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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigesystem, welches
für ein
gleichzeitiges Anzeigen mehrerer von einem Rechner verarbeiteter Bilder,
die mehreren Aufgaben entsprechen, geeignet ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wenn
ein mehrprogrammfähiger
Rechner mehrere Programme ausführt,
werden mehrere Arbeitsbilder, die den Programmen entsprechen, auf dem
Bildschirm wie auf einem Schreibtisch ausgebreitete Dokumente angezeigt.
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Wenn
beispielsweise von einem Textprozessor hergestellte Bilder und von
einem Zeichenprogramm hergestellte Bilder kombiniert werden, ist
es wünschenswert,
beide Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm anzuzeigen. In diesem
Fall wird eine große
Bildschirmanzeigevorrichtung verwendet, weil auf einer kleinen Bildschirmanzeigevorrichtung
die Sichtbarkeit schlecht ist.
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Eine
große
Bildschirmanzeigevorrichtung benötigt
jedoch eine große
Menge an Platz. Auch ist das Anzeigen von mehreren Bildern zur gleichen
Zeit bei einem tragbaren Rechner, wie etwa einem Notebook mit einem
kleinen Bildschirm, schwierig. Aus diesem Grund sind Arbeiten, die
das gleichzeitige Anzeigen mehrerer Bilder erfordern, beschränkt, wenn
sich der Benutzer in einem kleinen Raum oder im Freien befindet.
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Ein
Anzeigesystem gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist aus EP-A-0 714 043 bekannt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anzeigesystem zu
schaffen, welches die vorgenannten Probleme lösen kann.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Das
Anzeigesystem der vorliegenden Erfindung ist wie in Anspruch 1 definiert.
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Bei
diesem Aufbau wird, indem der Winkel, der durch die Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung in Bezug
auf die Standardrichtung gebildet wird, innerhalb eines gegebenen
Winkels liegend eingestellt wird und indem ein Änderungssignal ausgegeben wird,
wenn ein Bild auf der Standardanzeigevorrichtung angezeigt wird, das
durch die Standardanzeigevorrichtung angezeigte Bild durch die bewegliche
Anzeigevorrichtung angezeigt.
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In
dem Zustand, in dem das Änderungssignal
ausgegeben wird, wird durch Änderung
der Orientierung des Bildanzeigebildschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung
so, dass sein in Bezug auf die Standardrichtung ausgebildeter Winkel
einen gegebenen Winkel überschreitet,
die Orientierung des Anzeigebildschirms, die zu Bilddaten, die den
durch die bewegliche Anzeigevorrichtung angezeigten Bilddaten entsprechen,
in Beziehung steht und gespeichert ist, in der gleichen Weise geändert. Die
mit den Bilddaten gespeicherte und zu ihnen in Beziehung stehende
Orientierung des Bildanzeigeschirms wird dadurch auf die Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeige im Zeitpunkt der
Aufhebung des Änderungssignals
geändert.
Dadurch kann, da die Anzeige des Bildes, das diesen Bilddaten entspricht,
auf der Standardanzeigevorrichtung gelöscht wird, ein anderes Bild
auf der Standardanzeigevorrichtung angezeigt werden.
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Es
ist vorzuziehen, dass ein Kombinierer an der beweglichen Anzeigevorrichtung
vorgesehen ist; und der Kombinierer gestattet die Übertragung
des Bildanzeigebündels
von der Standardanzeigevorrichtung so, dass das Bündel zum
Auge des Betrachters geleitet wird, und ändert den Lichtweg des Lichtanzeigebündels von
der beweglichen Anzeigevorrichtung so, dass es zum Auge des Betrachters
geleitet wird.
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Das
durch den Kombinierer gehende Bildanzeigebündel der Standardanzeigevorrichtung
wird zum Auge eines Betrachters geleitet, wodurch der Bildanzeigebildschirm
leicht so positioniert werden kann, dass der Winkel, der durch die
Orientierung des Bildanzeigebildschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung
in Bezug auf die Standardanzeigevorrichtung gebildet wird, in einen
Bereich innerhalb eines gegebenen Winkels gelangt.
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Die
vorliegende Erfindung sieht vorzugsweise Mittel zur Anbringung der
beweglichen Anzeigevorrichtung am Kopf eines Betrachters vor.
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Der
Betrachter kann dadurch die Richtung, aus der ein Bild angezeigt
wird, einfach durch Bewegen seines Kopfes ändern.
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Es
ist bevorzugt, dass das Anzeigesystem der vorliegenden Erfindung
aufweist: einen Spracheingabeabschnitt; und Mittel zur Verarbeitung
von Sprachsignalen zur Erkennung von Spracheingabe aus dem Spracheingabeabschnitt;
wodurch die Bilddaten gemäß den Ergebnissen
der Spracherkennung ausgegeben werden können.
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Ein
Benutzer kann dadurch ein gewünschtes Bild
einfach durch Vokalisierung visualisieren.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Anzeigesystem schaffen, welches Platz
sparend und zur Effizienz einer Rechnerverarbeitung von mehreren
Aufgaben beitragen kann, weil es mehrere Bilder gleichzeitig ohne
Verwendung einer großen
Bildschirmanzeigevorrichtung anzeigen kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung zur Erläuterung
eines Verfahrens der Verwendung eines Bildanzeigesystems, welches
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist
eine Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaus eines Bildanzeigesystems, welches eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ist
eine Darstellung zur Erläuterung
eines Verfahrens der Verwendung eines Bildanzeigesystems, welches
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ist
eine Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaus eines Bildanzeigesystems, welches eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 ist
eine Darstellung zur Erläuterung
einer Verwendungsweise eines Bildanzeigesystems, welches eine dritte
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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6 ist
eine Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaus eines Bildanzeigesystems, welches eine dritte Ausführungsform
der Erfindung ist;
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7 ist
eine Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaus eines Anzeigesystems, welches eine Abwandlung der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 ist
eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel des Anzeigesystems
zeigt, welches eine Abwandlung der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die 1 und 2 erläutert.
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Das
in den Figuren gezeigte Bildanzeigesystem umfasst einen Rechner 2 zur
Ausgabe von Bilddaten, eine Standardanzeigevorrichtung 3 und
eine bewegliche Anzeigevorrichtung 4.
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Der
Rechner 2 umfasst einen Speicher zur Speicherung mehrerer
Programme mit Bilddaten und ist mit einer Eingabevorrichtung, wie
etwa einer Tastatur, verbunden. Der Rechner 2 kann mehrere
Programme gemäß Eingangssignalen
aus der Eingabevorrichtung 5 gleichzeitig ausführen und
Bilddaten für jedes
Programm über
dessen Ausführung
ausgeben.
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Die
Standardanzeigevorrichtung 3 kann aus einer Bildröhrenanzeige,
Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen aufgebaut und an einer bestimmten Stelle angeordnet
sein.
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Die
bewegliche Anzeigevorrichtung 4 kann von einem Betrachter 6 in
einer Hand gehalten werden und ihr Bildanzeigeschirm kann in einer
beliebigen Richtung gemäß einer
Bewegung des Kopfes des Betrachters 6 orientiert sein.
