DE69822935T2 - Vorrichtung und Verfahren zur dynamischen Regelung der Betriebsmittelzuweisung in einem Computersystem - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur dynamischen Regelung der Betriebsmittelzuweisung in einem Computersystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein Datenverarbeitungssystem.
  • Sie ist auf das Gebiet der Datenverarbeitung in industrieller Umgebung und insbesondere auf "offene" Datenverarbeitungssysteme, die unter einer Software des Typs "UNIX" laufen, anwendbar. Die Server, die unter diesem Typ von Software laufen, sind so genannte "offene" Server und werden heutzutage besonders geschätzt.
  • Der Nachteil dieser Server ist, dass sie für Anwendungen an der Universität entwickelt worden sind, deren Sorgen mit jenen der Industrie nicht vergleichbar sind. So wird unter einem „UNIX"-Betriebssystem den Arbeiten oder genauer jedem der Prozesse, aus denen die Arbeiten zusammengesetzt sind, entweder vom System oder vom Anwender, der diese Arbeiten unterbreitet, eine anfängliche Priorität zugewiesen. Um zu veranlassen, dass eine Arbeit vom System als vorrangig angesehen wird, muss folglich der Anwender dieser explizit eine anfängliche Priorität zuweisen oder ihre Priorität manuell durch einen Administrationsbefehl ändern. Es gibt folglich weder eine Regelung noch eine Interkorrelation zwischen den Prioritätsebenen, die dieser oder jener Arbeit zugewiesen wird.
  • Ebenso besteht keine automatische Korrelation zwischen dem Zustand eines Systems hinsichtlich der Arbeitslast und der Steuerung der Prioritäten der Arbeiten. So besitzen, wenn es keine Regelung gibt, alle Prozesse die gleichen Rechte, und das Gesetz der Zahlen gibt den Ausschlag. Wenn M1, M2 und M3 drei Gruppen von unkritischen Prozessen sind, die zahlreicher und aktiver als die Systemprozesse S1, S2 und S3 und die kritischen "Stapel"-Prozesse (BATCH) B1, B2 und B3 sind, belegen sie den größten Teil der Betriebsmittel. Bei einem herkömmlichen "UNIX"-System können die Prozesse ohne jegliche Begrenzung selbst in hoch belasteten Systemen starten, ohne auf die Betriebsmittelmenge zu achten, die von den ausgeführten Prozessen momentan verwendet wird, und ohne auf die Betriebsmittelmenge zu achten, die der neue Prozess benötigt. Dies führt zu dem folgendem schlechten Verhalten: Ein Prozesspaket wird ausgeführt, sowohl die kritischen Prozesse als auch die unkritischen Prozesse, wobei die kritischen Prozesse, die in einer Zeit, die vom Anwender gewünscht wird, abgewickelt werden müssten, über zu wenig Betriebsmittel verfügen, um in der gewünschten Zeit abgeschlossen zu sein. Gleichzeitig belegen unkritische Prozesse zu viele Betriebsmittel.
  • Das Dokument EP-A-0 753 812 beschreibt ein Verfahren zum Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein Datenverarbeitungssystem, bei dem die Mittel zur Bezeichnung von Arbeiten den verschiedenen Arbeiten Prioritäten sowie Gewichte zuweisen. Diese Mittel unterteilen die Arbeiten auf der Basis ihrer Gewichte in Gruppen, derart, dass das Gesamtgewicht und folglich der Umfang jeder Gruppe an die Kapazität des Systems zum Steuern aller Aufgaben zu diesem Zeitpunkt angepasst ist.
  • Deshalb ist die erste Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum dynamischen Regulieren der Prozesse und der Arbeiten vorzuschlagen, wobei eine Arbeit eine serielle oder parallele Verkettung von Prozessen ist, das das Beseitigen dieser Nachteile ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass das Verfahren zum dynamischen Regulieren der Prozesse in einem offenen Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX" darin besteht:
    • – die Arbeiten in einer Dimension zu klassifizieren;
    • – durch den Anwender jeder der Dimensionen ein relatives Gewicht zuzuweisen;
    • – die Prioritäten der Ausführung der Arbeiten jeder Dimension in Abhängigkeit von den relativen Gewichten der Dimensionen zu modulieren, wenn das System sehr belastet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal modifiziert das Verfahren die den laufenden Arbeiten zugeordnete Priorität in Abhängigkeit von den Dimensionen, zu denen sie gehört, dynamisch, wenn das System Hardware-Betriebsmittel jenseits eines hohen Schwellenwertes verwendet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal stellt das Verfahren die anfänglichen Prioritäten der Arbeiten wieder her, wenn die Hardwarebelegungsbelastung des Systems wieder unter einen bestimmten Schwellenwert sinkt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum dynamischen Regulieren der Arbeiten vorzuschlagen.
