DE69825279T2 - Verwendung von glukosamin und glukosaminderivaten zur schnellen linderung von juckreiz oder lokalisiertem schmerz - Google Patents

Verwendung von glukosamin und glukosaminderivaten zur schnellen linderung von juckreiz oder lokalisiertem schmerz Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung eines topischen Arzneimittels zur sehr schnellen Linderung und Erleichterung von Juckreiz und/oder lokalisiertem Schmerz, hervorgerufen durch einen breiten Bereich von medizinischen Indikationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Juckreiz (Pruritus) hat viele zugrundeliegende Ursachen und kann zu vielen Komplikationen durch Kratzen führen. Juckreiz kann verbunden sein mit lokalem Schmerz. Schmerz kann auch unabhängig auftreten. Sowohl lokaler Schmerz als auch Juckreiz umfassen die Empfindung, die mit vielen Ursachen verbunden ist: Entzündung, trockene Haut, Infektion durch Mikroorganismen, wie etwa Bakterien, Pilze und Viren, Hühneraugen, Wunden, Ulcera, Stachel, Insektenbisse, allergische Reaktionen, Hyperproliferation der Epithelschicht, unterschiedliche Typen von Behandlung mit Chemikalien, die die Haut beeinflussen, Ekzem, etc.. Es gibt aber auch lokalen Schmerz, der mit anderen Erkrankungen verbunden ist, wie etwa Tendinitis, Rheumatismus und rheumatischen Erkrankungen, wie etwa Rheumatalgie, Rheumatid, Rheumatismus articulorum acutus, Rheumatismus articulorum chronicus, Rheumatismus musculorum, Rheumatismus nervosum, Rheumatismus nodosum, rheumatoiden Erkrankungen, unterschiedlichen Arten von Arthritis, wie etwa Arthritis urica, Arthritis acuta, Arthritis sicca, Arthritis hyperthropica, Arthritis infectiosa, Arthritis rheumatica, unterschiedlichen Formen von Arthrose, Hautverbrennung durch Sonne, andere Bestrahlungen, Chemikalien oder Wärmequellen.
  • In allen diesen und anderen Fällen kann Schmerz und/oder Juckreiz sehr oft schwierig zu behandeln sein. Überdies können orale Schmerzmittel aufgrund ihres systemischen Wirkungsmodus unerwünschte Nebenwirkungen zeigen, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum genommen werden. Juckreiz selbst kann sehr unangenehm sein und Kratzen kann den Zustand verschlimmern.
  • Es ist daher wünschenswert und somit die Aufgabe der Erfindung, ein Mittel zur topischen Behandlung von Juckreiz und lokalem Schmerz bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst, als festgestellt wurde, daß Glucosamin und Derivate desselben, wenn topisch aufgebracht, die Initiation von Juckreiz und Schmerz, die von einem ganzen Bereich von unzusammenhängenden Zuständen verursacht werden, kontrollieren, verringern und auch hemmen können.
  • Die medizinische Fähigkeit von Glucosamin nach oraler Aufnahme desselben bei einer begrenzten Anzahl von Erkrankungen ist in der Literatur beschrieben worden. Eine Pilotstudie zur oralen Verwendung von n-Acetyl-D-glucosamin als einer potentiellen Behandlung von Patienten mit Osteoarthritis wurde von Talent & Gracy (1996) veröffentlicht. Die potentielle Verwendung von oralem Glucosamin zur Wundheilung und Behandlung für Osteoarthritis wird von McCarty (1994 und 1996) diskutiert. Die Verwendung von Glucosam in bei nicht-spezifischen entzündlichen Darmerkrankungen ist dokumentiert von Aasakura et al. (1995). Reichelt et al. (1994) zeigten die Wirksamkeit und Sicherheit von intramuskulärem Glucosamin-Sulfat bei Osteoarthritis des Knies.
  • Die Verwendung von Glucosamin als nicht-steroider entzündungshemmender Wirkstoff bei der Verringerung der Anzeichen und Symptome von Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis ist dokumentiert von Spencer-Green (1993) und Setnikar (1992). Die Toxizität von Glucosamin für Gewebekulturzellen und die antivirale Aktivität von Glucosamin in Abhängigkeit vom Zelltyp und von der Zelllinie wurden gezeigt von Schmidt et al. (1989) und Delgadillo & Vanden Berghe (1988).
