DE69830725T2 - Chirurgisches einschnitt-abdecktuch - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der chirurgischen Einschnitt-Abdecktücher. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung chirurgische Einschnitt-Abdecktücher, die Trägerfolien, die diesen Abdecktüchern während der Anwendung Spannung verleihen, aufweisen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Viele der heutigen chirurgischen Eingriffe erfordern die Verwendung eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs. Das Einschnittmaterial ist gewöhnlich eine durchsichtige Kunststofffolie mit einem Klebstoff, der mit einer Trägerfolie abgedeckt ist, auf einer Seite. Zwei Lieferanten von Einschnittmaterialien sind die Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, und T. J. Smith and Nephew Ltd. Beispiele für Einschnittmaterial findet man in den US-Patentschriften Nr. 4,310,509; 4,323,557; 4,452,845; Re. 31,886 und Re. 31,887.
  • Typischerweise wird Einschnittmaterial in Verbindung mit Handtüchern oder chirurgischen Abdecktüchern verwendet, um den Operationsbereich so sauber und steril wie möglich zu halten, um dazu beizutragen, das Risiko einer Infektion zu verringern. Sobald der Operationsbereich des Patienten gereinigt und mit einem antimikrobiellen Mittel behandelt worden ist, wird die Operationsstelle durch Verwenden steriler Handtüchern und eines chirurgischen Abdecktuchs, das eine Fensterung (das heißt, eine speziell gestaltete Form und Öffnung, die darin gebildet ist) von einer Größe, die größer ist, als die erwartete Größe des Einschnitts, aufweist, abgedeckt. Dann wird ein Einschnittmaterial verwendet, um die gesamte oder einen Abschnitt der Haut des Patienten, die durch die Hand tücher oder die Fensterung im chirurgischen Abdecktuch oder der Hauptfolie freigelegt bleibt, abzudecken.
  • Ein Zweck der Verwendung des Einschnittmaterials ist es, dazu beizutragen, die Wanderung von Keimen und Bakterien in die Einschnittstelle zu verringern. Diese Verringerung ist erforderlich, da die Poren trotz der Reinigung der Haut nach wie vor weitere Keime und Bakterien enthalten, die zur Oberfläche wandern können, wenn die Haut im Lauf des chirurgischen Eingriffs bewegt und bearbeitet wird. Man hat herausgefunden, dass ein Abdecken der Haut mit Einschnittmaterial das Auftreten einer Verunreinigung der Operationsstelle verringert.
  • Die übliche Vorgehensweise ist jene, das sterile Einschnitt-Abdecktuch aus einem Einweg-Schutzbeutel (zum Beispiel hergestellt aus Polyethylen) herauszunehmen, dann alle anderen Schutzabdeckungen zu entfernen, und es dann in aseptischer Art und Weise auf den sterilen Bereich zu legen. Die Schutzabdeckungen können zum Beispiel Materialien, wie zum Beispiel Papierumhüllungen, sein, die um das Abdecktuch gewickelt werden, um ein Einführen des Abdecktuchs in den Einweg-Schutzbeutel ohne das Abdecktuch beim Verpackungsvorgang zu zerreißen oder zu zerknittern, zu ermöglichen. Die Verwendung mehrerer Schutzabdeckungen führt zu zusätzlichem Abfall im Operationsbereich.
  • Typischerweise erhält man das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch in Größen von nur 13 × 18 cm (5 × 7 Zoll), üblicherweise jedoch von ungefähr 40 × 30 cm (16 × 12 Zoll) bis 90 × 120 cm (36 × 48 Zoll) und mehr. Herkömmliche chirurgische Einschnitt-Abdecktücher bestehen üblicherweise aus einem Einschnittmaterial, das mit einem Klebstoff, der durch ein Trägermaterial aus beschichtetem Papier aus einem Stück, das dieselben Abmessungen wie die Folie aufweist, abgedeckt ist, überzogen ist, so dass der Klebstoff geschützt ist.
  • Die typische Vorgehensweise ist jene, dass zwei Personen auf gegenüberliegenden Seiten des Operationstisches stehen, die beide innerhalb des sterilen Bereichs steril behandschuht sind. Eine Person ergreift einen Griffabschnitt des Abdecktuches (einen Folienrand, der frei von Klebstoff ist, von 10 bis 15 cm), während die andere Person das Papierträgermaterial nimmt, und es von der Unterseite abzieht, um den Klebstoff freizuliegen. Dann wird das Abdecktuch an der Operationsstelle am Patienten angebracht und in der Folge mit einem sterilen Handtuch geglättet und auf den Patienten gedrückt. Bei größeren Abdecktüchern könnten dafür drei oder mehr Personen erforderlich sein.
  • Die derzeitigen Einschnitt-Abdecktücher sind üblicherweise groß und schwierig ohne Falten, und ohne dass das Abdecktuch während des Vorgangs an sich selbst klebt, am Patienten anzubringen. Wie oben beschrieben, erfordert das Anbringen des Abdecktuchs üblicherweise zwei oder drei Personen, wodurch mehr Operationsraumpersonal benötigt wird, und was zur Steigerung der Spitalskosten beiträgt. Das Anbringen von herkömmlichen Einschnitt-Abdecktüchern kann sogar für Fachleute für das Anbringen dieser Abdecktücher eine frustrierende Erfahrung sein. Das Abdecktuch ist hauchdünn (um sich den Konturen der Haut sehr gut anpassen zu können) mit einem dauerhaften Haftklebstoff zum Ankleben auf der Haut. In Kombination mit der großen Abmessung vieler Einschnitt-Abdecktücher führen diese beiden Eigenschaften häufig zu einem Anbringen eines zerknitterten Abdecktuches.
  • Damit ein chirurgisches Einschnitt-Abdecktuch ordnungsgemäß funktioniert, ist es wichtig, dass das Einschnitt-Abdecktuch, insbesondere direkt am Einschnittpunkt, faltenfrei ist, nachdem es angebracht worden ist, um dem Chirurgen zu ermöglichen, einen sauberen Operationsschnitt zu machen. Falten im Abdecktuch machen es schwierig für den Chirurgen, zur Haut durchzusehen (wichtig sind Transparenz und Sicht). Des Weiteren könnte ein Einschnitt-Abdecktuch, wenn das Einschnitt-Abdecktuch Falten aufweist, nicht verhindern, dass Bakterien auf der Haut in die Wunde gelangen. Das Bewahren einer sterilen Oberfläche am Einschnittpunkt trägt dazu bei, Operationswundeninfektionen zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Einschnitt-Abdecktuch mit so wenigen Schnitten wie möglich auf einfache Weise anzubringen ist, und dass durch die Verwendung des Einschnitt-Abdecktuches so wenig Abfall wie möglich anfällt.
  • EP-A-0568401 offenbart einen durchsichtigen Klebeverband mit verstärkten Hilfsschnitten, der dafür entwickelt worden ist, eine verbesserte Steifigkeit zur einfacheren Handhabung zu schaffen. Der offenbarte Klebeverband enthält drei Schichten; eine Schicht aus flexibler Folie, die aus Polyurethan hergestellt ist, die eine Klebefläche aufweist, eine Schutzschicht aus einem Schichtträger, welche die Klebefläche abdeckt, und eine Schicht aus weniger flexiblem Material, die aus Polyethylen hergestellt ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung schafft ein chirurgisches Einschnitt-Abdecktuch, das wirksam und rasch in faltenfreier Form an einem Patienten angebracht werden kann, um die Gefahr einer Infektion möglichst gering zu halten, die Sicht durch die Folie, wenn das Abdecktuch am Patienten angebracht wird, zu verbessern, und die Menge an Abfall, der durch die Verwendung des Abdecktuchs anfällt, zu verringern.
  • Ein chirurgisches Einschnitt-Abdecktuch gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • In einer Gestalt der Erfindung weist das chirurgische Abdecktuch im Allgemeinen eine elastische Folie auf, die einen Hauptabschnitt, der mit einem Klebstoff überzogen ist, aufweist. Die flexible Folie weist eine Vorderkante, eine Hinterkante und gegenüberliegende Seitenkanten auf. An der Vorderkante der flexiblen Folie ist ein Griff bereitgestellt. Der Griff ist aus blattförmigem Material hergestellt, das steifer ist, als die elastische Folie. In der elastischen Folie ist eine Abrisslinie, die sich im Allgemeinen neben und im Allgemeinen parallel zur Vorderkante erstreckt, bereitgestellt, um das Ausbreiten des Durchreißens entlang der Abrisslinie zu ermöglichen, um den Griff von der elastischen Folie zu trennen. Die Abrisslinie weist gegenüberliegende Enden auf, die in einem Abstand von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Folie angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weist die Abrisslinie eine Perforationslinie auf, und die gegenüberliegenden Enden der Abrisslinie sind in einem Abstand von mindestens 0,5 cm von den gegenüberliegenden Seitenkanten der elastischen Folie angeordnet. Noch bevorzugter sind die gegenüberliegenden Enden der Abrisslinie in einem Abstand von mindestens 1 cm, und am Bevorzugtesten in einem Abstand von 2 cm oder sogar 2,5 cm von den gegenüberliegenden Seitenkanten der elastischen Folie angeordnet.
  • Des Weiteren weist die elastische Folie vorzugsweise eine Dicke von nicht mehr als 75 Mikron, und am Bevorzugtesten von nicht mehr als 52 Mikron auf.
  • Alternativ dazu ist die elastische Folie entlang der Abrisslinie eingeritzt oder auf andere Weise dünner als entlang der elastischen Folie im Allgemeinen gemacht, um das Ausbreiten des Durchreißens entlang der Abrisslinie zu ermöglichen.
  • In noch einer anderen Gestalt der Erfindung weist das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch im Allgemeinen eine elastische Folie auf, die einen Hauptabschnitt, der mit einem Klebstoff überzogen ist, aufweist. Die flexible Folie weist eine Vorderkante, eine Hinterkante und gegenüberliegende Seitenkanten auf. Angrenzend an die Vorderkante der flexiblen Folie ist ein Griff bereitgestellt, und ein länglicher Streifen verbindet die Folie und den Griff entlang der Vorderkante der Folie. Der Streifen weist eine größere Reißfestigkeit auf, als die elastische Folie. Der Streifen weist eine oder mehrere Abrisslinien auf, um das Ausbreiten des Durchreißens des Streifens entlang der Abrisslinie zu ermöglichen, um den Griff von der elastischen Folie zu trennen.
  • Vorzugweise weist die Abrisslinie eine Perforationslinie auf. Des Weiteren ist der Griff vorzugsweise aus einem blattförmigen Material gebildet, das steifer ist, als die elastische Folie.
  • Der längliche Streifen weist vorzugsweise ein Verstärkungsband auf, das überall außer entlang der Abrisslinie widerstandsfähiger gegen Durchreißen ist, als die Folie oder der Griff. Vorzugsweise ist das Verstärkungsband ein Folienband, das eine Oberfläche, die mit einem Klebstoff, am Bevorzugtesten einem Haftklebstoff, überzogen ist, aufweist. Das Folienband kann zum Beispiel ein Folienband aus Polyethylen niedriger Dichte aufweisen, und der Klebstoff umfasst einen Acrylatklebstoff.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A1E sind Schnittdarstellungen eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs gemäß der vorliegenden Erfindung an verschiedenen Punkten während des Verfahrens zum Anbringen des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs an einem Patienten.
  • 2 ist eine Draufsicht der Folienseite des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs, das in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine Unteransicht der Trägermaterialseite des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs, das in 1 gezeigt ist.
  • 4A4E sind Ansichten von Folien- und Trägerfolien-Griffabschnitten alternativer Anordnungen des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs.
  • 5A5F sind Schnittdarstellungen der Spannstreifenabschnitte alternativer Anordnungen des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs.
  • 6 ist eine Unteransicht der Trägermaterialseite einer alternativen Anordnung des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs, das chirurgische Vorrichtungen, zum Beispiel Taschen, aufweist.
  • 7 ist eine Schnittdarstellung eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs, das nicht gemäß der Erfindung gestaltet ist, was die Tatsache betrifft, dass das Trägermaterial selbst die Spannwirkung bereitstellt.
