DE69828101T2 - Miniatur-Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE69828101T2
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reflector
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Fuad Elias Katonah Doany
Rama Nand Bethel Singh
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    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Miniatur-Anzeigevorrichtungen und ist für ein optisches System zum Beleuchten und Abbilden eines reflektierenden Lichtventils und insbesondere für Systeme vorgesehen, welche leichte und faltbare Kompaktoptiken für tragbare Miniatur-Anzeigevorrichtungen mit reflektierenden Lichtventilen verwenden.
  • Üblicherweise beruhen herkömmliche Miniatur-Anzeigevorrichtungen wie zum Beispiel am Kopf zu tragende Anzeigevorrichtungen (head mounted display, HMD) auf miniaturisierten Katodenstrahlröhren (cathode ray tube, CRT) oder auf lichtdurchlässigen Flüssigkristall-Lichtventilen. Die Systeme auf der Grundlage von Katodenstrahlröhren sind unhandlich, teuer und schwer und werden vor allem an Helmen für militärische Anwendungen eingesetzt. Diese Technologie eignet sich jedoch nicht für leichte und kompakte tragbare Anzeigevorrichtungen.
  • Für diese tragbaren Miniatur-Anzeigevorrichtungen stellen lichtdurchlässige Flüssigkristalle (liquid crystal, LC) heutzutage die bevorzugte Technologie dar. Diese Technologie mit lichtdurchlässigen Flüssigkristallen eignet sich zwar für die heute gängigen geringauflösenden Anzeigevorrichtungen wie zum Beispiel für VGA (640×480 Pixel) und darunter, jedoch nicht für hochauflösende tragbare Miniatur-Anzeigevorrichtungen. VGA steht für Video-Grafik-Adapter.
  • Eine Anzeigevorrichtung nach der Transmissionstechnologie erfordert eine freie Apertur, damit das Licht durch die Anzeigevorrichtung hindurchtreten kann. Desgleichen ist ein transparentes Substrat erforderlich, auf welchem sich sämtliche Anzeigesteuerschaltungen (wie zum Beispiel eine Aktivmatrixschaltung) befinden. Normalerweise wird für die Steuerschaltungen amorphes Silicium auf Glas oder polykristallines Silicium auf Quarz verwendet.
  • Die Anforderungen an das transparente Substrat, die freie Apertur und die Anzeigesteuerschaltungen setzen der Größe des Anzeigetableau eine untere Grenze und verhindern so deren weitere Verkleinerung. Um kleiner dimensionierte Anzeigetableaus zu erhalten, verwendet man reflektierende Flüssigkristall-Lichtventile.
  • Reflektierende Flüssigkristall-Lichtventile unterliegen nicht denselben Größenbeschränkungen wie die lichtdurchlässigen Flüssigkristall-Lichtventile. Bei den reflektierenden Flüssigkristall-Lichtventilen auf der Grundlage der CMOS-Technologie mit kristallinem Silicium kann man die Aktivmatrix-Steuerschaltung mit Pixeldimensionen von 10 μm und weniger herstellen. Außerdem entfällt bei Verwendung reflektierender Flüssigkristallbauelemente die Forderung nach einer freien Apertur im Anzeigetableau, wie sie für lichtdurchlässige LC-Bauelemente erforderlich ist. Stattdessen befindet sich in dem reflektierenden Bauelement eine Spiegelmatrix, die auf der als Unterlage dienenden CMOS-Schaltlogik erzeugt wird. In diesem Fall steht die gesamte Fläche des Bauelements für die Anzeigeapertur zur Verfügung. Somit ist die Pixelgröße lediglich durch die zur Herstellung der Steuerschaltlogik benötigte CMOS-Technologie begrenzt und beträgt gegenwärtig weniger als 10 μm je Pixel. Das funktionstüchtige reflektierende Anzeigetableau ist dann vollständig, wenn man auf die Spiegelmatrix die Flüssigkristallphase und das Deckglas aufbringt.
  • Somit kann man hochauflösende (> VGA) Miniatur-Anzeigevorrichtungen unter Verwendung reflektierender Flüssigkristallbauelemente mit Silicium herstellen. Bei reflektierenden Lichtventilen wie zum Beispiel Flüssigkristall-Raumlichtmodulatoren (spatial light modulator, SLM) sind komplexe Beleuchtungsbedingungen zu beachten. Im Reflexionsmodus müssen bei dem SLM die Beleuchtung und das Bild von derselben Seite kommen. Eine einfache Hintergrundbeleuchtungsstruktur, wie sie normalerweise in lichtdurchlässigen Anzeigevorrichtungen verwendet wird, ist für reflektierende SLMs nicht direkt geeignet.
