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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Eingangstür für ein Lokal bzw. einen Raum.
Die Erfindung findet insbesondere auf eine Tür Anwendung, die dafür vorgesehen
ist, dass eine ihrer Seiten dem Inneren eines Raums zugewandt ist,
der im Laufe eines Jahres geringe Temperaturunterschiede aufweist,
während
ihre andere Seite dem Äußeren des Raums
zugewandt ist, wo die Temperaturunterschiede größer sind.
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Es
ist bekannt, dass sich die Seite einer Eingangstür, die dem Inneren eines Raums
zugewandt ist, der sich durch eine geringe jährliche Temperaturabweichung
auszeichnet, nur sehr wenig im Laufe eines Jahres ausdehnt. Hingegen
stellt sich heraus, dass die Seite der Tür, die dem Äußeren des Raums zugewandt ist,
infolge von Außentemperaturen,
die beispielsweise im Laufe eines Jahres zwischen –10°C und 40°C schwanken,
einer verhältnismäßig starken
Wärmedehnung
unterworfen sein kann.
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Dieses
Phänomen
der Wärmedehnung
der Außenseite
einer Eingangstür
verstärkt
sich noch, wenn die Seite aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere
aus Aluminium, besteht.
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Die
Eingangstüren
mit metallischen Seitenflächen
lassen sich alles in allem nach ihrem Aufbau in zwei Gruppen einteilen.
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In
einer ersten Gruppe werden die am häufigsten verwendeten Türen zusammengefasst,
die aus einem oder mehreren dekorativen Türspiegeln mit einer wärmedämmenden
Füllung
gebildet sind, die schwimmend in einem Aufnahmesitz eines Türrahmens
angebracht sind. Der Rahmen ist beispielsweise aus Metallprofilen
gebildet. Die Türspiegel
umfassen an jeder ihrer Seiten eine metallische Verkleidung, beispielsweise
aus Aluminium. Die wärmedämmende Füllung der
Türspiegel
besteht beispielsweise aus Polyurethan.
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Diese
Türen weisen
den Vorteil auf, dass sie selbst in Re aktion auf erhebliche jährliche
Schwankungen der Außentemperatur
typisch eine verminderte Wärmeausdehnung
ihrer jeweiligen Außenseiten
aufweisen. Jedoch implizieren derartige Türen einen recht hohen Selbstkostenpreis
und eine Ästhetik, die
zu wünschen
lässt.
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In
einer zweiten Gruppe sind so genannte einstückige Türen zusammengefasst, die gewöhnlich aus
einem einzigen Türspiegel
mit wärmedämmender
Füllung
gebildet ist, der mit einem Rahmen fest verbunden sind, wobei der
Türspiegel
und der Rahmen metallische Verkleidungen umfassen, welche die Seitenflächen der
Tür bilden.
Jede Verkleidung ist direkt an dem Rahmen angebracht. Dieser ist
an seinen entsprechenden längsseitigen
Rändern
einerseits mit Mitteln versehen, um die Tür bei der Bewegung in Bezug
auf eine Zarge zu führen,
und andererseits mit Mitteln versehen, um sie zu schließen und gegebenenfalls
in der Schließstellung
zu verriegeln.
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Ein
wesentlicher Nachteil einer Tür
vom einstückigen
Typ besteht darin, dass die Außenverkleidung,
wenn sie sich auf Grund der oben erwähnten jährlichen Temperaturschwankungen
an ihrem Umfang ausdehnt, Kräfte
auf den Rahmen ausübt
und sich dieser Letztere verformt, was Schwierigkeiten beim Schließen zur
Folge hat, dieses sogar unmöglich
macht.
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Außerdem sind
Eingangstüren
bekannt, die im Wesentlichen aus Holz aufgebaut sind, wie etwa in
dem Dokument des Patents GB-A-2 005 331, oder aus einer Dämmschicht
zwischen zwei Blechen gebildet sind, wie etwa in dem Dokument des
Patents FR-A-2 505 395. Diese Struktur, die steif und selbsttragend
ist, ist an ihrer Außenseite
mit einer schwimmenden Verkleidung bedeckt, die von der steifen Struktur
durch eine wärmedämmende Schicht,
beispielsweise eine Luftschicht, getrennt ist.
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Wenn
auch dieser besondere Aufbau das Beherrschen der Wärmedehnungen
ermöglicht, bleibt
es trotzdem dabei, dass die sich ergebende Tür nicht notwendig stabil ist
und dass sie dazu neigt, sich zu verformen.
