DE69822930T2 - Versorgungskreis für einen Stromzähler - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Stromzähler, der einen Messkreis zum Messen des Stromverbrauchs und einen Versorgungskreis umfasst, der einen durch ein Stromnetz versorgten Hauptkondensator und einem getakteten Transformator umfasst, der mindestens eine Primärwicklung um den Transformatorkern und mindestens eine Sekundärwicklung um die Primärwicklung hat, wobei die Primärwicklung an den Hauptkondensator über einen Schaltkreis und die Sekundärwicklung an den Messkreis angeschlossen ist.
  • Die Verwendung eines durch einen getakteten Schaltkreis („getakteter Transformator") in einem Versorgungskreis gesteuerten Transformators als „DC/DC"-Wandler ist bei elektronischen Zählern gut bekannt. Der Hauptkondensator wird über den Schaltkreis alternierend an die Primärwicklung des Transformators an- und abgeschaltet, um bei der Sekundärwicklung des Transformators eine Spannung zu erzeugen. Die so erzeugte Spannung wird gefiltert und zum Messkreis weitergeleitet. Der getaktete Transformator wird kontrolliert, um eine relativ konstante Spannung an den Messkreis zu liefern.
  • Diese Spannungsregelung wird typischerweise mit einer Umkehrwicklung durchgeführt, die die Spannung der Sekundärwicklung überwacht und die ein Kontrollsignal an den Schaltkreis sendet, um die Zeit der Verbindung des Hauptkondensators mit dem Transformator zu kontrollieren. Die Umkehrwicklung befindet sich typischerweise um den Kern herum zwischen der Primär- und Sekundärwicklung. Die Umkehrwicklung ist mit der Sekundärwicklung stark gekoppelt, um die Schwankung der Spannung an den Ausgängen der Sekundärwicklungen präzise überwachen zu können, um das Kontrollsignal zu erzeugen, das an den Schaltkreis geschickt wird.
  • Dabei ist anzumerken, dass sich die Masse des Messkreises oft von der Masse des Versorgungskreises unterscheidet. So wird zum Beispiel bei einem Mehrphasenzähler, der bei einem Verlust des Nullleiters funktionieren kann, der Hauptkondensator mit einem Strom versorgt, der sich aus der Gleichrichtung aller Phasen und des Nullleiters in bezug auf eine Masse ergibt, die dem Gleichrichter und dem Versorgungskreis gemeinsam ist und sich vom Nullleiter unterscheidet. Dem gegenüber wird die Masse des Messkreises einfach vom Nullleiter gebildet.
  • Bei einer Stromunterbrechung wird die Versorgung des Messkreises während eines Zeitabschnitts durch die im Kondensator gespeicherte Last gewährleistet. Zur Identifizierung einer Stromunterbrechung und Bestimmung der restlichen Last muss der Messkreis die Entwicklung der Spannung an den Klemmen des Hauptkondensators überwachen. Da sich jedoch die Masse des Versorgungskreises von der Masse des Messkreises unterscheidet, kann der Messkreis die Spannung nicht direkt messen.
  • Bei konventionellen Systemen wird die Spannung anhand einer isolierenden Schnittstelle zwischen den beiden Kreisen ge messen, zum Beispiel unter Verwendung eines Opto-Kopplers oder eines Differentialverstärkers, die in der Lage sind, den Potentialunterschied zwischen den Kondensatorklemmen zu messen. Diese Lösungen sind relativ kostspielig und benötigen zur Definition der Schnittstelle eine große Anzahl von Bauteilen.