  • Um den SLM mit polarisiertem Licht zu beleuchten und ihn mit Licht einer senkrechten Polarisationsrichtung abzubilden, ist in solchen optischen Systemen über dem SLM ein Polarisationsteilerwürfel (polarising beam splitter cube, PBS) angeordnet.
  • 1 zeigt ein herkömmliches optisches System 10. Eine Lichtquelle 12 beleuchtet durch einen PBS 16 einen reflektierenden SLM 14. Das bilderzeugende Licht wird durch den SLM 14 reflektiert, tritt durch den PBS 16 hindurch und wird durch ein optisches Abbildungssystem 20 betrachtet. Das optische Abbildungssystem 20 enthält mehrere Linsenelemente wie zum Beispiel die Linsenelemente 22, 24.
  • Das polarisierte Licht gelangt von der Lichtquelle 12 zum PBS 16, wobei die eine Polarisationsrichtung, z.B. die p-Polarisation, hindurchtritt und die andere Polarisationsrichtung, z.B. die s-Polarisation, reflektiert wird. Der durch den PBS 16 tretende in p-Richtung polarisierte Lichtstrahl 26 trifft mehr oder weniger senkrecht auf den SLM 14 auf.
  • Der Flüssigkristall-SLM 14 dreht den in p-Richtung polarisierten Lichtstrahl 26 am einzelnen Pixel selektiv, wobei dieser Strahl dann als in s-Richtung polarisierter Lichtstrahl 28 im SLM 14 ein Bild erzeugt. Das in p-Richtung polarisierte und vom SLM 14 (nicht gezeigte) reflektierte Licht tritt wieder durch den PBS 16 hindurch und verschwindet. Der in s-Richtung polarisierte und vom SLM 14 reflektierte Lichtstrahl 28 erzeugt durch die selektive Drehung der Polarisationsrichtung am SLM 14 das Bild und wird durch die Innenfläche 30 des PBS 16 zum optischen Abbildungssystem 20 reflektiert. Dann wird das Licht 28 mit der Bildinformation durch das optische Abbildungssystem 20 abgebildet, um den SLM 14 in geeigneter Weise auf einen Betrachter 32 abzubilden. Die Beleuchtung trifft somit durch den PBS 16 auf den SLM 14 auf.
  • Als typische Lichtquelle für Flüssigkristall-Miniatur-Anzeigevorrichtungen (LCDs) dienen Kaltkatoden-Fluoreszenzlichtquellen (cold cathode fluorscent light source, CCFL). Ein Beispiel hierfür ist eine gerade CCFL-Röhre, die mit einer ebenen Hintergrundstruktur gekoppelt ist. Dieses Beispiel stellt eine Miniaturausführung der Hintergrundbeleuchtung dar, wie sie normalerweise für LCD-Anzeigen von Laptopcomputern verwendet wird. Ein weiteres Beispiel ist eine CCFL-Lichtquelle, die selbst eben und rechteckig ist. Die beiden genannten Beispiele bieten eine kompakte Lichtquelle mit ebener Oberfläche. Die in 1 gezeigte Lichtquelle 12 stellt eine typische CCFL-Hintergrundbeleuchtung (entweder als ebene CCFL oder als hintergrundbeleuchtetes Tableau mit gerader CCVL-Röhre) dar.
  • Die Winkelverteilung des von hintergrundbeleuchteten Anzeigen emittierten Lichts ist üblicherweise größer als der Auffangwinkel der LCD. Durch Zugabe lichtverstärkender Polymerfilme kann man zwar die Richtcharakteristik des Lichts verbessern, aber keine kollimierte Lichtquelle erzeugen. In 1 sind ein Kollimationsfilm 35 und wahlweise eine Linse 40 gezeigt, die zwischen der Hintergrundbeleuchtung 12 bzw. dem PBS 16 angeordnet sind. Der Kollimationsfilm 35 und wahlweise die Linse 40 kollimieren das von der Hintergrundbeleuchtung 12 kommende Licht und lenken das kollimierte Licht durch den PBS 16 auf den SLM 14. Der Kollimationsfilm 35 ist auf der der Linse 40 gegenüberliegenden Fläche der Hintergrundbeleuchtung angebracht. Die Linse 40 dient dazu, das Licht vom Kollimationsfilm 36 zu fokussieren und zum PBS 16 zu lenken.
