DE69821354T2

DE69821354T2 - Reinigungsmittel für harte oberflächen mit verbesserter entfernung von rückständen

Info

Publication number: DE69821354T2
Application number: DE69821354T
Authority: DE
Inventors: A. Elizabeth CABLE; Jr. Aram Garabedian
Original assignee: Clorox Co
Current assignee: Clorox Co
Priority date: 1997-06-05
Filing date: 1998-06-02
Publication date: 2004-12-09
Anticipated expiration: 2018-06-03
Also published as: EP0986626B1; ID20416A; ES2213282T3; AR012926A1; MY118592A; EP0986626A4; AU734298B2; DE69821354D1; CN1263553A; CA2294215A1; US6399553B1; WO1998055570A1; US20020045557A1; AU7718198A; EP0986626A1

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel ohne Nachspülen für isotrope harte Oberflächen, das zur Verwendung auf glänzenden oder glatten, harten Oberflächen, wie Glas-fenstern und dergleichen, besonders angepasst ist und das darauf abgelagerten Schmutz entfernt, während es die Menge des Rückstands, der durch nicht entfernten Schmutz, Reinigungsmittel oder eine Kombination davon verursacht worden ist, wesentlich verringert. Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel liefert in vorteilhafter Weise ein akustisches "Sauber"-Signal, den Klang eines Wischhilfsmittels, wie einem Reinigungslappen oder Schwamm, quietschend oder quiekend, wenn der Reiniger damit von einer glatten, glänzenden Oberfläche, wie einer Glasoberfläche oder einer verspiegelten Oberfläche, entfernt wird.
2. Kurze Beschreibung des relevanten Standes der Technik
Das Reinigen harter, glänzender Oberflächen, wie Glasfenstern, hat sich als problematisch erwiesen. Um auf derartigen Oberflächen abgeschiedenen Schmutz zu entfernen, ist der typische Ansatz, ein alkalisches, wässriges Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis oder andere wässrige Reinigungsmittel zu verwenden, die verschiedene Gemische von Tensiden und anderen Reinigungsadditiven enthalten. Leider besitzen viele der Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis eine ziemlich schlechte Fähigkeit, Schmutz zu entfernen, während viele der Reinigungsmittel auf Tensidba sis recht erhebliche Mengen an Rückstand auf derartigen harten, glänzenden Oberflächen zurücklassen. Dieser Rückstand wird im Phänomen der Streifenbildung, in dem der Schmutz, das Reinigungsmittel oder beide ungleichmäßig von der Oberfläche abgewischt werden, und der Filmbildung, in der eine dünne Schicht des Rückstands tatsächlich an der Oberfläche haftet, deren Reinigung gewünscht wird, gesehen.
Baker et al., U.S.-PS 4 690 779, zeigten ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit verbesserten Antischlierenbildungs- (bzw. Antistreifenbildungs-)/Antifilmbildungseigenschaften, in dem eine Kombination von Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht (z. B. Polyethylenglykol) und gewisse Tenside kombiniert wurden.
In den U.S.-PSen 4 213 873 und 4 315 828 beschreibt Church Reinigungsmittel für harte Oberflächen, die Wasser, ein Reinigungsmittel (Ammoniumhydroxid oder einen Alkohol) und ein Mittel zur Erhöhung der Lubrizität, das typischerweise ein Polymer ist, enthalten, aber angeblich ein Gemisch von Ammoniumcarbonat und Ammoniumcarbamat enthalten können.
In EP 0 393 772 und EP 0 428 816 beschreiben Corn et al. Reinigungsmittel für harte Oberflächen, die anionische Tenside mit Ammoniumgegenionen und weiteren Zusätzen enthalten.
Die GB-PS 2 160 887 beschreibt ein Reinigungssystem, in dem von einer Kombination von nichtionischen und anionischen Tensiden (die ein Alkanolaminsalz eines Alkylsulfats enthalten) behauptet wird, dass sie die Reinigungswirksamkeit zu erhöhen.
Die WO 91/11505 beschreibt einen Glasreiniger, der ein zwitterionisches Tensid, Monoethanolamin und/oder beta- Aminoalkanole als Lösungsmittel/Puffer zur angeblichen Verbesserung der Reinigung und Verbesserung der Film-Fleckenbildung enthält.
