-
Die
Erfindung stellt ein Verfahren einer Zahlung eines elektronischen
Werts zur Verfügung,
welches "Block"-Wertmarkierungsmittel
verwendet, die zur Detektion eines Betrugs in Zahlungssystemen eines
elektronischen Werts verwendet wird. Zusätzlich wendet die Erfindung
Markierungsflußsteuer-
bzw. -regelmechanismen an, um eine Werteprüfung über komplexe operationale Hierarchien
zu erleichtern. Die Erfindung ist praktisch zu implementieren, flexibel
genug für
eine Verwendung in zahlreichen betrieblichen Szenarien und unabhängig von
aktuellen Repräsentations-
und Verschlüsselungsmechanismen
eines elektronischen Werts, welche angewandt werden können. Die
Größe der "Blöcke" eines markierten
Werts in der Erfindung ist beliebig bzw. willkürlich und verschiedene Niveaus
einer Körnigkeit können verwendet
werden.
-
Irgendein
System, das eine elektronische Repräsentation eines gewissen assoziierten
bzw. zugeordneten Werts verwenden, kann als ein System eines elektronischen
Werts bezeichnet werden. Solche Systeme umgehen den Austausch eines
aktuellen bzw. tatsächlichen
Werts zugunsten der Vereinfachung einer Speicherung und eines Austauschs
einer elektronischen Repräsentation
dieses Werts. Die Fülle
an gegenwärtigen
elektronischen Wertaustauschsystemen bzw. Austauschsystemen eines elektronischen
Werts kann auf zwei Weisen charakterisiert werden, jene, die überprüft werden
und zur Ausgabe von Rechnungen Anlaß geben, welche Zahlungen autorisieren
und aufzeichnen, und jene, die nicht überprüft sind bzw. werden, indem
sie einen sofortigen Austausch von Zeichen umfassen, welche einen
zugeschriebenen bzw. zugewiesenen Wert haben. Diese Erfindung stellt
ein Mittel zum Detektieren von Mißbrauch bzw. Betrug in Austauschsystemen eines
elektronischen Werts zur Verfügung.
Sie hat eine primäre
Anwendung in ungeprüften
Systemen, kann aber auch als zusätzliche
Sicherheitsmittel für Systemen
verwendet werden, welche geprüft
werden.
-
Eine
Wertabstimmung in einem geprüften Austauschsystem
eines elektronischen Werts nimmt eine Ausgabe einer expliziten Anweisung
oder Rechnung an, welche eine Wertrückerstattung zwischen den zentral
bereitgestellten Konten der in die Zahlung eingebundenen Parteien
autorisiert. Dieses gibt Anlaß zu
einer Aufzeichnung einer Zahlung, die einen Prüfungspfad bildet, welcher verfolgt
werden kann, um betrügerische
Wertaustauschvorgänge
zu detektieren. Eine Sicherheit ist hoch, aber es gibt keine Anonymität und das
Prüfen
fügt zusätzliche
Kosten zu jeder Transaktion hinzu.
-
Zahlungsmethoden
eines elektronischen Werts, die den Austausch von Zeichen, Belegen
oder äquivalenten
elektronischen Geldrepräsentationen umfassen,
benötigen
keine Überprüfung jeder
Transaktion. Der Transaktions- oder Wertaustauschprozeß ist im
wesentlichen anonym und keine Aufzeichnung der Identität der Zahlungsparteien
wird notwendigerweise durchgeführt,
obwohl Quittungen, die diese Details angeben, ausgegeben werden
können.
Der Wertaustausch vom Einzahler zum Zahlungsempfänger wird auf der Basis eines
gegenseitigen Einverständnisses
durchgeführt
und keine unabhängige Bezugnahme
zu irgendeiner Partei in der Transaktion wird durchgeführt. Die
Zahlung erfolgt nur auf der Basis, daß der Einzahler genügend Geldmittel
hat, in Form der Anzahl oder des Werts von Zeichen, und daß der Zahlungsemp fänger gewillt
ist, diese zu akzeptieren. In diesem Prozeß eingeschlossen, und dem von
anderen ähnlichen
Transaktionsmethoden, ist Vertrauen. Um an einer Transaktion teilzunehmen, muß es eine
starke Überzeugung
geben, daß die ausgetauschten
Wertmarken durch eine dritte Partei garantiert werden, einen gewissen
assoziierten Wert haben und daß jeder
Aufwand betrieben wurde, um ein Fälschen und einen Betrug zu
verhindern. Ein derartiges Zahlungsverfahren ist in EP-A-0496656 geoffenbart.
-
Es
ist bekannt, daß es
fixe Kosten gibt, die mit den Prozessen eines Prüfens und einer Wertabstimmung
assoziiert sind. Die Prüfungskosten
können
nur einen kleinen Prozentsatz von Transaktionen eines großen Werts
repräsentieren,
aber können Transaktionen
eines kleinen Werts unökonomisch machen.
Das Kostenungleichgewicht, das mit Transaktionen niedrigen Werts
assoziiert ist, macht ein Prüfen
vergleichsweise teuer und unangebracht. Transaktionssysteme eines
elektronischen Werts, die nicht jede Transaktion prüfen, können daher
erhebliche Kosten- und Effizienzeinsparungen durchführen und
sind daher wünschenswert.
Jedoch bedeutet der Mangel eines direkten Transaktionsprüfens, daß diese
Systeme zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen
machen müssen,
um die Einführung
eines gefälschten
Werts zu verhindern. Fälschungsvorbeugungsmechanismen
müssen
praktisch kosteneffektiv sein, kleine bzw. keine Geschäftskosten
zu dem Transaktionsprozeß hinzufügen, vor
dem Benutzer versteckt sein, eine Detektion von Mißbrauch bzw.
Betrug bei der frühesten
Gelegenheit erlauben und idealer Weise irgendeine Anzeige eines
Niveaus eines betrügerischen
Werts ergeben, der in dem System vorliegt, sollte eine Verletzung
einer Sicherheit auftreten. Demgemäß sollten Fälschungsvorbeu gungs- und Betrugsdetektionssysteme
eine Benutzeranonymität
erhalten.
-
Es
soll beispielsweise die Verwendung von Telefonzahlungskarten betrachtet
werden. Diese Karten führen
die fundamentale Aufgabe einer Wertspeicherung durch. Sie werden
von einem Verkäufer gekauft
und weisen einen Wert auf, der mit ihnen assoziiert ist, der mit
der Anzahl von Wertmarken korrespondiert, welche sie enthalten.