  • Obwohl das herkömmliche optische System 10 eine brauchbare Ausleuchtung des SLM 14 bewirkt, ist dieses optische System 10 nicht optimal und weist eine Anzahl von Nachteilen auf.
  • Erstens ist die Lichteinkopplung in den SLM 14 nicht ausreichend. Zweitens lässt sich die numerische Apertur (NA) der Beleuchtung nicht steuern.
  • Auch bei Verwendung zusammen mit dem Kollimationsfilm 35 und der Fokussierungslinse 40 ist die Winkelverteilung des von der Hintergrundbeleuchtung 12 in den PBS 16 eintretenden Lichts größer als die Auffangwinkel des PBS 16 und des SLM 14. Die Polarisation des Lichts außerhalb der Auffangwinkel lässt sich durch den Kollimationsfilm 35 und/oder die Fokussierlinse 40 nicht angemessen steuern. Dies führt im entstehenden Bild zu verringertem Kontrast. Außerdem wird das Licht der äußersten Winkel gestreut, und die zahlreichen optischen Flächen führen zu zusätzlichem unpolarisiertem Hintergrundstreulicht sowie zu Geisterbildern, die den Bildkontrast weiter verringern.
  • Um eine wirksame und gut steuerbare Beleuchtung des SLM bereitzustellen, baut man eine Übertragungsoptik und eine Beleuchtungsapertur ein. 2 zeigt ein solches herkömmliches Beleuchtungssystem 50. Das Beleuchtungssystem 50 enthält eine aus mehreren Bauelementen bestehende Übertragungsoptik 52, um das von der Lichtquelle 50 kommende Licht auf den SLM 14 zu übertragen. Außerdem enthält das Beleuchtungssystem 50 eine Beleuchtungsaperturblende 54, um die numerische Apertur oder die Winkelverteilung des Lichtes zu steuern oder zu begrenzen.
  • Ebenso wie bei dem herkömmlichen Beleuchtungssystem 10 in 1 trifft im herkömmlichen Beleuchtungssystem 50 von 2 das Beleuchtungslicht durch den PBS 16 auf den reflektierenden SLM 14 auf. Die Lichtquelle 12 wird durch das aus mehreren optischen Bauelementen bestehende Übertragungsobjektiv 52 mit den Linsen 56, 58, 60 und 62 auf den SLM 14 abgebildet.
  • Die Aperturblende 54 befindet sich im Innern des aus mehreren Bauelementen bestehenden Übertragungsobjektivs 52 und dient zur Begrenzung der numerischen Apertur des Beleuchtungslichts. In der Lichtquelle 12 selbst ist der Kollimationsfilm zur Steigerung der Lichtausbeute enthalten. 2 zeigt den Kollimationsfilm 35, der sich an einer Fläche der Hintergrundbeleuchtung 12 befindet, welche dem aus mehreren Bauelementen bestehenden Übertragungsobjektiv 52 gegenüberliegt.
  • Obwohl sich das herkömmliche optische Beleuchtungssystem 50 zur Beleuchtung des reflektierenden SLM 14 eignet, ist das optische System 50 groß und unhandlich. Außerdem eignet sich das optische System 50 nicht für tragbare, insbesondere für kompakte und leichte, am Kopf zu tragende Anzeigevorrichtungen.
  • In den beiden US-Patentschriften 5 596 451 und 5 535 054 wird ein optisches System beschrieben, das zum Beleuchten eines Lichtventils verwendet wird. Bei diesen beiden Anordnungen nach dem Stand der Technik tritt das aus einer Lichtquelle kommende Licht durch einen PBS und gelangt danach zu einem Lichtventil.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein optisches System bereitzustellen, das die Probleme herkömmlicher optischer Systeme beseitigt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein optisches System bereitzustellen, das kompakt und leistungsfähig ist, weniger Hintergrundstreulicht und Geisterbilder hat und dessen Kontrast und Helligkeit verbessert sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein hochleistungsfähiges optisches System mit Ablenkspiegeln bereitzustellen, das sich für kompakte tragbare und am Kopf zu tragende Anzeigevorrichtungen (head mounted display, HMD) eignet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein optisches System bereitzustellen, welches die Abbildungs- und Lichtleitoptik einschließlich einer erwünschten numerischen Apertur in einer kompakten und gefalteten Form bietet.
