DE69829820T2 - Untersuchungstisch, insbesondere für Anlagen zur Bilderzeugung mittels magnetischer Kernresonanz - Google Patents

Untersuchungstisch, insbesondere für Anlagen zur Bilderzeugung mittels magnetischer Kernresonanz Download PDF

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    • A61B5/055Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves  involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Untersuchungstisch, insbesondere für Vorrichtungen zur Bilderkennung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz des so genannten Ausrichtungstyps, d. h. ausgestaltet zum Erstellen von Bildern bestimmter Körperteile, wobei der Tisch die Kombination von Merkmalen der Eingangsformel von Anspruch 1 aufweist.
  • Gegenwärtig wird in Vorrichtungen zur Bilderkennung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz bei dem so genannten Ausrichtungstyp, d. h. solche, die zum Erstellen von Bildern bestimmter Körperteile ausgestaltet sind und einen Bilddetektionshohlraum von solch einer Größe besitzen, die das Einfahren des gesamten Körpers verhindert (wie bei den so genannten Ganzkörper-Vorrichtungen), der Patient gebeten, sich auf einen Stuhl zu setzen oder auf einen Untersuchungstisch zu legen. Letztere sind herkömmlichen Typs und haben keine besonderen Baumerkmale, um speziellen Funktionen, Untersuchungen und entsprechenden Positionen des Patienten in Bezug auf die Vorrichtung und auf den Detektionshohlraum zu entsprechen. Daher sind Untersuchungstische und Stühle nach dem Stand der Technik nicht nur sehr komplex und teuer, um sicherzustellen, dass der Patient stets die richtige Position in Bezug auf den Detektionshohlraum hat, sondern auch unbequem und lästig bei der Positionierung des Patienten. Die durch die Ausstattung nach dem Stand der Technik bedingten hohen Kosten und unbequemen und zeitaufwendigen Positionierungsvorgänge sind die wesentlichsten Nachteile davon.
  • Das Dokument US 4,681,308 offenbart eine diagnostische Tragkonstruktion für Patienten, die die Kombination von Merkmalen der Eingangsformel von Anspruch 1 aufweist und einen Sockel und eine Tischplattenkonstruktion umfasst. Die Tischplattenkonstruktion umfasst einen Mittelabschnitt, um den Patientenrumpf zu stützen, und separate Abschnitte zur Beinstreckung, die davon in einem spitzen Winkel auseinander gehen, um die Beine des Patienten zu stützen. Der Mittelabschnitt zum Stützen des Patientenrumpfes ist an einen Tischsockel montiert, der in eine Führung eingreifende Traglager besitzt, entlang welcher der genannte Tischsockel verschiebbar ist. Die Tischplatte und der Tischsockel sind drehbar miteinander verbunden, sodass die Tischplatte um eine vertikale Rotationsachse gedreht werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Untersuchungstisches des Typs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der durch einfache und preiswerte Anordnungen leichte und schnelle Positionierungsvorgänge für Patienten ermöglicht und eine minimale Anzahl von Einstellungen erfordert, ohne sich auf die Bequemlichkeit des Patienten während des Bilderkennungsvorgangs auszuwirken.
  • Die Erfindung erreicht die obigen Aufgaben durch die Bereitstellung eines Untersuchungstisches gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welcher in Vorrichtungen des Ausrichtungstyps zum Erstellen von Bildern bestimmter Körperteile unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz enthalten ist und die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 umfasst.
  • Die vertikale Rotationsachse ist auf der Spitze einer Stützsäule vorgesehen, die ein tiefer liegendes Fahrgestell besitzt, das wenigstens drei Unterstützungspunkte aufweist, d. h. wenigstens ein zentrales Gleitrad, das der Führung zugeordnet ist, und wenigstens zwei Seitenräder, die den Boden kontaktieren, und die auch um eine vertikale Achse rotierbar sind.
  • Vorteilhafterweise sind wenigstens zwei Räder vorgesehen, die hintereinander in der medianen Vertikalebene des Untersuchungstisches der Führung zugeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal besitzt der Untersuchungstisch einen stationären Teil, dessen Länge im Wesentlichen mit der mittleren Länge des Rumpfes korrespondiert, und eine drehbare Verlängerung, die an einem Ende vorgesehen ist und die Funktion einer Fußraste hat. Die Fußraste kann in eine vorstehende Position verdreht werden, in der sie den Untersuchungstisch verlängert, und in eine Ruheposition, in der sie im Wesentlichen parallel zu oder möglicherweise teilweise abgedeckt in der korrespondierenden Abschlussseite des Untersuchungstisches liegt.
  • Der Untersuchungstisch ist anatomisch konturiert, wobei der konturierte Bereich in Richtung der Abschlussseite mit den beiden Rädern versetzt ist, d. h. in den Bereich, der zur Aufnahme des Beckens bestimmt ist.
