DE69831666T2 - Niederspannungsbeleuchtungssystem - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Netzgeräte für Niederspannungsbeleuchtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Infolge des Vorherrschens von Halogenlampen wird die Niederspannungsbeleuchtung immer beliebter und bietet den Vorteil von kleinen hellen Lampen zusammen mit erhöhter Sicherheit im Fall eines Kontaktes mit den Versorgungsanschlüssen. Insbesondere eignet sich die Verwendung von Niederspannung für Leiterzug- und Kabel-Beleuchtungssysteme, die Halogenlampen oder andere Niederspannungslampen verwenden und die entlang eines festen, an der Decke montierten Leiterzugs bewegt werden können, so dass sie auf die Stellen gerichtet sind, wo die Beleuchtung hauptsächlich benötigt wird.
  • Es sind in der Technik verschiedene Vorschläge für Niederspannungsbeleuchtung bekannt. Die meisten nutzen einen Transformator, der die hohe elektrische Versorgungsspannung (typischerweise 110V oder 220V) auf eine Niederspannung in der Größenordnung von 12V transformiert. Da die Größe des Transformators von seiner Nennleistung abhängt, sind solche Transformatoren durchaus massig. Es ist daher auf dem Gebiet der Wechselstrombeleuchtung bekannt, die ankommende elektrische Versorgungsspannung mittels einer herkömmlichen Gleichrichter- und Unterbrecherschaltung umzukehren, um so eine pulsierende Wechselspannungsquelle mit einer Hochfrequenz in der Größenordnung von 30 KHz zu erhalten. Die Anwendung von Hochfrequenz kann die Größe des Transformators erheblich verringern.
  • In einer bekannten Anordnung stellt ein zentraler Transformator Energie bei einer niedrigen Spannung (typischerweise 12V) an ein Leiterzug-, Schienen- oder Kabelsystem bereit, an das dann Niederspannungslampen direkt angeschlossen werden können. Man hat jedoch festgestellt, dass ein solcher Vorschlag, obwohl er reizvoll ist, dem Nachteil unterliegt, dass die Leiterzüge bei einer hohen Frequenz wie eine Übertragungsleitung wirken, die Energie abstrahlt. Dieses Problem verschlimmert sich, da die Länge des Leiterzugs zunimmt, wenn der Zwischenleiterspalt zunimmt, und wenn der Stromfluss erhöht ist. Solche Nachteile würden deutlich überwunden werden, indem man eine niedrige Wechselspannungsquelle für die Speisung der Leiterzüge verwendet, wobei diese aber ihren eigenen Problemen unterliegt, speziell in Bezug auf die Wirksamkeit der Gleichrichtung.
  • Die herkömmliche Weise, eine Gleichspannung aus einer ankommenden Wechselspannungsquelle zu erzeugen, ist die Gleichrichtung der Wechselspannung mittels eines passiven Gleichrichters, der herkömmliche bipolare Gleichrichterdioden verwendet. Solche Dioden bestehen typischerweise aus Silizium mit einer Vorspannung in Durchlassrichtung von 0,7V. Damit entspricht die durch jede Gleichrichterdiode während der Halbwelle, die sie durchführt, verbrauchte Energie dem Produkt der Vorspannung in Durchlassrichtung von 0,7, multipliziert mit dem durch die Diode hindurch geleiteten Strom. In einer typischen Anordnung zum Einschalten einer Reihe von Niederspannungs-Halogenlampen mit einem kombinierten Stromverbrauch von 25A würde sich der Energieverlust über jede Gleichrichterdiode auf 17,5 W belaufen, was verbunden mit den Verlusten in der Unterbrecherschaltung und dem Abspanntransformator nicht akzeptabel ist.
  • In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass eine ineffiziente Gleichrichtung des Ausgangs nicht nur die Betriebskosten erhöht, sondern auch zu einer Wärmeableitung führt, die es erforderlich macht, dass die physikalische Größe der Stromversorgung erhöht wird. Dies spricht natürlich genau gegen den Grund für die Nutzung von Hochfrequenz an erster Stelle: nämlich die Größe des Netzgeräts zu verringern. Daher ist der herkömmliche Ansatz zur Gleichrichtung, der in anderen Systemen weit verbreitet angewandt wird, auf Grund der Nutzung von niedrigen Spannungen und damit hohen Strömen und der Notwendigkeit, Leistungsverluste niedrig zu halten, um eine kleine physikalische Größe zu ermöglichen, für Halogenbeleuchtung nicht geeignet.
  • Bei einer weit verbreiteten Anordnung wird die Niederspannungsenergie an zwei nicht isolierte Leitungen in der Form von Kabeln oder starren Schienen angelegt, an denen die Lampen befestigt werden. Eine solche Anordnung ist der Gefahr ausgesetzt, dass ein elektrisch leitender Kurzschluss, besonders ein dünner Draht, der unbeabsichtigt zwischen den zwei Leitungen angelegt wird, möglicherweise hohe Ströme führen kann. Die sich ergebende Erwärmung des Drahtes bildet eine Brandgefährdung. Diese Situation offenbart sich selbst durch einen Stromanstieg, der entweder durch eine Sicherung, die durchbrennt, wenn die Wärmewirkung des Stromflusses einen zulässigen Schwellenwert übersteigt, durch eine wärmeempfindliche, elektronische Vorrichtung oder durch ein leistungsstärkeres Strom-Erfassungselement erfasst wird, das auf den Stromfluss direkter reagiert. Zum Beispiel offenbart US-A-5 523 653 einen Niederspannungs-Beleuchtungskörper, der an einem isolierten Abspanntransformator angeschlossen ist. Der Beleuchtungskörper ist vor begrenzten oder maximalen Kurzschlussbedingungen geschützt, indem der Sekundärstrom des Abspanntransformators überwacht wird, bis eine Störung erfasst wird, woraufhin die Schutzschaltung die Primärspule des Transformators abschaltet.
  • Die am 3. Mai 1989 im Namen der Beme-Electronic GmbH veröffentlichte Druckschrift DE 3 735 989 offenbart ein Schalt-Netzgerät für eine Niederspannungs-Halogenlampe mit einer Funkentstörschaltung, die einen Gleichrichter, der einem Gleichspannungseingang Spannung zuführt, wobei zwei Gegentakt-Halbleiterschalter durch Transformatorspulen gekoppelt sind und einen Hochfrequenz-Generator bilden, und ein spannungsabhängiges Schaltelement hat, der mit dem Gleichspannungseingang gekoppelt ist, um einen Halbleiterschalter zu triggern.