  • Diese sowie weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 gelöst, welche eine Lichtquelle zum Erzeugen von Licht und einen Polarisationsstrahlteiler (polarising beam splitter, PBS) zum Aufspalten des Lichts in eine erste und eine zweite Polarisationsrichtung umfasst. Der PBS lässt das Licht der ersten Polarisationsrichtung durch und reflektiert das Licht der zweiten Polarisationsrichtung.
  • Um das vom PBS kommende Licht wieder zu diesem zu reflektieren, wird eine Reflexionseinheit bereitgestellt. Die Reflexionseinheit besteht in einer Aperturblende, welche die numerische Apertur des/Beleuchtungssystems/der Anzeigevorrichtung festlegt und das innerhalb der numerischen Apertur befindliche Licht zum PBS reflektiert. Das außerhalb der numerischen Apertur befindliche Licht trifft auf ein Licht absorbierendes Substrat. Bildlich gesprochen handelt es bei dem Reflektor um einen gekrümmten Spiegel, um eine bestimmte Strahlungsleistung zu liefern.
  • Das Beleuchtungssystem bzw. die Anzeigevorrichtung umfasst ferner eine λ/4-Platte und einen Raumlichtmodulator (SLM). Die λ/4-Platte liegt zwischen dem PBS und dem Reflektor und wandelt die vom PBS auf den Reflektor gerichtete erste Polarisationsrichtung des Lichts in die zweite Polarisationsrichtung um, welche vom Reflektor auf den PBS trifft.
  • Der SLM empfängt das Licht mit dieser zweiten Polarisationsrichtung, nachdem dieses durch den PBS reflektiert wurde, und dreht selektiv die zweite Polarisationsrichtung des Lichts so, dass ein Bild aus einem Licht mit der ersten Polarisationsrichtung entsteht.
  • Dieses bilderzeugende Licht wird wieder zum PBS reflektiert. Durch eine Austrittsfläche gelangt das bilderzeugende Licht vom PBS zum Betrachter. Zwischen dem Betrachter und der Austrittsfläche des PBS befindet sich ein abbildendes Objektivsystem, welches mindestens einen Ablenkspiegel enthält.
  • Das Beleuchtungssystem bzw. die Anzeigevorrichtung beinhaltet auch eine zwischen der Lichtquelle und dem PBS angeordnete erste Linse, um das Licht von der Lichtquelle zum PBS zu lenken. Ein zwischen der Lichtquelle und dem Polarisationsstrahlteiler befindlicher Kollimationsfilm kollimiert das von der Lichtquelle kommende Licht. Außerdem ist auch eine erste Polarisationsschicht zwischen der Lichtquelle und dem PBS angeordnet, welche das von der Lichtquelle kommende Licht polarisiert.
  • Eine zwischen dem PBS und dem SLM befindliche zweite Linse lenkt das Licht in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung auf den SLM. Außerdem ist ein zweiter Polarisationsfilm auf einer Austrittsfläche des PBS angebracht, welche der zum SLM zeigenden PBS-Fläche gegenüberliegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich einfacher aus einer Erörterung der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung dargelegt und gezeigt sind und wo in allen Zeichnungen für gleiche Teile dieselben Bezugsnummern verwendet werden:
  • 1 zeigt ein herkömmliches optisches System mit reflektierenden Lichtventilen;
  • 2 zeigt ein anderes herkömmliches optisches System mit einer Übertragungsoptik und einer Beleuchtungsaperturblende;
  • 3 zeigt ein optisches System mit reflektierenden Lichtventilen gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt den Strahlengang des in 3 gezeigten optischen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt ein optisches System mit reflektierenden Lichtventilen in Verbindung mit einem Betrachtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt ein optisches System mit reflektierenden Lichtventilen in Verbindung mit einem Betrachtungssystem gemäß einer anderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 zeigt ein optisches System mit reflektierenden Lichtventilen gemäß einer weiteren Ausführungsart der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Ausführungsart eines Beleuchtungssystems 100 mit einem reflektierenden SLM 14, das für den Einsatz in kompakten tragbaren Anzeigevorrichtungen geeignet ist. Die Beleuchtungsoptik des Systems 100 ist kompakt und erfüllt dieselbe Funktion wie das in 2 gezeigte herkömmliche System 50. Die Optik des Systems 100 überträgt nämlich das Licht von einer Lichtquelle wie zum Beispiel der Hintergrundbeleuchtung 12 zum SLM 14. Außerdem stellt die Optik des Systems 100 eine Aperturblende bereit, um die numerische Apertur des Systems 100 zu begrenzen.