  • 8A8C sind Schnittdarstellungen von alternativen chirurgischen Einschnitt-Abdecktüchern, die zusammengefaltet sind, und die Falten, die ausreichen, um ein Ausrollen des Abdecktuchs durch sein eigenes Gewicht zu verhindern, darin aufweisen.
  • 9 ist eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs mit einem Griff, der eine Abrisslinie aufweist.
  • 10 ist eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs, bei welcher der Griff durch ein perforiertes Band abnehmbar an seinem Platz gehalten wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung schafft chirurgische Einschnitt-Abdecktücher und Verfahren zum wirksamen und raschen Anbringen dieser Abdecktücher an einem Patienten in faltenfreier Form, um das Risiko einer Infektion zu minimieren, und die Sicht während des Anbringens des Einschnitt-Abdecktuchs an einem Patienten zu verbessern. Wie oben beschrieben ist, ist es wichtig, dass das Einschnitt-Abdecktuch faltenfrei ist, nachdem es angebracht worden ist, insbesondere direkt am Einschnittpunkt, um dem Chirurgen zu ermöglichen, einen sauberen Operationseinschnitt vorzunehmen, und um die Gefahr einer mikrobiellen Verunreinigung zu verringern. Des Weiteren ist es wichtig, dass das Einschnitt-Abdecktuch auf einfache Weise mit so wenigen Schritten wie möglich und mit möglichst wenigen Abfallprodukten, die durch ein solches Anbringen anfallen, anzubringen ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 ist ein chirurgisches Einschnitt-Abdecktuch 10 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Des Weiteren ist unter besonderer Bezugnahme auf die 1A1E ein Verfahren zum Anbringen des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs 10 an einem Patienten beschrieben. Die verbleibenden 410 zeigen alternative Abdecktuch-Anordnungen für ein solches chirurgisches Einschnitt-Abdecktuch.
  • Wie in 13 gezeigt ist, weist das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 10 im Allgemeinen eine rechteckige Gestalt auf, wobei jedoch jegliche Größe oder Form geeignet sein kann, solange das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch die Vorteile schafft, die im Folgenden ausführlich beschrieben sind. Zum Beispiel kann das Abdecktuch 10 eine Breite (W) von ungefähr 10 cm bis ungefähr 150 cm und eine Länge (L) von ungefähr 10 cm bis ungefähr 150 cm aufweisen. Das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 10 weist eine Folie 12, zum Beispiel eine durchsichtige, flexible Folie, auf. Die flexible Folie 12 weist eine obere Oberfläche 13 und eine untere Oberfläche 15 auf, die sich von einer Vorderkante 31 der flexiblen Folie 12 bis zu einer Hinterkante 32 der flexiblen Folie 12 erstrecken.
  • Die flexible Folie 12 des Einschnitt-Abdecktuchs ist aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffmaterial gebildet. Das Material erlaubt vorzugsweise eine Feuchtigkeitsverdunstung durch die Folie während längerer chirurgischer Eingriffe. Geeignete Materialien sind zum Beispiel Polyolefine, wie zum Beispiel Polyethylen niedriger Dichte und insbesondere Metallocen-Polyethylene, wie zum Beispiel EngageTM-Polyethylene, die im Handel von Dow Chemical erhältlich sind, Polyurethane, wie zum Beispiel Polyester oder Polyetherpolyurethane (zum Beispiel „thermoplastisches EstaneTM-Polyurethan", im Handel erhältlich von B. F. Goodrich, Cleveland Ohio), Polyester, wie zum Beispiel Polyetherpolyester (zum Beispiel „HytrelTM-Polyesterelastomer", im Handel erhältlich von Du Pont Co., Wilmington, Delaware), und Polyamide, wie zum Beispiel Polyetherpolyamide (zum Beispiel „PebaxTM-Harze", im Handel erhältlich von ELF Atochem, North America, Inc., Philadelphia, Pennsylvania).
  • Des Weiteren ist die Folie 12 flexibel und vorzugsweise ein bisschen elastisch, um die Anpassungsfähigkeit zu verbessern, wenn sie auf einem Patienten angebracht wird. Aus diesen Gründen sind die bevorzugten Folien Polyurethane, Polyetherpolyester und Polyetherpolyamide. Die Folie 12 weist typischerweise eine Dicke von weniger als ungefähr 200 Mikron, vorzugsweise zwischen ungefähr 6 Mikron und ungefähr 130 Mikron, und am Bevorzugtesten zwischen ungefähr 13 Mikron und ungefähr 52 Mikron auf.
  • Mindestens ein größerer Abschnitt der unteren Ober fläche 15 der flexiblen Folie 12 ist mit einem Haftklebstoff 14 überzogen. Obwohl 1 zeigt, dass die gesamte Länge der flexiblen Folie 12 mit dem Klebstoff 14 überzogen ist, kann irgendein größerer Abschnitt überzogen sein, der ermöglicht, dass das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch seinen nützlichen Zweck erfüllt, zum Beispiel muss der Klebstoff nicht die gesamte Breite oder die gesamte Länge des Abdecktuches überziehen. Zum Beispiel können irgendwelche der Kanten der flexiblen Folie unbeschichtete Abschnitte aufweisen, um das Abnehmen des Abdecktuchs vom Patienten zu unterstützen, oder um das Anbringen eines Griffes an der Folie zu unterstützen.
  • Der Klebstoff 14, mit dem die flexible Folie 12 überzogen ist, ist vorzugsweise ein bei Körpertemperatur selbstklebender Haftklebstoff, der dauerhaft auf der Haut haftet. Ein gleichmäßiges Anbringen auf der Hautoberfläche trägt dazu bei, einen sterilen Operationsbereich zu erhalten. Aufgrund der Beanspruchung, der die Folie 12 während des Eingriffs durch das Zurückziehen der Wunde, die warme, feuchte Umgebung und den Abrieb, den die Folie 12 erleiden kann, wenn die Hände des Chirurgen und Instrumente in die Wunde hinein und aus der Wunde heraus bewegt werden, ausgesetzt ist, sind dauerhafte Klebstoffe bevorzugt.
  • Geeignete Klebstoffe sind zum Beispiel Acrylklebstoffe, Klebstoff auf KratonTM- oder KratonTM-Polymerbasis (Shell Chemical Company, Houston, Texas), Klebstoffe auf Gummibasis, wie zum Beispiel jene auf der Grundlage von Naturkautschuk, Polyisobutylen, Butylengummi und ähnlichem, Klebstoffe des Polyurethan-Typs und Polyvinylethylether und Copolymere oder Mischungen daraus. Vorzugsweise enthalten die Klebstoffe auch ein antimikrobielles Mittel, zum Beispiel Jod, Trijod-Verbindungen, Laktam-Trijod-Verbindungen, zum Beispiel Povidon-Jod, Chlorhexidin-Salze, zum Beispiel Chlorhexidin-Gluconat und Chlorhexidin-Acetat, Polymer biguanide, Hexachlorophen, Parachlorometaxylenol (PCMX), Triclosan, Phenole, Fettsäuremonoester, zum Beispiel Lauricidin (Glycerinmonolaurat), quaternäre oberflächenaktive Substanzen, Silber und Silbersalze, zum Beispiel Silberchlorid, Silberoxid und Silber, Wasserstoffperoxyd und ähnliche.
  • Der Klebstoff 14 ist vorzugsweise einer jener, die in den US-Patentschriften Nr. 4,323,557; 4,931,282; 4,701,509; 4,732,808; 5,156,911; 5,017,625 und 5,204,110 beschrieben sind. Des Weiteren kann der Klebstoff 14 ein durchgehender Überzug oder ein Muster sein, das aufgetragen wird, wie in den US-Patentschriften Nr. 4,798,201 und 5,290,615 beschrieben ist. Diese Klebstoffarten können auch verschiedene chemische Modifikationsmittel, zum Beispiel Tackifier, Härter, Stabilisatoren, Polymerisationserreger, etc. enthalten, um die physikalischen Eigenschaften, wie zum Beispiel Stabilität, Viskosität, Haftvermögen und ähnliches, zu verbessern.
  • Der Haftklebstoff 14 ist von einer Trägerfolie 16 überdeckt. Die Trägerfolie 16 weist eine obere Oberfläche 17 in Kontakt mit dem Haftklebstoff 14 auf. Die obere Oberfläche 17 und eine untere Oberfläche 19 erstrecken sich zwischen einer Vorderkante 35 und einer Hinterkante 34 der Trägerfolie 16. Die Vorderkante 35 der Trägerfolie 16 entspricht im Allgemeinen der Vorderkante 31 der Folie 12, und die Hinterkante 34 der Trägerfolie 16 entspricht im Allgemeinen der Hinterkante 32 der Folie 12. Obwohl sich die Kanten 35, 31 sowie die Kanten 34, 32 nicht überlappen müssen, das heißt, die Trägerfolie 16 kann kleiner oder größer als die Folie 12 sein, sollte die Trägerfolie 16 den Klebstoff 14 vollständig abdecken.
  • Die Trägerfolie 16 könnte aus einer Vielzahl von Materialien, wie zum Beispiel Papier, kunststoffbeschichtetes Papier, Kunststofffolie, gewebte, nicht gewebte oder gewirkte Textilien, sowie textile Folienverbundwerkstoffe, hergestellt sein. Die Trägerfolie 16 kann wasseranziehend sein, um eine Flüssigkeitsaufnahme zu ermöglichen, oder sie kann wasserabstoßend ohne Flüssigkeitsaufnahmevermögen sein. Bevorzugte Trägerfolienmaterialien sind zum Beispiel durchsichtige Kunststoffträgerfolien, die dem Kliniker ermöglichen, zum Patienten durchzusehen, und daher die Folie 12 während des Anbringens der Folie 12 an einem Patienten, wie weiter unten beschrieben ist, exakt zu platzieren. Bevorzugte durchsichtige Kunststoffträgermaterialien umfassen Polyolefine, wie zum Beispiel Polyethylen und Polypropylen, oder Polyesterträgermaterialien, sowie Verbundfolien, zum Beispiel polyolefinbeschichtete Polyester. Für Produkte, die für eine Gammasterilisation vorgesehen sind, ist die Verwendung von Papier-, Polyethylen-, Polyester- oder polyethylenbeschichteten Polyester-Trägerfolien bevorzugt.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Einschnitt-Abdecktuchs umfasst das Beschichten der Trägerfolie mit einer Klebstofflösung, Entfernen des Lösungsmittels in einem Ofen, und anschließendes Beschichten des Folienschichtträgers mit dieser klebstoffbeschichteten Trägerfolie. Da das Lösungsmittel typischerweise bei erhöhten Temperaturen in einem Ofen entfernt wird, könnten bestimmte leichtschmelzende thermoplastische Kunststoffträgerfolien, wie zum Beispiel jene, die aus Polyethylen niedriger oder mittlerer Dichte hergestellt sind, beeinträchtigt werden. Und Trägermaterialien, die einen schwerer schmelzenden thermoplastischen Kunststoff, wie zum Beispiel eine Polyesterschicht, enthalten, der imstande ist, die erhöhte Temperatur beim Trocknen auszuhalten, sind nicht besonders flexibel und könnten beim Anbringen ziemlich laut sein. Eine bevorzugte Vorgehensweise ist es, Folienträgermaterialien durch Laminieren von Kunststoffen mit hohen Schmelzpunkten und Kunststoffen mit niedrigen Schmelzpunkten zu bilden.
  • Kunststoffe mit wünschenswert hohem Schmelzpunkt für die bevorzugte Verbundfolie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schmelztemperatur von mehr als ungefähr 175°C und vorzugsweise mehr als 190°C aufweisen (wie in der Modern Plastics Encyclopedia, Vol. 66, Nr. 11, 1989, McGraw Hill aufgelistet). Kunststoffe, die für diese Schicht nützlich sind, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Polyester (zum Beispiel Polyethylenterephatalat, Polybutylenterephtalat, etc.), Polyamide (zum Beispiel Nylon 6,6; Nylon 6), Celluloseacetat und ähnliche. Die Kunststoffschicht mit dem hohen Schmelzpunkt sollte im Allgemeinen in der Verbundfolie in einer Gesamtdicke (das ist die Gesamtsumme aller Schichten) von mindestens ungefähr 6 Mikron, vorzugsweise mindestens 12 Mikron und am Bevorzugtesten mindestens ungefähr 25 Mikron vorhanden sein.