Bei einer Verwendung an geeignet ausgestatteten Telefonstellen wird der
Wert abgebucht oder Wertmarken werden von Karten in Austausch für Telefondienste
entfernt. Der Telefonsystembetreiber hat keine Mittel, um den Kartenbenutzer
zu identifizieren, anders als durch Annahmen oder induktive Schlußfolgerung,
und Zahlungen für
Dienste sind bzw. werden daher anonym empfangen. Um die Kartenverkäufe gegen
Telefonbenutzung abzustimmen, werden gesammelte Statistiken eines
Werts, der von Karten abgebucht wird, durch den Telefonbetreiber
berechnet. Jedoch ist eine volle Systemberechnung gewöhnlich nicht
möglich,
da viel Wert immer auf den umlaufenden Karten verbleiben wird, welche
nicht leicht überprüft werden können. Beträchtliche
Niveaus eines betrügerischen Werts
kann daher vor Systembetreibern verborgen bleiben.
-
Ein
Bereich eines Wachstums einer Zahlung eines elektronischen Werts
ist der von "Mitteln
für Austausch"-Zahlungsvorrichtungen.
Schemata einer elektronischen Zahlung dieses Typs bezwecken, die fundamentalen
Eigenschaften von traditionellem Bargeld zu umschließen und
werden in der Zukunft vielleicht ein Ersatz für diese werden. Technologien,
die in diesem Bereich angewendet sind, erlauben sichere elektronische
Wertspeicherung, Beweglichkeit und Zahlungsmechanismen von Person
zu Person. Wenn Systeme eines elek tronischen Werts dieses Typs in ihrem
Ziel eines Bargeldersatzes erfolgreich sind, dann wird ein volles
Transaktionsprüfen
nicht nur problematisch in Hinblick auf Speicherung und Kosten von
Verarbeitungen, sondern auch unerwünscht, wenn eine Zahlungsanonymität beibehalten
werden soll.
-
In
solchen Schemata werden Überprüfungs- bzw.
Kontrollmechanismen verwendet, um die Authentizität von Karten
zu verifizieren und werden angewandt, um die Integrität von Werttransfers
zu garantieren, um Betrug und die potentielle Herstellung von Wert
zu verhindern. Verdrahtete logische Beglaubigungs- und Verschlüsselungsantwortmechanismen
sind entworfen bzw. ausgebildet, um die Reichweite von Betrug einzuschränken und
gültige Karten
von diesen zu identifizieren, die verfälscht bzw. manipuliert sein
können,
oder die gefälscht
sein können.
Verschlüsselungstechniken
mit öffentlichem Schlüssel werden
auch verwendet, um die Authentizität von beiden Parteien in einer
Transaktion zu verifizieren, zwischen ihnen übermittelte Nachrichten zu
verschlüsseln
und Nachrichtenschnüffelein
zu verhindern. Verschlüsselungsschemata,
welche in derartigen Austauschvorgängen verwendet werden, beruhen
auf eindeutigen Kartenidentifizierungsmechanismen, Transaktionsnumerierungen
oder Zufallszahlen-Generierungstechniken, um einmalige bzw. einzigartige
Verschlüsselungssequenzen
zu erzeugen, welche nicht einfach aufgenommen und wiedergegeben
werden können,
um einen verfälschten Wert
zwischen Parteien zu transferieren.
-
Das
Wachstum von Telekommunikation und Internet bietet ein riesiges
Potential für
Austauschsysteme eines elektronischen Werts. Es ist nicht länger notwendig
für den
Einzah ler und den Zahlungsempfänger
in einer Transaktion, physisch am selben Platz angeordnet zu sein.
Elektronische Transaktionen können über Netzwerke
durchgeführt
werden, zwischen einem Individuum bzw. einem entfernt ferngesteuerten,
gelegenen "Point-of-Sale" bzw. Verkaufsstellen-Einrichtung
oder zwischen zwei Individuen an unterschiedlichen Standorten. Es
gibt nicht länger
die Notwendigkeit für
eine physische Bewegung eines Werts mit seinen dazugehörigen bzw.
inhärenten
Kosten und Sicherheitsrisken. Jedoch führt die Flexibilität dieser
neuen elektronischen Zahlungsformen neue Sicherheitsrisken für Systembetreiber ein.
Eine transglobale Benutzung eines elektronischen Werts erhöht die Probleme,
die mit einer Systemüberwachung
bzw. -kontrolle assoziiert sind, und stellt ein großes Potential
zur raschen Verteilung oder Wäsche
von betrügerischem
Wert zur Verfügung, sollte
sich seine Erzeugung als möglich
erweisen.
-
Durch
alle diese Typen von Systemen gibt es einen Bedarf für Betrugsdetektionsmechanismen. Die
vorliegende Erfindung stellt die Mittel für Austauschsystembetreiber
eines elektronischen Werts zur Detektion von Betrug zur Verfügung, stellt
Mittel zur Einschätzung
der Niveaus einer betrügerischen Enttarnung
zur Verfügung,
welche aufgetreten ist, und erlaubt zusätzlich Information, welche
eine Relevanz haben kann, damit Sicherheit und Systembetrieb induziert
bzw. bewirkt werden.
-
Systeme
eines gespeicherten elektronischen Werts verwenden Nummern bzw.
Ziffern oder Wertmarkenrepräsentationen
zur Beschreibung eines Werts. Typischerweise wird eine Wertrepräsentation aus
einer Kette bzw. einem String von binären Bits bestehen, aber kann
auch aus einer Menge bzw. einem Satz von einmalig gespeicherten
Wertmarken bzw. Token bestehen. Elektronische Zahlungsvorrichtungen
(EPDs), welche fähig
sind, einen elektronischen Wert zu speichern und auszutauschen,
können
eine Vielfalt von Formen annehmen. Eine Speicherung eines aktuellen
bzw. tatsächlichen
Werts auf einem EPD ist system- oder entwicklungsabhängig und
kann mit Methoden implementiert werden, welche von einfach bis hochkomplex
reichen. Ein EPD kann einen Wert durch Benutzung bzw. Verwendung von
einfachen Speichervorrichtungen, verflüchtigenden Speichern (Flashmemories),
elektronisch löschbaren,
programmierbaren, Nurlese-Speichern (EEPROMS) oder anderen Technologien
speichern, die fähig
sind, Information für
lange Perioden zu behalten. EPDs können auch komplexere Mikroprozessor- und
Mikrocontroller-Technologien verwenden.
-
Eine
elektronische Zahlung oder ein Wertaustausch zwischen zwei EPDs
erfordert, daß die
Einzahlervorrichtung durch den Zahlungswertbetrag belastet wird
und dann der Zahlungsempfängervorrichtung
dieser Wert gutgeschrieben wird. Wo ein elektronischer Wert in numerischer
Form gespeichert ist, wird eine Belastung oder Entfernung von Wert durch
Subtrahieren des Zahlungsbetrags von der elektronisch gespeicherten
Wertrepräsentation
erreicht. Eine Gutschrift oder Addition von Wert wird durch ein
Addieren des Zahlungswerts zu der Repräsentation des elektronisch
gespeicherten Werts erreicht. In jedem Fall werden Sicherheit oder
operative Sicherheitsmaßnahmen
verwendet, welche Grenzen an dem Wert von Zahlungen plazieren. Jede
EPD wird eine endliche Speicherkapazität aufweisen, die nicht nur
das obere Limit eines Werts definiert, welcher gespeichert werden
kann, sondern auch den Minimumwert, welcher repräsentiert bzw. dargestellt werden
kann. EPDs können
beispielsweise Bruch repräsentationen
eines realen Werts zur Verwendung in Mikro-Zahlungssystemen verwenden.