  • Der kompakte Aufbau des Beleuchtungssystems 100 beruht darauf, dass der Strahlengang praktisch vollständig im PSB 16 gefaltet ist. Die einzelnen optischen Bauelemente sind an den drei Flächen des PBS 16 angebracht.
  • Das optische Beleuchtungssystem 100 umfasst eine Lichtquelle wie zum Beispiel die Hintergrundbeleuchtung 12 zum Bereitstellen von Licht und einen PBS 16 mit einer ersten Fläche 105 als Eintrittsfläche, auf welche das Licht von der Hintergrundbeleuchtung 12 auftrifft. Die erste PBS-Fläche 105 wird auch als Eintrittsfläche bezeichnet. Bei der Lichtquelle 12 handelt es sich um eine Kaltkatoden-Fluoreszenzlichtquelle (CCFL) wie zum Beispiel um eine gerade CCFL-Röhre in Verbindung mit einer ebenen Hintergrundbeleuchtung oder um eine CCFL-Quelle, welche selbst eben und rechteckig ist.
  • Der PBS 16 lenkt eine Polarisationsrichtung des empfangenen Lichts auf ein reflektierendes Bauelement 110. Bei dem Reflektor 110 handelt es dabei um einen gekrümmten Spiegel. Der Reflektor 110 befindet sich an einer zweiten PBS-Fläche 115, welche der ersten PBS-Fläche bzw. Eintrittsfläche 105 gegenüberliegt. Um das optische System so klein wie möglich zu gestalten, ist der gekrümmte Spiegel 110 direkt an der zweiten Fläche 115 des PBS 16 angebracht.
  • Das optische System 100 umfasst ferner ein erstes und ein zweites Linsenelement 120 bzw. 130. Das erste Linsenelement 120 befindet sich zwischen der Hintergrundbeleuchtung 12 und der PBS-Eintrittsfläche 105. Das zweite Linsenelement 130 befindet sich zwischen einer dritten PBS-Fläche 135 und dem SLM 14.
  • Der Reflektor oder Spiegel 110 bietet zwei Funktionen: (1) liefert er die für eine richtige Abbildung erforderliche Strahlungsleistung; und (2) stellt er die Aperturblende dar, welche die numerische Apertur des optischen Systems 100 begrenzt.
  • Die Strahlungsleistung wird durch die Krümmung des Spiegels 110 bereitgestellt. Die Steuerung der Aperturblende erfolgt dadurch, dass durch den Spiegel 110 eine bestimmte Reflexionsfläche bereitgestellt wird. Durch die Begrenzung der Reflexionsfläche des Spiegels 110 wird die numerische Apertur des optischen Systems 100 begrenzt. Somit wird eine reflektierende Aperturblende für das gesamte optische System 100 bereitgestellt.
  • Insofern ist das optische System 100 von 3 funktionell dem herkömmlichen Beleuchtungssystem 50 von 2 gleichwertig. Im Gegensatz zu diesem herkömmlichen System 50 ist das optische System 100 jedoch sehr kompakt. Der Lichtweg verläuft zum größten Teil innerhalb des PBS 16. Der PBS 16 wird zweimal durchlaufen, sodass die optische Weglänge der Länge von zwei PBSs entspricht.
  • Die durch die Hintergrundbeleuchtung 12 emittierten Lichtstrahlen werden durch die Linse 120 gesammelt und zum PBS 16 geschickt. Die Hintergrundbeleuchtung 12 selbst kann einen Kollimationsfilm 35 zur Erhöhung der Lichtausbeute enthalten. Um das Beleuchtungssystem 100 weiter zu verkleinern, sind die Lichtquelle 12, der Kollimationsfilm 35 und die Linse 120 aufeinander angebracht. Außerdem kann man den Polarisationsfilm 140 auf der PBS-Eintrittsfläche 105 zwischen dem PBS 16 und der Hintergrundbeleuchtung 12 positionieren, um die Polarisation besser zu beherrschen.
