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Diese Anmeldung steht im Zusammenhang mit
vorläufigen
Anmeldungen mit dem Aktenzeichen Nr. 60/052 296, angemeldet am 11.
Juli 1997 für "Steuervorrichtung
und Verfahren für
Schwimmbeckenreiniger" und
Aktenzeichen Nr. 60/052 625, angemeldet am 15. Juli 1997 für eine "Reinigungsvorrichtung
für Unterwasserflächen", die beide zu der vorliegenden
Anmeldung gehören.
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf Vorrichtungen mit eigenem Vortrieb für die Reinigung von Unterwasserflächen. Insbesondere
bezieht sie sich auf eine Reinigungsvorrichtung für ein Schwimmbecken
und weist ein Strömungssteuerventil
für das
Erreichen einer intermittierenden Fluidströmung durch die Reinigungsvorrichtung
sowie einen Rotationsmechanismus, um die Reinigungsvorrichtung zu
unterstützen,
von Hindernissen wegzulenken, und wiederholte Laufmuster über die
zu reinigende Fläche
zu vermeiden, auf.
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Hintergrund der Erfindung
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Mechanische Beckenreinigungsvorrichtungen,
welche die Strömung
von Wasser verwenden, welches durch die Reinigungsvorrichtung mittels
eines verbindbaren flexiblen Saugrohres in Verbindung mit der Pumpe
eines Filtriersystems gezogen wird, sind bekannt. Solche Beckenreiniger
werden Saugreiniger oder Saugreinigungsvorrichtungen genannt. Einige
Saugreinigungsvorrichtungen unterbrechen die Strömung des Wassers, welches durch
mindestens einen Durchgang durch die Reinigungsvorrichtung eingeführt wird,
um die Vorschubkraft vorzusehen und die Reinigungsvorrichtung willkürlich über die
zu reinigende Fläche
zu bewegen.
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Die US-Patentschrift Nr. 3 803 658
von Raubenheimer offenbart eine Reinigungsvorrichtung, die ein Wasserabschaltventil
verwendet, welches in einer Drehbewegung durch ein Rad getragen
wird, das von der Flüssigkeitsströmung angetrieben
wird, welche durch die Reinigungsvorrichtung geht. Wie für eine Saugreinigungsvorrichtung
typisch ist, führt
ein flexibler Schlauch von der Saugkammer der Vorrichtung zu der
Saugseite der Pumpe des Filtriersystems. Bei der Benutzung für die Reinigung
eines Schwimmbeckens wird der Schlauch mit Wasser gefüllt, und
das fortlaufende Öffnen
und Schließen
der Ventile veranlaßt
ein Rütteln
bzw. ruckweises Bewegen des Kopfes.
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Eine Beckenreinigungsvorrichtung
mit Wasserunterbrechung, die von Chauvier entwikkelt und in der
US-Patentschrift Nr. 4 023 227 beschrieben ist, verwendet die Oszillationsbewegung
eines Klappenventils mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, welches
in dem Betriebskopf der Reinigungsvorrichtung und zwischen zwei
Ventilsitzen angeordnet ist, um abwechselnd die Strömung des
Wassers zu schließen,
welches durch ein Paar von Durchgängen in der Reinigungsvorrichtung
gezogen wird, die mittels eines Saugrohres mit der Pumpe des Filtriersystems
verbunden ist. Die Durchgänge
sind parallel zueinander angeordnet und vorzugsweise unter einem Winkel
von 45° zu
der zu reinigenden Oberfläche ausgerichtet.
Das plötzliche
Anhalten der Flüssigkeitsströmung durch
einen Durchgang bringt eine stoßweise
Kraft wegen der kinetischen Energie des in dem Durchgang strömenden Fluids
auf die Vorrichtung auf. Diese stoßartige Kraft reicht aus, um
die Beckenreinigungsvorrichtung längs der zu reinigenden Fläche zu verschieben.
Wegen der Trägheit
der Flüssigkeit
in dem Durchgang, auf welchen die Strömung übertragen wird, wird ferner
die Differenz zwischen dem niedrigen Druck in dem Kopf und dem Umgebungsdruck
des Wassers, welches die Reinigungsvorrichtung umgibt, vorübergehend
verringert, wodurch der Reibeingriff zwischen dem Kopf der Beckenreinigungsvorrichtung
und der Oberfläche
abnimmt, so daß sich
die Reinigungsvorrichtung verschieben kann.
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Die europäische Patentanmeldung Nr. 0
745 744 A1 offenbart ein Ventil für eine Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung,
wobei das Ventil in einer Bohrung angeordnet ist, welche den Hals
der Reinigungsvorrichtung zwischen dem Einlaß und Auslaß schneidet. Eine in der Bohrung
angeordnete Pendelmaschine bewegt sich in den Hals und aus diesem heraus,
um intermittierend die Strömung
durch die Reinigungsvorrichtung zu blockieren. Ein Hilfssaugdurchgang
verbindet die Rückseite
der Bohrung mit dem Auslaß,
so daß eine
Saugwirkung auf beide Seiten der Pendelmaschine aufgebracht und
diese veranlaßt
wird, sich periodisch in der Bohrung hin und her zu bewegen und
die Flüssigkeitsströmung durch den
Hals zu behindern, um die Reinigungsvorrichtung zu veranlassen,
sich über
die Unterwasserfläche
zu bewegen.
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Als weiteres Beispiel sind Beckenreinigungsvorrichtungen
mit Wasserunterbrechung, die kompakter ausgestaltet sind als die
obenbeschriebene Vorrichtung von Chauvier, in den US-Patenten Nr. 4 133
068 und 4 208 752 von Hofmann beschrieben. Sie verwenden ein oszillierbares
Ventil, welches geeignet ausgestaltet ist, um abwechselnd ein Paar
von Durchlässen
in dem Kopf der Reinigungsvorrichtung zu schließen. Eine Drosselplatte ist
in dem Kopf zwischen dem Einlaß und
dem Ventil angeordnet, um einen der Durchgänge stärker zu beschränken und
weniger zwischen Einlaß und
Auslaß zu
führen.
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Nach den US-Patentschriften Nr. 4
682 833 von Stoltz und 4 742 593 von Kallenbach sowie dem UK-Patent
Nr. 2 172 195 von Coxwold Limited wird eine autonome Wasserunterbrechung
dadurch erreicht, daß man
eine Anordnung vorsieht mit einem rohrförmigen Strömungsdurchgang, der mindestens teilweise
von einer quer zusammenziehbaren und expandierbaren, rohrförmigen Membran
gebildet ist, und der rohrförmige
Strömungsdurchgang
und die rohrförmige
Membran sind in einer Kammer eingeschlossen, welche von dem Körper der
Reinigungsvorrichtung gebildet ist. Die Anordnung weist Mittel auf,
durch welche Drücke
innerhalb des rohrförmigen Membrankörpers und
außerhalb
des rohrförmigen Membrankörpers in
der Kammer, die um das Teil von dem Körper gebildet ist, so gesteuert
werden, daß im Betrieb
bei durch die Membran strömendem
Fluid dieses veranlaßt
wird, sich automatisch und wiederholt zusammenzuziehen und zu expandieren.
Eine pulsierende Fluidströmung
durch die Anordnung ist die Folge und veranlaßt Kräfte zum Verschieben der Beckenreinigungsvorrichtung über eine
zu reinigende Fläche.
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Um einen durch eine Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung
induzierte Strömung
zu unterbrechen, beschreibt die US-Patentschrift Nr. 4 807 318 von
Kallenbach eine in einer Kammer angeordnete, rohrförmige, axial
federnd elastische Membran. Ein Ende der Membran ist geschlossen
und geeignet ausgestaltet, um einen starren Durchgang vom Kopf der
Beckenreinigungsvorrichtung zu der üblichen Form von Saugrohr normalerweise
geschlossen zu halten, welches die Beckenreinigungsvorrichtung mit der
Filtriereinheit verbindet. Die Membran und ihr geschlossenes Ende
stellen auch Mittel zur Verfügung, um
das Innere der Membran Druckveränderungen des
Wassers zu unterziehen, welches während der Benutzung durch die
Reinigungsvorrichtung strömt.
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Die US-Patentschrift Nr. 4 769 867
von Stoltz beschreibt eine Beckenreinigungsvorrichtung mit Wasserunterbrechung
mit einem Durchgang durch diese von einem Einlaßende zu einem Auslaß in Verbindung
mit einer Saugquelle. Ein Ventil in der Form von backenartigen Teilen
ist an dem Fluideinlaßende eines
starren rohrförmigen
Abschnittes innerhalb eines Durchgangs der Reinigungsvorrichtung
angeordnet. In Abhängigkeit
von einer induzierten Wasserströmung
durch das Ventil und den rohrförmigen
Abschnitt bewegen sich die backenartigen Teile automatisch zueinander
um eine Achse quer zur Länge des
Endes des rohrförmigen
Abschnittes und neben diesem. Die Teile sind verjüngt zueinander
zu einem Einlaß zwischen
ihnen an ihren freien Enden, wobei flexible Membranen zwischen den
Seiten der Backen angeordnet sind.
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Bei einem anderen erfundenen Beckenreiniger
gemäß Beschreibung
in der US-Patentschrift
Nr. 4 817 225 von Stoltz wird eine Wasserunterbrechung mittels eines
kugelförmigen
Verschlußteiles
erreicht, welches frei ist, sich in dem Kopf der Reinigungsvorrichtung
zu einem Verschlußventilsitz
und von diesem fort zu bewegen, wobei der Ventilsitz an dem aufstromigen
Ende des Auslasses von dem Kopf angeordnet ist. Ein hohles, axial
zusammenziehbares, federnd elastisches Teil ist mit dem Auslaß an einem Ende
verbunden, wobei sein anderes Ende mit einem flexiblen Saugrohr
verbunden ist.
