DE69825678T3 - Absorbierende Zusammensetzung die die Entwicklung von unangenehmen Gerüchen in Tierstreu verhindert, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Katzenstreu - Google Patents

Absorbierende Zusammensetzung die die Entwicklung von unangenehmen Gerüchen in Tierstreu verhindert, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung als Katzenstreu Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von absorbierendem hygienischen Einstreu bzw. Tierstreu für Haustiere, insbesondere für Katzen, welches dazu bestimmt ist, das Urin aufzustauen und die von Tieren abgeschiedenen Exkremente zu sammeln. Insbesondere betrifft die Erfindung absorbierendes hygienisches Katzenstreu, wobei die Bildung von schlechten Gerüchen, die durch die Alterung und Zersetzung von Katzenurin bewirkt werden, vermieden wird.
  • Die Eigenschaften und Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind insbesondere bestimmt, um die Bildung und Entwicklung von schlechten Gerüchen zu verhindern, sowohl in des Schale des Tieres, wie auch in der bewohnbaren Umgebung, zum Beispiel innerhalb des Hauses. Diese Gerüche werden im wesentlichen während der bakteriellen Zersetzung der Aminosäure Felinin gebildet, welche in dem Katzenurin enthalten ist, und während welcher zum größten Teil faul riechende, flüchtige, schwefelhaltige Moleküle gebildet werden. Wenn das Katzenurin in Kontakt mit dem hygienischen Tierstreu kommt, wird es schnell absorbiert und durch die kombinierte Wirkung des Trägers und des aktiven Molekularkomplexes, wird ein synergetisches Verfahren begonnen und verbessert, durch welches die Zusammensetzung schnell mit den Molekülen reagiert, welche für den schlechten Geruch verantwortlich sind, und verhindern die Wirksamkeit und Verbreitung dieser. Auf der anderen Seite werden die festen Exkremente, welche das Tier abscheidet, schnell beschichtet und durch den Träger getrocknet und dies ermöglicht, dass der aktive Molekularkomplex auch dazu dient, die Bildung von schlechten Gerüchen zu verhindern, durch besondere Reaktionen mit den verantwortlichen Molekülen. Für sich sind der Träger und der Molekularkomplex in der Lage, die Bildung von schlechten Gerüchen zu steuern, ihre Aktivität und Wirksamkeit ist jedoch in Bezug auf die Zusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, gering.
  • STAND DER TECHNIK DER ERFINDUNG
  • Menschen die Katzen besitzen, besitzen Wegwert-Schalen, die absorbierbaren hygienischen Tierstreu enthalten, so dass sie in Erfüllung ihres natürlichen Instinkts urinieren und den Darm entleeren können, ohne dass sie nach draußen gehen müssen. Absorbierender hygienischer Tierstreu wurden daher verwendet, um deren Rückstände zurückzuhalten, das Urin zu absorbieren und die Exkremente zu beschichten und zu trocknen, um die Zersetzung so weit wie möglich zu verhindern und die daraus folgende Bildung von schlechten Gerüchen, sowie um das Tierstreu sauber zu halten. Daher weisen die Tierstreumaterialien eine ausreichende Kapazität zur Absorption von Urin auf, eine hohe Kapazität um Fäkalien zu dehydrieren, und sie müssen die Bildung von Gerüchen reduzieren und das bakterielle Wachstum minimieren, welches die Zersetzungsverfahren des Urins beschleunigt.
  • Zu diesem Zweck müssen die Tierstreumaterialien eine Reihe von grundlegenden Eigenschaften erfüllen, betreffend ihrer Zusammensetzung, Absorptionskraft, Rohdichte, Teilchengröße, mechanischen Widerstand und Geruchssteuerung, neben der Eigenschaft, dass sie von dem Tier akzeptiert werden müssen. Die Annahme des Tierstreus ist fundamental, um Änderungen des Verhaltens zu verhindern, welche das hygienische Verhalten des Tieres verändern könnte, da viele Tiere – und unter diesen Katzen – schmutzige und faul riechende Tierstreumaterialien zurückweisen.
  • Unabhängig davon, erfüllen sehr wenige Produkte die genannten Eigenschaften vollständig und keines von diesen ist fähig, eine wirksame Steuerung der schlechten Gerüche während der Verwendungsbedingungen dieser sicherzustellen.
  • Die meisten Tierstreumaterialien für kleine Tiere und insbesondere für Katzen, werden aus mineralischen Rohmaterialien und insbesondere Tonen, wie Attapulgite, Sepiolite, Bentonite, Mergel, Zeolite, Illite etc. gewonnen, während zu einem geringeren Anteil auch nicht-mineralische Erzeugnisse, wie Holz- und Papierderivate und Pflanzenderivate, wie Kornfaser, Weizen, Stroh, Reishüllen etc. verwendet werden. Zeitweise werden auch Herstellungen aus Gips, Schiefer, Bimsstein, Bauabfällen, Mischungen etc. und synthetischen Minerialien umfassend Calciumsilikat verwendet.
  • Es ist gut bekannt, dass Katzen bestimmte Eigenheiten in ihrem Metabolismus aufweisen, das sie unter Säugetieren einzigartig machen. Einige von diesen scheinen einen großen Einfluss auf den typischen faulen Geruch von Katzenurin zu besitzen. Daher sind Katzen fähig, in ihrem Urin verschiedene Aminosäuren zu synthetisieren und auszuscheiden, welche bei anderen Säugetieren nicht gefunden wurden. Auf der anderen Seite mangelt es Katzen an bestimmten Aminosäuren und bestimmten Enzymen, die an dem Metabolismus von Fettsäuren und Urea beteiligt sind, wodurch die Zusammensetzung von Katzenurin so komplex wird und sich von dem anderer Tiere unterscheidet. Katzen erzeugen die Amonisäure Felinin und scheiden diese quantitativ im Urin aus. Felinin, welches in dem Urin anderer Tiere nie entdeckt wurde und welches geruchlos ist, wird als die hauptsächliche Verbindung betrachtet, die für den widerwärtigen schlechten Geruch von gealtertem Katzenurin verantwortlich ist, da es der Vorläufer ist, von dessen bakterieller Zersetzung die meisten der Verbindungen abgeleitet werden, die für den schlechten Geruch verantwortlich sind.
  • Katzenurin, welcher auf einer reinen Oberfläche abgeschieden wurde und in der Abwesenheit von Sauerstoff und Kälte gehalten wird, entwickelt keinen schlechten Geruch. Wird dagegen der Urin auf einem unreinen Material abgeschieden (Boden, poröses Substrat, Gewebe, Teppich etc.), zeigt sich ein schnelles Auftreten des Beginns eines typischen und aggressiven ammoniakhaltigen schlechten Geruchs, welcher während des biochemischen Abbaus durch herkömmliche Urea-Bakterien – dem Hauptbestandteil von Urin – und anderer stickstoffhaltiger Verbindungen gebildet wird. Dieses Phänomen ist nicht die Besonderheit von Katzenurin, da andere Säugetiere auch Urea in ihrem Urin abscheiden und die Intensität des ammoniakhaltigen Geruchs verringert sich schnell.
  • Beim Katzenurin reduziert sich, mit der Alterung desselben, der ammoniakhaltige Geruch fortschreitend und der charakteristische schlechte Katzengeruch, welcher durch die bakterielle Zersetzung des Felinins bewirkt wird, nimmt zu und bewirkt daher eine große Menge an flüchtigen schwefelhaltigen Bestandteilen und Derivaten dieser, mit einem intensiven und eigenartigen schlechten Geruch, der für Monate anhalten kann.
  • Es gibt eine Vielzahl von Arten von absorbierenden Tierstreumaterialien, die auf den genannten Ausgangsmaterialien basieren, mit denen ein Versuch unternommen wurde, die Bildung der schlechten Gerüche, die von dem Katzenurin herstammen zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren.
