DE69833847T2 - Verfahren zum Entfernen von Teilchen und Flüssigkeit von der Oberfläche eines Substrats - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen und Entfernen einer Flüssigkeit von einer Oberfläche eines Substrats mit Hilfe eines sich drehenden Reinigungskissen. Dieses Verfahren kann in dem Fabrikationsprozess von integrierten Schaltkreisen verwendet werden, insbesondere dann, wenn der vorhergehende Verfahrensschritt die Oberfläche in einem erheblichen Maße kontaminiert hat.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen ist das vollständige und wirkungsvolle Entfernen einer Flüssigkeit von einer Oberfläche eines Substrats ein vielfach wiederholter Schritt bei z.B. dem Fabrikationsprozess von integrierten Schaltkreisen. Solch ein Schritt kann durchgeführt werden nach einem Nassätzschritt oder einem Nassreinigungsschritt oder einem Nassspülschritt oder nach irgendeinem anderen bei dem Fabrikationsprozess verwendeten Schritt, bei welchem das Substrat mit Hilfe einer Flüssigkeit behandelt wird oder derselben ausgesetzt wird oder in dieselbe eingetaucht wird. Das Substrat kann ein Halbleiterwafer oder ein Teil desselben oder ein Glasscheibchen oder irgendein anderes Scheibchen eines isolierenden oder leitfähigen Materials sein.
  • Das Herstellen von integrierten Schaltkreisen entwickelt sich dahingehend, dass ein jedes Substrat eher einzeln als in Chargen von mehreren Substraten einer Verarbeitung unterzogen wird. Nach dem Stand der Technik der IC Herstellung werden die meisten Bearbeitungsschritte, wie z.B. Implantationsschritte und Auftragungsschritte, bereits nach einem Modus mit einem Einzelsubstrat durchgeführt. Andererseits werden Nassbearbeitungsschritte, wie etwa z.B. Reinigungsschritte und die nachfolgenden Schritte der Flüssigkeitsbeseitigung, in typischer Weise und wegen des Mangels an geeigneten Alternativen nach dem Chargenmodus durchgeführt. Daher werden Unterschiede bei den Wartezeiten für ein jedes einzelnes Substrat hervorgerufen zwischen einem Nassbearbeitungsschritt, welcher in einem Chargenmodus durchgeführt wird, und einem anderen Bearbeitungsschritt, welcher nach einem Arbeitsmodus mit einem einzelnen Substrat durchgeführt wird. Eine solche Variabilität ist unerwünscht im Hinblick auf die Verfahrenssteuerung. Darüber hinaus erhöht die gemischte Bearbeitung von Chargen- und Einzelsubstraten die Zykluszeit, was auch unerwünscht ist. Daher besteht ein allgemeines Interesse an der Entwicklung von wettbewerbsfähigen Nassbearbeitungsschritten auf der Basis des Einzelsubstratmodus. Insbesondere liegt eine der größeren Herausforderungen im Hinblick auf die Nassbearbeitung einzelner Wafers bei einem Verfahren zum Entfernen einer Flüssigkeit von beiden Seiten eines Substrats. Es gibt zwei größere Anforderungen, welche bei einem solchen Verfahren erfüllt werden müssen. Erstens sollte das Verfahren ausreichend schnell arbeiten. In dem Wissen, dass auf den Produktionslinien nach dem Stand der Technik ein Substrat typischerweise alle 2 bis 3 Minuten bearbeitet wird, sollte im Idealfall, um eine Verdopplung der Ausrüstung zu vermeiden, das Entfernen der Flüssigkeit in etwa in einem solchen Zeitrahmen abgeschlossen sein. Eine andere Anforderung bezieht sich auf die bevorzugte Orientierung des Substrats. Die Verfahrensausrüstung nach dem Stand der Technik und die Transportwerkzeuge sind dahingehend entwickelt worden, dass man die Substrate in einer horizontalen Position handhaben kann. Daher würde es wünschenswert sein, um eine zusätzliche Handhabung des Substrats zu vermeiden, die Nassbearbeitungsschritte unter Verwendung von horizontal positionierten Substraten durchzuführen.
  • In dem Europäischen Patent EP 385 536 B1 wird ein Verfahren zum Trocknen von Substraten nach einer Behandlung in einer Flüssigkeit offenbart, wobei man das Substrat langsam aus der Flüssigkeit herauszieht. Dieses Verfahren, das auf dem Marangoniprinzip beruht, erfordert jedoch, um wirkungsvoll sein zu können, dass das Substrat in einer aufrechten Position aus der Flüssigkeit herausgezogen wird, d.h. dass eine Oberfläche des Substrats in etwa senkrecht zu der Oberfläche des Flüssigkeitsbades angeordnet ist (wie man aus den 1 bis 6 des Europäischen Patents EP 385 536 B1 ersehen kann). Dieser Umgang ist nicht kompatibel mit der Mehrzahl der anderen Bearbeitungsschritte, bei welchen die Ausrüstungs- und Transportwerkzeuge dahingehend entwickelt worden sind, die Substrate in horizontaler Position handhaben zu können.
