DE69828578T2 - Elektronenemitter - Google Patents

Elektronenemitter Download PDF

Info

Publication number
DE69828578T2
DE69828578T2 DE69828578T DE69828578T DE69828578T2 DE 69828578 T2 DE69828578 T2 DE 69828578T2 DE 69828578 T DE69828578 T DE 69828578T DE 69828578 T DE69828578 T DE 69828578T DE 69828578 T2 DE69828578 T2 DE 69828578T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electron emitter
passivation layer
oxide
electron
emission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69828578T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69828578D1 (de
Inventor
Babu Chalamala
P. Sung PACK
A. Charles ROWELL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69828578D1 publication Critical patent/DE69828578D1/de
Publication of DE69828578T2 publication Critical patent/DE69828578T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/30Cold cathodes, e.g. field-emissive cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/30Cold cathodes, e.g. field-emissive cathode
    • H01J1/304Field-emissive cathodes
    • H01J1/3042Field-emissive cathodes microengineered, e.g. Spindt-type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/04Cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2201/00Electrodes common to discharge tubes
    • H01J2201/30Cold cathodes
    • H01J2201/304Field emission cathodes
    • H01J2201/30403Field emission cathodes characterised by the emitter shape
    • H01J2201/30426Coatings on the emitter surface, e.g. with low work function materials

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Feldemissionsvorrichtungen und im Besonderen auf Beschichtungen, die den Oberflächen der Elektronenemitterstrukturen von Feldemissionsvorrichtungen zugeführt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet ist bekannt, dass emissionsverstärkende Beschichtungen auf den Oberflächen von Elektronenemitterstrukturen von Feldemissionsvorrichtungen gebildet werden. Diese Beschichtungen nach dem Stand der Technik werden eingesetzt, um die Emissionsstromkennlinien der Feldemissionsvorrichtung zu verbessern. Typischerweise sind die Elektronenemitterstrukturen Spindt-Spitzen-Strukturen, die aus Molybdän gemacht sind, und ist die emissionsverstärkende Beschichtung ein Metall, das wegen seiner niedrigen Austrittsarbeit ausgewählt wird, die geringer ist als die des Molybdäns. Die Oberflächenaustrittsarbeit von Molybdän ist ungefähr 4,6 eV. Verfahren zum Bilden von Elektronenemitterstrukturen, wie zum Beispiel Spindt-Spitzen, aus Molybdän sind dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt.
  • Zum Beispiel wird eine elektronenemittierende Elektrode, ein Verfahren zum Herstellen derselben und eine lichtemittierende Vorrichtung, die über dieselbe verfügt, in der WO97/05639 offenbart, worin ein elektronenemittierender Film auf einem isolierenden Seltene-Erden-Metalloxid gebildet wird. Eine Feldemissionsvorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen derselben wird in der EP 0 434 330 offenbart. Eine Elektronenstrahlquelle und ihr Herstellungsverfahren und eine Elektronenstrahlquellenvorrichtung und eine Elektronenstrahlvorrichtung, die dieselbe verwendet, wird in der EP 0 718 863 offenbart. Eine Dünnschichtfeldemissionselektronenquelle und ein Verfahren zum Herstellen derselben wird in der US 4008412 offenbart.
  • Emissionsverstärkende Beschichtungen werden bekanntermaßen aus einem reinen Metall gemacht, das aus den folgenden ausgewählt wird: Natrium, Calcium, Barium, Cäsium, Titan, Zirkonium, Hafnium, Platin, Silber und Gold. Außerdem sind emissionsverstärkende Beschichtungen bekannt, die aus den Karbiden von Hafnium und Zirkonium gemacht sind. Von diesen Beschichtungen nach dem Stand der Technik weiß man, dass sie die Emissionsstromkennlinien von Feldemissionselektronenemittern verbessern.
  • Diese Beschichtungen nach dem Stand der Technik leiden jedoch unter mehreren Nachteilen. Zum Beispiel sind viele der Beschichtungen nach dem Stand der Technik, wie zum Bei spiel jene, die aus den Alkali- und Erdalkali-Metallen gemacht sind, hinsichtlich bestimmter Gasarten, wie zum Beispiel sauerstoffhaltigen Gasen, die in der Feldemissionsvorrichtung vorkommen, extrem reaktiv. Viele der Beschichtungen nach dem Stand der Technik sind für eine Oxidation während des Betriebs der Vorrichtung anfällig, was zu Emissionsinstabilitäten führt. Die Alkali- und Erdalkalimetalle verfügen außerdem über hohe Oberflächendiffusionskoeffizienten. Nach ihrer Aufbringung verbleiben diese Metalle somit nicht stationär auf der Oberfläche der Elektronenemitterstruktur. Diese Merkmale einer hohen Reaktivität und Oberflächenmobilität führen zu Emissionsstrominstabilitäten, einer kurzen Lebensdauer der Vorrichtung und stringenten Vakuumerfordernissen.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet ist außerdem bekannt, dass Elektronenemitter mit Filmen beschichtet werden, die aus diamantähnlichem Kohlenstoff gemacht sind. Dieses Beschichten nach dem Stand der Technik wird außerdem zu dem Zweck eingesetzt, die Austrittsarbeit der Oberfläche des Elektronenemitters zu verringern.
