DE69831359T2

DE69831359T2 - Gebrauch eines Filterbandes zum Abdichten einer Öffnung einer Hohlkörperschicht und Konstruktion hierfür

Info

Publication number: DE69831359T2
Application number: DE69831359T
Authority: DE
Inventors: Harry George Rhodes; Michael David Thompson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-11-25
Filing date: 1998-11-23
Publication date: 2006-06-22
Anticipated expiration: 2018-11-24
Also published as: GB9724814D0; PT920899E; DE69811189T2; DE69831359D1; EP0920899B1; DE69811189D1; DK1291066T3; ATE302641T1; ES2192303T3; EP1291066B1; ATE232131T1; EP0920899A1; US6398830B1; EP1291066A3; EP1291066A2; DK0920899T3

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filteranordnung und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine Filteranordnung zum Abdichten der Enden eines hohlen lagenartigen Materials.
Mehrwandiges lagenartiges Material wird üblicherweise als Dachmaterial für Konservatorien, Sonnenblenden, Carports etc. oder bei anderen Anwendungen wie z.B. Wandmaterial verwendet. Typischerweise erhält es seine Festigkeit aufgrund seines Aufbaus, der üblicherweise die Form einer schichtartigen Zellstruktur hat. Diese Struktur ist im Allgemeinen ziemlich offen und ist üblicherweise an den Bahnmaterialenden der Atmosphäre ausgesetzt.
Z.B. bei seiner Verwendung als Dachabdeckung ist das mehrwandige lagenartige Material einem großen Bereich von Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen sowie innerer Kondensation ausgesetzt. Die verschiedenen Verbindungspunkte und Abdichtungen sind daher für die Beständigkeit des Daches kritisch. Von großer Wichtigkeit ist die Anforderung, Wasser, Insekten, Staubteilchen, Pollen, Pilz- und Algensporen daran zu hindern, in die inneren Zellen der schichtartigen Zellstruktur des Dach-Kunststoffmaterials zu gelangen. Sobald sie sich innerhalb der Schichten eingenistet haben, können sie ein unansehnliches Wachstum verursachen, das äußerst schwierig zu entfernen ist.
Die DE 19604256 A1 beschreibt eine Abdichtungsmatte zum Abdichten der Spalten zwischen First6ziegeln und benachbarten Dachziegeln eines Gebäudedachs. Die Abdichtungsmatte umfasst eine Gummischicht oder ein mit Gummi getränktes Textilmaterial, das wasserabweisend und luftdurchlässig ist. Die Abdichtungsmatte enthält auch ein Klebeband entlang jedes Randes, damit die Matte in ihrer Stellung gesichert werden kann.
Die EP 0376386 A1 beschreibt ein Verfahren zum Abdichten der offenen Enden eines hohlen Schichtmaterials, bei dem eine Folie mit einer ersten Schicht eines nicht-gewebten synthetischen Materials und einer zweiten Schicht aus Aluminium mit diskreten Löchern über das offene Ende des hohlen Schichtmaterials gelegt ist.