  • 4 zeigt den Strahlengang von der Lichtquelle 12 zu einem Betrachter 32. Der von der Lichtquelle 12 kommende Lichtstrahl 145 tritt in die erste oder Eintrittsfläche 105 des PBS 16 ein. Der PBS 16 lässt wie üblich das Licht einer Polarisationsrichtung, z.B. der p-Richtung, mit der Bezugsnummer 150 durch und reflektiert das Licht der anderen Polarisationsrichtung, z.B. der (nicht gezeigten) p-Richtung.
  • Das Aufspalten des Lichtstrahls in zwei Polarisationsrichtungen durch den PBS 16 erfolgt durch eine polarisierende Grenzfläche 155 im Innern des PBS 16. Praktisch wird die polarisierende Grenzfläche 155 durch zwei feste Glasprismen 160, 165 gebildet, aus denen der PBS 16 besteht.
  • Der in p-Richtung polarisierte Lichtstrahl 150 durchläuft dann den PBS 16 und trifft auf die reflektierende Aperturblende bzw. den Spiegel 110, der sich an der PBS-Fläche 115 befindet, welche der PBS-Eintrittsfläche 105 gegenüberliegt, durch welche das von der Hintergrundbeleuchtung 12 kommende Licht 145 eintritt.
  • 3 und 4 zeigen, dass das optische System 100 auch eine λ/4-Schicht bzw. -Platte 170 beinhaltet. Bevor der in p-Richtung polarisierte Lichtstrahl 150 die reflektierende Fläche 110 erreicht, tritt er zunächst durch die λ/4-Platte. Die λ/4-Platte 170 bewirkt jedes Mal, wenn Licht hindurchtritt, eine Drehung der Polarisationsrichtung um 45 Grad. Beim zweimaligen Durchtritt des Lichtes durch die λ/4-Schicht 170 kommt es somit zu einer Drehung um 90 Grad.
  • 4 zeigt, dass der in p-Richtung polarisierte Lichtstrahl 150 durch die λ/4-Platte 170 in Richtung des Spiegels 110 tritt und anschließend nach Reflexion am Spiegel bzw. an der Aperturblende 110 ein zweites Mal durch die λ/4-Platte 170 tritt. Nachdem das Licht die λ/4-Schicht zweimal durchlaufen hat, ist seine Polarisationsrichtung um 90 Grad gedreht. Dadurch wird aus dem vom PBS 16 zum Spiegel 110 gelangenden in p-Richtung polarisierten Lichtstrahl 150 ein in s-Richtung polarisierter Lichtstrahl 175, der vom Spiegel 110 zum PBS 16 läuft.
  • Die reflektierende Fläche des Spiegels 110 ist begrenzt, um eine gewünschte Aperturblende für das optische System 100 bereitzustellen. Somit wird nur dasjenige Licht wieder zum PBS 16 reflektiert, das sich innerhalb einer bestimmten numerischen Apertur befindet. Das außerhalb der bestimmten. numerischen Apertur befindliche Licht wird verworfen, indem es außen an der reflektierenden Aperturblende 110 vorbeigeht und auf ein (nicht gezeigtes) absorbierendes schwarzes Substrat gelenkt wird.
  • Der durch den Spiegel 110 reflektierte in s-Richtung polarisierte Lichtstrahl 175 wird dann durch den PBS 16 an der Grenzfläche 155 der beiden den PBS 16 bildenden Prismen 160, 165 reflektiert. Dieses durch den PBS reflektierte in s-Richtung polarisierte Licht mit der Bezugsnummer 180 in 4 gelangt dann zum SLM 14.
  • Das zweite Linsenbauelement 130 befindet sich am SLM 14, um den vom PBS 16 kommenden in s-Richtung polarisierten Lichtstrahl 180 zu sammeln und in überwiegend senkrechter Einfallsrichtung (entsprechend unendlicher Brennweite) auf den SLM 14 zu lenken. Der SLM 14 dreht die s-Polarisation 180 des Beleuchtungslichts selektiv und erzeugt ein in p-Richtung polarisiertes bilderzeugendes Licht 185. Nur der in p-Richtung polarisierte bilderzeugende Lichtstrahl 185 tritt durch den PBS 16 hindurch und gelangt zum Betrachter 32. Alles (nicht gezeigte) in s-Richtung polarisierte und durch den SLM 14 reflektierte Licht wird durch den PBS 16 vom Betrachter 32 wegreflektiert.
  • Wahlweise wird zwischen den SLM 14 und die Linse 130 ein anderer Kollimationsfilm 190 gebracht. Der SLM 14, der Kollimationsfilm 190 und die Linse 130 sind miteinander verbunden, um das Beleuchtungssystem 100 weiter zu verkleinern.
  • 5 zeigt eine Ausführungsart des optischen Beleuchtungssystems 100 in Verbindung mit einer zwischen dem PBS 16 und dem Betrachter 32 angeordneten Abbildungsoptik 200. 5 zeigt schematisch, wie das kompakte optische Beleuchtungssystem 100 zusammen mit dem optischen Abbildungssystem 200 funktioniert. Bei der vorliegenden Ausführungsart umfasst das Abbildungssystem 200 eine Linse 220. Das aus einer Austrittsfläche 210 des PBS 16 austretende in p-Richtung polarisierte bilderzeugende Licht 185 (4) wird durch die Linse 220 gesammelt und auf den Betrachter 32 abgebildet. Die PBS-Austrittsfläche 210 liegt der dem SLM 14 zugewandten PBS-Fläche 135 gegenüber.
  • Das Abbildungssystem 200 umfasst optional auch einen Polarisationsfilm oder eine Polarisationsplatte 230 zwischen der Austrittsfläche 210 des PBS 16 und der Abbildungslinse 220. Die Polarisationsplatte 230 absorbiert das in s-Richtung polarisierte Licht und lässt das in p-Richtung polarisierte Licht durch. Dieser Polarisationsfilm 230 absorbiert sämtliches in s-Richtung polarisiertes Hintergrundlicht und erhöht den Bildkontrast. Die in 4 bzw. 5 gezeigten optionalen Polarisationsplatten 140, 230 erhöhen durch bessere Trennung der Polarisationsrichtungen in der Beleuchtungs- und Abbildungsoptik den Bildkontrast, wobei eine Polarisationsplatte 140 an der Eintrittsfläche 105 (zwischen der Hintergrundbeleuchtung 12 und dem PBS 16) und die andere Polarisationsplatte 230 an der Austrittsfläche 210 (zwischen dem PBS 16 und dem Abbildungsobjektiv 220) positioniert ist.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsart eines kompletten optischen Systems 250, in welchem das in Verbindung mit 3 beschriebene optische Beleuchtungssystem 100 Verwendung findet. Zwischen dem Betrachter 32 und dem optischen Beleuchtungssystem 100 ist ein Abbildungssystem 260 positioniert.
  • Das Abbildungssystem 260 bildet den SLM 14 zusammen mit der Beleuchtungsoptik 100 auf den Betrachter 32 ab. 6 zeigt, dass das Abbildungssystem 260 vier in zwei Gruppen angeordnete Bauelemente 280, 285, 290 und 295 umfasst. Das erste und zweite Bauelement 280 bzw. 285 bilden die erste und das dritte und vierte Bauelement 290 bzw. 295 die zweite Gruppe. Die Bestandteile des Abbildungssystems 260 sorgen für die gerichtete Übertragung, die Fokussierung und Vergrößerung des von der PBS-Austrittsfläche 210 kommenden Bildes in Richtung des Betrachters 32.
  • Das komplette optische System 250 von 6 stellt einen längeren Strahlengang bereit, der durch Faltung kompakte Anzeigevorrichtungen ermöglicht. Bei herkömmlichen Lupen oder Betrachtungsvorrichtungen, die bei Transmissions- und/oder Emissionsanzeigen verwendet werden, dient die Pupille des Auges an der Stelle 270 als Aperturblende des Objektivs. Bei dem erfindungsgemäßen optischen System liegt jedoch die Aperturblende bzw. der Spiegel 110 (3) zur besseren Ausleuchtung nahe am PBS 16, sodass man die Pupille des Auges an diese Aperturblende 110 anpassen muss. Dabei entsteht ein Zwischenbild, wenn die Aperturblende 110 direkt an einer der PBS-Flächen 115 positioniert ist. Durch dieses zusätzliche optische Übertragung des Bildes (zwischen der PBS- Austrittsfläche 210 und dem Betrachter 32) kommt es zusammen mit der Pupille des Auges zu einem längeren optischen System und somit zu der bei Anwendungen am Kopf zu tragender Anzeigevorrichtungen (HMD) erforderlichen Faltbarkeit und Kompaktheit.
  • Ein weiterer Vorteil der in 6 gezeigten Ausführungsart besteht darin, dass sie mit Faltoptiken kompatibel ist. Die Faltbarkeit ist bei der Herstellung eines kompakten Komplettsystems für tragbare Miniatur-Anzeigevorrichtungen erwünscht, die am Kopf getragen werden.
  • 7 zeigt ein optisches System 300, das dem optischen System 250 von 6 ähnlich ist, mit dem Unterschied, dass der Strahlengang bei dem optischen System 300 zwischen der Austrittsfläche des PBS 16 und dem Betrachter 32 zweimal gefaltet ist. Zwei Umlenkspiegel 310 und 320 sind an geeigneten Stellen positioniert, um eine kompakte, am Kopf zu tragende Anzeigevorrichtung zu erhalten. 7 zeigt auch eine schematische Darstellung eines menschlichen Kopfes und die Anordnung des gefalteten Systems in Draufsicht.
  • 7 zeigt ein Abbildungssystem 330, welches sechs in drei Gruppen angeordnete Bauelemente 340, 345, 350, 360, 365 und 370 umfasst. Das erste, zweite und dritte Bauelement 340, 345 bzw. 350 bilden die erste Gruppe; das vierte Bauelement 360 bildet die zweite Gruppe, und das fünfte und sechste Bauelement 365 bzw. 370 bilden die dritte Gruppe.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere in Bezug auf beispielhafte und vorgegebene Ausführungsarten der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist dem Fachmann klar, dass man das oben Beschriebene anwenden sowie weitere Änderungen an Form und Einzelheiten anbringen kann, ohne von dem im Anspruch definierten Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Kompakte Anzeigevorrichtung, welche Folgendes umfasst: eine Lichtquelle (12) zum Bereitstellen eines Lichtstrahls; einen Polarisations-Strahlteiler (16) mit einer ersten Fläche (105), auf welche der Lichtstrahl von der Lichtquelle trifft, wobei der Polarisations-Strahlteiler Licht einer ersten Polarisationsrichtung des empfangenen Lichtstrahls durchlässt und Licht einer zweiten Polarisationsrichtung des empfangenen Lichtstrahls reflektiert; einen gekrümmten Reflektor (110) mit einer vorgegebenen optischen Wirkung, welcher vom Polarisations-Strahlteiler Licht einer ersten Polarisationsrichtung empfängt und zurück in den Polarisations-Strahlteiler reflektiert, wobei der Reflektor eine Aperturblende darstellt, welche eine numerische Apertur des Beleuchtungssystems bestimmt, und Licht innerhalb dieser numerischen Apertur zurück in den Polarisations-Strahlteiler und Licht außerhalb dieser numerischen Apertur in ein Licht absorbierendes Substrat reflektiert; eine zwischen dem Polarisations-Strahlteiler und dem Reflektor angeordnete λ/4-Platte (170), welche die erste Polarisationsrichtung des vom Polarisations-Strahlteiler kommenden Lichts in die zweite Polarisationsrichtung des vom Reflektor kommenden und durch den Polarisations-Strahlteiler empfangenen Lichts umwandelt; und einen Raumlichtmodulator (14), auf welchen das Licht der zweiten Polarisationsrichtung des vom Reflektor über den Polarisations-Strahlteiler kommenden Lichtstrahls trifft und der die zweite Polarisationsrichtung dieses Lichtstrahls selektiv dreht, um einen bilderzeugenden Lichtstrahl einer ersten Polarisationsrichtung zu bilden, und diesen bilderzeugenden Lichtstrahl durch den Polarisations-Strahlteiler auf einen Betrachter richtet; wobei sich die Lichtquelle an einer ersten Seite (105) des Polarisations-Strahlteilers und der Reflektor sowie die λ/4-Platte an einer dieser ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite (115) des Polarisations-Strahlteilers befinden; und wobei der Lichtstrahl den zwischen der Lichtquelle und dem Raumlichtmodulator gelegenen Polarisations-Strahlteiler zweimal durchläuft, und zwar ein erstes Mal, wenn der Lichtstrahl von der Lichtquelle zum Reflektor läuft, und ein zweites Mal, wenn der Lichtstrahl vom Reflektor zum Raumlichtmodulator läuft.
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