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Außerdem ist
durch das Dokument FR 2 478 726 eine Tür bekannt, die mit einem inneren
und einem äußeren Türspiegel
versehen ist, an denen jeweils Winkelprofile befestigt sind, wobei
der Zwischenraum, der sich zwischen den Türspiegeln befindet, teilweise
mit einem Verbundwerkstoff gefüllt
ist, der die doppelte Aufgabe der Wärme- und der Schalldämmung hat,
wobei der Zwischenraum, der sich zwischen dem inneren und dem äußeren Türspiegel befindet,
teilweise mit Platten gefüllt
ist, die auf diese geklebt sind.
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Schließlich ist
aus dem Dokument
DE 21 05 403 eine
Schalldämmplatte
insbesondere für
Türen bekannt,
die aus Platten gebildet ist, die durch Kleben fest mit einer Dämmplatte
verbunden sind.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Eingangstür für ein Lokal
bzw. einen Raum zu schaffen, die einerseits ermöglicht, die Probleme zu lösen, die
mit großen
Temperaturunterschieden zwischen ihrer Innenseite und ihrer Außenseite
verbunden sind, wobei die Außentemperatur
im Allgemeinen erheblichen Schwankungen unterliegt, und die andererseits
stabil ist.
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Dazu
ist eine Eingangstür
gemäß der Erfindung
entsprechend Anspruch 1 aufgebaut.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung sind die Mittel aus völlig gleichen
Profilen in Form von Flügelspitzen
gebildet, die die Flächen
der zwei einander gegenüberliegend
angebrachten Türspiegel
jeweils über
ihre gesamte Länge
und ihre gesamte Breite aufweisen, wobei die Flügelspitzen parallel zu den
Flächen
und praktisch in Kontakt miteinander sind, derart, dass die Flügelspitze
des äußeren Türspiegels auf
der entsprechenden Flügelspitze
des inneren Türspiegels
in der Richtung der Länge
und der Breite der Tür
gleiten kann.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Flügelspitze aus zwei flachen
Abschnitten gleicher Breite gebildet, die parallel zu den einander
gegenüberliegenden
Flächen
der Türspiegel sind,
wobei die flachen Abschnitte durch einen schrägen Abschnitt miteinander verbunden
sind.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung sind die Türspiegel mittels eines Zwischenstücks fest
miteinander verbunden, an dem jeweils die mittleren Teile der Türspiegel
befestigt sind.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
der Erfindung sind die Türspiegel
mittels einer Klebstoffschicht, die jeweils auf ihre mittleren Teile
aufgebracht ist, fest miteinander verbunden.
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Die
oben erwähnten
sowie weitere Merkmale der Erfindung werden beim Lesen der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
deutlicher sichtbar, wobei die Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung
vorgenommen worden ist, worin:
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1 eine
Vorderansicht einer Eingangstür für ein Lokal
bzw. einen Raum gemäß der Erfindung ist,
die an einer Zarge angebracht ist;
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2 eine
Teilschnittansicht einer Eingangstür gemäß der Erfindung und eines Pfostens
der Zarge längs
der Linie II-II in 1 ist;
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3 eine
Teilschnittansicht der Tür
längs der
Linie III-III in 1 ist;
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4 eine
Ausführungsvariante
des in 1 gezeigten Teils der Tür ist; und
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5 eine
Ausführungsvariante
des in 3 gezeigten Teils der Tür ist.
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In 1 ist
eine Eingangstür 1 gemäß der Erfindung
dargestellt, die einerseits einen Türgriff 2, der vorgesehen
ist, um die Schließmittel
und gegebenenfalls die Verriegelungsmittel 3 in der geschlossenen
Position, die gegenüber
einem der Pfosten 4 der Zarge 5 angebracht sind,
zu betätigen,
und andererseits Mittel 6, um die Tür 1 bei der Bewegung
in Bezug auf die Zarge 5 zu führen, wobei die Mittel 6 an dem
anderen Pfosten 7 der Zarge 5 angebracht sind, umfasst.
Die Mittel 3 und 6 sind in dem Beispiel von 1 durch
ein Schloss 3 bzw. Türbänder 6 symbolisch
dargestellt. Außerdem
ist der Türsturz 8 der
Zarge 5 gezeigt, der zwischen den Pfosten 4 und 7 angebracht
ist.