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Nach der US-Patentschrift Nr. 5 404
607 von Sebor wird für
eine Unterwassersaugreinigungsvorrichtung mit eigenem Antrieb ein
Oszillator verwendet, der schwenkbar im Fließweg einer Saugkammer angebracht
ist, um abrupte Veränderungen
der Wasserströmung
zu erzeugen und dadurch einen Vibrationsbewegung auf das Gehäuse zu übertragen. Schuhmittel
mit angewinkelten Schrittelementen wirken zusammen, um das Gehäuse längs einer
Vorwärtslaufrichtung
in Abhängigkeit
von der Vibrationsbewegung zu bewegen. Mittel sind vorgesehen für das Umwandeln
einer hin- und hergehenden Winkelbewegung oder einer Entfernungs-
und Annäherungsbewegung
des Oszillators zu einer Winkelbewegung in einer Richtung zwecks Antriebs
einer Welle. Um die Reinigungsvorrichtung nach Sebor
US 5 404 607 in die Lage zu versetzen,
sich bei gegebenen Intervallen über
ihren Weg über
die zu reinigende Fläche
zu drehen, ist ein Antriebsgetriebe an der Welle befestigt und tritt
mit einer Getriebekette in Eingriff, die ihrerseits mit einer drehbaren
Kupplung an definierten Intervallen in Eingriff tritt, um eine Drehung
der Kupplung an diesen definierten Intervallen zu erzeugen. Die
drehbare Kupplung ist, wenn sie sich in Benutzung befindet, mit
einem flexiblen Saugschlauch in Verbindung mit einer Pumpe eines
Filtriersystems verbunden. In typischer Weise emittiert ein in solchen
Vorrichtungen verwendetes Klappenventil ein Hammergeräusch, welches
für einen
Benutzer irritierend sein kann. Wenn zum Beispiel das Schwimmbecken
nahe an einem Gebäude
angeordnet ist, kann das Geräusch
durch den Bau in Resonanz treten und innerhalb der Räume hörbar werden.
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Die US-Patentschrift Nr. 5 317 777
von Stoltz und ihre dazugehörende
europäische
Prioritätsanmeldung,
die Veröffentlichung
Nr. 0 556 029 A1, offenbaren eine automatische Steuervorrichtung
für das
willkürliche
Steuern einer Beckenreinigungsvorrichtung, die eine mit einer Drehfläche in Eingriff
tretende Scheibe hat. Löcher
in der drehenden Scheibe werden durch Saugbecher unterbrochen, die
mit einem Niederdruckabschnitt des Saugrohres der Reinigungsvorrichtung
verbunden sind. Nach der Unterbrechung der Löcher durch die Saugbecher macht die
Reinigungsvorrichtung eine willkürliche
Drehung. Viele im Stand der Technik bekannte Vorrichtungen sind
groß und
beschwerlich. Dies beeinträchtigt
die Manövrierfähigkeit
und Wirksamkeit in kleineren Becken und solchen, wo die Übergänge zwischen
den Wänden
und/oder zwischen dem Boden und den Wänden scharf oder eng sind.
Bruchstücke,
wie z. B. Zweige, Beeren und Steine, können in dem arbeitenden Kopf
zwischen dem Klappenventil und den Ventilsitzen eingefangen werden.
Um solche Bruchstücke
zu entfernen oder andere Wartungsaufgaben durchzuführen, ist
es schwierig, Zugang zu der Ventilkammer, dem Klappenventil, den
Ventilsitzen und den Öffnungen
in Verbindung mit den Durchgängen zu
erreichen.
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Stöcke und größere Bruchstücke können das
flexible rohrförmige
Teil beschädigen
oder durchstechen oder in den Teilen mitgerissen oder eingefangen
werden. Zugang zu dem flexiblen rohrförmigen Teil und Entfernen desselben,
welches in einer Kammer eingeschlossen ist, ist schwierig, und in
typischer Weise vermeidet eine nichttechnische Person den Versuch
einer leichten Reparatur. Das Ersetzen des Teiles kann Werkzeuge
erforderlich machen, die ein normaler Hausbewohner nicht hat oder
deren Benutzung bequem ist. Oft sieht die Beckenreinigungsvorrichtung
ein kräftiges
Saugen vor für
ein wirksames Bewegen über
die zu reinigende Oberfläche,
aber mit Nachteil erzeugt sie nicht eine Saugströmung durch die Reinigungsvorrichtung,
die ausreicht, Sand zu entfernen, der auf der zu reinigenden Fläche liegt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im Hinblick auf den obigen Stand
der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Reinigungsvorrichtung für
Unterwasserflächen zur
Verfügung
zu stellen, wie man sie zum Beispiel in Schwimmbecken findet. Insbesondere
ist beabsichtigt, daß die
Vorrichtung minimal lästig
ist bezüglich sowohl
des Geräusches
als auch der Gesamtgröße, daß sie funktionell
und mechanisch einfach ist, leicht einzurichten ist und weniger
dazu neigt, Bruchstücke einzufangen
als vorhandene Vorrichtungen, einen leichten Zugang zu der Saugkammer
einschließt
für das
Entfernen von mitgerissenen Bruchstücken und Mittel einschließt zum Manövrieren
von Hindernissen fort. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist das Schaffen
eines Steuerns für
ein Führen
der Reinigungsvorrichtung auf der Unterwasserfläche, um sie von Hindernissen
wegzumanövrieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher ersichtlich,
wenn man die nachfolgende Beschreibung der Erfindung und ihrer Ausführungsformen
liest. Das System und das Verfahren sollen auch bei anderen Fluidumgebungen
nützlich
sein als bei Schwimmbecken und Bädern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung zur Verfügung gestellt,
die mit einer Unterbrechung eines Stromes von Wasser durch die Vorrichtung
betriebsbereit ist zur Schaffung einer Vortriebskraft für das automatische
Bewegen der Reinigungsvorrichtung über eine zu reinigende Unterwasserfläche, wobei
die Reinigungsvorrichtung ein Gehäuse mit festen Wänden hat,
die einen Strömungsdurchgang
bilden, der sich von einem Einlaß, der sich bei der Benutzung
nahe der Unterwasserfläche
befindet, zu einem Auslaß durch
das Gehäuse
erstreckt, der für
eine Saugverbindung angepaßt
ist, ein Strömungssteuerventil, das
in dem Strömungsdurchgang
betriebsbereit ist, und ein flexibles, mit der Fläche in Eingriff
kommendes Teil aufweist, welches sich für den Reibeingriff mit der
zu reinigenden Fläche
um den Einlaß herum erstreckt,
wobei die Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, daß das
Strömungsventil
ein Ventilteil aufweist zur Schaffung der Unterbrechung der Strömung des
Wassers durch den Strömungsdurchgang,
wobei das Ventilteil einen starren Abschnitt hat, der an seinem
einen Ende in dem Strömungsdurchgang
nahe dem Auslaß schwenkbar
verbunden ist, einen gegenüberliegenden
flexiblen Abschnitt des Ventilteils aufweist, welcher an seinem
zweiten Ende in dem Durchgang nahe dem Einlaß angebracht ist, und einen
Auflageabschnitt oder Sitzabschnitt dazwischen hat, wobei der Auflageabschnitt
mit dem starren Abschnitt schwenkbar ist für eine Bewegung aus einer geschlossenen
Position, welche gegen eine erste Wand des Gehäuses federnd vorgespannt ist,
um die Strömung
des Wassers durch den Durchgang zu verhindern, zu einer geöffneten
Position in einer im Abstand angeordneten Lage zu der ersten Wand,
um die Strömung
des Wassers durch den Durchgang zuzulassen.
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Somit stellt die Erfindung eine Vorrichtung
für die
Reinigung von in einer Flüssigkeit
untergetauchten Oberflächen
zur Verfügung.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse
in Verbindung mit einer Saugpumpe und einem Motor mittels eines
flexiblen, länglichen Schlauches
auf, der mit einer Kupplung verbunden ist, die an einem Ausgangsende
der Vorrichtung angeordnet ist. Die Kupplung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
drehbar. Die Reinigungsvorrichtung weist mindestens eine Saugkammer
oder einen Fließdurchgang
auf mit einem Eingangsende in der Nachbarschaft zu der Unterwasserfläche, die
gereinigt werden soll, sowie ein Ausgangsende in Verbindung mit
der Kupplung. Die Achse eines Durchganges durch die Kammer steht
unter einem Winkel in einer Vorwärtslaufrichtung
bezüglich
der zu reinigenden Fläche.
Ein Strömungssteuerventil
ist in der Kammer oder dem Strömungsdurchgang
vorgesehen, um nach Aufbringen einer Saugströmung durch die Kammer eine
automatische, wiederholte Unterbrechung der Fluidströmung durch
diese zu veranlassen, wodurch sich Kräfte ergeben, die in der Lage sind,
die Reinigungseinrichtung nach vorn in der allgemeinen Richtung,
welche durch das Ausgangsende der Kammer und die Schlauchkopplung
bezeichnet ist, anzutreiben. Die Saugkammer hat mindestens zwei
Seiten, eine Vorderwand und einer hintere Wand. Die vordere Wand
befindet sich im allgemeinen quer zu der Laufrichtung der Reinigungsvorrichtung.
Um einen Zugang zum Inneren der Kammer und des Strömungssteuerventils
vorzusehen, ist mindestens ein Abschnitt einer Wand oder einer Seite von
dem Rest der Kammer abnehmbar.
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Das Strömungssteuerventil weist mindestens
ein Klappenteil auf, welches in mindestens einer Saugkammer angebracht
ist. Das Klappenteil weist zwei Enden, zwei Seiten, eine Vorderfläche, eine
hintere Fläche
und mindestens einen im wesentlichen starren Abschnitt auf, der
mit dem flexiblen Abschnitt in Eingriff tritt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
weist der flexible Abschnitt ein federnd elastisches, gummiartiges
Material auf. Alternativ weist der flexible Abschnitt mehrere Bestandteile
oder Materialien (einschließlich
nichtfedernd elastische Materialien) in einer Anordnung für das Zusammenwirken auf,
die ausgestaltet ist, den flexiblen Abschnitt arbeiten zu lassen.