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Die
bewegliche Anzeigevorrichtung 4 umfasst eine Anzeigeeinheit 10,
welche ein Bildanzeigebündel
emittiert, ein Substrat 11, ein Gehäuse 12, welches die
Anzeigeeinheit 10 und das Substrat 11 abdeckt,
sowie einen Arm 14, welcher das Gehäuse 12 und einen Kombinierer 13 verbindet.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst die Anzeigeeinheit 10 Hintergrundlicht 10a und
ein Flüssigkristallfeld 10b.
Der Aufbau der Anzeigeeinheit 10 ist nicht eingeschränkt und
kann beispielsweise eine Bildröhrenanzeige
oder dergleichen aufweisen. Der Kombinierer 13 umfasst
einen Halbspiegel, ein Hologrammelement oder dergleichen. Der Kombinierer 13 leitet
das Bildanzeigebündel,
das von dem Bildanzeigeschirm des Flüssigkristallfelds 10b der
beweglichen Anzeigevorrichtung 4 ausgesendet wird, zum Auge
des Betrachters 6, indem er den Lichtweg über ein
Reflektieren oder Brechen des Bündels ändert; der
Kombinierer 13 überträgt gleichzeitig
auch Licht von vorne. Durch Anordnen der be weglichen Anzeigevorrichtung 4 seitlich
seines Kopfes kann der Betrachter 6 dadurch gleichzeitig
einen Bereich vor dem Kombinierer 13 als auch ein Bild
sehen, das durch das Bildanzeigebündel aus der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 gebildet
wird.
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Ein
Treiber 11a für
das Flüssigkristallfeld 10b,
ein Orientierungssensor 11b zur Feststellung der Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4,
ein Änderungsschalter 11c und
ein EIN/AUS-Schalter 11d sind auf dem Substrat 11 der
beweglichen Anzeigevorrichtung 4 vorgesehen. Der Treiber 11a,
der Orientierungssensor 11b sowie die Schalter 11c und 11d sind
mit einer Signalverarbeitungsschaltung 23a, die auf einem
Anschlusssubstrat 23 vorgesehen ist, über eine Verdrahtung 20,
einen Verbinder 21 und einen Stecker 22 verbunden.
Die Signalverarbeitungsschaltung 23a kann einen Mikroprozessor
aufweisen.
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Eine
Schnittstelle 23c und ein Speicher 23b, die mit
der Signalverarbeitungsschaltung 23a verbunden sind, sind
auf dem Anschlusssubstrat 23 vorgesehen. Die Signalverarbeitungsschaltung 23a ist mit
einer Busleitung des Rechners 2 über die Schnittstelle 23c und
den Verbinder 24 verbunden. Die vom Rechner 2 ausgegebenen
Bilddaten werden im Speicher 23b über die Schnittstelle 23c und
die Signalverarbeitungsschaltung 23a gespeichert. Die Bilddaten werden
zusammen mit der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Anzeigevorrichtung 4 gespeichert, so dass die Bilddaten
mit der Orientierung in Beziehung gesetzt werden. Die Bilddaten
sind anfänglich
zur unten diskutierten Standardrichtung in Beziehung gesetzt.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Bildanzeigevorrichtung 4 der Standardrichtung, wenn die
Normalrichtung der Mitte des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Anzeigevorrichtung 4 mit der Normalrichtung der Mitte des
Schirms der Standardanzeigevorrichtung 3 übereinstimmt.
Der Orientie rungssensor 11b gibt ein Richtungssignal aus,
das der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 entspricht.
Das Richtungssignal entspricht dem durch die Normalrichtung der
Mitte des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 bezüglich der
Standardrichtung ausgebildeten Winkel. Die Art des Orientierungssensors 11b ist
nicht beschränkt.
Beispielsweise kann der Orientierungssensor 11b eine Schwingungsgyroskopvorrichtung,
einen geomagnetischen Sensor, einen Beschleunigungssensor oder dergleichen
aufweisen; oder es kann wiederum ein Sensor, welcher eine auf der
beweglichen Anzeigevorrichtung 4 installierte Spule und
Mittel zur Erzeugung von Magnetfeldern um diese Spule herum aufweist,
als der Orientierungssensor 11b verwendet werden, der die Orientierung
des Anzeigebildschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 beruhend
auf Änderungen
eines Stroms, die Änderungen
der Orientierung der Spule im Magnetfeld entsprechen, feststellt.
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Das
vom Orientierungssensor 11b ausgegebene Nachweissignal
wird in den Rechner 2 über
die Signalverarbeitungsschaltung 23a und die Schnittstelle 23c eingegeben.
Der Rechner 2 bestimmt, ob der Winkel, der durch die Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 bezüglich der
Standardrichtung ausgebildet wird, innerhalb eines gegebenen Winkels
liegt. Dieser gegebene Winkel ist im Rechner 2 abgespeichert.
Beispielsweise ist in einem Zustand, in dem der Schirm der Standardanzeigevorrichtung 3 über den
Kombinierer 13 gesehen werden kann, der durch die Orientierung des
Anzeigebildschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 in
Bezug auf die Standardrichtung gebildete Winkel innerhalb des gegebenen
Winkels.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Umschalter 11c ein normalerweise offener Druckknopfschalter.
Die Signalverarbeitungsschaltung 23a gibt ein Änderungssignal
aus, wenn der Kontakt des Umschalters 11c in dem Zustand
geschlossen ist, in dem der Kontakt des EIN/AUS- Schalters 11d geschlossen ist.
Das Änderungssignal
wird in den Rechner 2 über die
Schnittstelle 23c eingegeben. Das Änderungssignal wird nicht ausgegeben,
wenn der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 11d offen ist.
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Wenn
der Winkel, der durch die mit dem Orientierungssensor 11b festgestellte
Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 relativ
zur Standardrichtung gebildet wird, innerhalb eines gegebenen Winkels
liegt, gibt der Rechner 2 gespeicherte und zur Orientierung
des Bildanzeigeschirms in Beziehung stehende Bilddaten auf die Standardanzeigevorrichtung 3,
während
die Ausgabe des Änderungssignals
aufgehoben ist, aus, und gibt die Bilddaten auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 4,
während
das Änderungssignal
ausgegeben wird. Wenn also das Änderungssignal
ausgegeben wird und der durch die Orientierung des Anzeigeschirms
relativ zur Standardrichtung gebildete Winkel innerhalb eines gegebenen
Bereichs liegt, hebt der Rechner 2 die Ausgabe der gespeicherten und
zur Orientierung des Anzeigebildschirms in Beziehung stehenden Bilddaten
auf die Standardanzeigevorrichtung 3 auf und gibt gleichzeitig
einen Befehl auf die Signalverarbeitungsschaltung 23a zur
Ausgabe der Bilddaten auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 4.
Gemäß diesem
Befehl zur Ausgabe der Bilddaten gibt die Signalverarbeitungsschaltung 23a die im
Speicher 23b gespeicherten Bilddaten auf den Treiber 11a der
beweglichen Anzeigevorrichtung 4.