Die U.S.-PSen 5 252 245, 5 437 807, 5 648 423 und 5 523 024 (EP-A-647 706) von Garabedian et al. sowie die U.S.-PS 5 585 342 von Choy et al., alle von hiermit gleichem Aufgabengebiet, berichten über verbesserte Glas- und Oberflächen-Reinigungsmittel, die entweder amphotere oder nichtionische Tenside mit Lösungsmitteln und wirksamen Puffern kombinieren um ausgezeichneten Schlierenbildungs/Filmbildungscharakteristika auf Glasoberflächen und anderen glatten, glänzenden Oberflächen bereitzustellen.
Es kann auch auf die EP-A-393 772, die Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen betrifft, und auf die GB-A-2 179 054, die reinigende Gelzusammensetzungen betrifft, Bezug genommen werden.
Zusammenfassung der Erfindung und Aufgaben
Die Erfindung stellt ein wässriges Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit erheblich verbesserter Entfernung von Rückständen und wesentlich verringerter Filmbildung/Schlierenbildung bereit, das dadurch charakterisiert ist, dass das Reinigungsmittel umfasst:

(a) eine wirksame Menge von nicht mehr als 50% mindestens eines organischen Lösungsmittels mit einem Dampfdruck von mindestens 0,001 mm Hg bei 25°C und Gemischen derartiger Lösungsmittel;
(b) eine wirksame Menge von 0,001 bis 10% eines Gemisches anionischer Tenside, die C_6-20-Alkyldiphenyloxidisulfonat und entweder C_6-16-Alkansulfonat oder C_6-20-Alkylsulfat oder eines Gemisches aller drei umfasst, wobei das Alkyldiphenyloxiddisulfonat für ein deutliches akustisches Signal sorgt, wenn eine glänzende harte Oberfläche mit dem Reinigungsmittel für harte Oberflächen gereinigt wird;
(c) eine wirksame Menge von 0,01 bis 2% eines Puffersystems, das einen Stickstoff enthaltenden Puffer umfasst, der zu einem pH-Wert von über 6,5 führt; und
(d) als Rest im Wesentlichen nur Wasser.

Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Entfernen von Schmutz ohne wesentlichen verbleibenden Rückstand von einer harten Oberfläche bereit, das dadurch charakterisiert ist, dass es Auftragen eines derartigen Reinigungsmittels auf den Schmutz und Entfernen des Schmutzes und des Reinigungsmittels umfasst.
Die Erfindung stellt ein bei allen Temperaturen verwendbares, verbessertes Reinigungsmittel für Glasoberflächen und andere harte Oberflächen mit ausgezeichnetem Schlierenbildungs-/Filmbildungsverhalten im Vergleich zum Stand der Technik bereit. Die Verbesserung ist besonders beachtlich, wenn Glasoberflächen und andere glänzende, harte Oberflächen mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel gereinigt werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Reinigungsmittel (i) eine wirksame Menge eines zusätzlichen Dispergiermittels, nämlich ein n-Alkylpyrrolidon. Dieser besondere Zusatz hat sich beim Dispergieren hochgradig unlöslicher organischer Materialien, insbesondere Duftölen, als überraschend wirksam erwiesen, während er gleichzeitig die wirksame Minimierung der Schlierenbildung/Filmbildung der mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel gereinigten Oberflächen steigert oder erhält.
Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zum Entfernen von Schmutz von harten Oberflächen durch Auftragen des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels auf den Schmutz (wie beispielsweise durch Verwendung einer Pumpsprühvorrichtung oder eines Zerstäubers) und Entfernen von beidem von der Oberfläche.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Filmbildung im Wesentlichen zu eliminieren, die von einem Rückstand des Reinigungsmittels, des Schmutzes oder von beidem stammt, der auf der harten Oberflächen verbleibt, die gereinigt werden soll.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, Schlierenbildung im Wesentlichen zu eliminieren, die von einem ungleichmäßigen Entfernen des Reinigers, des Schmutzes oder von beiden von der harten Oberfläche stammt, die gereinigt werden soll.
Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsmittel für Glasoberflächen und andere harte, glänzende Oberflächen bereitzustellen, das nahezu keine Filmbildung oder Schlierenbildung aufweist.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung ist ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit verbesserter Reinigung und im Wesentlichen ohne Schlierenbildung/Filmbildung, das zur Verwendung auf glänzenden oder glatten, harten Oberflächen, für die Glas symbolisch steht, besonders angepasst ist. Das Reinigungsmittel profitiert von der Verwendung eines neuartigen Tensids, das unerwarteterweise zur vollständigen Entfernung des Schmutzes und des Reinigers von der Oberfläche, die gereinigt wird, beiträgt. Der Reiniger selbst hat die Inhaltsstoffe nach Anspruch 1.