  • In dem Beckenbereich, d. h. in dem geformten Bereich, ist für jede Seite eine entfernbare Armauflage vorgesehen.
  • Die vertikale Rotationsachse des Untersuchungstisches, die mit dem dritten Punkt ihrer Unterstützung korrespondiert, ist in dem Bereich angeordnet, der für den oberen Teil des Rückens bestimmt ist.
  • Der im Wesentlichen plane, rückenstützende Bereich erstreckt sich mit festgelegter Schrägstellung in Bezug auf die vollkommen horizontale Ausrichtung, d. h. mit einem ansteigenden Winkel von der niedrigsten Zone der Mulde, die durch die Krümmung gebildet wird.
  • Der gegenüberliegende, wesentlich kürzere Bereich, der für die Beine bestimmt ist und mit der schwenkbaren Fußraste versehen ist, ist ebenfalls mit einer gewissen ansteigenden Schräglage in Richtung der Abschlussseite des Untersuchungstisches ausgerichtet, der er zugeordnet ist.
  • Durch die oben beschriebenen Anordnungen hat der Untersuchungstisch gemäß der Erfindung eine sehr einfache, stabile, sichere, bequeme und kosteneffektive Konstruktion. Die mit dem Untersuchungstisch zu verbindenden Teile sind lediglich die Fußraste, die Räder und die vertikale Rotationsachse. Durch Verbinden des Untersuchungstisches mit der Vorrichtung durch die horizontale gerade Führung kann die Annäherungsbewegung des Patienten in Richtung der Vorrichtung und das Einfahren des darin zu untersuchenden Gliedes auf einen einzigen Freiheitsgrad beschränkt werden, d. h. auf eine Translationsbewegung in Richtung des Ein- und Ausfahrens des Gliedes in den bzw. aus dem Detektionshohlraum.
  • Die Positionierung von Patienten zum Durchführen von Untersuchungen von verschiedenen Gliedmaßen, besonders Arme und Beine, kann durch einfache Verdrehung des Untersuchungstisches um die vertikale Achse erreicht werden.
  • Der Untersuchungstisch gemäß der Erfindung ist insbesondere in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Bilderkennung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz vorgesehen, die einen röhrenförmigen Detektionshohlraum besitzt, d. h. des Typs zum wechselweisen Erstellen von Bildern von verschiedenen Teilen eines Beines und Fußes und eines Armes und einer Hand. Hierbei ist die oben beschriebene Konstruktion besonders vorteilhaft. Die Führung und infolgedessen die Translationsbewegung des Untersuchungstisches in Richtung des Ein- und Ausfahrens des Körperteils in den bzw. aus dem Detektionshohlraum sind parallel zu der Achse des röhrenförmigen Detektionshohlraumes ausgerichtet und sind auf die vertikale Ebene begrenzt, die außerdem die zentrale Achse davon umfasst. Um beispielsweise ein Bein oder einen Arm, ein Knie oder einen Fuß oder eine Hand zu untersuchen, ist eine einfache Drehung des Untersuchungstisches erforderlich, in dem ersten Fall mit der Longitudinalachse parallel zu der Translationsrichtung und in dem zweiten Fall in eine der beiden gegenüberliegenden Positionen, die quer dazu, insbesondere senkrecht zu der Translationsrichtung, verlaufen. Ferner ermöglicht die schwenkbare Fußraste dem Patienten, eine ausreichend bequeme Position einzunehmen, sodass er den untersuchten Körperteil ruhig halten kann, sei es ein Teil eines Armes oder eines Beines. Während der Untersuchung von Armteilen kann die Fußraste nach außen in die Betriebsposition gedreht werden, während sie, um ein Beinteil zu untersuchen, besonders ein Knie, in die einge klappte Position gedreht werden muss, die im Wesentlichen bündig mit dem Ende des Untersuchungstisches verläuft, das dem Detektionshohlraum zugewandt ist. Auf diese Weise kann der Untersuchungstisch dem Hohlraum so weit angenähert werden, wie es erforderlich ist, um das Knie in den Aufnahmebereich zu bringen, ohne den Patienten dazu zu zwingen, eine unbequeme Haltung einzunehmen.
  • Die Erfindung betrifft weitere Verbesserungen, die Inhalt der abhängigen Ansprüche sind.
  • Die Merkmale der Erfindung und die daraus abgeleiteten Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform deutlicher sichtbar, welche durch ein nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht wird:
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer bildgebenden Vorrichtung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz mit einem Untersuchungstisch gemäß der Erfindung.
  • 2 und 3 sind jeweils eine Vorderansicht bzw. Draufsicht der Vorrichtung gemäß 1, wobei der Untersuchungstisch in eine Position gedreht ist, die senkrecht zu der Richtung des Ein- und Ausfahrens des Körperteils in den bzw. aus dem Detektionshohlraum verläuft.
