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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung
eines Dienstes, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist,
eine Diensteanbietervorrichtung zum Durchführen solch eines Verfahrens,
wie im Oberbegriff von Anspruch 2 beschrieben ist, und ein universales
persönliches
Telekommunikationsnetzwerk mit einer derartigen Diensteanbietervorrichtung,
wie im Oberbegriff von Anspruch 9 beschrieben ist.
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Eine
derartige Diensteanbietervorrichtung ist bereits im Stand der Technik
bekannt, z.B. aus dem Standard des European Telecommunication Standards
Institute auf der Internet-Site mit der Adresse:
http://docbase.etsi.fr/Tech-org/smg/Document/smgl/SMGI-UMTS-Specifcations/NEW/
mit
Verweis TR 22.70 V3.0.0 (1998-03) mit dem Titel "Universal Mobile Telecommunication System (UMTS);
Service Aspects; Virtual Home Environment (VHE) (UMTS 22.70 version
3.0.0).
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Dieses
Dokument beschreibt das Konzept der Virtual Home Environment und
seine Bestandteile. Ein Konzept, das als Diensteumgebung bezeichnet
ist, wurde eingeführt,
um zu beschreiben, wie Dienste der Virtual Home Environment nach
Bedarf für
einen Benutzer verfügbar
gemacht werden, der mit seinem Terminal irgendwo unterwegs ist.
Das Konzept des virtuellen Home-Terminals wird erörtert, um
zu beschreiben, wie eine Virtual Home Environment in jedem Terminal
verfügbar
gemacht werden kann.
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Die
folgenden Abschnitte beschreiben eine Zusammenfassung dieses Dokumentes,
um den Stand der Technik anzugeben, der als nützlich zum Verstehen der Erfindung
angesehen werden kann.
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Eine
Virtual Home Environment ist als ein Systemkonzept für personalisierte
Diensteportabilität über Netzwerkgrenzen
hinweg und zwischen Terminals definiert. Das Konzept der Virtual
Home Environment ist derart, daß Benutzern
des universalen persönlichen
Telekommunikationssystems UMTS konsistent die gleichen personalisierten
Leistungsmerkmale angeboten werden, in welchem Netzwerk auch immer
und welchem Terminal auch immer, ganz gleich, wo sich der Benutzer
befindet. Die exakte für einen
Benutzer jederzeit verfügbare
Konfiguration wird von den Möglichkeiten
des Benutzerdienste-Identitätsmoduls,
nachfolgend bezeichnet als USIM, des Endgerätes und des gegenwärtig verwendeten
Netzwerkes oder von der Anmeldungsbeschränkung abhängig sein. Solch ein USIM ist
eine eindeutige persönliche
Identifikation eines Benutzers für
einen Teilnehmer und einen Diensteanbieter. Ein Benutzer mit seinem
USIM erhält
in einem anderen Terminal die maximale Leistungsfähigkeit,
die in Abhängigkeit
von der Einschränkung
des Terminals bereitgestellt wird. Eine Virtual Home Environment
wird durch eine Kombination der Leistungsmerkmale aufgebaut, die
sich in der Diensteanbietervorrichtung, den Netzbetreibern und dem
Endgerät
befinden. Im Wesentlichen wird die Virtual Home Environment eines
Benutzers als ein verteiltes Benutzerprofil angesehen. Das Profil
gehört
dem Diensteanbieter und es wird zwischen dem Endgerät, der persönlichen
Identitätskarte,
dem Netzbetreiber und dem Diensteanbieter verteilt. Dies bedeutet,
daß für die Diensteanbietervorrichtung
die Virtual Home Environment wie eine Liste von Leistungsmerkmalen,
Präferenzen und
Einstellungen entsprechend dem Benutzer und seinem Teilnehmer erscheint.
Es ist ebenfalls in dem oben zitierten Dokument beschrieben, daß eine Geschäftsbeziehung
zwischen einem Diensteanbieter und einem Netzbetreiber, entweder
direkt oder indirekt, erforderlich ist.
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Die
an der Realisierung einer Virtual Home Environment eines Benutzers
beteiligten Komponenten sind die folgenden: ein Benutzer, eine Diensteanbietervorrichtung,
eine oder mehr Mehrwertdiensteanbieter, d.h. Inhaltsanbieter von
Diensten wie zum Beispiel Videoabrufdienst oder Unterhaltungsinformationsanbieter,
ein USIM, d.h. eine eindeutige persönliche Identifikation des Benutzers,
eine IC-Karte, ein
Teilnehmer, eine Anmeldung des Teilnehmers bei dem obenerwähnten Diensteanbieter, ein
oder mehr Terminals, ein oder mehr Netzbetreiber.