In den meisten Fällen
sollte dem Minimumbetrag eines Werts auf einer EPD niemals erlaubt
werden, unter null zu gehen, und daher sollte der Wert einer Zahlung,
die von einer Vorrichtung belastet wird, niemals den Betrag eines
Werts überschreiten,
der auf ihr gespeichert ist. Ähnlich
sollte der auf einer EPD gutgeschriebene Betrag eines Werts niemals
bewirken, die maximalen numerischen Repräsentations- oder Speicherkapazitäts-Grenzen zu überschreiten.
-
Wenn
ein elektronischer Wert in Form von diskreten Wertmarken gespeichert
ist, dann besteht eine Zahlung aus einem Transfer bzw. einer Übertragung
der angemessenen Anzahl dieser Wertmarken vom Einzahler zum Zahlungsempfänger. Die
Einzahlervorrichtung entfernt die angemessene Anzahl von Wertmarken
aus ihrem Lager und transferiert diese zu der Zahlungsempfängervorrichtung
zur Speicherung.
-
Ebenso
wie sie Zahlungs- als auch Speichermethoden unterscheiden, können EPDs
weiters durch ihre Reichweite eines Betriebs charakterisiert werden.
Allgemein gesprochen, kann jede EPD, die die Möglichkeit zur Speicherung und
zum Austausch eines elektronischen Werts hat, als eine von zwei
Typen bzw. Arten erachtet werden, wobei sie entweder eine "Speichern eines Werts" oder "Mittel zum Austausch" Vorrichtung ist.
-
"Speichern von Wert" EPDs sind limitiert
dahingehend, daß sie
nur Zahlungen zu bestimmten Point-of-sale-Vorrichtungen ausführen können. Viele EPDs
dieses Typs sind nicht wiederbeladbar und daher entsorgbar, sobald
der gesamte Wert von ihnen bezahlt wurde. Andere können mit
Wert wieder gut ge schrieben werden oder aufladbar sein, wobei dies jedoch
nur an spezifischen, sehr gut kontrollierten Stellen, wie von einer
Bank betriebenen Geldautomaten (ATMs) ausgeführt werden kann. Elektronische
Zahlungen von Person zu Person mit diesem Typ von EPD sind nicht
möglich.
-
Die
Reichweite einer Tätigkeit
bzw. eines Betriebs von "Mitteln
zum Austausch" EPDs
ist größer. Sie
sind ausgebildet bzw. konstruiert, um eine größere Flexibilität zu bieten,
und bezwecken bzw. zielen darauf ab, in einer äquivalenten Rolle zur traditionellen
auf Bargeld basierenden Austauschsystemen zu arbeiten. Dieser Typ
von EPD kann mit elektronischem Wert belastbar und gutgeschrieben
werden, sie bieten die Gelegenheiten, die mit "Speichern von Wert"-Vorrichtungen
assoziiert sind, und erlauben zusätzlich, Austauschvorgänge eines
elektronischen Werts von Person zu Person auszuführen, obwohl eine spezielle
Schnittstellenausrüstung
benötigt
werden kann, um zu erlauben, daß diese
Vorgehensweise durchgeführt
wird.
-
Gemeinsam
den meisten Austauschschemata eines elektronischen Werts sind die
Prozesse einer Werterschaffung, Wertverbreitung, Wertsammlung und
Wertprüfung.
Der Prozeß einer
Werterschaffung ist gewöhnlich
auf eine kleine Anzahl von Erzeugern eines elektronischen Werts
limitiert. Eine Wertschaffung bzw. -erzeugung kann während der Herstellung
einer EPD an dem Punkt auftreten, wo eine Softwarezahlungsapplikation
bzw. -anwendung zu einer EPD hinzugefügt wird oder durch einen Transfer
eines Werts von einer spezialisierten Quelle. Sicherheitsbestimmungen
bzw. -vorkehrungen werden verwendet, um eine Wertschaffung durch
irgendeine nicht autorisierte Quelle zu verhindern und um das Potential
für eine
betrügerische
Wertgenerierung zu limitieren. Einmal erschaffen, wird ein elektronischer
Wert an System- bzw. Schemateilnehmern ausgegeben, welche Mengen
eines Werts unter Verwendung von traditionellen Zahlungsmethoden
kaufen. Der spezifische Betrag eines ausgegebenen Werts wird von
den Verpflichtungen des Ausstellers elektronischen Werts und den
Anforderungen des elektronischen Zahlungssystems abhängig sein. Eine
Wertschaffung wird gewöhnlich
von einer Bank, einer nationalen Organisation, ähnlichen großen Organisationen
oder dem Betreiber von spezifischen Point-of-Sale- bzw. Verkaufsstellen-Vorrichtungen ausgeführt. In
der Zukunft kann eine Wertschaffung mehr durch große Einzelhandelsketten,
wie Supermärkte
ausgeführt
werden, welche "Treuekarten" oder äquivalente
Systeme betreiben.
-
Sobald
die Schritte, die mit der Schaffung bzw. Erzeugung von elektronischem
Wert assoziiert sind, vervollständigt
wurden, wird der Wert auf die Systemteilnehmer verteilt. In dem
Fall von nicht wiederaufladbaren EPDs, wie Telefonkartensystemen, wird
eine Verteilung durch traditionelle Einzelhandelskanäle ausgeführt. Systeme
eines elektronischen Werts von diesem Typ sind limitiert dahingehend,
daß eine
Wertverteilung mit der Verteilung von EPDs verknüpft ist und es keine Mittel
gibt, durch welche eine Verteilung von jedem getrennt ausgeführt werden
kann.
-
In
Entwürfen
bzw. Systemen, wo EPDs sowohl abbuchen als auch gutschreiben können, ist eine
Verteilung eines elektronischen Werts nicht mit der Verteilung der
aktuellen bzw. tatsächlichen
EPDs verbunden. Sobald eine arbeitende EPD Population vorhanden
ist, können
diese bei Bank ATMs oder ähnlichen
Outlets bzw. Stellen gutgeschrieben werden oder im Fall von "Mittel für Austausch" EPD Anlagen dann zusätzlich durch
Transaktionen von Person zu Person. Mechanismen müssen für einen
elektronischen Wert existieren, um operative Hierarchien zu überspannen,
und damit sich beispielsweise der Wert von einer kleinen Anzahl
von Systembetreibern, welche den Wert für Bankstellen oder andere ähnliche
Outlets erzeugen, zu Einzelhändlern
und Konsumenten bewegt. Es ist möglich
für eine
kleine Anzahl von System- bzw.