  • Das Dokument EP 0129454 bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der Autonomie einer elektrisch getakteten Versorgung und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die mit den bekannten Systemen verbundenen Probleme zu überwinden, um die Überwachung der Spannung des Kondensators des Versorgungskreises mit einem Minimum an zusätzlichen Bauteilen zu ermöglichen
  • Ein erfindungsgemäßer Stromzähler ist durch einen Überwachungskreis gekennzeichnet, der eine zusätzliche Bewicklung um den Transformatorkern zwischen dem Kern und mindestens einem Teil der Primärwicklung aufweist, sowie einen Integrationskreis, der parallel mit der zusätzlichen Bewicklung geschaltet ist und so bemessen, um eine zur Spannung des Hauptkondensators etwa proportionale Spannung zu liefern.
  • Die zwischen dem Transformatorkern und der Primärwicklung positionierte zusätzliche Bewicklung ist sehr stark mit der Primärwicklung gekoppelt. Dagegen wird sie von der Primärwicklung vor den Wirkungen von Strömen, die in den Sekundärwicklungen und in der Umkehrwicklung fließen, geschützt. Der Kopplungseffekt zwischen der zusätzlichen Bewicklung und der Primärwicklung bewirkt, dass die zusätzliche Bewicklung die Entwicklung der Spannung am Hauptkondensator genau verfolgen kann und so einen Hinweis auf eine Stromunterbrechung liefern und die im Kondensator verbliebene restliche Last messen.
  • Die zusätzliche Bewicklung kann direkt um den Kern zwischen dem Kern und der Primärwicklung gewickelt werden. Jedoch sind auch andere Ausführungsformen möglich, bei denen zum Beispiel die Primärwicklung in zwei Teile unterteilt ist, wobei die zusätzliche Bewicklung zwischen die beiden Teile der Primärwicklung gewickelt wird. Jedoch wird die zusätzliche Bewicklung von der Primärwicklung gegenüber Wirkungen von Strömen, die in den Sekundärwicklungen und/oder einer Umkehrwicklung fließen, geschützt.
  • Damit wird verständlich, dass die Lösung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu konventionellen Überwachungssystemen kostengünstig ist und mit einer kleinen Anzahl von Bauteilen implementiert werden kann.
  • Wie wir oben beschrieben haben, wird in einem getakteten Transformator die Spannung des Hauptkondensators für einen variablen Zeitraum angelegt. Dieser Zeitraum wird vom Kontrollsignal bestimmt, das zum Beispiel von der Umkehrwicklung eingeht. Ziel dieses Kontrollsystems ist es, an den Ausgängen der Sekundärwicklung eine relativ konstante Spannung zu gewährleisten. Die Umkehrwicklung ist mit der Sekundärwicklung stark gekoppelt und erzeugt ein Kontrollsignal, das schnell auf Spannungsschwankungen der Sekundärwicklung anspricht. Aus diesem Grund ist es unmöglich, den Wert der Spannung des Hauptkondensators anhand des Wertes der Spannung am Ausgang der Sekundärwicklung zu bestimmen.
  • Dem gegenüber erlauben die starke Kopplung zwischen der sekundären Bewicklung und der Primärwicklung sowie die schwa che Kopplung zwischen der Umkehrwicklung und der zusätzlichen Bewicklung und die Dimensionierung des Integrationskreises im Überwachungskreis dem Überwachungskreis, trotz der Taktung der Spannung durch den Schaltkreis ein getreues Abbild der Spannung des Kondensators zu liefern.
  • Die exakten Werte der Bauteile im Integrationskreis werden vom Hersteller in Abhängigkeit der anderen Parameter des Systems gewählt, vor allem die Spannungen und die Ströme, die im Stromkreis fließen, die Abmessungen des Transformators usw. Jedoch ist der Integrationskreis zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion des Überwachungskreises so dimensioniert, dass er eine relativ kleine Zeitkonstante hat.
  • In einem Integrationskreis, der aus einem Kondensator und einem Widerstand besteht, ist der Widerstandswert normalerweise relativ hoch und der Kondensatorwert ist normalerweise relativ niedrig.
  • Vergleichsweise wird der zwischen einer Sekundärwicklung und dem Messkreis positionierte Filterkreis normalerweise durch eine relativ große Zeitkonstante definiert und hat einen großen Kondensator.
