DE69830698T2 - Entwicklungsgerät mit magnetischer Dichtung - Google Patents

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Masaaki Ohta-ku Yamaji
Toshiyuki Ohta-ku Karakama
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
    • G03G15/0942Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush with means for preventing toner scattering from the magnetic brush, e.g. magnetic seals

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entwicklungsgerät zur Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung der elektrophotographischen oder elektrostatischen Aufzeichnungsart und ist geeignet, ein elektrostatisches latentes Bild auf einem Bildträgerteil zu entwickeln.
  • Stand der Technik
  • Heutzutage werden Bilderzeugungsvorrichtungen der elektrophotographischen Art weitverbreitet als Kopiergeräte, Drucker oder ähnliches verwendet und bei derartigen Bilderzeugungsvorrichtungen wird ein elektrostatisches latentes Bild auf einem elektrophotographischen photosensitiven Teil mit einem Entwicklungsmittel (im Folgenden als „Toner" bezeichnet) zu einem Tonerbild entwickelt, das auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Bei einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung der Entwicklung mit Toner (wie z.B. in 12 gezeigt) ist eine zylindrische Entwicklerhülse (Tonerfördereinrichtung) 52 mit einem darin angeordne ten Magnetteil 51 an einem Öffnungsabschnitt eines Tonerbehälters 50, der einen Zweikomponententoner enthält, umfassend einen Magnettoner oder magnetischen Träger und einen Nichtmagnettoner, drehbar angebracht, und der Toner wird zu einem elektrophotographischen photosensitiven Teil 53 mittels der Entwicklungshülse übertragen.
  • In den letzten Jahren kann ein derartiges Entwicklungsgerät lösbar an der Bilderzeugungsvorrichtung befestigt werden und ein derartiges Entwicklungsverfahren wird bei einem Bilderzeugungsgerät unter Verwendung einer Prozesskassette angewandt, die ein elektrophotographisches photosensitives Teil und ein Entwicklungsgerät enthält.
  • Bei dem Entwicklungsgerät sind elastische Dichtungsteile 54 an der Entwicklungshülse 52 an beiden Enden des Öffnungsabschnitts so angebracht, dass kein Toner durch die Enden mittels der Dichtungsteile 54 austritt. Bei dieser Dichtungsanordnung wird jedoch eine auf die Entwicklungshülse 52 einwirkende Drehkraft groß, da das elastische Dichtungsteil 54 gegen den äußeren Umfang der Entwicklungshülse 52 gedrückt wird, wodurch die Dichtfähigkeit durch die Abnutzung des elastischen Dichtungsteils 54 vermindert werden kann.
  • Um dies zu vermeiden, wurde in dem Fall, in dem Toner magnetisch absorbiert wird, vorgeschlagen, dass eine magnetische Dichtung mittels einer magnetkrafterzeugenden Einrichtung erreicht wird. Beispielsweise ist, wie in 13 gezeigt, an jedem Längsende der Entwicklungshülse 52 ein magnetisches Dichtungsteil 55 mit abwechselnd in Drehrichtung der Entwicklungshülse 52 angeordneten N und S Polen auf einer der Entwicklungs hülse gegenüberliegenden Fläche mit einem bestimmten Spalt g dazwischen so vorgesehen, dass der Toner magnetisch gehalten wird. Mit dieser magnetischen Dichtungsanordnung wird die Rotationsbelastung der Entwicklungshülse 52 klein, da die magnetischen Dichtungsteile 55 nicht mit der Entwicklungshülse 52 in Berührung stehen, und, da keine Abnutzung der Dichtungsteile infolge von Verschleiß stattfindet, ist ein Recyceln der magnetischen Dichtungsteile 55 möglich.
  • Bei der oben beschriebenen Magnetdichtungsanordnung kann die Magnetkraft des magnetischen Dichtungsteils 55 wesentlich gesteigert werden, wenn der Spalt g zwischen der Entwicklungshülse 52 und jedem magnetischen Dichtungsteil 55 kleiner gemacht wird, wodurch die Dichtungsfähigkeit verbessert wird, so dass dies bevorzugt wird. Wenn der Spalt g jedoch äußerst klein gemacht wird, kann jedoch, wenn der durch die Entwicklungszone gelangte Toner wieder in dem Tonerbehälter gesammelt wird, ein Verstreuen und eine Leckage des Toners auftreten.