  • Bisher können die existierenden Tierstreumaterialien mit einer agglomerierenden Wirkung – welche normalerweise aus Bentoniten oder anderen mineralischen und pflanzlichen Materialien mit Polymerzusatzstoffen bestehen – mit guten Ergebnissen verwendet werden, wenn die Reststoffe eliminiert werden, sie lösen die Bildung von schlechten Gerüchen jedoch nicht ausreichend, welche normalerweise von gealtertem Katzenurin stammen, da, obwohl ein Teil des mit dem Urin verunreinigten Materials periodisch mit mehr oder weniger Leichtigkeit entfernt werden kann, immer Abfälle in den Tiersteumaterialien verbleiben und diese mit dem schlechten Geruch gesättigt werden, welcher dazu führt, dass der Besitzer der Katze das gesamte Tierstreu wechselt, auch wenn es noch nicht vollständig verunreinigt wurde. Solche Tierstreumaterialien wurden zum Beispiel in EP-A-0717928 und US-A-5180064 beschrieben.
  • Einige Tierstreumaterialien mit pflanzlichem Ursprung können natürliche Substanzen enthalten, die auf gewisse Weise zeitweise die schlechten Gerüche überdecken, sie können diese jedoch nicht neutralisieren oder eliminieren; im allgemeinen, und obwohl die Absorptionskraft dieser hoch ist, brechen diese Tierstreumaterialien in Kontakt mit dem Urin auf, und geben es dem Medium gegenüber frei, ohne dass die Alterung und Zersetzung vermieden werden kann. Als ein Ergebnis wird der widerwärtige katzenartige schlechte Geruch erzeugt und die Fermentation des pflanzenartigen Materials findet statt.
  • Auf der anderen Seite können einige synthetische mineralische Einstreumaterialen, mit hoher Alkalinität und anderen mineralischen Einstreumaterialien, welche thermisch bei hoher Temperatur behandelt wurden, nur das natürliche Auftreten von Mikroorganismen in ihrer Struktur vermeiden, sie sind jedoch nicht geeignet ihre Verunreinigung zu verhindern, noch sind sie geeignet, der bakteriellen Aktivität des Urins auf den Metabolismus, welcher diesen enthält entgegenzuwirken und kann daher das Auftreten des schlechten katzenartigen Geruchs nicht verhindern, da sie nur spezifisch auf ammoniakartige Gerüche wirken.
  • Weder führen herkömmliche chemische Behandlungen der unterschiedlichen Tierstreumaterialien mit Mitteln, wie Metallsalzen, ätherischen Ölen, organischen Säuren, Bakteriziden etc., zu einer gesamten Wirksamkeit der Steuerung der Bakterien in Katzenstreu, noch weisen sie eine spezifische Wirksamkeit auf die Bestandteile, die für den schlechten Geruch verantwortlich sind auf. Auf der anderen Seite können parfümierte Einstreumaterialien nur zeitweise den schlechten Geruch, welcher durch das gealterte Katzenurin bewirkt wird, der auf die Hirnanhangdrüse wirkt, bewältigen, die Wirksamkeit ist jedoch nicht befriedigend.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0247946 beschreibt ein Verfahren und eine Zusammensetzung zur Neutralisation der unangenehmen Gerüche von Katzenexkrementen, wobei ein desodorierendes wirksames Mittel auf die Oberfläche des Katzenstreus gesprüht wird, wobei das Mittel ausgewählt wird unter aliphatischen Alkoholen, Aldehyden, aliphatischen Ketonen, aliphatischen Estern, aromatischen Lactonen, Phenolen, aromatischen Estern, stickstoffhaltigen Verbindungen vom Amintyp und aromatischen Aminen, oder Mischungen und Lösungen dieser. Diese Verbindungen, aufgebracht durch Sprühen auf das Katzenstreu, wie zum Beispiel Tierstreu bestehend aus Attapulgit, erzielen eine Wirkung der teilweisen und temporären Hemmung der Bildung der widerwärtigen katzenartigen Gerüche, sie weisen jedoch eine Beschränkung auf, das ihre Wirkung in Bezug auf den Zeitpunkt, wenn sie aufgetragen werden, die Menge des aufgebrachten Erzeugnisses und der geringen Beständigkeit mit der Zeit variiert. Wird daher die Zusammensetzung in einer präventiven Weise aufgebracht und die Katze lagert die Quelle des Geruches spät oder überhaupt nicht ab, wird das Erzeugnis ungenutzt sein.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0401140 beschreibt die desodorierenden Zusammensetzungen, die wenigstens zwei Aldehyde enthalten, das heißt ein erstes Aldehyd gewählt unter nicht Terpen Aledehyden und azyklischen aliphatischen Aldehyden, alizyklischen nicht Terpen Aldehyden, Terpenaldehyden, aliphatischen Aldehyden, substituiert durch eine aromatische Gruppe, bifunktionellen Aldehyden und ein zweites Aldehyd, gewählt aus Aldehyden mit einer (alpha insaturation) sättigung der Aldehydfunktion konjungiert mit einem aromatischen Zyklus und Aldehyden, bei denen die Funktion durch einen aromatischen Zyklus durchgeführt wird. Die Zusammensetzungen weisen eine herkömmliche Form von Aerosolen, Lösungen, Cremen, Pulvern und festen Trägern, die für ihre Verwendung imprägniert werden und externe Dosierung auf die Einstreumaterialien auf. Es war möglich zu bestätigen, dass die Anwendung der Methode des Aufsprühens dieser Zusammensetzung auf Katzenstreu, welches mit Katzenurin verunreinigt ist, geeignet eine wesentliche Hemmung des widerwärtigen Geruchs des gealterten Urins erzielt, jedoch mit beträchtlichen Unannehmlichkeiten, die von der nicht ausreichenden Durchführbarkeit und schwierigen Dosierung abgeleitet werden, und aus deren Gründen das Verfahren keine guten Resultate erzielt.
  • Die Anwendung auf Katzenstreu mittels des Aufsprühens der Zusammensetzungen, beschrieben in EP-A-0247946 und EP-A-0401140 , hat neben einer nur den Geruch betreffenden Wirkung gegen schlechten Geruch, eine spezifische Aktivität auf die Moleküle, welche in dem Katzenurin als für den schlechten Geruch verantwortlich identifiziert wurden, wie auch auf Amine und Ammoniak, in experimentellen Bedingungen und Bedingungen im Labormaßstab. Sie weisen jedoch eine deutliche Einschränkung auf, dass sie extern durch Aufsprühen auf die Quelle des schlechten Geruchs aufgebracht werden müssen, oder bevor der Geruch auftritt. Dies ist kaum praktikabel und sehr schwierig, da der Wärter bzw. Verwalter konstant mit dem Beginn des schlechten Geruchs beschäftigt ist, nicht sehr ethologisch, da die äußere Anwendung viele Tiere stören kann, und mit einer Wirkung die nicht lange anhält, da die Verluste durch Verdampfung beträchtlich sind und sehr teuer, da die Einstellung der strikt notwendigen Dosis sehr schwierig ist. Herkömmliche Tierstreumaterialien,, haben sich unabhängig von ihrer Zusammensetzung nicht als total wirksam bei der Elimination von schlechten Gerüchen erwiesen, da ihre Kapazität begrenzt ist und innerhalb einiger Tage ist es notwendig, sie vollständig zu ersetzen, auch wenn ihre Flüssigkeit absorbierende Kapazität noch nicht aufgebraucht wurde. Die unterschiedlichen physikalischen und chemischen Behandlungen, welchen sie unterworfen werden, oder die Formen der periodischen Wartung durch selektive Entfernung, vermeidet das Problem des schlechten Geruchs auch nicht.