  • Gemäß dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zum dynamischen Regulieren der unter einem "UNIX"-Betriebssystem ausgeführten Arbeiten dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • – Mittel zum Klassifizieren von Arbeiten in eine Dimension;
    • – Mittel, die jeder der Dimensionen ein relatives Gewicht zuweisen;
    • – Mittel, die die Ausführungsprioritäten der Arbeiten jeder Dimension in Abhängigkeit von den relativen Gewichten der Dimensionen modulieren, wenn das System sehr belastet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst die Vorrichtung Mittel, die den Zustand des Systems in regelmäßigen Zeitintervallen abfragen, und Mittel, die den Arbeiten der Anwender Dimensionen zuweisen, sowie Mittel, die jeder dieser Dimensionen ein mehr oder weniger hohes Gewicht verleihen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst das System Mittel, die die den momentanen Arbeiten zugeordnete Priorität in Abhängigkeit von den Dimensionen, zu denen sie gehört, dynamisch modifizieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst die Vorrichtung Mittel, die feststellen, dass die Last des Systems wieder unter einen bestimmten Schwellenwert gesunken ist, und die anfänglichen Prioritäten der Arbeiten wiederherstellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden Beschreibung, die mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erstellt worden ist, worin:
  • 1 eine schematische Ansicht des Datenverarbeitungssystems und der Softwaremittel, die dem Datenverarbeitungssystem zugeordnet sind, um die Ausführung des Verfahrens der Erfindung zu ermöglichen, zeigt;
  • 2A eine Ansicht der Menüleiste des beim Starten des Programms zur Steuerung der lokalen Betriebsmittel gemäß der Erfindung auf dem Bildschirm angezeigten Fensters zeigt;
  • 2B eine Ansicht dieses Hauptmenüs nach Wahl einer der Komponenten des Menüs des vorhergehenden Fensters zeigt;
  • 2C eine Ansicht dieses Hauptmenüs nach Wahl einer anderen Komponente des Menüs;
  • 2Ca eine Ansicht der bei der Wahl der Funktion "Anzeige" in der Komponente "Betriebsmittel" ausgeführten Anzeige zeigt;
  • 2Cb eine Bildschirmansicht, nachdem die Funktion "Historie" in der Komponente "Betriebsmittel" gewählt worden ist, zeigt;
  • 2D eine Ansicht der vorhergehenden Anzeige nach der Wahl in der Komponente "Dimensionen" einer Funktion "Modifikation", die das Einblenden eines Untermenüs mit den Namen aller in dem System definierten Dimensionen ermöglicht, zeigt;
  • 2E die nach dieser Wahl ausgeführte Anzeige zeigt;
  • 2F die nach der Wahl der Funktion "Betriebsmittel" in dem Menü "Dimensionen" ausgeführte Anzeige zeigt;
  • 2G die nach der Wahl der Funktion "Prozesse" in dem Menü "Dimensionen" ausgeführte Anzeige zeigt;
  • 2H die nach der Wahl der Funktion "Globale Steuerung" (GLOBAL MANAGEMENT) in der Komponente "Dimensionen" ausgeführte Anzeige zeigt.
  • In allem was folgt bezeichnet der Begriff "Prozess" oder "Aufgabe" jegliche Ausführung eines Programms (und folglich insbesondere seine Umgebung in dem System) zu einem gegebenen Zeitpunkt, wobei das Programm selbst ein inaktives Objekt bildet, das sich auf einer Platte in Form einer gewöhnlichen ausführbaren Datei befindet. Bekannterweise gibt es in den "UNIX"-Systemen zwei Prozesstypen:
    • – die Systemprozesse, die an kein Terminal gebunden sind und beim Start des Systems oder auf Daten hin, die von dem Systemadministrator festgelegt werden, erzeugt werden und erst beim Anhalten des Systems unterbrochen werden. Es sei der "SWAPPER" angeführt, eine bestimmte Anzahl von so genannten "Dämon"-Prozessen wie beispielsweise der Prozess, der eine korrekte Verwendung des Druckers im "SPOOL"-Betrieb gewährleistet, oder der Prozess "CRON", der das Starten der Aufgaben zu einem gegebenen Zeitpunkt ermöglicht.