  • In dem Patent der Vereinigten Staaten US 5271774 wird eine Schleudertrocknungstechnik offenbart, welche in der Lage ist, horizontal positionierte Substrate handhaben zu können. Tatsächlich werden mehrere kleine Flüssigkeitsinseln gebildet, welche durch eine Drehbewegung von dem Substrat entfernt werden. Es ist bekannt, dass solch eine Technik des Schleudertrocknens unerwünschte Überreste, welche oft als Trocknungsmarkierungen bezeichnet werden, auf der Substratoberfläche zurücklässt, insbesondere auf denjenigen Oberflächen, die gemischte hydrophile und hydrophobe Gebiete aufweisen. Weiterhin ist diese Technik nicht dazu geeignet, eine Restkontamination in der Form von Partikeln zu entfernen.
  • Aus der obigen Diskussion ist deutlich geworden, dass ein allgemeines Interesse an der Nassbearbeitung und an der Trocknung eines einzelnen Wafers besteht. Daher stellt eine wirkungsvolle Trocknungstechnik, welche auch gute Reinigungsfähigkeiten aufweist, eine Voraussetzung dar. Für einige inhärent schmutzige Verfahren, wie etwa das chemisch-mechanische Polieren, werden gegenwärtig Reinigungsschritte herangezogen, welche Gebrauch von einer mechanischen Kraft machen. Zum Beispiel setzen CMP Maschinen, welche in typischer Weise für das Einebnen oder Glattmachen eines Halbleiterwafers verwendet werden, einen Polierschlamm ein, welcher im Allgemeinen Abriebpartikel in der Größe unter einem Mikron von einem solchen Material wie etwa Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid enthalten. Große Mengen solcher Partikel können zusammen mit den Partikeln, die von dem Wafer selbst während des Polierarbeitsganges entfernt worden sind, auf einer polierten Waferoberfläche gefunden werden. Diese Partikel müssen in einem Reinigungsschritt entfernt werden oder aber sie können die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung drastisch beeinträchtigen.
  • Zum Beispiel werden nach dem Patent der Vereinigten Staaten US 5581837 scheibchenförmige Objekte, wie etwa Wafer, jeweils eines zur gleichen Zeit zwischen einem Satz sich drehender Bürsten derart transportiert, dass sie dadurch gereinigt werden. Tatsächlich wird bei dem Vorhandensein einer Reinigungsflüssigkeit mit Hilfe der sich drehenden Bürsten eine mechanische Kraft auf die Oberfläche des Wafers ausgeübt, um ein Reinigen des Wafers zu bewirken. Auf diesen Reinigungsschritt können anschließend ein Spülschritt und ein getrennter Trocknungsschritt folgen. Bei diesem Trocknungsschritt werden IR Lampen verwendet, um das Trocknen zu bewirken. Es ist bekannt, dass solch eine Technik Trocknungsmarkierungen auf der Oberfläche des Substrats hinterlässt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen kontaminierter Partikel und einer Flüssigkeit von einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung von mindestens einem sich drehenden Reinigungskissen offenbart. Dieses sich drehende Reinigungskissen ist vorzugsweise zylindrisch geformt und weist eine äußere Kante auf, welche eine Oberfläche eines Substrats berühren kann. Insbesondere wird ein Verfahren offenbart zum Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von mindestens einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung von einem oder von mehreren Reinigungskissen, wobei die Drehachsen (Achsen der Umdrehung) im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche stehen; hierbei umfasst das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte:
    ein Erzeugen einer relativen, linearen Bewegung bei einer vorherbestimmten Geschwindigkeit zwischen einem oder mehreren befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und einem Substrat;
    die Oberfläche des Substrats wird an einer ersten Kante in Kontakt versetzt mit einem jeden des einen oder der mehreren befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, ein jedes Mal dann, wenn während der relativen, linearen Bewegung das befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen an der ersten Kante ankommt;
    ein Auftragen einer gasförmigen Substanz auf die Oberfläche in der Nähe bei einem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, welches das letzte, befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen von dem einen oder den mehreren sich drehenden Reinigungskissen ist, welche an der ersten Kante ankommen, und zwar zwischen dem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante, wobei die gasförmige Substanz zumindest teilweise mischbar mit der Flüssigkeit ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, sich eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit; und
    ein Fortsetzen der linearen, relativen Bewegung von der ersten Kante zu einer zweiten Kante gegenüber der ersten Kante, während die Oberfläche des Substrats mit dem einen oder den mehreren befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt versetzt wird, und während die gasförmige Substanz zugeführt wird, um dadurch die Partikel und die Flüssigkeit von der Oberfläche des Substrats zu entfernen. Die gasförmige Substanz kann eine verdampfte Substanz enthalten, welche mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, ergibt sich eine Mischung mit einer Oberflächenspannung, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit. Eine verdampfte Substanz ist definiert als ein Nebel von fein verteilten Flüssigkeitstropfen eines Elementes oder einer Verbindung oder einer Mischung aus Elementen oder als ein Dampf. Ein Dampf ist definiert als das Auftreten der Gasphase eines Elementes oder einer Verbindung oder einer Mischung aus Elementen, wenn das Element oder die Verbindung oder die Mischung sich in der flüssigen oder festen Phase bei den gegebenen Temperatur- und Druckbedingungen befinden sollten. Daher kann ein Dampf in einer Umgebung mit der festen oder flüssigen Phase des Elementes zusammen existieren. Ein Dampf ist das Auftreten einer spezifischen Gasphase eines Elementes oder einer Verbindung oder einer Mischung aus Elementen. Die gasförmige Substanz kann ein Gas enthalten, welches mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn es erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, ergibt sich eine Mischung mit einer Oberflächenspannung, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit. Die gasförmige Substanz kann eine Mischung einer verdampften Substanz und eines Gases enthalten, insbesondere ein Inertgas wie z.B. Helium, Argon oder Stickstoff, wobei die Mischung zumindest teilweise mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, ergibt sich eine Mischung mit einer Oberflächenspannung, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit. Bei einer Ausführung der Erfindung wird das Reinigungskissen relativ zu dem Substrat bewegt wobei das sich drehende Reinigungskissen befeuchtet wird durch ein Zuführen einer Flüssigkeit zu dem sich drehenden Kissen oder zu dem ersten Teil der Oberfläche in der Nähe bei dem sich drehenden Reinigungskissen.