Weitere Zusätze, wie Duftstoffe, Farbstoffe und dergleichen, können in kleinen Mengen enthalten sein um die wünschenswerten Eigenschaften dieser Zusätze beizusteuern. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, insbesondere dann, wenn ein Duftstoff verwendet wird, wird als ein weiterer Zusatz(e) ein 1-Alkyl-2-pyrrolidon in wirksamen Mengen zusammen mit dem anionischen Tensid zugegeben um den Duftstoff zu dispergieren und das verringerte Schlierenbildungs-/Filmbildungsverhalten des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels zu verbessern oder zu erhalten.
In der Anmeldung sind wirksame Mengen im Allgemeinen die Mengen, die als Bereiche oder Konzentrationen der Inhaltsstoffe in den hierauf folgenden Beschreibungen aufgelistet sind. Soweit es nicht anders angegeben ist, sind die in Prozent aufgeführten Mengen (%) in Gew.-% der Zusammensetzung angegeben.
1. Lösungsmittel
Die für diese Erfindung nützlichen Lösungsmittel sind organische Lösungsmittel mit einem Dampfdruck von mindestens 0,001 mm Hg bei 25°C, die zu einem Grad von mindestens 1 g/100 ml Wasser löslich sind. Die Obergrenze des Dampfdrucks scheint etwa 100 mg Hg bei 25°C zu sein. Der Dampfdruck ist ein nützliches Maß zur Bestimmung der Anwendbarkeit des gegebenen Lösungsmittels, weil jemand ein Lösungsmittel auswählen würde, das ausreichend verdunstet um keinen sichtbaren Rückstand zu hinterlassen. Das erfindungsgemäße organische Lösungsmittel ist vorzugsweise ausgewählt aus C₁-C₆-Alkanol, C₃-C₂₄-Alkylenglykolether und Gemischen davon. Jedoch können auch andere, schlechter wasserlösliche oder dispergierbare organische Lösungsmittel verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass ein Gemisch aus den C₁-C₆-Alkanol- und C₃-C₂₄-Alkylenglykolether-Lösungsmitteln verwendet wird. Das Alkanol kann aus Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, Butanol, Penta nol, Hexanol, ihren verschiedenen Positionsisomeren und Gemischen der Vorgenannten ausgewählt sein. In der Erfindung hat man herausgefunden, dass es am meisten bevorzugt ist, Isopropanol, gewöhnlicherweise in Verbindung mit einem Glykolether, zu verwenden. Es kann ebenso möglich sein, zusätzlich zu diesen Alkanolen oder anstelle dieser Alkanole, die Diole, wie Methylen-, Ethylen-, Propylen- und Butylenglykole und Gemische davon zu verwenden. Andere Lösungsmittel, wie Ketone, Ether, Kohlenwasserstoffe und Halogenide, können verwendet werden. Andere Beispiele der Lösungsmittel können in Kirk-Othmer, Encyclopaedia of Chemical Technology 3^rd, Bd. 21, Seiten 377–401 (1983) gefunden werden.
Die Alkylenglykolether-Lösungsmittel können Ethylenglykolmonobutylether, Ethylenglykolmonopropylether, Propylenglykolmonopropylether, Propylenglykolmonobutylether, Propylenglykol-n- oder -t-butylether und Gemische davon umfassen. Ein besonders bevorzugter Glykolether ist Ethylenglykolmonobutylether, auch bekannt als 2-Butoxyethanol und als Dowanol EB von Dow Chemical vertrieben, während ein anderes kommerziell erhältliches Butylcellosolve von Union Carbide ist. Die Verwendung dieser besonderen Glykolether in der Erfindung führt zu einem sehr wenig bis minimal schäumenden Reinigen sowohl nach Auftragen auf eine harte Oberfläche (Sprühen) als auch Entfernen von (Wischen) einer harten Oberfläche. Ein anderer bevorzugter Alkylenglkyolether ist Propylenglykol-t-butylether, der als Arcosolve PTB durch Arco Chemical Co. kommerziell vertrieben wird. Wenn Gemische von Lösungsmitteln verwendet werden, sind die Mengen und Verhältnisse derartiger Lösungsmittel wichtig um das optimale Reinigungs- und Schlierenbildungs-/Filmbildungs-Verhalten des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels zu bestimmen. Die Gesamtmenge des Lösungsmittels ist auf nicht mehr als 50%, vorzugsweise nicht mehr als 25% und mehr bevorzugt nicht mehr als 15% des Reinigungsmittels beschränkt. Jedoch kann in einigen der Zusammensetzungen dieser Erfindung kein Lösungsmittel vorliegen. Ein bevorzugter Bereich ist 1–15% und, wenn ein gemischtes Lösungsmittelsystems Alkanol/Glykolether verwendet wird, sollte das Verhältnis Alkanol zu Alkylenglykolether 1 : 20 bis 20 : 1, vorzugsweise 1 : 10 bis 10 : 1 und am meisten bevorzugt 1 : 5 bis 5 : 1 sein.
