitdaten und ermittelt, ob der Anruf abgewiesen wird, wie in Block 148 und 152 gezeigt.
  • Falls andererseits der Dienstesteuerungsknoten in Block 142 ermittelt, dass heute der spezifizierte Wochentag ist, prüft er ferner, ob das Tageszeitkriterium gesetzt ist, wie in Block 146 gezeigt. Falls nicht, konsultiert der Dienstesteuerungsknoten die Wochentagsdaten, um zu ermitteln, ob der Anruf abgewiesen wird, wie in Block 150 und 152 gezeigt. Man kann sehen, dass das Jahrestagskriterium Vorrang gegenüber den Wochentags- und Tageszeitkriterien besitzt, und das Wochentagskriterium besitzt Vorrang gegenüber dem Tageszeitkriterium.
  • Wenn bei Block 152 der Dienstesteuerungsknoten ermittelt, dass der Anruf abgewiesen wird, wird in Block 156 eine geeignete Ansage ausgewählt, und die Ausführung kehrt zu Block 64 von 3 zurück, um die Routenauswahl fortzusetzen. Wird der Anruf nicht abgewiesen, wie in Block 152 bestimmt, bestimmt der Dienstesteuerungsknoten ferner, ob die Lenkung zu einer Verzeichnisnummer erfolgen muss, wie in Block 154 gezeigt. Ist Verzeichnisnummernlenkung gewählt, wird die Route ausgewählt, wie in Block 158 gezeigt, und die Ausführung fährt mit Block 160 fort, um die Routenauswahl fortzusetzen. Ist die Verzeichnis-Route nicht gewählt, wird in Block 156 eine geeignete Ansage ausgewählt, und die Ausführung fährt mit Block 160 zur fortgesetzten Routenauswahl fort.
  • Zurückkehrend zu 3 kann die Dienstübergangslogik des Diensteteilnehmers angeben, dass die Route basierend auf einem Anrufverteilungs-Dienstmerkmal (Call Distribution, CD) gelenkt werden muss, wie in Block 170 gezeigt. 7 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm einer Ausführungsform von Anrufverteilung, wie sie auf den Televotingdienst der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In Block 172 prüft der Dienstesteuerungsknoten die Anrufverteilungsdaten des Diensteteilnehmers und ermittelt, ob ein Anrufverteilkriterium anzuwenden ist. Zu Anrufverteilkriterien zählen Rundverteilung (Block 174), Proportionalverteilung (Block 178) und hierarchische Verteilung (Block 182). Bei Rundverteilung werden die Anrufe in zyklischer Art und Weise zu mehr als einer Zielnummer gelenkt, um gleichförmige Auslastung zu erreichen. Bei Proportionalverteilung werden die Anrufe basierend auf einer proportionalen Zuteilung, die durch den Diensteteilnehmer spezifiziert ist, zu mehr als einem Ziel gelenkt. Bei hierarchischer Verteilung werden die Anrufe gemäß der spezifizierten Priorität des Diensteteilnehmers gelenkt, die jedem Ziel zugewiesen ist. Das Ziel mit der höchsten. Priorität empfängt den Telefonanruf, wenn es verfügbar ist. Ist eines der Anrufverteilkriterien ausgewählt, wird auf die Zieladressenliste des Diensteteilnehmers für jedes Kriterium zugegriffen, um die Route zu bestimmten, wie in Block 176 und 180 gezeigt. Dann bestimmt der Dienstesteuerungsknoten, ob der Anruf zu einer Verzeichnisnummer gelenkt werden muss, wie in Block 184 gezeigt. Falls nicht, fährt die Ausführung mit Block 188 fort, der zu Block 64 in 3 zur fortgesetzten Routenauswahl zurückkehrt. Ist Lenkung zur Verzeichnisnummer gewählt, wird die Route in Block 186 bestimmt, und die Ausführung fährt mit Block 188 fort.