  • Das technische Problem, dass dieses Dokument betrifft, ist es, das Schalt-Netzgerät so zu konfigurieren, dass ein Höchstgrad der Funkentstörung garantiert wird. Die Funkentstörschaltung enthält zwei Stabkerndrosseln, wobei die Parameter der Halbleiterschalter annähernd so identisch wie möglich sind.
  • Die am 19. Dezember 1991 im Namen der Asea Brown Boveri AG veröffentlichte Druckschrift DE 4 112 676 beschreibt ein Netzgerät für Niederspannungspegel mit einer Energie zuführenden Primärseite und einer Energie abgebenden Sekundärseite und einem dazwischen geschalteten Hochfrequenztransformator. An der Sekundärseite sind zwei SRSC-Schalter in Gegentakt-Konfiguration vorgesehen. Jeder SRSC-Schalter weist ein sättigendes Kernelement (SC – saturable core) auf, das mit einem Synchrongleichrichter- (SR – synchronous rectifier) Schalter in Reihe geschaltet ist, der ein Paar Leistungs- MOSFETs umfasst, die synchron mit der Sekundärspannung des Transformators an- und ausgeschaltet werden. Der sättigende Kern bildet ein oberes Limit für einen Kurzschlussstrom. Hinter den SRSC-Schaltern befinden sich in Gegentakt-Konfiguration eine Freilaufdiode und ein LC-Filter. Die mindestens zwei SRSC-Schalter arbeiten im Gegentakt und befinden sich beide zur gleichen Zeit für ein vorgegebenes Zeitintervall im AN-Zustand.
  • In einer solchen Schaltung ist für jeden MOSFET im Synchrongleichrichter ein separater, sättigender Kern erforderlich. Das wesentliche Merkmal dieser Schaltung liegt darin, dass ein Kurzschluss stattfinden kann, aber durch den sättigenden Kern ein oberes Limit für den Kurzschlussstrom eingestellt wird. Die Induktivität der Sekundärspule eines Hochfrequenztransformators kann damit so niedrig wie möglich sein, da sie nicht länger als ein Strombegrenzer verwendet werden muss. Die niedrigere Induktivität verkürzt jedoch auch die Kommutierungszeit und verringert dadurch die mit der Kommutierung verbundenen Verluste.
  • Unter „Kommutierungszeit" versteht man die stromlose Zeit, die angenommen wird, um einen anfänglich nicht leitenden MOSFET zu triggern, nachdem ein anfänglich leitender MOSFET abgeschaltet ist. Es wird erläutert, dass die Gate-Einheit so arbeitet, dass sie auf AN geschaltet werden muss, wenn es infolge der erfassten Spannungssignale passiert, dass sich zum Beispiel der erste SRSC-Schalter im AUS-Zustand befindet und die Spannung zu dem SRSC-Schalter eine positive neutrale Kontinuität hat. Wegen des sättigenden Kernelements geschieht dies mit einer bestimmten Verzögerung. Sobald die Spannung zum sättigenden Kern negativ wird (und ein negativer Strom in das sättigende Kernelement fließt) wird der MOSFET dieses SRSC-Schalters wieder abgeschaltet.
  • Damit führt der sättigende Kern eine minimale Zeitverzögerung zwischen dem Abschalten von einem MOSFET und dem Einschalten des anderen MOSFET ein. Während dieser Zeitverzögerung ("Sperrzeit") leitet kein MOSFET, wobei dies unerwünscht ist.
  • Keine dieser Lösungen ist vollkommen zufrieden stellend, da keine augenblicklich arbeitet, wenn die Nennleistung des mit dem Gerät verbundenen Verbrauchers die Nennleistung des Geräts selbst übersteigt. Speziell muss selbst im leistungsstärkeren Fall, in dem Strom selbst überwacht wird, da die Versorgungsspannung wechselt, der Strom von Null auf den Gefahr-Schwellenwert steigen, bevor das Schutzelement arbeiten kann. Selbst in diesem kurzen Zeitintervall während des 50/60 Hz-Zyklus kann der elektrisch leitende Kurzschluss gefährliche Temperaturen erreichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Niederspannungsbeleuchtungssystem bereitzustellen, dass die Nachteile mit den bis jetzt vorgeschlagenen Niederspannungsbeleuchtungssystemen behandelt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Niederspannungsbeleuchtungssystem bereitgestellt, das umfasst:
    Verbindungsanschlüsse zum Verbinden mit einer Niederfrequenz-Wechselspannungsquelle,
    einen Frequenzwandler, der mit der Wechselspannungsquelle gekoppelt ist, um die Niederfrequenz-Wechselspannung auf eine Hochfrequenz-Wechselspannung umzuwandeln, die durch eine gleichgerichtete Vollwellen-Niederfrequenz-Hüllkurve moduliert wird,
    einen Abspanntransformator, der mit einem Ausgang des Frequenzwandlers zum Umwandeln auf eine niedrige Hochfrequenz-Wechselspannung gekoppelt ist,
    einen Synchrongleichrichter, der mit einer Sekundärwicklung des Abspanntransformators zum Umwandeln der niedrigen Hochfrequenz-Wechselspannung auf eine Sollgleichspannung geringer Größe gekoppelt ist, und
    ein Paar Leitungen, das mit der Sollgleichspannung geringer Größe verbunden ist, um daran Niederspannungslampen anzuschließen; wobei
    der Synchrongleichrichter mindestens zwei MOSFETs aufweist, der Abspanntransformator mit einem Ausgang des Frequenzwandlers gekoppelt ist, um die MOSFETs so zu steuern, dass gleichgerichtete Hochfrequenz-Niederspannungsimpulse erzeugt werden, die durch eine gleichgerichtete Vollwellen-Niederfrequenz-Hüllkurve moduliert werden, und
    eine Rest-Speichereinheit in Bezug auf jeden MOSFET bereitgestellt wird, um die Ladung zu speichern, wenn der jeweilige MOSFET AUS ist, so dass deren Gate-Source-Spannung verstärkt wird, wenn der jeweilige MOSFET AN ist, damit der jeweilige MOSFET für einen längeren Zeitraum AN bleibt, wobei dadurch die Sperrzeit an jedem Ende der gleichgerichteten Wechselstrom-Halbwelle zwischen einem MOSFET, der AUS schaltet und einem komplementären MOSFET, der AN schaltet, verringert wird.