Wie oben erwähnt, können auch andere, schlechter wasserlösliche oder dispergierbare organische Lösungsmittel hierin verwendbar sein, obwohl in einer Formulierung mit hohem Wasseranteil ein Bedarf an weiterem Dispergiermittel (z. B. ein hydrotroper oder ein anderer Emulgator) bestehen kann. Diese weniger wasserlöslichen oder dispergierbaren organischen Lösungsmittel enthalten die herkömmlicherweise als Bestandteile für geschützte Duftstoffmischungen eingesetzten, wie z. B. Terpenderivate. Die Terpenderivate enthalten hierin Terpen-Kohlenwasserstoffe mit einer funktionellen Gruppe. Wirksame Terpene mit einer funktionellen Gruppe enthalten Alkohole, Ether, Ester, Aldehyde und Ketone, sind aber nicht darauf beschränkt.
Repräsentative Beispiele für jede der obigen Klassen von Terpenen mit funktionellen Gruppen enthalten die Folgenden, sind aber nicht darauf beschränkt: Terpenalkohole, beispielsweise enthaltend Verbenol, Transpinocarveol, cis-2-Pinanol, Nopol, Isoborneol, Carbeol, Piperitol, Thymol, α-Terpineol, Terpinen-4-ol, Menthol, 1,8-Terpin, Dihydroterpineol, Nerol, Geraniol, Linalool, Citronellol, Hydroxycitronellol, 3,7-Dimethyloctanol, Dihydromyrcenol, Tetrahydroalloocimenol und Periallalkohol; Terpenether und -ester, beispielsweise umfassend 1,8-Cineol, 1,4-Cineol, Isobornylmethylether, Rosenoxid, (rose pyran), α-Terpinylmethylether, Menthofuran, trans-Anethol, Methylchavicol, Allocimendiepoxid, Limonenmonoepoxid, Isobornyl-acetat, Nopylacetat, α-Terpinylacetat, Linalylacetat, Geranylacetat, Citronellylacetat, Dihydroterpinylacetat und Nerylacetat; Terpenaldehyde und -ketone, umfassend beispielsweise Myrtenal, Campholenaldehyd, Perillaldehyd, Citronellal, Citral, Hydroxycitronellal, Campher, Verbenon, Carvenon, Dihydrocarvon, Carvon, Piperiton, Menthon, Geranylaceton, Pseudoionon, α-Ionon, β-Ionon, iso-Pseudomethylionon, normal-Pseudomethylionon, iso-Methylionon und normal-Methylionon.
Terpen-Kohlenwasserstoffe mit funktionellen Gruppen, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet erscheinen, werden wesentlich detaillierter durch Simonsen und Ross, The Terpenes, Bd. I-V, Cambridge University Press, 2. Aufl., 1947 (worauf hierin expressis verbis Bezug genommen wird) erörtert. Siehe dazu auch die der Allgemeinheit erteilte U.S.-PS 5 279 758 von Choy.
2. Tenside
Die Haupttenside, die in dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel für harte Oberflächen verwendet werden, sind anionische Tenside sowohl für Reinigungs- als auch für wünschenswerte Schaumbildungseigenschaften. Die anionischen Tenside sind aus Alkylsulfaten, primären und sekundären Alkansulfonaten und Alkyldiphenyloxiddisulfonaten ausgewählt. Jedes dieser Tenside ist im Allgemeinen in Form von Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Ammoniumsalzen davon erhältlich. Diese Tenside können sowohl unverzweigte als auch verzweigte Alkylketten oder Gemische davon enthalten. Die anionischen Tenside gemäß der Erfindung sind C_6-16-Alkylsulfate, C_6-16-Alkansulfonate und C_6-20-Alkyldiphenyl-oxiddisulfonate. Ein besonders bevorzugtes Sulfat ist Natriumlaurylsulfat (C₁₂), erhältlich von Stepan Chemical Co. unter der Warenbezeichnung Stepanol^® WAC. Ein bevorzugtes Alkansulfonat ist Bio-Terge^® PAS 8S, das ein Octansulfonat ist. Andere Hersteller von Alkansulfonaten umfassen die Hoechst AG unter dem Markennamen Hostapur^®. Die Alkyldiphenyloxiddisulfonate sind atypische Tenside und enthalten eine Alkylkette mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Alkyldiphenyloxiddisulfonate sind die mit dem Markennamen Dowfax^® von Dow. Besonders bevorzugt ist Dowfax^® 3B2, ein n-Decyldiphenyloxiddisulfonat. Calfax^® ist Pilot Chemical, eine andere Quelle des Alkyldiphenyloxiddisulfonattensids.