  • Auf der anderen Seite können organische Substanzen, wie die beschriebenen, eine wirksame spezifische und desodorierende auf die Verbindungen zeigen, die für den schlechten Geruch verantwortlich sind, ihr Vorliegen und Verwendung ermöglicht es jedoch nicht, dass diese vollständig effektiv sind und daneben weisen sie praktische und wirtschaftliche Nachteile auf, da die Steuerung der optimalen Dosis und der Moment des Aufbringens schwierig ist.
  • US-4,085,704 offenbart ein Streumaterial für Tiere, welches ein Geruchssteuerungsmittel freisetzt, umfassend ein absorbierendes Material – ein tonartiges, poröses, granulares und flüssiges absorbierendes Mineralsubstrat, gewählt unter Tonen, Vermeculiten, Zeoliten, Molekularsieben, Opaliten, Siliziumdioxdmaterialien, Feuerstein, Kieselgur und Bleicherde – vermischt mit einem Träger –, einem hochporösen chemisch inerten Siliziumdioxidgel oder Mullit – welches mit einem Mittel zur Geruchssteuerung imprägniert wird – einem Duft- oder Parfüm, welches die schlechten Gerüche überdeckt.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile zu überwinden, welche im Stand der Technik beschrieben wurden, und ein vollständig wirksames, hygienisches, wirtschaftliches und leicht zu verwendendes Tierstreu bereitzustellen, welches in einem einzelnen Produkt die Vorteile bestimmter Katzenstreu umfasst, welches herkömmliche Mineralien und Tone umfasst, mit der hemmenden Wirkung auf die Bildung von schlechten Gerüchen des Molekularkomplexes, insbesondere des schlechten Geruchs, der gealtertem Katzenurin eigen ist.
  • Die Nachteile, betreffend die Wahl des Anwendungszeitpunktes, die Bequemlichkeit der Tiere, die der Verlust der hemmenden Wirkung und die Kosteneinsparung, beschrieben in den genannten Patenten, werden wesentlich verbessert und in der neuen Erfindung gelöst.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der obengenannte Gegenstand wird mittels eines absorbierenden Tierstreus erzielt, welches einen porösen, absorbierenden, granularen, porösen, festen, tonartigen Mineralträger umfasst und wenigstens einen aktiven Molekularkomplex, gewählt unter den Verbindungen, welche in den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0247946 und EP-A-0401140 genannt sind, welche es ermöglichen, dass der Molekularkomplex und der Träger in einer kombinierten und synergistischen Weise zur Eliminierung des schlechten Geruches wirken, welcher von dem Urin bei der Zersetzung und den festen Exkrementen stammt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet in vorteilhafter Weise die Nachteile, welche in Bezug auf die Tierstreumaterialien, Behandlungen und aktiven Substanzen beschrieben wurden, und es wurde überraschenderweise herausgefunden, dass die desodorierende Wirkung der Zusammensetzung, welche auf die vorbeschriebene Weise hergestellt wird, größer ist als bei jeder der zuvor bekannten Zusammensetzungen oder Systemen, und zusätzlich ist die Anwendung und Verwendung dieser sehr einfach, wirtschaftlich und industriell praktikabel.
  • Die physiochemischen Eigenschaften des Trägers sind von wesentlicher Bedeutung zur Erzielung einer hohen Aktivität der Zusammensetzung. Man hat herausgefunden, dass ein stark chemisches Trägheitsvermögen (inertia), welches die unerwünschten Reaktionen in dem Molekularkomplex eliminiert und welches umkehrbare Interaktionen ermöglicht, notwendig ist. Mineralische Träger mit kleiner Teilchengröße (typischerweise zwischen 0,1 und 6 mm), einer hohen spezifischen Oberfläche (typischerweise > 50 m2/g) und einer hohen Porosität (typischerweise > 0,1 cm3/g) sind, unerwarteter Weise und überraschend, vorteilhaft insofern, als dass sie die Absorption und homogene Verteilung des Komplexes steigern und dass sie die Zugänglichkeit und hemmende Reaktion mit den Molekülen vereinfachen, die für den schlechten Geruch verantwortlich sind, der in die Struktur des Trägers eindringt.
  • Der Mineralträger ist Sepiolit.
  • Die Einführung eines Molekularkomplexes gewählt unter einer oder mehreren Verbindungen, welche aus den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0247946 und EP-A-0401140 bekannt sind, auf dem mineralischen Träger mit den genannten Eigenschaften und Charakteristiken ermöglicht die Aktivierung des Molekularkomplexes in der Hinsicht, dass wenn der Molekularkomplex mit mehr als insgesamt 50% innerhalb wenigstens eines wesentlichen Teils der Mikrostruktur enthalten ist, eine stufenweise und regulierte Emission zu dem Reaktionsmedium mit Urin möglich ist, wie auch im Hinblick auf die Tatsache, dass das Urin wenigstens teilweise innerhalb der Granulate absorbiert bleibt, ein enger Kontakt zwischen dem aktivierten Molekularkomplex und dem Urin innerhalb der Granulate vorhanden ist, welcher insbesondere die hemmende Wirkung des Molekularkomplexes durch Reaktion mit den in dem Urin enthaltenen Molekülen, welche für den schlechten Geruch verantwortlich sind, begünstigt.
  • Vorzugsweise umfasst der mineralische Träger Granulate mit Teilchengrößen zwischen 0,25 und 4 mm und insbesondere zwischen 0,6 und 3,35 mm, mit Rohdichten die zwischen 400 und 1.000 g/l liegen.
  • In der Erfindung ist der mineralische Träger Sepiolit, ein natürlicher Ton, welcher zu der Gruppe der Phyllosilikaten gehört, bekannt als Sepiolit-Palygorskit und welcher chemisch einem hydrierten Magnesiumsilikat entspricht.
  • Die spezielle Struktur der Sepiolit-Teilchen ist für die grundlegenden Eigenschaften verantwortlich und für die besonders geeignete Funktion bezüglich der Wechselwirkung mit dem Molekularkomplex und bei der Steuerung des schlechten Geruchs. Als ein Resultat des so besonderen kristallinen Reticulums, ist die Form der Sepiolit-Teilchen, nadelförmig, anstelle wie in den meisten Phyllosilikaten ein Laminat zu sein, mit einer Vielzahl von Kanälen, welche parallel zu der Längsachse des Teilchens ausgerichtet sind. In der Struktur des Sepiolits gibt es aktive Absorptionszentren, wie Sauerstoffatome, Wassermoleküle in den Kanälen, welche mit Ionen koordiniert sind und geeignet sind, um Wasserstoffbrücken zu bilden, und Gruppen der externen Oberfläche, die mit Molekülen interagieren können und Bindungen zwischen den organischen Arten bereitstellen.
  • Die nicht-aufquellende Natur des Sepiolits aufgrund der starren Kristallstruktur führt dazu, dass die Teilchen zusammengehalten werden, ihre mechanische Beständigkeit beibehalten wird, auch wenn sie mit Flüssigkeit gesättigt werden. In dem natürlichen Zustand formen die Sepiolit-Teilchen große Agglomerate mit einer sehr porösen Struktur.
  • (Band 3)
  • Die absorbierenden Eigenschaften des Sepiolits liegen zu einem großen Maß an der hohen spezifischen Oberfläche von mehr als 200 m2/g aufgrund der Anwesenheit von Kanälen und aufgrund der Existenz von aktiven Zentren. Die Absorption setzt den Kontakt einer freien flüssigen Phase mit einer starren und beständigen festen Phase voraus, welche die Fähigkeit aufweist, Flüssigkeit aufzunehmen und zu lagern. Die poröse Struktur (> 0,25 cm3/g) ist insbesondere vorteilhaft, um eine hohe Absorptionsfähigkeit sicherzustellen. Die Größe der Teilchen, ihre Verteilung, die Mikroporen, die Kapillarstruktur und chemische Oberfläche spielen eine sehr wichtige Rolle in dem Absorptionsmechanismus. Das Flüssigkeitsvolumen, das das Sepiolit absorbieren kann, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie der Zusammensetzung der Flüssigkeit, Dichte, Viskosität, Oberflächenspannung und natürlich die Natur und Polarität dieser, neben der Größe der Sepiolit-Granulate. Unabhängig davon zeigt das Sepiolit im allgemeinen hohe Absorptionswerte von Flüssigkeiten und Lösungsmitteln unterschiedlicher Arten, mit sehr schneller Absorptionskinetik.