Jedes Ende des Klappenteiles ist zwischen zwei Seiten einer Saugkammer
um Achsen herum, im allgemeinen quer zur Flüssigkeitsströmung durch
die Kammer angebracht. Das Klappenteil und die Kammer, in welcher
es befestigt ist, sind so bemessen, daß mindestens zwei Seiten des
Klappenteils in enger Verbindung mit mindestens zwei Seiten der
Kammer bleiben. Ein im wesentlicher starrer Abschnitt des Klappenteils
ist dichter zum Eingangsende der Kammer und sowohl von der vorderen
als auch von der hinteren Wand fort schwenkbar angebracht. Ein flexibler
Abschnitt des Klappenteils ist dichter an dem Kammereingangsende
angebracht und an der hinteren Wand der Saugkammer befestigt oder
in einer Nachbarschaft zu dieser angebracht. Mindestens ein Abschnitt
des Klappenteils muß in der
Lage sein, in eine Position dichter Nachbarschaft zu gelangen oder
in Kontakt mit der Vorderwand der Kammer, um dadurch im wesentlichen
den Durchgang durch die Kammer zwischen der Vorderwand der Kammer
und der vorderen Fläche
des Klappenteils zu schließen.
Die Maße
der Kammer und der starren und flexiblen Abschnitte des Klappenteils
sowie die Positionen, in welchen die Klappenteilabschnitte in der
Saugkammer angebracht sind, bestimmen in Kombination die Drehzahl
bzw. Rate und Intensität
der Unterbrechung der Fluidströmung durch
die Kammer.
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Wenn die Saugpumpe einschaltet wird,
veranlaßt
sie eine Fluidströmung
durch die Kammer und primär
durch einen ersten Durchgang zwischen der Vorderfläche des
Klappenteils und der Vorderwand der Kammer. Die Strömung durch
diesen Durchgang veranlaßt
das Klappenteil, in eine Position in dichter Nachbarschaft oder
in Berührung
mit der Vorderwand der Kammer gezogen zu werden. Diese Tätigkeit
verschließt
im wesentlichen den ersten Durchgang, unterbricht im wesentlichen
die Fluidströmung durch
den ersten Durchgang und läßt eine
Menge Wasser auf einer Vorderfläche
des flexiblen Abschnittes des Klappenteils auftreffen. Eine beschränkte Fluidströmung entsteht
zwischen einer Seite des flexiblen Abschnittes und einer Wand der Kammer
und dann über
einen zweiten Durchgang zwischen einer hinteren Fläche des
Klappenteils und einer hinteren Wand der Kammer. Auf diese Weise wirkt
der flexible Abschnitt als Drossel für die Wasserströmung durch
den zweiten Durchgang. Gleichzeitig mit der Unterbrechung der Fluidströmung verursacht die
Tätigkeit
der Pumpe eine Zone niedrigeren Fluiddruckes in dem Saugschlauch
in dem Volumen der Kammer abstromig von einem flexiblen Abschnitt
des Klappenteils. Das Auftreffen des Fluids auf die vordere Fläche eines
flexiblen Abschnittes und der niedrigere Druck, welcher die hintere
Fläche
eines flexiblen Abschnittes des Klappenteils beaufschlagt, lassen
jeweils den flexiblen Abschnitt sich zu der Zone mit niedrigerem
Druck hin verbiegen. Diese Tätigkeit
auf den flexiblen Abschnitt und diese Tätigkeit desselben bringt ein
Hebelmoment auf den starren Abschnitt und läßt diesen und den Rest des
Klappenteils von der Vorderwand der Kammer fortschwenken, wodurch
der Durchgang für
die Strömung
wieder geöffnet
wird, damit diese durch die Kammer gezogen wird. Diese Folge der
Ereignisse wird so lange wiederholt, wie sich die Pumpe im Betrieb
befindet, und veranlaßt
eine automatische Oszillationsbewegung des starren Abschnittes des
Klappenteils und eine regelmäßige Unterbrechung
der Fluidströmung
durch die Saugkammer zur Schaffung einer Vorwärtsbewegung der Beckenreinigungsvorrichtung
längs der
zu reinigenden Oberfläche.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist
der flexible Abschnitt zwei Längen
von federnd elastischem, gummiartigem Material auf, die getrennt dichter
am Kammereingangsende montiert sind und an der hinteren Wand der
Saugkammer angebracht sind oder sich in einer Nachbarschaft zu dieser
befinden. Diese Anordnung schafft ein Volumen zwischen den zwei
flexiblen Abschnitten und den Wänden
der Kammer. Die Seiten der flexiblen Abschnitte befinden sich in
dichter Nachbarschaft zu mindestens zwei Kammerwänden, wodurch die flexiblen
Abschnitte in die Lage versetzt werden, als Drosseln zu wirken und die
Wasserströmung
von diesem Volumen und dem Strömungsdurchgang
durch die Kammer zu beschränken.
Mindestens eine Öffnung
in einem Bereich oder Abschnitt der Wand der Kammer kann vorgesehen
sein, um dann, wenn die Reinigungsvorrichtung in einer Flüssigkeit
untergetaucht wird, eine Verbindung vorzusehen zwischen dem Wasser,
welches sich in dem Volumen befindet, und dem Wasser außerhalb
der Kammer. Während
des Betriebes der Vorrichtung sorgt diese Anordnung für eine Pufferzone
relativ höheren
Druckes, der eine Fläche
jeder Länge
des flexiblen Abschnittes beaufschlagt, wobei sich die andere Fläche jedes
solchen flexiblen Abschnittes mit Wasser bei einem niedrigeren Druck
in Kontakt befindet, wenn es durch die Kammer zu dem Schlauch und
der Saugpumpe hin gezogen wird. Diese Anordnung verringert erheblich
die Neigung des Verstopfens durch aus dem Wasser stammende Bruchstücke zwischen
einer Seite eines flexiblen Abschnittes des Klappenteils und einer
Wand der Kammer, wodurch der Betrieb des Klappenventils beeinträchtigt würde.
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Ein Abdichtmittel ist an dem starren
Abschnitt des Klappenteils angebracht, um die Wasserströmung zwischen
den Seiten eines starren Abschnittes und den Wänden der Saugkammer minimal zu
machen. Der Kopf der Reinigungsvorrichtung ist mit Flächeneingriffsmitteln
verbunden, wie z. B. einem abnehmbaren Schuh, der für den Eingriff
mit der zu reinigenden Oberfläche
und für
die Halterung des Kopfes geeignet ist. Um die Fähigkeit der Reinigungsvorrichtung
zu verbessern, damit man die Flächeneingriftsmittel
gegen die zu reinigende Fläche richten
kann, sind Schwingkörper
und Gewichte an Teilen der Reinigungsvorrichtung angebracht. Für die Verbesserung
des Sauggriffes der Reinigungsvorrichtung an der zu reinigenden
Fläche
ist ein flexibler Dichtflansch lösbar
mit dem Schuh verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist mindestens eine Öffnung
in dem Dichtflansch derart vorgesehen, daß Wasser und Bruchstücke von
der oberen Fläche des
Dichtflansches durch die Öffnung
und dann in das Eingangsende der Saugkammer in der Nachbarschaft
der zu reinigenden Fläche
gezogen werden können.
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Damit die Reinigungsvorrichtung von
Hindernissen wegmanövriert
werden kann, kann der Reinigungskopf drehbar an dem Bodeneingriffsmittel
angebracht sein. Automatische Mittel sind vorgesehen, um kontinuierlich
oder intermittierend und in wirksamer Weise mindestens einen Abschnitt
des Körpers einer
Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung in mindestens einer Richtung
relativ zu dem Flächeneingriftsmittel
der Reinigungsvorrichtung zu drehen. Ferner sind Mittel vorgesehen,
um automatisch den Körper
einer Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung in einer ersten Richtung
und dann einer anderen Richtung relativ zu dem Oberflächeneingriffsmittel der
Reinigungsvorrichtung zu drehen.
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Für
die Unterstützung
der Steuerung, Verbesserung der Manövrierfähigkeit der Reinigungsvorrichtung
und um das Bilden wiederholter Läufe über die
zu reinigende Vorrichtung vermeiden zu helfen, weist der Dichtflansch
mindestens eine unrunde Seite und/oder einen Finger und/oder Versteifungsmittel
auf, welches geeignet ist für
den Eingriff einer Schwimmbekkenwand oder eines Hindernisses, während sich
das Oberflächeneingriffsmittel
mit dem Boden des Schwimmbeckens in Eingriff befindet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Eine bevorzugte Ausführungsform
sowie alternative Ausführungsformen
der Erfindung sind beispielsweise unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben, in denen gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Betrieb in einer Schwimmumgebung;
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform
der 1;
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3 ist
ein Teilquerschnitt der Ausführungsform
der 1 unter Darstellung
einer Fluidströmung
durch die Ausführungsform
der 1;
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4 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht der Erfindung, die in einer
Schwimmbeckenumgebung benutzt wird;
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5 ist
einer perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
von oben;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform der 5 von oben hinten;
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform
der 5;
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8 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht eines oberen, hinteren Abschnittes
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
ein Teilquerschnitt und auseinandergezogene Ansicht unter Darstellung
des Merkmals einer entfernbaren Gehäuseoberwand einer bevorzugten
Ausführungsform;
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10 ist
ein Teilquerschnitt unter Darstellung einer anderen Ausführungsform
eines Strömungssteuerventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10A ist
eine Draufsicht einer Darstellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine abgeschnittene perspektivische Draufsicht unter Darstellung
einer Fluidströmung
durch den Strömungsdurchgang:
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12 und 13 sind abgeschnittene Seitenansichten
unter Darstellung des Strömungsdurchganges,
wobei sich das Strömungssteuerventil
in einer geschlossenen Position befindet, wobei die Strömung angehalten
wird, bzw. in einer geöffneten
Position, in welcher die Strömung
erlaubt ist;
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14A und 14B bis 18A und 18B sind
Seitenansichten und Draufsichten von fünf alternativen Ausführungsformen
einer Klappe, die in dem Strömungssteuerventil
jeweils entsprechend der vorliegenden Erfindung nützlich sind;
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19A bis 19C sind perspektivische und
Querschnittsansichten unter Darstellung alternativer Dichtungen
für die
Klappe;
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20 und 21 sind Querschnittsansichten
durch den Strömungsdurchgang
unter Darstellung geschlossener und geöffneter Positionen einer alternativen
Ausführungsform
der Klappe gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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22 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linien 22-22 der 20;
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23A ist
eine Draufsicht eines Dichtflansches gemäß der vorliegenden Erfindung;
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23B und 23C sind Querschnittsansichten
entlang der Linien 23B-23B bzw. 23C-23C der 23A;
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24A ist
eine Draufsicht eines Dichtflansches gemäß der vorliegenden Erfindung;
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24B und 24C sind Querschnittsansichten
entlang der Linien 24B-24B bzw. 24C-24C der 24A;
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25A und 25B sind Querschnittsansichten
entlang der Linie 25-25 der 25A zur
Veränderung
von Strömungsstärken;
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26 ist
eine Seitenansicht unter Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bei der Verwendung in einer Schwimmbeckenumgebung;
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27 ist
eine Seitenansicht einer bekannten Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung;
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28 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines Strömungssteuerventils gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Darstellung des Betriebes in einem alternativen
Strömungsdurchgang:
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29 ist
eine perspektivische Vorderdraufsicht einer alternativen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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30 ist
eine perspektivische Draufsicht der Ausführungsform der 29 von hinten;
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31 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der 29;
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32 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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33 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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34A bis 34C sind Draufsichten unter
Darstellung von Klinkeneingriffspositionen für ein Steuermittel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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34D ist
eine Seitenansicht im Querschnitt durch seine Mitte;
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35 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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36 und 37 sind Teildraufsichten
einer Ratschen- und Klinkenausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Darstellung abwechselnder Vorspannpositionen der
Klinke;
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38 ist
eine auseinandergezogene, abgeschnittene Ansicht einer Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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39 und 40 sind Draufsichten alternativer
Ratschen- und Klinkenausführungsformen gemäß einer
Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung;
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41 ist
eine Draufsicht eines zusammenwirkenden oberen Abschnittes des Steuermittels, welches
bei den 39 und 40 arbeiten kann;
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42 ist
eine Draufsicht einer anderen Ratschen- und Klinkenausführungsform
gemäß einem Steuermittel
der vorliegenden Erfindung;
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43 ist
eine Draufsicht eines zusammenwirkenden oberen Abschnittes des Steuermittels,
das bei 42 arbeiten
kann;
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44 ist
eine Bodenansicht einer anderen Ausführungsform eines Schuhes; und
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45 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Darstellung der Verwendung des Schuhes
in 44.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird nun
vollständiger
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in
welchen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in vielen
unterschiedlichen Formen erscheinen und sollte nicht auf die hier
gezeigten Ausführungsformen
begrenzt werden. Statt dessen sind diese Ausführungsformen so vorgesehen,
daß diese
Offenbarung gründlich
und vollständig
ist und der Umfang der Erfindung dem Fachmann ganz vorgestellt wird. Ähnliche
Bezugszahlen beziehen sich durchwegs auf ähnliche Elemente.