In der Erfindung verbessern die C_6-20-Alkyldiphenyloxiddisulfonate das Reinigungsverhalten und verbessern die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel mit der vorteilhaften Eigenschaft eines akustischen Signals, wenn eine harte Oberfläche damit gereinigt wird. Besonders wenn ein Reinigungsmittel, das mit dem Alkyldiphenyloxiddisulfonat formuliert ist, auf eine glänzende, harte Oberfläche aufgebracht wird, vorzugsweise Glasoberflächen oder verspiegelte Oberflächen, und dann davon mit Hilfe eines Gummiwischers oder Wischhilfsmittels, wie ein Reinigungslappen, ein Schwamm oder dergleichen, entfernt wird, hört man ein gewisses "Quietschen" oder "Quieken", das dem Benutzer signalisiert, dass eine vollständige Entfernung des Reinigungsmittels und des Schmutzes durchgeführt worden ist.
Die besondere Mischung der anionischen Tenside in dieser Erfindung, C_6-16-Alkansulfonate, C_6-16-Alkylsulfate und C_6-20-Alkyldiphenyloxiddisulfonate, verleiht dem Reinigungsmittel gute physikalische Stabilität, ausgezeichnetes Schlierenbildungs-/Filmbildungsverhalten, niedrige bis minimale Schaumbildung und das akustische "Sauber"-Signal.
Die Mengen der vorliegenden Tenside sollen zum Zwecke der Kostenersparnis und zur allgemeinen Beschränkung der gelösten aktiven Substanzen, die zum Zurücklassen von Rückständen beitragen könnten, wenn das Reinigungsmittel auf eine Oberfläche aufgebracht wird, etwas minimiert werden.
Die Gesamtmenge an Tensid liegt in einem Bereich von 0,001–10%, vorzugsweise 0,001–7,5% und noch bevorzugter 0,001–3%. In den typischen Reinigungsmitteln für harte Oberflächen dieser Erfindung und dort, wo ein Gemisch anionisch/Alkylpyrrolidon verwendet wird, sind die zugegebenen Mengen im Allgemeinen 0,001–2%, bevorzugter 0,002–0,75% anionisches Tensid und im Allgemeinen 0,005–2%, bevorzugter 0,01–1% Alkylpyrrolidontensid im Reinigungsmittel, obwohl es wieder am meisten bevorzugt ist, mehr als 3% Gesamttensid nicht zu übersteigen. Tatsächlich sollte die Gesamtmenge an Tensid in einer am meisten vorteilhaften Ausführung der Erfindung etwa 1% nicht übersteigen. Die Verhältnisse der Tenside sind im Allgemeinen 1 : 1000 bis 1000 : 1.
3. Alkylpyrrolidone
1-Alkyl-2-pyrrolidone können für eine Doppelfunktion in dieser Erfindung sorgen. Zum einen sind Duftstoffe einer der wünschenswerten Zusätze, die diesem System zugegeben werden und die typischerweise nicht mit Wasser mischbare oder schlecht wasserlösliche Öle sind. Um diese ziemlich unmischbare Komponente in Lösung zu halten, war ein Co-Lösungsmittel oder ein anderes Dispergiermittel notwendig. Es wurde ermittelt, dass 1-Alkyl-2-pyrrolidone besonders wirksam darin waren, die Duftöle so zu solubilisieren. Die Verbindung besitzt die allgemeine Struktur:
worin R⁴ C_6-20-Alkyl oder R⁵NHCOR⁶ ist und R⁵ C_1-6-Alkyl ist sowie R⁶ C_6-20-Alkyl ist. Ein besonders bevorzugtes Alkylpyrrolidon ist Lauryl- (oder n-Dodecyl-)pyrrolidon, das unter dem Markennamen Surfadon^®, wie beispielsweise Surfa don^® LP-300, durch ISF Chemicals vertrieben wird. Relativ geringe Mengen des Alkylpyrrolidons werden verwendet, vorzugsweise 0,001–2%, wenn die Konzentration des Duftstoffs im Bereich von 0,01–5% liegt.