    • – die durch einen bestimmten Anwender von einem gegebenen Terminal aus zu einem gegebenen Zeitpunkt gestartet werden. Insbesondere ruft die Tatsache, dass sich ein Prozess, der der Ausführung im Voraus einer bestimmten Datei entspricht, sich unter einer gegebenen Identifikation (ID) auf einem Terminal befindet, für jeden Anwender das Starten dieses Prozesses hervor. Dieser Prozesstyp entspricht fast immer der Ausführung eines Befehlsspracheninterpretierers (BOURNE-Shell oder C-Shell). Zur Information sei außerdem daran erinnert, dass die Verwendung von Standarddiensten auf einer fernen Maschine durch einen Benutzer über Befehle verwirklicht wird, die, um auf der fernen Maschine wirksam zu sein, das Vorhandensein von bestimmten Prozessen erfordert, die als "Dämonen" bezeichnet werden.
  • Die Struktur des in 1 gezeigten "UNIX"-Systems ist aus Hardware-Betriebsmitteln eines Datenverarbeitungssystems 1 gebildet, das mit einem "UNIX"-Kern (KERNEL) 2 kommuniziert, der die Steuerung des Speichers und der Eingänge-Ausgänge niedriger Ebene und der Verkettung der verschiedenen Aufgaben (job) übernimmt. Um diesen Kern werden ein oder mehrere "Shell"-Befehlssprache-"Interpretierer", ein Meldungssystem und Dienstprogramme, darunter selbstverständlich ein Kompilierer für die Sprache C, verwendet.
  • Um diese herkömmlichen Elemente in den "UNIX"-Systemen sind für das gleichzeitige Abarbeiten mehrerer Aufgaben (Multitasking-Anwendungen) in einer offenen Umgebung zwei Programmmodule entwickelt worden, wovon eines (SJR = Service Job Reporting) für die Ausführungsprotokolle der von einem Anwender gestarteten Aufgaben sorgt und das andere (LRM) das Sichtbarmachen des korrekten Ablaufs oder das Eintreten von Ereignissen und somit das Erfassen der Ursachen ermöglicht. Das erste Modul wird Auftragsprotokollierungsdienst "SJR" (Service Job Reporting) genannt, während das andere als "LRM"-(Local Ressource Management)-Modul für die lokale Betriebsmittelsteuerung bezeichnet wird.
  • An dieses ist für die Bedürfnisse der Erfindung ein Dämon (daemon) 3 für die lokale Betriebsmittelsteuerung angefügt worden, der einerseits mit dem Kern 2 und andererseits mit einer Anwendungsprogrammschnittstelle 34 kommuniziert. Dieser Dämon (daemon) 3 kommuniziert außerdem mit einer Konfigurationsdatei 33 LRM 33, die auf der Festplatte gespeichert ist, und mit einer zugeordneten graphischen Benutzeroberfläche (LRM gui) 32 (Graphics User Interface). Die Anwendungsschnittstelle für Anwendungsprogramm 34 kommuniziert einerseits mit dem Dämon 3 und andererseits mit einem gemeinsamen Speicher 31. Dieser gemeinsame Speicher steht außerdem mit der graphischen Benutzeroberfläche 23 und dem Dämon 3 in Verbindung. Für die Vorbelegung enthält das System eine Anwendungsprogrammschnittstelle 44 "SJR", die die Auftragsprotokollierung (Service Job Reporting) ausführt. Diese Anwendung 44 kommuniziert mit einem Katalog "jor", der die Auftragsprotokollierung in einer eigenen Datei 5 der Festplatte speichert. Diese Anwendungsprogrammschnittstelle 44 kommuniziert unter dem Vorbehalt, dass sie aktiviert ist und dass die Arbeitsprotokolldateien gespeichert sind, mit dem Dämon 3 für die lokale Steuerung der Betriebsmittel, um die Vorbelegung von Betriebsmitteln und das dynamische Regulieren zu ermöglichen. Die Schnittstelle 44 umfasst die Codezeilen, die erforderlich sind, um die Ausführung der dem Anwender dank dieser Schnittstelle zur Verfügung stehenden Befehle zu ermöglichen. Die durch diese Schnittstelle 44 verfügbaren Befehle sind folgende:
    • – ein Befehl "SJR", der das Senden eines Befehls an die Betriebsmittelsteuerung und das Generieren der Ausführung einer Protokolldatei ermöglicht. Dieser Befehl umfasst mehrere Optionen, die das Festlegen der Anzahl von virtuellen Speicherseiten, der Speicherplatzgröße für temporäre Dateien, der von den Anwendern definierten Dimensionen, des von der CPU erwarteten Zeitbedarfs, der abgelaufenen Maximalzeit, der CPU-Maximalzeit, des maximalen Speicherplatzes für temporäre Dateien, der Höchstanzahl von virtuellen Speicherseiten ermöglichen. Die Beschreibung dieses Befehles mit der Bezeichnung dieser verschiedenen Parameter erfolgt nachstehend.