  • 4 und 5 sind Ansichten der Vorrichtung gemäß 1 wie die in den 2 und 3 gezeigten, wobei der Untersuchungstisch parallel zu der Richtung des Ein- und Ausfahrens des zu untersuchenden Körperteils in den bzw. aus dem Detektionshohlraum ausgerichtet ist.
  • 6 ist ein Seitenriss des Untersuchungstisches gemäß den vorhergehenden Fig., wobei die Liegeunterlage und eine Armauflage davon getrennt sind.
  • 7 ist eine Draufsicht auf den Untersuchungstisch gemäß 6 von oben, wobei die beiden Armauflagen davon getrennt und zur Montage angeordnet sind.
  • 8 und 9 sind Seitenrisse des Untersuchungstisches mit der Fußraste in der Ruheposition bzw. Betriebsposition.
  • 10 ist eine schematische Ansicht der Räder, die zum Gleiten entlang der in die Vorrichtung integrierten Translationsführung verwendet werden.
  • 11 ist eine Ansicht eines Rades, wie es in Richtung der Translationsführung zu sehen ist.
  • 12 zeigt einen Ausschnitt der schwenkbaren Fußraste.
  • 13 ist ein Schnittbild des Endes des Untersuchungstisches, das für den Kopf bestimmt ist, wie es durch die drehbare Stützsäule aufgenommen ist.
  • 14 und 15 sind Seitenansichten der weiteren Konstruktionsmerkmale des Untersuchungstisches und der tragenden Verstärkungsstruktur davon von oben bzw. vergrößert, die durch gestrichelte und gepunktete Linien skizziert sind.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Figuren besitzt eine Maschine 1 zur Bilderkennung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz des Typs, der ausgestaltet ist zum Erstellen von Bildern bestimmter Körperteile oder Glieder, wie etwa eines Beines, eines Knies, eines Fußes, eines Ellenbogens, einer Hand, eines Arms usw., einen röhrenförmigen Detektionshohlraum 101, in den das Glied oder der Körperteil, d. h. der Arm oder das Bein, in einer zu der Achse des röhrenförmigen Detektionshohlraumes 101 parallelen oder annähernd parallelen Richtung eingeführt werden. Deshalb soll der Patient bei diesen Vorrichtungen stets vor dem Bilddetektionshohlraum 101 bleiben. In Verbindung mit der Vorrichtung ist ein Untersuchungstisch 2 vorgesehen, der derart montiert ist, dass er auf Rädern 3, 4 auf einer Translationsführung 5 gleiten kann, die mit der Maschine 1 eine Einheit bildet und in Richtung der Achse des röhrenförmigen Detektionshohlraumes 1 ausgerichtet ist, die vorzugsweise und besonders auf die vertikale Ebene begrenzt ist, welche durch die zentrale Achse des Detektionshohlraumes 101 verläuft. Die Führung 5 hat eine festgelegte Länge und ist so geformt, dass die Schuhe, oder besonders das bzw. die entsprechend geformte(n) Rad bzw. Räder 6, welche(s) in einer korrespondierenden Position in einem Fahrgestell 7 des Untersuchungstisches vorgesehen ist bzw. sind, keine quer versetzten Bewegungen ausführen, sondern nur eine Translationsbewegung longitudinal zu der Führung.
  • Der Untersuchungstisch besteht aus einer Tragebene 102 mit einer oberen Vertiefung in Form einer Mulde 202 von der Art, die sich zur Unterseite auffallend zuspitzt und einen hinteren, entsprechend erweiterten, vorstehenden Teil 108 einer Liegeunterlage 8 aufnehmen soll, an der abnehmbare Mittel zum Befestigen der Liegeunterlage 8 an der Tragebene 102 vorgesehen sind. Diese Mittel können von beliebiger Art sein, beispielsweise in Form von Druckknöpfen, oder aus Befestigungsbändern des Typs bestehen, die unter dem Namen Velcro o. ä. bekannt sind.
  • Die Gesamthöhe des Untersuchungstisches stimmt im Wesentlichen mit der Höhe der Unterseite des Detektionshohlraumes 101 überein, wo vorgesehen ist, dass Lagetoleranzen in Bezug auf Höhe wirklich einfach bei der Positionierung von Patienten sind, sodass der Patient stets in der Lage ist, das zu untersuchende Glied in den Detektionshohlraum 101 einzuführen, während er sich in einer liegenden Position befindet.