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Wenn
der Winkel, der durch die vom Orientierungssensor 11b festgestellte
Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 relativ
zur Standardrichtung gebildete Winkel einen gegebenen Winkel überschreitet
und der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 11d geschlossen
ist, gibt der Rechner 2 die gespeicherten und zur festgestellten
Orientierung des Bildanzeigeschirms in Beziehung stehenden Bilddaten
auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 4. In dem Zustand,
in dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 11b offen ist,
wer den die Bilddaten nicht auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 4 ausgegeben.
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Die
Standardanzeigevorrichtung 3 zeigt ein Bild an, das den
gesendeten Bilddaten entspricht. Der Kombinierer 13 überträgt das Bildanzeigebündel von
der Standardanzeigevorrichtung 3 und leitet das Bündel zum
Auge des Betrachters 6, wodurch der Betrachter 6 das
auf dem Schirm der Standardanzeigevorrichtung 3 angezeigte
Bild sehen kann.
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Die
bewegliche Anzeigevorrichtung 4 zeigt ein den gesendeten
Bilddaten entsprechendes Bild mit dem Flüssigkristallfeld 10d an.
Der Kombinierer 13 ändert
den Lichtweg des Bildanzeigebündels
aus der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 und leitet es zum
Auge des Betrachters, wodurch der Betrachter 6 das auf
der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 angezeigte Bild sehen
kann.
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Der
Rechner 2 ändert
die im Speicher 23b gespeicherte und zu den Bilddaten in
Beziehung gesetzte Orientierung des Bildanzeigeschirms gemäß der Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4, wenn
die Bilddaten auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 4 ausgegeben
werden und das Änderungssignal
ausgegeben wird. Genauer wird, wenn die Ausgabe des Änderungssignals
nach Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung
in dem Zustand, in dem das Änderungssignal
ausgegeben wird, aufgehoben wird, die Orientierung des Bildanzeigeschirms,
die gespeichert und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, auf
die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 im
Zeitpunkt des Aufhebens des Änderungssignals
geändert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist, wenn ein Bild auf der Standardanzeigevorrichtung 3 angezeigt
wird, der Kombinierer 13 der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 vor
dem Auge des Betrachters 6 angeordnet und so positioniert,
dass der durch die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Anzeigevorrichtung 4 relativ zur Standardrichtung gebildete Winkel
innerhalb eines gegebenen Winkels liegt. Mit bloßer Leitung des Bildanzeigebündels aus
der Standardanzeigevorrichtung 3 durch den Kombinierer 13 verlaufend
zum Auge des Betrachters 6 ist es einfach, die bewegliche
Anzeigevorrichtung 4 so zu positionieren, dass der durch
die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 relativ
zur Standardrichtung gebildete Winkel innerhalb eines gegebenen
Winkels liegt. In dieser Situation wird, wenn der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 11d geschlossen
und der Änderungsschalter 11c gedrückt ist,
ein Änderungssignal
ausgegeben. Durch diese Ausgabe des Änderungssignals wird das durch die
Standardanzeigevorrichtung 3 angezeigte Bild durch die
bewegliche Anzeigevorrichtung 4 angezeigt und die Anzeige
des Bildes durch die Standardanzeigevorrichtung 3 aufgehoben.
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Als
nächstes
wird in dem Zustand, in dem das Änderungssignal
ausgegeben wird, der durch die Orientierung des Bildanzeigeschirms
der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 relativ zur Standardrichtung
gebildete Winkel von innerhalb eines gegebenen Winkels so geändert, dass
er einen gegebenen Winkel überschreitet.
Beispielsweise wird die Orientierung des Kombinierers 13,
wie durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt,
nach oben bewegt. Die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die gespeichert
und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, die dem durch die
bewegliche Anzeigevorrichtung 4 angezeigten Bild entsprechen,
wird dadurch in der gleichen Weise geändert. Die Anzeigeposition
des Bildes wird daher gemäß der Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 geändert. Wenn
beispielsweise die Orientierung des Kombinierers, wie durch die
gestrichelte Linie in 1 gezeigt, nach oben bewegt
wird, wird die Anzeigeposition des Bildes, wie durch die gestrichelte
Linie 30 in 1 gezeigt, geändert. Der Betrachter 6 kann
dadurch das Bild so sehen, als wäre
das Bild im Raum aufgehängt.
Wenn die Ausgabe des Änderungssignals
aufgehoben wird, wird die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die
gespeichert und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, auf die
Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 zum
Zeitpunkt der Aufhebung des Änderungssignals
geändert.
Da die Anzeige auf der Standardanzeigevorrichtung 3 des Bildes,
die diesen Bilddaten entspricht, aufgehoben wird, kann ein anderes
Bild auf der Standardanzeigevorrichtung 3 angezeigt werden.
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In
einem Zustand, in dem der durch die Orientierung der Bildanzeigeschirms
der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 relativ zur Standardrichtung gebildete
Winkel einen gegebenen Winkel überschreitet
und das Änderungssignal
ausgegeben wird, ändert
sich, wenn die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Anzeigevorrichtung 4 geändert
wird, die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die gespeichert und
zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, die dem auf dem Anzeigebildschirm
der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 angezeigten Bild entsprechen,
in der gleichen Weise. Anders ausgedrückt, wird die Anzeigeposition
des Bildes gemäß der Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 geändert. Die
Anzeigeposition wird beispielsweise von der durch die gestrichelte
Linie 30 wiedergegebenen Position in die durch die gestrichelte
Linie 31 wiedergegebene Position, wie in 1 gezeigt,
geändert. Wenn
die Ausgabe des Änderungssignals
aufgehoben wird, wird die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die
gespeichert und zu diesen Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, auf
die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 zum
Zeitpunkt der Aufhebung des Änderungssignals
geändert.
In dem Zustand, in dem das Änderungssignal
nicht ausgegeben wird, kann das den Bilddaten entsprechende Bild
nur gesehen werden, wo die Orientierung des Bildanzeigeschirms,
die ge speichert und zu diesen Bilddaten in Beziehung gesetzt ist,
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 entspricht.
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Das
gewünschte
Bild kann dadurch auf den Bildanzeigeschirm, der in einer beliebigen
Richtung orientiert ist, angezeigt werden. Genauer gesagt, kann
in dem Zustand, in dem das Änderungssignal ausgegeben
wird, die bewegliche Anzeigevorrichtung 4 das gleiche Bild
anzeigen, wenn der Bildanzeigeschirm der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 in einer
Richtung und wenn er in einer anderen Richtung orientiert ist. Indessen
kann in dem Zustand, in dem die Ausgabe des Änderungssignals aufgehoben ist,
die bewegliche Anzeigevorrichtung unterschiedliche Bilder anzeigen,
wenn die Bildanzeigevorrichtung in einer Richtung und wenn sie in
einer anderen Richtung orientiert ist. Auf diese Weise kann durch Anzeigen
von Bildern mit der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 der
Betrachter 6 eine Anzahl von Bildern, als ob sie im Raum
aufgehängt
wären,
sehen. Beispielsweise ist der Betrachter 6 in der Lage,
Bilder zu sehen, die einem Textverarbeitungsprogramm entsprechen,
wenn der Bildanzeigeschirm in der einen Richtung orientiert ist,
und Bilder, die einem Zeichenprogramm entsprechen, wenn er in einer
anderen Richtung orientiert ist. Der Betrachter 6 kann
dadurch unter Betrachtung einer Anzahl von Bildern arbeiten, die
den gewünschten
Programmen entsprechen, und kann die Inhalte eines jeden Bildes
gemäß dem Fortschritt
des Programms ändern.