Schemenerzeugern, einen Wert zu einer großen Anzahl von Verwendern eines
elektronischen Werts über
moderne Telekommunikationsnetzwerke zur Verfügung zu stellen. Von Anforderungen,
die von größeren Schemata
eines elektronischen Werts gemacht werden, ist wahrscheinlich, daß sie komplexere
operative Hierarchien von untereinander verbundenen EPDs erfordern.
-
US-A-5455407
offenbart ein Geldsystem, welches elektronische Medien zum Austausch
von Geldwert gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 nachfolgend verwendet.
-
EP-A-0798672
offenbart ein elektronisches Regulierungsverfahren, welches einen
elektronischen Geldwert mit Identifizierern und einem System für eine Verwendung
in einem derartigen Verfahren einsetzt.
-
Die
vorliegende Erfindung hat eine Anwendung in Systemen, wo im Verlauf
einer normalen Bedienung ein Wert fließt, das schließlich dazu
führt, daß der Wert
zu den Systembetreibern zurückkehrt. Sobald
ein beliebiger Wert einmal zurückgegeben wurde,
kann er überprüft werden.
In einigen Schemata, wie beispielsweise Telefonkartensystem, kann das
einfach die Rückkehr
von angesammelten elektronischen Zahlungsfiguren von Point-of-Sale-Vorrichtungen
bedeuten.
-
Komplexere
Schemata eines elektronischen Werts, wie beispielsweise jene, die "Mittel zum Austausch" EPDs, führen zu
Systemen und Hierarchien, die leichter von existierenden Bankstrukturen
modellieren, welche auf Bargeld basierende Systeme betreiben. Elektronischer
Wert kann durch einen Benutzer abgezogen bzw. entnommen werden und
zu Einzelhändlern
oder anderen Systembenutzern im Austausch für Waren oder Dienstleistungen
weitergereicht werden. Selbst wiederum kann der Wert dann zu anderen
Systemverwendern weitergeleitet werden oder zu Banken und dann zu
den Systembetreibern zurückgegeben
werden.
-
Elektronischer
Wert, welcher zu den Systembetreibern zurückgegeben wird, kann vollständig geprüft werden.
Um Betrug zu detektieren, werden Systembetreiber eine Ausgabe eines
elektronischen Werts mit demjenigen einer Rückkehr ausgleichen und Maßnahmen
anwenden, wie beispielsweise eine zufällige bzw. statistische Populationsstichprobe oder
Wertgeschwindigkeitsströme,
um den Betrag eines elektronischen Werts im Umlauf zu schätzen. Jedoch
sind genaue Schätzungen
dieser Sorte als problematisch bekannt. An jedem Punkt werden Systembetreiber
nur einen Bruchteil des ausgegebenen elektronischen Werts sehen.
Ein betrügerischer
Wert kann einfach versteckt bleiben und ist oft extrem schwierig
zu detektieren. Das ist besonders zutreffend, wo das System wächst und
wo betrügerischer Wert
in ein System über
ausgedehnte Perioden eingespeist wird. Eine frühe Detektion von Betrug ist
von primärer
Wichtigkeit, so daß Schritte
zum Finden seiner Quelle und zum Limitieren seiner Ausbreitung getätigt werden
können.
-
Angesichts
des Vorhergehenden schließt
ein System entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Anwenden
eines Markie rens an diskreten Blöcken
eines Wert ein. Dieser Wert kann durch das Austauschsystem eines
elektronischen Werts reisen und kann beim Zurückkehren zu dem Systembetreiber,
welcher eine Aufzeichnung der Markierungsinformation und eines assoziierten
Werts hat, explizit geprüft
werden. Sobald ein spezifischer markierter Wertblock einmal abgerechnet,
dann kennzeichnen zusätzliche Werte
eines Werts mit derselben Markierungen die direkte Gegenwart von
Betrug. Der zusätzliche
Betrag eines Werts über
jenen hinausgehend, welcher mit einer gegebenen Markierung ausgegeben
wurde, gibt auch irgendeine Anzeige von dem Niveau von Betrug in
dem System.
-
Spezieller
stellt die vorliegende Erfindung ein System zum Überwachen bzw. zur Kontrolle
des Flusses eines Werts durch eine Population von elektronischen
Zahlungsvorrichtungen
zur Verfügung, um Betrug zu detektieren,
umfassend Freigabemittel zum Freigeben von Blöcken eines elektronischen Werts
aus einer Quelle in die Population von elektronischen Zahlungsvorrichtungen,
wobei die Blöcke
jeweils eine vorbestimmte Identitätsmarkierung bzw. -kennzeichnung
aufweisen und während
einer Verwendung in Sub- bzw. Unterblöcke mit derselben Identifizierungsmarkierung
unterteilbar sind,
so daß eine
fakultative bzw. schließliche
Rückkehr
eines elektronischen Werts zu der Quelle von Blöcken des elektronischen Werts
mittels der Identitätsmarkierungen
und eines assoziierten Werts überwacht bzw.
kontrolliert werden kann, um einen Betrug in dem System zu detektieren;
dadurch
gekennzeichnet, daß der
elektronische Wert in Registern gespeichert ist, wobei jedes Register eine
Identitätsmarkierung
und eine Wertzahl speichert; und
Unterblöcke eines Werts, die durch
eine elektronische Zahlungsvorrichtung empfangen sind, zu jenen Unterblöcken eines
Werts addiert werden, die bereits in der elektronischen Zahlungsvorrichtung
mit derselben Identitätsmarkierung
vorhanden sind.
-
Durch
ein Verwenden des Markierens in dieser Art kann ein vereinfachtes Überprüfen eines Werts
eines von diskreten Beträgen
eines elektronischen Werts auftreten und eine Detektion eines betrügerischen
Werts, sollte der geprüfte
Wert den ausgegebenen überschreiten,
wird entstehen. Weiters können
die Markierungen mit den Speichermechanismen des elektronischen
Werts eines gegebenen Schemas koexistieren, da sie in einer separaten
Markierungskarte gespeichert werden können.
-
Die
Markierungsidentitäten
können
Datums- und Zeitinformationen beinhalten bzw. daraus bestehen, um
Systemen zu erlauben, sie einfach mit einer Periode der Erzeugung
und Freigabe in Verbindung zu bringen.
-
Der
Prozeß eines
Austauschs eines elektronischen Werts wird durch einen Markierungsinformationsaustausch
begleitet, wobei die ausgetauschte Markierungsinformation einen
Markierungseinheitszusammenbruch des übertragenen elektronischen Werts
zur Verfügung
stellt. Markierungsinformation für
einen Austausch wird von der Markierungskarte einer Einzahlervorrichtung
entfernt und zu der Markierungskarte einer Zahlungsempfängervorrichtung in
einer geregelten bzw. gesteuerten Art und Weise hinzugefügt. Markierungskarten,
die in einen Austausch eingebunden sind, können dann sortiert werden,
um leere Speicherplätze
zu entfernen und um ein Ordnen von bevorzugten Identitätsmarkierungen zu
erleichtern. Der Fluß eines
Werts in einem System wird daher von einem Fluß von Markierungsinformationen
begleitet. Daher ist das System robust dahingehend, daß es in
einer Menge von Szenarien operieren bzw. arbeiten kann.