  • Die Tragebene 102 und dementsprechend die Liegeunterlage 8 sind konkav, wobei die Krümmungsachse quer zu der longitudinalen Verlängerung des Untersuchungstisches verläuft und der niedrigere und geformte Bereich näher an einem der beiden Enden des Untersuchungstisches 2 vorgesehen ist, d. h. demjenigen, das nachstehend und in den Ansprüchen als Fußende bezeichnet wird. In Richtung des Fußendes und des davon gegenüberliegenden Endes, das als Kopfende bezeichnet wird, sind die Tragebene 102 und die Liegeunterlage 8 im Wesentlichen gerade oder leicht konkav gekrümmt und sind ohnehin auf einer Ebene ausgerichtet, die in Bezug auf die horizontale Ebene schräg verläuft, in ansteigender Richtung zu dem zugeordneten Ende. Der Untersuchungstisch 2 hat eine Länge, so dass das Fußende im Wesentlichen auf derselben Ebene abschließt wie ein statistisch mittlerer Punkt des Beines, besonders zwischen dem Knie und dem Rumpf. Offensichtlich kann der Patient entsprechend dem zu untersuchenden Glied entweder in Bezug auf das Fußende leicht versetzt oder in Bezug auf das Kopfende leicht versetzt positioniert werden.
  • Das Fußende hat zwei vertikale Beine 302, wobei jedes an seinem Ende ein Rad 3 besitzt, das mit Bremsen 103 versehen ist und nicht nur um eine horizontale Achse, sondern auch um eine vertikale Achse rotierbar ist.
  • In dem Bereich, der dem Kopfende zugeordnet ist, wird der Untersuchungstisch, d. h. die Ebene 102, durch einen Drehpunkt 402 gestützt, der mit der medianen Longitudinalachse davon zusammenfällt, und um den die Ebene 102 um eine vertikale Achse rotieren kann. Dies kann durch zwei horizontale oder im Wesentlichen horizontale Platten 9, 10 erreicht werden, die derart verbunden sind, dass sie sich in gegenseitiger Drehung um einen mittleren Punkt befinden, der im Wesentlichen senkrecht dazu ist. Eine obere Platte 10 ist an der Unterseite der Tragebene 102 oder an einem damit verbundenen Flansch mittels eines keilförmigen Abstandshalters 11 befestigt, der als Stütze dient und dessen Schrägstellung mit derjenigen übereinstimmt, die für die Tragebene 102 in dem Befestigungspunkt vorgesehen ist. Die andere Platte, die untere Platte 9, wird vom oberen Ende einer vertikalen Säule 12 getragen, die sich von einem tiefer liegenden Fahrgestell 7 nach oben erstreckt.
  • Das Fahrgestell 7 hat in dem mittleren Bereich zwei aufeinander folgende, linear entlang der Führung 5 laufende Translationsrollen, wobei die Rollen derart geformt sind, dass sie dem Querschnitt der Führung entsprechen. Die Rollen werden durch eine obere Platte 107 des Fahrgestells 7 durch Gabeln 207 getragen. Die Rollen können auch federnd durch elastische Mittel gelagert werden, beispielsweise Federn 13, die zwischen einem Tragarm 307, z. B. einem Ausgleichshebel oder einer Halterung, die vertikal schwingen oder gleiten kann, und einem passenden Bauelement angebracht sind, das in die Platte 107 integriert ist. Die Federn 13 können mit Mitteln 14 zum Justieren ihres Vorspannungszustandes verbunden werden, beispielsweise Schraubvorrichtungen zum Erzeugen einer bestimmten Vorspannung des Schwenkarmes 307 an der Feder 13.
  • Das Fahrgestell 7 hat außerdem zwei Querflügel 407, die im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die mediane Longitudinalachse sind, von denen jeder in einem bestimmten Abstand von der Achse und symmetrisch dazu ein Rad 4 trägt, das Bodenberührung haben und sowohl um eine horizontale Achse, als auch um eine vertikale Achse rotieren soll. Die Räder 4 können außerdem mit Mitteln zum Bremsen oder Blockieren 104 versehen sein.
  • Die Tragebene 102, das Fahrgestell 7 und die Säule 12 haben alle eine Konstruktion, die mit einem inneren tragenden Kern versehen ist, der beispielsweise aus Metall wie Blech o. ä. oder aus irgendeinem Material besteht, das seinen mechanischen Eigenschaften entspricht, wobei der Kern Halterungen 112 zum Befestigen von Abdeckungen oder Umhüllungen 15 besitzt, die aus einem für Tragstrukturen ungeeigneten Material bestehen. Durch diese im Wesentlichen bausteinartige Struktur sind daher Endbearbeitungsvorgänge stark vereinfacht. So besitzt beispielsweise die Tragebene des Untersuchungstisches außerdem einen tragenden Kern 702, nur als Andeutung gezeigt, der durch eine Umhüllung abgedeckt ist, die ihm die gewünschte äußere Gestaltung verleiht.