  • Ein Entwicklungsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist in dem Dokument EP-A-0 821 288 beschrieben, das den Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ darstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Entwicklungsgerät zu schaffen, bei dem eine Rotationsbelastung des das Entwicklungsmittel tragenden Teils gering ist, und bei dem die Sammelfähigkeit des durch eine Entwicklungszone gelangten Entwicklungsmittels ausgezeichnet ist, und das eine gute Enddichtungseigenschaft aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Prozesskassette unter Verwendung eines Entwicklungsgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung, an der die Prozesskassette befestigt ist;
  • 3A ist ein mittlerer Längsschnitt des Entwicklungsgerätes, und 3B ist ein Endlängsschnitt des Entwicklungsgerätes;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer magnetischen Dichtungsanordnung;
  • 5 ist eine Schnittansicht der Dichtungsanordnung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines magnetischen Dichtungsteils;
  • 7A ist eine Erläuterungsansicht zur Darstellung eines Zustandes der Linien der Magnetkraft zwischen gegenüberliegenden Magnetpolen und 7B ist eine erläuternde Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft zwischen gleichen Magnetpolen;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer magnetischen Dichtungsanordnung eines Entwicklungsgerätes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die vorliegenden Erfindung bei einem digitalen elektrophotographischen Kopiergerät verwendet wird;
  • 9 ist ein Längsschnitt eines Hauptteils des Entwicklungsgerätes;
  • 10A ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Zustandes der Linien der Magnetkraft, wenn ein magnetisches Dichtungsteil alleine verwendet wird, 10B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 10B in 10A, 10C ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft, wenn ein magnetisches Teil an einer Außenseite (Endseite) eines magnetischen Dichtungsteils vorgesehen ist, und 10D ist ein vergrößerte Ansicht eines Teils 10D in 10C;
  • 11A ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft in einem N-N abstoßenden Magnetfeld, wenn ein magnetisches Dichtungsteil alleine verwendet wird, und 10B ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Zustandes der Linien der Magnetkraft in einem N-N abstoßenden Magnetfeld, wenn ein Magnetteil an einer Außenseite (Endseite) eines magnetischen Dichtungsteils verwendet wird;
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung einer elastischen Dichtungsanordnung des Entwicklungsgerätes; und
  • 13 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung einer magnetischen Dichtungsanordnung des Entwicklungsgerätes.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren Ausführungsformen anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 und 7A und 7B beschrieben. 1 ist eine schematische erläuternde Ansicht einer Prozesskassette, die ein Entwicklungsgerät entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet. 2 ist eine schematische erläuternde Ansicht einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung, an der die Prozesskassette befestigt ist, 3A ist eine mittlere Längsschnittansicht des Entwicklungsgerätes, 3B ist eine Endlängsschnittansicht des Entwicklungsgerätes, 4 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer magnetischen Dichtungsanordnung, 5 ist eine Schnittansicht der Dichtungsanordnung, 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines magnetischen Dichtungsteils, 7A ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft zwischen gegenüberliegenden Magnetpolen, und 7B ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft zwischen gleichen Magnetpolen.
  • Zuerst wird die gesamte Konstruktion der Prozesskassette und der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung des Entwicklungsgerätes beschrieben und dann wird die magnetische Dichtungsanordnung des Entwicklungsgerätes erläutert.
  • Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
  • Wie in 2 gezeigt, wird in der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung (Laserstrahldrucker) A ein trommelförmiges elektrophotographisches photosensitives Teil 8 mit einem von einem optischen System 1 einer Bildinformation entsprechenden ausgesendeten Informationslicht zur Ausbildung eines latenten Bildes auf dem photosensitiven Teil belichtet, und das latente Bild wird als ein Tonerbild entwickelt. Synchron mit der Ausbildung des Tonerbildes wird von einer Kassette 2 mittels einer Fördereinrichtung 3, bestehend aus einer Aufnahmewalze 3a, einer Förderwalze 3b und einem Paar Ausrichtwalzen 3c, ein Übertragungsmaterial P gefördert. Das auf dem elektrophotographischen photosensitiven Teil in einer Prozesskassette B ausgebildete Tonerbild wird auf das Übertragungsmaterial P durch Aufbringen einer Spannung auf eine Übertragungswalze (Übertragungseinrichtung) 4 übertragen. Nach der Übertragung des Bildes wird das Übertragungsmaterial P zu einer Fixiereinrichtung 5, bestehend aus einem drehbaren Fixierteil 5a mit einer darin angeordneten Heizung und einer Antriebswalze 5b zum Drücken des Übertragungsmaterials P, gegen das Drehteil 5a gefördert, wo das übertragene Tonerbild auf dem Übertragungsmaterial P fixiert wird. Weiter wird das Übertragungsmaterial P mittels eines Paares Ausgabewalzen 3d gefördert, so dass das Übertragungsmaterial auf einem Ausgabeabschnitt 7 über eine Rückführförderbahn 6 ausgegeben wird.