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Wie zu Anfang unter Bezugnahme auf
die 1 bis 4 beschrieben ist, weist
eine Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung, die Beckenreinigungsvorrichtung 10,
für das
automatische Reinigen einer in einer Flüssigkeit 14 untergetauchten
Fläche 12 ein nach
vorn geneigtes Gehäuse 100 auf
mit starren Wänden 102, 104, 106 und 108,
die einen Strömungsdurchgang
oder eine Kammer 110 bilden, die bzw. der sich durch das
Gehäuse
von einem Einlaß- oder
Eingangsende 112, welches sich bei der Benutzung in der
Nachbarschaft der zu reinigenden Fläche 12 befindet, zu
einem Auslaß-
oder Ausgangsende 114 für
die Verbindung mit einem flexiblen Saugschlauch 16 erstreckt.
Ein Strömungssteuerventil 200 kann
in der Kammer 110 arbeiten. Ein Flächeneingriffsmittel 300 weist
einen Schuh 302 auf, der von dem Gehäuse 100 an dem Einlaß 112 für den Eingriff der
Fläche 12 eines
zu reinigenden Beckens 18 getragen wird. Ein flexibles
ebenes Teil, welches nachfolgend als Dichtflansch 304 bezeichnet
wird, erstreckt sich um den Schuh 302 herum. In der Benutzung
kommen der Schuh 302 und der Dichtflansch 304 mit
der zu reinigenden Fläche 12 in
Eingriff. Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird ein Steuermittel 400 von dem Gehäuse 100 getragen und
kann bei diesem für
das Drehen des Gehäuses 100 um
das Flächeneingriffsmittel 300,
den Schuh 302 und den Dichtflansch 304 herum betrieben
werden, wie in größerer Einzelheit
hier beschrieben wird.
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Entsprechend der Beschreibung weist
die Beckenreinigungsvorrichtung 10 mit Wasserunterbrechung
gemäß der Erfindung
das Strömungssteuerventil 200 auf,
welches mit dem Gehäuse 100 und dem
Schuh 302 in Verbindung steht, mit welchem die Reinigungsvorrichtung 10 mit
der zu reinigenden Fläche 12 in
Eingriff kommt. Bei einer zweiten Ausführungsform und unter Bezugnahme
auf die 5 bis 7 ist ein Fuß 118 an
dem Gehäuse 100 angebracht. Ein
Flansch 116 ist um das Eingangsende 112 des Gehäuses 100 gebildet,
um die Anbringung des Gehäuses 100 an
dem Fuß 118 zu
erleichtern.
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Bei den bevorzugten Ausführungsformen
ist der Dichtflansch 304, der aus flexiblem, federnd elastischem,
gummiartigem Material hergestellt ist und eine Mittelöffnung 305 einschließt, an dem
Schuh 302 angebracht. Wie unter nochmaliger Bezugnahme
auf 3 veranschaulicht
ist, befindet sich mindestens ein Einlaß 120 zu dem Gehäuse 100 in
Verbindung mit dem Eingangsende 112 und einem Ausgangsende 114 der
Saugkammer 110, um eine Fluidströmung 122 durch die
Saugkammer 110 und in einen flexiblen Schlauch 16 vorzusehen.
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Wie wieder unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 veranschaulicht wird, ist der flexible
Schlauch 16 mit der Reinigungsvorrichtung 10 mittels
einer Schlauchkupplung 124 in Verbindung mit dem Ausgangsende 114 des
Gehäuses 100,
welches das Strömungssteuerventil 200 trägt, verbunden.
Um bei einer bevorzugten Ausführungsform
das Drehen der Reinigungsvorrichtung 10 um eine Achse 126 zu
erleichtern, die sich durch die Schlauchkupplung 124 und
das Strömungssteuerventil 200 erstreckt,
ist die Kupplung 124 drehbar. Gemäß Darstellung in den 2 und 3 weist die Schlauchkupplung 124 eine Mutter 128 für die Anbringung
der Kupplung 124 am Ausgangsende 114 des Gehäuses 100 auf.
Unterlegscheiben 130 verringern die Friktion während der Drehung
der Schlauchkupplung 124 um die Achse 126. Eine
ringförmige
Ausnehmung 132 ist zwischen der Mutter 128 und
dem Austrittsende 114 gebildet, um die Anbringung von Vorrichtungen,
wie z. B. einem Deflektor, an der Reinigungsvorrichtung oder dem
Puffer bzw. der Prellvorrichtung 20 zu erleichtern.
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Entsprechend der Darstellung in den 2, 3 und 7 weist
der Schuh 302 ein federnd elastisches, flexibles, gummiartiges
Material auf und ist an dem Fuß 118 durch
Eingriff einer Rückhaltelippe 306 mit einer
Ausnehmung 308 angebracht, die im wesentlichen um den Umfang
des Fußes 118 der
Ausführungsform
der 7 oder Gehäuseeintrittsende 112 in 3 angeordnet ist. Um einen
Fluidzugang zu der Saugkammer 110 vorzusehen, weist der
Fuß 118 eine Öffnung 136 auf,
und der Schuh 132 hat Nuten 310 und eine Öffnung 312.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß Darstellung
in 1 dreht der Dichtflansch 304 nicht
relativ zum Fuß 118 oder
Schuh 302. Mindestens eine Ausrichtlasche 314,
die in 2 gezeigt ist, tritt
mit einer zusammenwirkenden Nut 310 oder Kerbe mit Ausnehmung 308 in
Eingriff, um den Dichtflansch 304 in einer gewünschten
Position gemäß Darstellung
in 2 auszurichten. Der
Dichtflansch 304 erhöht
den Sauggriff des Schuhes 302 auf die Fläche 12,
unterstützt
die Reinigung, hilft der Reinigungsvorrichtung 10, sich
durch die gekrümmten Übergänge zwischen
Böden und
Wänden
des Beckens 18 zu bewegen, und hilft, das Anhaften an den Wänden eines
Beckens zu halten. Alternative Mittel für das Anbringen des Schuhes 302 oder
Dichtflansches 304 können
verwendet werden, ohne von den Funktionen des Fußes 118, Schuhes 302 und
Dichtungsflansches 304 abzuweichen.
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 hat der Umfangsbereich des Dichtflansches 304 bei
einer Ausführungsform
Riffelungen bzw. Rippen 316 derart, daß er sich federnd elastisch
erstrecken und sich leichter an die Form der zu reinigenden Fläche 12 anpassen
kann und dadurch wirksamer einen Sauggriff gegen die Fläche 12 halten
kann.
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Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform zeigt die Fluidströmung 122,
die durch Pfeile dargestellt ist, die Durchgangswege für die Fluidströmung 122 an,
um in die Saugkammer 110 einzutreten. Das Fluid wird zu
dem Fuß 118 der
Reinigungsvorrichtung durch mindestens eine Fluideinlaßöffnung 318 in
dem Dichtflansch 304 und von zwischen dem Dichtflansch 304 und
der zu reinigenden Fläche 12 gezogen.
Die Flüssigkeit 14 gelangt
dann in die Kammer 110 über
die Nut 310 und die Öffnung 312 des
Schuhes 302 sowie über
die Öffnung 136 durch den
Fuß 118.