  • In dem Muldenbereich 602, der zur Aufnahme des Beckens ausgestaltet ist, besitzt die Tragebene 102 eine Halterung für jede Seite, jeweils für eine Armauflage 17. Die Armauflagen bestehen aus Bauelementen, die von der Seite gesehen eine annähernd trapezförmige Gestalt haben. Die Mittel, um diese entfernbar an der Ebene 102 des Untersuchungstisches 2 zu befestigen, bestehen aus einem Paar Querzapfen 117, die in Bohrungen 116 greifen sollen, die zu den Zapfen 16 auf den Seiten der Ebene 102 des Untersuchungstisches passen. Ein Zapfen, der radial größer ist, dient als unterstützender Zapfen, und der andere hat die Funktion, die Armauflage 17 daran zu hindern, um den unterstützenden Zapfen zu rotieren.
  • Eine Fußraste 20 ist an den beiden Beinen 302 an den Ecken des Endes des Untersuchungstisches befestigt, das für Füße bestimmt ist. Die Fußraste ist so gelagert, dass sie zwischen wenigstens einer nach außen vorstehenden Betriebsposition und einer Ruheposition, in der sie im Wesentlichen parallel zu der den beiden Beinen 302 des Untersuchungstisches gegenüberliegenden Ebene verläuft, um eine horizontale Achse schwenken kann oder sogar eingeklappt werden kann, sodass sie in einer Aussparung verborgen ist, die zwischen den beiden Beinen und teilweise in den beiden entsprechend geformten Beinen 302 ausgebildet ist.
  • Die Fußraste 20 ist um eine horizontale Achse quer zur Longitudinalachse des Untersuchungstisches 2 drehbar gelagert und in einer mittleren Höhe zwischen dem Boden und der Ebene 102 angeordnet. Die Höhe der Gelenkachse ist derart gewählt, dass der Patient sich mit dem Rumpf hinlegen kann, während der Unterschenkel vom Knie abwärts im Wesentlichen vertikal verläuft und der Fuß auf der Fußraste 20 ruht. Dies erlaubt dem Patienten, eine relativ bequeme und stabile Position einzunehmen, d. h. mit seinem Körper auf derselben Achse wie der Detektionshohlraum 5, wenn Bilder eines Fußbereiches oder des Beinbereiches unterhalb des Knies erstellt werden sollen. Umgekehrt, um Bilder des Knies zu erstellen, wird die Fußraste 20 in die Ruheposition gedreht, wodurch der Untersuchungstisch 2 näher an die Maschine 1 herangeschoben werden kann, während das untersuchte Bein auf der Struktur der Maschine 1 ruht, und das andere Bein wird leicht angewinkelt in einer relativ bequemen Position gehalten, wobei es mit dem Knie nach oben ein umgedrehtes V bildet, oder es wird in der genannten umgedrehten V-Position seitlich gehalten.
  • Offensichtlich kann man die vertikale Lage der Gelenkachse leicht verstellen, indem vorgesehen wird, dass das Drehgelenk auf einem Gleitschlitten befestigt ist, und dass es in seiner Position in zwei seitlichen Führungen fixiert werden kann, von denen jede an einem Bein 720 befestigt ist.
  • In den meisten Fällen kann die Gelenkachse wie in dem vorliegenden Beispiel durch Einstellung der Höhe der Gelenkachse der Fußraste 20 auf die durchschnittliche Körpergröße von Patienten fixiert werden.
  • Mit Bezug auf 12 besitzt die Fußraste 20 eine zentrale Verlängerung 120, die auf der zum Verbinden ausgestalteten Seite eine erste Gabel 220 bildet. Die erste Gabel 220 besitzt auf ihren beiden Ästen zwei Durchgangsbohrungen für den Durchgang eines horizontalen und quer verlaufenden Gelenkzapfens, der durch übereinstimmende Bohrungen in den beiden Ästen einer zweiten Gabel 802, die aus dem Ende des Untersuchungstisches 2 hervorsteht und deren Äste die Innenseiten der beiden Äste der ersten Gabel 220 überlagern, hindurchgeht. Zwischen den Ästen der zweiten inneren Gabel 802 und denjenigen der ersten äußeren Gabel 220 sind zwei Platten 902 vorgesehen. Letztere haben Mittel zur Befestigung an den Ästen der zweiten Gabel 802, z. B. Zapfen oder Stifte, schematisch gezeigt durch ihre mit 23 bezeichnete Achse, und die Bohrung für den Durchgang des Gelenkzapfens 21 sowie in einem festgelegten Radial- und Winkelabstand von der Gelenkachse eine Bohrung 24 zum Eingreifen eines Sperrzahns oder Sperrzapfens 25, der sich wechselweise in der Axialrichtung der Bohrung 24 in eine Position bewegen lässt, in der er aus der Bohrung 24 herausgezogen ist, und in eine Position, in der er in die Bohrung 24 eingreift, wobei diese Eingriffstellung mit der Fußraste 20 korrespondiert, die in der nach außen geschwenkten Betriebsposition fixiert ist.