  • Zurückkehrend zu 3 werden die Lenkungsergebnisse überprüft, um zu ermitteln, ob der Anruf zu einer Zielnummer zu lenken ist, wie in Block 200 und 202 gezeigt. Ist der Anruf zu einer Verzeichnisnummer zu lenken, ist diese Nummer in einer analyze_route-Meldung enthalten und wird zum Dienstevermittlungsknoten zur Anrufausführung gesendet, wie in Block 204 gezeigt. Kann der Anruf nicht zu einer bestimmten Verzeichnisnummer gelenkt werden, ermittelt der Dienstesteuerungsknoten in Block 206, ob eine zusätzliche Stimmenziffer erforderlich ist, um dem Anrufer das Abgeben seiner Stimme zu gestatten. Falls nicht, sendet der Dienstesteuerungsknoten eine send_to_resource-Meldung zum Dienstevermittlungsknoten, um den Anruf zu trennen, wie in Block 208 gezeigt. Ist eine zusätzliche Ziffer erforderlich, sendet der Dienstesteuerungsknoten eine send_to_resource-Meldung zum Dienstevermittlungsknoten, um ihn anzuweisen, die Stimmenziffer zu erfassen, wie in Block 210 gezeigt.
  • Zurückkehrend zu 2 prüft der Dienstevermittlungsknoten, ob eine Antwort vom Dienstesteuerungsknoten empfangen wurde, wie in Block 220 gezeigt. Wurde noch keine Antwort empfangen, prüft der Dienstevermittlungsknoten ferner in Block 270 den T1-Zeitgeber, um zu ermitteln, ob er abgelaufen ist. Ist der T1-Zeitgeber nicht abgelaufen, wartet der Dienstevermittlungsknoten ab, bis der T1-Zeitgeber abgelaufen ist. Dann generiert der Dienstevermittlungsknoten einen Informationsproblembericht (Information Problem Report, IPR), gibt einen Fehler zurück und beendet den Anruf, wie in Block 272276 gezeigt. Dem Anrufer kann eine geeignete Ansage vorgespielt werden, um den Anrufer zu informieren und den Anrufer zu bitten, den Anruf zu einem späteren Zeitpunkt zu tätigen.
  • Wird eine Antwort vom Dienstesteuerungsknoten empfangen, analysiert der Dienstevermittlungsknoten die Antwort, wie in Block 222 gezeigt. Ist die Antwort eine send_to_resource-Meldung mit einem Trennflag, wie in Block 224 gezeigt, löscht der Dienstevermittlungsknoten in Block 226 den T1-Zeitgeber und sendet den Anruf zum intelligenten Peripheriegerät oder an einen anderen Prozess, der eine geeignete Ansage abspielt, bevor der Anruf beendet wird, wie in Block 228 und 230 gezeigt.
  • Ist die Antwort vom Dienstesteuerungsknoten eine send_to_resource-Meldung mit einer Anweisung, eine oder mehrere Stimmenziffern zu erfassen, wie in Block 240 gezeigt, löscht der Dienstevermittlungsknoten in Block 242 den T1-Zeitgeber und sendet den Anruf zum intelligenten Peripheriegerät oder an einen anderen Prozess, der eine geeignete Ansage abspielt, um den Anrufer aufzufordern, eine Ziffer einzugeben, wie in Block 244 gezeigt. Die Ansage kann dem Anrufer ein Auswahlmenü bereitstellen, aus dem der Anrufer durch Eingabe einer Ziffer auswählen kann. Dann erfasst der Dienstevermittlungsknoten die Ziffer(n), wie in Block 246 gezeigt. Die erfasste Stimmenziffer wird dann in einer resource_clear-Meldung zum Dienstesteuerungsknoten gesendet, und der T1-Zeitgeber wird neu gestartet, wie in Block 248 und 250 gezeigt. Der Dienstesteuerungsknoten ist beim Eingang dieser zusätzlichen Stimmenziffer in der Lage zu bestimmen, wie der Anruf zu lenken ist, und kann eine analyze_route-Meldung zum Dienstevermittlungsknoten zurückgeben. Empfängt der Dienstevermittlungsknoten eine analyze_route-Meldung vom Dienstesteuerungsknoten, wie in Block 260 gezeigt, löscht der Dienstevermittlungsknoten in Block 262 den T1-Zeitgeber und lenkt den Anruf gemäß den Lenkungsinformationen, die durch den Dienstesteuerungsknoten geliefert werden, wie in Block 264 gezeigt.