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In
dem Zustand, in dem das Änderungssignal
ausgegeben wird, ändert
sich, wenn der durch die Orientierung des Bildanzeigeschirms der
beweglichen Anzeigevorrichtung 4 relativ zu Standardrichtung
gebildete Winkel aus einem Überschreiten
eines gegebenen Winkels auf innerhalb eines gegebenen Winkels geändert wird,
die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die gespeichert und zu
den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, die dem durch die bewegliche
Anzeigevorrichtung 4 ange zeigten Bild entsprechen, in der
gleichen Weise. Die Anzeigeposition des Bildes ändert sich dadurch entsprechend
der Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4.
Beispielsweise ändert
sich die Anzeigeposition aus der mit der gestrichelten Linie 32 in 1 wiedergegebenen
Position in die Position, die den Bildanzeigeschirm der Standardanzeigevorrichtung 3 überlappt.
In dem Fall, in dem die Ausgabe des Änderungssignals aufgehoben
ist, wird die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die gespeichert
und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, auf die Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 zum
Zeitpunkt der Aufhebung des Änderungssignals geändert. Das
den Bilddaten entsprechende Bild wird daher auf der Standardanzeigevorrichtung 3 angezeigt
und die Anzeige des Bildes durch die bewegliche Anzeigevorrichtung 4 aufgehoben.
Durch Anzeigen von Bildern auf diese Weise mit der Standardanzeigevorrichtung 3 und
der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 kann ein Betrachter
eine Arbeitsumgebung schaffen, die ähnlich dem Anheften von Dokumenten an
Wänden
um einen Schreibtisch herum unter Ausbreiten von Dokumenten auf
dem Schreibtisch ist.
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Zweite Ausführungsform
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 3 und 4 gezeigt.
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Das
in den Figuren gezeigte Bildanzeigesystem 101 umfasst einen
Rechner 102 zur Ausgabe von Bilddaten und eine bewegliche
Anzeigevorrichtung 104.
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Der
Rechner 102 umfasst einen Speicher zur Speicherung einer
Anzahl von Programmen mit Bilddaten und ist mit einer Eingabevorrichtung 105,
wie etwa einer Tastatur, verbunden. Der Rechner 102 kann
gleichzeitig mehrere Programme gemäß Eingangssignalen aus der
Ein gabevorrichtung 105 ausführen und Bilddaten für jedes
Programm über
dessen Ausführung
ausgeben.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die bewegliche Anzeigevorrichtung 104 mittels
eines Halteabschnitts 103 lösbar am Kopf eines Betrachters 6 angebracht. Der
Betrachter 6 kann den Bildanzeigeschirm der beweglichen
Anzeigevorrichtung 104 gemäß der Bewegung seines Kopfes
in einer beliebigen Richtung anordnen. Der Halteabschnitt 103 hat
die Form eines Bandes. Dieser Halteabschnitt ist nicht auf die Form eines
Bandes beschränkt,
solange er am Kopf eines Betrachters 6 angebracht werden
kann, und könnte beispielsweise
ein Helm sein.
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Die
bewegliche Anzeigevorrichtung 104 umfasst eine Anzeigeeinheit 110,
welche ein Bildanzeigebündel
emittiert, ein Substrat 111 sowie ein die Anzeigeeinheit 110 und
das Substrat 111 abdeckendes Gehäuse 112.
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Die
Anzeigeeinheit 110 umfasst ein Paar von Hintergrundlichtquellen 110a,
die den beiden Augen des Betrachters 6 gegenüber liegen,
ein Paar von Flüssigkristallfeldern 110b,
sowie ein Paar von Linsensystem 110c. Die Anzeigeeinheit
beschränkt
sich nicht auf den Aufbau der vorliegenden Ausführungsform und es kann beispielsweise
eines Bildröhrenanzeige
anstelle der Hintergrundlichtquellen 110a und Flüssigkristallfelder 110b verwendet
werden. Das von jedem Flüssigkristallfeld 110b emittierte
Bildanzeigebündel
erreicht die Augen des Betrachters 6 mittels des Linsensystems 110c.
Dadurch wird ein auf dem Bildanzeigeschirm eines jeden Flüssigkristallfelds 100b angezeigtes
Bild vor dem Betrachter 6 ausgebildet. Anstelle diese Aufbaus
kann auch der folgende Aufbau verwendet werden: die Anzeigeeinheit
ist seitlich des Kopfes des Betrachters 6 angeordnet, ein
Kombinierer ist vor dem Betrachter 6 angeordnet, das von
der Anzeigeeinheit emittierte Bildanzeigebündel wird über ein optisches System zum Kombinierer
geleitet, und der Kombinierer ändert
den Lichtweg des Bildanzeigebündels
so, dass es zu den Augen des Betrachters 6 geleitet wird.
In diesem Fall kann der Betrachter 6 den Bereich vorne
sowie ein durch das Bildanzeigebündel
der beweglichen Anzeigevorrichtung 4 ausgebildetes Bild
sehen. Eine Anzeigeeinheit, die das Bildanzeigebündel nur zu einem Auge des
Betrachters 6 leitet, kann ebenfalls verwendet werden.
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Ein
Paar von Treibern 111a zur Ansteuerung eines jeden Flüssigkristallfelds 110b,
ein Orientierungssensor 111b zur Feststellung der Orientierung des
Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104,
ein Änderungsschalter 111c und
ein EIN/AUS-Schalter 111d sind auf dem Substrat 111 der
beweglichen Anzeigevorrichtung vorgesehen. Die Treiber 111a,
der Orientierungssensor 111b sowie die Schalter 111c und 111d sind
mit der auf dem Anschlusssubstrat 123 vorgesehenen Signalverarbeitungsschaltung 123a über eine
Verdrahtung 120, einen Verbinder 121 und einen
Stecker 122 verbunden. Die Signalverarbeitungsschaltung 123 kann
einen Mikroprozessor aufweisen.