-
In
einer speziellen Ausführungsform
hat jeder Benutzer eine Mehrzahl von Registern zur Speicherung von
Identitätsmarkierungen
und assoziierten Wertenzählern
und ein separates Wertregister, welches den gesamten Wert speichert,
der mit einem Benutzer assoziiert ist. Ein separates Wertregister
ist jedoch nicht essentiell, weil die Markierungsregister die Wertzähler beinhalten,
welche, wenn summiert, den gesamten Wert ergeben, der mit einem
Benutzer assoziiert ist.
-
Die
Blöcke
eines elektronischen Werts werden in einer Reihenfolge freigegeben,
die von einem Systembetreiber vorherbestimmt ist, wobei die Reihenfolge
systematisch oder zufällig
sein kann. Die Register von jedem Benutzer können kontrolliert bzw. gesteuert
werden, um die resultierenden Unterblöcke durch Referenz bzw. Bezugnahme
auf die Identitätsmarkierungen
zu sortieren. In einer besonderen Ausführungsform sind bzw. werden
die Unterblöcke
in ihre Reihenfolge einer Aus- bzw. Freigabe sortiert. Als ein Ergebnis
wird es eine schnelle Bewegung durch eine Population von Benutzern
bzw. Verwendern des Werts geben, der mit der Markierungsinformation
assoziiert ist, welche am längsten
in dem System verblieben ist.
-
Ein
Sortierspezifizierelement, welches die Register veranlaßt, durch
eine Identitätsmarkierung in
einer ausgewählten
Reihenfolge angeordnet zu werden, kann zwischen Benutzern während einer Benutzung
des Systems passieren. Folglich kann, wenn Zahlungen immer von dem
Register an dem oberen Ende des Stapels von Registern durchgeführt werden,
eine bevorzugte Bewegung des Werts, der mit einer einzelnen Identitätsmarkierung
assoziiert ist, auftreten, wodurch die Entfernung eines alten Markierungswerts
aus dem System beispielsweise erleichtert wird. Weiters kann, wenn
die Benutzer in einer Hierarchie existieren, der Sortiererspezifizierer von
einem Benutzer höher
in der Hierarchie zu einem Benutzer niedriger in der Hierarchie
passieren, bevor eine Transaktion, die den elektronischen Wert involviert
bzw. bedingt, zwischen den zwei Benutzern auftritt.
-
Vorzugsweise
kann ein elektronischer Wert, der zu der Quelle retourniert wird,
mit einer unterschiedlichen Identitätsmarkierung neu ausgegeben werden.
-
Weiters
können
Blöcke
eines elektronischen Werts, welche unterschiedliche Identitätsmarkierungen
haben, von unterschiedlichen Quellen entstehen bzw. stammen. Das
System erlaubt dadurch daher einer Anzahl von unterschiedlichen
Anbietern eines Werts, das System zu benutzen.
-
Vorzugsweise
sind bzw. werden Mittel zum Überwachen
des Werts zur Verfügung
gestellt, der mit Identitätsmarkierungen
an ausgesuchten Stellen bzw. Lagen innerhalb der Population von
Benutzern assoziiert ist. Als ein Ergebnis kann ein betrügerischer
Wert, der durch die Population von Benutzern weitergegeben wird,
leichter überwacht
werden. Auch kann eine Wertflußanalyse
leichter. unternommen werden.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Überwachen
bzw. zur Kontrolle des Flusses eines Werts durch eine Population
von elektronischen Zahlungsvorrichtungen, um Betrug zu detektieren,
umfassend die Schritte:
Freigeben von Blöcken eines elektronischen Werts aus
einer Quelle von Blöcken
eines elektronischen Werts in eine Population von elektronischen
Zahlungsvorrichtungen, wobei die Blöcke jeweils mit einer vorbestimmten
Identitätsmarkierung
bzw. -kennzeichnung versehen sind und während einer Verwendung in Subblöcke mit
derselben Identitätsmarkierung
unterteilbar sind, und
Überwachen
des Flusses des elektronischen Werts unter Bezugnahme auf die Identitätsmarkierungen und
den assoziierten Wert, so daß ein
Betrug detektiert werden kann;
dadurch gekennzeichnet, daß während einer
Verwendung Unter- bzw.
Subblöcke
von Werten, die durch eine elektronische Zahlungsvorrichtung empfangen
sind, zu jenen addiert werden, die bereits mit derselben Identitätsmarkierung
vorhanden sind.
-
Wie
geschätzt
bzw. erkannt werden wird, hat die Erfindung zwei Kombinationen einer
Verwendung bzw. Benutzung. Zuerst kann sie als eine Erweiterung
zu anderen Austauschsystemen eines elektronischen Werts zum Verbessern
existierender Sicherheit angewandt werden. In diesem Fall wird der
Markierungsmechanismus neben der ursprünglichen Repräsentation
des elektronischen Werts verwendet und wird ein Teil des Wertaustauschprotokolls,
repräsentiert
aber nicht den aktuellen bzw. tatsächlichen ausgetauschten Wert.
Auf diese Weise wird die ursprüngliche
separate Repräsentation
bzw. Darstellung eines aktuellen elektronischen Werts ausgetauscht
und gespeichert und kann zur weiteren Erhöhung der Sicherheit referenziert
werden. Die zweite Anwendung ist für das Blockwertmarkierungsverfahren,
um die elektronischen Speicher- und Wertaustauschprozesse von eines
Austauschsystems eines elektronischen Werts zu ersetzen. In diesem
Fall ist die Blockwertmarkierung eine aktuelle Re präsentation
eines elektronischen Werts und sie unterteilt den gespeicherten
elektronischen Wert.
-
Eine
Anzahl von Vorteilen entsteht aus den Prüfungsmöglichkeiten der Erfindung;
zuerst stellt sie sichernde bzw. Sicherungsmittel zum Detektieren
eines gefälschten
elektronischen Werts zur Verfügung; zweitens
stellt das Verfahren eines Markierens eine Trennung eines Werts
in Blöcke
zur Verfügung
und reduziert daher das Risiko eines Angriffs, der mit einem größeren einzelnen
Block eines Werts assoziiert ist; drittens werden die Markierungs-
und Wertströme getrennt
gehandhabt, was es möglich
macht, die Markierung operativ zu ändern, die mit einem Block eines
Werts assoziiert ist. Dies führt
ein dynamisches Niveau an Sicherheit ein, in welchem Markierungen nur
das Ziel von Fälschungsattacken
innerhalb eines kurzen Zeitfensters sein können. Eine weitere Konsequenz
davon ist, daß Transaktionswertflüsse und Wertfluß- bzw.