  • Der Ansatz gemäß der Erfindung besteht in einer Technik, bei welcher eine sehr scharfe Grenze zwischen Flüssigkeit und Dampf auf der Oberfläche des Substrats geschaffen wird, in der Nähe des sich zuletzt drehenden Reinigungskissen zwischen dem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante.
  • Die relative lineare Bewegung kann in einer willkürlichen Richtung erzeugt werden, einschließlich einer vertikalen oder einer horizontalen Bewegung. Die Substrate und/oder die Reinigungskissen können vorwärts bewegt werden. Insbesondere kann ein Transportband verwendet werden, um die Substrate vorwärts zu bewegen.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist das sich drehende Reinigungskissen, insbesondere das sich zuletzt drehende Reinigungskissen zylindrisch geformt und es weist eine äußere Kante auf, welche eine Oberfläche eines Substrats berühren kann. Vorzugsweise ist diese äußere Kante des Reinigungskissens breiter als die Breite der Fläche der Oberfläche, welche sich mit dem Reinigungskissen in Kontakt befindet. Mit anderen Worten, wenn erst einmal ein Kontakt mit der Oberfläche hergestellt worden ist, dann erstreckt sich zumindest ein Teil der äußeren Kante des Reinigungskissens über die Kanten des Substrats hinaus. Vorzugsweise wird das sich drehende Reinigungskissen derart ausgewählt, dass wenn es feucht ist und wenn ein vorherbestimmter Druck auf das Reinigungskissen ausgeübt wird, eine kontinuierliche Kontaktfläche zwischen dem Reinigungskissen und der Oberfläche des Substrats erzeugt wird. Stärker bevorzugt weist das sich drehende Reinigungskissen eine glatte, polymere äußere Kante auf. Das Kissen kann weiterhin eine Lage enthalten, welche unter der polymeren äußeren Kante liegt, wobei diese Lage stärker zusammendrückbar ist als die polymere äußere Kante.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung wird ein Verfahren zum Reinigen und Entfernen einer Flüssigkeit von einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung eines Paares sich drehender Reinigungskissen offenbart. Die sich drehenden Reinigungskissen sind parallel zueinander angeordnet und dabei befinden sie sich in einem Abstand das eine über dem anderen. Ein erstes sich drehendes Reinigungskissen wird verwendet, um eine erste Oberfläche des Substrats in Kontakt zu versetzen, ein zweites Reinigungskissen wird verwendet, um eine zweite Oberfläche des Substrats gegenüber der ersten Oberfläche in Kontakt zu versetzen. Die sich drehenden Reinigungskissen und das Substrat werden derart gehandhabt, dass ein Substrat mit einer einstellbaren Geschwindigkeit durch das Paar sich drehender Reinigungskissen von der ersten Kante des Substrats bis hin zu der zweiten Kante des Substrats voranbewegt werden kann, wobei sich die zweite Kante gegenüber der ersten Kante befindet. Alternativ können die drehenden Reinigungskissen und das Substrat derart gehandhabt werden, dass das Paar sich drehender Reinigungskissen mit einer einstellbaren Geschwindigkeit von der ersten Kante des Substrats bis hin zu der zweiten Kante des Substrats voranbewegt werden kann, wobei sich die zweite Kante gegenüber der ersten Kante befindet.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung können zwei Sätze sich drehender Reinigungskissen verwendet werden zum Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von einem Substrat. Ein erster Satz sich drehender Reinigungskissen wird verwendet, um eine erste Oberfläche des Substrats in Kontakt zu versetzen, wobei der erste Satz eine erste Vielzahl sich drehender, befeuchteter Reinigungskissen enthält, ein zweiter Satz sich drehender Reinigungskissen wird verwendet, um eine zweite Oberfläche des Substrats gegenüber der ersten Oberfläche in Kontakt zu versetzen, wobei der zweite Satz eine zweite Vielzahl sich drehender, befeuchteter Reinigungskissen enthält. Die sich drehenden Reinigungskissen innerhalb eines jeden Satzes sind parallel zueinander angeordnet und sie befinden sich in einem gewissen Abstand das eine zu dem anderen, während ein jedes sich drehende Reinigungskissen des ersten Satzes in einem gewissen Abstand und gegenüberliegend von einem sich drehenden Reinigungskissen des zweiten Satzes angeordnet ist, das ein über dem anderen. In dem letzteren Fall wird eine gasförmige Substanz nur anschließend an und angrenzend an das letzte sich drehende Reinigungskissen an einer jeden Oberfläche zugeführt, um auf diese Art und Weise die Oberfläche zu reinigen und zu trocknen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für das Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von mindestens einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung einer Vielzahl von sich drehenden Reinigungskissen offenbart, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    ein Erzeugen einer relativen, linearen Bewegung bei einer vorherbestimmten Geschwindigkeit zwischen einer Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und einem Substrat;