  • Kompliziertere Glucosamin-Verbindungen wurden zur Verwendung bei Patienten mit Osteoarthritis des Knies bewertet. In der Studie von Dragani et al. (1989, 1990) wurde Heparinglucoronilglucosaminoglycan in einer Langzeitstudie über 30 Tage mit einer Verabreichung des Wirkstoffes alle 3 Tage verwendet.
  • Alle diese Dokumente aus dem Stand der Technik beschäftigen sich jedoch mit der oralen Einnahme von Glucosamin oder einem Derivat desselben. Auf der Grundlage dieses systemischen Wirkungsmodus konnte es nicht erwartet werden, daß topische Anwendung der Verbindung und/oder ihrer Derivate einen lindernden Effekt auf Juckreiz und Schmerz haben könnte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Verwendung von Glucosamin und/oder seinen Derivaten zur Herstellung einer therapeutischen Zusammensetzung zur topischen Behandlung von Juckreiz und/oder Schmerz bereit. Die Wirkung des Arzneimittels ist eine Akupunktur-ähnliche Wirkung, d. h. führt zu einer sehr schnellen Schmerzverminderung.
  • Die Erfindung stellt somit topische Medikamente zur Linderung von Juckreiz und Schmerz bereit. Es ist überraschenderweise festgestellt worden, daß diese Linderung schon nach einer sehr kurzen Zeitverzögerung (< 1 Minute) mit einer einzigen topischen Behandlung stattfinden kann. Die Verwendung von Glucosamin oder Glucosamin-Derivaten für die topische Behandlung von Indikationen, die Schmerz und/oder Juckreiz involvieren, wurde nie zuvor beschrieben. Es ist auch vollständig neu und unerwartet, daß wasserlösliche Verbindungen, wie etwa Glucosamin oder Glucosamin-Derivate, überhaupt in der Lage sind, die Haut oder Schleimhaut zu durchdringen und so schnell auf Neuronen und Nervenimpulse zu wirken, die die Empfindung von Reizung und Schmerz verursachen. Die Wirkung wird daher eine Akupunktur-ähnliche Wirkung genannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Verwendung gemäß der Erfindung erfordert Glucosamin und/oder ein oder mehrere monomere Glucosamin-Derivate, wie etwa:
    D-Glucosamin-Hydrochlorid
    D-Glucosamin-Sulfat
    D-Glucosamin-Iodid oder andere Salze von D-Glucosamin
    N-Acetyl-D-glucosamin und dessen Salze
    Chitinhydrolysat
    Chitosanhydrolysat
    Glucosaminphosphate, -sulfate oder -acetate und deren Salze
    D-Glucosaminsäure
    N-Acetyl-D-glucosaminphosphate, -sulfate und deren Salze
  • Hydrolysate von Chitin und Chitosan können mit Chitinase erhalten werden.
  • Die hier erwähnten Verbindungen sind vorzugsweise in den therapeutischen Zusammensetzungen (hierin auch als „topisches Medikament" bezeichnet) der Erfindung in einer Konzentration von 0,1 bis 15 Gew.-%, am bevorzugtesten von 1 bis 10 Gew.-% enthalten.
  • Topische Medikamente, die gemäß der Erfindung hergestellt sind, können auch weitere aktive Verbindungen zur Heilung von Erkrankungen umfassen, die von lokalem Juckreiz oder Schmerz begleitet werden, wie etwa Desinfektionsmittel, Antibiotika, Antipilzverbindungen, Wundheilungsverbindungen, kosmetische Verbindungen, die die Hautzustände verbessern, entzündungshemmende Verbindungen, antiallergische Verbindungen, antirheumatische Verbindungen, antiarthritische Verbindungen, andere schmerz- oder juckreizlindernde Verbindungen, etc..