-strömungsmuster überwacht
werden können.
Dies wiederum kann Wertmessungs-Sicherheitssysteme erweitern und
kann die Mittel zum Detektieren von Prüfungspfaden und Zahlungsketten zur
Verfügung
stellen. Darüber
hinaus wird die Detektion von beliebigen Markierungsidentitäten, die
von Systembetreibern nicht vorher ausgegeben wurden, das Auftreten
eines Betrugs sofort kennzeichnen bzw. anzeigen.
-
Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, welche in der Art einer Erklärung gegeben werden
und in keiner Art beschränkend
sind, und bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen:
-
1:
eine Markierungskarte zeigt, die eine Anzahl von Tag- bzw. Markierungsregistern
umfassend,
-
2:
eine markierte Repräsentation
bzw. Darstellung eines elektronischen Werts zeigt,
-
3:
Zustände
von Einzahler und Zahlungsempfänger
EPDs vor einer beispielhaften Zahlung von 50 Einheiten eines elektronischen
Werts zeigt,
-
4:
die Markierungszahlungskarte zeigt, die in der Beispielzahlung ausgetauscht
wird,
-
5:
Zustände
von Einzahler und Zahlungsempfänger
EPDs nach einer beispielhaften Zahlung von 50 Einheiten eines elektronischen
Werts zeigt.
-
In
allgemeinen, jedoch nicht ausschließlichen Ausdrücken, kann
die Erfindung durch das Tag- bzw. Markierungssystem eingesetzt werden,
das in 1 illustriert ist. Jede Markierung besteht aus
zwei Teilen, einem Markierungs ID (Identität) (10) und einem
assoziierten Markierungszähler
(12). Der Markierungszähler
besteht aus einer binären
Kette bzw. einem binärem
String einer Länge
von C Bits, während
der Markierungs ID aus einer binären
Kette einer Länge
von T Bits besteht. Alternative Zahlenpräsentationen könnten gleich
für den
Markierungszähler
mit irgendeiner Symbolrepräsentation
angewendet werden, welche für
den Markierungs ID angewendet wird. Die Anzahl von Bits, die für den Markierungszähler benötigt wird,
bezieht sich direkt auf die Anforderungen des numerischen Bereichs
der Repräsentation
des elektronischen Werts. Die Anzahl von Bits, die für den Markierungs
ID benötigt
wird, hängt
von der Anzahl von einmaligen bzw. einzigartigen Markierungen ab,
die in dem System des elektronischen Werts benötigt werden, und ist daher
ein operativer Parameter der Erfindung. Die Kombination von Markierungs
ID und Markierungszähler
ergibt ein Markie rungsregister einer Länge von C + T Bits. Eine Anzahl
R von solchen Registern wird durch die Erfindung benötigt, um
zu erleichtern, daß ein
Markierungstransfer zwischen den EPDs ausgeführt wird, die elektronischen
Wert in einem System austauschen. Diese Register werden die Markierungskarte (14)
bezeichnet. Die aktuelle Anzahl von markierenden bzw. Markierungsregistern
auf einer EPD wird von den Parametern des Schemas des elektronischen
Werts abhängen.
Erhöhte
Registeranzahlen erweitern bzw. erhöhen das Potential der Erfindung für eine Wertüberprüfung sehr
feiner Körnung
und bieten andere operative Vorteile.
-
Eine
Anwendung der Erfindung an Schemata für einen elektronischen Wert,
welche schon eine Speicherung eines einzigartigen elektronischen Werts
beibehalten, ist einfach. Für
jeden Speicher (16) eines elektronischen Werts auf einer
EPD assoziiert die Erfindung eine Markierungskarte (14).
In dem Beispiel in 2, werden vier Markierungsregister
in der Markierungskarte der EPD benutzt. Die EPD ist daher fähig, bis
zu vier einzigartigen Markierungsgruppierungen zu speichern. Jedes
Markierungsregister ist entweder leer oder enthält einen Markierungszähler, der
mit einem einzigartigen Markierungs ID assoziiert ist, das anderswo
in der Markierungskarte (14) gespeichert ist. Markierungsregister
werden leer, wenn der Markierungszähler, der mit einem gegebenen
Markierungs ID assoziiert ist, null ist. Der Markierungszähler zeigt
die Anzahl von elektronischen Einheiten an, welche zu einem spezifischen
Markierungs ID markiert wurden. Eine Summierung von jeder dieser
Zählungen
ergibt ein Maß des
totalen elektronischen Werts, der auf der EPD gespeichert ist, während die
Markierungs IDs eine Unterteilung von Gruppierungen dieses Werts
zur Verfügung
stellen.
-
Das
Anordnen von Markierungsregistern in der Markierungskarte bestimmt
die Reihenfolge, in welcher sie während einer Zahlung benutzt
wurden. Mechanismen werden auf den Anordnungsprozeß angewandt,
um den Fluß von
Markierungsinformation in einem System zu kontrollieren bzw. zu
regeln. In allgemeinen, jedoch nicht ausschließlichen Ausdrücken, wird
Markierungsinformation sequentiell von oben zum Boden der Markierungskarte
genommen. Andere Ordnungsschemata, wie beispielsweise durch algorithmische
Navigation der Register, wie sie gelesen werden, sind möglich und
haben eine gleiche praktische Anwendung.
-
Ein
Austausch eines elektronischen Werts läuft in der normalen Art weiter,
wird aber durch einen Transfer einer Markierungszahlungskarte (18)
begleitet. Die Markierungszahlungskarte (18), welche weitergereicht
wird, besteht aus irgendeiner Anzahl von Markierungsregistern, bis
zu der maximalen Anzahl von Markierungsregistern, welche auf der
Einzahlervorrichtung gefunden werden. Der Inhalt, welcher übergeben
wird, ist abhängig
von der Markierungsinformation, die auf der Einzahlervorrichtung
vorhanden ist, und dem Betrag eines überwiesenen Werts. Die Markierungszahlungskarte
(18) ist aus den Inhalten der Markierungskarte (14)
konstruiert. Markierungszähler
und assoziierte Markierungs IDs werden von der Karte (14)
genommen, bis jede Einheit von ausgetauschtem elektronischem Wert
eine äquivalente
Markierungszähler-
und Markierungs ID Repräsentation
hat. Wenn der Markierungszähler
des ersten Registers ungenügend
ist, den gesamten zu überweisenden
Wert zu repräsentieren,
dann werden zusätzliche
Markierungszähler
sequentiell von jedem übriggebliebenen
Markierungsregister entfernt, bis eine komplette Repräsentation
aufgebaut wurde.
-
Sobald
sie konstruiert ist, wird die Markierungszahlungskarte (18)
mit der Zahlungsnachricht des elektronischen Werts zu der Zahlungsempfänger EPD übergeben.