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Die
vorliegende Erfindung findet jedoch auch auf eine Tür 1 Anwendung,
die mit Mitteln 6 anderer Art versehen ist, um sie bei
der Bewegung um die Zarge 5 zu führen. Die Tür 1 könnte beispielsweise dafür ausgelegt
sein, dass sie mittels Rollen, mit denen sie ausgestattet ist, gleitend
in Führungsmitteln 6 angebracht
ist, die aus einer Laufschiene gebildet sind.
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Die
Tür 1 ist
aus zwei Türspiegeln 9 und 10 mit
im Wesentlichen gleichen Flächen
gebildet. Der Türspiegel 9 ist
aus einer mit einer Dämmplatte 14 bedeckten
Verkleidung 15 gebildet, welche die Innenseite der betrachteten
Tür bildet.
Genauso ist der Türspiegel 10 aus
einer mit einer Dämmplatte 37 bedeckten
Verkleidung 38 gebildet, welche die Außenseite der betrachteten Tür bildet.
Es konnte festgestellt werden, dass die sich ergebende Tür dieser
Beschaffenheit auf Grund ihrer symmetrischen Struktur stabil ist.
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Die
Verkleidung 15 ist beispielsweise aus Holz, aus Kunststoff
oder Metall. In diesem letzteren Fall ist sie beispielsweise aus
einem Aluminiumblech geformt. Genauso ist die Verkleidung 38 entweder aus
Holz oder aus Kunststoff oder aus Metall, wobei sie beispielsweise
aus einem Aluminiumblech geformt ist.
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Die
Dämmplatten 14 und 37 weisen
jeweils Flächen
auf, die jenen gegenüberliegen,
die auf den Verkleidungen 15 und 38 ruhen, die
derart zusammengefügt
sind, dass die Platten in der Übereinanderlagerung
durch ein Mittel 11 in einem bestimmten Bereich fest miteinander
verbunden sind (das Mittel 11 ist in 1 durch
eine Punktlinie dargestellt).
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In
der Folge der vorliegenden Beschreibung werden die Türspiegel 9 und 10,
die dafür
bestimmt sind, dem Inneren bzw. dem Äußeren des betreffenden Raums
zugewandt zu sein, als innerer Türspiegel
und als äußerer Türspiegel
bezeichnet.
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In 2 ist
der Teil der Tür 1,
der dafür
vorgesehen ist, mit Schließmitteln 3 versehen
zu werden, wovon nur ein Schlossriegel 12 gezeigt ist,
in Schließposition
gezeigt.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der innere Türspiegel 9 aus
einem Rahmen 13, an dem die Dämmplatte 14 angebracht
ist, und der Innenverkleidung 15, die mit dem Rahmen 13 und
dem Türspiegel 14 fest
verbunden ist, gebildet.
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Der
Rahmen ist dafür
bestimmt, in dem Falz 16 der Zarge 5 aufgenommen
zu werden. Er ist beispielsweise aus Profilen wie etwa Aluminiumprofilen gebildet.
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Jedes
Profil 13 weist einen inneren Teil 17 mit einem
L-förmigen Querschnitt
auf, auf dem, wie vorgesehen ist, die Platte 14 mit einem
ihrer Ränder 18 beispielsweise
durch Kleben angebracht ist.
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Jedes
Profil 13 umfasst außerdem
einen äußeren Teil 19,
der an einer der Flächen 20 der
Platte 14 angebracht ist, wobei er den inneren Teil 17 im rechten
Winkel verlängert.
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Der
innere Teil 17 ist ausgehend von seinem freien Ende, das
dafür bestimmt
ist, am weitesten von der Platte 14 entfernt zu sein, aus
einem ersten Teilabschnitt 21 mit U-förmigem Querschnitt, der in
seinem Zentrum und an einem seiner Flügel durch einen zweiten Teilabschnitt 22 mit
rechteckigem Querschnitt erweitert ist, dessen Breite gleich der
Höhe des
ersten Teilabschnitts 21 ist, gebildet.
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Jeder
zweite Teilabschnitt 22 ist im rechten Winkel durch einen
ebenfalls rechtwinkligen dritten Teilabschnitt 23 erweitert,
der an einer seiner Flächen durch
einen vierten Teilabschnitt 24 mit U-förmigem Querschnitt erweitert
ist, wovon einer der Flügel durch
die Fläche
gebildet ist. Der andere Flügel
des vierten Teilabschnitts 24 ist auf seiner Außenfläche und
im rechten Winkel mit zwei parallelen Laschen versehen, die einen
fünften
Teilabschnitt 25 mit U-förmigem Querschnitt
bilden.