  • Der Sperrzapfen 25 ist gleitend in einer röhrenförmigen Führung 125 gelagert, die in den korrespondierenden Ast der ersten Gabel 220 integriert ist, und ist der Wirkung eines elastischen Bauelementes ausgesetzt, vorzugsweise einer Feder 27, die ihn beständig in die Position, in der er aus der Bohrung 24 herausgezogen ist, und gegen ein passendes, das Ende des Rückholweges bildende Bauelement 28 schiebt. Letzteres erstreckt sich über den Durchmesser des Zapfens hinaus und bildet zusammen mit einer ringförmig vergrößerten Wand eine Führung für eine Betätigungsstange 29, die an ihrem freien Ende eine keilförmige Oberfläche besitzt, welche die Funktion einer Nocke 129 hat. Wenn die Stange mit der keilförmigen Nocke quer zu der Achse des Sperrzapfens 25 gleitet, verursacht sie eine Bewegung des Zapfens in die Position, in der er entgegen der Wirkung der Feder 27 in die Bohrung 24 eingreift. Die Stange 29 verläuft bis zu dem seitlichen Bereich der Fußraste 20, der wie ein Gehäuse geformt ist, und das Ende gegenüber der Nocke 129 ist in einem mittleren Punkt eines Bedienungshebels 30 befestigt, dessen Hebeldrehpunkt 31 sein Ende im Inneren der Fußraste 20 bildet, wobei er durch einen Betätigungsknopf oder ein geformtes Ende an seinem freien Ende in einer seitlichen Nische 320 der Fußraste 20 hervorsteht. Der Hebel 30 und danach die Stange 29 und die Nocke 129 werden beständig in die Position geschoben, in der der Zapfen 25 entgegen der Wirkung der Feder 27 durch eine weitere Feder 32 in die Bohrung 24 eingreift. Deshalb braucht der Hebel 30 zum Zurückziehen des Sperrzapfens 25 aus der Bohrung 24 nur betätigt zu werden, um die Fußraste 20 aus der Betriebsposition zu lösen und sie in die nach innen gedrehte, an den Beinen 302 anliegende Ruheposition zu bringen.
  • Die Figuren zeigen ein weiteres Merkmal, das darin besteht, dass die Ebene 102 des Untersuchungstisches 2 verschiedene Hohlräume, Aussparungen oder Nischen besitzt, sowohl an ihren Enden, als auch auf ihren Seiten. Diese Mulden sind mit 35, 36 bezeichnet, und daran sind Griffelemente 33 befestigt. Die Griffelemente 33 und die Nischen 35, 36 sind so geformt, dass erstere leicht und bequem ergriffen werden können, obwohl sie nicht aus dem durch die Ebene 102 belegten Raum vorragen oder vorstehen, es sei denn in einem geringfügigen Umfang.
  • Die 2 und 3 und 4 und 5 zeigen die Möglichkeiten und Funktionen des Untersuchungstisches gemäß der Erfindung.
  • In den 2 und 3 ist der Untersuchungstisch quer ausgerichtet, insbesondere senkrecht zur Achse des Detektionshohlraumes 101 und infolgedessen zur Translationsführung 5. In dieser Position kann die Fußraste 20 in jede Position eingestellt werden, wie der Patient es wünscht. Diese Anordnung des Untersuchungstisches wird besonders zur Behandlung von Armen und Händen empfohlen. In diesem Fall liegt ein Teil des Patientenkörpers bequem auf dem Untersuchungstisch, wobei der zu behandelnde Arm oder der zur behandelnden Hand gehörende Arm nach außen gestreckt ist, in der natürlichen Haltung, bei der er quer zum Körper herausgehalten wird, wobei diese Position ebenfalls im Wesentlichen auf derselben Achse wie der Detektionshohlraum 101 liegt. Somit nimmt der Patient eine vollkommen bequeme Haltung ein, die mit den funktionellen Merkmalen des Gliedes korrespondiert. Auf diese Weise kann er während des Bilderkennungsvorgangs sein Körperteil leichter entspannt und ruhig halten. Das Einführen und das Herausziehen des Armes in den bzw. aus dem Detektionshohlraum 101 wird einfach durch Verschieben des Untersuchungstisches 2 entlang der Führung 5 erreicht. Durch die Tatsa che, dass der Untersuchungstisch 2 um die Vertikalachse 102 rotiert werden kann, kann die Ausrichtung des Untersuchungstisches 2 in Bezug auf diejenige des Detektionshohlraumes 101 ohne Unterbrechung und derart eingestellt werden, dass die beste Patientenpositionierung erreicht wird.