  • Gemäß der Erfindung ist festgestellt worden, daß der Juckreiz oder lokale Schmerz nach einer kurzen Zeitverzögerung von sogar weniger als 1 Minute für einen signifikanten Zeitraum von wenigstens mehr als 1 Stunde vollständig entfernt oder signifikant verringert wird, vorausgesetzt, daß angemessene Konzentrationen des Wirkstoffes verwendet werden. Angemessene Konzentrationen umfassen mehr als etwa 0,1 Gew.-% Glucosamin-Verbindung pro Gramm Creme, Gel, Salbe, Lösung, etc..
  • Alle topischen Medikamente, die gemäß der Erfindung hergestellt sind, können in jeder herkömmlichen Form oder in anderen für topische Verwendung auf der Haut oder Schleimhautmembranen geeigneten Formen hergestellt werden. Diese Formen schließen auch alle Formen mit Zusammensetzungen mit verzögerter Freisetzung oder vordispergierte Pflaster oder andere Formen, die einen annehmbaren Trägerstoff für die Verbindungen enthalten, ein.
  • Kosmetisch annehmbare Trägerstoffe und Zusatzstoffe können einschließen: Formen von Vaseline, Öle, Erweichungsmittel, Tenside, Feuchthaltemittel, Pulver, Wasser, Konservierungsstoffe, Mittel, die die Viskosität erhöhen, wie etwa Polysaccharide, Polypeptide, Duftstoffe, Antischaummittel, Trübungsmittel, Färbemittel, jeder in einer Menge, um seine typische Funktion zu erfüllen. Die Basiszusammensetzung der verschiedenen topischen Anwendungsformen, die hierin beschrieben sind, liegen sehr wohl im Können des Durchschnittsfachmanns.
  • Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen weiter veranschaulicht, die auf keine Weise als für die Erfindung begrenzend gedacht sind.
  • BEISPIELE
  • FORMULIERUNG
  • Glucosamin oder ein oder mehrere seiner Derivate wurde in der geeigneten Menge zu einer der folgenden Formulierungen zugegeben. Die so erhaltenen Zusammensetzungen wurden getestet, wie in den Beispielen beschrieben. Alle Prozentanteile sind gewichtsbezogen (Gew.-%), sofern nicht anders angegeben.
  • Formulierung 1
    • Wasser
  • Formulierung 2
    Cutina MD®: 4% (Henkel, Deutschland)
    Lanette N®: 3% (Henkel, Deutschland)
    Isopropylmyristat: 3% (Henkel, Deutschland)
    Oleum Amygdalae: 4% Ph. Eu II (Conforma, Belgien)
    Glycerol: 5% Ph. Eu II (Conforma, Belgien)
    Methylparahydroxybenzoat: 0,2%
    Propylparahydroxybenzoat: 0,02%
    Aqua destillata: ad 100
    Formulierung 3
    Lanette O®: 8% (Henkel, Deutschland)
    Emulgin B2-C1000®: 4% (Henkel, Deutschland)
    Oleum Amygdalae: 5% Ph. Eu II (Conforma, Belgien)
    Lanette 16®: 2% (Henkel, Deutschland)
    Glycerol: 6% Ph. Eu II (Conforma, Belgien)
    Methylparahydroxybenzoat: 0,2%
    Propylparahydroxybenzoat: 0,02%
    Aqua destillata: ad 100
  • BEISPIEL 1
  • Eine Patientin (weiblich; 52 Jahre), die an Halzentzündung litt, verursacht durch β-hämolytische Streptokokken, wurde mit Wasserlösung (Formulierung 1) von N-Acetylglucosamin (8 Gew.-%) behandelt. Die Lösung wurde während 10 Sekunden in den Mund gesprüht, um den infizierten Bereich zu behandeln. Schmerzlinderung trat schon 20 Sekunden nach der Anwendung ein und dauerte für wenigstens 1,5 Stunden.
  • 12 Stunden später wurde dieselbe Patientin mit Spray behandelt, das Glucosamin-HCl enthielt (9 Gew.-% und 20% Glycerol und 10% Alkohol in Wasser). Schmerzlinderung trat wieder sehr schnell ein, 36 Sekunden nach Anwendung, und dauerte für wenigstens 2 Stunden.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Patient (männlich; 42 Jahre), der an Tendinitis litt, verursacht durch Tennisspielen, wurde mit Formulierung 2 behandelt, die Glucosamin-Sulfat, 5 Gew.-%, enthielt. Die Creme wurde während 2 Minuten normal auf die Haut aufgetragen, um die Penetration zu ermöglichen.
