DE69823490T2 - Antitranspirant präparat - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antitranspirantzusammensetzungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Aerosolzusammensetzungen mit verbesserten kosmetischen Eigenschaften.
  • Antitranspirant- und desodorierende Zusammensetzungen können durch eine Vielzahl von Verfahren auf die Haut aufgebracht werden. Im Allgemeinen umfassen derartige Zusammensetzungen ein Trägermaterial, zusätzlich zu einem antitranspiranten und/oder desodorierenden aktiven Bestandteil, wobei der Träger und der aktive Bestandteil entsprechend von Faktoren, wie dem Aufbringungsverfahren, dem beabsichtigten Gebrauch, der gewünschten Rheologie und den gewünschten kosmetischen Eigenschaften, ausgewählt werden.
  • Aerosolzusammensetzungen haben große Verbraucherakzeptanz erlangt. Aerosol-Antitranspirantzusammensetzungen umfassen im Allgemeinen ein wasserfreies System, umfassend ein in einem flüssigen Träger dispergiertes Antitranspirantsalz zusammen mit einem verflüssigten flüchtigen Treibmittel in einem unter Druck stehenden Aerosolbehälter.
  • Verbraucher können im Allgemeinen in zwei Klassen eingeteilt werden – jene, die die Verwendung von Antitranspirant-Aerosolzusammensetzungen befürworten und jene, die desodorierende Aerosolzusammensetzungen befürworten. Die Gegenwart eines antitranspiranzaktiven Bestandteils in Antitranspirant-Aerosolzusammensetzungen verleihen den Antitranspirant-Aerosolzusammensetzungen verschiedene kosmetische oder sensorische Eigenschaften, die alkoholischen Deodorantformulierungen fehlen.
  • Im Allgemeinen enthalten Deodorantzusammensetzungen hohe Gehalte an (in der Regel 30% oder darüber) kurzkettigem einwertigem Alkohol, der einen desodorierenden Effekt aufweist, und der der Haut ein kaltes oder frisches Gefühl verleiht.
  • Umgekehrt sind Antitranspirantzusammensetzungen in der Regel mit hohen Gehalten an Alkohol und/oder Wasser inkompatibel aufgrund der Tendenz, korrosive Lösungen zu bilden, und neigen daher in der Regel dazu, einen relativ hohen Anteil an Verbindungen, wie flüchti ge cyclische Silikone in ihren kosmetischen Trägern aufzuweisen, die verglichen mit Alkohol und Wasser eine niedrige Verdampfungswärme aufweisen. Als solche neigen Antitranspirantzusammensetzungen dazu, beim Aufbringen ein weniger kühles Empfinden zu erzeugen, und verleihen im Allgemeinen kein derartig frisches Gefühl.
  • Viele Verbraucher wählen daher Deodorants gegenüber Antitranspirantien aus, um ein kühles oder frisches Gefühl beim Aufbringen zu erreichen. Jedoch versagen Deodorants anders als Antitranspirantien bei der Verhinderung der Schweißerzeugung und zeigen nur eine geringe Verringerung des üblen Geruchs mit der Zeit.
  • Demgemäß versäumen es Verbraucher, die wegen der anfänglichen Frische ein Aerosoldeodorant gegenüber einem Antitranspirant auswählen, die zusätzlichen Vorzüge eines Antitranspirants zu genießen.
  • Die US 4,152,416 beschreibt Aerosol-Antitranspirantzusammensetzungen, die in der Lage sind, einen adstringierenden Feststoff mit geringer Nebelbildung und Staubbildung zu dispergieren. Ein Polymergummi wird in der Aerosolzusammensetzung verwendet, um die Nebelbildung und/oder Staubbildung der Aerosolzusammensetzung zu verringern.
  • Die US 4,806,338 beschreibt ebenfalls die Verwendung von aminofunktionellen Silikonen und Antitranspirant-Aerosoizusammensetzungen, um die kosmetischen Eigenschaften der Zusammensetzung zu verbessern. Darüber hinaus beeinhaltet die US 4,806,338 , dass die Verwendung derartiger Silikone ein unerwünschtes Abkühlen auf der Haut zu verhindern hilft.
  • Die EP 343 843 der Mennen Company beschreibt ebenfalls die Verwendung einer Substantivitätsflüssigkeit, hergestellt aus einem in einer Trägerflüssigkeit gelösten Silikonpolymer, um ein Verstopfen von Aerosolventilen bei niedrigen Freisetzungsraten zu verhindern.
  • Die noch anhängige Anmeldung GB 96 124 477.1, im Namen der Anmelder, beschreibt eine Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung, worin Polymere in die Zusammensetzung einbezogen sind, um die Verdampfung von Treibgasen in der Zusammensetzung zu verzögern und hierdurch zu bewirken, dass ein Anteil des Treibgases in der Zusammensetzung zurückgehalten und auf der Haut abgeschieden wird. Die Verdampfung dieses Treibgases auf der Haut erzeugt ein kühlendes Empfinden und liefert daher der Zusammensetzung diesen sensorischen Vorteil.
  • Im Derwent Abstract der JP-A-06 219 902 wird ein Kühlspraymittel offenbart, in dem Pentan einen Bestandteil darstellt, aber es ist kein Antitranspirant offenbart.
  • In den Chemical Abstracts Bd. 115, Nr. 22 (1991), Abstract Nr. 239 361, werden Zusammensetzungen offenbart, die einen hohen Anteil von Pentan enthalten, das den Druck reduzieren kann, mit nachteiligen Folgen. Die Zusammenfassung sagt nichts über die Kühleigenschaften von Pentanen aus.
  • In den Chemical Abstracts Bd. 104, Nr. 10 (1986), Abstract Nr. 75 105, werden Zusammensetzungen offenbart, die Pentan und ein Treibmittel enthalten, aber es gibt keine Offenbarung von Treibmittelmischungen, worin Pentane Kühleigenschaften bereitstellen.
  • In den Chemical Abstracts Bd. 115, Nr. 12 (1991), Abstract Nr. 119 859, werden Zusammensetzungen offenbart, die 35–85% eines Lösungsmittels enthalten, das Pentan oder Isopentan sein kann. Solch ein hoher Anteil eines derartigen Lösungsmittels kann den Dampfdruck der Zusammensetzung mit nachteiligen Folgen absenken. Die Zusammenfassung sagt ebenfalls nichts über die Kühleigenschaften von Pentanen aus.
  • In der US-A-4,695,451 sind wässerige Emulsionen offenbart. Die Gegenwart von Wasser ist eine Ursache von Korrosion in Aerosolen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung zur lokalen Aufbringung auf menschliche Haut bereitgestellt, umfassend einen antitranspiranzaktiven Bestandteil und ein Treibmittel, dadurch gekennzeichnet, dass 5 bis 25% des Treibmittels Pentan aufweisen und dass die Zusammensetzung im wesentlichen wasserfrei ist.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen erzeugen typischerweise ein kaltes Gefühl beim Aufbringen.
  • Die Treibmittelzusammensetzung umfaßt 5 bis 25% Teile Pentangas, das n-Pentan, Isopentan oder Cyclopentan darstellen kann.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zusätzlich ein Polymer umfassen, und das Treibmittel wird durch eine Treibmittel-Polymermischung auf die Haut befördert und abgeschieden. Bevorzugt umfaßt das Polymer ein Silikonpolymer. Das Silikonpolymer kann einen Silikongummi oder eine Silikonflüssigkeit darstellen. Jedoch ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, dass sensorische Vorteile gegenüber Zusammensetzungen, die nur andere übliche Treibmittel, wie Isobutan, Propan, Butan oder Mischungen hiervon enthalten, auch ohne die Verwendung von zusätzlichen Polymeren, um die Kühlung auszulösen, erhalten werden können.
  • In einer alternativen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf die nicht-therapeutische Verwendung von Pentan als Hautkühlmittel bei Herstellung einer Aerosolzusammensetzung, die ebenfalls einen antitranspiranzaktiven Bestandteil aufweisen kann.
  • Wenn die Zusammensetzung ein zusätzliches Polymer aufweist, um die kühlende Empfindung beim Aufbringen zu verstärken, ist das Polymer geeigneterweise ein Polydimethylsiloxangummi, bevorzugt ein Dimethicon- und/oder Dimethiconol-Gummi.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Antitranspirantzusammensetzung mit den hautkühlenden Vorteilen einer alkoholischen Deodorantzusammensetzung in einer Zusammensetzung zur Verfügung, die vollständig ohne oder im wesentlichen ohne (d. h. enthaltend weniger als 1 Gew.-%) kurzkettige einwertige Alkohole, wie Ethanol oder Isopropanol, vorliegt, aber auch im wesentlichen ohne Wasser vorliegt (d. h. weniger als etwa 4% enthält).
  • Demgemäß kann ein Verbraucher die sensorischen Vorteile einer traditionell alkoholischen Aerosol-Deodorantzusammensetzung genießen, während die Deodorant- und Antitranspirantwirksamkeit einer herkömmlichen Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung genossen wird.
  • Das Antitranspirantmaterial der Erfindung ist bevorzugt ein teilchenförmiges Antitranspirant und kann irgendeines der bekannten antitranspiranzaktiven Materialien sein. Besonders bevorzugte Materialien sind adstringierende metallische Salze, insbesondere die anorganischen und organischen Salze von Aluminium, Zirkonium und Zink und Mischungen hiervon. Besonders bevorzugt sind die Aluminium- und Zirkoniumsalze, wie Aluminiumhalogenide, Aluminiumhydroxidhalogenide, Zirkoniumhydroxidhalogenide, Zirkoniumoxidhalogenide und Mischungen hiervon. Im Allgemeinen sind derartige Antitranspirantsalze, die beispielsweise Aluminium- und/oder Zirkoniumsalze umfassen, irgendwelche von jenen, die im Stand der Technik wohlbekannt sind. Das US-Patent Nr. 4,152,416 beschreibt verschiedene Aluminium-Zirkoniumsalze, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Typischerweise liegt der antitranspiranzaktive Bestandteil mit einem Gehalt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Wenn sie verwendet werden, sind die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Silikongummis im Allgemeinen wie sie in der US 4,152,416 definiert sind, und weisen eine Viskosität im Bereich von etwa 0,5 bis 100 m2s–1 (500.000 bis 100.000.000 Centistokes) bei 25°C auf. Typische Silikongummis sind die Polydimethylsiloxanpolymere, wie Dimethiconol- und Dimethicongummis.
  • Der Silikongummi, wenn eingesetzt, liegt bevorzugt bei Gehalten von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 6 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa 0,02 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Alternativ oder zusätzlich zum Silikongummi können auch Silikonflüssigkeiten eingesetzt werden, um den verbesserten Kühleffekt in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu erzeugen. Geeignete Flüssigkeiten sind die DC200er Serien von Silikonen, erhältlich von Dow Corning.
  • Die Aerosol-Antitranspirantzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten ebenfalls bevorzugt zusätzlich Lösungsmittel oder Trägermaterial. Besonders bevorzugt sind flüchtige niederviskose Silikone.
  • Der Begriff „flüchtig" umfaßt ebenfalls Materialien, die nur langsam flüchtig sind, und eine längere Zeit erfordern, um zu verdampfen, als zum Beispiel flüchtige Silikone.
  • Eine besonders bevorzugte Reihe an flüchtigen, flüssigen Trägern sind die Cyclomethiconflüssigkeiten. Im Allgemeinen weisen die flüchtigen niederviskosen Flüssigkeiten, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, einen Siedepunkt von mindestens 100°C und eine Viskosität von weniger als 1 × 10–5 m2s–1 (10 Centistokes) bei 25°C auf. Die flüchtigen Silikon flüssigkeiten werden bei Gehalten von etwa 1% bis etwa 30%, bevorzugt bei etwa 2,5 Gew.-% bis etwa 14,5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Geeignete Silikongummis und flüchtige Silikonflüssigkeiten sind als geschützte Standardmaterialmischungen oder Lösungen erhältlich, zum Beispiel Q2-1401, erhältlich von Dow Corning. SE30, ein von General Electric Company erhältlicher Silikongummi, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung enthalten ebenfalls ein oder mehrere flüchtige Aerosoltreibmittelmaterialien, die im Gaszustand die anderen Komponenten der Erfindung in teilchenförmiger oder Tropfenform zusätzlich zum Pentan tragen. Geeignete Treibmittel haben einen Siedepunktbereich von –45°C bis etwa 5°C und sind in Gehalten von etwa 20 Gew.-% bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • Für das weitere Treibmittel sind geeignete andere Aerosoltreibmittel im Stand der Technik wohlbekannt und umfassen die chemisch inerten Kohlenwasserstoffe, wie Propan, n-Butan, Isobutan, Cyclopropan, Dimethylether und Mischungen hiervon.
  • Die Antitranspirantzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls ein Suspendierungsmittel umfassen, um die antitranspirantaktiven Bestandteile zu suspendieren. Geeignete Suspendierungsmittel umfassen kolloidale Siliciumdioxide und hydrophobe Tone, wie Bentonite und Hectorite. Ein besonders bevorzugtes Bentonit ist hydrophobes Bentonit, zum Beispiel Benton, das kommerziell erhältlich ist und ein mit hydrophoben kationischen Materialien behandeltes Bentonit darstellt. Typischerweise werden die Suspendierungsmittel bei einem Gehalt von etwa 0,3 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Zusätzlich können Maskierungsmittel enthalten sein, um den antitranspirant wirksamen Rest, der für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet ist, zu verbergen. Geeignete Maskierungsmittel können ausgewählt werden aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen (z. B. C8- bis C30-, bevorzugt C10- bis C16-, insbesondere bevorzugt lineare oder verzweigte C12- bis C15-Kohlenwasserstoffe), aliphatische Ester, aromatische Ester und Mischungen hiervon. Die bevorzugten Restmaskierungsmittel zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind C8- bis C30-, bevorzugt C10- bis C16-, insbesondere bevorzugt C12- bis C15-Mono- und Dialkylester von aromatischen Carbonsäuren, ein schließlich den Benzoaten und Phthalaten. Geeignete Maskierungsmittel umfassen Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Polydecene, Fluid AP, den Finsolv-Bereich der Benzoatester und Mischungen hiervon, die in Bereichen von 0,5 Gew.-% bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet werden können.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Bestandteilen können herkömmliche Additive von Aerosol-Antitranspirantzusammensetzungen in der Zusammensetzung enthalten sein. Derartige Additive umfassen Duftstoffe, Bakterizide, Fungizide, Weichmacher und andere Hautbehandlungsmaterialien.
  • Folgendes sind Beispiele von Zusammensetzungen im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. In den Beispielen sind alle Prozentsätze der spezifizierten Bestandteile in Gew.-%.
  • BEISPIEL 1
    Figure 00070001
  • BEISPIEL 2
    Figure 00080001
  • BEISPIEL 3
    Figure 00080002
  • Experimentelles
  • Temperaturmessungen wurden während dem Aufsprühen von verschiedenen Aerosolzusammensetzungen durchgeführt. Insbesondere ein Gerät, umfassend drei K-Typ-Thermoelemente, angeordnet in vertikaler Reihe, wurden eingesetzt, um die Temperaturen von verschiedenen Sprays zu messen. Das Temperaturprofil von verschiedenen Zusammensetzungen von Sprays wurde gemessen, wenn auf die Thermoelementanordnung für eine Zeitdauer von 2 Sekunden aus einer Entfernung von 10 cm aufgesprüht wurde.
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 2 und 3 oben wurden aufgesprüht, sowie eine nominale alkoholische desodorierende Zusammensetzung (umfassend 50% Propantreibmittel, 0,5% Duftstoff und 49,5% Ethanol) und eine allgemein zu Beispiel 3 oben ähnliche Formulierung (d. h. enthaltend 20% Pentan), die aber kein Q2-1401-Silikongummi enthielt.
  • Es wurde im Allgemeinen festgestellt, dass die n-Pentan enthaltenden Zusammensetzungen überlegene Kühleigenschaften gegenüber denen des alkoholischen Deodorants hinsichtlich der Erzeugung eines großen anfänglichen Temperaturabfalls, d. h. einen größeren Kühlgrad, aufwiesen.
  • Zusätzlich wurden sowohl die alkoholische desodorierende Zusammensetzung und eine zu Beispiel 2 ähnliche Zusammensetzung, enthaltend 10% Pentan und Silikongummi, mit einer trainierten Versuchsgruppe getestet, um die sensorischen Eigenschaften für jedes Produkt zu beurteilen. Für die zwei Formulierungen wurde festgestellt, dass beide Formulierungen ähnliche Beurteilungen für das kühle Empfinden beim Aufbringen, den Grad des Brennens, Klebrigkeit und Frischegefühl erzielten. Die Pentan enthaltende Zusammensetzung wurde hinsichtlich des Trockengefühls, das sie erzeugte, höher bewertet als die Alkoholformulierung.
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass in den meisten Beurteilungskriterien, insbesondere jenen, die mit der „Frischheit" beim Aufbringen in Zusammenhang stehen, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ähnliche Frischegrade wie ein herkömmliches alkoholisches Deodorant zeigten, das seinerseits einen höheren Gehalt an Frischheit haben würde, als eine herkömmliche Antitranspirant-Aerosolzusammensetzung. In mindestens einem Kriterium übertraf das erfindungsgemäße Antitranspirant-Aerosol tatsächlich die Leistungsfähigkeit der alkoholischen Deodorantzusammensetzung.
  • Demgemäß haben die Zusammensetzungen der Erfindung die erwünschten sensorischen Eigenschaften eines alkoholischen Deodorants (d. h. Kühle und Frischheit). Zusätzlich hat eine Zusammensetzung wie in Beispiel 1 gegenüber einem alkoholischen Deodorant Vorteile, indem sie Antitranspiranz (>30% Schweißreduktion) und signifikant größeren Schutz gegenüber üblem Geruch verleiht.

Claims (5)

  1. Im wesentlichen wasserfreie Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung zur lokalen Aufbringung auf die menschliche Haut, umfassend einen antitranspiranzaktiven Bestandteil, ein Treibmittel und weniger als 4% Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel 5 bis 25 Gew.-% Pentan aufweist.
  2. Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polymer enthalten ist.
  3. Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer einen Silikongummi darstellt.
  4. Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen ohne kurzkettigen einwertigen Alkohol vorliegt.
  5. Nicht-therapeutische Verwendung einer Aerosol-Antitranspirantzusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche zur Kühlung der Haut.
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