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Jeder
erste Teilabschnitt 21, der dafür bestimmt ist, gegenüber dem
Pfosten 4 oder dem Türsturz 8 der
Zarge 5 angebracht zu werden, ist dafür ausgelegt, eine Dichtung 26 aufzunehmen.
Jede Dichtung 26 ist so beschaffen, dass sie an der Innenseite 27 der
Zarge 5 anliegt, wenn die Tür 1 in der geschlossenen
Position ist.
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Jeder
fünfte
Teilabschnitt 25 ist dafür bestimmt, sich gegenüber der
einspringenden Fläche 28 des
entsprechenden Falzes 16 zu befinden, und ist dafür ausgelegt,
eine Dichtung 29 aufzunehmen. Jede Dichtung 29 ist
so beschaffen, dass sie an der einspringenden Fläche 28 des Falzes 16 anliegt, wenn
die Tür 1 in
der geschlossenen Position ist.
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Der
zweite und dritte Teilabschnitt, 22 und 23, sind
vorgesehen, um dem entsprechenden inneren Profil 17 ein
höheres
Trägheitsmoment
zu verleihen, das ihm ermöglicht,
erhebliche Biegespannungen ohne wesentliche Verformung auszuhalten.
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Es
wird angemerkt, dass der vierte Teilabschnitt 24, der dafür bestimmt
ist, sich gegenüber dem
Pfosten 4 der Zarge 5 zu befinden, wenn die Tür 1 an
dieser angebracht wird, Schultern 24a umfasst, die dafür bestimmt
sind, ein Kopfstück 12a aufzunehmen.
Dieses Letztere ist vorgesehen, um den Riegel 12 der Schließmittel 3 aufzunehmen.
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Außerdem wird
angemerkt, dass der vierte Teilabschnitt 24, der dafür bestimmt
ist, sich gegenüber
dem anderen Pfosten 7 der Zarge 5 zu befinden, dafür vorgesehen
ist, von den Führungsmitteln 6 durchquert
zu werden.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, zeichnen sich der dritte und
vierte Teilabschnitt, 23 und 24, durch eine Länge aus,
die die Dicke der Platte 14 bestimmt, so dass diese in
Kontakt mit der gesamten ebenen Fläche, die den Teilabschnitten 23 und 24 gemeinsam
ist, angebracht ist.
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Die
Dämmplatte 14 ist
aus einem synthetischen Material gebildet, vorzugsweise aus einem wärmedämmenden
zellulären
Material vom Typ Polystyrenschaum wie etwa Styrofoam®.
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Wenn
die Platte 14 erst einmal mit ihren Rändern 18 an dem Rahmen 13 angebracht
ist, wird die Verkleidung 15 beispielsweise mittels Klebstoff
einerseits mit den zwei ersten Teilabschnitten 21, 22 und einer
Fläche
des dritten Teilabschnitts 23 des Rahmens 13 und
andererseits mit der Fläche 14a der
auf gleicher Höhe
angebrachten Platte 14 fest verbunden.
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Wie 2 entnommen
werden kann, ist die Verkleidung 15 beispielsweise an jedem
ihrer Ränder 15a gekröpft, und
jeder Rand 15a ist dafür
bestimmt, sich bis auf ein für
das Zusammenfügen
erforderliches Spiel an die Außenseite
des Flügels
jedes ersten gegenüberliegenden
Teilabschnitts 21 anzuschmiegen.
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Der äußere Teil 19 jedes
Profils 13 umfasst einen flachen Sockel 30, auf
dem mittels seiner Umfangsfläche
der Teil der Fläche 20 der
Platte 14 angebracht ist, der an den Rand 18 angrenzt.
Der Sockel 30 ist mit einer rechtwinkligen Lasche 32 versehen, von
der sich eine Flügelspitze 33 im
Wesentlichen parallel zu dem Sockel 30 erstreckt. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist die Flügelspitze 33 aus
zwei flachen Teilabschnitten gleicher Breite und parallel zu dem
Sockel 30 gebildet, die durch einen schrägen Abschnitt
miteinander verbunden sind.
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Die
Flügelspitze 33 ist
dafür vorgesehen,
mit einer völlig
gleichen Flügelspitze 34 zusammenzuwirken,
die der äußere Türspiegel 10 umfasst
und die genauso, wie zuvor angegeben worden ist, mittels einer Lasche 36 mit
einem Sockel 35 verbunden ist.