  • Prozesskassette
  • Die Prozesskassette B umfasst andererseits das in ihr angeordnete elektrophotographische photosensitive Teil und mindestens das Entwicklungsgerät (als eine Prozesseinrichtung). Die Prozesseinrichtung kann beispielsweise eine Ladungseinrichtung zum Aufladen des elektrophotographischen photosensitiven Teils, ein Entwicklungsgerät zum Entwickeln des auf dem elektrophotographischen photosensitiven Teil ausgebildeten latenten Bildes und eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen des auf dem elektrophotographischen photosensitiven Teils verbleibenden Resttoners sein.
  • Wie in 1 dargestellt, ist in der Prozesskassette gemäß der dargestellten Ausführungsform eine Oberfläche der photosensitiven Trommel gleichförmig durch Aufbringen einer Spannung auf eine Aufladungswalze (Ladeeinrichtung) 9 aufgeladen, während sich die photosensitive Trommel (bildtragendes Teil zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes) 8 eine sich drehende photosensitive Schicht aufweist, und die photosensitive Trommel 8 wird mit einem Informationslicht von dem optischen System 1 durch einen Belichtungsabschnitt zum Belichten der photosensitiven Trommel belichtet, wodurch ein latentes Bild ausgebildet wird, und dann wird das latente Bild mittels einem Entwicklungsgerät C entwickelt.
  • D.h., ein Einkomponentenmagnettoner (Entwicklungsmittel) in einem Tonerbehälter (Entwicklungsbehälter) 10 wird mittels eines Tonerzuführteils 11 herausgefördert. Durch Drehen einer Entwicklungshülse (Entwicklungsmittel tragendes Teil) 13 mit einer darin angeordneten Magnetwalze (Innenmagnet) 12 und durch Aufbringen von Reibladungen auf den Toner mittels einer Entwicklungslamelle 14 wird auf der Entwicklungshülse 13 eine Tonerschicht ausgebildet, wodurch der Toner auf das latente Bild auf der photosensitiven Trommel 8 zur Sichtbarmachung des latenten Bildes als ein Tonerbild übertragen wird.
  • Nachdem das Tonerbild durch Aufbringen einer Spannung mit einer entgegengesetzten Polarität zu der des Tonerbildes auf der Übertragungswalze 4 auf das Übertragungsmaterial P übertragen ist, wird der auf der photosensitiven Trommel 8 verbleibende Resttoner mittels einer Reinigungseinrichtung 15 entfernt, wobei der Resttoner mittels einer Reinigungslamelle 15a abgestrichen wird und der abgestrichene Toner in einem Reinigungsbehälter 15b gesammelt wird.
  • Die verschiedenen Teile, wie z.B. die photosensitive Trommel 8, werden von einem Gehäuse gelagert, das man erhält, indem man den Reinigungsbehälter 15b mit einem Behälter verbindet, der mittels Verschweißen des Tonerbehälters 10 mit einem Entwicklungsrahmen gebildet wird, an dem die Entwicklungshülse 13 und die Entwick lungslamelle 14 angebracht sind, wodurch die Prozesskassette ausgebildet wird. Ein Kassettenbefestigungsspalt wird in der Bilderzeugungsvorrichtung ausgebildet. Die Prozesskassette kann in dem Kassettenbefestigungsraum befestigt und durch Führungs- und Lagerabschnitte (Kassettenbefestigungseinrichtung) 17 in dem Kassettenbefestigungsraum gelöst werden.
  • Entwicklungsgerät und magnetische Dichtungsanordnung
  • Im Folgenden wird das Entwicklungsgerät und die magnetische Dichtungsanordnung zum Verhindern, dass Toner durch die Spalte zwischen einem Öffnungsabschnitt des Tonerbehälters und den longitudinalen Enden der Entwicklungshülse 13 austritt, beschrieben.
  • Wie in den 3A und 3B gezeigt, ist in dem Entwicklungsgerät C die Entwicklungshülse 13 an dem Öffnungsabschnitt des den Toner enthaltenden Tonerbehälters 10 befestigt. Die Entwicklungshülse 13 ist aus einem nicht magnetischen Zylinder aus Aluminium, rostfreiem Stahl oder ähnlichem ausgebildet und umfasst die darin angeordnete feste Magnetwalze 12. Die Entwicklungshülse ist drehbar an dem Tonerbehälter 10 über Hülsenlager 20 (5) angebracht. In der dargestellten Ausführungsform ist die Magnetwalze 12 an ihrer Oberfläche mit zwei N Polen N1, N2 und zwei S Polen S1, S2 versehen. Die Entwicklungshülse 13 wird im Gegenuhrzeigersinn (wie mittels des Pfeils gezeigt) in den 3A und 3B gedreht, so dass der von dem Tonerbehälter 10 zugeführte Magnettoner an der Oberfläche der Entwicklungshülse aufgrund einer Magnetkraft der Magnetwalze 12 haftet. Die Entwicklungslamelle stellt eine Regeleinrichtung für die Schichtdicke des Entwick lungsmittels dar und wird gegen die Entwicklungshülse 13 am Ausgang des Öffnungsabschnitts des Tonerbehälters 10 unter Gegenwart des N2 Pols gedrückt, wodurch eine Dicke der Tonerschicht geregelt wird, die zu einer Entwicklungszone P1 mittels der Entwicklungshülse 13 gefördert wird.