Das Saugen, welches für
das Einführen der
Fluidströmung 122 durch
das Gehäuse 110 notwendig
ist, hilft dem Vorspannen desselben zu der zu reinigenden Fläche hin
und in Berührung
mit dieser. Schmutzteilchen und andere Bruchstücke, wie z. B. Blätter und
Zweige, werden also von der Fluidströmung 122 durch die
Reinigungseinrichtung 10 hindurch und in den angebrachten
flexiblen Schlauch 16 zu der Pumpe des Schwimmbeckens und
dem Filtriersystem hin getragen. Wie in 3 gezeigt ist, sind mindestens zwei unabhängige Einlässe 120 von der
Oberflächenseite
und ein hinterer Wandeinlaß 138 zu
der Kammer 110 wünschenswert,
um eine mögliche
Beschädigung
der Reinigungseinrichtung abzuwenden und zu verhüten, daß das Saugpumpensystem im Falle
eines einzigen Durchganges blockiert wird. Speziell helfen die mehreren
unabhängigen
Einlässe 120, 138 als
Beispiel, Personenverletzungen zu verhindern, sollte ein einziger
Einlaß durch
einen Teil eines Körpers
einer Person blockiert sein.
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Wie unter Bezugnahme auf 3 veranschaulicht ist, ist
ein Ventil 140 an die Reinigungsvorrichtung 10 angepaßt, um die
Strömung
des Fluids durch den Einlaß 138 zu
regeln. Das Ventil 140 weist ein Krümmungs- bzw. Umbiege- oder
federbelastetes Teil auf, das mindestens teilweise über der Öffnung eines
Einlasses 138 so angeordnet ist, daß sich das Teil in Abhängigkeit
von verringertem Druck in der Kammer 110 verbiegt und dadurch
einem größeren Fluidvolumen
die Möglichkeit
gibt, in die Kammer 110 einzutreten.
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Bei der in 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
ist der primäre
Weg der Fluidströmung 122 in
die Kammer 110 über
die Fluideingangsöffnung 318 in
dem Dichtflansch 304 und danach durch die Öffnungen 136 und 312 an
dem Einlaß 120,
was als Betriebskopf 154 bezeichnet wird, wobei dieser Einlaß zwischen
einer unteren Fläche
des Dichtflansches 304 und der zu reinigenden Fläche 12 angeordnet
ist. Die größere Fluidströmung 122 zwischen dem
Dichtflansch 304 und der zu reinigenden Fläche 12 verbessert
die Fähigkeit
der Reinigungsvorrichtung 10, Schmutz und Bruchstücke von
der zu reinigenden Fläche 12 abzuheben.
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In typischer Weise findet man Öffnungen
in den Dichtflanschen vieler Reinigungsvorrichtungen. Ihre Funktion
ist jedoch nicht die eines primären
Weges, durch welchen Flüssigkeit 14 in
die Reinigungsvorrichtung eintritt. Statt dessen ist es ihre Funktion, das
Saugen zwischen dem Dichtflansch und der zu reinigenden Fläche ausreichend
zu verringern, um der Reinigungsvorrichtung die Möglichkeit
zu geben, wirksamer über
die zu reinigende Fläche
zu laufen. Die Fluideinlaßöffnung 318 in
dem Dichtflansch 304 der vorliegenden Erfindung stellt
ein verbessertes Wegnehmen von Bruchstücken zur Verfügung und verbessert
somit das Reinigen der Fläche 12.
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Als Beispiel und unter Bezugnahme
auf die 5 bis 7 erstreckt sich der primäre Einlaß 120 für die Fluidströmung 122 für das Eintreten
in das Eingangsende 112 des Gehäuses 100 über einer
oberen Fläche
des Dichtflansches 304. Der Einlaß 138 ist auch durch
die Öffnung 136 in
dem Fuß 118 vorgesehen.
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Gemäß Darstellung in den 2, 4 und 7 berührt der
Fuß 118 oder
Schuh 302 der Reinigungsvorrichtung 10 die zu
reinigende Oberfläche 12 in
einer gewünschten
Stellung. Wo die von der Unterseite des Fußes 118 oder Schuhes 302 gebildete
Ebene im allgemeinen zu der von der Fläche 12 gebildeten Ebene
in Kontakt mit dem Fuß 118 oder
dem Schuh 302 parallel ist, ist ein Auftriebskörper 22 angebracht, der
einen Schwimmer 24 aufweist, welcher an der oberen Seite
oder Rückwand 104 der
Reinigungsvorrichtung 10 angelenkt ist. Gemäß Darstellung
der Ausführungsform
der 5 ist ein Scharnier 26 an einer
oberen Wand des Strömungssteuerventils 200 angebracht,
vorzugsweise an der Basis der Rückwand 104.
Gemäß Darstellung
der 4 wird ein flexibler
Schaft oder Stiel 28 verwendet. Wie in 4 gezeigt ist, unterstützen der
Auftriebskörper 22 und sein
Bewegungsbereich relativ zu seiner Anbringstelle an der Reinigungsvorrichtung 10 letztere
bei ihrer Richtungsänderung
beim Weglaufen von der Oberfläche
des Fluids. Wenn sich als Beispiel die Reinigungsvorrichtung 10 gegen
eine vertikale Wand 30 des Schwimmbeckens 18 befindet,
zwingt der Auftriebskörper 22 die
Reinigungsvorrichtung 10 zum Drehen und Laufen zum Boden 32 eines
Schwimmbeckens. Wenn der Auftriebskörper 22 an der Basis der
Rückwand 104 angebracht
ist, wenn die Reinigungsvorrichtung 10 eine Wand 30 eines
Schwimmbeckens hoch läuft,
wird die Anbringstelle zu jenem Abschnitt des Strömungssteuerventils 200 gedrückt, welcher
der Wasseroberfläche
am nächsten
liegt. Diese Tätigkeit
ist in 4 durch eine
Reihe von Positionen A bis E der Reinigungsvorrichtung und beim Drehen
derselben zum Boden 32 hin veranschaulicht. Die Ausrichtung
des Auftriebskörpers 22 relativ zu
dem Rest der Reinigungsvorrichtung 10, insbesondere wenn
letztere sich selbst bezüglich
der zu reinigenden Fläche 12 in
einer gewissen Position befindet (z. B. gegen eine Wand 30),
wird durch bevorzugte geometrische Gestaltungen 34, welche
in das Scharnier 26 gemäß Darstellung
in 8 eingebaut sind,
eingestellt. Die Wechselwirkung zwischen der Gestaltung 34 und
dem Schaft 28 des Auftriebskörpers 22 steuert die
Position des Auftriebskörpers 22.
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Gemäß Darstellung in den 1 und 3 vervollständigt ein nahe der Basis einer
Vorderwand 102 des Strömungssteuerventils 200 angebrachtes
Gewicht 38 die Tätigkeit
eines Auftriebskörpers
22, um die Reinigungsvorrichtung 10 zu drehen, welche über eine
Wand 30 eines Schwimmbeckens läuft, indem die Vorderwand 102 der
Reinigungsvorrichtung 10 gezwungen wird, zum Boden 32 des
Schwimmbeckens zu drehen. Das Gewicht 38 kann ohne den Auftriebskörper 22 verwendet
werden.
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Um die Reinigungsvorrichtung weiterhin beim
Erreichen einer gewünschten
Stellung zu unterstützen,
sind zusätzliche
Gewichte am Gehäuse
der Reinigungsvorrichtung angebracht. Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 weist eine Ausführungsform eine Vielzahl von
Gewichten 320 auf, die auf dem Umfangsbereich des Dichtflansches 304 und
um diesen herum angeordnet sind. Ferner können anstelle von angebrachten
Gewichten 320 oder zusätzlich
zu diesen die Dichte erhöhende
Additive, wie z. B. Bariumsulfat, in die die Reinigungsvorrichtung 10 bildenden
Materialien eingeschlossen werden, insbesondere den Dichtflansch 304,
Schuh 302 oder Fuß 118.
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Wie früher beschrieben und wieder
in 3 gezeigt ist, ist
die Saugkammer 110 zwischen dem Betriebskopf 154 und
der Schlauchkupplung 124 und in Verbindung mit diesen angeordnet,
um einen Fluiddurchgang und die Fluidströmung 122 durch die Reinigungsvorrichtung 10 vorzusehen.
Im Betrieb weist die Saugkammer 110 das Eingangsende 112 in Nachbarschaft
zu der untergetauchten Fläche 12,
die gereinigt werden soll, und das Ausgangsende 114 auf,
welches mit der Schlauchkupplung 124 verbunden ist. Gemäß Darstellung
in den 11 bis 13 kann man das Gehäuse 100 und
somit die Saugkammer 110 so beschreiben, als habe sie zwei
Seiten 108 und 106, die Vorderwand 102 und
die Rückwand 104.
Die Vorderwand 102 ist im allgemeinen seitlich zu der Laufrichtung,
welche durch Pfeile 40 angezeigt ist. Gemäß Darstellung
in 3 ist die Achse 126 des
Durchganges durch die Saugkammer 110 in einer Vorwärtslaufrichtung 40 bezüglich der
zu reinigenden Fläche 12 angewinkelt.
Wie ferner in 9 dargestellt
ist, ist die obere/Rückwand 104 abnehmbar.
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Wie in den 3 und 9 bis 13 gezeigt ist, ist ein Klappenteil 202 in
der Saugkammer 110 angebracht und weist mindestens einen
im wesentlichen starren Abschnitt 204 auf, der mit mindestens
einem flexiblen Abschnitt 206 verbunden ist. Das Klappenteil 202 weist
mindestens zwei Enden 208, mindestens zwei Seiten, eine
Vorderfläche 210 und
eine hintere Fläche 212 auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist der flexible Abschnitt 206 ein einziges Stück aus federnd
elastischem, gummiartigem Material auf. Alternativ kann der flexible
Abschnitt 206 viele Elemente in einer zusammenwirkenden oder
angelenkten Anordnung aufweisen, die so ausgestaltet ist, daß der Betrieb
des flexiblen Abschnitts 206 gemäß Darstellung in den 18A und 18B durchgeführt wird.
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Jedes Ende 208 des Klappenteils 206 ist
zwischen zwei Seiten 108 und 106 einer Saugkammer 110 schwenkbar
um Achsen angebracht, die im allgemeinen quer zur Flüssigkeitsströmung durch
die Saugkammer 110 liegen. Unter Bezugnahme auf 14B sind das Klappenteil 202 und
die Kammer 110, in welcher es angebracht ist, so bemessen,
daß mindestens
zwei Seiten 210 des Klappenteils 202 in enger
Verbindung mit den Seiten 108 und 106 der Kammer 110 bleiben.