  • Die Anzahl der Windungen der zusätzlichen Bewicklung ist vorzugsweise relativ klein im Vergleich zur Anzahl der Windungen der Primärwicklung. So kann zum Beispiel bei einem Werteverhältnis von 40:1 zwischen der Spannung des Hauptkondensators und der vom Überwachungskreis gemessenen Spannung der Koeffizient, der sich aus der Anzahl der Windungen der zusätzlichen Bewicklung und der Anzahl der Windungen der Primärwicklung ergibt, einen Wert von 1:33 haben. Es versteht sich, dass der genaue Wert des Koeffizienten von den Abmessungen des Stromkreises, der Kopplung zwischen der Primärwicklung und dem Kern, der Kopplung zwischen dem Kern und der zusätzlichen Bewicklung usw. abhängt.
  • Der Integrationskreis ist vorzugsweise ebenfalls mit einer Diode zur Gleichrichtung des Stroms am Ausgang der zusätzlichen Bewicklung ausgestattet.
  • Die vorliegende Erfindung wird vor allem auf einen Versorgungskreis für einen Stromzähler mit einem getakteten Transformator angewendet, der mit einer Umkehrwicklung ausgestattet ist, die die Spannung der Sekundärwicklung überwacht, um dem Schaltkreis ein Kontrollsignal zu liefern.
  • Es sind andere Ausführungsformen eines getakteten Transformators bekannt, die zum Beispiel einen Sensor verwenden, um die Spannung der Sekundärwicklung zur Erzeugung des Kontrollsignals, das auf den getakteten Stromkreis angewendet wird, direkt zu messen. Allerdings stellt eine Umkehrwicklung die optimale Lösung dar, da die Notwendigkeit gegeben ist, die Primärwicklung vor der Sekundärwicklung des Transformators zu isolieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der getaktete Transformator zwei Sekundärwicklungen, die eine gemeinsame Masse haben und um den Transformator einander gegenläufig gewickelt sind, um jeweils eine positive und eine negative Spannung zu liefern.
  • Die meisten der bei der Zählung genutzten Messkreise benötigen eine Versorgung, die in der Lage ist, eine positive und eine negative Spannung zu liefern, und diese Ausführungsform entspricht diesem Bedürfnis.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung, die einer Ausführungsform der Erfindung folgt, die als illustratives Beispiel ohne Beschränkung gegeben wird, besser verstanden, und sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, von denen:
  • 1 die allgemeine Architektur eines Stromzählers zeigt,
  • 2 die Architektur eines Gleichumrichters nach vorliegender Erfindung, umfassend einen mit einem PWM-Regler gekoppelten Transformator, zeigt,
  • 3 ein Schema der internen Organisation der verschiedenen Wicklungen um den Kern im Transformator von 2 ist,
  • 4 die Kurve des Ausgangs der zusätzlichen Bewicklung in Abhängigkeit der Spannung an den Klemmen des Hauptkondensators ist, und
  • 5 die zeitliche Entwicklung der Spannung am Ausgang der zusätzlichen Bewicklung und der Spannung an den Klemmen des Hauptkondensators zeigt.
  • 1 zeigt die interne Organisation eines Beispiels eines Dreiphasenzählers, bei dem der Nullleiter verlustig gehen kann. Dieser mit 1 bezeichnete Zähler wird von einem Versorgungskreis gebildet, der einen Gleichrichterteil 2 und einen Gleichumrichterteil 3 umfasst, sowie von einem Messkreis 4. Über den ersten Teil, den Gleichrichterkreis 2, wird der Zähler 1 an die drei Phasen L1, L2, L3 und an den Nullleiter N des dreiphasigen Netzes angeschlossen und liefert am Ausgang eine Gleichspannung an den Hauptkondensator Co. Ziel der Erfindung ist es, ein Abbild dieser Gleichspannung an den Klemmen von Co zu erhalten, die man am Eingang des Gleichumrichterkreises 3 findet, um eventuelle Stromverluste im Netz feststellen zu können.