  • Durch Aufbringen einer schwingenden Vorspannung, die man durch Überlagern einer Gleichspannung mit einer Wechselspannung von einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) erhält, auf die Entwicklungswalze 13 wird an der Entwicklungszone P1 (Entwicklungsmagnetpol S1) der geförderte magnetische Toner auf das latente Bild auf der photosensitiven Trommel 8, die in einer mittels des Pfeils in den 3A und 3B gezeigten Richtung gedreht wird, übertragen, wodurch das latente Bild sichtbar wird. Die Wellenform der Vorspannung kann eine rechtwinklige Welle, eine Sinuswelle oder ähnliches sein.
  • Nach der Entwicklung wird der auf der Entwicklungshülse 13 verbleibende Magnettoner in dem Tonerbehälter 10 mittels des Sammelpols N1 am Einlass des Tonerbehälters 10 gesammelt und dann mit dem Magnettoner in dem Tonerbehälter 10 durch den Aufnahmepol S2 gefördert und gemischt.
  • Die Magnetdichtungsteile 18 sind eine magnetkrafterzeugende Einrichtung, die an ihrer Umfangsfläche mehrere N und S Pole aufweist und die an beiden Enden der Entwicklungshülse 13 angeordnet sind, wie in den 4 und 5 gezeigt. Jedes Magnetdichtungsteil 18 ist einer Förderfläche 13a der Entwicklungshülse 13 gegenüberliegend mit einem dazwischen vorgesehenen Spalt g angeordnet und an dem Tonerbehälter 10 angebracht. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 6 gezeigt, weist jedes Magnetdichtungsteil 18 drei S Pole S11, S12, S13 und drei N Pole N11, N12, N13 auf, die auf einer Oberfläche des Teils der Förderfläche 13a der Entwicklungshülse 13 gegenüberliegend ausgebildet sind.
  • Da jedes Magnetdichtungsteil 18 an seiner Oberfläche (der Hülse gegenüberliegend) mit den mehreren N und S Polen versehen ist, kann unter der Wirkung eines Magnetfelds des Magnetdichtungsteils 18 eine schräggestellte Magnetbürste ausgebildet werden. Somit erhält man eine gute Dichtungseigenschaft, wodurch wirksam ein Austreten des Toners und eine Tonerleckage infolge eines Stoßes verhindert wird.
  • Da die Kosten erhöht werden, wenn die Magnetkräfte des Magnetdichtungsteils 18 erhöht werden, wird der Spalt g zwischen der Oberfläche (der Hülse gegenüberliegend) jedes Magnetdichtungsteils 18 und der Förderfläche 13a der Entwicklungshülse 13 so klein wie möglich ausgewählt, so dass die wesentliche Magnetkraft zwischen dem Magnetdichtungsteil 18 und der Entwicklungshülse 13 erhöht wird, wodurch man eine gute Dichtfähigkeit erhält. Wenn der Spalt g zwischen dem Magnetdichtungsteil 18 und der Oberfläche der Entwicklungshülse 13 jedoch sehr schmal ist, kann es schwierig sein, den durch die Entwicklungszone P1 gelangten Toner in dem Tonerbehälter 10 zu sammeln.
  • Um dies zu vermeiden, ist in der dargestellten Ausführungsform, wie in den 3A und 3B gezeigt, am Einlass des Öffnungsabschnitts des Tonerbehälters der Magnetpol (N1 Pol) der Magnetwalze 12 mit der gleichen Polarität wie der der Magnetpole (N11 Pole) des der Magnetwalze gegenüberliegenden Magnetdichtungsteils 18 angeordnet. Mit dieser Anordnung kann der durch die Entwicklungszone P1 gelangte Toner sicher in dem Tonerbehälter gesammelt werden. Der Grund hierfür wird im Einzelnen weiter unten beschrieben.