  • Kunststoffe mit wünschenswert niedrigem Schmelzpunkt für die bevorzugte Verbundfolie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schmelztemperatur von weniger als ungefähr 175°C und vorzugsweise weniger als ungefähr 150°C aufweisen. Kunststoffe, die für diese Schicht nützlich sind, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Polyolefine (zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen, Ethyl-/Vinylacetat, Ethylenmethacrylat und ähnliche). Die Kunststoffschicht mit dem niedrigen Schmelzpunkt sollte im Allgemeinen in der Verbundfolie in einer Gesamtdicke (das ist die Gesamtsumme aller Schichten) von mindestens ungefähr 12 Mikron, vorzugsweise mindestens 25 Mikron und am Bevorzugtesten mindestens ungefähr 50 Mikron vorhanden sein.
  • Das bevorzugte geschichtete Folienträgermaterial kann aus zwei oder mehr thermoplastischen Kunststoffschichten gebildet sein, obwohl eine der Schichten ein Duroplast sein kann, falls gewünscht. Zum Beispiel kann eine Kunststoffschicht mit hohen Schmelzpunkt auf einer oder auf beiden Seiten mit einem Kunststoff mit niedrigem Schmelzpunkt beschichtet sein. Auf diese Weise ist die Kunststoffschicht mit hohem Schmelzpunkt imstande, die Beanspruchungen, die im Trockenofen übertragen werden, aufzunehmen, während die Kunststoffschicht mit niedrigem Schmelzpunkt Flexibilität schafft. Zusätzlich zu den Kunststoffschichten kann eine schwach klebende Rückseitenbeschichtung (LAB) auf einer oder beiden Hauptoberflächen der mehrschichtigen Verbundfolie aufgetragen werden.
  • Diese Verbundfolien können durch Laminieren von vorgefertigten Folien, die durch irgendein geeignetes Verfahren, zum Beispiel Gießen oder Folienblasverfahren, gebildet sind, gebildet werden. Stattdessen können die Verbundfolien durch Koextrusions- oder Extrusionsschichtungsverfahren gebildet werden.
  • Eine Ablösebeschichtung aus Silikon, Fluorchemikalien enthaltendes, langkettiges Alkyl enthaltendes Material oder andere Beschichtungen mit niedriger Oberflächenenergie wird auf die obere Oberfläche 17 der Trägerfolie 16 aufgetragen. Diese Beschichtung ermöglicht ein Abziehen der Trägerfolie 16 vom Klebstoff 14 mit einer Kraft von weniger als ungefähr 120 g/cm, vorzugsweise weniger als 80 g/cm, noch bevorzugter weniger als 40 g/cm und am Bevorzugtesten weniger als 25 g/cm, gemessen bei einer 180°-Abschälung mit einer Geschwindigkeit von 225 cm pro Minute bei 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50 Prozent. Eine bevorzugte Ablösebeschichtung ist „GE Silicone SS4331 Low Temperature, Fast Cure Paper Premium Release Coating", erhältlich von der General Electric Company, Waterford, NY. Die Menge der Ablösebeschichtung hängt vom Haftgrad und der Beschichtungsdicke des Klebstoffs 14 ab. Eine bevorzugte Polyethylenträgerfolie ist bei Rexam Release (Eagan, MN) als Grade 10521 54mil NT LDP A16/000 erhältlich. Eine bevorzugte Polypropylen-Trägerfolie ist ebenfalls bei Rexam Release erhältlich als Grade 15529D 2mil CL BOP Exp/000.
  • Die flexible Folie 12 ist mit einem Foliengriff 18 an der Vorderkante 31 der Folie 12 versehen. Der Foliengriff 18 ist vorzugsweise aus einem im Vergleich zur flexiblen Folie 12 relativ steifen Material gebildet. Gemessen gemäß dem ASTM-Testverfahren D4032-92 (Standardtestverfahren für die Steifheit einer Struktur durch das Rundbiegeverfahren) weist die flexible Folie eine durchschnittliche Steifigkeit von im Allgemeinen weniger als ungefähr 1,1 N, und vorzugsweise weniger als ungefähr 0,5 N, auf. Der Foliengriff 18 weist im Allgemeinen eine Steifigkeit von mehr als ungefähr 2 N, vorzugsweise mehr als ungefähr 4 N, noch bevorzugter mehr als ungefähr 8 N, und am Bevorzugtesten mehr als ungefähr 20 N auf.
  • Wie in 1A gezeigt ist, ist der Foliengriff 18 an der oberen Oberfläche 13 der flexiblen Folie 12 an der Vorderkante 31 angebracht, und ist über die gesamte Breite (W) der Folie 12 angebracht, wie in 2 und 3 gezeigt ist. Stattdessen kann der Foliengriff an der Unterseite der flexiblen Folie angebracht sein, indem die Klebstoffbeschichtung der flexiblen Folie verwendet wird, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 4D gezeigt und beschrieben ist. Des Weiteren können stattdessen verschiedene Klebstoffe zum Anbringen des Foliengriffes an der flexiblen Folie verwendet werden.
  • Der Foliengriff 18 kann aus Papier, Pappe, Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Papier gebildet sein. Bevorzugte Papiere weisen Flächengewichte von ungefähr 80 g/m2 bis ungefähr 400 g/m2, bevorzugter ungefähr 100 g/m2 bis ungefähr 300 g/m2 und am Bevorzugtesten ungefähr 150 g/m2 bis ungefähr 225 g/m2 auf. Kunststofffolien sind vorzugsweise Polyester oder Polyethylen hoher Dichte, die eine Dicke von ungefähr 52 Mikron bis ungefähr 250 Mikron, vorzugsweise ungefähr 75 Mikron bis ungefähr 225 Mikron, und am Bevorzugtesten ungefähr 100 Mikron bis ungefähr 200 Mikron aufweisen.
  • Der Foliengriff 18 kann auf eine von verschiedenen Arten an der Vorderkante 31 der Folie 12 angebracht werden, einschließlich der Verwendung eines ablösbaren Klebstoffes, wie im Folgenden näher beschrieben ist. Zum Beispiel kann der Griff 18 durch thermisches Verbinden; Ultraschallschweißen; oder durch Verwendung eines Haftklebstoffes, wie zum Beispiel doppelseitigem Haftklebstoff, Haftklebeband, aushärtbarem Haftklebstoff, sowie Klebstoffen auf Lösungsmittel- oder Wasserbasis, einschließlich dem Haftklebstoff 14, der verwendet ist, um gute Hauthaftung sicherzustellen, an der Folie 12 angebracht werden.
  • Die Trägerfolie 16 ist an der Vorderkante 35 der Trägerfolie 16 mit einem Trägerfoliengriff 22 versehen. Der Griff 22 ist vorzugsweise aus einem im Vergleich zur flexiblen Folie 12 relativ steifen Material gebildet. Der bevorzugte Steifigkeitsbereich des Griffs 22 ist im Wesentlichen derselbe wie der für den Griff 18. Jedoch ist es nicht erforderlich, dass der Griff 22 steifer ist, als das Trägermaterial 16, um die Vorteile aus der Verwendung der vorliegenden Erfindung zu erlangen. Wie in 1A gezeigt ist, ist der Griff 22 an der unteren Oberfläche 19 der Trägerfolie 16 an der Vorderkante 35 angebracht, und ist vorzugsweise über die gesamte Breite (W) der Trägerfolie 16 angebracht, wie in 3 gezeigt ist.
  • Der Trägerfoliengriff 22 kann aus Materialien gebildet sein, die ähnlich wie das oder identisch mit dem Material der Griffe 18 sind, oder er kann aus demselben Material wie die Trägerfolie 16, einschließlich der mehrfachen Schichten der Trägerfolie 16, gebildet sein, so wie er zum Beispiel durch Falten einer vorspringenden Kante 35 der Trägerfolie 16 über sich selbst gebildet werden kann. Der Trägerfoliengriff 22 kann auf eine von mehreren Arten an der Vorderkante 35 der Trägerfolie 16 angebracht sein, einschließlich des Umstands, dass er ein in die Trägerfolie 16 selbst integrierter Abschnitt sein kann, der sich über die Klebstoffbeschichtung 14 der Folie 12 hinaus erstreckt. Zum Beispiel kann der Trägerfoliengriff 22 durch Verfahren und Materialien gleich oder identisch mit jenen, die zum Anbringen des Griffs 18 an der Folie 12 verwendet sind, an der Trägerfolie 16 angebracht sein.
  • Die Griffe 18 und 22 sind weisen vorzugsweise eine Breite (W', W'') von mindestens ungefähr 2,5 cm, bevorzugter mindestens ungefähr 3,5 cm, und am Bevorzugtesten ungefähr 5 cm oder mehr auf, um ein Ergreifen durch einen behandschuhten Anwender zu erleichtern. Mindestens einer der Griffe weist vorzugsweise eine Größe auf, die dafür geeignet ist, das Abdecktuch zu schützen, nachdem das Abdecktuch eingerollt oder zusammengefaltet worden ist, wie weiter unten unter Bezugnahme auf die alternativen Abdecktuch-Anordnungen der 8A8C ausführlich beschrieben ist. Wie in 1A gezeigt ist, ist der Foliengriff 18 länger als der Trägerfoliengriff 22, um diese Funktion zu erfüllen. Es ist jedoch augenscheinlich, dass auch der Trägerfoliengriff länger als der Foliengriff sein könnte, um dieselbe Funktion zu erfüllen.
  • 4A4E sind detaillierte Ansichten von Foliengriff- und Trägerfoliengriffabschnitten alternativer Anordnungen des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs. Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 40 von 4A gezeigt ist, sind sowohl der Foliengriff 47 als auch der Trägerfoliengriff 45 durch Haftklebstoffe an den entsprechenden Vorderkanten der flexiblen Folie 42 und der Trägerfolie 46 angebracht. Der Trägerfoliengriff 45 ist durch Haftklebstoff 49 an der Trägerfolie 46 angebracht. Der Foliengriff 47 ist durch Haftklebstoff 48 an der flexiblen Folie 42, die mit Haftklebstoff 44 überzogen ist, angebracht. Der Haftklebstoff 48, mit dem entweder die Vorderkante der flexiblen Folie 42 oder der Griff selbst überzogen ist, erlaubt das Ablösen des ganzen oder eines Teils des Griffs 47 nach dem Anbringen der Folie 42 auf einem Patienten. Der Klebstoff 49, mit dem die Vorderkante der Trägerfolie 46 überzogen ist, erlaubt das Ablösen des Trägerfoliengriffs 45, so dass der Klebstoff 49 verwendet werden kann, um die Trägerfolie 46 an einem anderen Ort zu platzieren, nachdem sie vollständig von der Folie 42 abgelöst worden ist, wodurch sie als ein zusätzliches Abdecktuch dienen kann, wie im Folgenden ausführlich beschrieben ist.
  • Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 50 von 4B gezeigt ist, ist der Foliengriff 54 durch Haftklebstoff 56 abnehmbar an der flexiblen Folie 51 angebracht, so dass der Griff 54 nach dem Anbringen der flexiblen Folie 51 an einem Patienten abgelöst werden kann. Vorzugsweise wird der Klebstoff 56 gemeinsam mit dem Griff 54 entfernt. Dies kann erreicht werden, indem ein Klebstoff 56 verwendet wird, der sich nicht dauerhaft mit der Folie 51 verbindet (zum Beispiel durch Beschichten der Folie 51 mit einem Material mit niedriger Oberflächenenergie mindestens an der Kante, an welcher der Klebstoff 56 aufgetragen ist). Solche Materialien mit niedriger Oberflächenenergie werden im Allgemeinen als schwach klebende Rückseiten bezeichnet und können Materialien auf Polysiloxin-, Fluorchemikalien- oder Kohlenwasserstoff-Basis sowie Mischungen davon, sein.
  • Die Trägerfolie 53, die am Haftklebstoff 52, mit dem die Folie 51 überzogen ist, angebracht ist, ist mit einem Trägerfoliengriff 55 versehen, der in die Trägerfolie 53 integriert ist und sich über den Klebstoff 52, mit dem die Oberfläche der flexiblen Folie 51 überzogen ist, hinaus erstreckt. Der Trägerfoliengriff 55 kann zum Anbringen der flexiblen Folie 51 ergriffen werden, wie im Folgenden allgemein beschrieben ist.
  • Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 60 von 4C gezeigt ist, ist der Foliengriff 64 unter Verwendung der Perforation 66 abnehmbar an der flexiblen Folie 61 angebracht. Wie gezeigt ist, ist der Griff 64 dauerhaft an der Folie 61 an der Vorderkante 67 der Folie 61 angebracht, und eine Perforation 66 ist bereitgestellt, so dass ein Abschnitt des Griffes, der sich über die Vorderkante 67 der Folie 61 hinaus erstreckt, nach dem Anbringen an einem Patienten entfernt werden kann. Bei der Abdecktuch-Anordnung 60 ist der Trägerfoliengriff 65 durch irgendein bekanntes Verbindungsverfahren, wie zum Beispiel thermisches Verbinden, Ultraschallschweißen, etc., dauerhaft an der Trägerfolie 63, die den Klebstoff 62, mit dem die Folie 61 überzogen ist, abdeckt, angebracht.
  • Stattdessen kann, wie in 4E gezeigt ist, eine Perforation oder ein Falz 77 in der flexiblen Folie 78 geschaffen sein. Vorzugsweise ist diese Perforation (wie abgebildet) in einem Abschnitt der Folie, der nicht mit Klebstoff überzogen ist, angeordnet, was das Abreißen zum Entfernen des Foliengriffes erleichtert.
  • Wie in 4C gezeigt ist, ragt der Trägerfoliengriff 65 des Weiteren weiter über die Vorderkante 67 hinaus, als der Foliengriff 64, das heißt, der Trägerfoliengriff 65 ist länger als der Foliengriff 64. Die erweiterte Länge des Trägerfoliengriffs 65 erleichtert das Auffinden der Griffe zum Anbringen des Abdecktuches. Stattdessen kann sich die Länge des Foliengriffes 64 über den Griff 65 hinaus erstrecken, einer der Griffe kann eine ausgeprägte Farbe oder ein ausgeprägtes Muster aufweisen, oder bestimmte andere Eigenschaften als Unterscheidungsmerkmale aufweisen, die einen Griff vom anderen unterscheiden würden. Des Weiteren ist die erweiterte Länge des Trägerfoliengriffs 65 vorzugsweise dazu geeignet, das Abdecktuch nach dem Einrollen oder Zusammenfalten des Abdecktuchs zu schützen, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 8A8C ausführlich beschrieben ist.
  • Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 70 von 4D gezeigt ist, ist der Foliengriff 76 durch den Haftklebstoff 72 an der Unterseite der Folie 71 abnehmbar an der flexiblen Folie 71 angebracht, so dass der Griff 76 nach dem Anbringen der flexiblen Folie 71 an einem Patienten entfernt werden kann. Die Trägerfolie 73, die am Haftklebstoff 72, mit dem die Folie 71 überzogen ist, angebracht ist, ist mit einem Trägerfoliengriff 75 versehen, der sich über den Griff 76 hinaus erstreckt und auf irgendeine Art wie zuvor hierin beschrieben angebracht ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist die Trägerfolie 16 des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs 10 des Weiteren auch mit einem Spannstreifen 20 an der Hinterkante 34 der Trägerfolie 16 versehen. Der Spannstreifen 20 ist aus einem im Vergleich zur flexiblen Folie 12 relativ steifen Material gebildet. Geprüft gemäß ASTM D4032-92 weist der Spannstreifen im Allgemeinen eine Steifigkeit von mehr als ungefähr 2 N, vorzugsweise mehr als ungefähr 4 N, noch bevorzugter mehr als ungefähr 8 N und am Bevorzugtesten mehr als ungefähr 20 N auf. Wie in 1A gezeigt ist, ist der Spannstreifen 20 an der unteren Oberfläche 19 der Trägerfolie 16 an der Hinterkante 34 angebracht, und ist vorzugsweise über die gesamte Breite (W) der Trägerfolie 16 angebracht, wie in 3 gezeigt ist.
  • Die Verwendung eines Spannstreifens ist besonders nützlich, wenn die Trägerfolie relativ flexibel ist, das heißt, wenn die Steifigkeit der Trägerfolie weniger als ungefähr 20 N beträgt, und insbesondere, wenn die Steifigkeit der Trägerfolie weniger als ungefähr 10 N beträgt.
  • Der Spannstreifen 20 kann aus Materialien gebildet sein, die ähnlich oder gleich sind, wie jene zur Bildung der Griffe 18 und 22. Der Spannstreifen 20 ist vorzugsweise 8 mm breit, bevorzugter 16 mm breit, und am Bevorzugtesten 24 mm breit. Der Spannstreifen 20 kann an der Hinterkante 34 oder an einer Stelle zwischen der Vorderkante 35 und der Hinterkante 34 der Trägerfolie 16 auf eine von mehreren Arten an der Trägerfolie angebracht sein. Zum Beispiel kann der Spannstreifen 20 abnehmbar an der Trägerfolie 16 angebracht sein, indem ein Haftklebstoff, oder andere, ähnliche Haftmaterialien verwendet werden, wie zuvor hierin beschrieben ist, oder stattdessen durch ein abziehbares Thermolaminat. Des Weiteren kann der Spannstreifen zum Beispiel durch Verfahren und Materialien ähnlich der Befestigung der Griffe 18, 22 dauerhaft an der Trägerfolie 16 angebracht sein.
  • Der Spannstreifen 20 kann auch eine zusätzliche Trägerfolie sein, die durch Verwenden eines geeigneten Haftklebstoffes an der Trägerfolie 16 angebracht ist, so dass ein Klebestreifen enthüllt wird, wenn die zusätzliche Trägerfolie entfernt wird. Der Klebestreifen kann dazu verwendet werden, die Trägerfolie 16 nach dem Ablösen von der flexiblen Folie 12 an anderen Stellen oder an Instrumenten anzubringen, die während des Eingriffs abgedeckt werden müssen, wie im Folgenden ausführlich beschrieben ist.
  • 5A5F sind detaillierte Ansichten von Spannstreifenabschnitten alternativer chirurgischer Einschnitt-Abdecktuch-Anordnungen. Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 80 von 5A gezeigt ist, ist der Spannstreifen 84 dauerhaft an der oberen Oberfläche 87 der Trägerfolie 83 angebracht. Des Weiteren kann der Spannstreifen 84 dauerhaft oder abnehmbar an der flexiblen Folie 81 angebracht sein, da sich der Klebstoff 82, mit dem die Folie 81 überzogen ist, nicht bis zur Hinterkante der Folie 81 erstreckt. Wenn der Spannstreifen 84 dauerhaft an der flexiblen Folie 81 angebracht ist, kann der Abschnitt 85 der flexiblen Folie 81 an deren Hinterkante nach dem Anbringen der rest lichen flexiblen Folie 81 an einem Patienten mit dem Spannstreifen 84 abgelöst werden. Ein solches Ablösen kann zum Beispiel durch Schneiden mit einer Schere, durch Abreißen entlang einer Perforation 89 der Folie 81, oder durch irgendein anderes bekanntes Ablöseverfahren erfolgen.
  • Wenn der Spannstreifen 84 zum Beispiel durch Verwenden eines Haftklebstoffes abnehmbar angebracht ist, kann die Trägerfolie 83 mit dem Spannstreifen 84 durch Abziehen der Trägerfolie 83 und des Spannstreifens 84 von der Folie 81 entfernt werden. Gemäß der Abbildung ist der Foliengriff 86 dauerhaft an der Folie 81 angebracht, und der Trägerfoliengriff 88 aus einem Stück mit der Trägerfolie 83 gebildet; es kann jedoch jegliche Anordnung für solche Griffe, wie sie hierin beschrieben ist, verwendet werden.
  • Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 90 von 5B gezeigt ist, ist der Spannstreifen 98 dauerhaft an einer unteren Oberfläche 97 der Trägerfolie 94 an deren Hinterkante angebracht. Die Trägerfolie 94 deckt einen Haftklebstoff 92 ab, mit dem die untere Oberfläche 95 der flexiblen Folie 91 überzogen ist. Der Foliengriff und der Trägerfoliengriff sind auf dieselbe Weise gezeigt, wie in 5A. Wie unter Bezugnahme auf 5A beschrieben ist, kann jegliche Griff-Anordnung verwendet werden.
  • Des Weiteren weist der Klebstoff 92 auf der flexiblen Folie 91, wie in 5B gezeigt ist, zwei Klebstoffbereiche, nämlich den Klebstoffbereich 93 und den Klebstoffbereich 99 auf. Diese beiden Klebstoffbereiche 93, 99 erfordern unterschiedliche Kräfte zum Abziehen der Trägerfolie 94 von ihnen. Die Kombination des Klebstoffbereichs 93 und der Trägerfolie 94 ist zum Beispiel derart, dass die Trägerfolie 94 mit einer Kraft von weniger als ungefähr 120 g/cm, vorzugsweise weniger als ungefähr 80 g/cm, noch bevorzugter weniger als ungefähr 40 g/cm und am Bevorzugtesten weniger als 25 g/cm, gemessen bei einer 180°-Abschälung mit einer Geschwindigkeit von 225 cm pro Minute, vom Klebstoffbereich 93 abgezogen werden kann. Andererseits ist die Kraft, die erforderlich ist, um die Trägerfolie 94 vom Klebstoffbereich 99 abzuziehen, derart, dass der Benutzer die benötigte Kraft von der Kraft, die notwendig ist, um die Trägerfolie 94 vom Klebstoffbereich 93 abzuziehen, unterscheiden kann. Zum Beispiel kann die Kraft, die erforderlich ist, um die Trägerfolie 94 vom Klebstoffbereich 99 zu entfernen, eine um mindestens ungefähr 10%, vorzugsweise mindestens ungefähr 20% und am Bevorzugtesten mindestens ungefähr 30% größere Kraft sein, als jene, die erforderlich ist, um die Trägerfolie 94 vom Klebstoffbereich 93 abzuziehen.
  • Die unterschiedlichen Klebstoffbereich 93, 99 schaffen ein Anzeichen für den Benutzer oder Anwender des Abdecktuchs, dass der Benutzer das Abziehen der Trägerfolie 94 vom Klebstoff 92 beenden, und mit dem Anbringen des Klebstoffbereichs 93 und der Folie 91 am Patienten auf die Art und Weise, die im Folgenden ausführlich beschrieben ist, beginnen sollte. Ein solches Verfahren unterschiedlicher Kräfte kann alleine oder in Kombination mit anderen Markierungen, die diesen Punkt im Verfahren anzeigen, zum Beispiel Markierungen 26, wie in 2 gezeigt ist, verwendet sein. Die Kraft, die erforderlich ist, um die Trägerfolie 94 von den Klebstoffbereichen 93, 99 zu entfernen, kann entweder durch Verändern einer Eigenschaft der Klebstoffbereiche 93, 99, oder durch Verändern einer Eigenschaft der Trägerfolie 94 verändert werden. Zum Beispiel können die Hafteigenschaften verändert werden, indem die chemische Zusammensetzung oder das Beschichtungsgewicht verändert werden, oder indem der Klebstoff erhitzt wird, um die Trägerfolie besser zu benetzen. Des Weiteren können die Trägerfolieneigenschaften zum Beispiel durch Oxidieren der Oberfläche durch Verfahren, wie zum Beispiel Sprühentladung und Beflammen, oder durch Auftragen eines Überzugs, etc., verändert werden.
  • Wie in 5C, die eine alternative Abdecktuch-Anordnung zu 5B abbildet, gezeigt ist, muss sich der Bereich 99 für ein Ablösen mit größerer Kraft nicht bis zur Hinterkante der Folie 91 erstrecken und kann jegliche Form annehmen, solange die Wirkung der unterschiedlichen Kräfte bereitgestellt ist. Zum Beispiel kann der Bereich 99 für ein Ablösen mit größerer Kraft die Form eines Streifens zwischen zwei Bereichen 93 für ein Ablösen mit geringerer Kraft annehmen, wie in 5C gezeigt ist. Des Weiteren muss sich der Bereich für ein Ablösen mit größerer Kraft nicht über die gesamte Breite (W) des Abdecktuches erstrecken.