  • Wenn die Elektronenemitterstrukturen aus Metall gemacht sind und darauf keine emissionsverstärkende Beschichtung gebildet ist, reagieren die Oberflächen der Elektronenemitterstrukturen mit sauerstoffhaltigen Gasarten, die in der Vorrichtung enthalten sind, wodurch die Oberflächen der Elektronenemitterstrukturen in ein Oxid des Metalls umgesetzt werden. Typischerweise sind Wasserdampf, Sauerstoff, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid in Mengen vorhanden, die ausreichen, um eine nennenswerte Oxidation der Molybdänemitteroberflächen während des Betriebs der Vorrichtung zu verursachen. Die sich ändernden Merkmale der Oberflächen der Elektronenemitterstrukturen führen zu Emissionsstrominstabilitäten. Weiterhin hat Molybdänoxid, das Oxid des Metalls, aus dem Elektronenemitterstrukturen typischerweise gemacht sind, eine Austrittsarbeit, die größer als die von reinem Molybdän ist, was zu Elektronenemissionsmerkmalen führt, die gegenüber jenen der reinen Molybdänoberfläche minderwertig sind.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf an einer verbesserten Feldemissionsvorrichtung, die über Elektronenemitter verfügt, die während des Betriebs der Vorrichtung oxidationsbeständig sind und die über eine Oberflächenaustrittsarbeit verfügen, die geringer als jene oder gleich jenen des Metalls ist, aus dem die Elektronenemitterstrukturen gemacht sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Feldemissionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Feldemissionsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 und 3 sind Querschnittsansichten einer zweiten Ausführungsform einer Feldemissionsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform einer Feldemissionsvorrichtung gemäß der Erfindung; und
  • 5 und 6 sind Querschnittsansichten einer vierten Ausführungsform einer Feldemissionsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Es ist klar, dass aus Gründen der Einfachheit und Klarheit der Darstellung die in den Abbildungen gezeigten Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet worden sind. Zum Beispiel sind die Dimensionen einiger der Elemente relativ zu einander übertrieben dargestellt. weiterhin wurden da, wo es für geeignet gehalten wurde, Bezugszeichen in unterschiedlichen Abbildungen wiederholt verwendet, um sich entsprechende Elemente anzuzeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Feldemissionsvorrichtung, die über Elektronenemitterstrukturen verfügt, die mit einer Passivierungsschicht beschichtet sind. Die Passivierungsschicht ist chemisch und thermodynamisch stabiler als Beschichtungen nach dem Stand der Technik. Zum Beispiel ist die Passivierungsschicht während des Betriebs der Feldemissionsvorrichtung oxidationsbeständig. Die Passivierungsschicht ist aus einem leitenden Metalloxid gemacht. Das Oxid verfügt über eine Austrittsarbeit, die geringer als die Austrittsarbeit der Elektronenemitterstruktur ist. Die Passivierungsschicht ist vorzugsweise aus einem Oxid gemacht, das aus einer Gruppe von Oxiden ausgewählt wird, die In, Ir, Ru, Pd, Sn, Re und Kombinationen davon umfasst. Beispielhafte Oxide zur Verwendung in der Passivierungs schicht eines Elektronenemitters der Erfindung sind: In2O3, IrO2, RuO2, PdO, SnO2, ReO3, In2O3:SnO2, SrRuO3.
  • Eine Feldemissionsvorrichtung der Erfindung stellt eine stabilere Elektronenemission, eine längere Lebensdauer der Vorrichtung, eine niedrigere Betriebsspannung für einen spezifizierten Emissionsstrom, verringerte Kurzschlussprobleme zwischen individuellen Gateelektroden und zwischen Gateelektroden und Kathodenelektroden und weniger stringente Vakuumerfordernisse als Feldemissionsvorrichtungen nach dem Stand der Technik zur Verfügung.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Feldemissionsvorrichtung (FED) 100, die gemäß der Erfindung konfiguriert ist. Die FED 100 umfasst ein Substrat 110, das aus einem harten Material, wie zum Beispiel Glas, Quarz oder dergleichen, gemacht ist. Eine Kathode 112 ist auf dem Substrat 110 angeordnet und ist aus einem leitenden Material, wie zum Beispiel Molybdän, Aluminium oder dergleichen, gemacht. Die Kathode 112 wird durch Verwenden eines konventionellen Aufbringungsverfahrens, wie zum Beispiel Sputtern, Elektronenstrahlverdampfung oder dergleichen, gebildet. Eine dielektrische Schicht 114 wird auf der Kathode 112 durch Verwenden von Standardaufbringungstechniken, wie zum Beispiel eine plasmaverstärkte chemische Bedampfung, gebildet. Die dielektrische Schicht 114 ist aus einem dielektrischen Material, wie zum Beispiel Siliziumdioxid, Siliziumnitrid oder dergleichen, gemacht. Eine Mehrzahl von Emittertöpfen 115 wird in der dielektrischen Schicht 114 durch ein konventionelles Ätzverfahren gebildet. Eine Elektronenemitterstruktur 118 ist in jedem der Emittertöpfe 115 gebildet. In der bevorzugten Ausführungsform hat die Elektronenemitterstruktur 118 eine konische Form und kann eine Spindt-Spitze umfassen, die aus Molybdän gemacht ist. Verfahren zum Herstellen der Elektronenemitterstruktur 118 sind dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt. Die FED 100 umfasst weiterhin eine Mehrzahl von Gateelektroden 116, die aus einem leitenden Material, wie zum Beispiel aus Molybdän, Aluminium oder dergleichen, gemacht sind. Die Gateelektroden 116 sind bemustert, um eine selektive Adressierbarkeit der Elektronenemitterstrukturen 118 zur Verfügung zu stellen. Die FED 100 umfasst außerdem eine Anode 122, die mit einem Abstand zu den Elektronenemitterstrukturen 118 angeordnet und konstruiert ist, um Elektronen zu empfangen, die daraus emittiert werden. Gemäß der Erfindung verfügt die FED 100 über eine Passivierungsschicht 120, die auf den Elektronenemitterstrukturen 118, den Gateelektroden 116 und der dielektrischen Schicht 114 angeordnet ist. Ein Elektronenemitter 121 wird durch die Elektronenemitterstruktur 118 und dem Teil der Passivierungsschicht 120, die darauf gebildet ist, definiert.