  • 812 sind Meldungs-Flussdiagramme, die mehrere Anruflenkungs-Szenarien weiter darstellen. In 8 wählt der Anrufer eine Televoting-Zugangsnummer, die durch den Dienstevermittlungsknoten empfangen wird. Der Dienstevermittlungsknoten detektiert den PODP-Auslöser und startet den T1-Zeitgeber, bevor er die erfassten Ziffern in einer info_analyze-Meldung zum Dienstesteuerungsknoten sendet. Der Dienstesteuerungsknoten prüft die Lenkungsoptionen und wählt eine Route aus, die kennzeichnend für eine Verzeichnisnummer ist. Die Verzeichnisnummer wird in einer analyze_route-Meldung zum Dienstevermittlungsknoten gesendet. Auf den Empfang der Verzeichnisnummer hin stoppt der Dienstevermittlungsknoten den T1-Zeitgeber und führt den Anruf zur Verzeichnisnummer aus.
  • In 9 wählt der Dienstesteuerungsknoten auf seine Analyse von Lenkungsoptionen hin eine geeignete Ansage in Reaktion auf den Anruf aus. Die Ansagespezifikation wird in einer send_to_resource-Meldung zum Dienstevermittlungsknoten gesendet. Dann empfängt der Dienstevermittlungsknoten die Meldung, stoppt den T1-Zeitgeber und spielt dem Anrufer die ausgewählte Ansage vor. Dann trennt der Dienstevermittlungsknoten den Anruf.
  • Optional kann der Dienstevermittlungsknoten das intelligente Peripheriegerät auffordern, die Ansage in Reaktion auf das Empfangen der send_to_resource-Meldung vom Dienstesteuerungsknoten abzuspielen, wie in 10 gezeigt. Dann spielt das intelligente Peripheriegerät die Ansage ab und setzt den Dienstevermittlungsknoten davon in Kenntnis, dass die Ansage abgeschlossen ist. Dann trennt der Dienstevermittlungsknoten den Anrufer.
  • Wenn eine oder mehrere zusätzliche Ziffern benötigt werden, um die Stimme des Anrufers zu registrieren, kann die Antwort des Dienstesteuerungsknotens darin bestehen, den Dienstevermittlungsknoten oder das intelligente Peripheriegerät aufzufordern, eine Ansage abzuspielen, um den Anrufer aufzufordern, die zusätzlichen Ziffern einzugeben, wie in einer send_to_resource-Meldung spezifiziert, gezeigt in 11 und 12. Der Dienstevermittlungsknoten oder das intelligente Peripheriegerät antwortet dann, indem dem Anrufer die geeignete Ansage vorgespielt wird. Der Anrufer reagiert dann durch Wählen einer oder mehrerer Ziffern, die seine Stimme repräsentieren. Diese Ziffern werden dann durch den Dienstevermittlungsknoten erfasst und zur Routenauswahl in einer resource_clear-Meldung zum Dienstesteuerungsknoten gesendet. Der Dienstesteuerungsknoten antwortet dann mit einer send_to_resource-Meldung, die den Dienstevermittlungsknoten auffordert, vor dem Trennen des Anrufers eine Ansage abzuspielen. Die Ansage informiert den Anrufer typischerweise darüber, dass seine Stimme registriert oder gezählt wurde.
  • Dem Diensteteilnehmer wird ferner eine Zugangsnummer zum Aktualisieren seines Televotingdienst-Profils zugewiesen. Zur Berechtigungs- und Sicherheitsüberprüfung vor dem Gestatten des Zugriffs auf die Televoting-Datenbank kann auch eine persönliche Identifikationsnummer zugewiesen sein. Das intelligente Peripheriegerät kann dem Teilnehmer ein Menü von Optionen bereitstellen, um auszuwählen und ferner Aktualisierungsinformationen einzugeben. Das intelligente Peripheriegerät erfasst die durch den Diensteteilnehmer eingegebenen Daten und leitet diese Informationen zum Dienstemanagementsystem zum Aktualisieren des Televotingdienst-Profils weiter.
  • Televoting-Anrufe können entweder der anrufenden Partei oder dem Diensteteilnehmer in Rechnung gestellt werden. Wird der Anruf der anrufenden Partei berechnet, kann die Gebühr auf Orts- oder Ferngesprächsgebühren oder einem Festbetrag für jeden Anruf basieren. Wird der Anruf dem Teilnehmer in Rechnung gestellt, kann die Gebühr ebenfalls auf den Kosten, die normalerweise Orts- oder Ferngesprächen zugeordnet werden, oder einem Festbetrag für jeden Anruf basieren.