  • Die unterschiedlichen Kräfte für die Bereiche 93, 99 können durch Verwenden eines einzigen Klebstoffes mit verschiedenen Ablöseüberzügen, die auf den Klebstoff oder auf die Trägerfolie aufgetragen werden, durch Verwenden von zwei verschiedenen Klebstoffen, die unterschiedliche Hafteigenschaften aufweisen, oder durch thermisches Satinieren oder Prägen des Bereichs 99, um die Abziehkraft dieses Bereiches zu erhöhen, geschaffen sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in keiner Weise durch die oben aufgelisteten Verfahren eingeschränkt, da jegliches bekannte Verfahren zum Schaffen unterschiedlicher Hafteigenschaften für zwei Bereiche verwendet werden kann. Des Weiteren können mehr als zwei unterschiedliche Klebstoffbereiche verwendet werden, um dem Benutzer Zwischenanzeichen dafür bereitzustellen, dass der Benutzer an einem Zeitpunkt, der in Bälde eintreten wird, das Abziehen beenden muss.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der Spannbereich oder -streifen mit entsprechenden Informationen oder Symbolen bedruckt sein, um dem Anwender ein zusätzliches Anzeichen bereitzustellen, dass er das Entfernen der Trägerfolie beenden und das Abdecktuch anbringen muss. Der Spannbereich oder -streifen hilft dabei, eine Faltenbildung und ein Verziehen des Abdecktuches zu verringern, da die Trägerfolie während dem Anbringen entfernt wird.
  • Wie in der alternativen Abdecktuch-Anordnung 120 von 5D gezeigt ist, ist der Spannstreifen 128 durch einen Haftklebstoff 126 abnehmbar an der Trägerfolie 125 angebracht. Demgemäß kann der Spannstreifen 128 entfernt werden und den Klebstoff 126 freilegen. Die Trägerfolie 125 kann unter Verwendung des Klebstoffs 126 an einer anderen Stelle angeordnet werden, um eine Abdecktuch-Funktion zu leisten, nachdem die Trägerfolie 125 vollständig vom Klebstoff 124, mit dem die flexible Folie 122 überzogen ist, entfernt worden ist. Ebenso kann der Trägerfoliengriff 45, wie oben unter Bezugnahme auf 4A beschrieben ist, zusätzlich oder stattdessen abnehmbar angebracht sein, indem ein Haftklebstoff 49, der auf der Trägerfolie 46 aufgetragen ist, verwendet wird, so dass der Klebstoff 49 freigelegt ist, wenn der Trägerfoliengriff 45 entfernt worden ist. Die Trägerfolie 46 kann dann verwendet werden, um eine andere Stelle abzudecken, indem der Klebstoff 49 verwendet wird. Zum Beispiel könnte die Trägerfolie 46 an eine andere Stelle des Patienten, des Operationstisches, oder eines Instruments bewegt werden, so dass ein anderes Abdecktuch, das derzeit für solche Zwecke verwendet wird, weggelassen werden kann.
  • Des Weiteren kann ein Spannstreifen 104, wie durch die Abdecktuch-Anordnung 103 von 5E gezeigt ist, sowohl mit der Trägerfolie 94 als auch mit der Folie 91 verbunden sein, so dass vor dem Anbringen des Abdecktuchs auf dem Patienten die gesamte Klebstoffbeschichtung 92 freigelegt werden kann. Nach dem Anbringen kann die Trägerfolie 94 durch Abreißen entfernt werden, oder kann entfernt werden, indem eine ablösbare Klebstoffbeschichtung, die zum Ankleben des Spannstreifens 104 an der Folie 91 aufgetragen ist, ver wendet wird. Wenn der Spannstreifen 104 zum Beispiel aus Papier gebildet ist, kann das Abreißen durch einfaches Durchreißen erfolgen. Andernfalls kann das Abreißen auch durch Verwenden einer wahlfreien Perforation 107 erfolgen.
  • Bei noch einer anderen alternativen Abdecktuch-Anordnung 160 von 5F ist gezeigt, dass ein oder mehrere Spannstreifen an anderen Stellen als der Hinterkante des Abdecktuchs angeordnet sein können. Wie in 5F gezeigt ist, ist der Spannstreifen 168 an einer unteren Oberfläche 165 der Trägerfolie 166 an einer Stelle zwischen der Vorder- und der Hinterkante der Trägerfolie 166 angebracht. Vorzugsweise ist der Spannstreifen 168 näher an der Hinterkante als an der Vorderkante angebracht und erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Abdecktuchs. Die Trägerfolie 166 deckt den Haftklebstoff 163, mit dem die untere Oberfläche der flexiblen Folie 162 überzogen ist, ab. Der Foliengriff und der Trägerfoliengriff sind auf dieselbe Weise gezeigt, wie sie in 5A gezeigt sind. Wie unter Bezugnahme auf 5A beschrieben ist, kann jegliche Griffanordnung verwendet werden. Unter Bezugnahme auf Ausführungsformen, wie sie zum Beispiel in 5B und 5C gezeigt sind, ist der Spannstreifen 168 vorteilhafterweise an dem Punkt, an dem der Klebstoffbereich 93 mit dem Bereich 99 zusammentrifft, angeordnet.
  • Ist der Spannstreifen 168 alternativ dazu ausreichend steif in Bezug auf die Trägerfolie 166, wird eine größere Abziehkraft erforderlich sein, um die Trägerfolie 166 vom Klebstoff 163 an dessen Abschnitt, der dem Spannstreifen 168 entspricht, zu entfernen. Man nimmt an, dass eine solche größere Abziehkraft die Folge einer deutlichen Änderung des Abziehwinkels ist, die sich durch einen viel größeren Krümmungsradius, der entsteht, da der relativ steife Spannstreifen nach hinten gebogen wird, wenn die Trägerfolie 166 entfernt wird, ergibt. Auf diese Weise dient der Spannstreifen 168 sowohl dazu, das Abdecktuch in einem relativ glatten und faltenfreien Zustand zu halten, während er zugleich dem Kliniker bewusst macht, dass ein ausreichender Bereich der flexiblen Folie 162, der mit Klebstoff überzogen ist, freigelegt worden ist, so dass das Abdecktuch nun auf dem Patienten angebracht werden kann, bevor die Trägerfolie 166 vollständig entfernt wird, zum Beispiel eine Markierung dafür, wann der Benutzer damit aufhören sollte, die Trägerfolie 166 von der flexiblen Folie 162 abzuziehen.
  • Zusätzlich dazu kann, wie in 5F gezeigt ist, mit einem Spannstreifen 168, der irgendwo zwischen der Vorder- und der Hinterkante der Trägerfolie 166 angeordnet ist, auch ein weiterer Spannstreifen 169 an der Hinterkante der Trägerfolie 166 verwendet werden. Ein solcher zusätzlicher Spannstreifen 169 kann auf irgendeine Weise wie hierin beschrieben ist angebracht und angeordnet werden. Es ist klar ersichtlich, dass irgendeine Anzahl von Spannstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung an verschiedenen Stellen der Trägerfolie verwendet werden kann, und auch, dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf irgendeine bestimmte Anzahl von Spannstreifen an irgendwelchen bestimmten Stellen der Trägerfolie beschränkt ist.
  • Das Anordnen eines oder mehrerer Spannstreifen in der Mitte des Abdecktuchs, anstatt an der Hinterkante des Abdecktuchs (und/oder zusätzlich zu einem Spannstreifen an der Hinterkante), weist unter verschiedenen Umständen bestimmte Vorteile auf. Wie hierin beschrieben ist, wird dem Benutzer das Abdecktuch typischerweise in einer eingerollten oder zusammengefalteten Anordnung bereitgestellt. Eingerollte/zusammengefaltete Anordnungen von Abdecktüchern sind zum Beispiel in den 8A8C gezeigt. Bei vielen Anwendungsverfahren wird der Klebstoff durch Ergreifen der Griffe und Abziehen eines Abschnitts der Trägerfolie vom Kleb stoff, mit dem die Folie überzogen ist, freigelegt. Dann wird der Klebstoff an der Haut angebracht, bevor das Abdecktuch vollständig entrollt wird. Ist der Spannstreifen in der Mitte des Abdecktuches angeordnet, wird bereits früh während des Anbringungsvorgangs Spannung bereitgestellt, so dass Falten verhindert werden. Ein solches Anwendungsverfahren ist üblich, wenn das Abdecktuch an einer Gliedmaße angebracht wird. Ein Anordnen des Spannstreifens 168 im Inneren des Abdecktuches, wie in 5F gezeigt ist, verleiht dem Abdecktuch Steifigkeit in der Mitte, der Griff an der Vorderkante der Folie 162 verleiht dem Abdecktuch Steifigkeit an der Vorderkante, und das verbleibende, eingerollte Abdecktuch und ein zusätzlicher Spannstreifen 169 an der Hinterkante verleiht dem hinteren Abschnitt des Abdecktuches Steifigkeit.
  • Bei einer alternativen chirurgischen Einschnitt-Abdecktuch-Anordnung, wie sie in 6 gezeigt ist, weist die Trägerfolie 112 des Abdecktuchs 110, die einen Trägerfoliengriff 116 aufweist, eine oder mehrere Vorrichtungen, die im Allgemeinen durch Vorrichtung 117 dargestellt sind, auf, Die Vorrichtungen 117 können Taschen, Schlauchorganisatoren, Kauterhalfter, Instrumentenhalter, Flüssigkeitssammelbeutel, etc. umfassen. Die Vorrichtungen können zum Beispiel durch Abdichten eines Stücks Kunststofffolie, Papier oder Stoff an der Oberfläche der Trägerfolie 112 gebildet werden.
  • Es ist für Fachleute offensichtlich, dass alle Anordnungen, die hierin beschrieben sind, beziehungsweise Abschnitte davon, einschließlich der Anordnungen des Foliengriffs, des Trägerfoliengriffs, der unterschiedlichen Klebstoffbereiche und der Spannstreifen, in jeder beliebigen Anzahl von Kombinationen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Zum Beispiel kann eine Abdecktuch-Anordnung einen Foliengriff, der durch Perforation abnehmbar ist, einen Trägerfoliengriff, der aus einem Stück mit der Träger folie gebildet ist, und einen Spannstreifen, der dauerhaft an der Trägerfolie angebracht ist, verwenden; eine andere Abdecktuch-Anordnung kann einen Foliengriff, der durch Verwenden eines ablösbaren Klebstoffs abnehmbar ist, einen Trägerfoliengriff, der durch Verwenden eines ablösbaren Klebstoffs abnehmbar ist, und einen Spannstreifen, der durch Verwenden eines ablösbaren Klebstoffs von der Trägerfolie abnehmbar ist, verwenden. Eine andere Abdecktuch-Anordnung kann einen Foliengriff, der abnehmbar ist, einen dauerhaft angebrachten Trägerfoliengriff und einen dauerhaft angebrachten Spannstreifen verwenden.
  • Die Kombinationen sind unterschiedlich und zahlreich, und die vorliegende Erfindung ist nur gemäß den beiliegenden Ansprüchen eingeschränkt. Des Weiteren können all jene Anordnungen, die hierin beschrieben sind, beziehungsweise Abschnitt davon, alternativ zu Abschnitten von, oder in Kombination mit, Abdecktuch 130 verwendet werden, wie in der alternativen Anordnung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist, gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf das Abdecktuch 130 von 7 ist die Spannfunktion durch die Trägerfolie selbst, ohne Notwendigkeit für einen getrennten Spannstreifen, bereitgestellt. Mit anderen Worten dient die Trägerfolie als Spannstreifen, das heißt, sie schafft eine Spannwirkung während des gesamten Abnahme- und Anbringungsvorgangs. Es können jedoch ein oder mehrere Spannstreifen an verschiedenen Stellen verwendet werden, um zusätzliche Spannwirkungen bereitzustellen. Das Abdecktuch 130 weist eine Trägerfolie 134 auf, die ausreichend steif ist, um dabei zu helfen, eine Faltenbildung der flexiblen Folie 131, die mit dem Klebstoff 132 überzogen ist, während des Anbringens zu verhindern. Vorzugsweise ist die Trägerfolie 134 eine Polyolefinträgerfolie, die eine Dicke von mindestens ungefähr 50 Mikron, und bevorzugter eine Dicke von mindestens ungefähr 75 Mikron aufweist. Zum Beispiel kann die Trägerfolie 134 eine Polypropylenträgerfolie, vorzugsweise eine biaxial orientierte Polypropylenträgerfolie, sein, die eine Dicke von mindestens ungefähr 75 Mikron, vorzugsweise mindestens ungefähr 100 Mikron aufweist. Des Weiteren kann die Trägerfolie 134 eine Polyethylenträgerfolie niedriger oder mittlerer Dichte, die eine Dicke von mindestens ungefähr 75 Mikron, vorzugsweise mindestens ungefähr 100 Mikron, aufweist, oder eine Polyethylenträgerfolie hoher Dichte, die eine Dicke von mindestens ungefähr 50 Mikron, vorzugsweise mindestens ungefähr 75 Mikron aufweist, sein. Gemessen gemäß ASTM D4032-92 weisen solche Trägerfolien vorzugsweise eine durchschnittliche Steifigkeit von mindestens ungefähr 2 N, vorzugsweise mindestens ungefähr 3 N und noch bevorzugter mindestens ungefähr 4 N auf.