  • Die Passivierungsschicht 120 ist aus einem Material gemacht, das in der Vakuumumgebung der FED 100 chemisch und thermodynamisch stabil ist. Die chemische und thermodynamische Stabilität der Passivierungsschicht 120 stellt eine stabile Elektronenemission von dem Elektronenemitter 121 zur Verfügung. Im Besonderen ist die Passivierungsschicht 120 chemisch und thermodynamisch stabiler als die Elektronenemitterstruktur 118. Zum Beispiel ist die Passivierungsschicht 120 während des Betriebs der FED 100 oxidationsbeständig. Im Besonderen hat die Passivierungsschicht 120 eine größere Oxidationsbeständigkeit als das Material, das die Elektronenemitterstrukturen 118 umfasst. Die Passivierungsschicht 120 ist aus einem Material gemacht, das über eine Austrittsarbeit verfügt, die geringer als die Austrittsarbeit des Materials ist, aus dem die Elektronenemitterstrukturen 118 gemacht sind.
  • Die Passivierungsschicht 120, die aus einem leitenden Oxid gemacht ist, kann sehr dünn gemacht werden (eine Monoschicht bis ungefähr 100 Nanometer), so dass der Schichtwiderstand hoch genug ist, um elektrische Kurzschlussprobleme zwischen den Gateelektroden 116 abzumildern.
  • Wie oben beschrieben, ist eine Passivierungsschicht gemäß der Erfindung aus einem leitenden Metalloxid gemacht. Sie ist aus einem Oxid gemacht, das über eine Austrittsarbeit verfügt, die geringer als die des Materials ist, aus dem die Elektronenemitterstruktur 118 gemacht ist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Elektronenemitterstruktur 118 aus Molybdän gemacht, das eine Austrittsarbeit von ungefähr 4,6 eV hat.
  • Die Passivierungsschicht 120 kann dadurch realisiert werden, dass eine pauschale, senkrechte (90° bezüglich der Ebene der Kathodenplatte) Aufbringung des Oxids aus der Gasphase durchgeführt wird. Dieses Verfahren ist für Oxide nützlich, die durch ein Verwenden von Standardbedampfungsverfahren aufgebracht werden können, wie zum Beispiel Verdampfung, Elektronenstrahlverdampfung, Sputtern, plasmaverstärktes chemisches Bedampfungsverfahren und dergleichen.
  • Die Passivierungsschicht 120 kann außerdem durch Verwenden eines flüssigen Trägers aufgebracht werden, wie ausführlicher mit Bezug auf 46 beschrieben wird. In diesem besonderen Verfahren wird das Oxid in den flüssigen Träger dispergiert, um eine flüssige Mischung zu bilden. Die flüssige Mischung wird auf die Oberfläche der Kathoden platte aufgebracht, wodurch die Elektronenemitterstrukturen 118 und die Oberflächengateelektroden 116 und das Dielektrikum 114 beschichtet werden. Der flüssige Träger wird dann selektiv entfernt. In einer Variation dieses Verfahrens kann eine metallorganische Vorstufe, die das metallische Element des Oxids enthält, eingesetzt werden. Die metallorganische Vorstufe wird in den flüssigen Träger dispensiert und während eines Plasmaveraschungsschrittes, der verwendet wird, um den flüssigen Träger selektiv zu entfernen, zu dem Oxid umgesetzt. Bei der Herstellung gemäß der Ausführungsform von 1 ist keine Opferschicht erforderlich, die mit Bezug auf 46 beschrieben wird.
  • Die Dicke der Passivierungsschicht gemäß der Erfindung ist vorbestimmt, um eine Elektronenemission von einer ausgewählten Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Im Allgemeinen können dünnere Filme eingesetzt werden, um eine Elektronenemission von einer Oberfläche 123 der Elektronenemitterstruktur 118 zu verbessern. Zum Beispiel kann ein dünner Film eine Monoschicht eines Materials umfassen. Dickere Filme können eingesetzt werden, um eine Elektronenemission von der Passivierungsschicht zur Verfügung zu stellen. Solche dicken Filme definieren die Oberfläche des Elektronenemitters und von dieser Oberfläche werden Elektronen emittiert. In der Ausführungsform von 1 hat die Passivierungsschicht 120 eine Dicke, die vorzugsweise zwischen 50–500 Angström liegt, so dass durch die Passivierungsschicht 120 eine Oberfläche 125 des Elektronenemitters 121 definiert wird.