    • – ein Befehl "SJRjobstart" (int jobid; int qflag; struct SJR_resources *SJR_resources;), bei dem der Parameter jobid der Aufgabenbezeichner ist und SJR resources die Struktur ist, die die für die Aufgabe erforderlichen Betriebsmittel beschreibt. Diese kann 0 sein, wenn die Aufgabe keine Vorbelegung von Betriebsmitteln erfordert. Der Parameter "qflag", wenn er nicht null ist, bedeutet, dass die Aufgabe auf die Verfügbarkeit von Betriebsmitteln wartet. Dieser Befehl prüft, ob die Aufgabe starten kann, wobei dann, wenn sie nicht starten kann, das System wartet, bis die Betriebsmittel verfügbar sind, was der Fall ist, wenn "qflag" null ist. Wenn "qflag" nicht null ist, bewirkt dies eine sofortige Rückkehr. Wenn die Aufgabe starten kann, wird ein Wert 0 abgeschickt und andernfalls, wenn "qflag" gesetzt ist, ein Wert –1 abgeschickt. Außerdem wird jedes Hauptereignis einer Aufgabe gespeichert, wenn es in einer globalen Datei "logc" des Katalogs "jor" auftaucht. Um die Parameter nicht bei jeder Aufgabenausschreibung explizit definieren zu müssen, besitzt die Anwendung "SJR" 44 die Fähigkeit, Betriebsmittel in einem Skript zu deklarieren. Wenn der Entwickler einer Anwendung die Betriebsmittelanforderungen für seine Aufgabe wohl definiert hat, könnte er somit diese in das Skript einfügen. Die Aufgabe wird durch den Befehl "SRJ" ohne jeglichen weiteren Parameter unterworfen. Die Syntax des Befehls «SJR» für diese Richtlinien ist folgende: #option -p "Anzahl von virtuellen Speicherseiten" #option -t "Speicherplatzgröße für temporäre Dateien" #option -d "durch den Anwender definierte Funktion" #option -c "erwartete CPU-Zeit" #option -e "abgelaufene Maximalzeit" #option -C "Obergrenze für verbrauchte CPU-Zeit" #option -P "Höchstanzahl von virtuellen Speicherseiten" #option -T "Maximaler Speicherplatz für temporäre Dateien"
  • Im Konfliktfall wird der bei der Ausschreibung des Befehls spezifizierte Wert wie folgt verwendet: wenn er innerhalb des Skripts eine Zeile wie etwa #option -C 200 gibt und das Skript mit der folgenden Befehlszeile unterworfen wird:
    SJR-C 300 script,
    dann beträgt der für die CPU-Obergrenze verwendete Wert 300.