  • Das Abdecktuch 130 weist des Weiteren einen Foliengriff 135 auf, der sich weiter über die Vorderkante 139 des Abdecktuchs hinaus erstreckt, als der Trägerfoliengriff 137, das heißt, der Foliengriff 135 ist länger als der Trägerfoliengriff 137. Folglich kann der Foliengriff 135 dazu verwendet werden, das Abdecktuch nach dem Einrollen oder Zusammenfalten des Abdecktuchs zu schützen, wie zuvor unter Bezugnahme auf den Foliengriff 18, der in 1A gezeigt ist, erwähnt worden ist, und wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 8A8C ausführlich beschrieben ist. Der Griff, der das Abdecktuch schützt, wenn das Abdecktuch eingerollt oder zusammengefaltet ist, kann jegliche Größe oder Anordnung aufweisen, die zum Bereitstellen eines solchen Schutzes geeignet ist, zum Beispiel muss die Form nicht rechteckig sein, obwohl eine Form bevorzugt ist, die mit der Form des Abdecktuches übereinstimmt.
  • Alle Anordnungen des chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs, die zuvor beschrieben worden sind, können vor dem Transport zum Verpacken auf irgendeine Weise einge rollt oder zusammengefaltet werden. Im Folgenden, und wie in den beiliegenden Ansprüchen verwendet, umfasst der Begriff zusammenfalten/zusammengefaltet, wenn er in Zusammenhang mit einem Abdecktuch verwendet ist, das Einrollen eines Abdecktuchs und eine eingerollte Abdecktuch-Anordnung. Ein zusammengefaltetes Abdecktuch bezieht sich zum Beispiel auf ein Abdecktuch, das um einen Kern aufgerollt ist, ein Abdecktuch, das ohne einen Kern eingerollt ist, ein Abdecktuch, das zwei oder drei Mal zusammengefaltet ist, etc. Eine veranschaulichende zusammengefaltete Anordnung ist hierin unter Bezugnahme auf 8A gezeigt und näher beschrieben.
  • Die zusammengefaltete Abdecktuch-Anordnung 140, wie sie in 8A gezeigt ist, weist das Abdecktuch 130 von 7 auf, das beginnend an der Hinterkante 133 des Abdecktuchs 130 und fortschreitend bis zur Vorderkante 139 mehrere Male gefaltet worden ist. Das Abdecktuch 130 ist mit der flexiblen Folie 131 auf der Außenseite zusammengefaltet. Der Foliengriff 135 weist eine Größe auf, die ausreicht, um sich rund um den gesamten Außenumfang des zusammengefalteten Abdecktuchs zu erstrecken, um das Abdecktuch 130 zu schützen.
  • Eine Schließlasche 141 ist zum Anbringen am Foliengriff 135 und an Abschnitten des Abdecktuchs 130 bereitgestellt, um den Foliengriff 135 an seinem Platz zu halten. Wie in 8A gezeigt ist, ist die Schließlasche 141 an zwei Stellen am Foliengriff 135 angebracht. Die Schließlasche 141 kann irgendein Element sein, das vom Abdecktuch ablösbar ist, das jedoch ausreicht, um den Foliengriff 135 an seinem Platz um den Umfang des zusammengefalteten Abdecktuchs herum zu halten, damit das zusammengefaltete Abdecktuch geschützt ist. Der Foliengriff 135 weist eine Perforation 145 auf, um dem Benutzer zu ermöglichen, den Griff 135 zu entfernen, nachdem das Abdecktuch an einem Patienten angebracht worden ist, obwohl jedes andere der Griffab nahmeverfahren, das zuvor hierin beschrieben worden ist, verwendet werden kann.
  • Entweder der Foliengriff oder der Trägerfoliengriff der Trägerfolie können eine solche Größe aufweisen, dass sie das zusammengefaltete Abdecktuch schützen. Das Abdecktuch 130 ist beginnend an der Hinterkante 133 des Abdecktuchs 130, wo ein zusätzlicher Spannstreifen 148 angebracht sein kann, zusammengefaltet. Natürlich kann ein Spannstreifen an jeder Stelle, die von der Vorderkante 139 des Abdecktuchs 130 entfernt angeordnet ist, angeordnet sein. Ein solcher wahlfreier Spannstreifen 148 kann als der „Kern" dienen, um den das Abdecktuch aufgerollt wird. Des Weiteren ist klar ersichtlich, dass das Abdecktuch 130 auf eine solche Weise zusammengefaltet werden kann, dass entweder die Trägerfolie 134 oder die flexible Folie 131 nach außen zeigt.
  • Vorzugsweise wird die zusammengefaltete Abdecktuch-Anordnung 140 erreicht, indem man das Abdecktuch einrollt und anschließend das eingerollte Abdecktuch 130 flach drückt, damit sich in den jeweiligen Bereichen 151 und 153 Kniffe bilden, um das Abdecktuch in der im Allgemeinen flachen zusammengefalteten Anordnung 140 zu halten. Nachdem das Produkt eingerollt und flach gedrückt worden ist, helfen bei Verwendung einer Papierträgerfolie dauerhafte Falten dabei, ein vorzeitiges Entrollen des Produkts, bei dem es auf eine nicht sterile Oberfläche, zum Beispiel die Haut des Patienten, fallen könnte, zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Trägerfolie steif genug, und die Falten gut genug ausgebildet, dass sich das Abdecktuch nicht durch sein eigenes Gewicht entrollt.
  • Bei Verwendung einer Kunststoffträgerfolie, zum Beispiel einer Polyolefinträgerfolie, ist die Trägerfolie vorzugsweise dick genug, und der Elastizitätsmodul des Materials ausreichend hoch, um solche Falten aufrechtzuerhalten, eine Dauerhaftigkeit solcher Falten jedoch zu verhindern. Solche dauerhafte Falten sind typisch für herkömmliche chirurgische Einschnitt-Abdecktücher, wie zum Beispiel jene, die Papierträgerfolien verwenden, die vor der Lieferung zusammengefaltet und/oder flachgedrückt werden. Solche dauerhaften Falten führen zu unregelmäßigen „Höckern" und abrupten Veränderungen der erforderlichen Kraft beim Entrollen des Abdecktuchs vor oder während des Anbringens. Diese unbeständige Zuführung kann zu Falten führen. Indem sie solche tiefen, dauerhaften Falten verhindert, stellt die Kunststoffträgerfolie eine am Patienten angebrachte flexible Folie bereit, die solche Probleme wiederum verhindert.
  • Mit Trägerfolien, die keine dauerhaften, formfesten Falten annehmen, könnte das Abdecktuch bei bestimmten Anwendungsverfahren dazu neigen, sich vorzeitig zu entrollen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, einen Haftklebstoff entweder entlang der Kanten des Abdecktuchs oder an der Innenseite des Abdecktuchs aufzutragen. Zum Beispiel kann an den Kanten des Abdecktuchs eine kleine Menge an Haftklebstoff freigelegt werden oder absichtlich an den Kanten des Abdecktuchs aufgetragen werden, die dazu verwendet werden kann, das Abdecktuch in der eingerollten oder zusammengefalteten Anordnung leicht zu verbinden.
  • Stattdessen kann ein Haftklebstoff auf kleinen Bereichen an der Oberseite der Folie aufgetragen werden, um das eingerollte oder zusammengefaltete Abdecktuch an strategischen Punkten zu verbinden, wodurch das Abdecktuch daran gehindert wird, sich während der Anwendung vorzeitig teilweise oder vollständig abzuwickeln. Ein besonders bevorzugter Klebstoff für diesen Zweck ist 3M 9415 High Tack/Low Tack Double Coated Tape.
  • In einer anderen Alternative können die Kanten des Abdecktuchs leicht verbunden werden, indem Hitze, zum Beispiel ein heißes Eisen oder heiße Luft, in einer solchen Weise verwendet wird, dass sich das Abdecktuch nicht vorzeitig abwickelt, jedoch nach wie vor während der Anwendung problemlos auseinandergefaltet werden kann. Dieses Verfahren ist besonders nützlich für Produkte, die ein Kunststoffträgermaterial aufweisen.
  • Darüber hinaus kann das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 140 bei Verwenden einer Kunststoffträgerfolie, wie zum Beispiel einer Polyolefinträgerfolie (vorzugsweise einer Polyethylenträgerfolie) zusammengefaltet werden, um in Stöße und Schubladen zu passen, ohne dass die Trägerfolie während des Anbringens der flexiblen Folie, die mit Klebstoff überzogen ist, an einem Patienten reißt. Andererseits scheinen Papierträgerfolien durch Knitter und dauerhafte Falten in der Trägerfolie beeinträchtigt zu sein, die zu einem Einreißen und Weiterreißen führen können. Des Weiteren erlaubt die Kunststoffträgerfolie dem Benutzer, mehrere Schichten des Abdecktuchs auf eine gewünschte Größe und Form zuzuschneiden. Dies ist typischerweise schwierig auszuführen, wenn eine schwere Papierträgerfolie verwendet wird. Des Weiteren kann ein Abdecktuch, das die Kunststoffträgerfolie verwendet, nachdem es entrollt worden ist, unter Druck und/oder Hitze flach gedrückt werden, um ausreichende Faltenbildung sicherzustellen.
  • Stattdessen kann, wie in der Abdecktuch-Anordnung 170 von 8B gezeigt ist, der Griff 172 eine solche Größe aufweisen, dass sich der Griff 172 nicht vollständig um den Umfang des Abdecktuchs 171 wickelt. Eine Schließlasche 175 ist angeordnet, um den Griff 172 an seinem Platz zu halten, so dass das Abdecktuch 171 in einer zusammengefalteten Anordnung bleibt. Stattdessen können andere Mittel zum Bereitstellen eines Verschlusses verwendet werden, um das Abdecktuch in einer zusammengefalteten Anordnung zu halten. Zum Beispiel kann eine Papier- oder Kunststofffolie als Volleinschlag rund um das zusammengefaltete Abdecktuch gewickelt werden. Wie in der Abdecktuch-Anordnung 180 von 8C gezeigt ist, kann ein erweiterter Griff 182 des Weiteren einen Abschnitt aufweisen, der mit einem Haftklebstoff 185 zum Anbringen an einem Abschnitt des Abdecktuchs 181 überzogen ist, um den Griff 182 an seinem Platz zu halten, so dass das Abdecktuch 181 in einer zusammengefalteten Anordnung bleibt. Im Allgemeinen weisen in solchen Abdecktuch-Anordnungen 170, 180 die Griffe eine angemessene Größe auf, und sind durch irgendein Verfahren an einem anderen Abschnitt des Abdecktuchs angebracht, um das Abdecktuch in der zusammengefalteten Anordnung zu halten.
  • Im Allgemeinen halten die Abdecktuch-Anordnungen, die hierin beschrieben sind, eine flexible Folie in einem faltenfreien Zustand, während die Trägerfolie abgezogen und die flexible Folie an einem Patienten angebracht wird, wie im Folgenden beschrieben ist. Die verschiedenen Abdecktuch-Anordnungen können auf verschiedene Weise an einem Patienten angebracht werden. Zunächst ist das Anbringen des Abdecktuchs 10, das in den 13 gezeigt ist, beschrieben. Danach ist das Anbringen des Abdecktuchs 130 beschrieben. 1A und die 2 und 3 bilden das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 10 vor Beginn des Anbringungsvorgangs ab. 1B bildet den Beginn des Entfernens der Trägerfolie 16 vom Klebstoff 14, mit dem die Folie 12 überzogen ist, ab. Um den Vorgang zu beginnen, ergreift ein Benutzer den Foliengriff 18 und ein anderer ergreift den Trägerfoliengriff 22 eines eingerollten Abdecktuchs. Ein veranschaulichendes Beispiel eines eingerollten Abdecktuchs ist in 8A gezeigt.