  • 7A und 7B sind schematische Ansichten zur Darstellung eines Zustandes der Linien der Magnetkraft aufgrund der gegenüberliegenden Magnetpole der Magnetwalze 12 und des Magnetdichtungsteils 18. 7A zeigt einen Fall, bei dem ein vorwärtsgerichtetes N-S Magnetfeld ausgebildet wird, und 7B zeigt den Fall, bei dem ein N-N Abstoßungsmagnetfeld ausgebildet wird. Wie man in 7A sieht, sind, wenn die gegenüberliegenden (N-S) Magnetpole ausgebildet sind, die Linien der Magnetkraft in vertikaler Richtung konzentriert und die Tonerpartikel werden längs der Linien der Magnetkraft angeordnet, so dass der Toner schlecht gefördert und infolge des Vorhandenseins der Kette der Magnettonerpartikel gesammelt werden kann. Wenn jedoch, wie in 7B gezeigt, das (N-N) Abstoßungsmagnetfeld ausgebildet ist, sind die Linien der Magnetkraft gekrümmt, und da die Tonerpartikel längs der Linien der Magnetkraft angeordnet sind, gibt es eine Zone, die keine Magnettonerketten zwischen den N-N Polen aufweist, mit dem Ergebnis, dass der Toner durch eine derartige Zone gefördert und gesammelt werden kann.
  • Entsprechend kann bei der obigen Anordnung, auch wenn die Spalte zwischen den Magnetdichtungsteilen 18 und der Oberfläche der Entwicklungshülse 13 relativ gering sind, der durch die Entwicklungszone P1 gelangte Toner sicher in dem Tonerbehälter 10 gesammelt werden, wodurch wirksam eine Leckage und ein Verstreuen des Toners verhindert wird.
  • Wie in den 3A und 3B gezeigt, sind bei dem Magnetdichtungsteil 18 gemäß der dargestellten Ausführungsform verschiedene Pole N12, S13 an Stellen gegenüberliegend den zwei Magnetpolen S2, N2 der Magnetwalze 12 anders als die Sammelpole N1 an dem Einlass des Öffnungsabschnitts des Tonerbehälters angeordnet, mit dem Ergebnis, dass ein N-S Magnetfeld ausgebildet wird, das mit der Magnetwalze 12 zusammenwirkt. Somit wird in dieser Zone die Magnettonerbürste ausgebildet, um die gute Dichtfähigkeit zu erreichen. An einem Abschnitt in dem Tonerbehälter 10, wo eine große Tonermenge vorliegt, kann sich der Toner infolge des großen Drucks in Richtung der beiden Enden verschieben, wodurch ein Toneraustritt und eine Tonerleckage aufgrund eines Stoßes auftreten kann. Eine geeignete Dichtfähigkeit ist an diesem Abschnitt somit erforderlich und das N-S Magnetfeld trägt in hohem Maße zu der Dichtfähigkeit bei. An dem Öffnungsabschnitt des Entwicklungsgerätes besteht andererseits, da die Tonermenge gering und der Tonerdruck gering ist, keine Gefahr des Toneraustritts und der Tonerleckage aufgrund eines Stoßes, auch wenn das N-N Magnetfeld ausgebildet ist, so dass hinsichtlich der Dichtfähigkeit kein Problem besteht.
  • Wenn die Entwicklungshülse 13 gedreht wird, versucht sich der Magnettoner an der Entwicklungshülse 13 in Richtung der Längsenden der Hülse infolge der Dispersionswirkung zu verschieben. Um während der Zeitdauer, in der der von dem Tonerbehälter 10 geförderte Magnettoner zu dem Öffnungsabschnitt zum Tonerbehälter 10 wieder zurückgeführt wird, ein Austreten des Toners an dem Öffnungsabschnitt zu verhindern, kann die Dispersion und das Verschieben des Toners in Richtung der Enden verhindert werden. Da die Tonermenge am Einlass des Öffnungsabschnitts des Tonerbehälters 10 gering ist, auch wenn ein Magnetfeld gleicher Polarität ausgebildet wird, tritt kein Toner aus.
  • Versuchsergebnis
  • Im Folgenden wird das mit der Verwendung des oben beschriebenen Entwicklungsgerätes erhaltene Versuchsergebnis beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform wurde eine Umfangsgeschwindigkeit der photosensitiven Trommel bei 94 mm/s, ein Außendurchmesser der photosensitiven Trommel mit 30 mm, eine Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungshülse 13 mit 111 mm/s und ein Außendurchmesser der Entwicklungshülse 13 mit 16 mm ausgewählt. Als Drehrichtung der Entwicklungshülse 13 wurde in Bezug auf die photosensitive Trommel 8 eine Normalrichtung ausgewählt. Ein Spalt h zwischen der photosensitiven Trommel 8 und der Entwicklungshülse 13 wurde mit 0,3 mm ausgewählt.