  • Die Absorption von Sepiolit ist aufgrund der sehr feinen Form der Teilchen, die eine hohe zugängliche äußere Oberfläche bereitstellt, sehr hoch, es hängt jedoch auch von der Kapazität der absorbierten Moleküle ab, in die Kanäle einzudringen, welche durch die Größe, Form und Polarität dieser beeinflusst wird.
  • Der Sepiolit zeigt auch eine gute Eigenschaft zur Interaktion und Absorption von Mikroorganismen, wobei es die Aktivität von Bakterien verzögert, welche immer in dem Medium und in den Abfällen von Tieren vorhanden sind, welche direkt auf die Zersetzung von Urin wirken.
  • Die außergewöhnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften machen es besonders ideal als absorbierendes Katzenstreu. Daneben weist es ein granulares Erscheinungsbild ohne Staub auf, und weist eine leichte cremeartige Farbe auf, und ist so für das Tier sehr attraktiv. Die ungeformten Teilchen sind hart genug, um zu ermöglichen dass das integrale Erscheinungsbild erhalten wird, wenn es mit Flüssigkeit gesättigt ist. Die untersuchte Verteilung der Sepiolit-Granulatgrößen ermöglicht nicht nur, dass die Absorption von Urin und schlechten Gerüchen maximiert werden kann, sondern dass auch feste Exkremente beschichtet werden können, diese ausgetrocknet werden können und die flüchtigen Bestandteile zurückgehalten werden können, die auch schlechte Gerüche erzeugen.
  • Beim Verbinden der vorteilhaften Qualitäten von Sepiolit mit denen der zuvor genannten Molekularkomplexen, wird eine synergistische Wirkung überraschenderweise und unerwarteterweise erzeugt, da der Molekularkomplex absorbiert und in den Mikrokanälen und Mikroporen innerhalb der Sepiolit-Teilchen verteilt verbleibt, die Aktivität des Molekularkomplexes in Kontakt mit Urin ist progressiv und daneben bleibt der Komplex gegen Verdampfung geschützt.
  • Die höhere Absorptionskapazität von Sepiolit führt dazu, dass das Urin vor der Zersetzung, in der Struktur in solch einer Weise absorbiert bleibt, dass das Molekularkomplex seine hemmende Wirkung auf die gesamte Oberfläche der Teilchen ausüben kann. Das Ergebnis der Interaktion von Sepiolit mit dem Molekularkomplex ist eine totale Wirksamkeit der Hemmung und Neutralisierung des schlechten Geruchs, da das Molekularkomplex stufenweise freigelassen wird und die Aktivität gesteigert und erhöht wird durch die Verteilung in den reaktivsten Stellen des Trägers, die für die Moleküle, auf welche es wirken soll, besser zugänglich sind. Kurz gesagt, stabilisiert die Struktur und hohe spezifische Oberfläche des Sepiolits den Molekularkomplex rechtzeitig, wodurch dieser wirksamer und beständiger wird, die reaktive Oberfläche erhöht wird und für Neutralisationsreaktionen verfügbar ist und es steuert und reguliert die Freilassung desselben zu dem Medium, wodurch es wirksamer und wirtschaftlicher wird.
  • Der Molekularkomplex wird unter Verbindungen ausgewählt, beschrieben in den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0247946 und EP-A-0401140 , das heißt unter der Gruppe bestehend aus aromatischen Aminen, aliphatischen Ketonen, aliphatischen Estern, aromatischen Laktonen, Phenolen, aromatischen Estern und stickstoffhaltigen Verbindungen vom Amintyp, die bekannt sind und normalerweise in der Parfümerie verwendet werden, aufgrund ihrer wohlriechenden Eigenschaften und welche einen Dampfdruck entsprechend 4 Pa bei 25°C oder weniger als 4 Pa bei 25°C aufweisen und von Aldehyden oder deren Mischungen.
  • Die stickstoffhaltige Verbindung vom Amintyp kann gewählt werden zwischen Indol und Verbindungen aus Reaktionen mit Hydroxycitronellal genannten Indolen und den aliphatischen Nitrilen, wie Tridicen-2-Nitrit oder deren Mischungen.
  • Das aromatische Ether kann gewählt werden aus Diphenyloxid, methylierten und ethylierten Naphtolethern und Galaxolid oder deren Mischungen.
  • Das Phenol kann gewählt werden aus Eugenol und Isoeugenol oder deren Mischungen.
  • Das aromatische Lacton kann gewählt werden aus Cumarin, Dihydrocumarin und aliphatischen Lactonen, wie Gamma-Decalacton, Dodecalacton und Undecalacton oder deren Mischungen.
  • Das aliphatische Ester kann gewählt werden vorteilhafterweise unter C8 bis C15, wie Dihydromethyl-Jasmonat, Methyl-Jasmonat, Methyl-Cyanomat und Ethyl-Methylphenylglycidat und aromatischen Estern wie Methylantranilat, Methyl N-Methyl-anthranilat, Methyl N-Methylanthranilat, P-Cresylphenylacetat und Amylsalicylat oder deren Mischungen.
  • Das aliphatische Keton kann gewählt aus C13 und C14 als Alpha- und Beta-Ionone und Damaskone, wie auch aus aliphatischen und aromatischen Ketonen mit einem moschusartigen Geruch mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, oder deren Mischungen.
  • Das aliphatische Alkohol kann gewählt werden aus C10 bis C12 aliphatischen Alkoholen wie Decanol, Citronellol und Geraniol oder deren Mischungen.
  • Das Aldehyl kann ausgewählt werden unter C10 bis C13 Aldehyden oder anderen aliphatischen Aldehyden wie normalen oder verzweigten Dodecanal, oder Myracaldehyd, oder anderen aromatischen Aldehyden wie Cyclamen, Helionol, Heliotropin, Paramethylphenylacetealdehyd, Vanillin und Derivate dieser, nicht Terpen-Aldehyde und aliphatische zyklische Aldehyde, alicyclische nicht Terpern-Aldehyde, Terpen-Aldehyde, aliphatische Aldehyde substituiert durch eine aromatische Gruppe, bifunktionale Aldehyde, mit einem ungesättigten Alphazustand der Aldehydfunktion konjugiert mit einem aromatischen Zyklus und Aldehyden, bei welchen die Funktion durch einen aromatischen Zyklus ausgeführt wird, oder deren Mischungen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, umfasst der Molekularkomplex wenigstens zwei Aldehyde, das heißt ein erstes Aldehyd gewählt unter aliphatischen azyklischen Aldehyden, die kein Terpen sind, alizyklischen Aldehyden, die kein Terpen sind, Terpenaldehyden, aliphatischen Aldehyden, die durch eine aromatische Gruppe ersetzt werden, bifunktionellen Aldehyden, und ein zweites Aldehyd gewählt aus Aldehyden, mit einem ungesättigten Alphazustand der Aldehydfunktion konjugiert mit einem aromatischen Zyklus und Aldehyde, bei denen die Funktion durch einen aromatischen Zyklus ausgeführt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann ein erstes Aldehyd ausgewählt werden unter Helional und Citronellal und das zweite Aldehyd zwischen Citral und Jasmonal, wobei zum Beispiel Helional mit Citral oder Jasmonal oder Citral mit Jasmonal kombiniert wird, in Verhältnissen von 80/20 bis 20/80, insbesondere 50/50.