  • Bei einem in dieser Weise mit einem lokalen Betriebsmittelsteuerungsmodul ausgestatteten System sollen die unkritischen Prozesse den Ablauf der Ausführung der kritischen Prozesse so wenig wie möglich beeinträchtigen. Jede Art von Prozessen besitzt ihre eigene Wichtigkeit. In Abhängigkeit von dieser Wichtigkeit und in Abhängigkeit von der Belastung des Systems müssen ihr mehr oder weniger Betriebsmittel zugeteilt werden. Aus diesem Grund ermöglicht das Modul "LMR" das Klassifizieren von Prozessen in einer Dimension. Eine Dimension wird zu einer Gruppe von momentan ausgeführten Prozessen, die für die lokale Betriebsmittelsteuerung die gleiche Wichtigkeit besitzen. Standardmäßig sind fünf Dimensionen vorgesehen: eine erste Dimension "SYSTEM", eine zweite Dimension "STAPEL" (BATCH), eine dritte Dimension "VERSCHIEDENES" (MISC), eine vierte Dimension "Datenbank" (DB) und eine fünfte Dimension "Übertragungsprotokoll" (TP). Wenn die Prozesse durch die normalen Anwender direkt im Hintergrund gestartet werden, gehören sie zu der Dimension "VERSCHIEDENES". Wenn die Prozesse durch ein Skript gestartet und einer Aufgabensteuerungsanwendung ohne jegliche Deklaration expliziter Dimensionen unterworfen werden, gehören sie zu der zweiten Dimension "STAPEL" (BATCH). Wenn die Prozesse zu keiner anderen Dimension gehören, gehören sie zu der Dimension "SYSTEM". Die Dimensionen "BD" und "TP" werden ohne jegliche Prozessdefinition geliefert und könnten vom Anwender definiert werden. Mit Ausnahme der Dimension "SYSTEM" kann jede Dimension ein relatives Gewicht haben, das in einer Datei gespeichert wird. Dieses relative Gewicht wird verwendet, um die Priorität der Prozesse, die die Dimension bilden, zu steuern. Die Priorität aller Prozesse, die zu einer Dimension gehören, ändert sich in der gleichen Weise. Die Dimension "SYSTEM" besitzt kein relatives Gewicht, wobei die Prioritäten der Prozesse, die zu dieser Dimension gehören, von der Steuerung lokaler Betriebsmittel (LRM) nicht modifiziert werden. Die durch die Dimensionen regulierten Prozesse besitzen selbst dann, wenn das System sehr belastet ist, stets in Abhängigkeit von ihren relativen Gewichten zugeteilte Betriebsmittel. Zum Zeitpunkt des Startens der Steuerung lokaler Betriebsmittel oder dann, wenn eine Dimension erzeugt wird, ohne das relative Gewicht zu präzisieren, nimmt diese Dimension per Vorgabe ein Gewicht von –1 an, was bedeutet, dass sie zwar vorhanden, jedoch nicht reguliert ist. Eine Dimension kann auch aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn sie deaktiviert ist, werden die ausgeschriebenen Aufgaben, die zu ihr gehören, nicht gestartet, jedoch setzen die Aufgaben, die in dieser Dimension momentan ausgeführt werden, ihre Ausführung fort.
  • Wenn ein Prozess aus einem Befehl zur Ausführung einer Aufgabe "SJR" resultiert, gehört er zu der spezifizierten Dimension, wenn in dem Befehl "SJR" eine Dimension spezifiziert worden ist. Wenn der Prozess einen Vorfahr hat, dessen Befehlsname und Anwender einer Dimension zugeordnet sind, gehört der Prozess zu dieser Dimension. Während der Ausführungszeit eines Prozesses wird das relative Gewicht verwendet, um die Priorität der Prozesse, die diese Dimension bilden, zu steuern und zu modifizieren. Die Priorität aller Prozesse in einer Dimension verändert sich in der gleichen Weise. Die Prozesse der Dimension "VERSCHIEDENES" (MISC) haben "NICE" als Maximalwert, d. h. die niedrigste Priorität bei einem belasteten System. Dies bedeutet, dass die Priorität höher als ein durch den Administrator in den Konfigurationsdateien definierter Schwellenwert ist. In einem "UNIX"-System ist "NICE" ein einem Prozess zugeordneter Indikator, dessen Wert umgekehrt proportional zur Priorität ist. Der Regulierungsmechanismus der Erfindung ist optional, wobei es zwei Arten der Eintragung der Benutzeranwendungen in die Dimensionen gibt. Der Dimensionsbezeichner kann durch die Ausschreibung der Anwendungsaufgaben über das Programm der Aufgaben explizit geliefert werden. Der Prozess einer Anwendung kann einer Dimension zugeordnet werden, indem der Name des von dem Prozess ausgeführten Befehls und der Anwender, unter dessen Namen der Prozess ausgeführt wird, spezifiziert werden. Der Mechanismus des dynamischen Regulierens der Priorität gemäß der Erfindung besteht darin, zwei Werte zu berücksichtigen. Ein erster Wert "Pdc" repräsentiert den momentanen Prozentsatz der Betriebsmittel, die von allen Prozessen, die zu der Dimension gehören, verwendet werden. Ein zweiter Wert "Pde" repräsentiert den Prozentsatz an Betriebsmitteln, die von der Dimension verwendet werden dürften. Der erste Wert "Pdc" wird erhalten, indem die Tabelle der Systemprozesse durch Zuordnen der Prozesse zu ihrer Di mension und Berechnen der Summe der von jedem Prozess der Dimension verwendeten Betriebsmittel für jede Dimension periodisch durchsucht wird.