  • In diesem Fall ergab sich, dass ein Spitzenwert der Magnetflussdichte (in einer tangentialen Richtung in Bezug auf die Oberfläche der Entwicklungshülse) auf der Hülsenoberfläche hinsichtlich jedes der Magnetpole der Magnetwalze 12 in der Entwicklungswalze 12 400 bis 900 × 10–4 T (Tesla) betrug. Jedes Magnetdichtungsteil 18 wurde aus einem Gießteil mit einem Nylonbinder mit Nd-Fe-B Magnetpulver mit einer Breite von 4 mm ausgebildet. Der Spalt g zwischen jedem Magnetdichtungsteil 18 und der Entwicklungshülse 13 wurde mit 0,1 bis 0,7 mm ausgewählt.
  • In diesem Fall wurde festgestellt, dass ein Spitzenwert der Magnetflussdichte (in einer tangentialen Richtung in Bezug auf die Oberfläche der Entwicklungshülse) auf der Hülsenoberfläche hinsichtlich jedes der Magnetpole des Magnetdichtungsteils 18 1000 bis 2200 × 10–4 T (Tesla) betrug.
  • Wenn die Bilderzeugung auf 2000 Übertragungsmaterialien unter Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dargestellten Ausführungsform durchgeführt wurde, hat man festgestellt, dass der Toner wirksam gesammelt wurde, und dass kein Toneraustritt und Tonerverstreuen stattfand, die Bilddichte ausreichend hoch war und kein Schleier und ein gutes Bild erhalten wurde.
  • Wie oben beschrieben, kann bei dem Entwicklungsgerät gemäß der dargestellten Ausführungsform, auch wenn der Spalt g zwischen jedem Magnetdichtungsteil 18 und der Entwicklungshülse 13 0,7 mm oder weniger betrug, der Toner wirksam gesammelt werden, das Austreten und Verstreuen des Toners unterdrückt oder verhindert werden, und man erhält eine ausreichende Bilddichte und eine gute Bildwiedergabe. Dass in Längsrichtung (axiale Richtung) der Entwicklungshülse 13 Toner austritt, konnte ebenfalls unterdrückt oder verhindert werden. Wenn die Prozesskassette weiter in Bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung von der Bedienungsperson angebracht oder davon gelöst wird und wenn dabei ein Stoß aufgebracht wird, tritt kein Toneraustritt auf. Auf diese Weise erhält man eine gute Dichtfähigkeit.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform einer magnetischen Dichtungsanordnung eines Entwicklungsgerätes unter Bezugnahme auf die 8, 9, 10A bis 10D, 11A und 11B beschrieben werden. 8 ist eine per spektivische Ansicht zur Darstellung einer Magnetdichtungsanordnung eines Entwicklungsgerätes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die vorliegende Erfindung bei einem digitalen elektrophotographischen Kopiergerät verwendet wird, 9 ist ein Längsschnitt eines Hauptteils des Entwicklungsgerätes, 10A bis 10D und 11A und 11B sind schematische Ansichten zur Darstellung der Bedingungen der Linien der Magnetkraft. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur hinsichtlich der Magnetdichtungsanordnung des Entwicklungsgerätes und die anderen Teile entsprechen denen der ersten Ausführungsform. Die gleichen Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine weitere Beschreibung entfällt.
  • Bei der ersten Ausführungsform wurde ein Beispiel, bei dem die Magnetdichtungsteile 18 alleine an beiden Enden der Entwicklungshülse 13 angeordnet sind, beschrieben, und bei der zweiten Ausführungsform ist ein Magnetteil 19 außerhalb (auf der Außenseite in Rotationsachsenrichtung der Entwicklungshülse 13) jedes Magnetdichtungsteil 18 angeordnet.
  • Wie in den 8 und 9 dargestellt, sind die Magnetdichtungsteile 18 an beiden Längsenden der Entwicklungshülse 13 angeordnet und die Magnetteile 19 haften an den Außenflächen (in Breitenrichtung) der Magnetdichtungsteile 18.
  • Im Folgenden werden die Magnetdichtungsteile 18 und die Magnetteile 19 gemäß der dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Jedes Magnetdichtungsteil 18 ist ein Gießteil mit einem Nylonbinder, umfassend Nd-Fe-B Magnetpulver, und hat eine Breite von 3 mm. Das Magnetteil 19 hat eine Dicke von 1 mm. Das Magnetteil 19 haftet an dem Magnetdichtungsteil 18 durch Einsatzspritzgießen. Es kann jedoch ein zweiseitig haftendes Band oder eine Absorptionsverbindung verwendet werden. Der Spalt g zwischen der Entwicklungshülse 13 und dem Magnetdichtungsteil 18 (und dem Magnetteil 19) wurde mit 0,1 bis 0,7 mm ausgewählt. In diesem Fall hat sich herausgestellt, dass ein Spitzenwert der Magnetflussdichte (in tangentialer Richtung in Bezug auf die Oberfläche der Entwicklungshülse) auf der Hülsenoberfläche hinsichtlich jedes der Magnetpole des Magnetdichtungsteil 18 bei 1000 bis 2200 × 10–4 T (Tesla) lag.