  • Schmerzlinderung trat schon nach 50 Sekunden ein und dauerte für wenigstens 2 Stunden. Nach 12 Stunden wurde derselbe Patient mit Formulierung 2 ohne Glucosamin behandelt. Es gab keine Schmerzlinderung nach gleicher Anwendung.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Patientin (weiblich; 53 Jahre), die an einer Infektion mit Herpes simplex Typ I um die Nase herum litt, die ausgedehnte Fissuren zeigte, wurde mit Formulierung 3 behandelt, die 3 Gew.-% Glucosamin-Sulfat enthielt. Schon nach 30 Sekunden trat Schmerz- und Juckreizlinderung ein und dauerte über 3 Stunden. Bemerkenswerterweise waren die meisten Fissuren nach 5 Stunden geschlossen.
  • BEISPIEL 4
  • Eine Patientin (weiblich; 53 Jahre), die an Schmerz im Knie litt, verursacht durch einen leichten Zusammenstoß während eines Autounfalles, wurde mit Formulierung 3 behandelt, die 10 Gew.-% Glucosamin-Sulfat enthielt. Schmerzlinderung trat nach 50 Sekunden ein und dauerte über 3 Stunden. Nach 3 neuen aufeinanderfolgenden Behandlungen alle 4 Stunden war der Schmerz vollständig verschwunden.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Kind (männlich; 8 Monate), das an Windelallergie litt, wurde mit Zusammensetzung 2, die 5 Gew.-% Glucosamin-HCl enthielt, anstelle von anderen üblicherweise verwendeten Ölen behandelt. Nach Anwendungen für 1 Woche (3-mal täglich) gab es immer unmittelbare Linderung von Juckreiz und Schmerzen.
  • BEISPIEL 6
  • Eine Patientin (weiblich; 51 Jahre) mit einer Tendinitis aufgrund der Ausübung von Bowling-Sport, wurde 2 Tage nach dem Einsetzen von Schmerz mit Zusammensetzung 3 behandelt, die 6 Gew.-% N-Acetyl-D-glucosamin enthielt. Schmerzlinderung trat 25 Sekunden später ein. Nach 5 aufeinanderfolgenden Behandlungen (alle 2 Stunden) war der Schmerz vollständig vermindert.
  • BEISPIEL 7
  • Ein Patient mit Allergie auf Katzen (männlich; 30 Jahre) wurde mit einer gebürsteten Katze (2 Jahre alt) in einem geschlossenen Raum (6 m × 4 m × 3 m) über 10 Minuten konfrontiert. 8 Minuten später begann Juckreiz über die ganze Stirn und setzte sich nach 15 Minuten zur Nase fort (äußerlich und innerlich).
  • Der Patient wurde auf der linken Seite der Stirn mit Zusammensetzung 3 behandelt und auf der rechten Seite der Stirn mit Zusammensetzung 3, die 5 Gew.-% Glucosamin-HCl enthielt. Juckreiz verschwand vollständig nach 45 Sekunden auf der rechten Seite, während es immer noch Juckreiz auf der linken Seite gab. Die Nase wurde ebenfalls innerlich und äußerlich mit der aktiven Creme behandelt. Juckreiz nahm schon nach 50 Sekunden drastisch ab.
  • BEISPIEL 8
  • Ein Patient (männlich; 17 Jahre) mit Nesselausschlag auf beiden Händen, 10 Minuten nach Kontakt mit den Nesselpflanzen, wurde mit Zusammensetzung 3, die 6 Gew.-% Glucosamin-Sulfat enthielt, auf der linken Hand und Zusammensetzung 3 auf der rechten Hand behandelt.
  • Zwei Sekunden später war der Juckreiz auf der linken Hand drastisch vermindert, während auf der rechten Hand keine Linderung eintrat.