Die 3, 9, 11 und 13 zeigen, daß der im
wesentlichen starre Abschnitt 204 des Klappenteils 202 dichter
an dem Ausgangsende 114 der Kammer 110 und im
Abstand sowohl zu der Vorder- als auch Rückwand 102 und 104 schwenkbar angebracht
ist. Der flexible Abschnitt 206 des Klappenteils 202 ist
dichter an dem Kammereingangsende 112 angebracht und an
der Rückwand 104 der Kammer 110 oder
in dichter Nachbarschaft zu dieser angeordnet. Mindestens ein Abschnitt
des Klappenteils 202 muß in der Lage sein, in eine
Position in dichter Nachbarschaft oder in Berührung mit der Vorderwand 102 der
Kammer 110 zu laufen, um dadurch die Strömung durch
diese merklich zu beschränken oder
einen ersten Durchgang 142 durch die Kammer 110 zu
verschließen.
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Die Enden 208 des Klappenteils 202 weisen Anbringmittel 228 auf,
die eine einfache Anbringung und ein einfaches Abnehmen des Klappenteils 202 in die
Kammer 110 hinein erleichtern. Die 9 bis 13 veranschaulichen
die Verwendung einer C-Klemme, um ein Ende 208 des starren
Abschnittes 204 an einer Welle 31 anzubringen,
die zwischen den Seiten 108 und 106 der Kammer 110 eingepaßt ist.
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9 zeigt
eine abnehmbare Rückwand (oder
einen Deckel) 104 und das Klappenteil 202 in einer
von der Kammer 110 abgenommenen, auseinandergezogenen Ansicht.
Die abnehmbare Wand 104 weist einen Haken 144 am
Eingangsende 112 und eine Zungen-/Saugklemme 146 am
Ausgangsende 114 für
das lösbare
Anbringen der Wand 104 an der Kammer 110 auf.
Die Zunge 146 wird von einem Abschnitt der Mutter 128 in
Position gehalten. Ein leichter Zugang zum Inneren der Kammer 110 für das Entfernen
von Bruchstücken,
Ersetzen des Klappenteils 202 und für andere Wartungsaufgaben ohne
die Notwendigkeit von Werkzeugen ist vorgesehen. Andere Anbringmittel
können
verwendet werden, um die Vorteile dieser Erfindung zu erreichen.
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Im Betrieb veranlaßt gemäß Darstellung
der 11 bis 13 die Saugpumpe nach ihrem
Einschalten eine Fluidströmung 122 durch
eine erste Kammer 110 und primär durch einen Durchgang 142 zwischen der
Vorderfläche 210 des
Klappenteils 202 und der Vorderwand 102 der Kammer.
Die Fluidströmung 122 im
ersten Durchgang 142 läßt das Klappenteil 202 zu der
Vorderwand der Kammer 110 hin gezogen werden und kann einen
Abschnitt des Klappenteils 202 veranlassen, mit dieser
Vorderwand 102 in Kontakt zu kommen, wie unter Bezugnahme
auf 12 gezeigt ist.
Durch diese Tätigkeit
wird die Fluidströmung 122 durch
den Durchgang 142 merklich beschränkt oder unterbrochen, und
eine Menge Wasser wird veranlaßt,
auf eine Vorderfläche
des flexiblen Abschnittes 206 des Klappenteils 202 aufzutreffen.
Eine beschränkte
Fluidströmung 122 gibt
es zwischen einer Seite 210 des flexiblen Abschnittes 206 und
einer Seitenwand 108, 106 der Kammer 110 und
dann durch einen zweiten Durchgang 148 zwischen einer hinteren
Fläche 212 des
Klappenteils 202 und einer Rückwand 104 der Kammer 110.
Auf diese Weise wirkt der flexible Abschnitt 206 wie eine
Drossel für die
Fluidströmung 122 durch
den zweiten Durchgang 148. Gleichzeitig mit der Unterbrechung
der Fluidströmung 122 veranlaßt die Tätigkeit
der Pumpe eine Zone geringeren Fluiddruckes in dem Saugschlauch 16 und
in dem zweiten Durchgang 148 der Kammer abstromig eines
flexiblen Abschnittes 206 des Klappenteils 202.
Auftreffen des Fluids auf eine vordere Fläche des flexiblen Abschnittes 206 und
der niedrigere Druck, welcher eine rückwärtige Fläche 212 eines flexiblen
Abschnittes 206 des Klappenteils 202 beaufschlagt,
lassen jeweils den flexiblen Abschnitt 206 sich dann zu
der Zone mit niedrigerem Druck des zweiten Durchganges 148 hin
verbiegen. Diese Tätigkeit
auf den flexiblen Abschnitt 206 bzw. dieses Abschnittes 206 bringt
ein Hebelmoment auf den starren Abschnitt 204 auf und läßt den starren
Abschnitt 204 und den Rest des Klappenteils 202 jetzt
von der Vorderwand 102 der Kammer weg schwenken, wodurch
der erste Durchgang 142 für die Fluidströmung durch
die Kammer 110 wieder geöffnet wird, wie in 13 veranschaulicht ist.
Diese Folge von Geschehnissen wird so lange wiederholt, wie die
Pumpe in Betrieb ist, und es wird eine regelmäßige Unterbrechung der Fluidströmung 122 durch
die Saugkammer 110 und eine automatische Oszillationsbewegung des
starren Abschnittes 204 des Klappenteils 202 veranlaßt.
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Die Maße der Kammer 110,
des starren Abschnittes 204 und des flexiblen Abschnittes 206 des Klappenteils 202 sowie
die Positionen, in welchen sich das Klappenteil 202 in
der Kammer 110 befindet, bestimmen in Kombination die Rate
bzw. Geschwindigkeit und Intensität der Unterbrechung der Fluidstörmung 122 durch
die Kammer 110. Es wird angenommen, daß besondere Geschwindigkeiten
und Intensitäten
der Unterbrechung der Fluidströmung
an besondere Aufgaben angepaßt
werden.
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Im allgemeinen ist das Strömungssteuerventil 200 der
vorliegenden Erfindung deshalb gut für den Einbau in Schwimmbeckenreinigungsvorrichtungen mit
Wasserunterbrechung als ein Mittel zur Schaffung einer Antriebskraft
geeignet. Wie beim Stand der Technik und durch Chauvier in der US-Patentschrift
Nr. 4 023 227 und Raubenheimer in der US-Patentschrift Nr. 3 803
658 insbesondere offenbart ist, überträgt eine
plötzliche
Unterbrechung der Fluid strömung 122 durch
die Kammer 110 die kinetische Energie, die von der Fluidströmung 122 entwickelt
wurde, als eine Impulskraft. In diesem Falle wird die Energie auf
das Klappenteil 202 übertragen
und läßt somit
die Saugkammer 110, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform
in einer Vorwärtsrichtung angewinkelt
ist, in dieser Richtung bezüglich
der zu reinigenden Fläche 12 laufen.
Die auf die angewinkelte Saugkammer 110 übertragene
kinetische Energie hat eine vertikale und eine horizontale Komponente,
wobei die horizontale Komponente in der Richtung des Pfeils 40 liegt,
wie beispielsweise in den 11 bis 13 gezeigt ist. Die Unterbrechung
der Fluidströmung 122 läßt auch
den flexiblen Schlauch 16 rütteln bzw. sich ruckweise bewegen.
Ferner wird das Saugen gegen die zu reinigende Fläche 12 augenblicklich
jedesmal dann reduziert, wenn die Fluidströmung 122 angehalten
oder beschränkt
wird, wodurch der Reibeingriff des Fußes 118, Schuhes 302 und
Dichtflansches 304 gegen die Fläche 12 verringert
wird. Diese Impulskraft, dieses Stoßen des Schlauches und diese
Verringerung des Friktionseingriffes reichen aus, um die Reinigungsvorrichtung 10 zu
verschieben, damit sie über
die zu reinigende Fläche 12 in
der Richtung des Pfeils 40 läuft.
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Es sei bemerkt, daß während des
Betriebes des Strömungssteuerventils 200 eine
Wand der Kammer 110 heftiger durch einen Abschnitt des
Klappenteils 202 beaufschlagt werden kann als die gegenüberliegende
Kammerwand. Gemäß Darstellung in 12 wird die Vorderwand 102 bei
einer bevorzugten Ausführungsform
von dem Klappenteil 202 in dem allgemeinen Bereich der
Verbindung zwischen einem starren Abschnitt 204 und einem
flexiblen Abschnitt 206 beaufschlagt. Die Kraft der zuletzt
genannten Beaufschlagung ist größer als
das früher
unter Bezugnahme auf 13 beschriebene
Auftreten, wodurch sich zeigt, daß wenn sich das Klappenteil 202 zu
der Rückwand 104 hin
bewegt, der Oberflächenbereich
des flexiblen Abschnittes 206 in dichter Nachbarschaft
oder in Berührung
mit der Rückwand 104 allmählich zunimmt,
wodurch zusammen mit dem Widerstand, der nach dem Biegen oder Schwenken
des flexiblen Abschnittes 206 auftritt, die gegen die Rückwand aufgebrachte
Kraft gedämpft wird.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen
ist das Klappenteil 202 in der Kammer 110 in einer
Weise derart angebracht, daß die
spezielle Wand der Kammer 110, die nach Unterbrechen der
Fluidströmung 122 kräftiger von
einem Abschnitt des Klappenteils 202 beaufschlagt wird,
die Vorderwand 102 ist. Dies ermöglicht es der horizontalen
Komponente der Kraft, mit welcher das Klappenteil 202 die
Vorderwand 102 beaufschlagt, die horizontale Komponente der
Kraft zu ergänzen,
die aus der Unterbrechung der Fluidströmung 122 abgeleitet
wird, und begünstigt somit
die Vorwärtsverschiebung
der Reinigungsvorrichtung 10 über die Fläche 12.