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Ein
Benutzer ist mit einer Diensteanbietervorrichtung verbunden und
die Diensteanbietervorrichtung stellt die Virtual Home Environment
gemäß der Anmeldung
bereit. Die Diensteanbietervorrichtung kann eine Mehrzahl von Netzbetreibern
verwenden, um die Virtual Home Environment für den Benutzer zu unterstützen.
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Die
einzelnen Benutzer haben eine Virtual Home Environment, welche auf
einer Teilmenge der Gesamtdienste basiert. Obwohl der Benutzer eine Menge
von Diensten haben kann, werden diese nur angeboten, wenn sie durch
den Teilnehmer und die Diensteanbietervorrichtung erlaubt wurden.
Aus der Sicht der Benutzer ist die Verwendung des Netzwerkes verborgen.
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Die
Veröffentlichung
mit Verweis XP 000606584 und dem Titel "User Profile Identification in Future
Mobile Telecommunications Systems" des IEEE Network, das Magazine of Computer
Communications, vol. 8, number 5, September 1994, pages 3–39, beschreibt,
daß das
UMTS-Benutzerprofil bezeichnet, in welchen Domänen und unter welchen Bedingungen
ein spezieller Dienst für
einen Benutzer verfügbar
ist. Außerdem
beschreibt sie, daß die
Forschungsarbeiten zu UMTS noch weitergehen und daß neue Anforderungen
für das
Benutzerprofil und seine Verwaltung wie z.B. die Möglichkeiten von
Roaming und die Nutzung von verfügbaren
Diensten, wenn dies durch sein/ihr Profil erlaubt ist, wahrscheinlich
einzurichten sind.
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Außerdem beschreibt
die WO 97 07641 A (Shannon John Parker; Shet Pradid (CA); Northern Telecom
LTD (CA), mit dem International Publication Date 27 February 197,
und mit dem Titel "Cellular communication
system with screening of unauthorized services" ebenfalls ein zellulares Kommunikationssystem
mit einer Mehrzahl von Zonen, Details von autorisierten Diensten
für jedes
mobile Terminal, die in einem Zentralregister gespeichert werden.
Auf das Zentralregister wird beim Eintreten eines besuchenden mobilen
Terminals in diese Zone zugegriffen, wodurch die Details des Dienstes
für dieses
Mobiltelefon ausgelesen und in einem lokalen Register gespeichert
werden und mit einem Satz von Diensten verglichen werden, die innerhalb
dieser Zone unterstützungsfähig sind.
Außerdem
werden nur die Informationen, die sich auf die Dienste beziehen,
die sowohl zur Verwendung durch das Terminal autorisiert, als auch
unterstützungsfähig innerhalb
der Zone sind, an das Terminal bereitgestellt.
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Außerdem beschreibt
der Artikel von Becher R et al. mit dem Titel "Camel, the impact of personal communications
on intelligent networks" des
ISS 1997 World telecommunications congress (International switching
symposium), global Network Evolution: convergence or collision,
Toronto, September 21–26,
1997, der in vol. 2, 21 September 1997 veröffentlicht ist, den Stand des
CAMEL-Standards und seinen aktuellen Status mit den Hauptergebnissen des
CAMEL Phase 1.
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Schließlich beschreibt
der Artikel von M. Torabi et al.: "Third Generations Mobile Telecommunication
and Virtual Home Environment: A prioritisation analysis", veröffentlicht
in Bell Labs Technical Journal, Volume 3, Number 3, July 1998– September 1998,
pages 50–62,
mit Verweis XP 002092427, Oratories US, daß der ITU-Standard für die International Mobile
Telecommunications 2000(IMT-2000) der dritten Generation seinen
Benutzern mobile Multimediadienste mit einer globalen Roamingfähigkeit
bietet, wodurch den Benutzern ermöglicht wird, die von ihnen
abonnierten Dienste mit ihrem Heimatnetz-Diensteanbieter überall auf
der Welt auf eine für
sie transparente Weise aufzurufen. Die Rolle, die Diensttransportierbarkeit
im Anbieten der Virtual Home Environment (VHE) an IMT-2000-Benutzer
spielt, ist adressiert.
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Um
die Erfindung wie beantragt zu offenbaren, beschreibt der folgende
Abschnitt ein Beispiel.
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Man
setze ein universales persönliches
Telekommunikationsnetzwerk voraus, welches ein Teilnetz beinhaltet.
Gemäß dem virtuellen
Heimatkonzept wird ein Benutzer, der mit seiner persönlichen Identifikationsnummer
identifiziert ist, einer Diensteanbietervorrichtung zugeordnet,
die als seine Heimat-Diensteanbietervorrichtung bezeichnet ist.