  • Der Molekularkomplex kann flüssig oder fest sein. Ist er flüssig, weist er eine wässrige oder lipide Natur auf. Daneben kann der Molekularkomplex mit Zusatzstoffen, wie Bakteriziden, aromatischen, dispergierenden, verflüchtigenden Mitteln, Emulgatoren, Lösungsmitteln etc., auf eine Weise vermischt sein, die selbst bekannt ist. Um die granulare Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen, kann man auf die folgende Weise vorgehen:
    Zunächst wird der Molekularkomplex mit Wasser vermischt. Wenn der Molekularkomplex wie eine liquide Flüssigkeit ist, kann sie einfach in Wasser durch mechanisches Rühren dispergiert werden, bis eine stabile Öl/Wasseremulsion erhalten wird, ist der Molekularkomplex dagegen einer wässrigen Flüssigkeit ähnlich, vermischt er sich mit Wasser bis er vollständig aufgelöst ist. Typischerweise werden zwischen 1 bis 10 Gew.-Teile des Molekularkomplexes mit 99 bis 90 Teilen Wasser vermischt.
  • Die Emulsion der resultierenden Lösung wird auf den mineralischen Träger, in einem Verhältnis von, zum Beispiel, 1 Gew.-Teil Emulsion oder Lösung pro 2–6 Teile, vorzugsweise 4 Teile, des Trägers pulverisiert, wobei der Molekularkomplex in die poröse Struktur der Granulate des mineralischen Trägers eindringt. Anschließend wird die Mischung in einer rotierenden Trommel homogenisiert.
  • Wenn der mineralische Träger zu Fraktionen bzw. Teilen gemäß der Größen der Teilchen getrennt wird, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wird die Emulsion oder Lösung in die feine Fraktion des Trägers pulverisiert und die Mischung wird unter den obengenannten Bedingungen homogenisiert. Anschließend wird die feine Fraktion, in welche der Molekularkomplex integriert wurde, mit einer dickeren Fraktion des mineralischen Trägers trocken vermischt.
  • Obwohl das Verhältnis zwischen den feinen und dicken Fraktionen, die ein gutes Verhältnis der Zusammensetzung sicherstellen, zwischen einem Gewichtsverhältnis von 1:2 bis zu einem Verhältnis von 1:8 variieren können, fand man heraus, dass es zur Beibehaltung der maximalen Wirksamkeit bezüglich der Hemmung des schlechten Geruchs, ein optimales Mischungsverhältnis zwischen der feinen Fraktion des Trägers, in welchem der Molekularkomplex eingeführt wurde, und der dicken Fraktion gibt. Insbesondere fand man heraus, dass das optimale Verhältnis typischerweise bei einem Verhältnis von 1:4 bezüglich des Gewichtes liegt, um ein fertiges homogenes und flüssiges Produkt mit maximaler Wirksamkeit und Aktivität zu erhalten, wobei der Molekularkomplex mit einer Konzentration zwischen 0,02 und 2 Gew.-% vorliegt. Die Trockenmischung wird in geeigneter Weise auf solch eine Weise hergestellt, dass der Kontakt zwischen den feinen und dicken Fraktionen des mineralischen Trägers eine bestimmte kontrollierte Übertragung des aktiven Molekularkomplexes zu der dicken Fraktion erzeugt, um die Hemmung von schlechten Gerüchen zu optimieren.
  • Durch die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wird die Lebensdauer des Tierstreues beträchtlich verlängert, ohne das sich schlechte Gerüche bilden, mit verbesserter Hygiene, und führt auch zu einer Materialeinsparung für den Tierhalter, und zu einer Verringerung der möglichen Reaktionen der Zurückweisung durch das Tier, welche dazu führen könnten, dass das Tier an ungewünschten Orten ausscheidet.
  • Für die Verwendung der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in Katzentierstreu wird der Boden der Schale mit geeigneter Größe herkömmlich mit einer Schicht mit einer mittleren Dicke von 0,5 bis 6 cm der Zusammensetzung bedeckt, und es werden die normalen Reinigungsverfahren durchgeführt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft für Katzenstreu ist, kann das Tierstreu auch für andere kleine Tiere wie Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen etc. verwendet werden und ist auch vollständig realisierbar und befriedigend.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nach der vorliegenden Beschreibung werden einige Zeichnungen hinzugefügt, welche die Ergebnisse der unterschiedlichen vergleichenden Untersuchungen darstellen, die durchgeführt wurden, um die Wirksamkeit der Erfindung gemäß unterschiedlicher praktischer Ausführungsformen zu zeigen, wobei die Figuren zeigen:
  • 1 Eine Kurve, welche den großen Unterschied der desodorierenden Wirkung zwischen herkömmlichem Sepiolit und einer Zusammensetzung umfassend Sepiolit hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 eine Kurve, welche die Ergebnisse einiger Vergleichsuntersuchungen zur Neutralisierung der schlechten Gerüche darstellt, die unter Verwendung von herkömmlichem Sepiolit, parfümiertem Sepiolit und einer Zusammensetzung umfassend das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Sepiolit.
  • 3 eine Kurve mit den Ergebnissen einiger Vergleichsuntersuchungen zur Neutralisation der schlechten Gerüche, die durchgeführt wurden unter Verwendung von pflanzlichen, synthetischen und Bentonit-Tierstreumaterialien und einer Zusammensetzung umfassend das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Sepiolit.
  • 4 eine Kurve mit den Ergebnissen einiger Vergleichsuntersuchungen zur Neutralisierung der schlechten Gerüche, die durchgeführt wurden, unter Verwendung des Molekularkomplexes, welcher extern auf Sepiolit aufgebracht wurde, und einer Zusammensetzung, welche das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Sepiolit umfasst.
  • 5 eine Kurve mit den Ergebnissen einiger Vergleichsuntersuchungen zur Neutralisierung des schlechten Geruchs, die durchgeführt wurden, unter Verwendung unterschiedlicher Substrate mit der äußeren Aufbringung des Molekularkomplexes und desgleichen hergestellt gemäß der Erfindung, in Bezug auf die spezifische Oberfläche dieser.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird zusätzlich illustriert bzw. näher erläutert, basierend auf den nachfolgenden Ausführungsformen.
  • Beispiel 1:
  • Um 10 kg eines Tierstreues herzustellen, welches eine absorbierende Zusammensetzung gemäß der Erfindung umfasst (bezeichnet als „Sepiolite Super Plus” in den Zeichnungen), wurden 10 g eines Molekularkomplexes (TOLCAT'96, eine Zusammensetzung hergestellt von ROBERTET, S. A., Grasse, Frankreich, gemäß des europäischen Patents EP-0401140 ) unter mechanischem Rühren in 0,5 l entionisiertem Wasser dispergiert. Die gebildete Emulsion wurde auf 1 kg einer feinen Sepiolitfraktion (hergestellt von TOLSA S. A., Madrid, Spanien) geschüttet, umfassend zwischen 0,6 und 1,2 mm, und diese wurden für einige Minuten vermischt und homogenisiert, bis man sah, dass alle Granulate nass waren. Das überschüssige Wasser wurde aus der Mischung durch vorsichtiges Trocknen bei 40°C entfernt, bis die Mischung flüssig war. Um das fertige Produkt zu erzielen, wurde 1 kg des vorherigen Ansatzes gründlich mit 9 kg herkömmlichen Sepiolit vermischt, mit einem Verhältnis von 1:6 bezüglich des Gewichtes zwischen den feinen und dicken Fraktionen des Trägers.