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Man hat gefunden, daß das Strömungssteuerventil 200 selbst
dann arbeitet und einen Vortrieb zur Verfügung stellt, wenn die Fluidströmung 122 durch
die Kammer 110 schwach ist, wie zum Beispiel wegen einer
Pumpe mit geringer Kapazität, Schmutzfiltern
oder anderer Faktoren, die in der Industrie bekannt sind. Man hat
auch gefunden, daß dasselbe
Strömungssteuerventil 200 in
wirksamer Weise an dem anderen, dem höheren Ende des Fluidströmungsspek trums 9 arbeitet,
was man gewöhnlich
in der Industrie der Schwimmbecken antrifft. Bei einer niedrigeren
Fluidströmung 122 oszilliert
der starre Abschnitt 204 über einen geringeren Bogen
als bei einer größeren Fluidströmung. Je
größer der
Bogen ist, um so größer ist
die Öffnung
zu dem primären Durchgang 142 durch
die Kammer 110 zwischen der Vorderwand 102 und
dem Klappenteil 202 mit der Folge, daß ein größeres Fluidvolumen und Bruchstücke durch
die Kammer gehen können.
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Gemäß Darstellung in den 11 bis 13 können
der Bogen und die Geschwindigkeit der Oszillationsbewegung des starren
Abschnittes 204 durch die Anordnung eines Begrenzungsmittels
oder Anschlages 214 zwischen einer Wand 104 der
Kammer 110 oder des Gehäuses 100 und
einer Fläche des
Klappenteils 202 gesteuert werden. Ein Puffer 216 aus
gummiartigem Material ist an dem Begrenzungsmittel 214 oder
der Wand 104, 102 in einer anderen Anordnung angebracht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird der starre Abschnitt 204 des Klappenteils 202 unter Verwendung
eines im wesentlichen starren Kunststoffmaterials hergestellt. Der
flexible Abschnitt 206 wird aus einem weicheren, flexiblen,
federnd elastischen, plastischen oder gummiartigen Material hergestellt.
Die Härte
des flexiblen Materials liegt in typischer Weise zwischen 40 und
90 bei Verwendung der Shore A-Durometerskala. Um Risse bzw. Tropfen vermeiden
zu helfen, kann das flexible Material mit flexiblen Rippen 218 verstärkt werden,
wie unter Bezugnahme auf die 17A und 17B veranschaulicht ist,
und/oder Fasern, Stoff oder anderen geeigneten Mitteln.
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Eine Fluidströmungsdichtung 220 ist
in dem allgemeinen Bereich der Verbindung zwischen dem starren Abschnitt 204 und
dem flexiblen Abschnitt 206 gemäß Darstellung in den 14A bis 18 vorgesehen. Nach Kontakt mit der Vorderwand 102 der Kammer 110 oder
in deren Nachbarschaft unterbricht die Fluidströmungsdichtung 220 die
Fluidströmung 122 durch
die Kammer 110 merklich. Um den Aufschlag der Dichtung
gegen eine Wand 102 zu dämpfen, kann die Dichtung 220 vorzugsweise
aus einem stoßabsorbierenden
Material hergestellt sein, wie z. B. einem federnd elastischen Kunststoff
oder gummiartigen Material, oder kann einen stoßabsorbierenden Puffer 222 einschließen, wie
beispielsweise in 18A gezeigt
ist. Wie in 10 gezeigt
ist, kann auch ein stoßabsorbierender
Puffer 216 neben der Vorderwand 102 angebracht
sein. Während
das Geräusch,
welches von dem Erfindungsgegenstand emittiert wird, erheblich geringer
ist als das, welches von Beckenreinigungsvorrichtungen vom Unterbrechungstyp
emittiert wird, wie sie in typischer Weise im Stand der Technik
gefunden werden, reduziert die Verwendung der Dichtung 220,
die mit einem stoßabsorbierenden
Material oder unter Einschluß der
Puffer 216, 222 hergestellt ist, weiterhin das
Geräusch, welches
durch Kontakt zwischen der Dichtung 220 und der Vorderwand 102 emittiert
wird. Die Puffer 216, 222 verringern auch die
Abriebs- und Beschädigungsmöglichkeit
der Reinigungsvorrichtung 10, welche durch wiederholte
Aufschläge
des Klappenteils 202 gegen eine Wand der Reinigungsvorrichtung 10 hervorgerufen
werden.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform,
die in den 20 und 21 veranschaulicht ist, ist eine
Ausnehmung 150 in der Vorderwand 102 der Kammer 110 vorgesehen,
um die Dichtung 220 aufzunehmen, wenn das Klappenteil 202 zu
der Frontwand 102 hin gezogen wird. Die Ausnehmung 150 hat
relativ zu der Dichtung 220 vorzugsweise Übergröße. Mit
dieser Anordnung fand man, daß die
Dichtung 220 nicht mit der Vorderwand in Kontakt kommen
muß, damit
die Fluidströmung 122 ausreichend unterbrochen
wird, um die Kraft für
den Vortrieb der Reinigungsvorrichtung 10 zur Verfügung zu
stellen. Man erhält
eine weitere andere Verbesserung des niedrigen Geräuschniveaus,
und die Reinigungsvorrichtung neigt weniger zum Einfangen und Halten
von Bruchstücken
zwischen der Wand 102 und der Dichtung 220.
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Wie früher beschrieben wurde, werden Schmutzteilchen
und Bruchstücke,
wie z. B. Blätter und
Zweige, von der Fluidströmung 122 in
die Kammer 110 und den flexiblen Schlauch 16 hinein
und durch diese hindurch zu dem Filtriersystem des Schwimmbeckens
gezogen. Um entsprechend der Darstellung in den 14A, 14B und 20 die Funktion des Strömungssteuerventils 200 zu
optimieren, werden die Maße
des Klappenteils 202 und der Kammer proportioniert, um
die Fluidströmung 122 zwischen einem
Spalt 226, der zwischen den Kanten 210 des Klappenteils 202 hin
gebildet ist, und den Seiten 108, 106 der Kammer 110 minimal
zu machen. Ein kleiner Spalt 226 minimiert die Fluidströmung 122 durch
diesen, hat aber den Nachteil, daß Schmutz und Bruchstücke oft
in den Spalt 226 zu liegen kommen. Um das Einfangen des
Schmutzes oder der Bruchstücke in
dem Spalt 226 vermeiden zu helfen, werden die Seiten 210 des
starren Abschnittes 204 so bemessen, daß sie weiter von den Kammerseiten 108, 106 weg
sind, und er wird an mindestens einem Abschnitt des starren Abschnittes 204 angebracht,
um sich merklich über
den Spalt 226 zu erstrecken. Die flexible Kantendichtung 224 biegt
sich, um es größeren Schmutzstücken oder
Bruchstücken
zu ermöglichen, durch
den Spalt 226 zu gelangen.
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Die 20 und 22 zeigen mehr als eine Dichtung 224,
die an einer Seite 210 des starren Abschnittes 204 des
Klappenteils 202 angebracht ist. Diese bevorzugte Ausführungsform
sorgt für
einen Wasserpuffer, der zwischen den Dichtungen 224 sandwichartig
angeordnet ist, und verringert weiter die Möglichkeit des Einfangens von
Bruchstücken
im Spalt 226 infolge des Durchsickerns von Fluidströmung zwischen
den Durchgangswegen 142 und 148.
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Bei der in den 9, 14A und 14B gezeigten Ausführungsform
ist die Kantendichtung 224 als ein einstöckiges Teil
des flexiblen Abschnittes 206 des Klappenteils 202 gebildet
und erstreckt sich zu dem Ende 208 eines angebrachten,
engeren, starren Abschnittes 204 hin. Alternativ kann nach
der Darstellung in den 18A und 18B die Kantendichtung 224 ein
separater Teil sein, der an dem Klappenteil 202 angebracht
ist, gewöhnlich
dem starren Abschnitt 204.
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Die 15A, 15B, 17A und 17B veranschaulichen
Ausführungsformen
der Klappenteile 202, wo der starre Abschnitt 204,
der flexible Abschnitt 206 und die Kantendichtung 224 einstöckig aus
dem gleichen gummiartigen Material gebildet sind und wo der flexible
Abschnitt 206 und die Kantendichtungen 224 dünner sind
als der starre Abschnitt 204, wodurch die notwendige Starrheit
und Flexibilität
der entsprechenden Elemente erreicht werden. Die 17A und 17B veranschaulichen
die Verwendung mindestens einer Rippe 218, um eine Verstärkung oder
Versteifung zu erreichen, wie für
einen gewünschten
Betrieb des Strömungssteuerventils 200 erforderlich
sein kann.
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Mindestens eine Einführungstülle 230 kann in
ein Anbringmittel 228 eingebaut sein, wie z. B. in den 15A und 17A gezeigt ist.
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Zusätzlich kann beispielsweise
eine Gleitdichtung derjenigen Art, die von Sebor in der US-Patentschrift
Nr. 5 371 910 offenbart ist, in das Klappenteil 202 eingebaut
sein. Weiterhin kann unter Bezugnahme auf die 19A und 19B eine
Dichtung 232 schwenkbar längs mindestens einer Seitenkante 209 des
Klappenteils 202 bei einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht sein. 19C veranschaulicht eine flexible, federnd elastische
Dichtung 234, die unter einem Winkel zu der Kante des Klappenteils 202 angebracht
ist und sich von dieser nach außen
erstreckt.
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Wie in den 20 und 21 gezeigt
ist, weist ein Klappenteil 202 bei einer alternativen Klappenausführungsform
mehrfache flexible Abschnitte 206a, 206b auf,
die separat dichter an dem Kammereingangsende 112 angebracht
und an der hinteren Wand 104 der Saugkammer 110 oder
in dichter Nachbarschaft zu dieser angeordnet sind. Diese Anordnung
schafft mindestens einen Wasserpuffer in einem dritten oder zusätzlichen
Durchgang 152, der zwischen den Durchgängen 142 und 148 angeordnet ist.
Dieser Wasserpuffer in dem Durchgangsweg 152 und die Tätigkeit
des zusätzlichen
flexiblen Abschnittes 206 verringern deutlich die Neigung
der mit dem Wasser mitgeführten
Bruchstücke,
zwischen einer Seite 210 eines flexiblen Abschnittes 206 des
Klappenteils 202 und einer Wand 108, 106 der
Kammer 110 angeordnet zu werden, wodurch der Betrieb des Klappenteils 202 beeinträchtigt würde.
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Gemäß Darstellung in den 20 und 21 separiert ein flexibler Abschnitt 206 die
Strömungsdurchgänge 142 und 152,
während
ein anderer flexibler Abschnitt die Strömungsdurchgänge 152 und 148 trennt.