  • Die Niederspannungslampen können direkt an einem Ausgang des Synchrongleichrichters angeschlossen werden. Alternativ kann damit ein Leiterzug verbunden werden, der ein Paar voneinander beabstandete Niederspannungs-Wechselstromleitungen umfasst, um Niederspannungslampen daran anzuschließen. Auf Grund der Tatsache, dass die Spannung über den Leitungen des Leiterzugs Gleichspannung ist, gibt es zwischen den Leitun gen keine Begrenzung im Abstand, der Wechselstrom-Leiterzug-Beleuchtungssysteme beeinflusst.
  • Die Komponenten des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems werden vorzugsweise als Module bereitgestellt, so dass jedes Modul mit komplementären Komponenten, die von anderen Herstellern erzeugt werden, kompatibel ist. Diese Modularität erhöht die Vielseitigkeit der Erfindung.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Netzgerät ein Schutzelement auf, das direkt auf die Impedanz des Verbrauchers über dem Gerät reagiert, so dass das Gerät unmittelbar ausgeschaltet wird, wenn die Lastimpedanz einen zulässigen Schwellenwert übersteigt. Ein solches Schutzelement ist so ausgeführt, dass es überall in einem Wechselstromzyklus arbeitet, wobei damit die Nachteile der herkömmlichen Ansätze überwunden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die Erfindung zu verstehen und um zu sehen, wie dieselbe in der Praxis ausgeführt werden kann, wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nur beispielhaft durch ein nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das die hauptsächlichen funktionellen Komponenten eines erfindungsgemäßen Gleichstrom-Niederspannungsbeleuchtungssystems zeigt;
  • 2 einen Schaltplan eines Synchrongleichrichters für die Verwendung mit dem System, das in 1 funktionsgemäß gezeigt wird;
  • 3a bis 3d schematische Darstellungen von verschiedenen, mit dem Synchrongleichrichter gemäß 2 verbundenen Spannungs-Wellenformen;
  • 4 eine bildhafte Darstellung eines Flächentransformators für die Verwendung mit dem in 1 dargestellten System; und
  • 5 einen Schaltplan einer Schutzschaltung für die Verwendung mit dem funktionsgemäß in 1 gezeigten System, das auf die Lastimpedanz über dem Gerät reagiert, um eine Überlast zu verhindern.
  • Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein im Allgemeinen mit 10 gekennzeichnetes Niederspannungsbeleuchtungssystem, das ein Paar Eingangsanschlüsse 11 und 12 (bilden die Verbindungseinrichtung) zum Anschließen an eine Niederfrequenz-Wechselspannungsquelle 13 umfasst, die in einer punktierten Umrisslinie gezeigt wird, da sie selbst nicht Teil der Erfindung ist. Die Wechselspannungsquelle 13 wird von einer herkömmlichen Elektro-Speiseleitung mit einer Spannung von 220/110V und einer Netzfrequenz von 50/60 Hz abgeleitet. Ein herkömmlicher Gleichrichter 14 ist über Anschlüsse 11 und 12 mit der Wechselspannungsquelle 13 gekoppelt, um die Niederfrequenz-Wechselspannung in eine Gleichspannung umzuwandeln, die dann in einen Wechselrichter 15 eingespeist wird, der eine herkömmliche Unterbrecherschaltung zur Umwandlung auf einen Hochfrequenz-Wechselstrom bei 30 KHz enthält. Der Gleichrichter 14 bildet in Kombination mit dem Wechselrichter 15 damit eine Frequenz-Umwandlungseinrichtung 16, die die Niederfrequenz-Wechselspannung in eine Hochfrequenz-Wechselspannung umwandelt.
  • Mit einem Ausgang der Frequenz-Umwandlungseinrichtung 16 ist ein Abspanntransformator 17 gekoppelt, um die Hochfrequenz-Versorgungsspannung von 220/110V auf ein Hochfrequenz- Niederspannungs-Wechselstromsignal mit einer Spannung von typischerweise 12V umzuwandeln. Der Abspanntransformator 17 wird vorzugsweise durch einen ringförmigen Ferritkern ausgeführt, wobei die Ausgangswicklung vorzugsweise durch eine Litze (Bündel aus sehr feinen, isolierten Drähten) ausgeführt wird, um Verluste durch Verringerung des Kriechstroms auf Grund des Luftspalts zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung und durch Verringern der Verluste auf Grund des Skin-Effektes und des Nahwirkungseffektes zu minimieren. Alternativ kann eine höhere Frequenz verwendet und der Ausgangstransformator mittels eines Flächentransformators ausgeführt werden, wie unten beschrieben wird. Obwohl diese Wechselspannung Niederspannungs-Halogenlampen speisen kann, die an einem direkt mit dem Abspanntransformator 17 gekoppelten Paar Leitungen angeschlossen sind, ist dies nicht wünschenswert, da sich solche Leitungen wie eine Übertragungsleitung bei hoher Frequenz verhalten können, was zu erheblichen Energieverlusten führt. Dies wird besonders in dem Fall offenkundig, wo die Leitungen als voneinander beabstandete Schienen mit oder ohne Isolation konfiguriert sind, so wie sie bei Kabel-Beleuchtungssystemen verwendet werden, in denen eine Trennung der Leitungen die Übertragungsleitungs-Wirkung verstärkt.
  • Um die mit hohen Hochfrequenzströmen verbundenen Nachteile zu verhindern, wird das Hochfrequenzsignal durch einen Synchrongleichrichter 18 gleichgerichtet, der mit einer Sekundärwicklung (nicht dargestellt) des Abspanntransformators 17 gekoppelt ist, um die niedrige Wechselspannung in niedrige Gleichspannung umzuwandeln. Mit der niedrigen Gleichspannung ist ein Paar Leitungen 19 und 20 verbunden, um daran Niederspannungslampen (nicht dargestellt) anzuschließen.
  • Leiterzug-Beleuchtungssysteme sind an sich bekannt, wobei es daher nicht notwendig ist, alle Komponenten ausführlich zu beschreiben, die funktionsgemäß in 1 gezeigt werden. Vielmehr werden jetzt mit Bezug auf 2 und 3 jene Merkmale beschrieben, die für die vorliegende Erfindung spezifisch sind und ein verbessertes Leistungsverhalten gegenüber bekannten Systemen bieten.