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Wenn
der innere Türspiegel 9 auf
die angegebene Weise zusammengefügt
ist, wird die Flügelspitze 34 jedes
Sockels 35 auf der Flügelspitze 33 jedes
entsprechenden Sockels 30 angeordnet, derart, dass die
Flügelspitze 34 parallel
zu der Flügelspitze 33 positioniert
ist, wobei sie praktisch, bis auf ein Spiel, in Kontakt mit ihr
ist. Außerdem
müssen
die Lasche 36 der Flügelspitze 34 und
das Ende der Flügelspitze 33 praktisch,
bis auf ein Spiel, tangierend sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, sind die flachen Teilabschnitte
einer Flügelspitze 34 genau
gegenüber
den flachen Teilabschnitten der Flügelspitze 33, die
ihr zugewandt ist, angebracht.
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Jedes
Paar Flügelspitzen, 33 und 34 ist
dafür vorgesehen,
eine einzige Funktion zu erfüllen,
nämlich
die Bewegung des Türspiegels 10 in
einer Richtung senkrecht zu jener des Türspiegels 9 zu verhindern,
während
es hingegen die Bewegung des Türspiegels 10 in
Richtungen parallel zur Ebene des Türspiegels 9 nicht
behindert.
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Anschließend wird
die Dämmplatte 37 einerseits
beispielsweise durch Kleben mit jedem Sockel 35 und andererseits
durch das Mittel 11 mit der Fläche 20 der Dämmplatte 14 fest
verbunden. Wie aus 3 entnommen werden kann, ist
das Mittel 11 beispielsweise aus einem Zwischenstück gebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Platten 14 und 37 auf das Zwischenstück 11 geklebt.
Dieses Letztere weist beispielsweise eine viereckige Form auf, deren
Mitte jene der Türspiegel 14 und 37 ist.
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Es
wird angemerkt, dass die Dämmplatte 37 vorzugsweise
aus einem synthetischen Material gebildet ist, das beispielsweise
eine Wabenstruktur aufweist. Dieses Material ist vorgesehen, um
dem äußeren Türspiegel 10 eine
ausreichende mechanische Druckfestigkeit zu verleihen. In diesem
Ausführungsbeispiel
weist die Platte 37 eine Dicke auf, die geringer als jene
der Platte 14 ist.
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Danach
wird die Verkleidung 38 mit der Fläche 37b der Dämmplatte 37 verbunden.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, weist die Verkleidung 38 beispielsweise
gekröpfte
Ränder 38a auf,
wobei jeder gekröpfte
Rand 38a dafür
bestimmt ist, sich bis auf ein für
das Zusammenfügen
notwendiges Spiel an den Rand 37c der Platte 37 zu
schmiegen. Dieses letztere Spiel ist vorgesehen, um eine Wärmebrücke in dem
Türspiegel 10 zu
schaffen, wenn dieser Letztere auf dem Türspiegel 9 angebracht
ist.
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Die
Tür 1 gemäß der Erfindung
reagiert folgendermaßen
auf Änderungen
der Umgebungstemperatur.
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Da
die Innentemperatur des Raums, zu dem die Tür 1 Zutritt gewährt, im
Laufe eines Jahres gewöhnlich
zwischen 15°C
und 25°C
liegt, folgt aus dieser geringen Größe der jährlichen Abweichung für die Innenraumtemperatur,
dass die Verkleidung 15 des inneren Türspiegels 9 praktisch
nicht jedes Jahr eine Wärmedehnung
zeigt.
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Was
die äußere Verkleidung 38 anbelangt, so
ist diese im Laufe eines Jahres erheblichen Temperaturschwankungen
ausgesetzt, wobei sich die Temperatur beispielsweise zwischen –10°C und 40°C ändern kann.
Daraus folgt, dass sich die Verkleidung 38, im Gegensatz
zur Verkleidung 15, im Laufe eines Jahres in bezeichnender
Weise ausdehnen kann.
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Nun
ist aber jede Flügelspitze 34 des äußeren Türspiegels 10 derart
beschaffen, dass sie durch die flachen Teilabschnitte der Flügelspitzen 33 und 34 auf
der entsprechenden Flügelspitze 33 des
inneren Türspiegels 9 in
der Richtung der Breite und der Länge der Flügelspitzen 33 und 34 gleiten
kann (siehe die Pfeile A und B in 1 bzw. 2),
wenn sich die äußere Verkleidung 38 ausdehnt.