Die Zahlungsempfängervorrichtung fügt dann
den elektronischen Wert zu seinem internen Speicher (16)
in der normalen Art hinzu und fügt auch
die Markierungszahlungskarte (18) zu ihrer eigenen Markierungskarte
(14) hinzu. Die Markierung IDs werden zwischen der Zahlungsmarkierungskarte (18)
und der Zahlungsempfängervorrichtungs-Markierungskarte
(14) abgestimmt. Die Markierungszähler (12), welche
transferiert werden, werden zu jenen hinzugefügt, die schon in der Bestimmungs-
bzw. Zielmarkierungskarte vorhanden sind, welche den gleichen Markierungs
ID aufweisen. Beliebige Markierungs IDs, die noch nicht auf der
Vorrichtung vorhanden sind, werden leere Register in der Markierungskarte
(14) zugewiesen. An einem beliebigen Punkt, nachdem eine
Zahlung durchgeführt
wurde, kann die Einzahler EPD ihre Markierungskarte (14) sortieren.
Dies wird ausgeführt,
um leere Register von der Karte zu entfernen, und in Übereinstimmung mit
Sortiermechanismen, welche an der Stelle sein können, um den Fluß von Markierungsinformation
zu kontrollieren bzw. zu regeln.
-
Der
Zahlungsprozeß ist
in 3 bis 5 illustriert. In diesem Beispiel
enthält
die Einzahler EPD, die in 3 gezeigt
ist, 140 Einheiten eines elektronischen Werts, der in der Markierungskarte
als 20 Einheiten der Markierungs ID 1, 20 Einheiten der Markierungs
ID 2 und 100 Einheiten der Markierungs ID 3 repräsentiert ist. Die Zahlungsempfänger EPD, die
in 3 gezeigt, enthält 55 Einheiten eines elektronischen
Werts, der in der Markierungskarte als 10 Einheiten von Markierungs
ID 5, 30 Einheiten von Markierungs ID 3 und 15 Einheiten von Markierungs ID
2 repräsen tiert
ist. Eine Zahlung von 50 Einheiten von der Zahler EPD zu dem Zahlungsempfänger wird mit
der Zahlungskarte (18) übergeben,
die in 4 gezeigt ist. Diese Karte wird konstruiert durch
ein Belasten des ersten, dann des zweiten, dann des dritten Markierungsregisters
in der Karte der Zahlungsempfänger
EPD, bis der Einheitswert der gesamten Zahlung repräsentiert
ist. Die Zahlung des elektronischen Werts von 50 Einheiten ist bzw.
wird in der Markierungszahlungskarte (18), die in 4 gezeigt
ist, als 20 Einheiten von Markierungs ID 1, 20 Einheiten von Markierungs
ID 2 und 10 Einheiten von Markierungs ID 3 repräsentiert. An dem Punkt einer
Zahlung wird diese Markierungszahlungskarte (18) zu der
Markierungskarte (14) der Zahlungsempfänger EPD hinzugefügt. Markierungs
ID 1 ist nicht ursprünglich
in der Markierungskarte (14) der Zahlungsempfänger EPD repräsentiert
und wird daher in den ersten verfügbaren Registerplatz, in diesem
Fall dem vierten Register eingefügt.
Da Markierungs IDs 2 und 3 schon repräsentiert sind, werden die Markierungszähler von diesen
zu ihren jeweiligen Markierungskarteneinträgen hinzugefügt. Der
aktuellen Zahlung folgend, sortieren dann die Einzahler und Zahlungsempfänger EPDs
ihre Markierungskarten. In diesem Beispiel entfernt daher die Einzahlervorrichtung
die leeren Markierungsregister, welche zuvor Markierungsinformation
betreffend die Markierungs IDs 1 und 2 enthielten und bewegen übriggebliebene
Markierungsregister zum Anfang bzw. zur Oberseite von der Markierungskarte
(14).
-
Die
Ausgabe von mehreren bzw. mehrfachen Markierungs IDs führt die
Möglichkeit
ein, daß eine
Zahlung mißglücken kann,
weil nicht genügend Platz
für zusätzliche
Markierung IDs (10) vorhanden ist, um in die Markierungskarte
(14) der Zahlungsempfänger
EPD zu plazieren. Wenn die Anzahl von Markierungs Ids, die in einem
beliebigen System vorhanden sind, niemals größer als die minimale Größe der Markierungskarte
(14) von einer beliebigen EPD in einem derartigen System
ist, dann können
Markierungszahlungskarten-Inkompatibilitäten vollständig vermieden werden. Sobald
ein Systembetreiber den gesamten Wert abgerechnet bzw. berücksichtigt
hat, der mit einem gegebenen Markierungs ID (10) assoziiert
ist, dann kann dieser Wert unverändert
wieder ausgegeben werden oder diesem ein neuer Markierungs ID vor
einer neuerlichen Ausgabe gegeben werden. Auf diese Weise kann ein
Systembetreiber mehrere Markierungs IDs über eine Zeitperiode ausgeben,
wobei jedoch nur eine begrenzte Anzahl jeweils zu einer Zeit zirkuliert
bzw. im Umlauf ist. Eine sorgfältige
Verwaltung kann auch zur Kontrolle der Anzahl von Markierungs IDs
im Umlauf verwendet werden, um das Niveau einer Wertunterteilung
für die Zwecke
eines Überprüfens zu
erhöhen.
-
Da
die Markierungskarte (14) eine Repräsentation des Werts zur Verfügung stellt,
der auf einer EPD gehalten ist, kann die Erfindung in Systemen verwendet
werden, um das Erfordernis für
einen Speicher (16) eines unabhängigen elektronischen Werts
zu verwenden. Jedoch hat ein fortgesetzter Betrieb eines Speichers
(16) eines unabhängigen elektronischen
Werts wie auch einer Markierungskarte (14) den Vorteil,
daß die
Repräsentation
des zusätzlichen
Werts verwendet werden kann, um einen korrekten Werttransfer bzw.
Transfer eines korrekten Werts zu verifizieren und die Schwierigkeiten
zu erhöhen,
die in einer Erzeugung eines betrügerischen Werts involviert
sind. Zusätzlich
kann, da die Markierungszähler
(12) keine aktuellen Repräsentationen eines Werts sind,
eine mißbräuchliche
Modifikation von der Markierungskarte (14) nicht selbst
zur Erschaffung bzw. Er zeugung eines Werts führen und daher ist keine zusätzliche
Sicherheitsschicht notwendiger Weise erforderlich, um die Integrität der Markierungsinformation
zu garantieren.