  • Auf diese Art und Weise aufgebaut und betrieben, ist der Televotingdienst hinsichtlich Lenkungsoptionen und Anrufsperr- und -blockieroptionen äußerst flexibel.
  • Obgleich mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile detailliert beschrieben wurden, versteht es sich, dass Abwandlungen, Änderungen, Ersetzungen, Umwandlungen, Modifikationen, Variationen und Veränderungen darin vorgenommen werden können, ohne von den Ausführungen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • FIGUREN
  • 2
    • YES – JA
    • NO – NEIN
    • 50 Ziffern erfassen
    • 52 PODP-Auslöser detektiert?
    • 54 Normale Bearbeitung
    • 56 T1-Zeitgeber starten
    • 58 Info_Analyzed-Meldung an SCP senden
    • 220 SCP-Antwort empfangen?
    • 222 SCP-Antmortmeldung analysieren
    • 224 Send_To_Resource und trennen
    • 226 T1-Zeitgeber löschen
    • 228 Anruf an Ansage senden
    • 230 Anruf beenden
    • 240 Send_To_Resource und Ziffern erfassen
    • 242 T1-Zeitgeber löschen
    • 244 Anruf an Ansage senden
    • 246 Ziffern erfassen
    • 248 Resource_Clear-Meldung mit Ziffern an SCP senden
    • 250 T1-Zeitgeber starten
    • 260 Analyze_Route
    • 262 T1-Zeitgeber löschen
    • 264 Anruf nach empfangenen Informationen lenken
    • 270 T1-Zeitgeber abgelaufen?
    • 272 IPR ausgeben
    • 274 Fehler zurückgeben
    • 276 Anruf beenden
  • 3
    • YES – JA
    • NO – NEIN
    • Process Call – Anruf bearbeiten
    • 60 Info_Analysed-Meldung empfangen
    • 62 Televotingdienst angefordert?
    • 64 Lenkungsoptionen analysieren
    • 70 SR
    • 72 Kunden-SR-Daten prüfen
    • 74 Zur DN lenken?
    • 76 Ansage auswählen
    • 78 Route auswählen
    • 80 OCS
    • 100 ODR
    • 130 TDR
    • 170 CD
    • 200 Lenkungsergebnisse
    • 202 Zur DN lenken?
    • 204 Analyze_Route-Meldung an SSP senden
    • 206 Ziffernerfassung angefordert?
    • 208 Send_To_Resource mit Trennen an SSP senden
    • 210 Send_To_Resource senden und Ziffern erfassen
  • 4
    • YES – JA
    • NO – NEIN
    • 82 Kunden-Sperrliste prüfen
    • 84 Wegen Bereichnummer des Anrufers blockieren?
    • 86 Wegen Bereichs-Vermittlungsstellennummer des Anrufers blockieren?
    • 88 Wegen Region des Anrufers blockieren?
    • 90 Zurück zu Routenauswahl für nächste Aktion
    • 92 Ansage auswählen
    • 94 Send_To_Resource-Meldung an SSP senden
  • 5
    • YES – JA
    • NO – NEIN
    • 102 Kunden-Filterliste prüfen
    • 104 Wegen Bereichs-Vermittlungsstellennummer des Anrufers filtern?
    • 106 Wegen Bereichsnummer des Anrufers filtern?
    • 108 Wegen Region des Anrufers filtern?
    • 110 Anruf unzulässig?
    • 112 Zur DN lenken?
    • 114 Ansage auswählen
    • 116 Route auswählen
    • 118 Zurück zu Routenauswahl für nächste Aktion
  • 6
    • YES – JA
    • NO – NEIN
    • 132 Kunden-TDR-Daten prüfen
    • 134 Jahrestag gesetzt?
    • 136 Heutiger Tag = Jahrestageinstellung?
    • 138 Jahrestagsdaten prüfen
    • 140 Wochentag gesetzt?
    • 142 Heutiger Tag = Wochentag?
    • 144 Tageszeit gesetzt?
    • 146 Tageszeit gesetzt?
    • 148 Tageszeitdaten prüfen
    • 150 Wochentagsdaten prüfen
    • 152 Anruf abgewiesen?
    • 154 Zur DN lenken?