  • Der zweite Wert "Pde" wird nach der folgenden Formel berechnet: Pde = Rd/ΣRi·Pns
  • "Rd" ist das relative Gewicht der Dimension. "Ri" ist das relative Gewicht einer jeden Dimension. Die Summe ΣRi ist die Summe aller relativer Gewichte aller Dimensionen, die während des betrachteten Zeitintervalls eine Aktivität zeigten. "Pns" ist der Prozentsatz an Betriebsmitteln, die von den Prozessen verwendet wurden, die nicht zu der Dimension "SYSTEM" gehören, ein relatives Gewicht besitzen und während des betrachteten Zeitintervalls Betriebsmittel benötigt haben. Wenn der Unterschied zwischen "Pdc" und Pde" größer als ein bestimmter Schwellenwert ist, wird der Wert "NICE" des Prozesses, der zu der Dimension gehört, in die eine oder die andere Richtung verändert. Je größer der Unterschied ist, desto stärker wird der Wert "NICE" verändert. Der Änderungsbereich des Wertes "NICE" reicht von 0 bis 40. Der Wert "NICE" ist für die Dimension "SYSTEM" auf 26 festgelegt. Wenn der Wert "NICE" ansteigt, nimmt die Priorität ab. In einem System mit einer Dimension "MYDIM" beispielsweise kann dieser in dem System mit einem relativen Gewicht von 2 definiert sein, während für die Dimension "STAPEL" (BATCH) ein relatives Gewicht von 1 deklariert ist. Wenn das System stark belastet ist, werden die Prioritäten der Prozesse, die zu der Dimension MYDIM" gehören, in der folgenden Weise modifiziert: Wenn die Prozesse der Dimension "MYDIM" und "STAPEL" 90% der Zentraleinheit (CPU) nutzen, wird die Priorität der Prozesse der Dimension "MYDIM" in die eine oder die andere Richtung verändert, derart, dass der Prozentsatz der CPU, der von der Dimension "MYDIM" verwendet wird, näher bei 60% liegt.
  • Ferner ist die Anwendungsprogrammschnittstelle "LRM" 34 einer graphischen Benutzeroberfläche "LRM gui" 32 zugeordnet. Diese Schnittstelle 32 ermöglicht dem Anwender durch Einwirkung auf eine Maus oder ein von einer Maus ver schiedenes Element das Auslösen von äußeren Ereignissen, die durch eine vorprogrammierte graphische Schnittstelle, die diese Ereignisse wie beispielsweise das Drücken und das Loslassen einer Taste, das Verschieben einer Maus oder logische Ereignisse wie etwa das Eintreten eines Mauszeigers in ein Fenster erkennen kann. Diese Schnittstelle 32 ermöglicht dem Anwender außerdem, gleichfalls durch Einwirkung auf eine Maus oder ein davon verschiedenes Element, das Auslösen von Verarbeitungen in der graphischen Oberfläche, die von dem in 2A gezeigten Hauptmenü ausgehend das Einblenden eines Fensters 321 ermöglicht, das verschiedene Komponenten eines Menüs enthält, die aus den Begriffen "Sitzung", "Dämon", "Betriebsmittel", "Dimension" und "Hilfe" gebildet sind. Dieses Menü ermöglicht das Wählen einer Komponente mit Hilfe der Maus. Nach einem Klicken auf die Maustaste bewirkt die Wahl der Komponente nach Verarbeitung durch das Programm der graphischen Schnittstelle das Einblenden eines Untermenüs wie etwa jenes von 2B für die Komponente "Dämon". Dieses Untermenü 3211 ermöglicht mit Hilfe der Maus, eine der Komponenten dieses Untermenüs, das eine Funktion enthält, die das Anzeigen des Status des Dämons, das Starten eines Dämons, das Anhalten eines Dämons, das Sichtbarmachen eines Skripts für das Starten, das Sichtbarmachen eines Skripts für das Abschließen und das Sichtbarmachen der Konfigurationsparameter ermöglicht, hell oder fett zu unterlegen.