  • BEISPIEL 9
  • Ein Patient (männlich; 52 Jahre), der an Arthritis urica litt und keine Medikamente nahm, wurde mit Zusammensetzung 2, die 9 Gew.-% Glucosamin-HCl enthielt, über den gesamten befallenen rechten Fuß mit 4 aufeinanderfolgenden Behandlungen mit einem Intervall von 10 Minuten behandelt. Allmähliche Linderung von starkem Schmerz trat ein und dauerte für 4 Stunden.
  • BEISPIEL 10
  • Ein Patient (männlich; 14 Jahre), der auf den Armbeugen an Ekzem (atopisch) litt, wurde mit Zusammensetzung 3, die 8 Gew.-% Glucosamin-HCl enthielt, auf dem linken Arm und Zusammensetzung 3 auf dem rechten Arm behandelt.
  • Juckreiz nahm nach 15 Sekunden drastisch ab und dauerte über 2 Stunden nur auf dem linken Arm.
  • Aus dem obigen folgt, daß die therapeutischen Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden können, um Juckreiz und Schmerz zu lindern, die aus einer Vielzahl von Ursachen resultieren. Die Linderung wird sehr schnell erreicht und dauert über einen beträchtlichen Zeitraum.
  • LITERATURSTELLEN
    • Aasakura, H. et al., Nippon-Naika – Gekki – Zasshi, 84(11): 1815–20 (1995)
    • Delgadillo, R. A. & Vanden Berghe, D. A., J. Pharm. Pharmacol. 40: 488–493 (1988)
    • Dragani, L. et al., Minerva Med. 80(4): 397–403 (1989)
    • Dragani, L. et al., Riv. Fur. Sci. Med. Farmacol. 12: 283–295 (1990)
    • McCarty, M. F., Med. Hypotheses 42(5): 323–327 (1994)
    • McCarty, M. F., Med. Hypotheses 47(4): 273–275 (1996)
    • Reichelt, A. et al., Arzneimittel Forschung 44(1): 75–80 (1994)
    • Schmidt, R. J. et al. J. Pharm. Pharmacol. 41: 784–784 (1989)
    • Setnikar, I., Int. J. Tissue-React. 14(5): 253–261 (1992)
    • Spencer-Green, G., Postgrad. Med. 93(7): 129–140 (1993)
    • Talent, J. M. & Gracy, R. W., Clin. Ther. 18(6): 1184–1190 (1996)

Claims (13)

  1. Verwendung von Glucosamin und/oder einem oder mehreren Derivaten desselben zur Herstellung einer therapeutischen Zusammensetzung zur topischen Behandlung und schnellen Linderung von Juckreiz und/oder Schmerz.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glucosamin D-Glucosamin ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Salzen von D-Glucosamin, insbesondere D-Glucosamin-Hydrochlorid, D-Glucosamin-Sulfat, D-Glucosamin-Iodid; N-Acetyl-D-glucosamin und seinen Salzen; Chitinhydrolysat; Chitosanhydrolysat; Glucosaminphosphaten, -sulfaten oder -acetaten und deren Salzen; D-Glucosaminsäure; N-Acetyl-D-glucosaminphosphaten, -sulfaten und deren Salzen besteht.
  4. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die therapeutische Zusammensetzung weiter zusätzliche therapeutische Verbindungen zur weiteren Behandlung der medizinischen Zustände, die mit dem Juckreiz oder lokalen Schmerz assoziiert sind, umfasst.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen therapeutischen Verbindungen eine oder mehrere aus der Gruppe sind, die aus Desinfektionsmitteln, Antibiotika, Antipilzverbindungen, Wundheilungsverbindungen, kosmetischen Verbindungen, die die Hautzustände verbessern, entzündungshemmenden Verbindungen, antiallergischen Verbindungen, antirheumatischen Verbindungen, antiarthritischen Verbindungen, blutgerinnungshemmenden Verbindungen, anderen schmerz- oder juckreizlindernden Verbindungen besteht.