Die Heimat-Diensteanbietervorrichtung stellt eine Virtual Home Environment
gemäß der Anmeldung
des Benutzers bereit. Man setze voraus, daß dieser Heimat-Diensteanbieter eine
Geschäftsbeziehung
mit diesem Teilnetz, z.B. einem mobilen Teilnetz, aufweist, das
im weiteren als ein Heimat-Teilnetz bezeichnet ist. Das Heimat-Teilnetz
ist mit der Heimat-Diensteanbietervorrichtung verbunden. Außerdem setze
man voraus, daß die
Heimat-Diensteanbietervorrichtung für alle ihre Teilnehmer den
Zugang zu einer Liste von Diensten, z.B. Hotelinformationen, Straßeninformationen,
Fluginformationen des Flughafens, Restaurantinformationen usw. anbietet.
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In
dem Fall, daß der
Benutzer wünscht,
den Zugang zu dem persönlichen
Telekommunikationsnetzwerk zu bekommen, übermittelt der Benutzer eine
Zugangsanforderung über
ein Terminal, z.B. sein Mobiltelefon, und über das Heimat-Teilnetz an das
universale persönliche
Telekommunikationsnetzwerk. Die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
stellt eine Benachrichtigung an den Benutzer bereit, welche die
Möglichkeit
für den
Benutzer beinhaltet, die Liste der Dienste seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
anzunehmen. Auf diese Weise kann der Benutzer diesen angebotenen
Dienst auswählen
und außerdem
z.B. die angebotenen Hotelinformationen auswählen.
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In
dem Fall, wenn der Benutzer eine Reise macht, kann der Benutzer
den Zugang zu dem Telekommunikationsnetzwerk auf Grund:
- – einer
Vereinbarung zwischen dem Betreiber seines Heimat-Teilnetzes oder seiner
Heimat-Diensteanbietervorrichtung und einem Betreiber eines Teilnetzes
in der Umgebung seines Ziels oder der Diensteanbietervorrichtung,
wohin dieses andere Teilnetz ebenfalls auf Grund einer kommerziellen Vereinbarung
verbunden ist; und
- – der
Berechtigungseinstellungen seines Benutzerprofils, die durch seinen
Teilnehmer und seine Heimat-Diensteanbietervorrichtung
angeboten werden, bekommen.
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In
der Tat ist ein Zusammenwirken zwischen den zwei Teilnetzen erforderlich
sowie die Berechtigung für
den Benutzer, um den Zugang zu dem Telekommunikationsnetzwerk über ein
anderes Teilnetz zu bekommen. Wenn der Benutzer am Ziel seiner Reise
eine Zugangsanforderung mit seinem Mobiltelefon an das Telekommunikationsnetzwerk
macht, wird der Zugang über
dieses andere Teilnetz, d.h. ein Mobilfunknetz, das im weiteren
als Zugangsteilnetz bezeichnet ist, angefordert. Auf Grund des vorhandenen
Zusammenwirkens zwischen dem Zugangsteilnetz und dem Heimat-Teilnetz
kann das Profil des Benutzers überprüft werden.
Wenn das Profil des Benutzers den Zugang über dieses Zugangsteilnetz
erlaubt, stellt die Heimat-Diensteanbietervorrichtung des
Benutzers eine Benachrichtigung an den Benutzer bereit, welche die
Möglichkeit
für den
Benutzer beinhaltet, um die Liste der Dienste seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
anzunehmen. Auf diese Weise kann der Benutzer diesen abgebotenen Dienst
auswählen
und außerdem
z.B. die angebotenen Hotelinformationen auswählen. Jedoch sind die angebotenen
Hotelinformationen meistens Informationen der örtlichen Umgebung seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung,
z.B. des Versorgungsgebietes des Heimat-Teilnetzes.
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Tatsächlich sind
die durch die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
angebotenen Dienste die gleichen, was auch immer die Position des
Terminals innerhalb des Telekommunikationsnetzwerkes ist. Die für den Benutzer
in seinem Heimatgebiet oder in einem besuchten Gebiet angebotenen
Dienste sind die Dienste seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung, die durch
seine Heimat-Diensteanbietervorrichtung über ein
Heimat-Teilnetz oder über
ein Teilnetz des besuchten Gebietes angeboten wurden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Bereitstellung
eines Dienstes für
einen Benutzer bereitzustellen, wie zum Beispiel des oben bekannten
Typs, aber welches nicht den obenerwähnten Nachteil des Anbietens
für einen
Benutzer nur der Dienste einer Heimat-Diensteanbietervorrichtung, wenn überhaupt,
aufweist.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch das Verfahren von Anspruch 1 erreicht,
welches durch die Diensteanbietervorrichtung von Anspruch 2 und
durch das Telekommunikationsnetzwerk von Anspruch 9, welches solch
eine Diensteanbietervorrichtung beinhaltet, realisiert wird.