4. Puffersystem
Das Puffersystem umfasst einen Stickstoff enthaltenden Puffer, der zu den wässrigen Reinigungsmitteln für harte Oberflächen der Erfindung gegeben wird um zu einem pH-Wert von über 6,5, vorzugsweise zwischen 7 und 14 und bevorzugt zwischen 7 und 13 zu führen. Der Puffer kann aus der Gruppe, bestehend aus Ammonium- oder Erdalkalicarbamaten, Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Diammoniumcarbonat, Ammoniumhydroxid, Ammoniak (das in situ Ammoniumhydroxid bildet, wenn es zu Wasser gegeben wird) und Gemischen davon ausgewählt sein. Gegebenenfalls und vorzugsweise wird der Co-Puffer aus Ammonium- und Erdalkalimetallhydroxiden ausgewählt. Eine Kombination von Ammoniumcarbamat und Ammoniumhydroxid ist am meisten bevorzugt.
Der Stickstoff enthaltende Puffer ist ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung. wegen seiner Gegenwart wird eine stark verbesserte Reduktion bei der Schlierenbildung und der Filmbildung auf harten Oberflächen erzielt, nachdem das erfindungsgemäße Reinigungsmittel verwendet worden ist um dieselben zu reinigen. Die bevorzugten, Stickstoff enthaltenden Puffer sind Ammoniumcarbamat, Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumhydroxid. Ammoniumcarbamat besitzt die Struktur NH₂COO-NH⁺ ₄. Die Verwendung dieses besonders bevorzugten Puffers erzielt eine herausragende Verringerung bei der Filmbildung/Schlieren-bildung. Es ist von der BASF Corp. erhältlich. Ammoniumcarbonat und -hydrogencarbonat sind andere, weiter wünschenswerte Puffer. Gemische irgendwelcher der vorangehenden können als Puffer in dem Puffersystem ver wendet werden. Die meisten dieser Materialien können von Lieferanten allgemeiner Chemikalien, z. B. Aldrich Chemical, bezogen werden.
Zusätzlich dazu ist es besonders bevorzugt, als einen Co-Puffer ein Ammonium- oder Erdalkalihydroxid zuzugeben. Am meisten bevorzugt ist Ammoniumhydroxid, das nach dem Auftreten relativ leicht verdampft, was zu einem minimalen Rückstand führt. Ammoniumhydroxid emulgiert auch zu einem gewissen Maß fettigen Schmutz.
Die Menge des zugegebenen Stickstoff enthaltenden Puffers liegt im Bereich von 0,01–2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01–1 Gew.-% des Reinigungsmittels, während ein Hydroxid, wenn es vorliegt, in einer Menge im Bereich von 0,001–1 Gew.-% des Reinigungsmittels zugegeben werden sollte.
5. Wasser und Sonstiges
Da das Reinigungsmittel ein wässriges Reinigungsmittel mit relativ geringen Konzentrationen an aktiven Bestandteilen ist, ist der Hauptbestandteil Wasser, das in einer Konzentration von mindestens 50%, bevorzugter mindestens 80% und am meisten bevorzugt mindestens 90% vorliegen sollte. Deionisiertes Wasser ist am meisten bevorzugt.
Kleine Mengen von Zusätzen können zur Verbesserung des Reinigungsverhaltens oder der ästhetischen Qualitäten des Reinigungsmittels zugegeben werden. Zusätze zum Reinigen enthalten weitere Tenside, wie beispielsweise die in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Aufl, Bd. 22, Seiten 332–432 (Marcel-Dekker, 1983) beschriebenen. Anorganischer Builder, wie Silicate und Phosphate, werden in diesem Reinigungsmittel im Allgemeinen vermieden, insbesondere diejenigen, die eine große Menge an Feststoffen zur Formulierung beitragen, was einen Rückstand hinterlassen kann. Ästhetische Zusätze ent halten Duftstoffe, wie die von Givaudon Roure, Belmay, Bush Booke and Allen, Henkel KGaA, Firmenich, Dragoco, IFF, Quest und anderen erhältlichen, und Farbstoffe sowie Pigmente, die in der Formulierung solubilisiert oder suspendiert werden können, wie Diaminoanthrachinone. Die Auswahl der Farbe ist dem Hersteller der Formulierung überlassen, obwohl verschiedene Farbtöne und Farbnuancen von Gelb, Violett, Grün und Blau sowie Farblos bevorzugt sind. Wie oben erwähnlt, erfordern die Duftöle typischerweise ein Dispergiermittel, dessen Rolle durch das Alkylpyrrolidon und das anionische Tensid ausgefüllt wird. Wie vorher angemerkt, wird ein Duftstoff durch das Alkylpyrrolidon gut dispergiert, während es das Antischlierenbildungs-/Antifilmbildungsverhalten des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels mindestens aufrecht erhält, wenn nicht verbessert. Die Mengen dieser Reinigungszusätze und ästhetischen Zusätze sollten im Bereich von 0–2%, bevorzugter 0–1% sein.