  • Die FED 100 wird dadurch betrieben, dass der Kathode 112, den Gateelektroden 116 und der Anode 122 vorbestimmte Potentiale zugeführt werden, die geeignet sind, eine Elekt ronenemission, die durch einen Pfeil 124 in 1 angezeigt wird, von den Elektronenemittern 121 zu bewirken. Ein Elektronenemitter gemäß der Erfindung ist außerdem zur Verwendung in Feldemissionsvorrichtungen vorgesehen, die über andere Elektrodenkonfigurationen als eine Triodenkonfiguration verfügen. Zum Beispiel kann der Elektronenemitter der Erfindung in einer Diodenfeldemissionsvorrichtung oder in Vorrichtungen, die über zusätzliche Fokussierungselektroden verfügen, eingesetzt werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Feldemissionsvorrichtung gemäß der Erfindung ist die Passivierungsschicht auf den Elektronenemitterstrukturen 118 angeordnet; nichts von der Passivierungsschicht ist zwischen den Gateelektroden 116 angeordnet. Diese besondere Konfiguration wird in 2 und 3 dargestellt. Sie ist im Besonderen nützlich für Oxide, die über spezifische Widerstände verfügen, die niedriger als jene der Oxide sind, die für eine Verwendung in der Ausführungsform von 1 vorgesehen sind. Durch ein selektives Aufbringen der Passierungsschicht auf die Elektronenemitterstruktur 118 wird ein elektrischer Kurzschluss zwischen den Gateelektroden 116 vermieden.
  • 2 und 3 sind Querschnittsansichten einer Feldemissionsvorrichtung (FED) 200 gemäß der Erfindung. Die FED 200, wie in 3 dargestellt, umfasst eine Passivierungsschicht 220, die nur auf den Oberflächen 123 der Elektronenemitterstrukturen 118 angeordnet ist. Die Konfiguration von 3 ist im Besonderen für dickere (größer als ungefähr 100 Nanometer) Passivierungsschichten geeignet, die aus leitenden Oxiden gemacht sind.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die FED 200 dadurch gemacht werden, dass zuerst eine Opferschicht 226 auf den Gateelektroden 116 und der dielektrischen Schicht 114 gebildet wird. Die Opferschicht 226 ist aus einem Opfermaterial gemacht, das in der Lage ist, im Anschluss an das Aufbringen der Passivierungsschicht 220 selektiv entfernt zu werden. Die Opferschicht 226 ist vorzugsweise aus einem Material gemacht, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Aluminium, Zink, Kuper, Zinn, Titan, Vanadium und Silber umfasst. Die Opferschicht 226 wird durch Einsetzen einer gewinkelten Aufbringung gebildet, um eine Aufbringung des Opfermaterials auf die Wände des Emittertopfes 115 und der Oberfläche 123 zu mindern.
  • Nach der Bildung der Opferschicht 226 wird die Passivierungsschicht 220 auf die Kathodenplatte dadurch aufgebracht, dass eine pauschale, senkrechte (90° bezüglich der Ebene der Kathodenplatte) Aufbringung des Oxids aus der Gasphase durchgeführt wird. Dieses Verfahren ist für Oxide nützlich, die durch ein Verwenden von Standardbedampfungsverfahren aufgebracht werden können, wie zum Beispiel Verdampfung, Elektronenstrahlverdampfung, Sputtern, plasmaverstärktes chemische Bedampfungsverfahren und dergleichen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform liegt die Dicke der Passivierungsschicht 220 in einem Bereich von ungefähr 50–500 Angström, so dass durch das Oxid der Passivierungsschicht 220 eine Oberfläche 225 definiert wird und eine Elektronenemission von der Passivierungsschicht 220 ausgeht. Die Kombination der Elektronenemitterstruktur 118 und des Teils der Passivierungsschicht 220, der darauf angeordnet ist, definiert einen Elektronenemitter 221.
  • Im Anschluss an die Aufbringung der Passivierungsschicht 220 wird die Opferschicht 226 selektiv entfernt, wie zum Beispiel durch ein geeignetes selektives Ätzverfah ren. Dann wird die Anode 122 mit der Kathodenplatte, wie in 3 dargestellt, zusammengebaut. Beispielhafte leitende Oxide, die vorzugsweise durch das mit Bezug auf 2 und 3 beschriebene Verfahren aufgebracht werden, sind In2O3, IrO2, RuO2, PdO, SnO2, ReO3, In2O3:SnO2, BaTiO3, BaCuOx, Bi2Sr2CaCu2Ox, YBa2Cu3O7-x, SrRuO3, wobei x eine ganze Zahl ist.
  • Einige der Oxide, die zur Verwendung in der Passivierungsschicht auf einem Elektronenemitter der Erfindung vorgesehen sind, werden nicht konventionell durch Standardbedampfungsverfahren aufgebracht. Diese Oxide umfassen, ohne darauf begrenzt zu sein, RuO2 und ReO3. Verfahren, die im Besonderen für die Aufbringung dieser Arten von Oxiden geeignet sind, werden unten mit Bezug auf 46 beschrieben.
  • 4 stellt eine Struktur dar, die bei der Herstellung einer FED 300, die gemäß der Erfindung konfiguriert ist, gebildet wird. Das emissionsverstärkende Oxid, oder ein Vorläufer davon, wird zuerst in einen flüssigen Träger dispergiert. In diesem Beispiel ist der flüssige Träger ein organisches flüssiges Verbreitungsmittel. Das organische flüssige Verbreitungsmittel ist ein flüssiges organisches Material, wie zum Beispiel ein Alkohol, Aceton oder ein anderes organisches Lösungsmittel, das in der Lage ist, von einer Passivierungsschicht 320 im Anschluss an seine Aufbringung auf eine Kathodenplatte selektiv entfernt zu werden.