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In
der Tat wird durch das Aufnehmen in das Verfahren des Schrittes
des Bereitstellens einer Benachrichtigung durch eine benachrichtigende
Diensteanbietervorrichtung für
den Benutzer über
ein Zugangsteilnetz, d.h. das Teilnetz, über welches der Benutzer den
Zugang zu dem Telekommunikationsnetzwerk anfordert, welche eine
Möglichkeit
beinhaltet, einen Dienst einer angebotenen Diensteanbietervorrichtung
anzunehmen, eine virtuelle besuchte Umgebung für den Benutzer angeboten. Solch
eine virtuelle besuchte Umgebung ist ähnlich einer Virtual Home Environment,
ist aber durch den Benutzer und die angebotene Diensteanbietervorrichtung
identifiziert, welche z.B. völlig
verschieden von seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
sein kann. Auf diese Weise wird das Konzept der virtuellen besuchten
Heimatumgebung für
den Benutzer angeboten. Solch eine virtuelle besuchte Heimatumgebung
bietet für den
Benutzer die gleiche Benutzeroberfläche unabhängig vom benutzten Terminal
und Netzwerk, über sowohl
Festzugangsnetze als auch Mobilzugangsnetze und auf verschiedenem
Typ von Terminals, die von einfachen ausschließlichen Sprachterminals bis zu
leistungsstarken Laptops variieren. Man muß verstehen, daß ähnlich zu
dem Benutzerprofil, wie in dem obenerwähnten Standard für die Virtual
Home Environment definiert ist, ebenfalls ein Aufenthaltsbenutzerprofil
definiert werden muß.
In der Regel wird solch ein Aufenthaltsbenutzerprofil im Vergleich mit
einem allgemeinen Benutzerprofil mehr eingeschränkt sein. Andererseits kann
solch ein Aufenthaltsbenutzerprofil alternative Zahlungsweisen bieten,
welche, sobald sie erfüllt
wurden, die Möglichkeit zur
Auswahl einer umfassenderen Liste der Dienste bieten.
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Man
muß anmerken,
daß in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in dem Fall, wenn die benachrichtigende
Diensteanbietervorrichtung die Heimat-Diensteanbietervorrichtung des Benutzers
ist, die angebotene Diensteanbietervorrichtung von der benachrichtigenden
Diensteanbietervorrichtung verschieden ist. In der Tat bietet in
dem Fall, wenn die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung
und die angebotene Diensteanbietervorrichtung beide durch die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
gebildet werden, die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
für den
Benutzer eine Benachrichtigung an, welche eine Möglichkeit beinhaltet, einen Dienst
von ihr selbst anzunehmen, was uns in die obenerwähnte Situation
des Standes der Technik bringt.
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Ein
Vorteil solch eines universalen persönlichen Telekommunikationsnetzwerkes,
welches eine Mehrzahl von Diensteanbietervorrichtungen beinhaltet,
wovon jede einzelne der Diensteanbietervorrichtungen ein Benachrichtigungsmittel
beinhaltet, um solch eine Benachrichtigung für den Benutzer bereitzustellen,
ist der, daß sich
ein Benutzer überall
in dem Gebiet des Telekommunikationsnetzwerkes aufhalten kann, d.h.
das durch die Teilnetze versorgte Gebiet ist irgendeiner der Mehrzahl
der Diensteanbietervorrichtungen zuzuordnen, und nach dem Anforderungszugang
zu dem Telekommunikationsnetzwerk über eines der Teilnetze, das
als Zugangsteilnetz bezeichnet ist, wird dem Benutzer ermöglicht,
einen Dienst von irgendeiner dieser Diensteanbietervorrichtungen
anzunehmen, die als angebotene Diensteanbietervorrichtung bezeichnet
ist, die von irgendeiner dieser Diensteanbietervorrichtungen angeboten
wurde, die als benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung bezeichnet
ist.
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Man
muß anmerken,
daß in
dem Fall, wenn die angebotene Diensteanbietervorrichtung und die benachrichtigende
Diensteanbietervorrichtung verschiedene Diensteanbietervorrichtungen
sind, ein Zusammenwirken, direkt oder indirekt, zwischen einem der
Teilnetze, das der angebotenen Diensteanbietervorrichtung zugeordnet
ist, und einem der Teilnetze, das der benachrichtigenden Diensteanbietervorrichtung
zugeordnet ist, für
einen Fachmann offenkundig ist.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, daß die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung
durch eine Diensteanbietervorrichtung gebildet wird, welche dem
Zugangsteilnetz zugeordnet ist, durch welches eine virtuelle Umgebung
mit der Diensteanbietervorrichtung und dem Zugangsteilnetz identifiziert
wird. Dies ist in Anspruch 3 beschrieben.