    die Oberfläche des Substrats wird an einer ersten Kante in Kontakt versetzt mit einem jeden der befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen aus der Vielzahl der befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen ein jedes Mal dann, wenn während der relativen, linearen Bewegung das befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen an der ersten Kante ankommt;
    ein lokales Erwärmen der Flüssigkeit auf der Oberfläche in der Nähe bei einem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, welches das letzte, befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen von der Vielzahl der sich drehenden Reinigungskissen ist, welches an der ersten Kante ankommt, und zwar zwischen dem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante, um auf diese Weise die Oberflächenspannung der Flüssigkeit lokal zu vermindern; und
    ein Fortsetzen der linearen, relativen Bewegung von der ersten Kante zu einer zweiten Kante des Substrats gegenüber der ersten Kante, während die Oberfläche des Substrats mit der Vielzahl der befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt versetzt wird, und während die Flüssigkeit lokal erwärmt wird, um auf diese Weise die Partikel und die Flüssigkeit von der Oberfläche des Substrats zu entfernen. Um den Trocknungsprozess einzuleiten, wird die Flüssigkeit mit Hilfe einer Wärmequelle lokal erwärmt, um die Oberflächenspannung zu vermindern, um auf diese Weise eine sehr scharf definierte Grenze von der Flüssigkeit zu der Umgebung auf der besagten Oberfläche des Substrats zu erzeugen, und zwar in der Nähe zu dem sich zuletzt drehenden Reinigungskissen zwischen dem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante. Insbesondere kann die Wärmequelle eine Düse sein, entweder beweglich oder auch nicht, oder ein statischer Einlass, welcher ein erhitztes Gas oder einen erhitzten Dampf oder eine erhitzte Mischung aus Dampf und Gas verteilt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Werkzeug für die Nassbearbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Substrat durch zwei sich in Umdrehung befindliche Schrubber nach vorne hindurch transportiert wird, um auf diese Weise das Substrat zu reinigen und zu trocknen.
  • In der 1a) kommen die sich drehenden Reinigungskissen (2) mit dem Substrat (1) an einer ersten Kante (7) in Kontakt.
  • In der 1b) ist das Substrat bereits teilweise durch die sich drehenden Reinigungskissen hindurch transportiert.
  • In der 1c) ist das Substrat vollständig durch die sich drehenden Reinigungskissen hindurch transportiert.
  • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Werkzeug für die Nassbearbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zwei sich umdrehende Reinigungskissen quer über ein festes Substrat hinweg nach vorne transportiert werden, um auf diese Weise das Substrat zu reinigen und zu trocknen.
  • So wie in dieser Figur illustriert, wird ein Substrat (1) zwischen zwei bewegliche, sich umdrehende Reinigungskissen (4) gelegt. Ein erster beweglicher Arm (5) wird eng an das erste sich drehende Reinigungskissen auf der oberen Seite herangeführt, während ein zweiter beweglicher Arm (5) eng an ein zweites Reinigungskissen auf der unteren Seite des Substrats herangeführt wird. Die Arme enthalten mindestens eine Düse (6) zum Zuführen eines die Oberflächenspannung vermindernden Dampfes auf das Substrat. In der 2a) sind sowohl die befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen als auch die Arme an einer Kante des Substrats positioniert und der Dampf wird an einer ersten Seite der beiden sich drehenden Reinigungskissen zugeführt. In der 2 werden bei dem Schritt b) die Arme und die Reinigungskissen gleichzeitig über die Oberflächen des Substrats hin in Richtung auf die zweite Kante (8) bewegt. In der 2 wird bei dem Schritt c) die gegenüberliegende Kante (8) erreicht, womit das gesamte Substrat gereinigt und getrocknet ist.
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Werkzeug für die Nassbearbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die obere und die untere Seite eines Substrats jeweils mit einer Vielzahl von sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt gebracht werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden bis in weitergehende Einzelheiten so beschrieben, wie sie in den beigelegten Ansprüchen definiert worden ist. Mehrere Ausführungen werden offenbart.