Hierin sind hydrotrope, insbesondere kurzkettige Alkylarylsulfonate, spezieller C_1-4-Alkylarylsulfonate, wie ohne Beschränkung Benzol-, Naphthalin-, Xylol-, Cumol- und Toluolsulfonate, ein weiterer Zusatz von Interesse. Diese sind typischerweise Alkalimetallsalze und, obwohl hierin beachtet worden ist, dass die Gesamtkonzentration von Alkalimetallsalzen beschränkt sein soll, kann für gewisse Zwecke, wie dem Reinigen harter Oberflächen (z. B. Fliesen, Platten (countertops) aus Verbundmaterialien, wie Formica^® und Corian^® und dergleichen) die Beimischung von Hydrotropen, in einer diskreten Konzentration tatsächlich ziemlich annehmbar sein. Das hierin bevorzugte Hydrotrop ist ein Alkalimetallxylolsulfonat, in dem das Alkalimetall Kalium, Natrium oder Lithium ist. Ein Ammoniumsalz kann ebenso akzeptabel sein. Die Menge des kurzkettigen Alkylarylsulfonats kann ökonomisch niedrig gehalten werden, d. h. vorzugsweise 0,01–2%, bevorzugter 0,02–1%, und am meisten bevorzugt 0,05–1%. Bevorzugte Hydrotrope ent halten unter anderem Natriumxylolsulfonat, das in verschiedenen aktiven Konzentrationen durch die Stepan Chemical Co. unter dem Markennamen Stepan SXS vertrieben wird. Andere bevorzugte Hydrotrope können in der U.S.-PS 4 863 633, von Colborn et al., Spalte 8, Zeile 20 bis Spalte 10, Zeile 22 gefunden werden.
In dem folgenden experimentellen Teil werden die überraschenden Leistungsvorteile der verschiedenen Gesichtspunkte des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels gezeigt.
Experimentelles
Die folgenden Experimente zeigen das einzigartige Reinigungsverhalten des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels.
Beispiel 1

In der unten angegebenen Tabelle I wird die Basisformulierung "A" dargelegt. Im Allgemeinen werden die unten aufgeführten Beispiele der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ebenso wie die meisten der Vergleichsbeispiele auf der Basisformulierung "A" beruhen. Soweit nichts anderes angemerkt ist, sind Prozentangaben als 100% aktiver Bestandteil und in Gew.-% angegeben. Tabelle I

Inhaltsstoff	Formulierung A
Isopropylalkohol	4,0%
Ethylenglykolmonobutylether	2,50%
primäres Alkansulfonat	0,05%
Diphenyloxiddisulfonat	0,05%
Natriumlaurylsulfat	0,02%
Dodecylpyrrolidon	0,012%
Ammoniumcarbamat	0,18%
Duftstoff	0,08%
Ammoniak	0,04998%
Blauer Farbstoff(e)	0,0030%
Deionisiertes Wasser	Rest auf 100%

Allgemein wurde um das Schlierenbildungs-/Filmbildungsverhalten der Formulierungen zu testen, eine kleine Probe davon auf Glasspiegelfliesen gesprüht und dann abgewischt. Die Ergebnisse wurden von einer Gruppe fachkundiger Bewerter auf einer Skala von 0 bis 10 eingestuft, wobei 0 das Schlechteste und 10 das Beste war.