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Eine
andere mögliche
Ausführung
ist, daß in dem
Fall, wenn die Diensteanbietervorrichtung gemäß der Erfindung, d.h. die benachrichtigende
Diensteanbietervorrichtung, die dem Zugangsteilnetz zuzuordnen ist,
ebenfalls durch die angebotene Diensteanbietervorrichtung gebildet
wird. Dies ist in Anspruch 4 beschrieben und bringt uns in die Situation, wenn
auf das obenerwähnte
Beispiel des Dienstes der Hotelinformationen verwiesen wird, daß die Diensteanbietervorrichtung,
die dem zugegriffenen Teilnetz zuzuordnen ist, an einem Aufenthaltsort
freigegeben wird, um ihre eigenen Dienste für Benutzer anzubieten, welche
ihr Gebiet besuchen. Die angebotenen Hotelinformationen werden Informationen
der örtlichen
Hotels sein. Man muß anmerken,
daß der Dienst
durch die Diensteanbietervorrichtung angeboten wird, auch wenn kein
Zusammenwirken zwischen dem Zugangsteilnetz und dem Heimat-Teilnetz aufgebaut
ist und sogar selbst, auch wenn der Benutzer überhaupt kein Heimatteilnetz
aufweist. In der Tat können
die durch die angebotene Diensteanbietervorrichtung angebotenen
Dienste kostenfrei sein oder können
andererseits Möglichkeiten
zum Zahlen z.B. mit Kreditkarten beinhalten, um den Zugang zu mehr
Diensten zu bekommen, welche nicht mehr kostenfrei sind.
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Noch
eine mögliche
Ausführung
ist dem obenerwähnten
Abschnitt ähnlich,
aber unterscheidet sich dadurch, daß die angebotene Diensteanbietervorrichtung
von der benachrichtigenden Diensteanbietervorrichtung verschieden
ist. Dies bringt uns in die Situation, daß die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung,
die dem Zugangsteilnetz zuzuordnen ist, eine Benachrichtigung bereitstellt,
welche die Möglichkeit
für den
Benutzer beinhaltet, einen Dienst einer verwandten Diensteanbietervorrichtung
anzunehmen, z.B. der Diensteanbietervorrichtung, wohin ein benachbartes
Teilnetz zugeordnet ist, aber mit welchem eine kommerzielle Vereinbarung aufgebaut
ist. In dem Fall, wenn solch eine angebotene Diensteanbietervorrichtung
die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
ist, stellt die Diensteanbietervorrichtung der Erfindung die Benachrichtigung
für den
Benutzer bereit, um die Dienste von seiner angebotenen Heimat-Diensteanbietervorrichtung
anzunehmen oder nicht. Dies ist in Anspruch 5 beschrieben.
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Eine
andere mögliche
Ausführung
ist, noch immer in der Situation, daß die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung
dem Zugangsteilnetz zugeordnet ist, daß die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung
ebenfalls die Heimat-Diensteanbietervorrichtung des Benutzers ist.
Dies bringt uns in die Situation, daß ein Benutzer, welcher den
Zugang in seinem Heimatgebiet anfordert, d.h. dem Gebiet seines
Heimat-Teilnetzes, eine Benachrichtigung seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
empfängt, welche
die Möglichkeit
für den
Benutzer beinhaltet, außer
den Diensten seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
ebenfalls die Dienste der anderen Diensteanbietervorrichtungen,
z.B. der Diensteanbietervorrichtungen, welche mit benachbarten Teilnetzen verbunden
sind, anzunehmen. Auf diese Weise wird, wieder dem Beispiel der
Hotelinformationen folgend, dem Benutzer ermöglicht, von seinem Heimat-Diensteanbieter
den Dienst der Diensteanbietervorrichtung des Gebietes, welches
er besucht, anzunehmen und die Informationen der Hotels des besuchten
Gebietes im Voraus abzufragen. Dies ist in Anspruch 6 beschrieben.
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Noch
eine andere Ausführung
ist, daß die benachrichtigende
Diensteanbietervorrichtung nicht dem Zugangsteilnetz zugeordnet
ist. Wie bereits oben erwähnt
wurde, muß man
verstehen, daß in
dieser Situation, um eine Benachrichtigung durch die benachrichtigende
Diensteanbietervorrichtung für den
Benutzer über
eines seiner zugeordneten Teilnetze und über das Zugangsteilnetz bereitzustellen, beide
Teilnetze miteinander zusammenwirken. Nun ist es in Anspruch 7 beschrieben,
daß die
Diensteanbietervorrichtung der Erfindung in solch einer Situation
ebenfalls durch die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
des Benutzers gebildet wird. Auf diese Weise ist es die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
des Benutzers, welche den Dienst der anderen Diensteanbietervorrichtung über das
Zugangsteilnetz anbietet.