Die JP 09220418 beschreibt einen Wegwerffilter, der in einer gewünschten Stellung durch Anbringen von Klebstoff auf die Oberfläche des Filters abnehmbar montiert werden kann.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Verwendung eines Filterbandes bereitgestellt zum Abdichten eines offenen Endes oder offener Enden von hohlen Platten bzw. Paneelen, wobei das Filterband eine bestimmte Länge eines Bandes aus einem Filtermaterial aufweist, das für Luft durchlässig ist, aber vorwiegend den Durchtritt von Insekten, Staubpartikeln, Pollen, Pilz- und Algensporen verhindert, und wobei das Filtermaterial derart ausgebildet ist, dass an ihm auftreffendes Wasser bzw. Spritzwasser vorwiegend nicht hindurchtritt, das Wasser aber hindurchsickern kann; wobei das Filtermaterial ein Spinnvlies-Material aufweist und das Band eine Einzelschicht aus dem Filtermaterial mit einem sich entlang seiner Länge erstreckenden Mittelabschnitt sowie sich beiderseits des Mittelabschnitts in Längsrichtung erstreckende Seitenabschnitte aufweist, die jeweilige Streifen aus doppelseitigem Klebeband enthalten, wobei der Mittelabschnitt über dem offenen Ende oder den offenen Enden angeordnet wird, um das Ende oder die Enden vollständig abzudecken, wobei das doppelseitige Klebeband beiderseits des Endes oder der Enden an den Platten bzw. Paneelen haftet, um das Band an den Platten bzw. Paneelen zu halten, und wobei sich das Klebeband an den jeweiligen Seiten der hohlen Platten bzw. Paneele im wesentlichen von einem Ort neben dem Ende oder den Enden derart erstreckt, dass eine Tendenz zur Bildung einer natürlichen Falte zwischen dem Mittelabschnitt und den Seitenabschnitten besteht.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Filteranordnung bereitgestellt, welche hohle Platten bzw. Paneele mit einem offenen Ende oder offener Enden sowie ein an dem Ende oder den Enden angebrachtes Filterband aufweist, wobei das Filterband eine bestimmte Länge eines Bandes aus einem Filtermaterial aufweist, das für Luft durchlässig ist, aber vorwiegend den Durchtritt von Insekten, Staubpartikeln, Pollen, Pilz- und Algensporen verhindert, und wobei das Filtermaterial derart ausgebildet ist, dass an ihm auftreffendes Wasser bzw. Spritzwasser vorwiegend nicht hindurchtritt, das Wasser aber hindurchsickern kann; wobei das Filtermaterial ein Spinnvlies-Material aufweist und das Band eine Einzelschicht aus dem Filtermaterial mit einem sich entlang seiner Länge erstreckenden Mittelabschnitt sowie sich beiderseits des Mittelabschnitts in Längsrichtung erstreckende Seitenabschnitte aufweist, die jeweilige Streifen aus doppelseitigem Klebeband enthalten, wobei der Mittelabschnitt über dem offenen Ende oder den offenen Enden angeordnet wird, um das Ende oder die Enden vollständig abzudecken, wobei das doppelseitige Klebeband beiderseits des Endes oder der Enden an den Platten bzw. Paneelen haftet, um das Band an den Platten bzw. Paneelen zu halten, und wobei sich das Klebeband an den jeweiligen Seiten der hohlen Platten bzw. Paneele im wesentlichen von einem Ort neben dem Ende oder den Enden derart erstreckt, dass eine Tendenz zur Bildung einer natürlichen Falte zwischen dem Mittelabschnitt und den Seitenabschnitten besteht.
Das Filtermaterial kann Polypropylen oder Polyester aufweisen. Das Filtermaterial besteht vorzugsweise aus einem Materialtyp, der Pilzbewuchs auf ihm hemmt. Das filtermaterial enthält vorzugsweise ein UV-resistentes Additiv.
Das Band wird vorzugsweise in Form einer Rolle bereitgestellt und kann eine abnehmbare Rückschicht aufweisen. Die Rückschicht kann mit Silikon behandeltes Polyethylen hoher Dichte aufweisen. Die Rückschicht kann breiter als das filtermaterial sein. Die Rückschicht kann zwei diskrete Teile aufweisen, wovon jedes jeweils einen der Seitenabschnitte abdeckt.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, wobei:
1 eine schematische Perspektivansicht eines ersten erfindungsgemäßen Filterbandes ist;
2 eine schematische Querschnittsansicht des Bandes von 1 ist, wobei die Dicke des Bandes übertrieben ist;
3 eine teilweise aufgeschnittene schematische Perspektivansicht des auf ein hohles Schichtmaterial aufgetragenen Bandes zeigt;
4 bis 6 jeweils schematische Perspektivansichten weiterer hohler Schichtmaterialien sind;
7 eine zur 1 ähnliche Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Filterbandes ist; und
8 eine zur 1 ähnliche Ansicht eines dritten erfindungsgemäßen Filterbandes ist.