    • 156 Ansage auswählen
    • 158 Route auswählen
    • 160 Zurück zu Routenauswahl für nächste Aktion
  • 7
    • YES – JA
    • NO – NEIN
    • 172 Angewendete Anrufverteilung des Kunden prüfen
    • 174 Rundverteilung angewendet?
    • 176 Kundenliste der Ziele für Rundverteilung prüfen
    • 178 Proportionalverteilung angewendet?
    • 180 Kundenliste der Ziele für Proportionalverteilung prüfen
    • 182 Hierarchische Verteilung angewendet?
    • 184 Zur DN lenken?
    • 186 Route auswählen
    • 188 Zurück zu Routenauswahl für nächste Aktion
  • 8
    • Caller – Anrufer
    • SSP – SSP
    • IP – IP
    • SCP – SCP
    • Dials Televoting Number ... – Wählt Televotingnummer – DTMF- Ziffern
    • Collects Digits – Erfasst Ziffern
    • Detects PODP Trigger – Detektiert PODP-Auslöser
    • Start T1 Timer – T1-Zeitgeber starten
    • Info_Analyzed Msg – Info_Analyzed-Mdg.
    • Checks Routing Options – Prüft Lenkungsoptionen
    • Selects Route – Wählt Route aus
    • Analyze_Route Msg – Analyze_Route-Mdg.
    • Stop T1 Timer – T1-Zeitgeber stoppen
    • Complete Call – Anruf ausführen
  • 9
    • wie 8, jedoch
    • Starts T1 Timer – Startet T1-Zeitgeber
    • Selects Announcement – Wählt Ansage aus
    • Send_To_Resource Msg – Send_To_Resource-Mdg.
    • Stops T1 Timer – Stoppt T1-Zeitgeber
    • Connects Annc – Verbindet Ansage
    • Plays Annc – Spielt Ansage ab
    • Disconnects Caller – Trennt Anrufer
  • 10
    • wie 8 und 9, jedoch
    • Connect Caller to IP – Anrufer mit IP verbinden
    • Notify SSP Annc Completed – SSP über Abschluss der Ansage in Kenntnis setzen
  • 11
    • wie 810, jedoch
    • Caller Responds with ... – Anrufer antwortet mit DTMF- Ziffern
    • Resource_Clear Msg – Resource_Clear-Mdg.
  • 12
    • wie 811, jedoch
    • Connects Caller to IP – Verbindet Anrufer mit IP
    • Sends Collected Digits to SSP – Sendet erfasste Ziffern an SSP

Claims (12)

  1. Televotingdienst, der folgende Schritte umfasst: – Empfangen (50) einer Telefonnummer an einem Dienstevermittlungsknoten (22, 24), die von einem Anrufer eingegeben wird, der einem Anruf zugeordnet ist; – Senden (58) einer Anfrage an den Dienstesteuerungsknoten (14), der mit dem Dienstevermittlungsknoten (22, 24) gekoppelt ist; – Verifizieren (62) der empfangenen Telefonnummer am Dienstesteuerungsknoten (14) als Televotingdienstnummer zum Registrieren einer Stimme. – Bestimmen (64) einer von mehreren Lenkungsoptionen zum Bearbeiten des Anrufs in Reaktion auf Dienstübergangslogik, die dem Anrufer zugeordnet ist, wobei die mehreren Lenkungsoptionen Standardlenkung (70), Anrufsperre (80), ausgangspunktabhängige Lenkung (100), zeitabhängige Lenkung (130) und Anrufverteilung (170) beinhalten; – Umsetzen der Telefonnummer unter Konsultieren einer Televotingdienst-Übergangslogik gemäß der bestimmten Lenkungsoption in eine Verzeichnisnummer; – Ausführen des Anrufs zur Verzeichnisnummer und – Registrieren der Stimme.
  2. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die bestimmte Lenkungsoption ausgangspunktabhängige Lenkung ist, wobei der Umsetzschritt den Schritt des Bestimmens der Zielnummer gemäß einer Logik der ausgangspunktabhängigen Lenkung umfasst.
  3. Televotingdienst, wie in Anspruch 2 dargelegt, wobei der Umsetzschritt folgende Schritte umfasst: – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß der Bereichs-Vermittlungsstellennummer des Anrufers; – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß der Bereichsnummer des Anrufers und/oder – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß der Region des Anrufers.