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Eine
Schnittstelle 123c und ein Speicher 123b, die
mit der Signalverarbeitungsschaltung 123a verbunden sind,
sind auf dem Anschlusssubstrat 123 vorgesehen. Die Signalverarbeitungsschaltung 123a ist
mit einer Busleitung des Rechners 102 über die Schnittstelle 123c und
die Buchse 124 gespeichert. Die vom Rechner 102 ausgegebenen
Bilddaten werden im Speicher 123b über die Schnittstelle 123c und die
Signalverarbeitungsschaltung 123a gespeichert. Die Bilddaten
werden mit der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Anzeigevorrichtung 104 gespeichert, so dass die Bilddaten
zu der Orientierung in Beziehung stehen. Die im Speicher 23b gespeicherten
Bilddaten werden zu Beginn in Bezug zur Standardrichtung, die unten
diskutiert wird, gespeichert.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht die Standardrichtung der Orientierung des Bildanzeigeschirms
der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 zu dem Zeitpunkt,
zu dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111d sich aus
einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand ändert. Der Orientierungssensor 111b gibt
ein Nachweissignal aus, das der Orientierung des Anzeigebildschirms der
beweglichen Anzeigevorrichtung 104 entspricht. Das Nachweissignal
entspricht dem Winkel, der durch die Normalrichtung der Mitte des
Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 in Bezug
auf die Standardrichtung gebildet wird. Der Orientierungssensor 111b kann
von der gleichen Art wie der in der ersten Ausführungsform verwendete sein.
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Das
vom Orientierungssensor 111b ausgegebene Nachweissignal
wird dem Rechner 102 über die
Verarbeitunsschaltung 123a und die Schnittstelle 123c eingegeben.
Wenn der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111b aus
einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand übergeht,
werden die Bilddaten, die über
die Signalverarbeitungsschaltung 123a und die Schnittstelle 123c gemäß dem Programm
ausgegeben werden, in dem Speicher 123b durch den Rechner 102 so
gespeichert, dass die Bilddaten mit der Standardrichtung entsprechend dem
vom Orientierungssensor 111b eingegebenen Nachweissignal
in Beziehung gesetzt werden.
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Der Änderungsschalter 111c ist
ein normalerweise offener Druckknopfschalter. Die Signalverarbeitungsschaltung 123a gibt
ein Änderungssignal aus,
wenn der Kontakt des Änderungsschalters 111c in
dem Zustand geschlossen wird, in dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111d geschlossen
ist. Das Änderungssignal
wird dem Rechner 102 über
die Schnittstelle 123c eingegeben. Das Änderungssignal wird nicht ausgegeben
in dem Zustand, in dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111d offen
ist.
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Wenn
der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111d geschlossen ist,
gibt der Rechner 102 die Bilddaten, die gespeichert und
zur Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 in
Beziehung gesetzt sind, auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 104 aus.
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In
dem Zustand, in dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111d offen
ist, werden die Bilddaten nicht auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 104 ausgegeben.
Die bewegliche Anzeigevorrichtung 104 zeigt das Bild entsprechend
den gesendeten Bilddaten mit den Flüssigkristallfeldern 110b an.
Der Betrachter sieht das mit den Flüssigkristallfeldern 110b angezeigte
Bild über
das Linsensystem 110c.
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Der
Rechner 102 ändert
die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die im Speicher 123b gespeichert
und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, wenn die Bilddaten
auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 104 ausgegeben werden
und das Änderungssignal
ausgegeben wird, gemäß der Änderung der
Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104.
Daher wird, wenn die Ausgabe des Änderungssignals nach der Änderung der
Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Bildanzeigevorrichtung 104 in
dem Zustand, in dem das Änderungssignal
ausgegeben wird, aufgehoben wird, die Orientierung des Bildanzeigeschirms,
die gespeichert und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, auf
die Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 zum
Zeitpunkt der Aufhebung des Änderungssignals
geändert.
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Bei
der vorgenannten zweiten Ausführungsform
wird, wenn der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 111d in dem
Zustand schließt,
in dem der Bildanzeigeschirm der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 in einer
beliebigen Richtung orientiert ist, das Bild, das den vom Rechner 102 ausgegebenen
Bilddaten entspricht, durch die bewegliche Anzeigevorrichtung 104 angezeigt,
und die Bilddaten und die Orientierung des Bildanzeigeschirms werden
in dem Speicher 123b so gespeichert, dass die Bilddaten
zur Orientierung in Beziehung gesetzt werden.
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Durch Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 durch
Bewegen des Kopfs des Betrachters 6 in dem Zustand, in
dem das Änderungssignal
ausgegeben wird, wird die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die
gespeichert und zu den Bilddaten, die dem auf der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 angezeigten
Bild entsprechen, in Beziehung gesetzt ist, auf die gleiche Weise
geändert.
In diesem Fall ändert
sich die Anzeigeposition des Bildes gemäß der Änderung der Orientierung des
Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104.
Beispielsweise ändert
sich die Anzeigeposition aus der mit der durchgehenden Linie 130 in 3 gezeigten
Position in die mit der gestrichelten Linie 131 gezeigte
Position.
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In
dem Fall, in dem die Ausgabe des Änderungssignals aufgehoben
wird, wird die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die gespeichert
und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, in die Orientierung des
Bildanzeigeschirms im Zeitpunkt der Aufhebung des Änderungssignals
geändert.
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In
dem Zustand, in dem das Änderungssignal
nicht ausgegeben wird, ist das Bild, das den Bilddaten entspricht,
nur sichtbar, wenn die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die
gespeichert und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt ist, der Orientierung des
Bildanzeigeschirms der beweglichen Bildanzeigevorrichtung 104 entspricht.
In diesem Fall wird dadurch das Bild aus dem Gesichtsfeld des Betrachters 6 herausbewegt,
wenn der Betrachter seinen Kopf bewegt und damit die Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 ändert.
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Auf
diese Weise kann das gewünschte
Bild auf dem in einer beliebigen Richtung orientierten Bildanzeigeschirm
angezeigt werden. Genauer gesagt, kann in dem Zustand, in dem das Änderungssignal ausgegeben
wird, das gleiche Bild angezeigt werden, wenn der Bildanzeigeschirm
der beweglichen Anzeigevorrichtung 104 in einer Richtung
orientiert ist und wenn er in der anderen Richtung orientiert ist.
Auch können
in dem Zustand, in dem die Ausgabe des Änderungssignals aufgehoben
ist, untereinander unterschiedliche Bilder angezeigt werden, wenn
der Bildanzeigeschirm in einer Richtung orientiert wird und wenn
er in einer anderen Richtung orientiert wird. Einfach durch Bewegen
seines Kopfes kann der Betrachter 6 dadurch mehrere Bilder
sehen, als ob sie im Raum aufgehängt
wären.
Beispielsweise ist der Betrachter 6 in der Lage, Bilder
zu betrachten, die einem Textverarbeitungsprogramm entsprechen,
wenn der Bildanzeigeschirm in einer Richtung orientiert ist, und
Bilder zu betrachten, die einem Zeichenprogramm entsprechen, wenn
er in einer anderen Richtung orientiert ist. Der Betrachter 6 kann
dadurch unter Betrachten einer Anzahl von Bildern arbeiten, die gewünschten
Programmen entsprechen, und kann den Inhalt eines jeden Bildes gemäß dem Fortschreiten
des Programms ändern.