  6. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Juckreiz und/oder Schmerz hervorgerufen ist durch Entzündung, trockene Haut, Infektion durch Mikroorganismen, wie etwa Bakterien, Pilze und Viren, Hühneraugen, Wunden, Ulcera, Stachel, Insektenbisse, allergische Reaktionen, Hyperproliferation der Epithelschicht, unterschiedliche Typen von Behandlung mit Chemikalien, die die Haut beeinflussen, Ekzem, Tendinitis, Rheumatismus und rheumatische Erkrankungen, wie etwa Rheumatalgie, Rheumatid, Rheumatismus articulorum acutus, Rheumatismus articulorum chronicus, Rheumatismus musculorum, Rheumatismus nervosum, Rheumatismus nodosum, rheumatoide Erkrankungen, unterschiedliche Arten von Arthritis, wie etwa Arthritis urica, Arthritis acuta, Arthritis sicca, Arthritis hyperthrophica, Arthritis infectiosa, Arthritis rheumatica, unterschiedliche Formen von Arthrose, Hautverbrennung durch Sonne, andere Bestrahlungen, Chemikalien oder Wärmequellen.
  7. Topische therapeutische Zusammensetzung zur Verwendung bei der Behandlung von Juckreiz und/oder lokalem Schmerz, bestehend aus 0,5 bis 15% Glucosamin und/oder einem oder mehreren Derivaten desselben und einem oder mehreren geeigneten Hilfsstoffen.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Glucosamin D-Glucosamin ist.
  9. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Salzen von D-Glucosamin, insbesondere D-Glucosamin-Hydrochlorid, D-Glucosamin-Sulfat, D-Glucosamin-Iodid; N-Acetyl-D-glucosamin und seinen Salzen; Chitinhydrolysat; Chitosanhydrolysat; Glucosaminphosphaten, -sulfaten oder -acetaten und deren Salzen; D-Glucosaminsäure; N-Acetyl-D-glucosaminphosphaten, -sulfaten und deren Salzen besteht.
  10. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) geeignete(n) Hilfsstoff(e) ausgewählt ist/sind aus der Gruppe, bestehend aus therapeutisch und/oder kosmetisch annehmbaren Trägerstoffen und Zusatzstoffen, insbesondere Formen von Vaseline, Ölen, Erweichungsmitteln, Tensiden, Feuchthaltemitteln, Pulvern, Konservierungsstoffen, Mitteln, die die Viskosität erhöhen, insbesondere Polysacchariden, Polypeptiden, Duftstoffen, Antischaummitteln, Trübungsmitteln, Färbemitteln.
  11. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 7 bis 10, welche die Form eines Gels, einer Creme, einer Salbe, eines Sprays, einer Milch, eines Pulvers, liposomaler, nanosomaler Zubereitungen annimmt.
  12. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 7 bis 11 zur Verwendung bei der Behandlung von Juckreiz und/oder Schmerz, der assoziiert ist mit Entzündung, trockener Haut, Infektion durch Mikroorganismen, wie etwa Bakterien, Pilze und Viren, Hühneraugen, Wunden, Ulcera, Stacheln, Insektenbissen, allergischen Reaktionen, Hyperproliferation der Epithelschicht, unterschiedlichen Typen von Behandlung mit Chemikalien, die die Haut beeinflussen, Ekzem, Tendinitis, Rheumatismus und rheumatischen Erkrankungen, wie etwa Rheumatalgie, Rheumatid, Rheumatismus articulorum acutus, Rheumatismus articulorum chronicus, Rheumatismus musculorum, Rheumatismus nervosum, Rheumatismus nodosum, rheumatoiden Erkrankungen, unterschiedlichen Arten von Arthritis, wie etwa Arthritis urica, Arthritis acuta, Arthritis sicca, Arthritis hyperthrophica, Arthritis infectiosa, Arthritis rheumatica, unterschiedlichen Formen von Arthrose, Hautverbrennung durch Sonne, andere Bestrahlungen, Chemikalien oder Wärmequellen.
  13. Verfahren zur Herstellung einer therapeutischen Zusammensetzung nach den Ansprüchen 7 bis 12, welches umfasst, daß Glucosamin und/oder ein oder mehrere seiner Derivate in einer therapeutisch wirksamen Menge mit einem oder mehreren Hilfsstoffen zusammengebracht wird/werden.
DE69825279T 1997-05-21 1998-05-22 Verwendung von glukosamin und glukosaminderivaten zur schnellen linderung von juckreiz oder lokalisiertem schmerz Expired - Lifetime DE69825279T2 (de)

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