  • Nachdem das emissionsverstärkende Oxid oder sein Vorläufer in das organische flüssige Verbreitungsmittel dispergiert worden ist, wird die flüssige Mischung durch ein geeignetes Aufbringungsverfahren, wie zum Beispiel Wal zenbeschichtung, Rotationsbeschichtung oder dergleichen, der Oberfläche der Kathodenplatte zugeführt. Während dieses Aufbringungsschrittes beschichtet die flüssige Mischung die Elektronenemitterstrukturen 118 und die Opferschicht 226.
  • Im Anschluss an die Aufbringung der Passivierungsschicht 320 wird das organische flüssige Verbreitungsmittel davon entfernt. Die Entfernung des organischen flüssigen Verbreitungsmittels wird durch ein Veraschungsverfahren erreicht, das den Schritt des Verbrennens des organischen flüssigen Verbreitungsmittels dadurch, dass es einem Plasma ausgesetzt wird, umfasst. Auf diese Art und Weise wird ein Elektronenemitter 321 realisiert, der die Elektronenemitterstruktur 118 und die Beschichtung des darauf gebildeten emissionsverstärkenden Oxids umfasst. Nach der Entfernung des organischen flüssigen Verbreitungsmittels wird die Opferschicht 226 durch ein selektives Ätzverfahren selektiv entfernt. Dann wird die Kathodenplatte mit einer Anode (nicht gezeigt) zusammengebaut.
  • In dem Beispiel von 4 wird die Dicke der endgültigen emissionsverstärkenden Beschichtung durch die Konzentration des emissionsverstärkenden Oxids oder seines Vorläufers in dem organischen flüssigen Verbreitungsmittel bestimmt. Eine niedrige Konzentration kann verwendet werden, um eine sehr dünne Beschichtung zu bilden. Eine sehr dünne Beschichtung führt zu einer Oberfläche 325 des Elektronenemitters 321, die durch das Oxid und die Elektronenemitterstruktur 118 definiert wird. Zum Beispiel kann eine sehr dünne Beschichtung eine Monoschicht des emissionsverstärkenden Oxids umfassen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Konzentration vorbestimmt, so dass die endgültige Beschichtung dick genug ist, um die Oberfläche 325 des Elektronenemitters 321 zu definieren. In dieser letzteren Konfiguration geht eine Elektronenemission nur auf die Oxidbeschichtung zurück. Diese Konfiguration ist im Besonderen für emissionsverstärkende Oxide nützlich, die über eine Austrittsarbeit verfügen, die geringer als die der Elektronenemitterstruktur 118 ist. Die Dicke dieser dickeren Beschichtungen ist größer als ungefähr 100 Angström.
  • Wenn ein Vorläufer eines emissionsverstärkenden Oxids in der Ausführungsform von 4 verwendet wird, wird der Vorläufer des emissionsverstärkenden Oxids im Anschluss an die Aufbringung der flüssigen Mischung auf die Kathodenplatte zu dem entsprechenden emissionsverstärkenden Oxid umgesetzt. Ein exemplarischer Vorläufer ist ein metallorganisches Material, dessen metallisches chemisches Element ein Oxid bildet, das ein emissionsverstärkendes Material ist. Das metallische chemische Element des Vorläufers wird während des Schrittes des Entfernens des organischen flüssigen Verbreitungsmittels zu dem emissionsverstärkenden Oxid umgesetzt. Im Besonderen wird das metallische chemische Element des metallorganischen Materials während des Plasmaveraschungsschrittes oxidiert. Zum Beispiel ist ein metallorganischer Vorläufer, der zum Bilden von Rutheniumoxid nützlich ist, Dodecacarbonyltriruthenium [Ru3(CO)12] oder Ruthenium(III)2,4-Pentandionat[Ru(C5H7O2)3] : ein metallorganischer Vorläufer, der für die Bildung von Theniumoxid nützlich ist, ist Decacarbonyldirhenium [Re2(CO)10].
  • Das in Bezug auf 4 beschriebene Verfahren kann außerdem angewendet werden, um die in 1 dargestellte Konfiguration herzustellen, wenn der spezifische Widerstand der endgültigen Beschichtung hoch genug ist, um zu verhindern, dass sich die Gateelektroden 116 elektrisch kurz schließen. In dieser Variation des mit Bezug auf 4 beschriebenen Verfahrens wird die Opferschicht weggelassen.
  • Bestimmte emissionsverstärkende Oxide, die durch Verwenden eines flüssigen Trägers, wie mit Bezug auf 4 beschrieben, aufgebracht werden können, sind leitfähig genug, um zu elektrischen Kurzschlussproblemen zu führen, wenn sie auf die, oder in der Nähe der Oberflächen der dielektrischen Schicht 114, die die Emittertöpfe 115 definieren, aufgebracht werden. Diese leitenden emissionsverstärkenden Oxide können außerdem durch ein Verfahren gemäß der Erfindung, wie mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben, selektiv auf die Elektronenemitterstruktur 118 aufgebracht werden.