  • Bei einer Ausführung gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung von mindestens einem sich drehenden Reinigungskissen offenbart. Dieser Ansatz gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in einer Technik, bei welcher eine scharfe Grenze zwischen einer Flüssigkeit und Dampf auf der Oberfläche des Substrats erzeugt wird, und zwar in der Nähe bei dem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen zwischen dem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante des Substrats. Die Konfiguration ist derart, dass die Flüssigkeit auf dem Abschnitt der zu reinigenden Oberfläche in der Nähe desjenigen sich drehenden Reinigungskissen gehalten wird, das mit der Oberfläche in Kontakt steht. Eine gasförmige Substanz wird auf der anderen Seite in der Nähe zu dem sich drehenden Reinigungskissens auf dem Abschnitt der Oberfläche zugeführt, welcher bereits gereinigt ist. Die gasförmige Substanz ist zumindest teilweise mit der Flüssigkeit mischbar und dann, wenn sie mit der Flüssigkeit vermischt ist, ergibt sich eine Verminderung der Oberflächenspannung der Flüssigkeit, wodurch die Bewegung der Flüssigkeit in die Richtung auf das sich drehende Reinigungskissen erhöht wird. Der Teil der Oberfläche, welcher dahinter zurückgelassen wird, d.h. der zweite Teil, wird gereinigt und getrocknet. Man nimmt an, dass das Reinigen der Oberfläche sich teilweise aus der Reibungsreinigung eines sich drehenden Reinigungskissens ergibt, welches mit dem Substrat in Kontakt steht. Die Leistungsfähigkeit der Reibungsreinigung kann gesteuert werden durch ein Anpassen der Drehgeschwindigkeit des Reinigungskissens, durch ein Anpassen der Geschwindigkeit der relativen Bewegung des Substrats zu dem Reinigungskissen und durch ein Anpassen des Drucks, mit dem das Reinigungskissen auf die Oberfläche des Substrats gedrückt wird. Insbesondere dann, wenn das sich drehende Reinigungskissen unter einem vorherbestimmten Druck mit einer Oberfläche des Substrats in Kontakt gebracht wird und wenn keine extra Kraft ausgeübt wird, weder auf das Reinigungskissen noch auf das Substrat, dann wird das Substrat weiterbewegt einzig und allein auf Grund der Drehbewegung des Reinigungskissens. In solch einem Fall wird das Reinigungskissen kaum eine Reibungskraft auf die Oberfläche ausüben. Wenn jedoch zum Beispiel die Geschwindigkeit der relativen Bewegung des Reinigungskissens gegenüber dem Substrat gesteuert wird, dann kann diese Geschwindigkeit angepasst werden, z.B. erniedrigt oder umgekehrt werden, um die Reibungskraft des sich drehenden Reinigungskissens auf die Oberfläche zu erhöhen und dadurch die Leistungsfähigkeit der Reinigung, d.h. das Entfernen von Partikeln, zu vergrößern. Diese Reibungsreinigung bildet die mechanische Komponente der Reinigungswirkung, während durch die Auswahl der Flüssigkeit auch eine chemische Komponente eingeführt werden kann. Neben dem Entfernen der Partikel wird auch die Flüssigkeit entfernt. Man nimmt an, dass diese Trocknungswirkung erzielt wird auf Grund der Kombination von mindestens der chemischen und der mechanischen Komponente der Reinigungswirkung mit dem Marangoni-Effekt. Gemäß diesem Effekt wird die gasförmige Substanz mindestens teilweise mit der Flüssigkeit derart gemischt, dass in dem Flüssigkeitsmeniscus die Konzentration derselben in der Richtung der Flüssigkeit abnimmt. Dieser Gradient in der Konzentration erzeugt eine zusätzliche Kraft, welche auf den Flüssigkeitsfilm in der Richtung des Flüssigkeitsfilms ausgeübt wird, was zu einer guten Leistung für das Trocknen führt. Darüber hinaus kann auch die Leistungsfähigkeit des Reinigens auf Grund des Marangoni-Effektes vergrößert werden und insbesondere durch die Erzeugung einer Grenze Flüssigkeit-Dampf.
  • Die Flüssigkeit wird ausgewählt in Abhängigkeit von dem vorangehenden Bearbeitungsschritt und insbesondere von dem Grad der auf einer Oberfläche des Substrats vorhandenen Kontamination. Eine Reinigungsflüssigkeit oder eine Spülflüssigkeit kann verwendet werden. Um den Trocknungsprozess einzuleiten, wird eine gasförmige Substanz, welche die Oberflächenspannung der Flüssigkeit vermindert, auf mindestens einer Oberfläche des Substrats verteilt. Insbesondere wird eine unter Druck stehende, gasförmige Substanz aktiv zugeführt, z.B. unter Verwendung von mindestens einem Einlass, wobei der Einlass vorzugsweise beweglich ist und mindestens eine Düse aufweist. Spezifischer gesehen kann eine rechtwinklige Düse verwendet werden, welche parallel zu dem sich drehenden Reinigungskissen zum Verteilen der gasförmigen Substanz auf den zweiten Teil der Oberfläche angeordnet ist, wobei die Düse eine sehr begrenzte Breite aufweist, d.h. in typischer Weise in dem Bereich von 0,1 bis 10 mm, und eine ausgedehnte Länge, welche parallel zu der Drehachse des sich drehenden Reinigungskissens verläuft, d.h. mindestens so lang wie die maximale Breite des Substrats. Die Länge von solch einer linienförmigen Düse kann typischerweise in dem Bereich von 10 bis 30 cm liegen. Anstelle einer linienförmigen Düse kann auch eine Vielzahl kleiner, kreisförmiger Düsen entlang der Drehachse des sich drehenden Reinigungskissens bereitgestellt werden. Insbesondere kann die gasförmige Substanz, welche die Oberflächenspannung vermindert, ein Isopropylalkohol (IPA) sein.