In den unten aufgeführten Beispielen 2 bis 6 wurden, um die Einzigartigkeit und das beispielhafte Verhalten des Tensidgemisches und ausgewählter Puffer weiter zu veranschaulichen, Exprimente durchgeführt, in denen die Erfindung (Beispiele 3 bis 6, wobei jedes Beispiel einen unterschiedlichen Basisduftstoff enthält) mit einer Vergleichsformulierung Beispiel 2 (ein kommerziell erhältliches Reinigungsmittel), die ein anderes Tensidgemisch enthielt, verglichen wurde. In diesem Experiment wurden die Formulierungen einfach mittels eines Zerstäubers (einheitlich zwei kurze Sprühvorgänge) auf Glasspiegelfliesen gesprüht und nicht abgetrocknet oder weggewischt. Dann wurden sie, wie oben beschrieben, durch eine Gruppe fachkundiger Bewerter auf einer Skala von 0 bis 10 einge stuft (die Proben wurden zufällig ausgewählt und die Mitglieder der Gruppe wurden nicht über die Identität der Proben informiert). Die Beispiele 3 bis 5 enthielten das Tensidgemisch aus Beispiel 1.
In den Beispielen 7 bis 11 wurde der gleiche Test durchgeführt, die Oberfläche wurde jedoch auf 38°C (100°F) erwärmt um das Schlierenbildungs-/Filmbildungsverhalten bei hohen Temperaturen zu zeigen. Wieder war das erste Beispiel, 7, das kommerziell formulierte Reinigungsmittel. 8 bis 11 waren erfindungsgemäß. In diesen Beispielen wurde gezeigt, dass das Schlierenbildungs-/Filmbildungsverhalten bei hohen Temperaturen sogar besser war.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen II und III gezeigt.
TABELLE II Bewertung von nicht abgewischten Glasfliesen
TABELLE III Bewertung von nicht abgewischten Glasfliesen bei 38°C
Aus der vorhergehenden Tabelle ist ersichtlich, dass die Erfindung, wie es durch die Beispiele 3–6 und 8–11 gezeigt wurde, ausgezeichnete Ergebnisse zeigte. Dies war sehr unerwartet.

Claims

Wässriges Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit erheblich verbesserter Entfernung von Rückständen und wesentlich verringerter Filmbildung/Schlierenbildung, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel umfasst: (a) eine wirksame Menge von nicht mehr als 50% mindestens eines organischen Lösungsmittels mit einem Dampfdruck von mindestens 0,001 mm Hg bei 25°C und Gemische derartiger Lösungsmittel, (b) eine wirksame Menge von 0,001–10% eines Gemisches anionischer Tenside, die C_6-20-Alkyldiphenyloxiddisulfonat und entweder C_6-16-Alkansulfonat oder C_6-16-Alkylsulfat oder eines Gemisches aller drei umfasst, wobei das Alkyldiphenyloxiddisulfonat für ein deutliches akustisches Signal sorgt, wenn eine glänzende harte Oberfläche mit dem Reinigungsmittel für harte Oberflächen gereinigt wird, (c) eine wirksame Menge von 0,01–2% eines Puffersystems, das einen Stickstoff-enthaltenden Puffer umfasst, der zu einem ph-Wert von über 6,5 führt, und (d) als Rest im Wesentlichen nur Wasser.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 1, wobei das Lösungsmittel ein Alkanol ausgewählt aus Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, Butanol, Pentanol, Hexanol, Stellungsisomeren davon und Gemischen der Vorangehenden ist.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 1, wobei das Lösungsmittel ein Alkylenglycolether ausgewählt aus Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonopropylether, Propylenglycolmonopropylether, Propylenglycolmonobutylether und Gemischen davon ist.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 3, wobei das Lösungsmittel Ethylenglycolmonobutylether, Glycol-n-butylether oder Propylenglycol-t-butylether ist.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 1, wobei der Puffer Ammoniumcarbamat ist.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 5, wobei der Puffer darüber hinaus ein Ammoniumhydroxid enthält.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 1, wobei das Tensidgemisch ein C_6-20-Alkyldiphenyloxiddisulfonat und ein C_6-16-Alkylsulfat umfasst.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 7, wobei es darüber hinaus ein C_6-16-Alkansulfonat und/oder ein Alkylpyrrolidon umfasst.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 1, wobei die harte Oberfläche Glas oder glänzend ist.
Verfahren zum Entfernen von Schmutz ohne wesentlichen verbleibenden Rückstand von einer harten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass es Auftragen eines Reinigungsmittels nach Anspruch 1 auf den Schmutz und Entfernen des Schmutzes und des Reinigungsmittels umfasst.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auftragen darüber hinaus die dosierte Abgabe des Reinigungsmittels aus einem Zerstäuber oder einer Pumpsprühvorrichtung umfasst.