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Es
ist in Anspruch 8 beschrieben, daß, ähnlich zu der obenerwähnten Situation,
die angebotene Diensteanbietervorrichtung dem Zugangsteilnetz zugeordnet
ist. In der Tat empfängt
der Benutzer, der an einem Besuchsort ist und den Zugang über ein
Zugangsteilnetz anfordert, welches nicht sein Heimat-Teilnetz ist,
eine Benachrichtigung über
ein Heimat-Teilnetz, das seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
zugeordnet ist, und über
das Zugangsteilnetz, welches die Möglichkeit beinhaltet, die Dienste der
lokalen besuchten Diensteanbietervorrichtung anzunehmen. Wieder
wird dem Benutzer ermöglicht, den
Dienst dieser lokalen Diensteanbietervorrichtung anzunehmen und
die Informationen der örtlichen
Hotels auszuwählen.
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Die
obenerwähnten
und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden offensichtlicher und
die Erfindung selbst wird am besten durch Verweisen auf die folgende
Beschreibung einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
verstanden, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen genommen
wurde, in welchen 1 das Systemkonzept einer Virtual
Home Environment eines Benutzers und einer virtuellen besuchten
Umgebung für
diesen Benutzer darstellt.
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Zuerst
wird die Arbeitsweise des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
mittels einer Funktionsbeschreibung der in der Figur gezeigten Funktionsblöcke erläutert. Auf
der Basis dieser Beschreibung wird die Ausführung der Funktionsblöcke für einen Fachmann
offensichtlich und wird daher nicht im Detail beschrieben. Außerdem wird
die grundlegende Arbeitsweise des Verfahrens zur Bereitstellung
eines Dienstes mittels eines Beispiels einer möglichen Situation beschrieben,
welche eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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In
einem universalen persönlichen
Telekommunikationsnetzwerk wird ein Benutzer U seinem Teilnehmer
und seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
SP-H zugeordnet. Eine Virtual Home Environment VHE ist ein Systemkonzept,
welches persönliche
Diensteportabilität über die
Netzwerkgrenzen hinweg und zwischen den Terminals bereitstellt. Das
Konzept der Virtual Home Environment ist derart, daß der Benutzer
U konsistent mit den gleichen personalisierten Merkmalen, Möglichkeiten
der Benutzeroberfläche
und Diensten dargestellt wird, in welchem Netzwerk und Terminal
auch immer und wo auch immer der Benutzer sich befinden mag.
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Die
Figur zeigt dieses Konzept der Virtual Home Environment VHE für einen
Benutzer U. Ein Teilnehmer (in der Figur nicht gezeigt) hat eine
kommerzielle Vereinbarung, d.h. eine Anmeldung mit der Heimat-Diensteanbietervorrichtung
SP-H. Der Teilnehmer berechtigt den Benutzer U, einige vordefinierte
Dienste gemäß dieser
kommerziellen Vereinbarung zu nutzen. Man nehme an, daß sich diese Diensteanbietervorrichtung
SP-H in Antwerpen befindet. Die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
SP-H weist eine oder mehr Beziehungen mit Netzbetreibern auf. Die
Figur zeigt eine Beziehung zwischen der Heimat-Diensteanbietervorrichtung des Benutzers
U und:
- – einer
Mehrzahl von Fest-Teilnetzen SUB-F1-H;
- – einer
ersten Mehrzahl von Mobil-Teilnetzen SUB-M1-H; und
- – einer
zweiten Mehrzahl von Mobil-Teilnetzen SUB-M2-H.
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Um
die Figur nicht zu überlasten,
ist nur die erste jeder Mehrzahl gezeigt. Man nehme an, daß die Mehrzahl
der Fest-Teilnetze
SUB-F1-H und die erste Mehrzahl der Mobil-Teilnetze jede das Gebiet
von Belgien versorgen.
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Außerdem nehme
man an, daß die
zweite Mehrzahl der Mobil-Teilnetze
das Gebiet von Italien versorgt.
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Das
Systemkonzept der Virtual Home Environment VHE des Benutzers U stellt
für den
Benutzer U die gleiche Benutzeroberfläche eines Dienstes unabhängig von
dem verwendeten Terminal und Netzwerk bereit.
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Man
muß erläutern, daß der Diensteanbieter SP-H
eine Menge von Diensten anbietet, unter anderem eine Liste der Hotels
in der Umgebung von Antwerpen. Diese Liste beinhaltet die Telefonnummern, die
Anschriften, die Klassifizierung und die Standardpreise der Hotels
in der Umgebung von Antwerpen. Diese Dienste sind kostenfrei und
werden für
seine vertraglichen Benutzer angeboten, werden aber auch für nicht
vertragliche Benutzer über
eine virtuelle besuchte Umgebung angeboten. Diese virtuelle besuchte
Umgebung wird in einem weiteren Abschnitt erläutert.