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Hingegen
wird die Bewegung jeder Flügelspitze 34 in
einer Richtung senkrecht zur Ebene des Türspiegels 9 auf Grund
des Zusammenfügens
der Flügelspitzen 33 und 34,
die praktisch miteinander in Kontakt sind, behindert.
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Daraus
folgt, dass sich der Umfang des äußeren Türspiegels 10 bei
der Wärmedehnung
der Verkleidung 38 in einer gleichen Ebene in Bezug auf den
inneren Türspiegel 9 bewegen
kann, ohne dass diese Wärmedehnung
mit der Zeit den Rahmen 13 der Tür 1 verformt, an dem
die Mittel 3 und 6 angebracht sind, um die Tür 1 zu
führen
und um sie zu schließen.
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Folglich
weist die Tür 1 gemäß der Erfindung im
Laufe eines Jahres weder Mängel
beim Öffnen noch
beim Schließen
auf.
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Außerdem folgt
aus dem oben erwähnten Gleiten,
dass sich die äußere Verkleidung 38 nicht
infolge einer Reaktionskraft, die der Rahmen 13 auf ihre
Kanten 38a ausüben
würde,
in ausbauchender Weise verformt.
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Bezüglich des
weiter oben erwähnten
Gleitens in Richtung der Pfeile A wird angemerkt, dass seine zugelassene
maximale Weite durch die Breite jedes flachen Teilstücks einer
Flügelspitze 33, 34 vorgegeben
ist. Der Abstand zwischen zwei gleichartigen Teilstücken der
Flügelspitzen 33 und 34,
die einander gegenüberliegen,
ist nämlich
durch das Zwischenstück 11 als
unveränderlich
vorgegeben, wodurch das relative Gleiten der Flügelspitzen 32 über die
Breite eines flachen Teilstücks
begrenzt ist.
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Es
wird angemerkt, dass die Verwendung eines Materials vom Wabentyp
für die äußere Dämmplatte 37 ermöglicht,
der Tür 1 eine
gute mechanische Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Beanspruchungen auf Druck zu verleihen, dem sie in der Schließposition
ausgesetzt ist.
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In 4 und 5 ist
eine Ausführungsvariante
der soeben beschriebenen Tür 1 dargestellt.
Die Elemente, die diese Variante betreffen und jenen, die weiter
oben erwähnt
worden sind, völlig
gleich sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Diese
Variante unterscheidet sich von der oben angegebenen Tür 1 durch
die Form der inneren Dämmplatte 14,
die sie umfasst.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, weist die Platte 14 außer am Umfang
ihrer Fläche 20,
die dafür
bestimmt ist, mit der äußeren Dämmplatte 37 fest
verbunden zu sein, einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Fläche 20 weist
Aussparungen 39 in Form von Falzen auf den einspringenden
Flächen
auf, auf denen die Sockel 30 angebracht werden sollen,
die mit Flügelspitzen 33 versehen
sind. Die zwei Platten 14 und 37 sind mit Ausnahme
der Stelle der Aussparungen 39 aneinander angebracht.
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Es
wird angemerkt, dass bei dieser Variante die Platte 37 die
oben erwähnten
Aussparungen in Bezug auf die Platte 14 umfassen könnte, während die
Platte 14 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist.
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Gemäß dieser
Variante sind die Platten 14 und 37 mittels wenigstens
eines Klebstoffbereichs 40, der bei der Variante von 5 auf
die jeweiligen Mitten der Platten 14 und 37 zentriert
ist, fest miteinander verbunden.
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Es
wird angemerkt, dass die Tür 1 gemäß der Erfindung
auch aus nicht nichtmetallischen Werkstoffen gebildet sein könnte. Außerdem könnte sie auf
jeder ihrer Verkleidungen 15 und 38 mit dekorativen
Strukturelementen versehen sein, etwa mit Rippen oder Metallblenden.
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Es
wird angemerkt, dass außerdem
Mittel, die den aus den Flügelspitzen 33 und 34 gebildeten Mitteln ähnlich sind,
parallel zu diesen Mitteln, beispielsweise parallel zur Höhe und/oder
parallel zur Breite der Tür,
aber mehr zur Mitte dieser hin, angebracht sein könnten. Diese
Mittel wären
folglich jeweils auf die Dämmplatten 14 und 37 geklebt.