  • Der Gleichrichterkreis 2 und der Gleichumrichterkreis 3 versorgen den Messkreis 4. Wie 2 zeigt, besteht der verwendete Gleichumrichterkreis aus einem Schaltkreis mit einem PWM-Regler 20 und einem Transformator 5. Auch erkennt man am Eingang den Hauptkondensator Co, dessen Spannungsabbild man erhalten möchte.
  • Die Versorgungskreise und der Messkreis haben nicht denselben Potentialbezug. So beziehen sich der Kondensator Co, der PWM-Regler 20 und der Primärkreis 6 des Transformators 5 auf die Masse des Kreises, währenddessen sich die Gesamtheit des Sekundärkreises, bestehend aus den Elementen 7, 8, 10, der den Messkreis versorgt, sowie der Messkreis selbst auf den Nullleiter beziehen. Es wird verständlich, dass es schwierig ist, eine direkte Messung der Spannung an den Klemmen des Hauptkondensators auf Ebene der Sekundärwicklung vorzunehmen, da die Potentialbezüge nicht dieselben sind.
  • Der in 3 dargestellte verwendete Kondensator 5 wird ursprünglich von vier verschiedenen aufeinanderfolgenden Wicklungen gebildet: einer Primärwicklung 6 um den Kern 12, einer Umkehrwicklung 9 um die Primärwicklung 6, einer erste Sekundärwicklung 7 um die Umkehrwicklung 9 und schließlich einer zweiten Sekundärwicklung 8 um die erste Sekundärwicklung 7. Um ein getreues Abbild der Spannung des Kondensators Co, die man im übrigen an den Klemmen der Primärwicklung 6 findet, zu erhalten, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine zusätzliche Bewicklung 10 zwischen den Kern 12 und die Primärwicklung 6 eingefügt.
  • Am Ausgang der beiden Sekundärkreise möchte man eine konstante Gleichspannung erhalten. Dazu muss man am Ausgang des ersten Sekundärkreises eine positive Spannung Vcc und symmetrisch dazu am Ausgang des zweiten Sekundärkreises eine negative Spannung Vee erhalten. Zu diesem Zweck weist jeder Sekundärkreis eine Diode, einen Kondensator und einen Widerstand auf, die parallel zur Wicklung platziert sind.
  • Man platziert zum Beispiel eine Diode D1 nach der Wicklung 7 und einen Kondensator C1 und einen Widerstand RL1 parallel zur Wicklung und zur Diode, um eine positive Spannung Vcc zu erhalten. Auf die gleiche Art platziert man zum Beispiel eine Diode D2 nach der Wicklung 8 und einen Kondensator C2 und einen Widerstand RL2 parallel zur Wicklung und zur Diode, um eine negative Spannung Vee zu erhalten.
  • Die Richtung, in der die Wicklungen aufgewickelt sind, die auf den Schemata in konventioneller Weise durch den Punkt neben jeder Wicklung angegeben ist, und die Orientierung der Dioden sind zwischen den beiden Kreisen umgekehrt, um eine positive Spannung am Ausgang des ersten Sekundärkreises bzw. eine negative Spannung am Ausgang des zweiten Sekundärkreises zu erhalten.