  • Beispiel 2:
  • Um 1 M. T. der neuen Zusammensetzung herzustellen (identifiziert als SP-B in den Zeichnungen), wurden 1.000 g eines anderen Molekularkomplexes (ERTECAT, eine Zusammensetzung ebenfalls hergestellt von ROBERTET, S. A., Grasse, Frankreich, gemäß des europäischen Patents EP-0401140 ) unter mechanischem Rühren in 50 l Wasser dispergiert. Die spontan gebildete Emulsion wurde auf 200 kg einer feinen Sepiolitfraktion gesprüht, umfassend zwischen 0,6 und 1,2 mm und in einer rotierenden Trommel für 15 Minuten gemischt und homogenisiert. Die erhaltene Mischung war ausreichend flüssig, so dass ein Trocknungsschritt nicht erforderlich war. Um das fertige Produkt zu erzielen, wurden fünf aufeinanderfolgender Ladungen, die jeweils 40 kg feiner Sepiolitfraktionen enthielten, welche mit dem Molekularkomplex imprägniert waren und 160 kg dicker Sepiolitfraktion, welcher zwischen 1,2 und 3,4 mm umfasste, in der gleichen Trommel gemischt, was ein Verhältnis von 1:4 bezüglich des Gewichts bedeutet. Extraktionsüberprüfungen mit Lösungsmitteln des Molekularkomplexes, durchgeführt an Proben der dicken Fraktion des fertigen Produkts, zeigten einen bestimmten Übergang des Molekularkomplexes von dem feinen Bereich, was sehr interessant für die desodorierende Wirkung der Zusammensetzung ist.
  • Beispiel 3
  • In einem Raum mit einer ungefähren Größe von 5,7 × 4,2 × 2,7 mm wurde eine ausgewachsene Katze, die ausreichend mit einem speziellen Katzentrockenfutter gefüttert wurde, während der Dauer des Experiments gehalten.
  • Während einer ersten Stufe des Tests wurde eine Hygieneschale mit 45,5 × 33 × 15 cm, welche mit 2,5 kg eines herkömmlichen Sepiolit-Tierstreus angefüllt war (hergestellt von TOLSA, S. A., Madrid, Spanien), für die Ausscheidungen des Tieren angeordnet. Die Eigenschaften dieses Tierstreus hatten die folgenden typischen Werte:
    Mineralogisch Sepiolit 80%, andere Tone 20%
    Feuchtigkeit 10%
    Rohdichte 610 g/l
    Wasserabsorption 95%
    spezifische Oberfläche 240 m2/g
    Granulometrische Verteilung 0% > 4,75 mm und < 5 % < 0,6 mm
  • Während einer zweiten Stufe der Untersuchung wurde eine Schale mit der gleichen Größe, welche dieses Mal mit 2,5 kg des Tierstreus (SEPIOLIT SUPER PLUS) hergestellt gemäß Beispiel 1 der Erfindung, angefüllt war, für die Ausscheidungen des Tiers bereitgestellt.
  • Die beiden Stufen der Untersuchung überprüften die drei Überprüfungspersonen, die speziell für diesen Zweck trainiert wurden, jeden Tag die Beschaffenheit und die Intensität des schlechten Geruchs in der Umgebung, mit einem Maßstab bzw. Staffelung von 1 bis 4, in Bezug darauf, ob dieser ein leichter, intensiver oder aggressiver Katzenuringeruch war oder einen Null-Wert (0) aufwies, wenn kein unangenehmer Geruch wahrgenommen werden konnte. Nach den Überprüfungen wurden die festen Abfälle der Tiere immer entfernt.
  • Aus der Kurve in 1, in welcher die Ergebnisse des Experiments als Kurve dargestellt sind, wird deutlich, dass die Entwicklung von erzeugten schlechten Gerüchen in beiden Stufen sehr unterschiedlich war. In der ersten Stufe, unter Verwendung von herkömmlichem Sepiolit, wurde der Geruch bereits am ersten Tag der Untersuchung wahrgenommen und an dem vierten Tag hatte die Intensität (2) bereits den gesamten Ersatz des Inhalts der Schale empfohlen. In der zweiten Stufe, unter Verwendung der neuen Zusammensetzung SP-B, fand die erste Wahrnehmung eines schlechten Geruchs nach drei Tagen statt, die herausragenenste Tatsache ist jedoch, dass während der Lebensdauer bzw. Verwendungsdauer des Tierstreus vor dessen Sättigung, die Intensität niemals als unangenehm empfunden wurde, so dass es nicht notwendig war, das Material zu ersetzen, bis mehr als 2 Wochen verstrichen waren, mit der daraus folgenden Einsparung und Verbesserung der hygienischen Bedingungen.
  • Beispiel 4
  • In einer speziell ausgebauten Vorrichtung, welche zur Haltung von Katzen und zur Durchführung von Verhaltensexperimenten eingerichtet war, wurde eine Untersuchung mit 8 jungen Tieren durchgeführt, vier männlichen und vier weiblichen, um die desodorierende Fähigkeit von drei Arten von Tierstreu miteinander zu vergleichen, welche Sepiolit umfassten. Die den Geruch betreffenden Untersuchungen und die Reinigung des Tierstreus wurden wie in dem vorangehenden Beispiel durchgeführt. 4 Räume der gleichen Größe 2,5 × 2,5 × 1,4 mit einer ungezwungenen Ventilation wurden verwendet, wobei in jedem zwei Tiere des gleichen Geschlechts für 7 Tage gehalten wurden. Jede Behandlung wurde auf zwei männliche und zwei weibliche Tiere angewandt und der Mittelwert der Untersuchungen wurde berechnet.
  • Der erste Teil der Untersuchung bestand aus dem Vergleich des herkömmlichen Sepiolits mit dem Tierstreu, welches industriell gemäß der neuen Zusammensetzung (SP-B) gemäß des Beispiels 2 hergestellt wurde.
  • Der zweite Teil der Untersuchung bestand aus dem Vergleich des herkömmlichen parfümierten Sepiolits mit dem industriell gemäß der neuen Zusammensetzung (SP-B-B), wie hier beschrieben, hergestellten Tierstreus.
  • Wie aus der Kurve in 2 deutlich wird, in welcher die Ergebnisse der drei Erzeugnisse (für SP-B ist der Mittelwert der zwei Untersuchungen angegeben) dargestellt sind, war das Auftreten des erzeugten schlechten Geruchs unterschiedlich. Bei dem herkömmlichem Sepiolit wurde der Geruch fast an dem ersten Tag der Untersuchung wahrgenommen und daher machte es dessen Intensität (2) am vierten Tag empfehlenswert, den Inhalt der Schale vollständig zu ersetzen. Bei dem herkömmlichem parfümierten Sepiolit, wurde der Beginn des schlechten Geruchs um 2,5 Tage verzögert, nach einer Woche war es jedoch notwendig, diesen vollständig zu ersetzen. Mit der neuen Zusammensetzung SP-B, fand die erste Andeutung des schlechten Geruchs am vierten Tag statt, die herausragenste Tatsache ist jedoch, dass es niemals während der Lebensdauer des Tierstreus vor der Sättigung, die Intensität überschritt, die als unangenehm empfunden wird und es daher nicht notwendig war, das Material zu ersetzen bis mehr als 2 Wochen verstrichen waren, samt der daraus folgenden Einsparungen und Verbesserungen der hygienischen Bedingungen.
  • Beispiel 5:
  • In der gleichen Einrichtung und unter den gleichen Bedingungen wie in dem vorangehenden Beispiel wurden drei Tierstreumaterialien, die sich auf dem Markt befinden, angeblich mit einer desodorierenden Wirkung basierend auf ihren intrinsischen Eigenschaften untersucht, wobei strikt der Verwendungsweise, die von dem Hersteller empfohlen wurde, gefolgt wurde. Jede Untersuchung wurde verglichen unter den gleichen experimentellen Bedingungen, mit dem industriell hergestellten Tierstreu gemäß Beispiel 2 (SP-B), dessen Werte der Mittelwert der drei durchgeführten Tests darstellen.