1 bis 3 der Zeichnung zeigen ein Filterband, das nicht erfindungsgemäß ist und nur zur Veranschaulichung dienen soll. Das Band 10 umfasst eine bestimmte Länge eines nichtgewobenen aufgeschleuderten Propylen-Materials 12. Das Propylen hat einen derartigen Aufbau, dass es für Luft und Wasserdampf durchlässig ist, jedoch im Allgemeinen Insekten, Staubteilchen, Pollen, Pilz- und Algensporen am Hindurchtreten hindert. Der Aufbau des Propylens ist derart, dass das Pilzwachstum gehemmt wird, da das Material im Wesentlichen keine Pilzsporen aufnehmen kann. Da auf das Material auftreffendes Wasser im Allgemeinen nicht hindurchtritt, kann Wasser durch das Material 12 durchsickern. Das Propylen enthält einen UV-beständigen Zusatz.
Die in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Abschnitte 14 des Materials 12 haben einen im Wesentlichen wasserfesten druckempfindlichen Heißschmelz-Kunststoff, der in das Material 12 gedrückt wird, indem man ihn derart quetscht, dass der Klebstoff im Wesentlichen in das material 12 in den seitlichen Abschnitten 14 einsickert. Ein mittiger Abschnitt 16 ist ohne Klebstoff vorgesehen.
Das Band 10 wird in Rollen mit einer Rückschicht 18 bereitgestellt, die aus mit Silikon behandeltem hochdichten Polythen besteht. Die Schicht 18 ist etwas breiter als das Material 12 und erstreckt sich von einer Seite davon, um das Entfernen zu erleichtern. Der Klebstoff ist farbig, so dass die Grenze zwischen den Abschnitten 14 und 16 sichtbar ist. Im Allgemeinen wird eine rote oder braune Farbe verwendet, da dies ein Ausfiltern von UV-Strahlung bewirkt.
3 zeigt schematisch ein Ende eines typischen hohlen lagenartigen Materials 20. Ein derartiges lagenartiges Material wird zur Zeit in einem großen Bereich von Anwendungen verwendet, wie oben gezeigt wurde. Das lagenartige Material weist eine obere und eine untere Tafel 22, 24 mit einer Zwischentafel 26 auf. Die Tafeln bzw. Paneele 22 bis 26 sind miteinander verbunden und werden durch senkrechte Stege 28 voneinander beabstandet gehalten, wodurch in Längsrichtung verlaufende Hohlräume 30 mit einem rechteckförmigen Querschnitt bestimmt werden, die sich durch das lagenartige Material 20 erst5recken und an jedem Ende offen sind.
3 zeigt das Band 10, das auf ein Ende des lagenartigen Materials 20 aufgetragen ist. Das Band 10 ist so bemessen, dass der mittige Abschnitt 16 im Wesentlichen über dem offenen Ende des lagenartigen Materials 20 liegt, wodurch die Hohlräume 30 verschlossen werden. Die seitlichen Abschnitte 14 berühren die obere bzw. die untere Tafel 22, 24. Der druckempfindliche Klebstoff in den Abschnitten 14 erlaubt es, dass die Abschnitte 14 ohne weiteres an den Tafeln 22, 24 haften, und erzeugen daran eine im Wesentlichen wasserdichte Versiegelung. Der mittige Abschnitt 16 erzeugt eine Abdichtung bzw. Versiegelung der Hohlräume 30 und ermöglicht es, dass Luft hindurchtritt, wodurch die Belüftung ermöglicht wird, jedoch Wasser, Insekten, Staubteilchen, Pollen, Pilz- und Algensporen daran gehindert werden, in die Hohlräume 30 einzudringen und dadurch ein unansehnliches Wachstum oder eine Verfärbung hervorrufen.
Das Band 10 lässt sich auf lagenartigem Material verwenden, dessen Strukturen sich von dem lagenartigen Material 20 unterscheiden. 4 bis 6 zeigen drei weitere Arten eines lagenartigen Materials mit den jeweiligen Bezugsziffern 33, 34, 36, auf welchen das Band 10 verwendet werden kann. Jedes der lagenartigen Materialien 32, 34, 36 hat wiederum eine obere und eine untere Tafel (Paneel) 22, 24, jedoch mit einem unterschiedlichen Muster aus Stegen und dazwischen angeordneten Zwischentafeln.