  • Die mit einer Diode 21 und einem Kondensator 24 verbundene Umkehrwicklung 9 überwacht die Spannung an den Klemmen der Sekundärkreise und hat die Aufgabe, die Spannung an der Primärwicklung zu ändern, um am Ausgang der Sekundärkreise Gleichspannungen zu erhalten. Zwischen der Umkehrwicklung und den Sekundärwicklungen besteht eine starke Kopplung. Dieser Umkehrkreis kontrolliert unter dem Einfluss der Sekundärkreise den PWM-Regler 20 und einen Transistor 11. Diese beiden bilden einen Schaltkreis, der die Zeit der Verbindung des Hauptkondensators Co mit der Primärwicklung 6 kontrolliert. Weiterhin wird ein Kreis 16, der sich aus einer Zener-Diode und einer klassischen Diode zusammensetzt, parallel zur Primärwicklung eingeführt, um die Überspannung aufgrund der bei der Öffnung des Schaltkreises in die Selbstinduktionsspule induzierte elektromotorischen Kraft zu begrenzen. Auf identische Weise ist eine Zener-Diode parallel zum Transistor 11 platziert, um ihn vor einer zu starken, an seinen Klemmen anliegenden Spannung zu schützen. Die Zener-Diode 23 wird mit einem Widerstand 22 polarisiert, um den Transistor zu steuern und seinen Eingang vor Überspannungen zu schützen.
  • Durch ihre Platzierung wird den Wicklungen im Transformator 5 eine jeweils besondere Rolle zugewiesen. Erfindungsgemäß wird die neue Wicklung 10 nicht unbedingt zwischen dem Kern 12 und der Primärwicklung 6 hinzugefügt, da sie nur dem Einfluss der Primärwicklung ausgesetzt sein muss. Wie 3 zeigt, befindet sich die zusätzliche Wicklung 10 entfernt von der Umkehrwicklung 9 und beeinflusst aus diesem Grund die Regelung, die sich aus dieser Umkehrwicklung 9 ergibt, nicht, sowie sie umgekehrt dem Einfluss dieser Wicklung nicht ausgesetzt ist.
  • Nehmen wir zum Beispiel eine Primärwicklung 6 mit 132 Windungen, eine erste Sekundärwicklung 7 mit 23 Windungen, eine zweite Sekundärwicklung 8 mit 17 Windungen, eine Umkehrwicklung mit 34 Windungen und eine zusätzliche Bewicklung 10 mit 4 Windungen. Die 132 Windungen der Primärwicklung sind ausreichend, um eine Abschirmung um die zusätzliche Bewicklung herum zu erzeugen, damit diese nicht dem Einfluss der Umkehrwicklung unterliegt, und die Anzahl der Windungen der zusätz lichen Bewicklung ist klein im Vergleich mit der Anzahl der Primärwicklung und kostengünstig.
  • 5 liefert Angaben zu den Werten der Spannungen an den Klemmen des Kondensators und am Ausgang. Bei einer Eingangsspannung von 200 V des Gleichumrichterkreises findet man eine Ausgangsspannung von 5 V. Das Verhältnis zwischen den beiden Spannungen beträgt 40:1. Der Koeffizient aus der Anzahl der Windungen der zusätzlichen Bewicklung und der Anzahl der Windungen der Primärwicklung ist vorzugsweise 1:33.
  • Schließlich ist die zusätzliche Bewicklung sehr stark nur mit der Primärwicklung gekoppelt. Dank einer mit der zusätzlichen Bewicklung verbundenen Diode 13 und eines Integrationskreises mit sehr schwacher Zeitkonstante ist die erhaltene Spannung am Ausgang ein getreues Abbild der Spannung an der Primärwicklung und damit der Spannung an den Klemmen des Kondensators Co. Der vom Kondensator 14 definierte Integrationskreis, der Widerstand 15 und die Diode 13 ist dimensioniert, um ein Filtern der Spannung zu ermöglichen und um die Taktung der Spannung der Primärwicklung, die vom Schaltkreis erzeugt wird, nicht zu berücksichtigen.
  • In dieser Ausführungsform haben die in den Ausgangskreisen jeder der Wicklungen 7, 8, 10 verwendeten Bauteile die folgenden Werte:
    • Kondensator 14 = 100 nF
    • Kondensator C1 = 220 μF
    • Kondensator C2 = 220 μF
    • Widerstand 15 = 167,3 KΩ
    • Widerstand RL1 = 62 Ω
    • Widerstand RL2 = 250 Ω
  • Die Werte RL1 und RL2 werden vom Widerstand des Messkreises des Zählers genauer bestimmt.