-
In "Speicherung von Wert" Systemen, wo Zahlungen
nur zu spezifischen Point-of-Sale-Vorrichtungen durchgeführt werden
können,
ist die Anzahl der Markierungs IDs (10) im Umlauf zu jeder
beliebigen Zeit eine Funktion der Markierungskarten-Speicherkapazität an der
Verkaufsstelle und der Rate, mit welcher der Wert an diesen Punkt
geprüft
wird. Jede EPD, die in einem derartigen System arbeitet, kann nur
fähig sein,
eine kleine Anzahl von Markierungs IDs zu speichern, wobei jedoch
die gesamte Anzahl von Markierungs IDs in Verwendung bei allen Vorrichtungen
in dem System sehr hoch sein kann. Eine effiziente Wertsegmentation
ist daher möglich,
welche erlaubt, daß eine
genaue Prüfungs-
und Aussetzungsrisikoanalyse ausgeführt werden.
-
Eine
Anwendung der Erfindung auf komplexere Flußsysteme eines elektronischen
Werts erfordern eine Verwendung eines sekundären Elements davon, welches
darin besteht, Mechanismen zur Kontrolle des Flusses von Markierungsinformation
in der Anlage anzuwenden. Das Ziel derartiger Mechanismen ist, eine
schnelle Rückgabe
von alten Markierungs IDs und eine langsame Rückgabe von neueren Markierungs
IDs anzuregen. Auf diese Weise wird die Prüfungsrate eines elektronischen
Werts, der in einem System ausgegeben ist, erhöht und dies wiederum erhöht die Sicherheitsvorteile,
welche dieser Prüfungsprozeß repräsentiert.
Außerdem
werden Markierungszahlungs-Präferenzmechanismen
eingeführt,
um den Fluß von
Markierungsinformation über
elektronische Zahlungshierarchien zu kontrollieren bzw. zu steuern.
Diese Methoden sind am besten auf elektronische Zahlungsanlagen "Mittel zum Austausch" anwendbar.
-
Es
soll ein elektronisches Austauschsystem betrachtet werden, wo ein
Systembetreiber individuelle Banken mit elektronischem Wert beliefert
und diese Banken beliefern bzw. versorgen wiederum Konsumenten und
Einzelhändler
mit Wert. Zahlungen nach unten in der Hierarchie sollten neue Markierungsinformationen
in die operative Population von Systembenutzern einbringen. Zahlungen
nach oben in der Hierarchie sollten alte Markierungsinformation von
dieser Population entfernen, um ein Überprüfen und eine Wertabstimmung
durchzuführen.
Zwei Erweiterungen der Erfindung sind detailliert, welche diese
Funktionen ausführen
können.
-
Das
erste Flußkontrollsystem
zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung nimmt eine inkrementelle
oder sequentielle Freigabe von Markierungs IDs an. Das erlaubt,
daß ein
fixiertes Sortierung von Markierungsregistern in einer Markierungskarte
(14) auf einer EPD ausgeführt wird. Da die Markierung
IDs Information bezüglich
der Reihenfolge zur Verfügung
stellen, in welcher sie freigegeben wurden, führt ein Sortieren durch ein
EPD dazu, daß die
frühesten
Markierungsregister an der Oberseite plaziert sind und die am jüngsten ausgegebenen bzw.
freigegebenen Markierungs IDs an dem Boden der Markierungskarte
sortiert werden. EPDs sind dafür
anfällig,
Zahlungen mit älteren
Markierungs IDs auszuführen.
Auf diese Weise werden ältere
Markierungs IDs schneller durch das Wertaustauschsystem fließen.
-
Die
Repräsentation
des Markierungs ID setzt operative Grenzen auf die Anzahl von Markierungs IDs,
welche freigegeben werden können.
An einer gewissen operativen Stufe wird es nötig sein, Markierungs IDs wieder
auszugeben.
-
Das
zweite alternative Flußkontrollsystem zur
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung nimmt eine Verwendung
eines zusätzlichen
Sortierspezifizierer der Markierungskarte (14) an. Dieser Spezifizierer
bzw. diese Spezifiziereinrichtung kontrolliert die Ordnung der Markierungskarte
(14). Wann auch immer ein Sortieren der Markierungskarte
durchgeführt
wird, veranlaßt
das Vorhandensein eines Markierungsregisters mit demselben Markierungs
ID wie der Sortierspezifizierer, daß das Register zu dem Boden
der Karte sortiert wird. Auf diese Weise kann der Fluß von Markierungsinformation, die
mit einem Sortierspezifizierer assoziiert ist, kontrolliert werden.
Mechanismen müssen
existieren für die Übermittlung
von Sortierspezifizierinformation durch das Wertflußsystem,
um den Systembetreibern ein Aktualisieren der EPDs von Systemverwendern zu
erlauben. Vor einer beliebigen Zahlung zwischen EPDs an unterschiedlichen
Punkten in einer operativen Hierarchie, teilt die ältere Vorrichtung
ihrem Sortierspezifizierer der Vorrichtung mit, daß sie eine
Zahlung damit durchführt.
Diese Vorrichtung aktualisiert dann seinen Sortierspezifizierer
und sortiert ihre Markierungskarte. Dies setzt voraus bzw. nimmt
an, daß Methoden
bzw. Verfahren existieren, welche die Position einer Vorrichtung
in der operativen Hierarchie identifizieren.
-
Damit
Markierungsinformationen einfacher eine operative Hierarchie durchlaufen
können,
werden modifizierte Zahlungsmethoden abhängig von der Position einer
EPD in der Hierarchie adaptiert. Dies nimmt an, daß Verfahren
bzw. Methoden existieren, welche die Position einer Vorrichtung
in der operativen Hierarchie identifizieren. Zahlungen in der Hierarchie
nach oben werden durch ein Nehmen von Markierungsinformation, vorzugsweise
von der Oberseite der Markierungskarte der Einzahlervorrichtung durchgeführt. Auf
diese Weise kann alte Markierungsinformationen zu der Oberseite
der Hierarchie übergeben
werden. Zahlungen in der Hierarchie nach unten werden durch ein
Nehmen von Markierungsinformation vorzugsweise von dem Boden der Markierungskarte
der Einzahlervorrichtung durchgeführt. Auf diese Weise wird aktuelle
Markierungsinformation nach unten durch die operative Hierarchie übergeben.
Zahlungen zwischen Vorrichtungen auf demselben Niveau in der Hierarchie
werden durch ein Nehmen von Markierungsinformation, vorzugsweise
von der Oberseite der Markierungskarte der Einzahlervorrichtung
durchgeführt.
Dies regt einen raschen Fluß von älterer Markierungsinformation
in der operativen Population von EPDs an. Zahlungen zwischen EPDs
auf demselben operativen Niveau in den oberen Teilen der operativen
Hierarchie, wie beispielsweise auf dem Bankniveau und darüber, sollten nicht
erlaubt werden oder minimiert oder in fixierter Weise implementiert
werden, um einen Fluß einer verschiedenen
Markierungsinformation zu begrenzen.
-
Es
wird natürlich
verstanden, daß die
vorliegende Erfindung oben nur anhand eines Beispiels beschrieben
wurde und daß Modifikationen
von Details innerhalb des Bereichs der Erfindung durchgeführt werden
können.