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Dritte Ausführungsform
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Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 5 und 6 gezeigt.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorgenannten zweiten Ausführungsform
in ihrer Verwendung einer Anzeigeeinheit, welche das Bildanzeigebündel zu
nur einem Auge des Betrachters 6 leitet. Auch weist die
vorliegende Ausführungsform einen
Spracheingabeabschnitt und Mittel zur Bearbeitung von Sprachsignalen
zur Erkennung der Spracheingabe auf, wobei die Bilddaten gemäß den Ergebnisses
der Spracherkennung ausgegeben werden. Die Unterschiede gegenüber der
zweiten Ausführungsform
werden nachstehend erläutert.
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Das
in 5 gezeigt Anzeigesystem 21 weist folgendes
auf: einen Halteabschnitt 203, der am Kopf des Betrachters 6 angebracht
werden kann, eine bewegliche Anzeigevorrichtung 204, die
von diesem Halteabschnitt 203 gehalten wird, einen Steuerabschnitt 207,
der mittels eines Gürtels 211 umgeschnallt
vom Betrachter 6 getragen wird, sowie einen Spracheingabeabschnitt 208.
Bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt
die bewegliche Anzeigevorrichtung 204 ein Bild an, das
nur mit einem Auge des Betrachters 6 betrachtet wird, es
kann aber auch eine bewegliche Anzeigevorrichtung verwendet werden,
die ein von beiden Augen betrachtetes Bild anzeigt.
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Der
Halteabschnitt 203 umfasst einen bandförmigen Grundkörper 203a zum
Halten des Kopfes des Betrachtes 6 mittels elastischer
Kraft sowie ein Kissen 203b zum Pressen gegen den Kopf
zur Vermeidung eines Rutschens der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 in
Bezug auf den Kopf. Die Form des Halteabschnitts 203 unterliegt
keiner Einschränkung, solange
er am Kopf eines Betrachters 6 angebracht werden kann.
Beispielsweise ist das Kissen 203b nicht notwendig. Auch
ein helmförmiger
Haltekörper kann
verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich „Kopf" auf einen Teil des
Körpers oberhalb
des Halses und einschließlich
des Gesichts.
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Die
bewegliche Anzeigevorrichtung 204 umfasst eine Anzeigeeinheit 104a,
welche ein Bildanzeigebündel
emittiert, ein optisches System 204b, welches den Lichtweg
des Bildanzeigebündels ändert und
es zum Gesichtsfeld des Betrachters 6 leitet, sowie einen
Arm 204c, der die Anzeigeeinheit 204a und das
optische System 204b verbindet. Die Anzeigeeinheit 204a ist
mit dem Steuerabschnitt 207 mittels eines Kabels 209 verbunden.
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Wie
in 6 gezeigt, weist die Anzeigeeinheit 204a folgendes
auf:
Hintergrundlicht 232, welches eine Halogenlampe mit
reflektierendem Spiegel aufweist; einen Spannungsregler 233 für das Hintergrundlicht 233,
ein Wärmeabsorptionsfilter 234 zum
Absorbieren der Wärme
des Hintergrundlichts 232; ein Flüssigkristallfeld 235;
ein Zerstreuungsfeld 236 zur Vergleichförmigung von Ungleichmäßigkeiten
im Licht des Hintergrundlichts 232 und Leiten des Lichts
zum Flüssigkristallfeld 235;
einen Flüssigkristalltreiber 238,
der mit dem Flüssigkristallfeld 235 verbunden
ist; und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 239, die mit
der Flüssigkristallansteuereinheit 238 verbunden
ist. Das Bildanzeigebündel
wird von der Frontfläche
des Flüssigkristallfelds 235,
wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, emittiert. Eine Bildröhrenanzeige
kann beispielsweise anstelle des Flüssigkristallfelds 235 mit Hintergrundlicht 232 verwendet
werden. Eine Kaltkathodenröhre,
Heißkathodenröhre, Metallhalogenlampe
oder dergleichen kann als Hintergrundlicht verwendet werden.
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Ferner
ist ein Orientierungssensor 204d zu Feststellung der Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 in der
Anzeigeeinheit 204a vorgesehen. Der Orientierungssensor 204d ist
mit dem Steuerabschnitt 207 mittels des Kabels 209 und
der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 243 der Signalverarbeitungsschaltung,
die unten diskutiert wird, verbunden. Als dieser Orientierungssensor 204d kann
die gleiche Art von Orientierungssensor wie bei der vorstehenden
Ausführungsform
verwendet werden.
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Das
optische System 204b umfasst einen Kombinierer, wie etwa
einen Halbspiegel, ein Hologrammelement oder dergleichen. Der Kombinierer bildet
ein Bild vor dem Betrachter 6 durch Änderung des optischen Wegs über ein
Reflektieren oder Brechen des Bildanzeigebündels aus; der Kombinierer überträgt gleichzeitig
auch Licht von vorne. Das optische System 204b kann auch
einen Spiegel oder dergleichen zur Änderung des Lichtwegs durch
Totalreflexion des Bildanzeigebündels
aufweisen. Das optische System kann auch ein bündelndes Linsensystem enthalten.
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Der
Spracheingabeabschnitt 208 umfasst ein Mikrofon 208a und
einen Arm 208b zur Verbindung dieses Mikrofons 208a und
des Haltekörpers 203.
Dieses Mikrofon 208a ist in der Nähe des Mundes des Betrachters 6 angeordnet.
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Wie
in 6 gezeigt, weist der Steuerabschnitt 207 eine
in einem Gehäuse 250 aufgenommene
Signalverarbeitungsschaltung auf. Die Signalverarbeitungsschaltung
weist Folgendes auf: einen Hauptspeicher 244 zur Speicherung
von Programmen zur Ausführung
einer Systemsteuerung, eine CPU 245 zur Ausführung dieser
Programme; einen Bildspeicher 246 zur Speicherung von Bilddaten;
einen Speicher 248 zur Speicherung von Schrifttypen; eine
Bildsteuerung 247 zum Lesen und Schreiben von Daten in
und aus dem Bildspeicher 246 unter der Steuerung durch
die CPU 245; eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 243,
die mit den Systembetätigungsschaltern 241, 242 verbunden
ist; eine mit der Speicherkarte 270 verbundene Speicherkartenschnittstelle 255;
und einen Sprachsignalprozessor 251.
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Ferner
umfasst der Steuerabschnitt 207 einen Speicher 249 zur
Speicherung von auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 204 auszugehenden Bilddaten
zur Ausgabe mit der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen
Anzeigevorrichtung 204, so dass die Bilddaten zu der Orientierung
in Beziehung gesetzt sind.
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Der
Sprachsignalprozessor 251 hat den Zweck der Erkennung der
vom Spracheingabeabschnitt 208 eingegebenen Sprache und
umfasst das Folgende: ein Bandpassfilter 251a zur Beseitigung des
Störuntergrunds,
der in dem vom Mikrofon 208a eingegebenen Sprachsignal
enthalten ist; einen Verstärker 251b zur
Verstärkung
des durch dieses Bandpassfilter 251a übertragenen Sprachsignals;
einen mit diesem Verstärker 251b verbundenen
Spracherkennungsprozessor 251c; und einen mit diesem Spracherkennungsprozessor 251c verbundenen
ersten und zweiten Speicher 251d, 251e. Der Spracherkennungsprozessor 251c umfasst
einen A/D-Wandler zur Digitalisierung des verstärkten Sprachsignals und speichert
die digitalisierten Daten in dem ersten Speicher 251d.