  • 2 ist ein Schaltplan des Synchrongleichrichters 18, der in 1 funktionsgemäß gezeigt wird. Der Abspanntransformator 17 hat eine einzelne Primärwicklung 25, die für 120V Wechselspannung bei 30 KHz ausgelegt ist, und eine Sekundärwicklung 26 mit einer Mittelanzapfung, die mit einer Nullspannungs-Schiene 27 verbunden ist, und von der es auf jeder Seite zwei Anzapfungen gibt, die mit der jeweiligen ersten und zweiten Spannungsschiene 28a, 29a und 28b, 29b verbunden sind, wobei jede eine Differenzspannung von 12V Wechselspannung bei 30 KHz aufweist. Die Schaltung ist symmetrisch, wobei daher jetzt nur die obere Hälfte für die positive Halbwelle der Wechselspannung beschrieben wird, wenn die obere Spulenverbindung (punktiert gezeigt) positiv ist. In diesem Fall schwankt die Spannung der ersten Spannungsschiene 28a zwischen null und etwa +17V (entspricht +12V (quadratisches Mittel)), während die Spannung an der zweiten Spannungsschiene 29a zwischen null und +24V (quadratisches Mittel) schwankt. Ungeachtet der augenblicklichen Spannung an den zwei Spannungsschienen 28a und 29a gibt es dazwischen eine Differenzspannung von konstanter Polarität und einer Größe im quadratischen Mittel, die 12V entspricht.
  • Über der ersten und der zweiten Spannungsschiene 28a und 29a ist ein Filter geschaltet, der einen Widerstand 30 und einen Kondensator 31 umfasst, um Hochfrequenz-Komponenten herauszufiltern. Mit dem Verbindungspunkt des Widerstands 30 und des Kondensators 31 ist ein für 100nF ausgelegter Kondensator 32 verbunden, der mit der Katode einer Gleichrichterdiode 33 verbunden ist, dessen Anode mit der ersten Spannungsschiene 28a über einen Strombegrenzungswiderstand 34 verbunden ist. Während der positiven Halbwelle liegt die erste Spannungsschiene 28a bei +12V (quadratisches Mittel), wobei die zweite Spannungsschiene bei +24V (quadratisches Mittel) liegt. Folglich ist die Gleichrichterdiode 33 in Sperrrichtung vorgespannt und nicht leitend, wobei dadurch die Entladung des Kondensators 32 durch den Widerstand 34 verhindert wird. Während der negativen Halbwelle liegt die erste Spannungsschiene 28a jedoch bei –12V (quadratisches Mittel), wobei die zweite Spannungsschiene bei –24V (quadratisches Mittel) liegt. Folglich ist dann die Gleichrichterdiode 33 in Durchlassrichtung vorgespannt und leitet Strom, wobei dadurch der Kondensator 32 geladen wird. Damit speichert der Kondensator 32 während der nacheinander folgenden negativen Halbwellen die Ladung auf.
  • Über die in Reihe geschalteten Gleichrichterdiode 33 und Widerstand 34 sind ein Widerstand 35 und ein Paar in Kreuzschaltung verbundener, für 15V ausgelegte Zener-Dioden 36 und 37 geschaltet, die gewährleisten, dass die Differenz-Ausgangspannung darüber während sowohl der positiven als auch der negativen Halbwelle 15V niemals übersteigt. Die Anode der oberen Zener-Diode 36 ist mit dem Gate-Anschluss eines MOSFET 38 verbunden, dessen Source-Anschluss mit der ersten Spannungsschiene 28a verbunden ist und dessen Drain-Anschluss an dem 12V-Gleichstromausgang 39 des Synchrongleichrichters parallel mit dem Drain-Anschluss des komplementären MOSFET 40 in der unteren Hälfte der Schaltung angeschlossen ist.
  • Jetzt wird die Arbeitsweise der Schaltung mit Bezug auf die Spannungs-Wellenformen erläutert, die in 3a bis 3d der Zeichnungen schematisch gezeigt werden. 3a zeigt die Spannungs-Wellenform am Eingang des Abspanntransformators 17 über der Primärwicklung 25. Es wird angemerkt, dass die Spannung über der Primärwicklung 25 einer 30KHz-Rechteckwelle entspricht, die durch eine gleichgerichtete 100 Hz-Vollwellen-Hüllkurve impulsmoduliert ist. Während der positiven Halbwelle beträgt die Spannung, die in den Gate-Anschluss des MOSFET 38 eingespeist wird, ungefähr 24V (mathematisches Mittel) weniger einer gewissen Spannung, die über den Widerstand 30 abfällt. Die Spannung, die in den Source-Anschluss des MOSFET 38 eingespeist wird, beträgt nominell 12V (mathematisches Mittel), was der Versorgungsspannung der ersten Spannungsschiene 28a entspricht. Folglich gibt es eine Differenzspannung von +12V (mathematisches Mittel) zwischen dem Gate- und dem Source-Anschluss des MOSFET 38, der daher Strom leitet. In gleicher Weise gibt es eine Differenzspannung von –12V (mathematisches Mittel) zwischen dem Gate- und dem Source-Anschluss des MOSFET 40 in der unteren Hälfte der Schaltung, die daher abgeschaltet ist. Während der negativen Halbwelle kehrt sich die Situation um, wobei der obere MOSFET 38 abgeschaltet ist, während der untere MOSFET 40 leitet, wobei seine Drain-Elektrode die gewünschte Ausgabe von 12V Gleichspannung bereitstellt.
  • In 3b zeigt die volle Linie die Spannungs-Wellen- form der oberen ersten Spannungsschiene 28a, während die punktierte Linie die komplementäre Situation zeigt, die an der unteren ersten Spannungsschiene 28b vorherrscht, deren Spannung zu der Spannung an der oberen ersten Spannungsschiene 28a gegenphasig ist. In beiden Fällen wird ein augenblickliches Spannungsmuster gezeigt, wobei verständlich ist, dass gerade, wenn die Spannung über der Primärwicklung 25 des Abspanntransformators 17 ein modulierter 100Hz-Hochfrequenz-Impuls ist, auch die Spannung über den jeweiligen Sekundärwicklungen des Abspanntransformators 17 ein modulierter 30KHz-Impuls mit einer Grundfrequenz von 100Hz ist. Damit schwanken die absoluten augenblicklichen Spannungen über den Spannungsschienen 28a und 28b zwischen null und ±17V (12V im mathematischen Mittel).