Das Band 10 kann folgendermaßen hergestellt werden. Der Klebstoff wird geschmolzen und als Tropfen bzw. Perlen auf jede Seite des Polyesters aufgetragen. Das Material wird dann zwischen zwei Quetschwalzen hindurchgeführt, um den Klebstoff in den Seitenabschnitten 14 in das Material zu drücken. Die Rückschicht 18 wird gleichzeitig von der Oberseite der Quetschwalzen aufgetragen. Das Band 10 wird dann für die oben beschrieben Anwendung zu rollen geformt. Zwei bestimmte Längen eines Bandes 10 können aus einem einzigen breiteren Materialstück gebildet werden, wobei ein mittiges jeweiliges Paar der seitlichen Abschnit5te 14 als breiterer Abschnitt gebildet wird und die beiden Rundlängen anschließend durch die Mitte des breiteren seitlichen Abschnitts hindurch geschnitten werden.
7 zeigt ein weiters Filterband 40 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Band 40 ist dem Band 10 ähnlich mit der Aus nahme, dass die Klebemittel durch zwei Längen 42 aus doppelseitigem Klebeband bereitgestellt sind.
8 zeigt ein noch weiteres Band 50 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Band 50 ist dem Band 40 ähnlich mit der Ausnahme, dass die Rückschicht in Form zweier direkter Streifen 52 vorliegt, wovon jeder eine jeweilige der Längen 42 abdeckt. Bei der Verwendung ermöglicht dies, dass einer der Streifen 52 anfänglich entfernt wird, um zu ermöglichen, dass das Band 50 auf einem Bahnmaterial positioniert wird, und dass der andere Streifen 52 gleichzeitig entfernt wird, um eine Befestigung auf dem Bahnmaterial zu ermöglichen, sobald die erforderliche Positionierung erreicht wurde.
Es wurde somit ein Filterband beschrieben, das eine Anzahl vorteilhafter Merkmale besitzt. Das durchlässige Material deckt das gesamte Ende des lagenförmigen Materials ab, wobei jede Öffnung von ihm durchlüftet wird. Das Band kann ohne weiteres angebracht werden, und es besteht eine natürliche Neigung zur Bildung einer Falte zwischen der Mitte und den seitlichen Abschnitten, um das Anbringen zu erleichtern. Das Band kann relativ leicht wie oben beschrieben gebildet werden, und kann somit relativ kostengünstig hergestellt werden, sorgt jedoch für eine zuverlässige und lang anhaltende Wirkung. Da Wasser durch das Material hindurchsickern kann, kann auch jegliche Kondensation, die sich in den Hohlräumen bildet, abgezogen werden.
Es können verschiedene Abwandlungen durchgeführt werden, ohne dass man den Schutzbereich der Erfindung verlässt. So könnten z.B. andere als die oben beschriebenen Materialien, wie z.B. Polyester für den Bandkörper verwendet werden. Das Band könnte auf eine andere Art und Weise gebildet werden, und es könnten mehr als zwei Bandlängen gleichzeitig miteinander gebildet werden.
In der obigen Beschreibung wurde zwar auf diejenigen Merkmale der Erfindung hingewiesen, die als besonders wichtig betrachtet werden, doch begehrt der Anmelder Schutz bezüglich jedes patentierbaren Merkmals oder Kombinationen von Merkmalen, auf die zuvor Bezug genommen wurde und/oder die in der Zeichnung gezeigt werden, und zwar unabhängig davon, ob sie speziell hervorgehoben wurden oder nicht.