  • Die Wahl der Komponente "Betriebsmittel" über die Maus ermöglicht nach der Verarbeitung durch das Programm der graphischen Schnittstelle die Anzeige eines Untermenüs 3212, wie es in 2C gezeigt ist. Dieses Untermenü umfasst die Möglichkeit, eine der folgenden Funktionen zu wählen: Anzeige, Historie, Schwellenwerte. Die Wahl der Funktion "Anzeige" ermöglicht, wie in 2Ca gezeigt ist, der Schnittstelle "LRM gui" durch Entnahme von Informationen der Dateien "jor" das Einblenden eines Fensters, das mehrere Histogrammbalken enthält, die den Prozentsatz der Verwendung der CPU, den Prozentsatz der Verwendung des realen Speichers, des virtuellen Speichers bzw. des Speicherplatzes für temporäre Dateien repräsentieren. Die Wahl der Funktion "Historie" ermöglicht, wie in 2Cb gezeigt ist, der Schnittstelle "LRM gui" durch Entnahme von In formationen der Dateien "jor" die Wiedergabe der jüngsten Historie des Verbrauchs an Betriebsmitteln in dem System in Intervallen von 10 Sekunden, und zwar für jede Komponente des Systems, nämlich die CPU, den realen Speicher, den virtuellen Speicher und den Speicherplatz für temporäre Dateien.
  • 2D zeigt die ausgeführte Anzeige, nachdem in der Hauptzeile des Menüs die Komponente "Dimensionen" gewählt worden ist. Diese Wahl bewirkt das Einblenden eines Untermenüs, das mehrere mögliche Funktionen enthält, eine erste, 3213a, die die Hinzufügung ermöglicht, eine zweite, 3213b, die die Anzeige ermöglicht, eine dritte, 3213c, die die Modifikation ermöglicht, eine vierte, 3213d, die das Löschen einer Dimension ermöglicht, eine fünfte, 3213e, die das Erfahren der von einer Dimension verbrauchten Betriebsmittel ermöglicht, eine sechste, 3213f die das Erfahren der Prozesse ermöglicht, und eine siebte, 3213g, die das Erfahren der globalen Steuerung ermöglicht. Wenn der Anwender beispielsweise mit seiner Maus die dritte Funktion wählt, indem er diese Wahl durch Klicken auf die Maustaste hell hervorhebt und gültig macht, bewirkt dies das helle Hervortreten der Funktion "Modifikation". Diese Aktion ruft nach Verarbeitung durch das Programm der graphischen Schnittstelle das Einblenden eines zweiten Untermenüs hervor, das in einem Fenster 3231 mehrere in dem System verfügbare Dimensionen enthält. Die Wahl einer der in diesem Fenster des zweiten Untermenüs verfügbaren Dimensionen mit Hilfe der Maus ermöglicht nach Verarbeitung durch das Programm der graphischen Schnittstelle die Anzeige von 2E, die einen ersten alphanumerischen Rahmen 3241, der das Definieren des Namens der Dimension ermöglicht, einen zweiten alphanumerischen Rahmen 3242, der das Definieren des relativen Gewichtes ermöglicht, und einen dritten alphanumerischen Rahmen 3243, der das Aktivieren der Funktion des dynamischen Regulierens ermöglicht, enthält. Schließlich enthält das Fenster noch eine Abrollliste 3244, die die Anzeige jedes Befehls und jedes einem Befehl zugeordneten Anwenders in zwei getrennten Spalten ermöglicht, wovon eine den Befehlen und die andere den Anwendern zugewiesen ist. Der Anwender kann sich dank der Maus auf einem der Rahmen 3245 der Spalte "Befehle" oder auf einem der Rahmen 3246 der Spalte "Anwender" positionieren, um den auszuführenden Befehl sowie die in der Spalte "Anwender" zugeordnete Dimension über die Tastatur einzugeben. Außerdem ermöglichen eine Schaltfläche 3247 "Bestätigung" und eine Schaltfläche 3248 "Verlassen" das Bestätigen der Informationen, die die vorhandene Dimension modifizieren, oder das Verlassen, ohne Modifikationen vorgenommen zu haben. Im Fall der Beeinflussung der Schaltfläche "Bestätigung" werden die Informationen in den Dateien "jor" gespeichert und die so eingegebenen oder modifizierten relativen Gewichte in dem Verfahren zum dynamischen Regulieren verwendet.