  • 3c zeigt ein augenblickliches Muster der Spannung, die am Ausgang 39 des Synchrongleichrichters erscheint, das aufeinander folgende Soll-Rechteckwellenimpulse zeigt, die wechselnd von den oberen und unteren MOSFETs 38 und 40 abgeleitet werden. 3d zeigt die tatsächliche Spannungs-Wellenform, die über dem Ausgang 39 des Synchrongleichrichters erscheint und gleichgerichtete 30KHz-Impulse (d. h. bei einer Frequenz von 60KHz) umfasst, die durch eine gleichgerichtete 100Hz-Vollwellen-Hüllkurve moduliert sind. Jeder Impuls hat einen Arbeitszyklus von ungefähr 16μs, wobei es eine Sperrzeit von mehreren Mikrosekunden an jedem Ende einer gleichgerichteten Wechselstrom-Halbwelle auf Grund der Zeit gibt, zwischen denen ein MOSFET AUS geschaltet und der komplementäre MOSFET AN geschaltet wird. Wenn nötig kann die Hochfrequenz-Komponente durch einen Tiefpassfilter 41 unterdrückt werden, der zwischen dem Ausgang 39 des Synchrongleichrichters und der Nullspannungs-Schiene 27 geschaltet ist. Desgleichen kann (obwohl in der Regel nicht erforderlich, wenn nur Lampen an das System angeschlossen werden sollen) die 100Hz-Niederfrequenz-Welligkeit in einer bekannten Weise mittels eines Kondensators 42 geglättet werden, der ebenfalls über die Ausgangsschienen geschaltet ist.
  • Es wird jetzt die Funktion des Kondensators 32 beschrieben. Ohne diesen Kondensator würde es eine beträchtliche Sperrzeit geben, während der sowohl MOSFET 38 als auch 40 um den Zeitpunkt des Nulldurchgangs der Niederfrequenz-Energiequelle (tritt typischerweise bei einer Frequenz von 100Hz auf) aus sein würden. Dies leitet sich von der Tatsache ab, dass es, damit jeder der MOSFETs leiten kann, eine Gate/Source-Spannung VGS von mindestens 8V (bei Annahme einer Abschnürspannung von ungefähr 4V) geben muss. Dies bedeutet, dass unter normalen Umständen eine MOSFET nur AN bleiben wird, wenn die Differenzspannung über den jeweiligen ersten und zweiten Spannungsschienen 8V übersteigt.
  • In der Schaltung gemäß 2 jedoch ermöglicht es der Kondensator 32, dass der MOSFET weiterhin leitet, selbst wenn die Differenzspannung über den jeweiligen ersten und zweiten Spannungsschienen unter 8V fällt, vorausgesetzt, dass VGS nicht unter ungefähr 5V abfällt. Dieses Absenken der Sperrzeit zwischen dem Schalten der MOSFETs 38 und 40 wird hervorgerufen, weil während der negativen Halbwelle, wenn ein MOSFET AUS ist, der Kondensator 32 in der entsprechenden Hälfte der Schaltung geladen wird, wie oben erläutert wurde, und seine Ladung aufrecht erhält, weil die Diode 33 während der anschließenden positiven Halbwelle in Sperrrichtung vorgespannt ist, wenn der MOSFET AN ist. Wenn folglich VGS unter 8V abfällt, wird der Kondensator 32 durch den MOSFET entladen, der damit AN bleibt, bis der Kondensator 32 vollständig entladen ist. Der Kondensator 32 bildet damit eine Rest-Speichereinrichtung, die die Ladung während der Zeit speichert, wenn der MOSFET AUS ist, um die Gate/Source-Spannung während der positiven Halbwelle zu verstärken, wenn die Differenzspannung über den oberen und unteren Spannungsschienen zu niedrig wird, um den MOSFET in seinen AN-Zustand zu schalten, wobei dadurch der Anteil des 100Hz-Zyklus verlängert wird, während dem die MOSFETs auf AN schalten können.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Ausgabe des Synchrongleichrichters 18 kein reiner Gleichstrom ist, sondern darauf Wechselstrom-Oberwellen mit Grundfrequenzen vom zweifachen der Versorgungsfrequenz bzw. vom zweifachen der Wechselrichter-Frequenz sowie andere schwächere Oberwellen überlagert sind. Da das Netzgerät zum Anschließen von Niederspannungslampen gedacht ist, gibt es keinen Bedarf, diese Oberwellen-Komponenten herauszufiltern. Es können jedoch auf Wunsch zusätzliche Komponenten im Synchrongleichrichter bereitgestellt werden, um die Wellenform der Ausgangspannung zu ändern. Es soll damit verständlich sein, dass im Kontext der Erfindung und der angeführten Ansprüche der Begriff "Sollgleichspannung geringer Größe" eine Sollgleichspannung mit einer geringen Größe (d. h. im Vergleich mit der Versorgungsspannung) und einer niedrigen Frequenz im Vergleich mit der sehr hohen Frequenz (30KHz) beinhalten soll, die mit dem Abspanntransformator 17 verbunden ist. Mit anderen Worten ist es die Aufgabe des Synchrongleichrichters 18, die Ausgangspannung auf eine ausreichend niedrige Frequenz zu bringen, um die mit der sehr hohen Frequenz verbundene Übertragungsleitungs-Abstrahlung zu vermeiden, während die Anwendung einer sehr hohen Frequenz in der Spannungs-Umwandlungsstufe immer noch ermöglicht wird, um die Masse des Abspanntransformators 17 zu verringern.
  • Wenn der MOSFET 38 leitet, beträgt eine Ausgangsimpedanz nominal 4mΩ, während sich eine Ausgangsimpedanz in der Größenordnung von mehreren Megaohm befindet, wenn er abgeschaltet ist. Die über den MOSFET 38 verbrauchte Energie entspricht bei der Annahme eines Ausgangstroms von 25A damit I2R, d. h. 625·4·10–3 = 2,5W. Wenn demgegenüber eine Gleichrichterdiode mit einer Vorspannung in Durchlassrichtung von 0,7V oder ein herkömmlicher bipolarer Sperrschichttransistor mit einer Basis-Emitter-Spannung VBE, die 0,7V entspricht, am Ausgang des Synchrongleichrichters 18 verwendet würde, dann würde der Energieverlust 25·0,7 = 17,5W entsprechen. Es wird damit deutlich, dass die Verwendung eines aktiven Gleichrichters, der MOSFETs nutzt, zu einer viel höheren Wirksamkeit führt. Dieser Anstieg der Wirksamkeit ist besonders wichtig, wenn eine Niedrigspannungsquelle verwendet wird, da die Übergangs-Vorspannung eines herkömmlichen Gleichrichters oder bipolaren Sperrschichttransistors umso bedeutsamer ist, je niedriger die Versorgungsspannung ist. Anders gesagt, je niedriger die Versorgungsspannung, umso höher ist der teilweise Energieverlust über dem Übergangsbereich und umso größer ist der Vorteil der Verwendung eines MOSFET, wie beschrieben wurde.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in der oben beschriebenen Schaltung die MOSFETs den positiven Ausgangsanschluss schalten. Daher wird eine 24V-Schiene benötigt, um den MOSFET zu schalten, da die Gate-Spannung ungefähr 10V positiver sein muss als die Source-Spannung, um den MOSFET anzuschalten. Dies macht es erforderlich, dass feste Ausgangs-Abgriffe am Transformator bereitgestellt sein sollten. Alternativ können die MOSFETs mit dem negativen Ausgangsanschluss verbunden werden, wobei damit nur drei Ausgangs-Abgriffe von 12V (mathematisches Mittel), 0V und 12V (mathematisches Mittel) mit negativer Phase am Transformator erforderlich sind und die Abgriffe 26 und 27 entfallen. Um eine solche Schaltung auszuführen, werden die Source-Elektrode und die Drain-Elektrode von jedem der zwei MOSFETs umgepolt, wobei die Schienen 29A und 28B und ähnlich dazu 29B und 28A zusammengefasst werden.