  • Nachdem ist Abdecktuch 10 mindestens teilweise entrollt worden ist, wird die Trägerfolie 16 weiter vom Klebstoff 14 abgezogen. Wie in 1C abgebildet ist, wird die Trägerfolie 16 so abgezogen, dass die Hinterkante 34 der Trägerfolie 16 nach wie vor am Klebstoff 14 an der Hinterkante 32 der Folie 12 angebracht ist. An diesem Punkt ist die flexible Folie 12 dafür bereit, an einem Patienten angebracht zu werden. Der Benutzer kann auf verschiedene Weise darauf aufmerksam gemacht werden, dass er das Entrollen der Trägerfolie vom Klebstoff 14 beenden soll. Wie in 2 gezeigt ist, kann die flexible Folie 12 zum Beispiel Markierungen 26 aufweisen, um dem Benutzer den Punkt anzuzeigen, an dem der Benutzer das Entrollen beenden und zum Anbringen der Folie 12 an einem Patienten übergehen soll. Des Weiteren kann das Anzeichen, mit dem Entrollen aufzuhören, zum Beispiel durch Verwenden eines Verfahrens, wie es unter Bezugnahme auf 5E beschrieben ist, bereitgestellt sein. Stattdessen kann das Anzeichen bereitgestellt sein, indem unterschiedliche Klebstoffbereiche verwendet werden, wie oben unter Bezugnahme auf 5B und 5C beschrieben ist; wobei die unterschiedlichen Bereiche dem Benutzer an einem Punkt während des Entfernens der Trägerfolie 16 eine erkennbar unterschiedliche Kraft bereitstellen, das heißt, die erforderliche Kraft zum Entfernen der Trägerfolie 16 ändert sich an der Markierung 26.
  • Wie in 1D gezeigt ist, hält der Benutzer das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 10 vorzugsweise mit der Trägerfolie teilweise abgezogen, so dass sich die flexible Folie 12, die mit dem Klebstoff 14 überzogen ist, im Wesentlichen in einer entspannten U-förmigen, das heißt einer „sattelartigen", Anordnung befindet. Die U-förmige Anordnung weist einen Klebstoffabschnitt 37 unten in der Mitte für den ersten Kontakt mit dem und ein Haften am Patienten, wie zum Beispiel auf der Brust oder am Rücken des Patienten, auf. Wenn der untere mittige Abschnitt 37 den Patienten berührt und an diesem haftet, wird der Rest der flexiblen Folie 12, das heißt die flexible Folie auf jeder Seite des Mittelabschnitts 37, auf der Oberfläche des Patienten geglättet.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass in vielen Situationen keine U-förmige Anordnung verwendet wird.
  • Zum Beispiel kann beim Anbringen des Abdecktuchs an einer Gliedmaße vor dem Anbringen des Klebstoffs an der Gliedmaße nur ein kleiner Abschnitt des Klebstoffs 14 freigelegt worden sein. Anschließend wird der Klebstoff weiter entrollt und an der Gliedmaße angebracht.
  • Nachdem die Folie 12 am Patienten geglättet worden ist, wird der Rest der Trägerfolie 16 von der flexiblen Folie 12 und dem Klebstoff 14 entfernt. Somit ist die flexible Folie 12 mit dem Griff 18, wie in 1E gezeigt ist, in einem im Wesentlichen faltenfreien Zustand auf dem Patienten angebracht. Des weiteren bleibt am Abdecktuch nach dem Anbringen nur ein Griff 18 übrig. Der Griff 18 kann dann von der flexiblen Folie 12 entfernt werden, zum Beispiel durch Verwenden eines ablösbaren Klebstoffs oder einer Perforation. Da nur ein Griff 18 am Abdecktuch 10 verbleibt, der nach dem Anbringen der Folie 12 auf dem Patienten entfernt werden muss, sind die Verfahrensschnitte zum Verwenden des Abdecktuchs im Vergleich zu anderen Abdecktuchanbringverfahren, zum Beispiel Verfahren, die zwei Griffe verwenden, reduziert.
  • Durch Verwenden einer durchsichtigen Kunststofffolie können Benutzer, die das Abdecktuch anbringen, den Bereich, auf dem das Abdecktuch 10 angebracht wird, besser erkennen. Der Vorteil einer durchsichtigen Kunststoffträgerfolie ist durch die Abbildung von 1D gezeigt. Halten die Benutzer das Abdecktuch 10 im Wesentlichen in dieser U-förmigen Anordnung, ist es eindeutig vorteilhaft, während des Anbringens am Patienten durch die Trägerfolie durchzusehen.
  • 8A bildet das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 130 vor Beginn des Anbringungsvorgangs ab. Das chirurgische Einschnitt-Abdecktuch 130, wie es in 8A gezeigt ist, wäre typischerweise in einem Einwegschutzbeutel (zum Beispiel aus Polyethylen) enthalten. Der Foliengriff 135, der rund um den Umfang gewickelt ist, erlaubt beim Verpacken ein einfaches Einführen des Abdecktuchs 130 in einen Schutzbeutel. Des Weiteren verhindert der Foliengriff 135, dass das Abdecktuch durch den Einführvorgang beschädigt wird. Ohne eine Schutzabdeckung, zum Beispiel einen herumgewickelten Foliengriff 135 oder eine unerwünschte separate Schutzhülle, könnte sich zum Beispiel ein Abschnitt des Abdecktuchs während des Einführens am Schutzbeutel verfangen, was ein missgestaltetes Abdecktuch, zum Beispiel eine zerrissene Trägerfolie, eine zerknitterte Folie, etc., nach sich ziehen würde. Eine separate Schutzhülle ist aufgrund des zusätzlichen Abfalls, der durch ein zusätzliches getrenntes Material anfällt, unerwünscht. Durch Verwenden des Foliengriffs 135 (oder stattdessen eines verlängerten Trägerfoliengriffs) als Schutzhülle ist ein getrenntes Stück Müll ausgemerzt worden.
  • Nach dem Entfernen des Abdecktuchs 130 aus dem Schutzbeutel (nicht abgebildet) entfernt ein Benutzer die Schließlasche 141. Der Benutzer ergreift dann den Foliengriff 135 und wickelt den Foliengriff 135 vom Rest des Abdecktuchs 130 ab, wodurch der Trägerfoliengriff 137 freigelegt wird. Ein anderer Benutzer ergreift den Trägerfoliengriff 137 des zusammengefalteten Abdecktuchs. Dann wird die Trägerfolie 134 vom Klebstoff 132 abgezogen. Die Benutzer können die Trägerfolie 134 so weit abziehen, wie gewünscht, wobei ein Abschnitt der Trägerfolie 134 jedoch nach wie vor am Klebstoff 132 angebracht bleibt. Der Benutzer kann auf dieselbe Weise, wie sie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, darauf aufmerksam gemacht werden, das Entrollen der Trägerfolie 134 zu beenden.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Klebstoff 132 freigelegt worden ist, ist die flexible Folie 131, die mit Klebstoff überzogen ist, dafür bereit an einem Patienten angebracht zu werden. Nachdem ein größerer Abschnitt des Klebstoffs 132 freigelegt worden ist, und die flexible Folie 131 auf dem Patienten geglättet worden ist, wird der Rest der Trägerfolie 134 von der flexiblen Folie 131 und dem Klebstoff 132 entfernt. Somit ist die flexible Folie 131, die mit dem Griff 135 versehen ist, in einem im Wesentlichen faltenfreien Zustand am Patienten angebracht. Des Weiteren weist das Abdecktuch nach dem Anbringen nur einen verbleibenden Griff 135 auf. Der Griff 135 kann dann von der flexiblen Folie 12, zum Beispiel durch verwenden der Perforation 145, entfernt werden.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, können ein oder mehrere der Griffe 18, 22 oder der Spannstreifen 20 darauf aufgedruckte Informationen 24 aufweisen. Die aufgedruckten Informationen 24 können zum Beispiel Anweisungen zur Verwendung des Abdecktuchs 10 oder irgendwelche anderen Informationen umfassen. Dies verringert die Menge an Verpackungsmaterial, das für das Abdecktuch 10 erforderlich ist. Vorzugsweise sind die aufgedruckten Informationen 24 am Griff, der an der Folie 12 angebracht ist, angeordnet, so dass sie während des Anbringungsvorgangs für eine längere Zeitspanne zu sehen sind, und dazu dienen, anzuzeigen, welche Seite während des Anbringens „oben" sein sollte.
  • Des Weiteren können gemäß der vorliegenden Erfindung die Folie, die Trägerfolie, der Klebstoff oder irgendeine Kombination dieser Elemente behandelt sein, um sicherzustellen, dass das Abdecktuch keine übermäßige elektrostatische Aufladung aufweist. Bevorzugte Abdecktücher weisen einen spezifischen Oberflächenwiderstand von weniger als ungefähr 1013 Ohm, vorzugsweise weniger als ungefähr 1012 Ohm und am Bevorzugtesten weniger als ungefähr 1011 Ohm, gemessen unter Verwendung einer Pikometer-Spannungsquelle von Keithley, Modell 487, eingestellt auf 500 Volt, mit einer Prüfvorrichtung für den spezifischen Widerstand von Keithley, Modell 8008, auf. Dies kann durch Zugabe von wasseranziehenden oder leitenden Mitteln, zum Beispiel Salzen, Glykolen, wasseranziehenden polaren Substituenten des Klebstoffs selbst (zum Beispiel kann man einem Acrylatklebstoff Monomere, wie zum Beispiel Acrylsäure und ihre Derivate, Acrylamid und seine Derivate, N-Vinyl-Laktame, Hydroxyalkylacrylate und deren Derivate einschließlich polyethoxylierte Hydroxyalkylacrylate und ähnliches, hinzufügen; in einem Polyurethanklebstoff können die Klebstoffe wasseranziehende Polyole, wie zum Beispiel Polyethylenglykol und Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, enthalten), zum Klebstoff erreicht werden. Stattdessen oder zusätzlich dazu können Antistatikmittel auf die flexible Folie und/oder die Trägerfolie aufgetragen oder in diese aufgenommen werden. Geeignete Antistatikmittel sind zum Beispiel ioneninaktive, anionische, kationische und zwitterionische oberflächenaktive Substanzen sowie wasseranziehende oder leitende Polymere.
  • 9 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des Abdecktuchs 200. Das Abdecktuch 200 weist ein Trägersubstrat 202, das entlang einer größeren Oberfläche desselben mit Klebstoff 206 überzogen ist, und einen Griff 204 auf. Eine Abrisslinie 208 (zum Beispiel eine Perforationslinie) ist bereitgestellt, wobei die Perforationen 208 durch einen Rand oder Spalt G in einem Abstand von den Kanten des Trägersubstrats 202 angeordnet sind.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, ist das flexible Foliensubstrat 202 vorzugsweise elastisch und sehr dünn, wobei es häufig eine Dicke von weniger als ungefähr 75 Mikron und vorzugsweise weniger als ungefähr 52 Mikron aufweist. Da die flexible Folie 202 so dünn ist, kann die Perforation durch die Kräfte, die während des Anbringens ausgeübt werden, während des Anbringens einreißen, falls die Folie ganz bis zur Kante der Folie perforiert ist, oder falls eine Einkerbung an der Kante der Folie angeordnet ist. Daher wäre es wünschenswert, wenn das Abdecktuchs an den Kanten einen Abschnitt aufweist, der dem Einreißen standhaltet, der jedoch durch eine ausreichende Kraft zerrissen werden kann, wobei sich der Riss dann entlang einer Abrisslinie leicht ausbreitet. Um das Auftreten eines unerwünschten Einreißens an der Perforation während des Anbringens zu verhindern, wird an den Rändern des Abdecktuchs ein Abschnitt G nicht perforierter Folie stehengelassen. Auf diese Weise ist das Abdecktuch robust und die Perforation beginnt nicht einzureißen, bevor eine merkliche Scherkraft ausgeübt wird, wie sie vorkommen würde, wenn jemand absichtlich den Griff entfernen möchte. Vorzugsweise beträgt der Rand G nicht perforierter Folie an der Folienkante mindestens 0,5 cm, noch bevorzugter mindestens 1 cm und am Bevorzugtesten mindestens 2 cm, wobei sich zum Beispiel gezeigt hat, dass ein Rand von ungefähr 2,5 cm gute Dienste leistet.