  • In 5 und 6 sind Querschnittsansichten einer FED 400 dargestellt, die über eine Passivierungsschicht 420 verfügt, die ein leitendes emissionsverstärkendes Oxid enthält. Die Passivierungsschicht 420 wird dadurch gebildet, dass zuerst das leitende emissionsverstärkende Oxid in ein flüssiges negatives Fotoresistmaterial dispergiert wird. Diese Mischung wird durch ein geeignetes Flüssigkeitsaufbringungsverfahren, wie zum Beispiel Walzenbeschichtung, Rotationsbeschichtung oder dergleichen, aufgebracht. Dieser Aufbringungsschritt beschichtet im Allgemeinen die Opferschicht 226 und die Elektronenemitterstrukturen 118. Etwas von dem aufgebrachten Material kann jedoch einen Fußteil 422 bei der Basis eines jeden Emittertopfes 115 bilden und/oder entlang der Wände aufgebracht werden, die die Emittertöpfe 115 definieren.
  • Wenn sie nicht entfernt werden, können diese Teile des aufgebrachten Materials aufgrund des relativ niedrigen spezifischen Widerstandes des leitenden emissionsverstärkenden Oxids zu elektrischen Kurzschlussproblemen zwischen der Kathode 112 und den Gateelektroden 116 führen. Diese Teile des aufgebrachten Materials können dadurch entfernt werden, dass die Kathodenplatte zuerst mit gebündeltem UV-Licht, das auf die Kathodenplatte in einer Richtung ausgerichtet wird, die im Allgemeinen senkrecht zu der Ebene der Kathodenplatte ist, fotobelichtet wird. Das gebündelte UV-Licht wird durch eine Mehrzahl von Pfeilen 424 in 5 angezeigt. Während des Fotobelichtungsschrittes verbirgt der obere vorstehende Teil der Struktur, der jeden Emittertopf 115 definiert, den Fußteil 422 und jedes Material, das an den Wänden der Emittertöpfe 115 aufgebracht ist, vor dem UV-Licht.
  • Nach dem Fotobelichtungsschritt wird die Passivierungsschicht 420 entwickelt, wodurch die Teile der Passivierungsschicht 420 entfernt werden, die nicht fotobelichtet wurden, wie in 6 dargestellt. Dann wird der negative Resist von der Passivierungsschicht 420 entfernt, zum Beispiel durch Plasmaveraschung. Auf diese Art und Weise wird ein Elektronenemitter 421, der die Elektronenemitterstruktur 118 und das darauf gebildete emissionsverstärkende Oxid umfasst, realisiert. Nach der Entfernung des negativen Fotoresist wird die Opferschicht 226 entfernt. Im Anschluss an die Entfernung der Opferschicht 226 wird die Kathodenplatte mit einer Anode (nicht gezeigt) zusammengebaut. Beispiele für leitende emissionsverstärkende Oxide, die auf der Art und Weise, wie mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben, aufgetragen werden können, umfassen RuO2, PdO, SnO2, ReO3 und IrO2.
  • Die Dicke der endgültigen Konfiguration der Passivierungsschicht 420 wird auf eine ähnliche Art und Weise be stimmt, wie mit Bezug auf 4 beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform definiert das Oxid eine Oberfläche 425 des Elektronenemitters 421.
  • Zusammengefasst, bezieht sich die Erfindung auf eine Feldemissionsvorrichtung, die über Elektronenemitterstrukturen verfügt, die mit einer Passivierungsschicht beschichtet sind, die chemisch und thermodynamisch stabiler als Beschichtungen nach dem Stand der Technik ist. Die Passivierungsschicht ist vorzugsweise aus einem Oxid gemacht, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, die die Oxide von In, Ir, Ru, Pd, Sn, Re und deren Kombinationen umfasst. Eine Feldemissionsvorrichtung der Erfindung stellt eine stabilere Elektronenemission, eine längere Lebenszeit der Vorrichtung, eine niedrigere Betriebsspannung für einen spezifizierten Emissionsstrom, verringerte Kurzschlussprobleme zwischen individuellen Gateelektroden und zwischen Gateelektroden und Kathodenelektroden und weniger stringente vakuumerfordernisse als Feldemissionsvorrichtungen nach dem Stand der Technik zur Verfügung.

Claims (5)

  1. Feldemissionsvorrichtung (100, 200, 300, 400), die umfasst: ein Substrat (110) mit einer Oberfläche; eine Kathode (112), die auf der Oberfläche des Substrates (110) angeordnet ist; eine dielektrische Schicht (114), die auf der Kathode (112) angeordnet ist und einen Emittertopf (115) definiert; eine Elektronenemitterstruktur (118), die in dem Emittertopf (115) angeordnet ist und eine Oberfläche (123) hat, wobei die Elektronenemitterstruktur (118) ein Material mit einer ersten Austrittsarbeit umfasst; eine Passivierungsschicht (120, 220, 320, 420), die auf der Oberfläche (123) der Elektronenemitterstruktur (118) angeordnet ist, um einen Elektronenemitter (121, 221, 321, 421) zu definieren; und eine Anode, die gegenüber der Elektronenemitterstruktur (118) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Passivierungsschicht im Wesentlichen aus einem leitenden Metalloxid besteht, wobei das leitende Metalloxid eine zweite Austrittsarbeit hat, wobei die zweite Austrittsarbeit des leitenden Metalloxids geringer ist, als die erste Austrittsarbeit des Materials, das die Elektronenemitterstruktur (118) umfasst.
  2. Feldemissionsvorrichtung (100, 200, 300, 400) gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine Gate-Elektrode (116) umfasst, die auf der dielektrischen Schicht (114) angeordnet ist.