  • Es wurde erläutert, dass ein Hauptgrund zum Umwandeln einer mit der Elektro-Speiseleitung verbundenen Niederfrequenz von 50/60Hz auf einen Hochfrequenz-Gleichstrom bei 30KHz die Verringerung der Größe des Abspanntransformators ist, die dadurch erleichtert wird. Diese Verringerung wird hervorgerufen, weil bei hohen Frequenzen der Transformatorkern durch eine miniaturisierte Ferritkern-Anordnung ersetzt werden kann, die ohne weiteres in einer relativ flachen Dekkenaussparung untergebracht werden kann.
  • 4 ist eine bildhafte Darstellung, die eine Explosionsansicht eines Flächentransformators 50 zeigt, der verwendet werden kann, um die Abspanntransformierung mit dem Abspanntransformator 17 zu bewirken, vorausgesetzt der Wechselrichter gibt eine Frequenz aus, die wesentlich höher als 30 KHz und vorzugsweise in der Größenordnung von mehreren hundert KHz liegt. Die Wicklungen des Flächentransformators 50 sind auf einer mehrschichtigen, gedruckten Leiterplatten-Anordnung aufgebaut, die Kupferstreifen 51 mit einer geringen Dicke verwenden, und weisen Leiterrahmen-Wicklungen 52 auf, um den Einfluss der Skin- und Nahwirkungseffekte zu senken, wobei es dadurch möglich wird, höhere Frequenzen zu nutzen. Die vollständigen Einzelheiten eines Flächentransformators, der für die Anwendung beim Niederspannungsbeleuchtungssystem 10 geeignet ist, werden in US-A-5 010 314 bereitgestellt. Die Anwendung solcher Frequenzen und von Flächentransformatoren wurde bisher in Beleuchtungssystemen auf Grund der Tatsache nicht berücksichtigt, dass es nicht üblich ist, die Ausgabe von Netzgeräten für die Beleuchtung gleichzurichten, wobei ohne Gleichrichtung die Verwendung von so hohen Frequenzen nicht akzeptabel ist. Die Vorteile jedoch, die die Anwendung eines erfindungsgemäßen Flächentransformators bietet, besonders die preiswerteren Herstel lungskosten, bedeuten, dass eine solche Anwendung selbst dann vorteilhaft ist, wenn der Gleichrichter eine passive Diodenbrücke ist, trotz der großen Wärmeverluste eines solchen Gleichrichters.
  • 5 ist ein Schaltplan einer Schutzschaltung 55 für die Verwendung mit einem System, das funktionsgemäß in 1 gezeigt wird und auf die Lastimpedanz über dem Gerät reagiert, um eine Überlast zu verhindern. Die Schutzschaltung 55 weist einen Komparator 56 auf, wobei an einem invertierenden Eingang 57 (bildet einen ersten Eingang des Komparators) eine Funktion einer Versorgungsspannung eingespeist wird, die mit dem Beleuchtungssystem verbunden ist, und wobei an einem nicht invertierenden Eingang 58 (bildet einen zweiten Eingang des Komparators) eine Funktion eines Stromflusses eingespeist wird, die mit dem Beleuchtungssystem verbunden ist. Aus diesem Grund ist über dem Gerät ein Spannungsteiler geschaltet, der ein Paar Widerstände R und r umfasst, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit dem invertierenden Eingang 57 des Komparators 56 verbunden ist. Desgleichen wird der Ausgangsstrom durch einen Abtastwiderstand Rsense hindurch eingespeist, so dass die Spannung über dem Abtastwiderstand Rsense eine Funktion des Gerätestroms I ist.
  • Eine Ausgabe 59 des Komparators 56 geht von einem logischen L-Pegel (bildet einen ersten Zustand) auf einen H-Pegel (bildet einen zweiten Zustand) über, wenn eine vorgegebene Funktion der Impedanz über den Leitungen unter einen vorgegebenen Schwellenwert R' fällt. Spezieller geht die Ausgabe 59 des Komparators 56 von L auf H über, wenn:
    Figure 00190001
    Figure 00200001
  • Mit dem Ausgang 59 des Komparators 56 ist eine Schaltungs-Unterbrechungsvorrichtung (nicht dargestellt) reagierend gekoppelt, um die Energie zu dem Leitungspaar zu unterbrechen, wenn die Impedanz unter den vorgegebenen Schwellenwert R' fällt. Ein Rückkopplungswiderstand 60 (bildet eine Halteschaltung) ist zwischen dem Ausgang 59 des Komparators 56 und dem nicht invertierenden Eingang 58 des Komparators 56 geschaltet, um den Ausgang 59 des Komparators 56 ungeachtet eines anschließenden Anstiegs der Impedanz über den Leitungen auf H zu halten. Zwischen dem Ausgang 59 des Komparators 56 und der Masse ist über einen Strombegrenzungswiderstand 62 eine Anzeigelampe 61 geschaltet. Die Anzeigelampe 61 bildet eine Anzeigeeinrichtung, die auf die Impedanz über den Leitungen reagiert, die unter den vorgegebenen Schwellenwert fällt, um einen aktiven Zustand der Schutzschaltung anzuzeigen, während dem die Energie zu den Leitungen unterbrochen ist. Natürlich kann zusätzlich zu oder an Stelle von der Lampe 61 eine beliebige andere, geeignete hörbare und/oder sichtbare Warneinrichtung bereitgestellt werden, um einen Fehlerzustand über den Leitungen anzuzeigen.