  • Stattdessen kann die elastisch-flexible Folie ganz bis zur Kante perforiert sein, und eine Verstärkung, wie zum Beispiel ein Stück zerreißbaren Bandes, kann an der Kante angebracht sein, um diesen Abschnitt zu verstärken (zum Beispiel denselben Bereich, der bei „G" in 9 gezeigt ist). Das Verstärkungs-„Band" kann ein Stück Papier, ein Kunststoff oder ein anderes Material, das mit Klebstoff überzogen ist, sein, das den Beanspruchungen widersteht, die während des Anbringens auftreten, das jedoch zerrissen werden kann, wenn der Kliniker den Griff 204 entfernen möchte.
  • Wie in 10 gezeigt ist, kann das Abdecktuch 300 ein Verstärkungsband 302, das sich über die gesamte Breite des Abdecktuchs erstreckt, aufweisen. Das Verstärkungsband 302 ist mit der Folie 304, dem Foliengriff 306, oder vorzugsweise mit beiden verbunden, um die Folie 304 und den Foliengriff 306 zu überbrücken oder miteinander zu verbinden. Das Verstärkungsband 302 weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Perforationen 308 auf, die eine Abrisslinie bilden, obwohl auch in Erwägung gezogen ist, dass die Abrisslinie durch andere geeignete Mittel, zum Beispiel durch Einritzen des Bandes in Längsrichtung oder durch Bereitstellen einer sich in Längsrichtung erstreckenden Zone geringer Festigkeit, gebildet sein könnte.
  • Obwohl sich die Folie und der Foliengriff überlappen können, ist das Verstärkungsband 302 vorzugsweise so angeordnet, dass es die Folie 304 und den Foliengriff 306 verbindet oder überbrückt, so dass keine Überlappung erfolgt. Die Perforationslinie 308 ist vorzugsweise im Verstärkungsband 302 zwischen der Folie 304 und dem Foliengriff 306 angeordnet, so dass weder die Folie 304 noch der Foliengriff 306 eingerissen werden, wenn die Perforationslinie 308 zerrissen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das perforierte Verstärkungsband 302 ein perforiertes Folienband aus Polyethylen niedriger Dichte mit Acrylatklebstoff, zum Beispiel das Band, das von Minnesota Mining and Manufacturing unter der Handelsbezeichnung „3M TransporeTM"-Band erhältlich ist. Dieses bevorzugte "3M TransporeTM"-Band, das mehrere Perforationslinien aufweist, kann verwendet werden, um den Foliengriff ohne eine Überlappung an der Folie anzubringen. Auf diese Weise wird der Griff sauber entfernt, indem das Perforationsband durchgerissen wird.
  • Der unperforierte Rand G und das Verstärkungsband sind beispielhafte Ausführungsformen von Mitteln, um einem zerreißen angrenzend an die Kante des Abdecktuchs zu widerstehen. Die Perforationslinie ist eine Ausführungsform einer Abrisslinie oder eines Mittels, zum Ausbreiten des Risses entlang einer Linie. Alternative Ausführungsformen dieser Abrisslinie oder von Mitteln zum Ausbreiten des Risses entlang einer Linie umfassen das Einritzen der Folie entlang der Linie, das Verringern der Dicke der Folie entlang der Linie, zum Beispiel durch Verwenden von Hitze oder Druck, oder das Bereitstellen irgendeiner geeigneten Perforationsan ordnung.
  • Für Fachleute werden verschiedene Modifikationen und Abänderungen dieser Erfindung, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen, ersichtlich, und es versteht sich, dass diese Erfindung durch die veranschaulichenden Ausführungsformen und Verfahren, die hierin dargelegt sind, nicht über Gebühr eingeschränkt werden darf.

Claims (21)

  1. Chirurgisches Einschnitt-Abdecktuch (10, 80, 90, 110, 120, 130, 171, 181, 200) aufweisend: eine flexible Schicht (12, 42, 51, 61, 71, 78, 81, 91, 122, 131, 162, 202, 304), die einen Hauptabschnitt, der mit einem Klebstoff (14, 44, 52, 62, 72, 82, 92, 124, 132, 163, 206) überzogen ist, aufweist, wobei die flexible Schicht eine Vorderkante (31, 67, 139) und eine Hinterkante (32, 133) aufweist; einen Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) an der Vorderkante der flexiblen Schicht; und ein Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166), das eine Vorderkante (35) und eine Hinterkante (34), die der Vorderkante und der Hinterkante der flexiblen Schicht entsprechen, aufweist, wobei das Trägermaterial im Wesentlichen den Hauptabschnitt der flexiblen Schicht, der mit dem Klebstoff überzogen ist, abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial einen oder mehrere Spannstreifen (20, 84, 98, 104, 128, 148, 168, 169) aufweist, die an einer Stelle entfernt von der Vorderkante des Trägermaterials am Trägermaterial angebracht sind, um mindestens einen Abschnitt der flexiblen Schicht, der zwischen dem Schichtgriff und dem Spannstreifen angeordnet ist, in einem knitterfreien Zustand zu halten, wenn das Trägermaterial vom Hauptabschnitt der flexiblen Schicht entfernt wird, wobei der Spannstreifen steifer als die flexible Schicht ist.
  2. Abdecktuch nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder mindestens einer der mehreren Spannstreifen (20, 84, 98, 104, 128, 148, 168, 169) an der Hinterkante des Trägermaterials (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166) angeordnet ist.
  3. Abdecktuch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Spannstreifen (20, 84, 98, 104, 128, 148, 168, 169) einen Spannstreifen (168), der an einer Stelle zwischen der Vorderkante und der Hinterkante des Trägermaterials angebracht ist, aufweisen.
  4. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166) Polyolefin umfasst.
  5. Abdecktuch nach einem der Ansprüche 1–4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166) eine Verbundfolie aufweist, die zwei oder mehr Polymerschichten aufweist.
  6. Abdecktuch nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundfolie mindestens eine Polymerschicht mit niedrigem Schmelzpunkt und mindestens eine Polymerschicht mit hohem Schmelzpunkt aufweist.
  7. Abdecktuch nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Polymerschicht mit hohem Schmelzpunkt eine Polyester- oder Celluloseacetatschicht ist, die eine Schmelztemperatur von mehr als ungefähr 175°C aufweist.
  8. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166) eine Dicke von mindestens ungefähr 50 Mikron aufweist.
  9. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166) eine Dicke von mindestens ungefähr 75 Mikron aufweist.
  10. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166) im Vergleich zur flexiblen Schicht (12, 42, 51, 61, 71, 78, 81, 91, 122, 131, 162, 202, 304) relativ steif ist, so dass das Trägermaterial und der Schichtgriff die flexible Schicht in einem knitterfreien Zustand halten, wenn das Trägermaterial vom Hauptabschnitt der flexiblen Schicht entfernt wird.
  11. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) abnehmbar mit der Vorderkante der flexiblen Schicht verbunden ist.
  12. Abdecktuch nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) durch einen ablösbaren Klebstoff, mit dem der Schichtgriff überzogen ist, und eine schwach klebende Rückseite eines Abschnitts der flexiblen Schicht abnehmbar mit der flexiblen Schicht (12, 42, 51, 61, 71, 78, 81, 91, 122, 131, 162, 202, 304) verbunden ist.
  13. Abdecktuch nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) durch eine Perforation (66, 145) des Schichtgriffs abnehmbar mit der flexiblen Schicht verbunden ist.
  14. Abdecktuch nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) durch ein Verstärkungsband (302), das eine Abreißlinie (308) zum Durchreißen des Verstärkungsbands (302), um den Schichtgriff (306) von der flexiblen Schicht (304) zu trennen, aufweist, abnehmbar mit der flexiblen Schicht verbunden ist.
  15. Abdecktuch nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Schicht (202) aus einem Elastomermaterial gebildet ist und ferner umfasst: gegenüberliegende Seitenkanten, die sich zwischen der Vorder- und der Hinterkante der flexiblen Schicht erstrecken; und eine Abreißlinie (208) in der flexiblen Schicht (202), die sich im Allgemeinen neben und im Allgemeinen parallel zur Vorderkante erstreckt, um ein Ausbreiten des Durchreißens der Schicht (202) entlang der Abreißlinie (208) zu erleichtern, um den Schichtgriff (204) von der flexiblen Schicht (202) zu trennen, wobei die Abreißlinie (208) gegenüberliegende Enden, die in einem Abstand (G) von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Schicht angeordnet sind, aufweist.
  16. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtgriff oder der Spannstreifen oder das Trägermaterial, oder mehrere davon auf sie aufgedruckte Informationen aufweisen.
  17. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff, mit dem der Hauptabschnitt der flexiblen Schicht überzogen ist, einen ersten Klebebereich (93) in der Nähe der Vorderkante der flexiblen Schicht (91) und einen zweiten Klebebereich (99) an oder nahe der Hinterkante der flexiblen Schicht aufweist, wobei verglichen mit dem Entfernen des Trägermaterials (97) vom ersten Klebebereich (93) für das Entfernen des Trägermaterials (97) vom zweiten Klebebereich (99) eine größere Kraft erforderlich ist.
  18. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch eine Ablösemarkierung (26), um einen Endpunkt anzuzeigen, wenn ein Benutzer das Trägermaterial von der flexiblen Schicht abnimmt.
  19. Abdecktuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Abdecktuch ferner einen Trägermaterialgriff (22, 45, 55, 65, 75, 88, 116, 137) aufweist, der am Trägermaterial angebracht ist.
  20. Abdecktuch nach Anspruch 19, ferner dadurch gekennzeichnet, dass entweder der Trägermaterialgriff (22, 45, 55, 65, 75, 88, 116, 137) oder der Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) eine solche Größe aufweist, dass er sich um mindestens einen Abschnitt des Abdecktuchs wickelt, wenn sich das Abdecktuch in einer gefalteten Anordnung befindet.
  21. Verfahren zum Herstellen eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuches, das Verfahren umfassend: das Bereitstellen eines chirurgischen Einschnitt-Abdecktuchs (10, 80, 90, 110, 120, 130, 171, 181, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, das Abdecktuch umfassend: eine flexible Schicht (12, 42, 51, 61, 71, 78, 81, 91, 122, 131, 162, 202, 304), das einen Hauptabschnitt, der mit einem Klebstoff (14, 44, 52, 62, 72, 82, 92, 124, 132, 163, 206) überzogen ist, aufweist, wobei die flexible Schicht eine Vorderkante (31, 67, 139) und eine Hinterkante (32, 133) aufweist; einen Schichtgriff (18, 47, 54, 64, 76, 86, 135, 204, 306) an der Vorderkante der flexiblen Schicht; und ein Trägermaterial (16, 46, 53, 63, 73, 83, 94, 112, 125, 134, 166), das eine Vorderkante (35) und eine Hinterkante (34), die der Vorderkante und der Hinterkante der flexiblen Schicht entsprechen, aufweist, wobei das Trägermaterial im Wesentlichen den Hauptabschnitt der flexiblen Schicht, der mit dem Klebstoff überzogen ist, abdeckt, wobei das Trägermaterial einen oder mehrere Spannstreifen (20, 84, 98, 104, 128, 148, 168, 169) aufweist; und das Anbringen des einen oder der Mehrzahl an Spannstreifen am Trägermaterial an einer Stelle entfernt von der Vorderkante des Trägermaterials, um mindestens einen Abschnitt der flexiblen Schicht, der zwischen dem Schichtgriff und dem Spannstreifen angeordnet ist, in einem knitterfreien Zustand zu halten, wenn das Trägermaterial vom Hauptabschnitt der flexiblen Schicht entfernt wird, wobei der Spannstreifen steifer als die flexible Schicht ist.
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