  • Die sich drehenden Reinigungskissen sind vorzugsweise zylindrisch geformt und sie weisen eine äußere Kante auf, welche mit einer Oberfläche eines Substrats im Kontakt stehen kann. Auch Schrubber und Bürsten können als Reinigungskissen verwendet werden. Stärker bevorzugt wird das Reinigungskissen, insbesondere das sich zuletzt drehende Reinigungskissen, auf solch Art und Weise ausgewählt, dass wenn es feucht ist und wenn ein vorherbestimmter Druck auf das Reinigungskissen ausgeübt wird, eine kontinuierliche Kontaktfläche zwischen dem Reinigungskissen und der Oberfläche des Substrats erzeugt wird. Sogar noch stärker bevorzugt man es, wenn das sich drehende Reinigungskissen eine glatte, polymere, äußere Kante aufweist. Das Kissen kann weiterhin eine Lage enthalten, welche unter der polymeren, äußeren Kante liegt, wobei diese Lage stärker zusammendrückbar ist als die polymere, äußere Kante. Insbesondere wird eine Flüssigkeit auf die sich drehenden Reinigungskissen zugeführt, bevor ein Kontakt mit einer Oberfläche des Substrats hergestellt wird, um diese Reinigungskissen zu befeuchten. Dann, wenn ein Kontakt zwischen der Oberfläche des Substrats und den sich drehenden Reinigungskissen hergestellt worden ist, wird die Flüssigkeit auf die Oberfläche übertragen. Die Reinigungskissen können Mittel enthalten zum Zuführen einer zusätzlichen Flüssigkeit, um dadurch die Reinigungskissen zu befeuchten und eventuell einen Teil der Oberfläche, welcher noch zu reinigen ist. Alternativ kann eine Flüssigkeit auch auf die Reinigungskissen und/oder auf den Teil der Oberfläche, welcher noch zu reinigen ist, verteilt werden. Vorzugsweise wird keine zusätzliche Flüssigkeit auf oder in die Nähe des letzten sich drehenden Reinigungskissen zugeführt.
  • Die Flüssigkeit wird ausgewählt in Abhängigkeit von dem Grad der auf einer Oberfläche des Substrats vorhandenen Kontamination. In dem Fall, wo eine Reinigungsflüssigkeit zum Einsatz kommt, wird vorzugsweise eine Mischung aus NH4OH, H2O2 und H2O verwendet; oder eine Mischung aus verdünntem NH4OH und H2O; oder eine Mischung aus HCl, H2O2 und H2O; oder verdünntes HCl. In dem Fall, wo eine Spülflüssigkeit zum Einsatz kommt, wird vorzugsweise H2O oder irgendeine Kombination von H2O und einer Säure mit einen pH-Wert zwischen 2 und 6 verwendet.
  • Die gasförmige Substanz kann eine verdampfte Substanz enthalten, welche mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit. Eine verdampfte Substanz ist definiert als ein Nebel von fein verteilten Flüssigkeitstropfen eines Elementes oder einer Verbindung oder einer Mischung aus Elementen oder als ein Dampf. Ein Dampf ist definiert als das Auftreten der Gasphase eines Elementes oder einer Verbindung oder einer Mischung aus Elementen, wenn das Element oder die Verbindung oder die Mischung unter den gegebenen Temperatur- und Druckbedingungen in der flüssigen oder festen Phase vorliegt. Daher kann ein Dampf in einer Umgebung mit der festen oder flüssigen Phase des Elementes zusammen existieren. Ein Dampf ist das Auftreten einer spezifischen Gasphase eines Elementes oder einer Verbindung oder einer Mischung aus Elementen. Die gasförmige Substanz kann ein Gas enthalten, welches mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn es erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, ergibt sich eine Mischung mit einer Oberflächenspannung, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit. Die gasförmige Substanz kann eine Mischung einer verdampften Substanz und eines Gases enthalten, wie z.B. ein Inertgas wie z.B. Helium, Argon oder Stickstoff, wobei die Mischung zumindest teilweise mischbar mit der Flüssigkeit ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, ergibt sich eine Mischung mit einer Oberflächenspannung, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit. Vorzugsweise besteht die verdampfte Substanz aus Isopropylalkohol (IPA), aber auch mehrere andere verdampfte Substanzen wie z.B. Diaceton, Ethylglykol und Methylpyrrolidon können verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, wie sie in der 1 illustriert worden ist, wird ein Verfahren zum Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung eines Paares sich drehender Reinigungskissen offenbart. Die sich drehenden Reinigungskissen sind parallel zueinander angeordnet und dabei befinden sie sich in einem gewissen Abstand das eine über dem anderen. Ein erstes sich drehendes Reinigungskissen wird verwendet, um einen Kontakt mit einer ersten Oberfläche des Substrats zu bewerkstelligen, ein zweites Reinigungskissen wird verwendet, um einen Kontakt mit einer zweiten Oberfläche des Substrats gegenüber der ersten Oberfläche zu bewerkstelligen. Insbesondere wird ein Substrat (1) zwischen zwei sich umdrehende Reinigungskissen (2) gelegt, wobei die Reinigungskissen eine Länge aufweisen, die mindestens so lang ist wie die Länge oder der Durchmesser des Substrats. Das Substrat ist vorzugsweise ein dünnes Scheibchen oder ein Stück eines Materials wie z.B. ein Halbleiterwafer oder eine Glasplatte oder eine Metallplatte. Ein erster Arm (3) wird eng an das erste Reinigungskissen auf der oberen Seite des Substrats angelegt, während ein zweiter Arm (3) eng an ein zweites Reinigungskissen auf der unteren Seite des Substrats angelegt wird. Weiterhin enthalten diese Arme mindestens eine Düse (6), vorzugsweise eine linienförmige, zum Zuführen eines die Oberflächenspannung vermindernden Dampfes auf beide Oberflächen des Substrats. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung treten anfänglich beide befeuchtete Reinigungskissen jeweils in Kontakt mit einer Oberfläche des Substrats an einer ersten Kante (7) des Substrats (1 Schritt 1a)). Dann wird das Substrat durch das Paar sich drehender Reinigungskissen von der ersten Kante hin zu einer zweiten Kante (8) gegenüber der ersten Kante bewegt, während eine gasförmige Substanz in der Nähe bei einem jeden sich umdrehenden Reinigungskissen an dem Abschnitt einer jeden Oberfläche zugeführt wird, welcher zwischen der ersten Kante und dem sich drehenden Reinigungskissen liegt (mit anderen Worten der Teil der Oberfläche, welcher schon gereinigt ist). Indem man so auf beiden Oberflächen des Substrats verfährt, wird eine Grenze zwischen Flüssigkeit und Dampf gebildet, welche sich anfänglich an der ersten Kante des Substrats befindet. Dann wird das Substrat durch das Reinigungskissen vorwärts bewegt (1 Schritt 1b)), um dadurch die Grenze langsam nach außen hin von der ersten Kante des Substrats zu der gegenüber liegenden zweiten Kante des Substrats zu führen, während die Flüssigkeit (9) oder die Lösung der Flüssigkeit von den Oberflächen des Substrats entfernt wird. Wenn die gegenüber liegende zweite Kante erreicht ist (1 Schritt 1c)), dann wird das gesamte Substrat durch die sich drehenden Reinigungskissen bewegt, wodurch sich ein gereinigtes und getrocknetes Substrat ergibt. Insbesondere können die befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt mit dem Substrat gebracht werden, während ein vorherbestimmter, anpassbarer Druck auf die Reinigungskissen ausgeübt wird. Beide Reinigungskissen drehen sich in einer entgegengesetzten Richtung, was zu einer linearen Bewegung des Substrats in einer ersten Richtung mit einer gewissen Geschwindigkeit führt, welche abhängig ist von der Drehgeschwindigkeit der Reinigungskissen, wenn diese Bewegung nicht gesteuert wird. Indem man diese lineare Bewegung steuert, steuert die Reibungskraft der sich drehenden Reinigungskissen auf die Oberflächen auf diese Weise auch die Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Reinigung. Insbesondere kann die Geschwindigkeit gesenkt oder vorzugsweise sogar umgedreht werden, was zu einer linearen Bewegung in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung führt. Zum Beispiel kann, wenn man Reinigungskissen mit einem Durchmesser verwendet, der in dem Bereich von 1 bis 6 cm liegt, die typische Drehgeschwindigkeit in dem Bereich von 0,1 bis 10 Umdrehungen pro Sekunde liegen, während die lineare Translationsgeschwindigkeit in typischer Weise in einem Bereich von 1 bis 10 mm pro Sekunde liegt, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Weiterhin wird die Drehgeschwindigkeit der Reinigungskissen auf solch eine Art und Weise gewählt, dass ein Spritzen der Flüssigkeit auf den Teil der Oberfläche, welche schon gereinigt und getrocknet ist, verhindert wird.
  • Alternativ kann, so wie dies in der 2 illustriert ist, ein Paar sich bewegender Reinigungskissen (4) verwendet werden, Diese beweglichen, sich drehenden Reinigungskissen und das Substrat können derart gehandhabt werden, dass das Paar der beweglichen, sich drehenden Reinigungskissen in einer linearen Bewegung mit einer einstellbaren Geschwindigkeit von einer ersten Kante (7) des Substrats bis hin zu einer zweiten Kante (8) des Substrats voranbewegt werden kann, wobei sich die zweite Kante gegenüber der ersten Kante befindet.
  • Bei einer stärker bevorzugten Ausführung der Erfindung (3) wird ein Verfahren zum Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von einer ersten Oberfläche und von einer zweiten Oberfläche eines Substrats unter Verwendung einer ersten und einer zweiten Vielzahl von sich drehenden Reinigungskissen offenbart. Insbesondere können die erste und die zweite Oberfläche die obere und die untere Oberfläche eines Substrats sein. Dieses Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
    • a) ein Erzeugen einer relativen, linearen Bewegung bei einer vorherbestimmten Geschwindigkeit sowohl zwischen der ersten als auch zwischen der zweiten Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und dem Substrat; Vorzugsweise werden die erste Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und die zweite Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen gleichzeitig bewegt. Die sich drehenden Reinigungskissen innerhalb einer jeden Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen sind parallel zueinander angeordnet und dabei befinden sie sich in einem gewissen Abstand das eine von dem anderen, während ein jedes sich drehende Reinigungskissen aus der ersten Vielzahl mit Abstand gegenüber einem sich drehenden Reinigungskissen der zweiten Vielzahl angeordnet und demselben zugekehrt ist, das eine über dem anderen.
    • b) die erste Oberfläche des Substrats wird an einer ersten Kante in Kontakt versetzt mit einem jeden der befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen der ersten Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, und die zweite Oberfläche des Substrats wird an einer ersten Kante in Kontakt versetzt mit einem jeden der befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen der zweiten Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, wobei dieses miteinander in Kontaktversetzen ein jedes Mal dann erfolgt, dass während der relativen, linearen Bewegung das befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen an der ersten Kante ankommt;
    • c) ein Auftragen einer gasförmigen Substanz auf die erste Oberfläche in der Nähe bei einem ersten zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, welches das letzte befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen der ersten Vielzahl von sich drehenden Reinigungskissen darstellt, welches an der ersten Kante ankommt, und zwar zwischen dem ersten zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante, wobei die gasförmige Substanz zumindest teilweise mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit;
    • d) ein Auftragen einer gasförmigen Substanz auf die Oberfläche in der Nähe bei einem zweiten zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, welches das letzte befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen der zweiten Vielzahl von sich drehenden Reinigungskissen darstellt, welches an der ersten Kante ankommt, und zwar zwischen dem zweiten zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der ersten Kante, wobei die gasförmige Substanz zumindest teilweise mit der Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der Flüssigkeit vermischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der Flüssigkeit; Vorzugsweise wird die gasförmige Substanz gleichzeitig zu der ersten und zu der zweiten Oberfläche des Substrats zugeführt.