  • 2F zeigt die Anzeige eines Fensters, das die Verwendungen der Betriebsmittel pro Dimension angibt, wenn in dem Menü 3213 die Funktion "Betriebsmittel" gewählt worden ist. Diese Verwendung wird in Form von Histogrammen gezeigt, die jeweils einer der Komponenten des System zugeordnet sind, nämlich: der CPU, dem realen Speicher und dem virtuellen Speicher, und zwar für jede der Dimensionen. Die Darstellung eines Histogramms wird durch Verarbeitung durch das Programm der graphischen Schnittstelle erhalten. Ebenso ermöglicht die Wahl der Funktion "Prozess" nach Verarbeitung durch das Programm der graphischen Schnittstelle das Anzeigen der Liste der Prozesse, die die meiste Zeit der Zentraleinheit während der letzten zehn Sekunden mit ihrem "NICE" verbraucht haben, in einem Fenster 2G. Schließlich ermöglicht die Wahl der letzten Funktion "Globale Steuerung" das Anzeigen der Steuerung der relativen Gewichte für jede Dimension in einem Fenster, das in 2H gezeigt ist. Dadurch kann der Anwender in jeden einer Dimension zugeordneten Rahmen einen neuen Wert des relativen Gewichtes eingeben und in dem Rahmen, der den aktuellen Prozentsatz wiedergibt, die Modifikation des aktuellen Prozentsatzes sichtbar machen. Schließlich ermöglichen für die Funktion "Modifikation" eine Schaltfläche "Bestätigung" 3263 und eine Schaltfläche "Verlassen" 3264 das Bestätigen der Modifikationen des relativen Gewichtes oder das Verlassen der Funktion, ohne Modifikationen ausgeführt zu haben.

Claims (7)

  1. Verfahren zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX", das darin besteht: – die Arbeiten in einer "Dimension" genannten Gruppe momentan ausgeführter Prozesse, die für die Steuerung lokaler Betriebsmittel die gleiche Wichtigkeit besitzen, zu klassifizieren; – durch den Anwender jeder der Dimensionen ein relatives Gewicht zuzuweisen; – die Prioritäten der Ausführung der Arbeiten jeder Dimension in Abhängigkeit von den relativen Gewichten der Dimensionen dynamisch zu modulieren, wenn das System sehr belastet ist.
  2. Verfahren zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX" nach Anspruch 1, wobei das Verfahren die den laufenden Arbeiten zugeordnete Priorität in Abhängigkeit von den Dimensionen, zu denen sie gehört, dynamisch modifiziert, wenn das System Hardware-Betriebsmittel jenseits eines hohen Schwellenwertes verwendet.
  3. Verfahren zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX" nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren die anfänglichen Prioritäten der Arbeiten wiederherstellt, wenn die Hardwarebelegungsbelastung des Systems wieder unter einen bestimmten Schwellenwert sinkt.
  4. Vorrichtung zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX", mit: – Mitteln zum Klassifizieren von Arbeiten in eine "Dimension" genannte Gruppe momentan ausgeführter Prozesse, die für die Steuerung lokaler Betriebsmittel dieselbe Wichtigkeit besitzen; – Mitteln, die jeder der Dimensionen ein relatives Gewicht zuweisen; – Mitteln, die die Ausführungsprioritäten der Arbeiten jeder Dimension in Abhängigkeit von den relativen Gewichten der Dimensionen modulieren, wenn das System sehr belastet ist.
  5. Vorrichtung zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX" nach Anspruch 4, die Mittel, die den Zustand des Systems in regelmäßigen Zeitintervallen abfragen, und Mittel, die den Arbeiten der Anwender Dimensionen zuweisen, sowie Mittel, die jeder dieser Dimensionen ein mehr oder weniger hohes Gewicht verleihen, umfasst.
  6. Vorrichtung zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX" nach Anspruch 4 oder 5, wobei das System Mittel umfasst, die die den momentanen Arbeiten zugeordnete Priorität in Abhängigkeit von den Dimensionen, zu denen sie gehört, dynamisch modifizieren.
  7. Vorrichtung zum dynamischen Regulieren der Zuweisung von Betriebsmitteln an ein offenes Datenverarbeitungssystem des Typs "UNIX" nach einem der Ansprüche 4 oder 6, die Mittel umfasst, die feststellen, dass die Last des Systems wieder unter einem bestimmten Schwellenwert gesunken ist, und die anfänglichen Prioritäten der Arbeiten wiederherstellen.
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