  • Die typischen Eigenschaften der drei Tierstreus des Marktes sind:
    SYNTHETISCH BENTONIT PFLANZLICH
    Hauptbestandteil Tobermorit Smectit Holz
    100% 80% 100%
    Feuchtigkeit (%) 6,5 8 8,6
    Rohdichte (g/l) 473 890 612
    Wasserabsorption (%) 82 200 266
    Rohdichte
    (m2/g) 50 Sehr niedrig
    Teilchengröße ASTM 6/30 6/30 > 90% > 4,75 mm
  • In 3 sind die entsprechenden Kurven der Entwicklung der Intensität des schlechten Geruchs über den Zeitraum für jedes der Materialien dargestellt.
  • Es wird beobachtet, wie das pflanzliche Tierstreu bereits am ersten Tag einen leichten unangenehmen Uringeruch abgab (Beurteilung 1), wobei der charakteristische holzartige Geruch wahrgenommen wurde. Am zweiten Tag gab das Produkt einen unangenehmen Geruch mit einer starken Intensität (2) ab und es war physikalisch zerstört und, unabhängig von der Tatsache dass das Material, welches aufgebrochen war, jeden Tag entfernt wurde und durch reines Material ersetzt wurde, weigerten sich die Tiere am vierten Tage (Bewertung 3) es zu verwenden und begannen, außerhalb des Korbes zu urinieren.
  • Ähnlich gab das synthetische Tierstreu einen leichten schlechten Geruch ab, welcher wahrgenommen wurde, bevor ein Tag verstrichen war, neben eines besonders typischen Geruchs des Materials selbst. Am Tag drei wurde das Material als nicht länger unter hygienischen Bedingungen geeignet betrachtet.
  • Bentonit wies anfänglich ein besseres desodorierendes Verhalten als die zwei vorherigen, pflanzlichen und synthetischen, Erzeugnisse auf und daneben bildete es Agglomerate in Kontakt mit dem Urin, so dass ein Teil der Quelle, welcher den schlechten Geruch erzeugt, täglich entfernt und durch anderes Material ersetzt wurde. Unabhängig davon und unabhängig von der täglichen Entfernung der Quelle des schlechten Geruchs, trat nach 7 bis 8 Tagen eine Häufung eines schlechten Geruchs mit einer hohen Intensität auf, die wahrgenommen werden konnte, so dass es notwendig war, das Material zu ersetzen.
  • Bei der neuen Zusammensetzung SP-B, hergestellt gemäß Beispiel 2, wurde der erste Hinweis auf einen schlechten Geruch am Tag drei wahrgenommen, es dauerte jedoch mehr als 16 Tage, dass ein unangenehmer Geruch abgegeben wurde, daher war die Dauer, ohne die Notwendigkeit periodischer Ersetzungen und mit hygienischen Bedingungen, die verhinderten dass das Tier das Tierstreu verweigerte, dauerte mehr als zweimal des besten getesteten Erzeugnisses.
  • Beispiel 6:
  • In zwei Räumen mit einem Volumen von ungefähr 19 m3, wurden 16 erwachsene Katzen in jeden Raum eingeführt, wobei sie jeweils zwei mal zwei auf zwei unabhängigen Käfigen unterteilt wurden, mit einer Schalein welchem 2 kg Streu angeordnet wurde, um mit einem Vergleichstest zwischen einem Sepiolit, welches gemäß des in Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens hergestellt wurde (SP-B) und einen Sepiclit vorzuschreiten, mit der gleichen Qualität, wobei der Molekularkomplex extern durch manuelles Aufsprühen zugegeben wurde (identifiziert als gesprühte ERTECAT in 4), mit einer Rate von vier täglichen Aufsprühungen mit jeweils ungefähr 0,08 g, Verteilung des gesprühten Produkts homogen über der Schale. Dieses Verfahren wurde am Ende jedes Testtages durchgeführt und nachdem die Reinigung und entsprechende den Geruch betreffende Ermittlungen durchgeführt wurden. Täglich, ungefähr zur gleichen Zeit, führten vier Personen die den Geruch betreffenden Bewertungen der Umgebung jedes Raumes durch, subjektiv und persönlich, vermieden Kommentare und gaben eine Bewertung von null (0) wenn kein Geruch vorhanden war, eins (1) wenn ein leichter Geruch vorhanden war, zwei (2) wenn ein deutlicher Geruch vorhanden war (und es notwendig war, das Erzeugnis zu ersetzen) und drei (3) wenn ein deutlich gealteter Uringeruch vorhanden war. Die Resultate, die bei den Überprüfungen der Intensität des schlechten Geruchs erzielt wurden, sind die die in 4 auftreten, und sie zeigen deutlich die kürzere Haltbarkeit und desodorierende Wirkung des Tierstreus, wenn der Molekularkomplex extern aufgesprüht wurde. Nachdem acht Tage verstrichen waren, musste das gesprühte ERTECAT ersetzt werden, wobei 2,56 g des Molekularkomplexes (0,32 g/Tag) verbraucht wurden, wohingegen SP-B, hergestellt gemäß Beispiel 2, die desodorierende Wirkung an Tag 2 aufbrauchte, mit verbrauchten 2 g des Molekularkomplexes (0,16 g/Tag) unter besserer hygienischer Bedingungen.
  • Beispiel 7:
  • In 5 gläsernen 200 ml Behältern, wurden 100 g 5 Granulate Sepiolit, Attapulgit, Bentonit, Gips und Sand ohne Behandlung zugegeben, mit einer ASTM-Teilchengröße 6/30. In weiteren 5 identischen Behältern wurden 100 g der Probe der gleichen Granulate, welche jedoch gemäß des in Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens hergestellt wurden, gemäß der Erfindung, das heißt unter Durchführung einer integralen Tränkung jedes Trägers mit TOLCAT-96 Molekularkomplex (INTEGRAL-IMPREGNATION) eingeführt. In jedes der 10 Behälter wurden mit Hilfe einer Pipette 6 ml Katzenurin, welches für 24 Stunden aufgetaut war und seinen charakteristischen schlechten Geruch abgab, eingeführt. Beides manuelles und externes Aufsprühen von ungefähr 0,1 g reinem unaufgelösten TOLCAT-96 (EXTERNES AUFSPRÜHEN) wurde unmittelbar auf die Oberfläche der in den ersten 5 Behältern enthaltenen Granulaten durchgeführt, und anschließend wurde ein leichtes Rühren durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wurde jede 0,5 Stunden eine den Geruch betreffende Überprüfung des Inhalts jedes Behälters durchgeführt, um zu bestimmen, wie viel Zeit verstrich, für jedes Produkt und jede Art der Zugabe des Molekularkomplexes, bevor der charakteristische schlechte Geruch des gealterten Urins wahrgenommen werden konnte.
  • Vorausgesetzt dass die spezifische Oberfläche und die Struktur des Materials eine entscheidende Bedeutung für die Regulierung der Aktivität des Molekularkomplexes besitzt, ist die Dauer des Beginns des schlechten Geruches (h, linker Maßstab) gegenüber der Oberfläche jedes Materials (m2/g, rechter Maßstab) dargestellt.