Bestimmte Sprachsignale aufweisende digitalisierte Daten werden
in dem zweiten Speicher 251e gespeichert. Der Spracherkennungsprozessor 251c vergleicht
die im ersten Speicher 251d gespeicherten Digitaldaten
mit den im zweiten Speicher 251e gespeicherten Digitaldaten, greift
Digitaldaten, die den im ersten Speicher 251d gespeicherten
Daten entsprechen, aus dem zweiten Speicher 251e heraus
und sendet die herausgegriffenen Digitaldaten als ein der Spracheingabe
entsprechendes Wort an die CPU 241.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ersetzt die Spracheingabefunktion des Spracheingabeabschnitts 208 die
Eingabefunktion des EIN/AUS-Schalters 11d, 110d und Änderungsschalters 11c, 111c in
den vorstehenden Ausführungsformen.
Beispielsweise endet der Betrachter 6, der eine Spracheingabe
bewirkt, indem er „Schalter
ein" sagt, in dem
gleichen Zustand, in dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 11d, 111d aus
einem offenen in einen geschlossenen Zustand schaltet; endet der
Betrachter 6, der eine Spracheingabe bewirkt, indem er „Schalter
aus" sagt, in dem
gleichen Zustand, in dem der Kontakt des EIN/AUS-Schalters 11d, 111d aus
einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand schaltet; auch
endet der Betrachter 6, der einen Spracheingabe bewirkt,
indem er „Änderungssignalausgabe" sagt, in der Ausgabe
des Änderungssignals.
Der Betrachter 6, der eine Spracheingabe bewirkt, indem
er „Änderungssignalausgabe
aufheben" sagt,
hebt die Ausgabe die Änderungssignals
auf.
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Dieses
System kann zwischen einem manuellen Modus und einem sprachbetriebenen
Modus, wie nachstehend diskutiert, umgeschaltet werden. Im sprachbetriebenen
Modus werden Digitaldaten, die einem Wort entsprechen, durch Spracheingabe
eingegeben, worauf die CPU 245 die Bildsteuerung 247 gemäß den Ergebnissen
der Spracherkennungen dieses Worts steuert. In Übereinstimmung mit dieser Steuerung
liest die CPU 245 Bilddaten und Schrifttypen aus dem Speicher 246, 248 aus;
setzt die Bilddaten, die die Schrifttypen enthalten, mit der Orientierung
des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 in
Beziehung und speichert die Bilddaten im Speicher 249 zusammen
mit der Orientierung; und gibt die im Speicher 249 gespeicherten Bild daten
auf den Flüssigkristalltreiber 238 mittels der
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 239 aus.
Der Flüssigkristalltreiber 238 steuert
das Flüssigkristallfeld 235 an,
so dass Bilddaten, die dem sprachlich eingegebenen Wort entsprechen,
und Bilddaten, die gespeichert und zur Orientierung des Bildanzeigeschirms
der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 in Beziehung gesetzt
sind, angezeigt werden. Auch kann in der gleichen Weise wie bei
den vorhergehenden Ausführungsformen
die Orientierung des Bildanzeigeschirms, die im Speicher 249 gespeichert
und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzt sind, gemäß der Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 in Beziehung
gesetzt werden, wenn die Bilddaten auf die bewegliche Anzeigevorrichtung 204 ausgegeben werden
und das Änderungssignal
ausgegeben wird. Mit Aufhebung der Ausgabe des Änderungssignals werden die
gespeicherten Bilddaten zur Orientierung des Bildanzeigeschirms
der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 im Zeitpunkt der Aufhebung
des Änderungssignals
in Beziehung gesetzt.
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Auch
kann, wenn Digitaldaten, die einem Wort für einen Schreibbefehl entsprechen,
eingegeben werden, die CPU 245 Daten mittels der Speicherkartenschnittstelle 255 in
die Speicherkarte 270 schreiben. Die in die Speicherkarte 270 geschriebenen
Daten können
mittels der Speicherkartenschnittstelle 291 in einen Host-Rechner 290 geschrieben werden.
Die in die Speicherkarte 270 geschriebenen Daten können durch
den Host-Rechner 290 verarbeitet werden.
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Wie
in 5 gezeigt, ist eine Batterie 260 zur
Betreibung des gesamten Systems auswechselbar im Gehäuse 250 der
Steuerung 207 angebracht. Auch sind ein EIN/AUS-Schalter 252,
ein Bestätigungsknopfschalter 241 und
ein Vierrichtungsknopfschalter 242, die der vorgenannte
Betätigungsschalter
sind, und eine Buchse 250a zur lösbaren Verbindung der vorgenannten
Speicherkarte 270 mit der Steuerung 207 am Gehäuse 250 ausgebildet.
Der Bestätigungsknopfschalter 241 und der
Vierrichtungsknopfschalter 242 sind zur manuellen Bedienung
des Systems angebracht. Das Signal zur Umschaltung zwischen dem
manuell betätigten
Modus und dem sprachbetätigten
Modus wird in die CPU 245 mittels der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 243 durch
die Betätigung
der Schalter 241, 242 eingegeben. Im manuell betätigten Modus
beendet die CPU 245 das Arbeiten des Sprachsignalprozessors 251 und
führt ein
Programm gemäß einem
elektronischen Signal aus, das durch die Betätigung der Schalter 241, 242 über die
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 243 gesendet
wird. Der Vierrichtungsknopfschalter 242 umfasst vier Schalterteile,
die unabhängig
betätigt
werden können,
und wird zur Bewegung des Gleitzeigers und Spezifizierung von Eingabeinhalten im
Anzeigebild verwendet. Der Bestätigungsknopfschalter 241 wird
zur Bestätigung
der mit dem Vierrichtungsknopfschalter 242 spezifizierten
Eingabeinhalte verwendet. Beispielsweise werden Eingabeinhalte wie
Schalter ein, Schalter aus, Änderungssignalausgabe, Änderungssignal
aufgehoben oder dergleichen im Anzeigebild angezeigt, wobei die
Eingabeinhalte mit der Bewegung des Gleitzeigers durch Bedienung
des Vierrichtungsknopfsschalters 242 spezifiziert werden.
Ein Summer, der ertönt,
wenn die Schalter 241, 242 gedrückt werden,
kann an der Steuerung 207 oder der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 zur
Bestätigung
der Betätigung
installiert sein. Verbinder 271, 272 zum Anschließen eines drahtlosen
Modems oder dergleichen an die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 241 können am
Gehäuse 250 installiert
sein, so dass das System mit einem externen Rechner oder dergleichen
mittels des drahtlosen Modems oder dergleichen verbunden werden kann.