    • e) ein Fortsetzen der linearen, relativen Bewegung von der ersten Kante zu einer zweiten Kante gegenüber der ersten Kante, während die erste Oberfläche des Substrats mit der ersten Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt versetzt wird und die zweite Oberfläche des Substrats mit der zweiten Vielzahl von befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt versetzt wird, und während die gasförmige Substanz zu der ersten und zu zweiten Oberfläche zugeführt wird, um auf diese Weise die Partikel und die Flüssigkeit von der ersten und von der zweiten Oberfläche des Substrats zu entfernen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Entfernen von Partikeln und von einer Flüssigkeit von mindestens einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung von einem oder von mehreren sich drehenden Reinigungskissen, wobei die Achse der Umdrehung im Wesentlichen parallel zu der besagten Oberfläche ist, Verfahren welches die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst – ein Erzeugen einer relativen, linearen Bewegung bei einer vorherbestimmten Geschwindigkeit zwischen einem oder mehreren der befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und einem Substrat; – die besagte Oberfläche des besagten Substrats wird an einer ersten Kante in Kontakt versetzt mit einem jeden von besagten einem oder mehreren befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, ein jedes Mal wenn während der besagten relativen, linearen Bewegung das besagte befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen an der besagten ersten Kante ankommt; dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren weiterhin die nachfolgenden Schritte umfasst: – ein Auftragen einer gasförmigen Substanz auf die besagte Oberfläche in der Nähe bei einem zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen, welches das letzte befeuchtete, sich drehende Reinigungskissen von besagten einem oder mehreren sich drehenden Reinigungskissen ist, welche an der besagten ersten Kante ankommen, und zwar zwischen dem besagten zuletzt befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen und der besagten ersten Kante, wobei die besagte gasförmige Substanz zumindest teilweise mit der besagten Flüssigkeit mischbar ist und, wenn sie erst einmal mit der besagten Flüssigkeit gemischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der besagten Flüssigkeit; und – ein Fortsetzen der besagten linearen, relativen Bewegung von der besagten ersten Kante zu einer zweiten Kante, gegenüber der besagten ersten Kante, während die besagte Oberfläche des besagten Substrats mit den besagten einem oder mehreren befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen in Kontakt versetzt wird, und während dabei die besagte gasförmige Substanz zugeführt wird, um auf diese Weise die besagten Partikel und die besagte Flüssigkeit von der besagten Oberfläche des besagten Substrats zu entfernen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine erste Oberfläche des besagten Substrats mit einer ersten Vielzahl von Reinigungskissen in Kontakt gebracht wird, während von einer zweiten Vielzahl von Reinigungskissen der Kontakt hergestellt wird mit einer zweite Oberfläche des besagten Substrats.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine erste Oberfläche des besagten Substrats mit einem ersten Reinigungskissen in Kontakt gebracht wird, während eine zweite Oberfläche des besagten Substrats mit einem zweiten Reinigungskissen in Kontakt gebracht wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem während der besagten relativen, linearen Bewegung die Flüssigkeit zu mindestens einem von den besagten einem oder mehreren befeuchteten, sich drehenden Reinigungskissen zugeführt wird, welche mit der besagten Oberfläche des besagten Substrats in Kontakt treten.
  5. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem mindestens das besagte letzte, sich drehende Reinigungskissen in seiner Form zylindrisch ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem mindestens das besagte letzte, sich drehende Reinigungskissen eine glatte, polymere äußere Kante aufweist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die besagte Flüssigkeit ausgewählt wird aus einer Mischung von NH4OH, H2O2 und H2O; einer Mischung aus verdünntem NH4OH und H2O; einer Mischung aus HCl, H2O2 und H2O; verdünntem HCl; H2O; einer Mischung aus H2O und einer Säure, wobei die besagte Mischung einen pH-Wert zwischen 2 und 6 aufweist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die besagte gasförmige Substanz eine verdampfte Substanz enthält, welche mit der besagten Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der besagten Flüssigkeit gemischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der besagten Flüssigkeit.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die besagte verdampfte Substanz ausgewählt wird aus Isopropylalkohol (IPA), Diaceton, Ethylglykol, Ethyllaktat und Methylpyrrolidon oder aus einer Mischung derselben.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die besagte gasförmige Substanz eine Mischung aus einer verdampften Substanz und einem Gas enthält, wobei die besagte Mischung mindestens teilweise mit der besagten Flüssigkeit mischbar ist und dann, wenn sie erst einmal mit der besagten Flüssigkeit gemischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der besagten Flüssigkeit.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die besagte verdampfte Substanz ausgewählt wird aus Isopropylalkohol (IPA), Diaceton, Ethylglykol und Methylpyrrolidon oder aus einer Mischung derselben, und das besagte Gas aus einem Inertgas besteht.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die besagte gasförmige Substanz ein Gas enthält, welches mit der besagten Flüssigkeit mischbar ist, und dann, wenn es erst einmal mit der besagten Flüssigkeit gemischt ist, eine Mischung mit einer Oberflächenspannung ergibt, welche geringer ist als diejenige der besagten Flüssigkeit.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine kontinuierliche Kontaktfläche zwischen dem besagten letzten, sich drehenden Reinigungskissen und der besagten Oberfläche gebildet wird.
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