  • Man wird erkennen, dass die Umkehrlogik so angewendet werden kann, dass die Stromfunktion in den invertierenden Eingang 57 und die Spannungsfunktion in den nicht invertierenden Eingang 58 eingespeist wird, wobei in dem Fall die Unterbrechungsvorrichtung betätigt wird, wenn der Ausgang 59 des Komparators 56 von H auf L übergeht.
  • Der Komparator 56 bildet damit eine Impedanz-Messschaltung, die in der Frequenz-Umwandlungseinrichtung 16, vorzugsweise zwischen dem Gleichrichter 14 und dem Wechselrich ter 15, oder an einer beliebigen anderen Stelle im System enthalten sein kann.
  • In jedem Fall arbeitet die Schutzschaltung 55 so, dass sie die Energie unmittelbar bei einem Kurzschluss oder fast einem Kurzschlusses über den Ausgang des Netzgerätes unterbricht, ungeachtet dessen, wo der resultierende Abfall der Ausgangsimpedanz im Wechselstromzyklus erfasst wird. Dies ist ein Gegensatz zu den bisher vorgeschlagenen Schutzschaltungen, die direkt auf die Erfassung eines Überstroms reagieren und daher nicht zum Beginn eines Wechselstromzyklusses arbeiten, wenn die Größenordnung der Strom-Wellenform noch zu niedrig ist, um einen Überstrom zu bilden, selbst wenn der Spitzenwert der Wellenformen tatsächlich gefährlich hoch ist.
  • Wenn, wie bekannt ist, Lampen bei weniger als ihrer vollen Nennleistung betrieben werden, zum Beispiel wenn ein Dimmer verwendet wird, fällt der Widerstand der Lampenfäden auf Grund der niedrigeren Betriebstemperatur ab. Wenn daher das Beleuchtungssystem in Verbindung mit Dimmer-Vorrichtungen verwendet werden soll, dann ist es notwendig, dass der vorgegebene Schwellenwert R' kleiner sein sollte, als die Systemimpedanz bei maximaler Last und vollem Dimmen, um zu gewährleisten, dass die durch die Lampen über den Leitungen vorhandene, verringerte Impedanz kein Auslösen des Netzgerätes durch die Schutzschaltung bewirkt.
  • Wenn keine Schritte unternommen werden, um die Schwankungen der Lampenimpedanz infolge der Änderung der Betriebsspannung auszugleichen, wird wirksam weniger Schutz bei vollem Spannungsbetrieb als bei verringertem Spannungsbetrieb geboten. Es ist daher vorzuziehen, den Schwellenwert R' basierend auf dem augenblicklichen Wert der Lampenspannung variabel zu machen, so dass, wenn eine Dimmer-Vorrichtung ver wendet werden sollte, wodurch die Lampenspannung verringert wird, maximaler Schutz für alle Einstellungen der Dimmer-Vorrichtung geboten wird. Aus diesem Grund kann der Wert von jedem der Parameter R, r und Rsense von der Lampenspannung abhängig gemacht werden, die über den Leitungen auftritt. Dies kann kontinuierlich durch die Verwendung eines geeigneten, spannungsgesteuerten Widerstands wie zum Beispiel einem FET geschehen, der in einem Bereich vor der Abschnürung betrieben wird, in dem die Drain/Source-Spannung VDS klein ist. Alternativ kann eine diskrete Steuerung durch eine Bank von gleichwertigen, parallel geschalteten Widerständen bereitgestellt werden, die entsprechend der Lampenspannung selektiv in der Schaltung geschaltet werden.
  • Um die gewünschte Auswahl bereitzustellen, kann jeder der Widerstände in Reihe mit einem entsprechenden MOSFET geschaltet sein, dessen Gate-Anschlüsse durch einen jeweiligen Schwellenwert-Komparator mit einem Schwellenwert angesteuert werden, der einer anderen voreingestellten Spannung entspricht. Durch eine solche Einrichtung bewirkt der entsprechende Schwellenwert-Komparator die Freigabe oder das Sperren der Widerstände, wobei der Widerstand der Widerstandsbank wie gewünscht verändert werden kann. Die Anzahl der damit auswählbaren, unterschiedlichen Widerstandspegel entspricht natürlich 2N, wobei N die Anzahl der Widerstände in der Widerstandsbank ist.
  • Man wird erkennen, dass die Überlast-Schutzschaltung 55 eine allgemeinere Anwendung für ein beliebiges Netzgerät ermöglicht, in dem ein unmittelbarer Überlastschutz in dem Fall eines plötzlichen Abfalls der Ausgangsimpedanz infolge eines Kurzschlusses oder fast Kurzschlusses über dem Ausgang des Netzgerätes erforderlich ist.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Synchrongleichrichter ein Halbwellen-Gleichrichter, der nur zwei MOSFETs verwendet und damit einen Transformator mit Mittelanzapfung erfordert. Alternativ kann ein Vollbrücken-Gleichrichter verwendet werden, der vier MOSFETs nutzt, wobei man damit der Notwendigkeit für einen Transformator mit einer Mittelanzapfung zuvorkommt.
  • Man wird auch erkennen, dass das Beleuchtungssystem in einem gemeinsamen Gehäuse mit Ösen oder anderen Befestigungsmitteln enthalten sein kann, die das Gehäuse an einer Lagerungsfläche befestigen. Alternativ kann der Synchrongleichrichter in einem von der Frequenz-Umwandlungseinrichtung und der Transformatoreinrichtung physikalisch getrennten Modul bereitgestellt werden. Ein solcher modularer Ansatz bietet die Möglichkeit, eine Niederspannungslampe an eine bestehende Hochfrequenz-Niederspannungs-Wechselstromquelle als einen so genannten elektronischen Transformator über das Synchrongleichrichter-Modul anzuschließen.

Claims (18)

  1. Niederspannungsbeleuchtungssystem (10) mit: Verbindungsanschlüssen (11, 12) zum Verbinden mit einer Niederfrequenz-Wechselspannungsquelle (13), einem Frequenzwandler (16), der mit der Wechselspannungsquelle gekoppelt ist, um die Niederfrequenz-Wechselspannung auf eine Hochfrequenz-Wechselspannung umzuwandeln, die durch eine gleichgerichtete Vollwellen-Niederfrequenz-Hüllkurve moduliert wird, einem Abspanntransformator (17), der mit einem Ausgang des Frequenzwandlers zum Umwandeln auf eine niedrige Hochfrequenz-Wechselspannung gekoppelt ist, einem Synchrongleichrichter (18), der mit einer Sekundärwicklung des Abspanntransformators (17) zum Umwandeln der niedrigen Hochfrequenz-Wechselspannung auf eine Sollgleichspannung geringer Größe gekoppelt ist, und einem Paar Leitungen (19, 20), das mit der Sollgleichspannung geringer Größe verbunden ist, um die Niederspannungslampen damit zu verbinden; dadurch gekennzeichnet, dass: der Synchrongleichrichter (18) mindestens zwei MOSFETs (38, 40) aufweist, der Abspanntransformator (17) mit einem Ausgang des Frequenzwandlers gekoppelt ist, um die MOSFETs so zu steuern, dass gleichgerichtete Hochfrequenz-Niederspannungsimpulse erzeugt werden, die durch eine gleich gerichtete Vollwellen-Niederfrequenz-Hüllkurve moduliert werden, und eine Rest-Speichereinrichtung (32) in Bezug auf jeden MOSFET bereitgestellt wird, um die Ladung zu speichern, wenn der jeweilige MOSFET AUS ist, so dass deren Gate-Source-Spannung verstärkt wird, wenn der jeweilige MOSFET AN ist, damit der jeweilige MOSFET für einen längeren Zeitraum AN bleibt, wobei dadurch die Sperrzeit an jedem Ende der gleichgerichteten Wechselstrom-Halbwelle zwischen einem MOSFET, der AUS schaltet und einem komplementären MOSFET, der AN schaltet, verringert wird.
  2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei: der Synchrongleichrichter (18) ein Paar MOSFETs (38, 40) und der Abspanntransformator (17) eine Mittelanzapfung aufweist, um die MOSFETs zu steuern.
  3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die MOSFETs eine Soll-Ausgangsimpedanz in der Größenordnung von 4 mΩ, wenn sie leiten, und eine Ausgangsimpedanz in der Größenordnung von mehreren Megaohm haben, wenn sie ausgeschaltet sind.
  4. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Hochfrequenz eine Größenordnung von mehreren Hundert KHz hat, und der Abspanntransformator ein Flächentransformator (50) ist.
  5. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Frequenzwandler einen Vollbrücken-Wechselrichter (15) aufweist.
  6. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hochfrequenz-Niederspannungsimpulse Rechteckwellenimpulse sind.
  7. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Synchrongleichrichter von dem Frequenzwandler und dem Abspanntransformator physikalisch getrennt ist.
  8. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das des Weiteren eine Glättungseinheit (42) aufweist, die zwischen der niedrigen Gleichspannung und den Leitungen gekoppelt ist, um die Hochfrequenz-Spannungskomponenten von der niedrigen Gleichspannung zu entfernen.
  9. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner eine Schutzschaltung (55) aufweist, die eine Impedanz-Messeinheit aufweist, mit: einer Komparatorschaltung (60), an deren ersten Eingang (57) eine Funktion einer Versorgungsspannung eingespeist wird, die mit dem Beleuchtungssystem verbunden ist, und an deren zweiten Eingang (58) eine Funktion eines Stromflusses eingespeist wird, die mit dem Beleuchtungssystem verbunden ist, so dass ein Ausgang des Komparators von einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand übergeht, wenn eine vorgegebene Funktion der Impedanz über den Leitungen unter den vorgegebenen Schwellenwert fällt.
  10. Beleuchtungssystem nach Anspruch 9, das ferner einen Haltestromkreis mit einem Rückkopplungswiderstand (60) aufweist, der zwischen dem Ausgang der Komparatorschaltung und dem nicht invertierenden Eingang der Komparatorschaltung geschaltet ist.
  11. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Schutzschaltung (55) eine Impedanz-Messeinheit aufweist, die mit dem Frequenzwandler verbunden ist, um eine Ausgangsimpedanz der Wechselspannungsquelle zu messen.
  12. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Schutzschaltung ferner eine Anzeigeeinheit (61) aufweist, die mit der Impedanz-Messeinheit reagierend gekoppelt ist, um eine Anzeige bereitzustellen, wenn die Impedanz unter den vorgegebenen Schwellenwert fällt.
  13. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der vorgegebene Schwellenwert eine Funktion der Lampenspannung ist.
  14. Beleuchtungssystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Schutzschaltung ferner eine Schaltungsunterbrechungseinheit aufweist, die auf eine Funktion der Spannung über dem Leitungspaar reagiert, die unter einen vorgegebenen Schwellenwert fällt, um die Energie zu dem Leitungspaar zu unterbrechen, wodurch die Energie zum Beginn des Wechselstromzyklus unterbrochenen wird, wenn die Größe der Strom-Wellenform noch zu niedrig ist, um einen Überstrom zu bilden, selbst wenn der Spitzenwert der Wellenform gefährlich hoch ist.
  15. Beleuchtungssystem nach Anspruch 9, 10 oder 14, das eine Ausgleichseinrichtung aufweist, um eine Schwankung der Lampenimpedanz infolge einer Änderung der Betriebsspannung auszugleichen.
  16. Beleuchtungssystem nach Anspruch 15, wobei die Ausgleichseinrichtung einen Spannungsteiler aufweist, der ein Paar Widerstände (R, r) mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt, der mit dem invertierenden Eingang der Komparatorschaltung (60) verbunden ist, und einen Bezugswiderstand (RSENSE) aufweist, der mit dem nicht invertierenden Eingang der Komparatorschaltung (60) gekoppelt ist, und wobei mindestens einer der Widerstände (R, r, RSENSE) vom augenblicklichen Wert der Lampenspannung abhängt.
  17. Beleuchtungssystem nach Anspruch 16, wobei mindestens einer der Widerstände (R, r, RSENSE) ein spannungsgesteuerter Widerstand wie ein FET ist, der im Bereich vor der Abschnürung betrieben wird, in dem die Drain-Source-Spannung VDS klein ist.
  18. Beleuchtungssystem nach Anspruch 16, wobei die Ausgleichseinrichtung eine diskrete Steuerung aufweist, die durch eine Bank parallel geschalteter Widerstände mit gleichem Wert bereitgestellt wird, die in der Schaltung entsprechend der Lampenspannung selektiv geschaltet werden, wobei jeder der Widerstände in Reihe mit einem entsprechenden MOSFET geschaltet ist, dessen Gate-Anschlüsse durch einen jeweiligen Schwellenwert-Komparator gesteuert werden, mit einem Schwellenwert, der einer unterschiedlichen, vorher eingestellten Spannung entspricht; wodurch der entsprechende Schwellenwert-Komparator die Freigabe oder das Sperren der Widerstände bewirkt, wobei es ermöglicht wird, den Widerstand der Widerstandsbank nach Bedarf zu verändern.
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