DE60307034T2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Triacs ohne galvanische Trennung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Triacs ohne galvanische Trennung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Form die Steuerung eines bidirektionalen Schalters mittels einer Steuerschaltung, wie beispielsweise einem Mikroprozessor, für den Fall, dass die Steuerschaltung nicht auf dieselbe Bezugs- bzw. Referenzspannung bezogen ist wie die Bezugsspannung des Steueranschlusses des bidirektionalen Schalters.
  • Wie 1 veranschaulicht, bestehen zahlreiche Fälle, in welchen eine zwischen einer ersten Spannung V1 und einer ersten Bezugsspannung oder ersten Masse G1 gespeiste Steuerschaltung μP zur Steuerung eines bidirektionalen Schalters TR bestimmt ist, der auf eine zweite Bezugsspannung oder Masse G2 bezogen ist. Der bidirektionale Schalter TR ist beispielsweise zur Kommutationsumschaltung einer aus dem Wechselstromnetz (üblicherweise mit 50 oder 60 Hz) gespeisten Verbraucherlast L bestimmt. Man muss eine Isolier- bzw. Trennschaltung zwischen der Steuerschaltung und dem bidirektionalen Schalter vorsehen. Herkömmlicherweise verwendet man eine Schaltung 1 zur galvanischen Isolierung bzw. Trennung, wie beispielsweise einen Opto-Koppler, welcher einen Photoemitter 2 und einen Photorezeptor 3 aufweist. Der Photoemitter 2, beispielsweise eine Photodiode in Reihe mit einem Transistor, ist zwischen der Speisespannung V1 der Steuerschaltung und der Masse G1 der Steuerschaltung angeschlossen. Der Photorezeptor 3, beispielsweise ein Phototransistor, wird zwischen einer von der an die Verbraucherlast angelegten Wechselspannung abgeleiteten Speisespannung V2 und Masse G2 gespeist. Ein Widerstand 4 liegt in Reihe zwischen der Spannung V1 und dem Kollektor des Transistors 2. Eine Impedanz 5 ist zwischen dem Phototransistor 3 und der Spannung V2 angeschlossen. Wenn der Transistor 3 in den leitenden Zustand gesteuert wird, wird der Kommutator TR angetrieben.
  • Zwar ist die galvanische Isolier- bzw. Trennschaltung 1 in 1 als Photokoppler veranschaulicht, jedoch kann diese galvanische Trennschaltung auch in Form eines Isolier- bzw. Trenntransformators, beispielsweise eines Impulstransformators bzw. -übertragers, ausgebildet sein.
  • Allgemein ist eine Schaltung zur galvanischen Isolierung bzw. Trennung eine kostspielige Schaltung, die häufig nicht integrierbar ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Steuerung für einen bidirektionalen Schalter und näherhin für einen stromsteuerbaren bidirektionalen Schalter, mittels einer Steuerschaltung, die nicht auf dasselbe Bezugs- bzw. Referenzpotential bezogen ist wie der zu steuernde Schalter, ohne dass die Verwendung einer galvanischen Isolier- bzw. Trennschaltung erforderlich ist.
  • Ein spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Steuerschaltung für ein elektromagnetisches Relais.
  • Zur Erreichung dieser Ziele sieht die vorliegende Erfindung vor eine Steuerschaltung für einen bidirektionalen Schalter, der auf eine erste Referenzspannung bezogen ist mittels einer mit einer ersten Spannung gespeisten Steuerschaltung, die auf eine von der ersten Referenzspannung verschiedene zweite Referenzspannung bezogen ist. Die Speisespannung der Steuerschaltung ist über eine Diode mit einer Kopplungsschaltung verbunden, welche einen Knotenpunkt aufweist, wobei dieser Knotenpunkt verbunden ist:
    • – über eine erste Impedanz mit dem Kollektor eines NPN-Transistors, dessen Emitter mit der zweiten Bezugsspannung verbunden ist und dessen Basis die Ausgangsgröße der Steuerschaltung zugeführt erhält,
    • – mit einem ersten Anschluss eines Kondensators, dessen zweiter Anschluss mit der ersten Bezugsspannung verbunden ist,
    • – mit dem Emitter eines PNP-Transistors, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors über eine zweite Impedanz verbunden ist und dessen Kollektor mit dem Steueranschluss des bidirektionalen Schalters verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Kollektor des zweiten Transistors über einen Widerstand zur Steuerstrombegrenzung mit dem Steueranschluss des bidirektionalen Schalters verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt auch eine Steuerschaltung für ein elektromagnetisches Relais zum Steuerantrieb einer Verbraucherlast mit einer Wechselspannung, mit einem Transformator, der einerseits eine Steuerwicklung in Reihe mit dem bidirektionalen Schalter mit Stromsteuerung speist und andererseits über einen Gleichrichter die Steuerschaltung des genannten Schalters speist, wobei die Kopplung zwischen der Steuerschaltung und dem bidirektionalen Schalter wie vorstehend erwähnt ist.