Andere Aufbauten, Arbeitsweisen und Wirkungen sind die gleichen
wie bei der zweiten Ausführungsform.
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7 zeigt
eine Abwandlung der dritten Ausführungsform.
Anders als bei der vorgenannten dritten Ausführungsform ist ein drahtloses
Modem 292 mit Antenne an die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 242,
an stelle einer Speicherkarten-Schnittstelle 255 und einer
Speicherkarte 270, angeschlossen, wobei ein drahtloses
Modem 293 mit Antenne mit einem Host-Rechner 290 verbunden
ist; und die Steuerung 207 und der Host-Rechner 290 sind
mittels der Modems 292, 293 angeschlossen. In
diesem Fall sendet, wenn digitale Daten, die einem Wortbefehl „senden" entsprechen, eingegeben
werden, die CPU 245 Daten mittels der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 243,
der drahtlosen Modems 292, 293 an den Host-Rechner 290.
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Ein
Summer kann in der vorgenannten dritten Ausführungsform und Abwandlung installiert sein.
Wenn Daten an die Speicherkarte 270 und den Host-Rechner 290 mittels
der Speicherkarten-Schnittstelle 255 und Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 243 gesendet
werden, ertönt
dieser Summer im Zeitpunkt des Sendens, so dass die Datenübertragung
bestätigt
werden kann.
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8 zeigt
ein spezielles Beispiel des mit dem Anzeigesystem in der Abwandlung
der vorgenannten dritten Ausführungsform
angezeigten Bilds 200. Hier ist das gezeigte Beispiel ein
Beispiel des Systems, das auf ein Eingabesystem für eine Restaurantbestellung
angewandt ist. Im Einzelnen sagt die Bedienung oder der Kellner,
die der Betrachter 6 sind, „Schalter ein" wonach sie bzw.
er sprachlich die Tischnummer des die Bestellung aufgebenden Gastes
eingibt. Die sprachlich eingegebene Nummer wird mit der beweglichen
Anzeigevorrichtung 204 angezeigt. Als nächstes wiederholt der oder
die Bedienende die Bestellung des Gastes, indem er/sie die Bestellung über das
Mikrofon 208a sprachlich eingibt. Das sprachlich eingegebene
Menü wird
als Bestellinformation angezeigt. Wenn die angezeigten Inhalte korrekt
sind, bewirkt der Betrachter 6 eine Spracheingabe, indem
er „senden" sagt. Daraufhin
sendet die CPU 245 die Bestellinformation mittels der drahtlosen
Modems 292, 293 an den Host-Rechner 290. Das
System zeigt dabei einen neuen Eingabebildschirm für die nächste Bestellung
gleichzeitig mit der Ü bertragung
der Bestellinformation an. Der Host-Rechner 290 liefert
beispielsweise mittels eines Netzes, wie etwa eines LAN, auf der
Bestellinformation beruhende Anweisungen an die Küche. Wenn die
angezeigte Menüinformation
nicht korrekt ist, bewirkt die Bedienkraft eine Spracheingabe, indem
sie „Korrektur" sagt. Daraufhin
werden die Inhalte gelöscht
und es wird möglich,
Daten erneut einzugeben. Wenn die bereitete Mahlzeit zum Gast gebracht wird,
bewirkt die Bedienkraft eine Spracheingabe, indem sie die Tischnummer
und dann „bestätigen" sagt. Die Bestellung
für diese
Tischnummer wird dann angezeigt, womit die Bedienkraft sich vergewissern
kann, dass das richtige Essen zum Gast gebracht wird. Auch wird
das Änderungssignal
ausgegeben, indem die Bedienkraft „Änderungssignal ausgeben" sagt; die Anzeigeposition
des mit der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 angezeigten
Bildes wird gemäß der Änderung
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 geändert. Auch
wird die Ausgabe des Änderungssignals
durch die Bedienkraft aufgehoben, indem sie mit Sprache „Änderungssignal
löschen" eingibt; die Bedienkraft
kann das den Bilddaten entsprechende Bild nur sehen, wenn die gespeicherte
und zu den Bilddaten in Beziehung gesetzte Orientierung des Bildanzeigeschirms
der Orientierung des Bildanzeigeschirms der beweglichen Anzeigevorrichtung 204 entspricht.
Die Kellnerin oder der Kellner kann dadurch eine Bestellung auch
dann aufnehmen, wenn sie/er beide Hände voll mit Tellern hat, und leicht
die Bestellung bestätigen.
Auch können
Restaurants glatter arbeiten, weil es möglich ist, Leertischinformation
und Kundenwünsche
anzuzeigen.
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Anstelle
eines üblichen
Mikrofons 208a in der vorgenannten dritten Ausführungsform
und Abwandlung kann beispielsweise ein Spracheingabemikrofon, welches
Schwingungen der Knochen des Ohres aufnimmt, in dem Halteabschnitt 103 installiert
so sein, dass es mit der Seite des Kopfes nahe der Knochen des Ohres
in Berührung
ist. Auch kann das Spracheingabemikrofon an dem optischen System 204b oder
dem Arm 204c installiert sein. Auch kann die Spracheingabe
aus dem Spracheingabemikrofon mit einem Sprach-Transceiver an einen
externen Rechner gesendet und eine Sprachsignalverarbeitung zur
Erstellung eines Spracherkennungssignals in dem externen Rechner
durchgeführt
werden. Auch kann ein Drucker mit der Steuerung verbunden sein, so
dass die Spracheingabeergebnisse auf Papier ausgegeben werden können.
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Die
vorliegende Erfindung beschränkt
sich nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen. Beispielsweise
brauchen die im Speicher 23b, 123b gespeicherten
Bilddaten nicht alle vom Rechner 2, 102 ausgegebenen
Bilddaten zu sein. Anders ausgedrückt, werden nur Bilddaten,
die an die nicht in der Standardrichtung orientierte bewegliche
Anzeigevorrichtung 4, 104 ausgegeben werden, im
Speicher 23b, 123b gespeichert, während die
Bilddaten, die an die in der Standardrichtung orientierte bewegliche Anzeigevorrichtung 4, 104 ausgegeben
werden, werden im internen Speicher des Rechners 2, 102 gespeichert
werden. Auch braucht der Speicher 23b, 123b nicht
vorgesehen zu sein, sondern kann stattdessen durch den internen
Speicher des Rechners 2, 102 ersetzt sein. Auch
kann die am Kopf des Betrachters angebrachte bewegliche Anzeigevorrichtung,
wie sie in der zweiten Ausführungsform
gezeigt ist, als die bewegliche Anzeigevorrichtung in der ersten
Ausführungsform
verwendet werden. Auch können
der Spracheingabeabschnitt und der Sprachsignalprozessor zur Erkennung
der Spracheingabe aus dem Spracheingabeabschnitt, wie sie in der
dritten Ausführungsform
gezeigt sind, in der ersten und zweiten Ausführungsform vorgesehen sein;
dies ermöglicht
die Ausgabe von Bilddaten gemäß den Ergebnissen
der Spracherkennung.