  • Wie in 5 dargestellt, wurde die maximale wirksame Kontrolldauer des schlechten Geruchs mit dem Substrat mit größter spezifischer Oberfläche erzeugt. Reduzierte sich die Oberfläche, war die Zeit der Geruchskontrolle progressiv niedriger und sehr kurz für Materialien mit geringer spezifischer Oberfläche. Es wird auch klar deutlich, wie die Behandlung des mineralischen Substrats mit dem Molekularkomplex bezüglich der Hemmung des schlechten Geruchs effektiver war, wenn es durch Imprägnation durchgeführt wurde (Innere Impreganation, graue Balken) gemäß der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, anstelle des manuellen externen Aufsprühens (externes Aufsprühen, weiße Balken), wobei die Zeiten der Geruchskontrolle etwas mehr als die Hälfte reduziert wurden, wenn die spezifische Oberfläche hoch war, und etwas weniger als die Hälfte oder kaum eine Verringerung, wenn die spezifische Oberfläche niedrig war, wodurch die Bedeutung der regulierenden Wirkung des Trägers basierend auf dessen physikalischer Eigenschaften deutlich wird.

Claims (43)

  1. Absorbierende Zusammensetzung, die die Entwicklung von unangenehmen Gerüchen in Tierstreu verhindert, umfassend einen desodorierenden Molekularkomplex und einen granularen Träger, dadurch gekennzeichnet, dass der Molekularkomplex wenigstens eine Verbindung ist, mit hemmender Wirkung bezüglich der Bildung von schlechten Gerüchen, die aus der bakteriellen Zersetzung von Felinin stammen; der Träger Sepiolit mit einer höheren Porosität als 0,1 cm3/g und einer spezifischen Oberfläche von mehr als 50 m2/g; der Molekularkomplex im Inneren der Granulate des Trägers absorbiert ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Molekularkomplex in der Zusammensetzung in einer Konzentration von 0,02 bis 2% des Gesamtgewichtes der Zusammensetzung vorhanden ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Molekularkomplex wenigstens eine Verbindung enthält, gewählt unter der Gruppe der Inhibitoren von schlechten, aus der bakteriellen Zersetzung von Felinin stammenden Gerüchen, welche wenigstens eine Verbindung umfassen, gewählt unter aromatischen Aminen, aliphatischen Ketonen, aliphatischen Estern, aromatischen Lactonen, Phenolen, aromatischen Estern und stickstoffhaltigen Verbindungen vom Amintyp, mit einem Dampfdruck (vapor tension) entsprechend 4 Pa bei 25&deg;C oder weniger als 4 Pa bei 25&deg;C, und von Aldehyden oder Mischungen dieser.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine stickstoffhaltige Verbindung vom Amintyp enthält, gewählt unter Indol und Verbindungen aus Reaktionen mit Hydroxycitronellal genannten Indolen, aliphatischen Nitrilen. </li>
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stickstoffhaltige Verbindung Tridicen-2-nitril ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen aromatischen Ether enthält, gewählt aus Diphenyloxid, methylierten und ethylierten Naphtolethern und Galaxolid.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Phenol enthält, gewählt aus Eugenol und Isoeugenol. </li>
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein aromtisches Lacton enthält, gewählt aus Cumarin und Dihydrocumarin.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein aliphatisches Lacton enthält, gewählt aus Gamma-Decalacton, Dodecalacton und Undecalacton.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen aliphatisches Ester enthält, gewählt aus C6 bis C16 Estern.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der aliphatische Ester aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Methyldihydro-Jasmonat, Methyl-Jasmonat, Methyl-Cyanamat und Ethyl-Methylphenylglyzidat oder Mischungen dieser.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der aliphatische Ester aus aromatischen Estern gewählt wird.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der aromatische Ester aus der Gruppe gewählt wird, bestehend aus Methyl-anthranilat, Methyl N-Methyl-anthranilat, P-Cresylphenylazetat und Amylsalicylat.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen C13-C14 Keton enthält.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das C13-C14 Keton aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus den Alpha- und Beta-Inonomen und Damaskonen.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Keton enthält, gewählt aus der Gruppe bestehend aus aliphatischen und aromatischen Ketonen mit einem moschusartigen Geruch mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, oder Mischungen dieser.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen aliphatischen C10 bis C12 Alkohol enthält.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der aliphatische Alkohol aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Decanol, Citronellol und Geraniol.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein C10 bis C13 Aldehyd enthält.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein aliphatisches Aldehyd enthält.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das aliphatische Aldehyd aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus normalen oder verzweigten Dodecanal und Myrac-Aldehyd.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein aromatisches Aldehyd enthält.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das aromatische Aldehyd aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Zyklamen-Aldehyd, Helional-Heliotrophin, Parametylphenylacetaldehyd, Vanillin und Derivate diese.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Aldehyd enthält, gewählt aus der Gruppe bestehend aus aliphatischen, azyklischen Aldehyden, die nicht Terpen sind, alizyklischen Aldehyden, die nicht Terpen sind, aliphatischen Aldehyden substituiert durch eine aromatische Gruppe, bifunktionale Aldehyde und ein zweites Aldehyd, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aldehyden mit einem ungesättigten Alphazustand der Aldehydfunktion konjungiert mit einem aromatischen Zyklus und Aldehyden, bei welchen die Funktion durch einen aromatischen Zyklus ausführbar ist.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aldehyd unter Helional und Citronellal gewählt wird.
  26. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Aldehyd zwischen Citral und Jasmonal ausgewählt ist.
  27. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aldehyd Helional und das zweite Aldehyd Citral ist.
  28. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aldehyd Helional und das zweite Aldehyd Jasmonal ist.
  29. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aldehyd Citral und das zweite Aldehyd Jasmonal ist.
  30. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 24 oder 27–29, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem ersten Aldehyd und dem zweiten Aldehyd 20:80 bis zu 80:20 bezüglich des Gewichtes beträgt.
  31. Zusammensetzung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem ersten Aldehyd und dem zweiten Aldehyd 50:50 bezüglich des Gewichtes beträgt.
  32. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mineralische Träger Körnchen mit einer Teilchengröße zwischen 0,1 und 6 mm umfasst.
  33. Zusammensetzung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengröße zwischen 0,6 bis 3,35 mm liegt.
  34. Zusammensetzung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Sepiolit eine granulometrische Verteilung zwischen 6 und 60 mesh ASTM aufweist und eine scheinbare Dichte zwischen 400 und 1.000 kg/m3.
  35. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Molekularkomplex im wesentlichen in einem feinen Teil des mineralischen Trägers integriert ist.
  36. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mineralträger eine größere spezifische Oberfläche als 100 m2/g aufweist.
  37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der mineralische Träger eine größere spezifische Oberfläche als 200 m2/g aufweist.
  38. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen ersten Schritt, wobei der Molekularkomplex in Wasser durch mechanisches Rühren gemischt wird, bis eine flüssige Mischung erhalten wird; einen zweiten Schritt, wobei die flüssige Mischung auf wenigstens einen Teil eines feinen Anteils des mineralischen Trägers aufgesprüht wird, bis das Molekularkomplex in die poröse Struktur der Teilchen des mineralischen Trägers eindringt und eine feste Mischung erhalten wird; einen dritten Schritt, wobei die Mischung in einer rotierenden Trommel homogenisiert wird; und einen vierten Schritt, wobei die homogenisierte Mischung aus Schritt 3 mit dem Rest des mineralischen Trägers trocken-gemischt wird.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt Eins 1 bis 10 Gew.-Teile des Molekularkomplexes mit 99 bis 90 Gew.-Teilen Wasser vermischt werden.
  40. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt Zwei die Mischung aus Schritt Eins nur mit einem feinen Anteil des mineralischen Trägers vermischt wird und dass an dem Ende des Schrittes Vier der feine Anteil mit dem Rest der Anteile des mineralischen Trägers trocken vermischt wird.
  41. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der feinen Fraktion mit 2 bis 6 Teilen des Rests der Fraktionen des Trägers gemischt wird.
  42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der feinen Fraktion mit vier Teilen des Restes der Fraktionen des Trägers gemischt wird.
  43. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 40, wobei der Boden eines Tabletts mit einer Schicht der Zusammensetzung mit einer mittleren Dicke zwischen 0,5 und 6 cm bedeckt wird.
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