  3. Feldemissionsvorrichtung (100, 200, 300, 400) gemäß Anspruch 2, wobei der Elektronenemitter (121, 221, 321, 421) eine Oberfläche (125, 225, 325, 425) hat und wobei das leitende Metalloxid die Oberfläche (125, 225, 325, 425) des Elektronenemitters (121, 221, 321, 421) definiert.
  4. Feldemissionsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Oxid aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus den Oxiden von In, Ir, Ru, Pd, Sn, Fe und Kombinationen davon besteht.
  5. Feldemissionsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das Oxid aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus In2O3, IrO2, RuO2, PdO, SnO2, ReO3, In2O3, SnO2 und SrRuO3 besteht.
DE69828578T 1997-07-28 1998-06-26 Elektronenemitter Expired - Fee Related DE69828578T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US901734 1992-06-22
US08/901,734 US6091190A (en) 1997-07-28 1997-07-28 Field emission device
PCT/US1998/013377 WO1999005692A1 (en) 1997-07-28 1998-06-26 Electron emitter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69828578D1 DE69828578D1 (de) 2005-02-17
DE69828578T2 true DE69828578T2 (de) 2005-12-29

Family

ID=25414724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69828578T Expired - Fee Related DE69828578T2 (de) 1997-07-28 1998-06-26 Elektronenemitter

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6091190A (de)
EP (1) EP0928494B1 (de)
JP (1) JP2001501358A (de)
KR (1) KR100561325B1 (de)
CN (1) CN1237270A (de)
DE (1) DE69828578T2 (de)
TW (1) TW374193B (de)
WO (1) WO1999005692A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7002287B1 (en) * 1998-05-29 2006-02-21 Candescent Intellectual Property Services, Inc. Protected substrate structure for a field emission display device
JP2000123711A (ja) * 1998-10-12 2000-04-28 Toshiba Corp 電界放出型冷陰極及びその製造方法
US6364730B1 (en) * 2000-01-18 2002-04-02 Motorola, Inc. Method for fabricating a field emission device and method for the operation thereof
US6410101B1 (en) * 2000-02-16 2002-06-25 Motorola, Inc. Method for scrubbing and passivating a surface of a field emission display
KR100343205B1 (ko) * 2000-04-26 2002-07-10 김순택 카본나노튜브를 이용한 삼극 전계 방출 어레이 및 그 제작방법
JP3542031B2 (ja) * 2000-11-20 2004-07-14 松下電器産業株式会社 冷陰極形成方法、及び電子放出素子並びにその応用デバイス
US6495865B2 (en) 2001-02-01 2002-12-17 Honeywell International Inc. Microcathode with integrated extractor
US6572425B2 (en) * 2001-03-28 2003-06-03 Intel Corporation Methods for forming microtips in a field emission device
US6806630B2 (en) * 2002-01-09 2004-10-19 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Electron emitter device for data storage applications and method of manufacture
US6822379B2 (en) * 2002-10-01 2004-11-23 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Emission device and method for forming
JP2004288547A (ja) * 2003-03-24 2004-10-14 Matsushita Electric Ind Co Ltd 電界放出型電子源およびその製造方法および画像表示装置
US9159527B2 (en) * 2003-10-16 2015-10-13 Carl Zeiss Microscopy, Llc Systems and methods for a gas field ionization source
US8110814B2 (en) 2003-10-16 2012-02-07 Alis Corporation Ion sources, systems and methods
US7276389B2 (en) * 2004-02-25 2007-10-02 Samsung Electronics Co., Ltd. Article comprising metal oxide nanostructures and method for fabricating such nanostructures
US7465210B2 (en) * 2004-02-25 2008-12-16 The Regents Of The University Of California Method of fabricating carbide and nitride nano electron emitters
JP3935478B2 (ja) * 2004-06-17 2007-06-20 キヤノン株式会社 電子放出素子の製造方法およびそれを用いた電子源並びに画像表示装置の製造方法および該画像表示装置を用いた情報表示再生装置
CN100399865C (zh) * 2004-08-23 2008-07-02 北京大学 一种顶出光电极及其制备方法
CN100400465C (zh) * 2004-08-25 2008-07-09 日本碍子株式会社 电介质组成物及电介质膜元件
CN100468155C (zh) * 2004-12-29 2009-03-11 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 背光模组和液晶显示器
KR101100818B1 (ko) * 2005-10-31 2012-01-02 삼성에스디아이 주식회사 전자 방출원 및 이를 채용한 전자 방출 소자
JP5024885B2 (ja) * 2008-03-05 2012-09-12 国立大学法人東北大学 陰極体
DE102008049654A1 (de) 2008-09-30 2010-04-08 Carl Zeiss Nts Gmbh Elektronenstrahlquelle und Verfahren zur Herstellung derselben
US8362678B2 (en) * 2008-11-27 2013-01-29 Samsung Display Co., Ltd. Lamp structure and liquid crystal display apparatus having the same
JP2010157490A (ja) * 2008-12-02 2010-07-15 Canon Inc 電子放出素子および該電子放出素子を用いた表示パネル
JP2010157489A (ja) * 2008-12-02 2010-07-15 Canon Inc 電子放出素子の製造方法および画像表示装置の製造方法
US8536773B2 (en) * 2011-03-30 2013-09-17 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Electron beam source and method of manufacturing the same