  • Diese und weitere Ziele, Gegenstände, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden nicht-einschränkenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele im einzelnen auseinandergesetzt, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren; in diesen zeigen:
  • 1 eine Steuerschaltung für einen Schalter mit galvanischer Isolierung bzw. Trennung,
  • 2 eine Steuerschaltung für einen bidirektionalen Schalter bzw. Kommutator mit Stromsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine spezielle Ausführungsform einer Triac-Steuerschaltung nach dem Stande der Technik,
  • 4 eine spezielle Ausführungsform einer Triac-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine Steuerschaltung für ein elektromagnetisches Relais nach dem Stande der Technik sowie
  • 6 eine Steuerschaltung für ein elektromagnetisches Relais gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform einer Steuerschaltung für einen bidirektionalen Schalter gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Steuerschaltung, wie beispielsweise ein Mikroprozessor μP, der Steueranweisungen bzw. -befehle an einem oder mehreren Eingangsanschlüssen E1, E2 zugeführt erhält, erhält seine Stromversorgung zwischen einer positiven Gleichspannung V1 und einem ersten Potential G1, das auch als Masse G1 bezeichnet wird. Ein Triac oder ein anderer bidirektionaler Schalter TR mit Stromsteuerung in Reihe mit einer Verbraucherlast L erhält seine Stromversorgung zwischen einer Wechselspannungsquelle und einer zweiten Bezugsspannung G2 oder Masse G2.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Kopplungsschaltung 10 mit einem NPN-Transistor T1 vor, dessen Basis die Ausgangsgröße des Mikroprozessors μP zugeführt erhält, dessen Emitter mit der Masse G1 verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand R1 mit der Speisespannung V1 verbunden ist. Zwischen dem Widerstand R1 und der Speisespannung V1 ist eine Diode D1 zwischengeschaltet. Die Verbindungsstelle der Diode D1 mit dem Widerstand R1 bildet einen Knotenpunkt 11 der Schaltung. Der Kollektor des Transistors T1 ist über einen Widerstand R2 mit der Basis eines PNP-Transistors T2 verbunden, dessen Emitter mit dem Knotenpunkt 11 verbunden ist. Mit diesem Knotenpunkt 11 ist auch ein erster Anschluss eines Kondensators C verbunden, dessen zweiter Anschluss mit der zweiten Bezugsspannung G2 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T2 ist vorzugsweise über einen niedrigen Widerstand R3 mit dem Gate des Triac TR verbunden.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise der Kopplungsschaltung 10 ist wie folgt. Wenn der Mikroprozessor eine Schließanweisung an das Triac TR schickt, wird der Transistor T1 leitend, was den leitenden Zustand des Transistors T2 hervorruft. Der Kondensator C, der zuvor aufgeladen war, entlädt sich dann über den Transistor T2, den Widerstand R3 und die Gate-Schaltung des Triac TR in die zweite Bezugsspannung G2, was den Leitungszustand des Triac nach sich zieht. Der Widerstand R3 dient zur Begrenzung des Steuerstroms und wird so gewählt, dass die Dauer der Entladung des Kondensators C ausreicht, beispielsweise damit das Triac getriggert wird, selbst wenn der Schließbefehl in der Nachbarschaft um einen Nulldurchgang der an der Last liegenden Wechselspannung herum auftritt.
  • Die 3 und 4 zeigen in detaillierterer Form eine Schaltung nach dem Stande der Technik bzw. eine Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung, zur Steuerung eines aus dem Wechselstromnetz gespeisten Triac, wobei die Mikrosteuervorrichtung (Mikrocontroller) durch eine von der genannten Wechselspannung abgeleitete Gleichrichtspannung gespeist wird. In den 3 und 4 sind gleiche Elemente wie in den 1 und 2 mit demselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie 3 zeigt, ist eine Wechselspannung VAC mit den Anschlüssen einer Verbraucherlast L und eines Triac TR verbunden. Diese Wechselspannung wird auch an eine Gleichrichtbrücke 20 angelegt, deren Ausgangsgröße an einen Speicherkondensator C gekoppelt wird. Gegebenenfalls speist die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators einen Kondensator C2, der auf der anderen Seite eines Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers 21 zur Speisung des Mikrocontrollers μC vorgesehen ist. Die Mikrosteuervorrichtung μC steuert einen Transistor T1 in Reihe mit einer Licht emittierenden Diode 2, die mit einer mit Licht beaufschlagten Diode 3 gekoppelt ist.
  • 4 zeigt dieselbe Schaltung wie 3, in der jedoch der Opto-Koppler durch eine Kopplungsschaltung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ersetzt ist, welche dieselben Bezugsziffern wie die Schaltung in 2 trägt.
  • Die vorliegende Erfindung ist von besonderem Interesse in dem Fall, wenn man eine Verbraucherlast über ein Relais steuern möchte.
  • 5 zeigt eine herkömmliche Relais-Steuerschaltung. Eine Mikrosteuervorrichtung (Mikrocontroller) μC, die Eingangsgrößen E1 und E2 zugeführt erhält, wird ausgehend von einer Wechselspannung gespeist, beispielsweise über einen Transformator T, welcher eine Gleichrichtbrücke 20 speist, die eine geglättete Spannung an die Anschlüsse eines Kondensators C2 liefert. In Reihe mit einer Verbraucherlast L liegt ein Relais 21 an den Anschlüssen der Speisewechselspannung VAC. Das Relais 21 umfasst einen durch eine Wicklung 23 gesteuerten Kommutator bzw. Umschalter 22. In herkömmlicher Weise liegt diese Wicklung 23 in Reihe mit einem Transistor 24 an den Anschlüssen des Kondensators C2, die Einschaltung des Transistors 24 in den leitenden Zustand wird durch die Ausgangsgröße der Mikrosteuervorrichtung μC gewährleistet. Parallel zur Wicklung 13 ist eine frei laufende Diode 25 vorgesehen, zum Schutz des Transistors 24 während der Öffnungsphasen.
  • Somit wird die Wicklung 23 in herkömmlicher Weise mit Gleichstrom getrieben. Dies bringt verschiedene Nachteile mit sich. Tatsächlich reduziert sich bei Gleichstromspeisung die Impedanz der Wicklung in erster Näherung nur auf ihren reellen Teil, d. h. ihren Ohmschen Widerstand. Nun ist dieser Widerstand im allgemeinen niedrig. Der zum Erhalt der für eine Aktivierung des Relais 11 erforderlichen magnetischen Energie notwendige Strom ist daher hoch, in der Größenordnung von 20 bis 200 mA.
  • Je höher der Stromfluss in der Wicklung ist, desto größer sind die Abmessungen des Transformators T, was seine Integration schwierig gestaltet. Dies wird noch durch den Umstand erschwert, dass der Leistungsfaktor einer Diodenbrücke herkömmlicherweise bei 0,5 liegt, mit der Folge, dass der Scheinstrom doppelt so groß wie der aktive Strom ist.
  • Außerdem sind, bei einem hohen Strom in der Wicklung, die Verluste durch Jouleschen Effekt in den Wicklungen hoch.
  • Außerdem muss, je höher der erforderliche Strom ist, die Kapazität des Kondensators C2 um so größer sein, um die Spannungsspitzen zu begrenzen. Dies führt zur Anwendung einer Kapazität in der Größenordnung von hundert Mikrofarad und damit zu einem sperrigen Kondensator.
  • Ein anderer Nachteil einer derartigen Steuerung eines Relais 21 durch einen Gleichstrom beruht auf dem Umstand, dass beim Durchgang des Gleichstroms in der Wicklung 23 ein Magnetfeld zwischen der Wicklung 23 und der von ihr gesteuerten Schaltkontaktklinge 22 erzeugt wird, ein Feld, das kurze Zeit nach der Zündung mit der Stabilisierung des Stroms verschwindet. Man muss daher eine besondere (nicht dargestellte) Vorrichtung zur Blockierung des Schaltkontakts 12 in der Schließstellung vorsehen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Änderung der herkömmlichen Schaltung nach 5 durch eine Wechselstromspeisung der Wicklung 13 und Verwendung einer Kopplungsschaltung 12, wie sie zuvor in Verbindung mit den 2 und 4 beschrieben wurde, vor.
  • Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 6 veranschaulicht, vorgesehen, die Anschlüsse der Relaiswicklung nicht mit dem Ausgang des Gleichrichters 20, sondern direkt mit der Sekundärwicklung des Transformators T zu verbinden, in Reihe mit einem Triac TR. Die Kopplungsschaltung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Lösung der Probleme galvanischer Isolation, die sich durch die Steuerung des Triac TR, das mit einer von der Referenzspannung G1 der Steuerschaltung μC verschiedenen Bezugs- bzw. Referenzspannung G2 verbunden ist, stellen.
  • Somit werden die Nachteile des Standes der Technik mit Hilfe einer einfachen Schaltung gelöst. Tatsächlich ist, da die Wicklung 23 mit einem Wechselstrom gespeist wird, ihre Impedanz höher als in dem Fall ihrer Gleichstromspeisung. Zur Erlangung der für eine Betätigung des Relais erforderlichen elektromagnetischen Energie kann der Strom in der Wicklung niedriger sein. In der Praxis verringert sich dieser Strom um einen Faktor 3 bis 5. Dies ermöglicht eine Verringerung der Abmessung des Transformators T und der Kapazität des Kondensators C2. Außerdem erübrigt sich die Notwendigkeit, eine Zusatzvorrichtung zur Blockierung des Relaiskontakts vorsehen zu müssen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit 2 in allgemeiner Form dargelegt, in Verbindung mit 4 in detaillierterer Form, und mit 6 im Rahmen einer speziellen Anwendung. Man erkennt, dass sie sich allgemein zur Anwendung in allen Fällen eignet, wo man einen bidirektionalen Schalter mit Stromsteuerung mit Hilfe einer Steuerschaltung zu steuern wünscht, deren Referenzspannung von der Referenzspannung der Wechselspannungs-Speiseschaltung verschieden ist.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich auch zur Steuerung eines bidirektionalen Schalters mit Spannungssteuerung.

Claims (3)

  1. Steuerschaltung für einen bidirektionalen Schalter (TR), der auf eine erste Referenzspannung (G2) bezogen ist mittels einer mit einer ersten Spannung (V1) gespeisten Steuerschaltung (μC), die auf eine von der ersten Referenzspannung (G2) verschiedene zweite Referenzspannung (G1) bezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisespannung (V1) der Steuerschaltung über eine Diode (D1) mit eine Kopplungsschaltung (10) verbunden ist, welche einen Knotenpunkt (11) aufweist, wobei dieser Knotenpunkt verbunden ist: – über eine erste Impedanz (R1) mit dem Kollektor eines NPN-Transistors (T1), dessen Emitter mit der zweiten Bezugsspannung (G1) verbunden ist und dessen Basis die Ausgangsgröße der Steuerschaltung zugeführt ist, – mit einem ersten Anschluss eines Kondensators (C), dessen zweiter Anschluss mit der ersten Bezugsspannung (G2) verbunden ist, – mit dem Emitter eines PNP-Transistors (T2), dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors (T1) über eine zweite Impedanz (R2) verbunden ist und dessen Kollektor mit dem Steueranschluss des bidirektionalen Schalters (TR) verbunden ist.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Kollektor des zweiten Transistors (T2) über einen Widerstand (R3) zur Steuerstrombegrenzung mit dem Steueranschluss des bidirektionalen Schalters (TR) verbunden ist.
  3. Steuerschaltung für ein elektromagnetisches Relais (11) zum Steuerantrieb einer Verbraucherlast (L) mit einer Wechselspannung (VAC), mit einer Schaltung nach Anspruch 1 und einem Transformator (T), der einerseits eine Steuerwicklung (23) in Reihe mit dem bidirektionalen Schalter (TR) mit Stromsteuerung speist und andererseits über einen Gleichrichter (20) die Steuerschaltung (μC) des genannten Schalters (TR) speist, wobei der Gleichrichter (20) die erste Spannung (V1) erzeugt.
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