Claims

Verwendung eines Filterbandes (40, 50) zum Abdichten eines offenen Endes oder offener Enden von hohlen Platten bzw. Paneelen, wobei das Filterband eine bestimmte Länge eines Bandes (40, 50) aus einem Filtermaterial (12) aufweist, das für Luft durchlässig ist, aber vorwiegend den Durchtritt von Insekten, Staubpartikeln, Pollen, Pilz- und Algensporen verhindert, und wobei das Filtermaterial (12) derart ausgebildet ist, dass an ihm auftreffendes Wasser bzw. Spritzwasser vorwiegend nicht hindurchtritt, das Wasser aber hindurchsickern kann; wobei das Filtermaterial (12) ein Spinnvlies-Material aufweist und das Band eine Einzelschicht aus dem Filtermaterial (12) mit einem sich entlang seiner Länge erstreckenden Mittelabschnitt (16) sowie sich beiderseits des Mittelabschnitts in Längsrichtung erstreckende Seitenabschnitte aufweist, die jeweilige Streifen aus doppelseitigem Klebeband (42) enthalten, wobei der Mittelabschnitt (16) über dem offenen Ende oder den offenen Enden angeordnet wird, um das Ende oder die Enden vollständig abzudecken, wobei das doppelseitige Klebeband (42) beiderseits des Endes oder der Enden an den Platten bzw. Paneelen haftet, um das Band (40, 50) an den Platten bzw. Paneelen zu halten, und wobei sich das Klebeband (42) an den jeweiligen Seiten der hohlen Platten bzw. Paneele im wesentlichen von einem Ort neben dem Ende oder den Enden derart erstreckt, dass eine Tendenz zur Bildung einer natürlichen Falte zwischen dem Mittelabschnitt (16) und den Seitenabschnitten (14) besteht.
Filteranordnung, welche hohle Platten bzw. Paneele mit einem offenen Ende oder offener Enden sowie ein an dem Ende oder den Enden angebrachtes Filterband (40, 50) aufweist, wobei das Filterband eine bestimmte Länge eines Bandes (40, 50) aus einem Filtermaterial (12) aufweist, das für Luft durchlässig ist, aber vorwiegend den Durchtritt von Insekten, Staubpartikeln, Pollen, Pilz- und Algensporen verhindert, und wobei das Filtermaterial (12) derart ausgebildet ist, dass an ihm auftreffendes Wasser bzw. Spritzwasser vorwiegend nicht hindurchtritt, das Wasser aber hindurchsickern kann; wobei das Filtermaterial (12) ein Spinnvlies-Material aufweist und das Band eine Einzelschicht aus dem Filtermaterial (12) mit einem sich entlang seiner Länge erstreckenden Mittelabschnitt (16) sowie sich beiderseits des Mittelabschnitts in Längsrichtung erstreckende Seitenabschnitte aufweist, die jeweilige Streifen aus doppelseitigem Klebeband (42) enthalten, wobei der Mittelabschnitt (16) über dem offenen Ende oder den offenen Enden angeordnet wird, um das Ende oder die Enden vollständig abzudecken, wobei das doppelseitige Klebeband (42) beiderseits des Endes oder der Enden an den Platten bzw. Paneelen haftet, um das Band (40, 50) an den Platten bzw. Paneelen zu halten, und wobei sich das Klebeband (42) an den jeweiligen Seiten der hohlen Platten bzw. Paneele im wesentlichen von einem Ort neben dem Ende oder den Enden derart erstreckt, dass eine Tendenz zur Bildung einer natürlichen Falte zwischen dem Mittelabschnitt (16) und den Seitenabschnitten (14) besteht.
Erfindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (12) Polypropylen oder Polyester aufweist.
Erfindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (12) aus einem Materialtyp besteht, der Pilzbewuchs auf ihm hemmt, und/oder ein UV-resistentes Additiv enthält.
Erfindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (40, 50) in Form einer Rolle vorliegt und eine abnehmbare Rückschicht (18, 52) aufweist, die mit Silikon behandeltes Polyethylen hoher Dichte aufweisen kann.
Erfindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschicht (18) breiter als das Filtermaterial (12) ist.
Erfindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschicht (52) zwei diskrete Teile aufweist, wovon jeder jeweils einen der Seitenabschnitte (14) abdeckt.