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Nun
werden, wie es in der Figur gezeigt ist, zusätzliche Beziehungen aufgebaut
zwischen:
- – der
zweiten Mehrzahl der Mobil-Teilnetze SUB-M2-H und einem anderen
Diensteanbieter, d.h. SP-V, der sich in Mailand befindet, und im weiteren
als die besuchte Diensteanbietervorrichtung bezeichnet ist, welche
in einem weiteren Abschnitt erläutert
wird;
- – dieser
besuchten Diensteanbietervorrichtung SP-V und einer zweiten Mehrzahl
von Fest-Teilnetzen SUB-F2; und sogar mehr, ebenfalls zwischen
- – den
zwei erwähnten
Diensteanbietervorrichtungen SP-H und SP-V.
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Die
Beziehung zwischen der besuchten Diensteanbietervorrichtung SP-V
und der zweiten Mehrzahl von Fest-Teilnetzen SUB-F2 ist z.B. erwähnt, um
zu veranschaulichen, daß die
erwähnten Beziehungen
nicht einschränkend
sind und daß noch andere
Beziehungen (nicht gezeigt) zwischen Diensteanbietern und Teilnetzen
möglich
sind.
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Ähnlich den
angebotenen Diensten der Heimat-Diensteanbietervorrichtung
bietet ebenfalls die besuchte Diensteanbietervorrichtung in Mailand
eine Menge von Diensten an. Diese Liste der Dienste beinhaltet wieder
eine Liste von Hotels, aber diesmal der Umgebung von Mailand. Die
Liste der Hotels wird wieder kostenfrei für ihre vertraglichen Benutzer
angeboten, aber ebenfalls für
nicht vertragliche Benutzer mittels einer virtuellen besuchten Umgebung.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist das durch den Benutzer U zu verwendende Terminal als ein persönlicher
Mobiltelefonapparat T definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, nachdem der Benutzer U den Zugang zu dem persönlichen
Telekommunikationsnetzwerk über
sein Terminal T anfragt, eine Benachrichtigung für den Benutzer U bereitgestellt.
Man nehme an, daß gemäß der kommerziellen
Beziehung zwischen den zwei Diensteanbietervorrichtungen die folgende
Vereinbarung getroffen wurde:
- – In dem
Fall, wenn ein Benutzer, der einer der zwei Diensteanbietervorrichtungen
zugeordnet ist, die seine Heimat-Diensteanbietervorrichtung ist,
z.B. SP-H, den Zugang über
ein Teilnetz, z.B. SUB-M2-H, anfordert, welches ebenfalls eine kommerzielle
Beziehung mit der anderen Diensteanbietervorrichtung aufweist, z.B.
SP-V, wird die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung mit
der Heimat-Diensteanbietervorrichtung SP-H
und außerdem
ihren eigenen Diensten gebildet, stellt die benachrichtigende Diensteanbietervorrichtung
eine Benachrichtigung für
den Benutzer bereit, die eine Möglichkeit
beinhaltet, um einen Dienst der anderen Diensteanbietervorrichtung
SP-V anzunehmen, der auf diese Weise die angebotene Diensteanbietervorrichtung
bildet. Diese Vereinbarung bedeutet, daß sowohl die Heimat-Diensteanbietervorrichtung
SP-H als auch die besuchte Diensteanbietervorrichtung fähig sein
muß, die
Benachrichtigung gemäß der Erfindung
zu erfüllen.
In der Tat werden in dem Fall eines zweiten Benutzers (nicht gezeigt),
der der besuchten Diensteanbietervorrichtung als seiner Heimat-Diensteanbietervorrichtung
zuzuordnen ist, die Rollen der benachrichtigenden Diensteanbietervorrichtung
und der angebotenen Diensteanbietervorrichtung zwischen beiden Diensteanbietervorrichtungen
SP-H und SP-V vertauscht.
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Um
die Benachrichtigung gemäß der Erfindung
zu erfüllen,
beinhaltet jede Diensteanbietervorrichtung SP-H und SP-V Benachrichtungsmittel,
d.h. NOT, um eine Benachrichtigung für einen Benutzer bereitzustellen.
Solche Benachrichtungsmittel beinhalten faktisch die Möglichkeit,
einem Benutzer die Tür
zu einer anderen Diensteanbietervorrichtung zu öffnen, d.h. der angebotenen
Diensteanbietervorrichtung. Man muß verstehen, daß dies die
notwendigen Informationen auf der benachrichtigenden Diensteanbietervorrichtung
erfordert, um eine Kommunikation zwischen dem Benutzer und der angebotenen Diensteanbietervorrichtung
zu identifizieren und aufzubauen.
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Auf
der Seite der angebotenen Diensteanbietervorrichtung wird eine virtuelle
besuchte Umgebung mittels der Dienstanmeldung gemäß einem
Besucherprofil identifiziert. Dies bedeutet, daß ein Benutzer, welcher die
Dienste einer Diensteanbietervorrichtung über eine Benachrichtigung einer
benachrichtigenden Diensteanbietervorrichtung empfängt, nur
die Dienste gemäß der Anmeldung
des Besucherprofils empfängt.