  • Um Bilder eines Beines oder von Teilen davon zu erstellen, wird der Untersuchungstisch 2 gedreht, bis seine Longitudinalachse eine Position einnimmt, die im Wesentlichen parallel zu der Achse des Detektionshohlraumes 101 verläuft. In dieser Position ist der Patient auf dem Untersuchungstisch 2 derart ausgerichtet, dass seine Beine im Wesentlichen mit dem Detektionshohlraum 101 fluchten. Das Bein wird durch eine Translationsbewegung entlang der Führung 5 in der richtigen Position in den Detektionshohlraum 101 eingeführt und daraus herausgezogen. Dieser Fall sieht ebenfalls vor, dass der Untersuchungstisch 2 winkelig verschoben werden kann, um in Bezug auf die Achse des Detektionshohlraumes 101 eingestellt zu werden.
  • Entsprechend dem Umfang, in dem ein Bein in den Detektionshohlraum 101 eingeführt wird, ist die Fußraste 20 in der Betriebsposition oder in die Ruheposition gedreht. In der Regel kann die Fußraste 20 in der Betriebsposition gehalten werden, wenn ein Fuß oder eine Ferse untersucht werden sollen. Wenn dagegen Bilder eines Knies erstellt werden sollen, ist die Fußraste in die Ruheposition zu bringen, sodass der Untersuchungstisch näher an die Öffnung des Detektionshohlraumes 101 geschoben werden kann.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann variiert werden, besonders was die Konstruktion betrifft, ohne von dem oben offenbarten und unten beanspruchten Grundprinzip abzuweichen.

Claims (18)

  1. Untersuchungstisch, insbesondere für Vorrichtungen zur Bilderkennung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz des sogenannten Ausrichtungstyps, d. h. ausgestaltet zum Erstellen von Bildern bestimmter Körperteile, wobei der Untersuchungstisch eine Zwangsführung (5, 6) unter Beschränkung auf einen Freiheitsgrad in Bezug auf die Maschine (1) hat, sowie ein Traggestell (6, 7, 12, 402, 302) besitzt, das es erlaubt, dass der Untersuchungstisch (2) in wenigstens einem, vorzugsweise zwei Freiheitsgraden bewegbar ist, wobei der Untersuchungstisch derart aufgebaut ist, dass er auf einer stationären Führung (5) gleiten (7, 6) kann, die in einer Ausrichtung in Bezug auf einen Detektionshohlraum (101) der Maschine (1) fixiert ist, und dass er darüber hinaus in beiden Richtungen entlang der Führung (5) translatorisch bewegbar und um eine vertikale Rotationsachse (402) rotierbar (11, 12) ist, die rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung steht, die während seines Gleitens entlang der Führung (5) eingehalten ist, bei der das Traggestell einen Unterstützungspunkt umfasst, der mit der vertikalen Rotationsachse (402) zusammenfällt, die mit der medianen Longitudinalachse an dem gegenüberliegenden Abschlussseite des Untersuchungstisch (2) korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersuchungstisch Stützen mit drei Unterstützungspunkten besitzt und weiterhin zwei Räder (302) umfasst, die mit zwei Ecken einer Abschlussseite des Untersuchungstisches zusammenfallen, wobei die Räder (3) auch um eine Vertikalachse rotierbar sind.
  2. Untersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Führung (5) für die gerade translatorische Bewegung in Richtung des Ein- und Ausfahrens in den oder aus dem Detektionshohlraum (101) eines Teils des Patientenkörpers durch eine einfache geradlinige Translationsbewegung ausgerichtet ist, während der Untersuchungstisch (2) auch rotierbar (11, 12) um eine Achse ist, die rechtwinklig zu der genannten Translationsrichtung steht.
  3. Untersuchungstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Führung (5) horizontal ist, während die Rotationsachse (402) des Untersuchungstisches vertikal steht.
  4. Untersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Rotationsachse (402) auf der Spitze einer Stützsäule (12) vorgesehen ist, die ein tiefer liegendes Fahrgestell (7) besitzt, das wenigstens drei Unterstützungspunkte aufweist, d. h. wenigstens ein zentrales Gleitrad (6), das der stationären Führung (5) zugeordnet ist, und zwei Seitenräder (4), die den Boden kontaktieren, und die auch um eine vertikale Achse rotierbar sind.
  5. Untersuchungstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Räder (6) vorhanden sind, die der stationären Führung (5) zugeordnet sind und die in der medianen Vertikalebene des Untersuchungstisches (2) hintereinander angeordnet sind.
  6. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen stationären Teil (102) besitzt, dessen Länge im Wesentlichen mit der mittleren Länge des menschlichen Rumpfes korrespondiert, und dass eine verdrehbare Verlängerung (20) an einem Ende vorgesehen ist, die die Funktion einer Fußraste hat, wobei die Fußraste (20) wechselweise verdreht und durch entfernbare Blockierungen (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32) in einer vorstehenden Position fixiert werden kann, und zwar in einer Position, in der sie den Untersuchungstisch (2) verlängert, und in eine Ruheposition, in der sie im Wesentlichen parallel zu, oder möglicherweise teilweise abgedeckt, entlang der korrespondierenden Abschlussseite des Untersuchungstisches (2) liegt.