  • 10A bis 10D sind schematische Ansichten zur Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft. 10A zeigt den Fall, bei dem das Magnetdichtungsteil 18 alleine angeordnet ist, 10B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils 10B in 10A, 10C ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Zustandes der Linien der Magnetkraft, wenn das Magnetteil an einer Außenseite (Ende) des Magnetdichtungsteils vorgesehen ist, und 10D ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts 10D in 10C.
  • Wie in den 10A und 10B gezeigt, erstrecken sich die Linien der Magnetkraft in vertikaler Richtung, wenn das Magnetdichtungsteil alleine verwendet wird; wohingegen, wie in den 10C und 10D gezeigt, werden, wenn das Magnetteil an einer Außenseite (Ende) des Magnetdichtungsteils vorgesehen ist, an einer Grenze zwischen dem Magnetdichtungsteil 18 und dem Magnetteil 19 Linien der Magnetkraft außerhalb der Breite des Magnetdichtungsteils 18 und des Magnetteils 19 nicht erzeugt werden, da die Linien der Magnetkraft von dem Magnetdichtungsteil 18 in das Magnetteil 19 mit einer hohen magnetischen Permeabilität eintreten.
  • Wenn das Magnetteil an einer Außenseite (Ende) des Magnetdichtungsteils vorgesehen ist, ist, wie in den 10C und 10D gezeigt, der Magnettoner an dem Magnetdichtungsteil 18 nicht außerhalb des Magnetteils 19 vorhanden, da sich der längs der Linien der Magnetkraft auf der Oberfläche des Magnetdichtungsteils 18 erstreckende Magnettoner nicht außerhalb des Magnetdichtungsteils an der Magnetteil 19 Seite vorhanden ist. Der Magnettoner kann somit sicher innerhalb einer Oberfläche des Magnetdichtungsteils 18 mit der starken Magnetkraft gehalten werden, wodurch ein Austritt des Toners aus den Enden unterdrückt oder verhindert wird, wodurch ein Austritt des Toners infolge eines Stoßes verhindert wird.
  • Bei der Anordnung unter Verwendung des Magnetteils 19 kann der Toneraustritt durch die Enden wirksam unterdrückt oder verhindert werden, wenn die Magnetpole des Magnetdichtungsteils 18 und der Magnetwalze 12 gleich und einander gegenüberliegend sind. Der Grund hierfür wird unter Bezugnahme auf die 11A und 11B beschrieben. 11A und 11B sind schematische Ansichten zur Darstellung eines Zustandes der Linien der Magnetkraft im Falle, in dem ein N-N abstoßendes Magnetfeld ausgebildet wird. 11A zeigt einen Fall, bei dem das Magnetdichtungsteil 18 alleine angeordnet ist, und 11B zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Zustands der Linien der Magnetkraft, wenn das Magnetteil an einer Außenseite (Ende) des Magnetdichtungsteils vorgesehen ist.
  • Wie in 11A gezeigt, sind die Linien der Magnetkraft in horizontaler Richtung zwischen dem Magnetdichtungsteil 18 und der Magnetwalze 12 gebogen, wenn das Magnetdichtungsteil alleine verwendet wird, und an der Stelle der Oberfläche der Entwicklungshülse 13 erstrecken sich die Linien der Magnetkraft parallel zu der Entwicklungshülse 13. Da der Magnettoner längs derartiger Linien der Magnetkraft angeordnet ist, neigt der Toner zum Austritt durch die Enden der Hülse. Da jedoch, wie in 11B dargestellt, die Linien der Magnetkraft in Richtung der vertikalen Richtung an den Grenzen zwischen dem Magnetdichtungsteil 18 und dem Magnetteil 19 abgelenkt werden, wenn das Magnetteil an einer Außenseite (Ende) des Magnetdichtungsteils angeordnet ist, da die Linien der Magnetkraft von dem Magnetdichtungsteils 18 in das Magnetteil 19 mit einer hohen magnetischen Permeabilität eintreten, und da der Magnettoner längs derartiger Linien der Magnetkraft angeordnet ist, wird die Magnettonerkette ausgebildet und das Austreten des Toners durch die Enden kann unterdrückt oder verhindert werden.
  • Wenn die Bilderzeugung auf 15000 Übertragungsmaterialien unter Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dargestellten Ausführungsform beim gleichen Zustand wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt wurde, hat man festgestellt, dass der Toner wirksam gesammelt wurde und dass kein Toneraustritt oder ein Tonerverstreuen stattfand, die Bilddichte ausreichend hoch war und kein Schleier und eine gute Bildqualität erhalten wurde. Es fand kein Toneraustritt durch die Längsrichtung der Entwicklungshülse statt.