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Um
die grundlegende Arbeitsweise des Verfahrens der Erfindung zu erläutern, ist
im weiteren ein Beispiel einer möglichen
Situation beschrieben.
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Man
nehme die oben beschriebene Situation an. Ein Benutzer mit seiner
Heimat-Diensteanbietervorrichtung in Antwerpen, welche mit drei
Mehrzahlen der Teilnetze SUB-F1-H, SUB-M1-H und SUB-M2-H verbunden ist,
die das Gebiet von Belgien bzw. Belgien und Italien versorgen. In
dem Fall, wenn der Benutzer U nach Mailand reist und Hotelinformationen
der örtlichen
Stadt anzufordern möchte,
d.h. von Mailand, führt
er zuerst eine Zugangsanforderung R an das universale persönliche Telekommunikationsnetzwerk über sein
Mobiltelefon T und über das
Mobiltelefonnetz der Umgebung, d.h. das Teilnetz SUB-M2-H, durch.
Man muß anmerken,
daß gemäß der Erfindung
dieses Teilnetz SUB-M2-H als das Zugangsteilnetz definiert ist.
Das Zugangsteilnetz ist der Diensteanbietervorrichtung in Mailand
SP-V zugeordnet, welche hierdurch als die besuchte Diensteanbietervorrichtung
definiert ist. Das Teilnetz SUB-M2-H und die besuchte Diensteanbietervorrichtung
SP-V definieren zusammen eine virtuelle Umgebung.
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Auf
Grund der persönlichen
Identifikationsnummer des Benutzers U ist der Diensteanbietervorrichtung
SUB-M2-H bekannt, daß der
Benutzer U seine Anmeldung über
einen Teilnehmer mit der Diensteanbietervorrichtung SP-H in Antwerpen
hat, d.h. der Heimat-Diensteanbietervorrichtung. Andererseits ist
die Sache die, daß die
Zugangsanforderung über das
Zugangsteilnetz SUB-M2-H
eingegeben wurde, welches ebenfalls eine Beziehung mit der Diensteanbietervorrichtung
in Mailand SP-V aufweist, d.h. der besuchten Diensteanbietervorrichtung,
und auf Grund der kommerziellen Vereinbarung zwischen der Heimat-Diensteanbietervorrichtung
SP-H und der besuchten Diensteanbietervorrichtung SP-V erzeugt die
Heimat-Diensteanbietervorrichtung
SP-H eine Benachrichtigung in ihren Benachrichtigungsmitteln und
stellt diese Benachrichtigung N(SP-V) über das Zugangsteilnetz SUB-M2-H
für den
Benutzer U bereit. Diese Benachrichtigung N(SP-V) beinhaltet eine Möglichkeit,
um einen Dienst einer angebotenen Diensteanbietervorrichtung anzunehmen,
welche in diesem Fall die besuchte Diensteanbietervorrichtung SP-V
ist. Der angebotene Dienst ist die virtuelle besuchte Umgebung,
die durch den Benutzer und die besuchte Diensteanbietervorrichtung
SP-V identifiziert wurde. Der Benutzer nimmt diesen angebotenen
Dienst an und empfängt
Dienste in Übereinstimmung
mit der Anmeldung des Besucherprofils. Die durch die angebotene
Diensteanbietervorrichtung angebotenen Dienste sind gemäß den Anmeldungen des
Besucherprofils eingeschränkt.
Wie oben erwähnt
ist, wird jedoch eine Liste der Hotels von Mailand kostenfrei für den besuchten
Benutzer angeboten, wodurch es dem Benutzer möglich ist, eine Abfrage dieser
Liste zu machen.
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Man
muß anmerken,
daß, obwohl
in der bevorzugten Ausführungsform
ein Mobiltelefon als das Terminal ausgewählt worden ist, über welches
der Benutzer kommuniziert, die Patentanmeldung nicht nur auf Mobiltelefonapparate
beschränkt
ist. In der Tat können,
wie gemäß dem Systemkonzept
einer Virtual Home Environment erläutert wurde, und ähnlich gemäß dem Systemkonzept
einer virtuellen besuchten Umgebung, kleine Modifikationen, die
dem Fachmann offenkundig sind, an der oben beschriebenen Ausführungsform
angewendet werden, um sie zur Integration mit einer anderen Art
von Terminals, z.B. einem tragbaren Personalcomputer oder einem Mobiltelefonapparat,
das in einem Auto eingebaut ist, anzupassen.
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Wohingegen
die Grundsätze
der Erfindung oben in Verbindung mit speziellen Vorrichtungen beschrieben
worden sind, muß man
klar verstehen, daß diese
Beschreibung nur beispielhaft erfolgte und nicht als eine Einschränkung in
dem Anwendungsbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.