  4. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die bestimmte Lenkungsoption zeitabhängige Lenkung ist, wobei der Umsetzschritt den Schritt des Bestimmens der Verzeichnisnummer gemäß einer Logik der zeitabhängigen Lenkung umfasst.
  5. Televotingdienst, wie in Anspruch 4 dargelegt, wobei der Umsetzschritt folgende Schritte umfasst: – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß dem Jahrestag des Anrufs; – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß dem Wochentag des Anrufs und/oder – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß der Tageszeit des Anrufs.
  6. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die bestimmte Lenkungsoption Anrufverteilung ist, wobei der Umsetzschritt den Schritt des Bestimmens der Verzeichnisnummer gemäß einer Anrufverteilungslogik umfasst.
  7. Televotingdienst, wie in Anspruch 6 dargelegt, wobei der Umsetzschritt folgende Schritte umfasst: – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß einem Rundverteilungsschema; – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß einem Proportionalverteilungsschema oder – Bestimmen der Verzeichnisnummer gemäß einem hierarchischen Verteilungsschema.
  8. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die bestimmte Lenkungsoption Standardlenkung ist, wobei der Umsetzschritt den Schritt des Bestimmens der Verzeichnisnummer gemäß einer Standardlenkungslogik umfasst, wobei der Televoting-Anruf zu einer vorgegebenen primären Verzeichnisnummer gelenkt wird.
  9. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die bestimmte Lenkungsoption Anrufsperre ist, wobei der Umsetzschritt ferner den Schritt des Blockierens des Televoting-Anrufs gemäß einer Anrufsperrlogik umfasst, die auf der Bereichs-Vermittlungsstellennummer, der Bereichsnummer oder der Region des Anrufers basiert.
  10. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, der ferner den Schritt des Sendens der ermittelten Verzeichnisnummer zum Dienstevermittlungsknoten zur Anrufausführung umfasst.
  11. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, der ferner den Schritt des Abspielens eines Ansage für den Anrufer vor dem Trennen des Anrufs in Reaktion darauf umfasst, beim Umsetzen in eine Verzeichnisnummer nicht erfolgreich zu sein.
  12. Televotingdienst, wie in Anspruch 1 dargelegt, der folgende Schritte umfasst: – Verifizieren der empfangenen Telefonnummer am Dienstesteuerungsknoten als Televotingdienstnummer zum Tätigen eines Televoting-Anrufs; – Senden der Verzeichnisnummer zum Dienstevermittlungsknoten zum Ausführen des Anrufs zur Verzeichnisnummer; und – Registrieren des Anrufs zur Verzeichnisnummer als Stimme.
DE69834576T 1997-12-18 1998-12-18 Fernumfragedienste für ein fortgeschrittenes intelligentes netz Expired - Lifetime DE69834576T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US99343597A 1997-12-18 1997-12-18
US993435 1997-12-18
PCT/US1998/027067 WO1999031899A1 (en) 1997-12-18 1998-12-18 Televoting service for an advanced intelligent network

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Publication Number Publication Date
DE69834576D1 DE69834576D1 (de) 2006-06-22
DE69834576T2 true DE69834576T2 (de) 2007-06-14

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ID=25539545

Family Applications (1)

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DE69834576T Expired - Lifetime DE69834576T2 (de) 1997-12-18 1998-12-18 Fernumfragedienste für ein fortgeschrittenes intelligentes netz

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EP (1) EP1040681B1 (de)
JP (1) JP2002509402A (de)
AU (1) AU1932399A (de)
DE (1) DE69834576T2 (de)
WO (1) WO1999031899A1 (de)

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FI109063B (fi) * 1999-02-03 2002-05-15 Helsingin Puhelin Oyj Puhelinpalvelujärjestelmä
WO2002019730A1 (de) * 2000-08-30 2002-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur duchführung einer wahl bzw. einer abstimmung über zumindest ein kommunikationsnetz und abstimmeinrichtung
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EP1040681B1 (de) 2006-05-17
AU1932399A (en) 1999-07-05
EP1040681A1 (de) 2000-10-04
WO1999031899A1 (en) 1999-06-24
DE69834576D1 (de) 2006-06-22
JP2002509402A (ja) 2002-03-26

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