  • Auf diese Weise kann entsprechend der zweiten Ausführungsform zusätzlich zu dem Vorteil der ersten Ausführungsform der Toneraustritt unterdrückt oder verhindert werden, auch wenn eine große Anzahl von Kopien (15000 Blatt) erzeugt werden.
  • Andere Ausführungsformen
  • Bei den obigen Ausführungsformen wurde beispielhaft der magnetische Toner verwendet, wobei ein Zweikomponentenentwicklungsmittel, bestehend aus einem nichtmagnetischen Toner und Magnetpartikeln (Träger) mit dem gleichen Vorteil verwendet werden können.
  • Weiter kann die vorliegende Erfindung in den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen beispielhaft das Entwicklungsgerät in der Prozesskassette zusammen mit der photosensitiven Trommel angeordnet sind, bei einer Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden, bei der das Entwicklungsgerät und die photosensitive Trommel direkt an einem Rahmen der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht sind. Insbesondere bei einer Bilderzeugungsvorrichtung, die von dem Anwender transportiert werden kann, wie z.B. ein kompaktes Kopiergerät oder ein kompakter Drucker, wird der Toner sicher an einem Austritt aus dem Entwicklungsgerät durch die magnetische Dichtungsanordnung gehindert, auch wenn versehentlich ein Stoß aufgebracht wird.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele eines Laserstrahldruckers als Bilderzeugungsvorrichtung begrenzt, wobei die vorliegende Erfindung bei anderen Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. elektrophotographischen Kopierge räten, Faksimilegeräten und ähnlichem verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand der Ausführungsformen erläutert, wobei verschiedene Änderungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche möglich sind.

Claims (9)

  1. Entwicklungsgerät, umfassend einen Entwicklungsbehälter (10) zur Aufnahme eines magnetischen Entwicklungsmittels; ein an einem Öffnungsabschnitt des Entwicklungsbehälters (10) vorgesehenes Entwicklungsmittelträgerteil (13) zum Tragen und Fördern des magnetischen Entwicklungsmittels zu einer Entwicklerzone (P1); einen in dem Entwicklungsmittelträgerteil (13) vorgesehenen Innenmagnet (12) und zwei jeweils an einem von den zwei Enden des Entwicklungsmittelträgerteils (13) längs einer Umfangsrichtung des Entwicklungsmittelträgerteils (13) vorgesehene magnetische Dichtungsteile (18; 18, 19) zur Vermeidung einer Leckage des Entwicklungsmittels an den Enden des Entwicklungsmittelträgerteils (13); dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmagnet (12) und jedes magnetische Dichtungsteil (18; 18, 19) entsprechende Magnetpole (N1, N11) gleicher Polarität zueinander in der Nähe eines Sammeleinlasses des Öffnungsabschnitts aufweisen, wo das durch die Entwicklerzone (P1) gelangte Entwicklungsmittel in dem Entwicklungsbehälter (10) gesammelt wird.
  2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Magnetpol (N1) des Innenmagneten (12) und der Magnetpol (N11) des magnetischen Dichtungsteils (18) in der Nähe des Sammeleinlasses im Wesentlichen einander gegenüberliegen
  3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Innenmagnet (12) einen Magnetpol (S2, N2) an einer dem magnetischen Dichtungsteil (18) gegenüberliegenden Stelle als auch den in der Nähe des Sammeleinlasses angeordneten Magnetpol (N1) aufweist.
  4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, wobei das magnetische Dichtungsteil (18) Magnetpole (N11, N12, S13) an den Magnetpolen (N1, S2, N2) des Innenmagneten (12) an im Wesentlichen gegenüberliegenden Stellen aufweist, und die Magnetpole (N11, N12, S13) des magnetischen Dichtungsteils (18) jenen des Innenmagneten (12) entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, mit Ausnahme des in der Nähe des Sammeleinlasses angeordneten Magnetpols (N11).
  5. Entwicklungsgerät nach Anspruch 4, wobei die Anzahl der Magnetpole (N11, S11, N12, S12, N13, S13) des magnetischen Dichtungsteils (18) größer als die des Innenmagneten ist.
  6. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Entwicklungsmittel ein magnetischer Einkomponententoner ist.
  7. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, wobei das magnetische Dichtungsteil (18, 19) einen Magneten (18) mit mehreren Magnetpolen und eine benachbart zum Magneten (18) angeordnete magnetische Metallplatte (19) umfasst.
  8. Entwicklungsgerät nach Anspruch 7, wobei die magnetische Metallplatte (19) aus Eisen besteht.
  9. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Entwicklungsgerät als Prozesskassette (C) mit einem Bildträgerteil (8) zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes ausgebildet ist.
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