JP5177721B2 (ja) * 2012-06-14 2013-04-10 国立大学法人東北大学 陰極体の製造方法
JP2013101946A (ja) * 2012-12-26 2013-05-23 Tohoku Univ 陰極体の製造方法
JP6582655B2 (ja) * 2015-07-14 2019-10-02 株式会社リコー 電界効果型トランジスタ、表示素子、画像表示装置、及びシステム
KR102536324B1 (ko) * 2021-12-30 2023-05-26 어썸레이 주식회사 자외선 방출 장치

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1406437A (en) * 1971-12-16 1975-09-17 English Electric Valve Co Ltd X-ray image converters
JPS5436828B2 (de) * 1974-08-16 1979-11-12
DE3039283A1 (de) * 1979-10-19 1981-05-14 Hitachi, Ltd., Tokyo Feldemissionskathode und verfahren zu ihrer herstellung
US4325000A (en) * 1980-04-20 1982-04-13 Burroughs Corporation Low work function cathode
US4663559A (en) * 1982-09-17 1987-05-05 Christensen Alton O Field emission device
KR910013438A (ko) * 1989-12-18 1991-08-08 야마무라 가쯔미 필드 전자 방출 장치 및 그 생산 공정
US5089292A (en) * 1990-07-20 1992-02-18 Coloray Display Corporation Field emission cathode array coated with electron work function reducing material, and method
JP2719239B2 (ja) * 1991-02-08 1998-02-25 工業技術院長 電界放出素子
US5129850A (en) * 1991-08-20 1992-07-14 Motorola, Inc. Method of making a molded field emission electron emitter employing a diamond coating
US5141460A (en) * 1991-08-20 1992-08-25 Jaskie James E Method of making a field emission electron source employing a diamond coating
US5258685A (en) * 1991-08-20 1993-11-02 Motorola, Inc. Field emission electron source employing a diamond coating
KR960009127B1 (en) * 1993-01-06 1996-07-13 Samsung Display Devices Co Ltd Silicon field emission emitter and the manufacturing method
JPH08180824A (ja) * 1994-12-22 1996-07-12 Hitachi Ltd 電子線源、その製造方法、電子線源装置及びそれを用いた電子線装置
JP3107743B2 (ja) * 1995-07-31 2000-11-13 カシオ計算機株式会社 電子放出性電極およびその製造方法、並びにそれを用いた冷陰極蛍光管およびプラズマディスプレイ
DE10044451C1 (de) * 2000-09-08 2002-04-04 Epcos Ag Elektrode und Kondensator mit der Elektrode

Also Published As

Publication number Publication date
CN1237270A (zh) 1999-12-01
WO1999005692A1 (en) 1999-02-04
JP2001501358A (ja) 2001-01-30
KR20000068641A (ko) 2000-11-25
EP0928494A1 (de) 1999-07-14
US6091190A (en) 2000-07-18
TW374193B (en) 1999-11-11
KR100561325B1 (ko) 2006-03-16
EP0928494B1 (de) 2005-01-12
DE69828578D1 (de) 2005-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69828578T2 (de) Elektronenemitter
DE2536363C3 (de) Dünnschicht-Feldelektronenemissionsquelle and Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69834673T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektronenemittierenden Quelle
DE2413942C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dunnfilm-Feldemissions-Elektronenquellen
DE2061699C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung
DE3130122C2 (de)
DE2617483C2 (de) Verfahren zum Abtragen von Silicium und Aluminium durch Ionenätzung unter Feldeinwirkung
DE2021264B2 (de) Verfahren zur herstellung einer rc-duennfilmschaltung
DE2738384A1 (de) Verfahren zur herstellung eines halbleiters
DE10392168T5 (de) Organisches Elektrolumineszenzanzeigeelement, Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE1465702A1 (de) Verfahren zur Haltbarmachung eines schwer schmelzbaren duennschichtigen Metallwiderstandes
DE2300813A1 (de) Verfahren zum niederschlagen von stickstoffdotiertem beta-tantal sowie eine beta-tantal-duennschicht aufweisender artikel
DE3123697A1 (de) "elektrochromes ganzfestkoerper-anzeigebauelement"
DE69913240T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektronen emittierenden Vorrichtung,einer Elektronenquelle und eines Bilderzeugungsgeräts
DE2945995A1 (de) Oxidbeschichtete kathode fuer elektronenroehre
US6033924A (en) Method for fabricating a field emission device
DE69725046T2 (de) Elektrode für eine Plasmaanzeigetafel und Verfahren zu deren Herstellung
DE2754526A1 (de) Verfahren zur herstellung einer fotokathode fuer elektroradiographische und elektrofluoroskopische apparate
DE60215387T2 (de) Stabilisierte elektroden in elektrolumineszenten anzeigen
EP0022974B1 (de) Plasma-Bildanzeigevorrichtung
DE2853295A1 (de) Verfahren zur herstellung einer pyroelektrischen werkstoff aufweisenden kathode mit einer fadennetzschicht fuer ein vidikon
EP0005163A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines PtSi-Schottky-Sperrschichtkontakts
DE2357913B2 (de) Verfahren zum herstellen von elektroden oder von einer verdrahtung auf einer halbleiteranordnung
DE2007261C3 (de) Elektrische Widerstandssubstanz, insbesondere Widerstandsschicht und Verfahren zu deren Herstellung
DE1490950A1 (de) Zinn-Oxyd-Widerstand

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee