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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Transfer-Fördereinrichtung
für eine
Schmiedepresse, die auf der Schmiedepresse vorgesehen ist und Schmiedewerkstücke greift
und sie von einem Schritt eines Pressvorgangs zu einem weiteren
fördert
(siehe beispielsweise JP-A-06 304 690).
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Stand der Technik
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Eine
bekannte Vorrichtung zum Fördern
von Werkstücken
von einem Schritt eines Pressschmiedeprozesses zu einem anderen
ist eine Übertragungs-Fördervorrichtung
mit einem Paar paralleler Förderstangen.
Die beiden parallelen Förderstangen haben
mehrere gegenüberliegende
Klauenelemente zum Greifen der Werkstücke von entgegengesetzten bzw.
gegenüberliegenden
Seiten aus. Die beiden Förderstangen
werden in paralleler Beziehung zueinander aufeinander zubewegt,
um die Werkstücke zwischen
sich zu halten, und dann nach oben bewegt, um die Werkstücke aus
einer unteren Form zu entfernen, anschließend in einer Axialrichtung
nach vorne (oder vorwärts)
bewegt und dann wieder nach unten bewegt, und schließlich voneinander
wegbewegt, womit die Werkstücke
zum nächsten
Schritt gefördert
werden, wonach die beiden Förderstangen
jeweils wieder in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt werden. Dieser Vorgang
wird wiederholt.
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Eine
bekannte herkömmliche
Transfer-Fördereinrichtung
zur Ausführung
der obigen dreidimensionalen Bewegung der Förderstangen umfasst Servomotoren
und Förderschneckenmechanismen.
Beispielsweise ist in einer automatischen Transfervorrichtung für eine Schmiedepresse,
die im Japanischen Patent Nr. 2 560 970 offenbart ist, ein sich
von oben nach unten bewegender Schlitten angrenzend an eines der
Enden (hinteren Enden) von Förderstangen
vorgesehen und wird durch einen Hebe-Absenk-Servomotor und eine
Förderschnecke
nach oben und unten bewegt, und ein Vorwärts-Rückwärts-Schlitten
(ein sich von links nach rechts bewegender Schlitten) sowie ein
Vorwärts-Rückwärts-Servomotor
sind an diesem sich von oben nach unten bewegenden Schlitten angebracht,
wobei der Vorwärts-Rückwärts-Schlitten
zusammen mit den Förderstangen
durch eine Förderschnecke
vorwärts- und
rückwärtsbewegt
wird, und die Förderstangen sind
an dem Vorwärts-Rückwärts-Schlitten
zur Bewegung aufeinander zu und voneinander weg so gehaltert, dass
sie einen Klemm-Entklemmvorgang
ausführen,
und ein Klemm-Entklemm-Servomotor ist an dem Vorwärts-Rückwärts-Schlitten
angebracht, und eine Förderschnecke,
die mit diesem Servomotor verbunden ist, steht in Gewindeeingriff
mit den Förderstangen,
um die Förderstangen
aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen (d. h., um den Klemm-Entklemmvorgang
auszuführen).
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An
einer Position nahe den anderen Enden (Vorderenden) der Förderstangen
werden die Hebe-Absenkbewegung und die Klemm-Entklemmbewegung ebenfalls
durch Servomotoren und Förderstangen
eines ähnlichen
Aufbaus wie dem oben beschriebenen für den obigen Aufbau, der nahe
den hinteren Enden der Förderstangen
vorgesehen ist. Es ist jedoch kein Antriebsabschnitt zur Ausführung der
Vorwärts-Rückwärts-Bewegung nahe den
Vorderenden der Förderstangen
vorgesehen, und die Endabschnitte der Förderstangen sind in Klemm-Entklemm-Gleitabschnitte
für eine
Gleitbewegung in einer Axialrichtung eingesetzt. Der vorstehende
Mechanismus ist ein gewöhnliches
Beispiel eines Förderstangen-Bewegungsmechanismus
mit den Servomotoren und den Förderschnecken,
und der Vorwärts-Rückwärts-Antriebsmechanismus
(einschließlich
der Förderschnecke)
sowie die Klemm-Entklemm-Antriebsmechanismen (einschließlich der Förderschnecken)
sind auf einer im allgemeinen zu den Förderschnecken gleichen Höhe angeordnet, und
die Förderschnecken
sind direkt an dem Vorwärts-Rückwärts-Schlitten angeordnet,
und außerdem
erstreckt sich ein unterer Endabschnitt der Hebe-Absenk-Förderschnecken
nach unten durch den Hebe-Absenk-Schlitten zu einer niedrigeren
Ebene als der der Förderschnecken
und ist in einer geeigneten Weise in einem Befestigungsrahmen gelagert.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der Antrieb in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
bei einer herkömmlichen
Transfer-Fördereinrichtung
des Förderschneckentyps
nur durch einen in Nähe
eines der Enden der langen Förderstangen
vorgesehenen Antriebsmotor ausgeführt, und je länger die
Förderstangen
sind, umso größer ist
die Belastung des Motors, und außerdem ist es schwierig, die
präzise
Hochgeschwindigkeitsfunktion zu erzielen. Ferner sind die Antriebsabschnitte
und die Gleitbewegungs-Halterungsabschnitte auf der gleichen Höhe wie die
Förderstangen
angeordnet, und um die Gleitabschnitte vor bei einem Pressvorgang
erzeugten Zunderungen zu schützen
sowie vor Schmierstoff für
Formen, sind die Gleitabschnitte mit Blasebälgen bedeckt. Bei diesem Aufbau
expandieren und kontrahieren die Blasebälge jedoch, während sie
der Hitze der Werkstücke, den
Zunderungen und dem Schmierstoff für die Form ausgesetzt sind,
und sind daher leicht einer Beeinträchtigung und Beschädigung ausgesetzt,
so dass die Zunderungen usw. in die Gleitabschnitte eindringen.
Infolgedessen sind die Gleitabschnitte einem vorzeitigen Verschleiß ausgesetzt
und verursachen Vibrationen, so dass die Förderstangen nicht gleichmäßig von
einem Schritt zum andern gefördert
bzw. bewegt werden können,
und daher müssen
Inspektion, Temperatur und Austausch häufig vorgenommen werden.
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Übrigens
ist der Abschnitt eines Transferrahmens, an dem die Antriebsabschnitte
vorgesehen sind, auf einem niedrigeren Niveau als die Vorschub- bzw.
Förderstangen
vorgesehen, und dies schmälert einen
Raum zur Installation einer Lade-Entladevorrichtung.
Ferner sind die Zylinder zum Austausch der Förderstangen auf einem Pressbett
angebracht, und dies führt
leicht zu verschiedenen Störungen,
und außerdem
werden beim Austausch der Förderstangen die
Förderstangen
angehoben, und dies begrenzt einen Raum für eine Aufspannplatte.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Aufgabe
dieser Erfindung ist es, eine Transfer-Fördereinrichtung
für eine
Schmiedepresse bereitzustellen, welche die obigen Probleme des Standes
der Technik überwindet
und bei der Gleitabschnitte auf einer höheren Ebene angeordnet sind, so
dass sie weniger anfällig
sind, durch Zunderungen und Schmierstoffe für eine Pressform beeinflusst
zu werden, wodurch ihre Standzeit verbessert wird und auch viel
Raum zur Installation einer Lade-Entladevorrichtung gewährleistet
werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung für eine Schmiedepresse
bereitzustellen, bei der Antriebsquellen zum Fördern von Förderstangen in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
jeweils in Nähe
der vorderen und hinteren Enden der Förderstangen vorgesehen sind,
wodurch die Hochgeschwindigkeits-Performance und die reibungslose
Förderperformance
erzielt wird, wobei ein Mittel zum Verhindern einer Beschädigung der
Förderstangen
und der sie umgebenden Abschnitte vorgesehen ist, wobei die Beschädigung durch
den Unterschied in im Timing der Funktion zwischen den Bewegungsmechanismen
verursacht wird, die jeweils in Nähe der entgegengesetzten Enden
der Förderstangen
vorgesehen sind, und insbesondere durch einen Fehler im Synchronisiervorgang
der beiden Vorwärts-Rückwärts-Fördermechanismen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transfer-Fördereinrichtung
für eine
Schmiedepresse bereitzustellen, bei der der Arbeitsgang zum Ändern der
Stufe sowie der Arbeitsgang zum Austauschen der Förderstangen
einfach ist und die Funktionsfähigkeit
erhöht
wird, so dass der automatische Austausch durch Fernsteuerung durchgeführt werden
kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Transfer-Fördereinrichtung
für eine
Schmiedepresse bereitgestellt, mit:
einem Paar paralleler Förderstangen,
von denen jede einen Gegenstand greifende Klauen aufweist, wobei
die Förderstangen
eine dreidimensionale Bewegung ausführen können, um Schmiedewerkstücke von
einem Schritt einer Pressbearbeitung zu einem anderen zu befördern, und
die dreidimensionale Bewegung eine Vorwärts-Rückwärtsbewegung der Förderstangen
in einer Longitudinalrichtung, eine Festklemm-Entklemm-Bewegung
der Förderstangen
in einer Breitenrichtung sowie eine Hebe-Absenkbewegung der Förderstangen umfasst,
Hebe-Absenkvorrichtungen,
jeweils zum Ausführen einer
Hebe-Absenkbewegung relativzu einem entsprechenden Transferrahmen
durch einen linearen Hebe-Absenk-Bewegungsmechanismus,
Vorwärts-Rückwärtsvorrichtungen,
jeweils zum Ausführen
einer Vorwärts-Rückwärtsbewegung
relativ zu einem Hebe-Absenkrahmen
der zugeordneten Hebe-Absenkvorrichtung durch einen linearen Vorwärts-Rückwärtsbewegungsmechanismus
vorgesehen sind, und
Klemm-Entklemmvorrichtungen, jeweils zum
Ausführen
einer Klemm-Entklemmbewegung relativ zu einem Vorwärts-Rückwärtsrahmen der Vorwärts-Rückwärtsvorrichtung
durch einen linearen Klemm-Entklemm-Bewegungsmechanismus,
wobei
die Vorwärts-Rückwärtsvorrichtungen
jeweils Vorwärts-Rückwärts-Antriebsabschnitte
aufweisen, die jeweils angrenzend entgegengesetzten Enden der Förderstangen
vorgesehen sind, um die Förderstangen
in der gleichen Richtung synchron miteinander zu befördern, und
dadurch
gekennzeichnet, dass
die Hebe-Absenkvorrichtungen sowie die
Vorwärts-Rückwärtsvorrichtungen und die Klemm-Entklemmvorrichtungen
jeweils in den Transferrahmen angebracht sind, welche jeweils angrenzend
an die entgegengesetzten Enden der Förderstangen vorgesehen und
auf einem höheren
Niveau als die Förderstangen
angeordnet sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine Draufsicht auf eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Transfer-Fördereinrichtung der
vorliegenden Erfindung für
eine Schmiedepresse,
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2 eine Schnittansicht längs der
Linie A-A von 1, von
der Vorderseite aus betrachtet,
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3 eine vergrößerte Schnittansicht
längs der
Linie B-B von 1,
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4 eine vergrößerte Draufsicht,
allgemein längs
der Linie E-E von 2,
wobei einige Teile im Querschnitt dargestellt sind,
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5 eine vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung eines Verbindungsabschnitts, der eine Förderstange
und eine Förderstangen-Halterungsstange
miteinander verbindet,
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6 eine Schnittansicht längs der
Linie D-D von 5, und
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7 eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung der Förderstangen
mit einen Gegenstand greifenden Klauen und einem geschmiedeten Erzeugnis,
das von den einen Gegenstand greifenden Klauen gefasst wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Wie oben beschrieben
wurde, vollführen
in einer Transfer-Fördereinrichtung
dieser Art die Förderstangen
eine Hebe-Absenkbewegung (Aufwärts-Abwärtsbewegung),
eine Vorschub-Rückführbewegung
(Vorwärts-Rückwärts-Bewegung),
und eine Klemm-Entklemmbewegung (Öffnungs-Schließbewegung).
Um eine Redundanz zu vermeiden, wird jedoch die Hebe-Absenkbewegung nachstehend
als die Hebebewegung bezeichnet, die Vorwärts-Rückwärts-Bewegung als die Vorwärtsbewegung
und die Klemm-Entklemmbewegung als die Klemmbewegung, sofern dies
nicht besonders unangemessen ist. 1 ist
eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Transfer-Fördereinrichtung der vorliegenden
Erfindung für eine
Schmiedepresse, und 2 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie A-A von 1,
von der Vorderseite aus betrachtet. Ein Paar Vorschubstangen erstrecken
sich in einer Richtung (durch einen Pfeil F angedeutet) der Förderung
geschmiedeter Gegenstände
oder Erzeugnisse, und jede der Förderstangen
umfasst eine linke Stange 27, eine Zwischenstange 26 und
eine rechte Stange 25, wobei die Zwischenstange 26 von
der linken und rechten Stange 27 bzw. 25 entfernt
werden kann, wie später
im Detail beschrieben wird. Wie in 7 gezeigt
ist, sind Klauen 34 zum Greifen der geschmiedeten Gegenstände 50 an
der Zwischenstange 26 angebracht. In den 1 und 2 ist
die Zwischenstange 26 als zwischen ihren gegenüberliegenden
Enden unterbrochen dargestellt, und daher sind die Greifklauen 34 nicht
dargestellt. Transferrahmen 21 sind jeweils nahe den linken
und rechten Enden der Förderstangen
angeordnet und erstrecken sich nach oben, um eine rahmenartige Konfiguration
anzunehmen. Ein Heberahmen 19 (später im Detail beschrieben)
ist in diesen Transferrahmen 21 aufgenommen. Hebe-Absenkvorrichtungen
sowie Vorwärts-Rückwärts-Vorrichtungen und Klemm-Entklemmvorrichtungen
sind jeweils in Nähe
der gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen
vorgesehen und symmetrisch in Bezug auf eine transversale Mittellinie
C der Transfer-Fördereinrichtung
angeordnet, und daher wird derjenige Abschnitt der Transfer-Fördereinrichtung, der an dem
in der Förderrichtung
gelegenen Ende der Förderstangen
angeordnet ist, nachstehend beschrieben.
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3 ist eine vergrößerte Schnittansicht (von
der Vorderseite aus betrachtet), die allgemein entlang der Linie
B-B von 1 vorgenommen
ist, und 4 ist eine
vergrößerte Draufsicht,
die allgemein entlang der Linie E-E von 2 vorgenommen ist, wobei einige Teile
im Querschnitt dargestellt sind. Gemäß 1 bis 4 ist
ein Hebemotor 5 an einem oberen Abschnitt des Transferrahmens 21 angebracht,
und ein Hebe-Kugelumlaufgewinde 6 von linken Linearbewegungseinheiten 13 ist
mit einer Ausgangswelle des Hebemotors 5 verbunden. Das
Hebe-Kugelumlaufgewinde 6 steht in Gewindeeingriff mit
einer Kugelumlaufgewindemutter, die an einer von dem Heberahmen 14 vorstehenden
Klammer 3 angebracht ist, und wenn der Hebemotor 5 angetrieben
wird, wird der gesamte Heberahmen 19 durch die linken Linearbewegungseinheiten 13 (z.
B. Linearführungen),
die zwischen dem Heberahmen 19 und dem Transferrahmen 21 vorgesehen
sind, nach oben und unten bewegt. In 1 bezeichnet
die Ziffer 49 eine Schiene der linken Linearbewegungseinheit 13.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind
drei Bodenelemente an einem unteren Abschnitt des Heberahmens 19 vorgesehen
und erstrecken sich in der Richtung der Erstreckung der Förderstangen,
und Führungsschienen
von linearen Vorwärtsbewegungseinheiten 11 sind
feststehend jeweils an diesen Bodenelementen angebracht. Gemäß den 2 und 3 ist ein Vorwärtsrahmen 17 in den
Heberahmen 19 aufgenommen, und Gleitelemente der linearen
Vorwärtsbewegungseinheiten 11,
die in Gleiteingriff jeweils mit den obigen Führungsschienen gehalten werden,
sind am Boden des Vorwärtsbewegungsrahmens 17 angebracht.
Ein Vorwärtsbewegungsmotor 31 ist
auf einer Seite des in der Longitudinalrichtung der Förderstangen
angeordneten Heberahmens 19 angebracht, und eine Vorwärts-Kugelumlaufspindel 32 ist
mit einer Ausgangswelle des Vorwärtsbewegungsmotors 31 verbunden.
Derselbe Aufbau ist für einen
rechten Vorwärtsbewegungsmotor 33 vorgesehen.
Das Vorwärts-Kugelumlaufgewinde 32 steht
in Gewindeeingriff mit einer Kugelumlaufgewindemutter, die von einem
oberen Abschnitt des Vorwärtsbewegungsrahmens 17 vorsteht.
Wenn die Vorwärtsbewegungsmotoren 31 und 33 angetrieben
werden, bewegt sich jeder der Vorwärtsbewegungsrahmen 17 vor
und zurück
(d. h. er wird vorgeschoben und zurückgeführt) relativ zum Heberahmen 19 durch
die linearen Vorwärtsbewegungseinheiten 11.
Die Vorwärtsbewegungsmotoren 31 und 33,
die an der Vorderseite (links) und rechten Seite (rechts) in der
Förderrichtung
des Werkstücks
vorgesehen sind, werden synchron miteinander betrieben, so dass
die linken und rechten Vorwärtsbewegungsrahmen
sich gleichzeitig nach vorne und hinten bewegen. In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 46 eine
Schiene der linearen Vorwärtsbewegungseinheit 11.
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Förderstangen-Halterungsstangen 7 sind feststehend
jeweils an den gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen
angebracht und erstrecken sich vertikal von diesen nach oben. Die
Halterungsstange 7 erstreckt sich in den Transferrahmen 21 durch
dessen Unterseite, und ein oberes Ende der Halterungsstange 7 ist
in den Vorwärtsbewegungsrahmen 17 aufgenommen,
und ein Klemmrahmen 15 ist feststehend an seinem oberen
Ende befestigt. Der Klemmrahmen 15 wird am Vorwärtsbewegungsrahmen 17 durch
Linearbewegungs-Klemmeinheiten 9 gehaltert,
die zwischen einer unteren Oberfläche des Klemmrahmens 15 und
einer inneren Bodenfläche des
Vorwärtsbewegungsrahmens 17 vorgesehen sind,
wobei der Klemmrahmen 15 zusammen mit der Halterungsstange 7 in
einer Klemm-Entklemmrichtung beweglich ist. In 1 bezeichnet Bezugsziffer 47 eine
Schiene der Linearbewegungs-Klemmeinheit.
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Wie
in den 1 und 4 gezeigt ist, ist ein Klemmmotor 1 an
einem Seitenabschnitt des Transferrahmens 21 angebracht.
Ein Kugelumlaufgewinde 2 ist mit einer Ausgangswelle des
Klemmmotors 1 verbunden, und das Kugelumlaufgewinde 2 hat
einen proximalen Kugelumlaufgewindeabschnitt (nahe an der Ausgangswelle)
und einen distalen Kugelumlaufgewindabschnitt (die Grenze zwischen
dem proximalen und den distalen Kugelumlaufgewindeabschnitten ist
allgemein in einem mittleren Abschnitt des Kugelumlaufgewindes 2 angeordnet),
und die Richtung der Gewinde an dem proximalen Kugelumlaufgewindeabschnitt
ist umgekehrt zu der Richtung von Gewinden am distalen Kugelumlaufgewindeabschnitt. Kugelumlaufgewindemuttern,
die jeweils an den Kugelumlaufgewindeabschnitten angebracht sind,
sind jeweils feststehend an den Klemmrahmen 15 befestigt,
die jeweils feststehend an den oberen Enden der Halterungsstangen 7 angebracht
sind, welche ihrerseits jeweils an gegenüberliegenden Enden des Paars
Förderstangen
angebracht sind. Daher werden bei Antrieb jedes Klemmmotors 1 die
Klemmrahmen 15 gleitend über den Vorwärtsbewegungsrahmen 17 durch
die Linearbewegungs-Klemmeinheiten 9 durch den Gewindevorschubvorgang
des Kugelumlaufgewindes der Linearbewegungs-Klemmeinheiten 9 bewegt,
so dass das Paar Förderstangen
durch die Halterungsstangen 7 aufeinander zu (für den Klemmvorgang)
und voneinander weg (für
den Entklemmvorgang) bewegt werden.
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Wenn
die Vorwärtsbewegungsmotoren 31 und 33 angeregt
werden, bewegt sich jeder Vorwärtsbewegungsrahmen 17 in
Bezug auf den Heberahmen 19 in der Richtung der Länge der
Förderstangen durch
den Gewindefördervorgang
des Vorwärts-Kugelumlaufgewindes 32 vor
und zurück,
so dass die Förderstangen-Halterungsstangen 7,
die jeweils an den Vorwärtsbewegungsrahmen 17 durch
die Linearbewegungs-Klemmeinheiten 9 und
den Klemmrahmen 15 und somit an den Förderstangen gehalten werden,
sich vor- und zurückbewegen.
Dabei werden der Klemmmotor 1 und die Klemmrahmen 15,
die am Vorwärtsbewegungsrahmen 17 vorgesehen
sind, zusammen mit dem Vorwärtsbewegungsrahmen 17 in der
Längenrichtung
der Förderstangen
bewegt.
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Die
Klemm- und Entklemmbewegungen sowie die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen sind alle horizontale
Bewegungen. In Bezug auf die Hebe-Absenkbewegung wirkt jedoch das
Gewicht des Heberahmens 19 auf die Linearbewegungs-Hebeeinheiten 13 ein,
und daher sind Ausgleichszylinder 23 (die durch pneumatische
Federn ersetzt sein können),
welche den Luftdruck verwenden, zwischen dem Transferrahmen 21 und
dem Heberahmen 19 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform sind
die pneumatischen Zylinder 23 am Transferrahmen 21 angebracht,
und distale Enden von Kolbenstangen, die innerhalb der Zylinder 23 immer
durch den Luftdruck nach oben gedrängt werden, sind dreh-/schwenkbar
mit dem Heberahmen 19 verbunden, und mit diesem Aufbau
können
die Aufwärts- und
Abwärtsbewegungen
reibungslos ohne Aufbringen einer unangemessenen Kraft auf die Linearbewegungs-Hebeeinheiten 13 ausgeführt werden.
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Wenn
jeder Hebemotor 5 angeregt wird, wird der Heberahmen 19 durch
die Gewindefunktion des Hebe-Kugelumlaufgewindes 6 der
linken Linearbewegungseinheiten 13 nach oben und unten
bewegt, so dass der Vorwärtsbewegungsrahmen 17 durch
die an dem Heberahmen 19 gehaltenen Vorwärts-Linearbewegungseinheiten 11 nach
oben und unten bewegt wird, und gleichzeitig die Klemmrahmen 15 und die
Förderstangen-Halterungsstangen 7 durch
die Klemm-Linearbewegungseinheiten 19 nach
oben und unten bewegt werden, wodurch die Förderstangen nach oben und unten
bewegt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Sicherheitsvorrichtungen
vorgesehen, um zu verhindern, dass die Förderstangen, die den Gegenstand
greifenden Klauen oder andere Abschnitte der Mechanismen während der
Vorwärts-Rückwärts-Bewegung bzw. der Klemm-Entklemmbewegung
und der Hebe-Absenkbewegung beschädigt werden. Zur Ausführung der
Vorwärtsbewegung
werden die Antriebsvorrichtungen (z. B. die Vorwärtsbewegungsmotoren 31 und 33,
die jeweils in Nähe
der gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen
vorgesehen sind, synchron miteinander angetrieben, wobei mit diesem
Aufbau die Hochgeschwindigkeits-Performance gewährleistet wird, und auch die
auf die Motoren 31 und 33 einwirkende Belastung
reduziert wird. Wenn jedoch aus irgendeinem Grund das Timing des
Betriebs des Vorwärtsbewegungsmotors 31 sich
von dem des Vorwärtsbewegungsmotors 33 unterscheidet,
oder wenn der Förderbetrag
durch den Motor 31 sich geringfügig von dem des Motors 33 unterscheidet,
wirkt eine erwünschte
Axialkraft auf die Förderstangen.
Daher ist in der vorliegenden Erfindung eine Hülse 20 am Außenumfang
der vorderen (linken) und hinteren (rechten) Endabschnitte jeder
Förderstange
angebracht, und die Förderstangen-Halterungsstange 7 ist
mit der Hülse 20 verbunden.
Die Hülse 20 ist
durch Lagerbüchsen 30 geführt und
ist an der Förderstange
für eine
Gleitbewegung in Bezug auf die Förderstange
in der Axialrichtung angebracht, die Hülse 20 wird aber durch
eine Gleitnut 22 an einer Relativdrehung zur Förderstange
gehindert. Endplatten 28 sind jeweils an gegenüberliegenden
Enden der Hülse 20 angebracht. Äußere Flansche 29 sind
feststehend am Außenumfang
der Förderstange
angebracht, und jede der gegenüberliegenden
Endplatten 28 ist um einen kleinen Zwischenraum d von dem entsprechenden äußeren Flansch 29 in
entgegengesetzter Beziehung hierzu beabstandet. Der Zwischenraum
bzw. Spalt d ermöglicht eine
Relativbewegung in der Vorwärtsbewegungsrichtung
zwischen der Hülse 20 und
der Förderstange.
Genauer gesagt, wenn die Fördermengen der
Förderstangen
durch die Vorwärtsbewegungsmotoren 31 und 33 sich
während
der Vorwärts-Rückwärts-Bewegung
voneinander unterscheiden, wird jede Hülse 20, die mit der
Halterungsstange 7 verbunden ist, geringfügig in der
Axialrichtung entlang Führungsflächen der
Lageschalen 30 in dem Bereich des obigen Spalts d bewegt, und der Unterschied zwischen
den Förder-
bzw. Vorschubmengen wird durch diese Relativbewegung zwischen der
Hülse 20 und
der Förderstange
ausgeglichen, und daher wird eine Beschädigung der Förderstangen
und der Halterungsstangen 7 bei der Vorwärtsbewegung
verhindert. Jeder der Spalte bzw. Zwischenräume d ist durch eine Abdeckung 29a bedeckt,
welche an ihrem einen Ende an dem zugeordneten äußeren Flansch 29 fest
verbunden ist.
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Ein
Rohrelement 37 ist an der Oberseite der Hülse 20 über ein
geeignetes Plattenelement 36 angeordnet. Ein äußeres Schalenelement 38 ist
feststehend am Plattenelement 36 gesichert, und dieses äußere Schalenelement 38 hat
einen äußeren rohrförmigen Abschnitt 38a,
welcher den Außenumfang
des rohrförmigen
Elements 37 umgibt, sowie einen flachen Bodenplattenabschnitt 38b,
der am Plattenelement 37 befestigt ist. Der äußere rohrförmige Abschnitt 38a des äußeren Schalenelements 38 und des
rohrförmigen
Elements 37 sind relativ zueinander gleitend drehbar. Der
untere Endabschnitt der Förderstangen-Halterungsstange 7 ist
in das rohrförmige
Element 37 eingesetzt, und das rohrförmige Element 37 und
die Halterungsstange 7 sind durch einen horizontalen Stift 39 miteinander
verbunden. Dieser Stift 39 erstreckt sich nicht durch den äußeren rohrförmigen Abschnitt 38a des äußeren Schalenelements 38.
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Wie
in den Zeichnungen dargestellt ist, ist ein Federzylinder 41 am
unteren Endabschnitt jeder Förderstangen-Halterungsstange 7 über einen
Bügel 40 angebracht.
Eine Druckfeder 42 ist in dem Federzylinder 41 aufgenommen,
und ein Kolben 43 des Federzylinders 41 wird durch
diese Federkraft so vorbelastet, dass er aus dem Federzylinder 41 nach
unten vorsteht. Ein Positionierungs-Sitzelement 44 mit
einem leicht zurückversetzten
Mittelabschnitt ist feststehend am Bodenplattenabschnitt 38b des äußeren Schalenelements 38 befestigt
und ist unterhalb des Kolbens 43 angeordnet. Das untere
Ende des Kolbens 43 wird unter dem Einfluss der im Zylinder 41 aufgenommenen
Druckfeder stetig gegen den zentralen, zurückversetzten Abschnitt des
Sitzelements 44 gepresst. Das äußere Schalenelement 38,
das rohrförmige
Element 37, der Stiftverbindungsaufbau, durch den das rohrförmige Element 37 und
die Halterungsstange 7 miteinander verbunden sind, der
Federzylinder 41 und das Positionierungs-Sitzelement 44 sind
an jeder der gegenüberliegenden
Enden jeder Förderstange
vorgesehen.
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Wenn
aus irgendeinem Grund (z. B. irgendeiner Störung) während des Klemm- und Entklemmvorgangs
die Bewegungsgröße klemmt,
eine der Halterungsstangen 7, die jeweils an den gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen
vorgesehen sind, in der Klemmrichtung sich von einem vorbestimmten
Wert unterscheidet, oder wenn der Synchronisierungsvorgang nicht
richtig ausgeführt
wird, wird das äußere Schalenelement 38 gleitend
um die Achse der Halterungsstange 7 relativ zu dem Rohrelement 37 gegen
die Druckkraft des Kolbens des Federzylinders 41 gedreht,
und infolgedessen wird die Förderstange,
die mit dem äußeren Schalenelement 38 verbunden
ist, in Bezug auf die Förderstangen-Halterungsstange 7 in
einer Horizontalebene im Winkel bewegt, und daher wird die Größe des Versatzes
der Halterungsstange 7 von der richtigen Position in der
Klemmrichtung ausgeglichen, wodurch eine Beschädigung der Förderstange
während
des Klemmvorgangs verhindert wird. Wenn der Umfang bzw. Betrag des
Versatzes der Förderstangenhalterung
eliminiert wird, gleitet das distale Ende des Kolbens 43 des
Federzylinders 41, der mit dem Sitzelement 44 in
Eingriff gehalten wird, über
eine Schrägfläche des
Sitzelements 44, um zum zentralen Abschnitt des Sitzelements 44 zurückgeführt zu werden.
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Wenn
aus irgendeinem Grund (z. B. einer Störung) bei dem Hebe-Absenkvorgang
der Betrag bzw. die Größe der Bewegung
irgendeiner der Halterungsstangen 7, die jeweils an den
gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen
vorgesehen sind, in der Heberichtung sich von einem vorbestimmten Wert
unterscheidet, oder wenn der Synchronisierungsvorgang nicht richtig
ausgeführt
wird, wird das rohrförmige
Element 37, das mit der Förderstangen-Halterungsstange 7 über den
Stift 39 verbunden ist, im Winkel um die Achse des Stifts 39 gegen
die Druckkraft des Kolbens des Federzylinders 41 bewegt,
so dass die Förderstange
in Bezug auf die Halterungsstange 7 gekippt oder nach oben
und unten gedreht wird, wodurch eine Beschädigung der Förderstange
beim Hebevorgang verhindert wird.
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Jeder
der Förderstangen
ist insgesamt hohl, und Zwischenstangen-Verbindungsstangen 45 sind jeweils
in die linken und rechten Stangen 27 und 25 jeder
Förderstange
eingesetzt und erstrecken sich allgemein koaxial mit diesen. Enden
der Zwischenstangen-Verbindungsstangen 45 sind jeweils
mit Kolbenstangen von Zwischenstangen-Verbindungszylindern 35 verbunden,
die jeweils an den äußeren Enden
der linken und rechten Stangen 27 und 25 vorgesehen
sind, und die anderen Endabschnitte der Verbindungsstange 45 sind
jeweils in gegenüberliegenden
Endabschnitten der hohlen Zwischenstange 26 entfernbar
eingesetzt. Zum Entfernen der Zwischenstange 26 werden
die Verbindungszylinder 35 so betätigt, dass ihre Kolbenstangen
zurückgezogen
werden, und infolgedessen werden die Zwischenstangen-Verbindungsstangen 45 jeweils
aus den gegenüberliegenden
Endabschnitten der Zwischenstange 26 zurückgezogen,
so dass die Zwischenstange 26 entfernt werden kann.
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In
der obigen Ausführungsform
sind die Antriebsquellen für
den Hebe-Absenkvorgang, den Klemm-Entklemmvorgang und den Vorwärtsbewegungs-Rückwärtsbewegungsvorgang
durch Wechselstrom-Servomotoren gebildet, die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, sondern es können beispielsweise
auch hydraulische Servomotoren verwendet werden, welche einen Hydraulikzylinder
mit einer Positionserfassungsfunktion und einem Servoventil umfassen,
eingesetzt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind die Gleitabschnitte der Bewegungsmechanismen
zur Ausführung
der dreidimensionalen Bewegung der Förderstangen an höheren Positionen
als der Höhe
der Förderstangen
vorgesehen, und sie sind in dem Transferrahmen aufgenommen. Daher
werden die verschiedenen Abschnitte der Mechanismen und insbesondere
die Gleitabschnitte nicht durch Zunderungen beeinträchtigt,
die während
eines Heißpressschritts erzeugt
werden, durch Schmierstoff für
die Pressformen und die Hitze des zu formenden Werkstücks, und
deren Standzeit wird verbessert, und da die verschiedenen Abschnitte
der Mechanismen an den oberen Positionen angeordnet sind, kann übrigens auch
ein Raum zur Installation einer Lade-Entladevorrichtung gewährleistet
werden und auch die Effizienz der Wartung verbessert werden.
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Es
besteht keine Notwendigkeit, irgendeine Antriebsvorrichtung zum
Zurückziehen
und Verbinden der Förderstangen
vorzusehen, wenn die Stufe geändert
wird, und die Förderstangen
können
einfach durch Betätigen
der jeweils in Nähe
der gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen
vorgesehenen Zylinder ausgetauscht werden, wodurch eine verbesserte
Funktionalität
erhalten wird, und auch ein großer
Raum über
einem Pressbett erhalten wird.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die beiden Antriebsabschnitte zum
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegen
der Förderstangen
jeweils in Nähe der
gegenüberliegenden
Enden der Förderstangen vorgesehen,
und die beiden Antriebsabschnitte werden synchron miteinander zum
Vorschub bzw. zur Förderung
der Förderstangen
angetrieben, und daher kann die Hochgeschwindigkeits-Performance
erzielt werden. Die Förderstangen-Schutzvorrichtungen
sind vorgesehen, um einen Fehler in der synchronen Funktion der
beiden Vorschub-Rückführmechanismusabschnitte
auszugleichen, und ein Fehler in der synchronen Funktion der Hebe-Absenkmechanismusabschnitte
sowie ein Fehler in der synchronen Funktion der Klemm-Entklemmmechanismusabschnitte,
dadurch wird der einfache Aufbau bereitgestellt, bei dem irgendwelche
großen
Räume für diese Schutzvorrichtungen
nicht speziell erforderlich sind und daher viele vorteilhafte Wirkungen,
beispielsweise die Verhinderung der Beschädigung der Förderstange
erzielt werden können.