  7. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er anatomisch konturiert ist, wobei der konturierte Bereich (602) in Richtung der Abschlussseite mit den beiden Rädern (2) versetzt ist, das heißt in den Bereich, der zur Aufnahme des Beckens bestimmt ist.
  8. Untersuchungstisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Teil (102) eine Tragebene des Untersuchungstisches (2) bildet und auf seiner Oberseite die Form einer Mulde (202) hat, und dort mit einer Liegeunterlage (8) ausgerüstet ist, die so geformt ist, dass sie zu der genannten Tragebene korrespondiert, und dass die genannte Liegeunterlage (8) einen vorstehenden Teil (108) auf der Unterseite besitzt, dessen Gestalt und Größe im Wesentlichen mit dem oberen muldenartigen Hohlraum (202) der Tragebene übereinstimmt.
  9. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine, vorzugsweise ein Paar, Armauflage(n)(17) besitzt, die entfernbar (116, 117) auf jeder Seite des Untersuchungstisches (2) angebracht sind.
  10. Untersuchungstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das jede Armauflage ein Paar unterstützen der Zapfen (117) besitzt, die in kompatiblen Bohrungen (116) einer Montageplatte (16) auf jeder Seite des stationären Teils (102) einzusetzen sind.
  11. Untersuchungstisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagen (17) auf beiden Seiten des Beckenbereichs vorgesehen sind, d. h. im geformten Bereich (602) des stationären Teils (102).
  12. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Rotationsachse (402) des Untersuchungstisches (2), die mit dem dritten Punkt ihrer Unterstützung korrespondiert, in dem Bereich des Untersuchungstisches (2) angeordnet ist, der für den oberen Teil des Rückens bestimmt ist, während die gegenüberliegende Abschlussseite zwei Beine (302) besitzt, jeweils an einer Ecke eines, sowie eine Fußraste (20), die dazwischen angelenkt ist, wobei die beiden Beine (302) und die Abschlussseite im Wesentlichen in Höhe der Knie vorgesehen sind.
  13. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Teil (102) des Untersuchungstisches einen im Wesentlichen planen rückenstützenden Teil besitzt, der sich mit festgelegter Schrägstellung in Bezug auf die im Wesentlichen horizontale Ausrichtung erstreckt, d. h. mit einem ansteigenden Winkel von der niedrigsten Zone der Mulde, die durch den geformten Bereich (602) gebildet ist.
  14. Untersuchungstisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, das gegenüberliegend zu dem rückenstützenden Teil ein wesentlich kürzerer Bereich vorgesehen ist, der den Beinen (302) zugeordnet ist, wobei dieser Bereich mit der schwenkbaren Fußraste (20) versehen ist und ebenfalls mit einer gewissen ansteigenden Schräglage in Richtung der Abschlussseite des Untersuchungstisches (2) ausgerichtet ist, der er zugeordnet ist.
  15. Untersuchungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußraste (20) auf einer mittleren Höhe in Bezug auf die Trageebene des Untersuchungstisches angeordnet ist, so dass der Patient seine Füße darauf legen kann, während er mit gebeugten Knien liegt.
  16. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Kern besitzt, der aus verschleißfestem und starrem Material besteht, insbesondere aus Metall (702, 112, 107), und dass er Abdeckelemente (15) besitzt, die mit ihm verbunden sind und die verschiedene äußere Gestaltungen und Funktionen (35, 36) besitzen.
  17. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Winkelpositionen einnehmen kann, die zur Bewegung in Richtung des Ein- oder Ausfahrens des Körperteils in oder aus dem Detektionshohlraum (101) um 90° zueinander und in Bezug auf die stationäre Führung (5) verdreht sind, wobei in den beiden Positionen die Longitudinalachse des Untersuchungstisches im Wesentlichen parallel zu der stationären Führung (5) oder quer dazu, im Wesentlichen senkrecht zu der stationären Führung (5), liegt, wobei die erste Position benutzt wird, um Bilder eines oder beider Beine zu erstellen, und die letztere benutzt wird, um Bilder eines oder beider Arme, oder Teile davon, zu detektieren, wobei die Arme in der zweiten Position rechtwinklig zum Rumpf ausgerichtet sind.
  18. Untersuchungstisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Bilderkennung unter Anwendung von kernmagnetischer Resonanz, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen röhrenförmigen Detektionshohlraum (101) besitzt, wobei die stationäre Führung (5) mit der zentralen Achse des Detektionshohlraum (101) auf derselben vertikalen Ebene in Flucht liegt.
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