  • 4 zeigt das Linearitätsverhältnis, das man zwischen der Ausgangsspannung und der Spannung an den Klemmen des Kondensators Co erhält. 5 zeigt die Anzeige eines Oszilloskops, das angeschlossen wurde, um die zeitliche Entwicklung der Spannung an den Klemmen des Kondensators Co, Kurve 17, und die der Spannung am Ausgang, Kurve 18, zu vergleichen. Die Spannung an den Klemmen des Kondensators Co wird von der Ausgangsspannung versetzt reproduziert. Eine Schwankung der Spannung an den Klemmen des Kondensators erzeugt sofort eine Schwankung der Spannung am Ausgang. Ein Spannungsabfall in der Versorgung des Netzes wird deswegen sofort reproduziert und am Ausgang identifiziert.

Claims (9)

  1. Elektronischer Stromzähler, umfassend einen Messkreis und einen Versorgungskreis, der einen durch ein Stromnetz versorgten Hauptkondensator (Co) aufweist und einen Schalttransformator (5), der mindestens eine Primärwicklung (6) um den Kern des Transformators und mindestens eine Sekundärwicklung (10) um die Primärwicklung hat, wobei die Primärwicklung an den Hauptkondensator über einen Schaltkreis (20, 11) und die Sekundärwicklung an den Messkreis angeschlossen ist, gekennzeichnet durch einen Überwachungskreis, aufweisend eine zusätzliche Bewicklung (10) um den Transformatorkern zwischen dem Kern und mindestens einem Teil der Primärwicklung, sowie einen Integrationskreis (14, 15), der parallel an die zusätzliche Bewicklung angeschlossen ist und so dimensioniert, um zwischen den Anschlusspunkten des Ausgangs des Integrationskreises eine Spannung (SPY) zu liefern, die sich etwa proportional zur Spannung des Hauptkondensators verhält.
  2. Elektronischer Stromzähler nach Anspruch 1, wobei der Integrationskreis so dimensioniert ist, dass er im Vergleich mit einem Filterkreis des Messkreises eine relativ kleine Zeitkonstante hat.
  3. Elektronischer Stromzähler nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Integrationskreis aus einem Kondensator und einem Widerstand besteht, wobei im Vergleich mit einem Filterkreis des Messkreises der Wert des Widerstands relativ hoch und der Wert des Kondensators relativ niedrig ist.
  4. Elektronischer Stromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzahl der Windungen der zusätzlichen Bewick lung im Vergleich mit der Anzahl der Windungen der Primärwicklung relativ gering ist.
  5. Elektronischer Stromzähler nach Anspruch 4, wobei der Koeffizient, der sich aus der Anzahl der Windungen der zusätzlichen Bewicklung und der Anzahl der Windungen der Primärwicklung ergibt, 1:33 ist.
  6. Elektronischer Stromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Integrationskreis auch mit einer Diode ausgerüstet ist, um den aus der zusätzlichen Bewicklung austretenden Strom gleichzurichten.
  7. Elektronischer Stromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schalttransformator mit einer Umkehrwicklung ausgestattet ist, die die Spannung der Sekundärwicklung überwacht, um dem Schaltkreis ein Kontrollsignal zu liefern.
  8. Elektronischer Stromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schalttransformator zwei Sekundärwicklungen hat, die eine gemeinsame Masse haben und um den Transformator gegensinnig gewickelt sind, um jeweils eine positive und eine negative Spannung zu liefern.
  9. Elektronischer Stromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Hauptkondensator und die Primärwicklung des Transformators mit einer Primärmasse und der Messkreis und die Sekundärwicklung des Transformators mit dem Nullleiter in Beziehung stehen.
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