Dies bedeutet, daß nur
einer der zwei flexiblen Abschnitte 206a, 206b in
direktem Kontakt mit der mit Bruchstücken beladenen Fluidströmung 122 steht,
welche in den Durchgangsweg 142 eintritt. Die Seiten der
flexiblen Abschnitte 206a, 206b befinden sich
in enger Nachbarschaft zu mindestens zwei Wänden 108, 106 der
Kammer 110, wodurch die flexiblen Abschnitte 206a, 206b die
Möglichkeit
erhalten, wie Drosseln zu arbeiten und die Wasserströmung aus
dem Wasservolumen in den Durchgangswegen 152 und den Strömungsdurchgängen 142 und 148 zu
beschränken.
Mindestens eine Öffnung
(der Einlaß 138)
in einem Abschnitt der Wand 104 der Kammer 110 ist
vorgesehen, um es dem Wasser, wenn die Reini gungsvorrichtung 10 untergetaucht
ist, zu gestatten, direkt in den Durchgangsweg 152 einzutreten,
wodurch gewöhnlich
deutlich weniger Bruchstücke
mitgeführt
werden als von Wasser, welches über
den Betriebskopf 154 in den Durchgangsweg 142 der
Reinigungsvorrichtung 10 hineingezogen wird.
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Während
des Betriebes der Reinigungsvorrichtung 10 ist der Druck
im Durchgangsweg 148 immer kleiner als im Durchgangsweg 152.
Infolgedessen sickert ein Teil des Wassers in dem Durchgangsweg 152 (welcher
die Durchgänge 142 und
den Durchgangsweg 148 separiert) zwischen einer Seite 209 eines
flexiblen Abschnittes 206 und der Wand 108 oder 106 der
Kammer 110 in den Durchgangsweg 148 hinein. Diese
Erscheinung vermeidet ein Durchsickern von mit Bruchstücken beladenem
Wasser um die Seite 209 eines flexiblen Abschnittes 206 von
dem Durchgang 142 in den Durchgang 148 hinein.
Wenn der Durchgang 142 offen ist, wie in 20 gezeigt ist, wird der Druck in diesem
Durchgang 142 und dem Durchgang 148 kleiner sein
als im Durchgangsweg 152. Infolgedessen sickert Wasser
aus dem Durchgangsweg 152 in beide Durchgänge 142 und 148,
wodurch Bruchstücke
aus dem mit Bruchstücken
beladenen, in den Durchgangsweg 142 eintretenden Wasser
daran gehindert werden, zwischen die Wand 108, 106 der
Reinigungsvorrichtung 10 und der Seite 209 eines
flexiblen Abschnittes 206 des Klappenteils 202 angeordnet
zu werden. Wie auch in 20 gezeigt
ist, wird das flexible Teil 206 in Kontakt mit der Fluidströmung 122 in
dem Durchgang 142 in den Strom hineingebogen und bietet
eine konvexe Gestalt, welche das Einfangen von Bruchstücken weniger
fördert
als die konkave Gestalt (früher unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben),
welche der Fluidströmung 122 bei
denjenigen Ausführungsformen
geboten würde,
die einen einzigen flexiblen Abschnitt 206 verwenden.
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Alternative Ausführungsformen für den Dichtflansch 304,
der für
die Reinigungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung
geeignet ist, welche nichtwirksame Steuermittel verwendet, sind
in den 23A bis 24C veranschaulicht. Weiterhin
sollen die Dichtflansche 304 bei einer Ausführungsform
von Reinigungsvorrichtung verwendet werden, wie sie zum Bbeispiel
in 3 gezeigt ist, bei
welcher der primäre
Weg des Fluideinlaufes in die Saugkammer 110 hinein über eine
Einlaßöffnung 318 in
dem Dichtflansch 304 ist. Die Einlaßöffnung 318 wird durch
den Einbau einer federnd elastischen Klappe 322 verbessert,
welche automatisch in Abhängigkeit
von der Strömung
des Fluids durch die Öffnung 318 die
Einstellung vornimmt. Eine federnd elastische Klappe 322 kann
einstückig
mit dem Dichtflansch 304 gebildet sein und so ausgerichtet
werden, daß,
wenn die Reinigungsvorrichtung 10 nicht in Betrieb ist,
die federnd elastische Klappe 322 sich in die Einlaßöffnung 318 erstreckt,
um diese teilweise zu schließen. Um
die Möglichkeit
zu reduzieren, daß die
Klappe 322 auf einem Hindernis beschädigt wird, ist das freie Ende
der federnd elastischen Klappe 322 nach rückwärts und
zu mehr als 90° von
der Laufrichtung 40 für die
hier beschriebenen Ausführungsformen
gerichtet. Mindestens eine Rippe 324 oder ein anderes geeignetes
Versteifungsmittel ist einstückig
mit der Klappe 322 gebil det. Mindestens eine Rippe 326 oder
ein anderes geeignetes Versteifungsmittel ist einstöckig mit dem
Dichtflansch 304 gebildet und zum Beispiel dort angeordnet,
wo sie die Flexibilität
und Festigkeit eines Abschnittes des Dichtungsflansches 304 reduziert.
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Beispielsweise gelangt gemäß der Darstellung
in 23A während des
Betriebs der Reinigungsvorrichtung die Fluidströmung 122 über die obere
Oberfläche
des Dichtflansches 304 und durch die Öffnung 322 zu dem
Fuß 118,
wie früher
beschrieben wurde. Je größer die
Fluidströmung 122 durch
die Reinigungsvorrichtung 10 ist, desto größer ist
das Ausmaß,
zu welchem die federnd elastische Klappe 322 sich in Abhängigkeit
von dieser Strömung biegt
und dadurch die Querschnittsfläche
oder Fläche
der Öffnung 318 vergrößert, damit
mehr Fluid durch diese hindurchgelangen kann, wie in den 25A und 25B gezeigt ist. Auf diese Weise wird das
Anhaften des Dichtflansches 304 gegen die zu reinigende
Fläche 12 innerhalb
eines Bereiches gesteuert, der eine optimale Leistung der Reinigungsvorrichtung 10 fördert. Unter
Umständen,
bei denen sich die Fluidströmung 122 bei
einem unteren Ende dieses Bereiches befindet, der gewöhnlich bei
Saugpumpen für
Schwimmbecken vorgesehen ist, vielleicht infolge einer schwächeren Pumpe
oder eines Schmutzfiltriersystems, biegt sich die Klappe 322 um einen
geringeren Grad und macht dadurch Verwendung von dem zur Verfügung stehenden
Saugen und der Strömung 122,
die Reinigungsvorrichtung 10 gut an der Fläche 12 anhaften
zu lassen. Umgekehrt biegt sich die Klappe 322 mehr unter
solchen Umständen,
bei welchen das Saugen und die Strömung 122 kräftiger sind,
wodurch eine übermäßige Anhaftung
an der zu reinigenden Fläche 12 vermieden wird,
was anderenfalls für
die Reinigung schädlich wäre und eine
gute Bewegung über
die zu reinigende Fläche 12 behindern
würde.
Die Biegetätigkeit
ist auch dann nützlich,
falls eine Einlaßöffnung 318 teilweise
oder ganz, zum Beispiel durch ein großes Blatt, blockiert würde. In
einer solchen Situation biegt sich die Klappe 322 weiter
in Abhängigkeit
von der größeren Saugkraft,
welche durch die Blockade verursacht wird, und kann dabei die Öffnung in
ausreichender Weise vergrößern, um
dem Blatt die Möglichkeit
zu geben hindurchzugelangen. Die Klappen 322 biegen sich
auch in Abhängigkeit
von Änderungen
der Strömung 122 durch
die Nut 310 oder Nuten im Schuh 302 (wie früher unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben),
z. B. infolge von Wellen im Boden eines Schwimmbeckens.
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Um die Reinigungsvorrichtung 10 von
einem Hindernis oder einem Übergang
in einem Schwimmbecken mit kleinem Radius sich wegdrehen zu helfen,
wenn man z. B. eine Drainageabdeckung antrifft, oder wo sich eine
Stufe an den Boden anschließt,
ist es erwünscht,
daß der
Umfangsabschnitt 328 des Dichtflansches 304, der
in typischer Weise mit dem Hindernis oder dem kleinen Radius in
Eingriff kommt, sich zu biegen in der Lage ist, um dem Flansch 304 und
seinem Umfangsabschnitt 328 die Möglichkeit zu geben, sich über das
Hindernis hinweg oder durch den kleinen Radius zu bewegen. Da nur
ein Abschnitt des Dichtflansches in typischer Weise mit dem Hindernis
oder dem Radius in Kontakt kommt, braucht nur ein Abschnitt des
Umfangsteiles 328 des Dichtflansches zu gegebener Zeit
gebogen zu werden. Es ist erwünscht, daß ein Abschnitt
in der Lage ist, sich unabhängig
von dem Rest des Dichtflansches 304 zu biegen. Die 23A und 24A veranschaulichen Flansche 304,
die blumenblattartig um ihre Umfänge herum
in Segmente geteilt sind. Außer
an der Rückseite
des Dichtflansches ist es bevorzugt, daß die Segmentierung oder die
Schlitze sich nicht um einen größeren Abstand
als die Hälfte
des Abstandes zwischen einem äußeren Ende
des Flansches 304 und der Öffnungssteuerung 306 erstrecken.
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Es ist auch bevorzugt, daß der Dichtflansch 304 durch
geeignete Mittel in Position festgelegt wird, wie z. B. der früher beschriebenen
Ausrichtlasche 314. Dadurch wird schergestellt, daß sich der
Vorderabschnitt 330 nicht relativ zu dem Fuß 118 der
Reinigungsvorrichtung 10 drehen kann und immer in Laufrichtung 40 zeigt.
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Wenn der vordere Abschnitt 330 des
Dichtflansches 304 im Betrieb mit einem kleinen Radius
in Eingriff kommt, wie zum Beispiel an der Basis einer Stufe, gibt
es, außer
er läuft über den
Radius, eine Chance, daß sich
die Reinigungsvorrichtung 10 nicht von der Stufe fort bewegen
kann. Wenn sich der Vorderabschnitt 330 über den
Radius gemäß Darstellung
in 26 biegt, läuft die
Reinigungsvorrichtung 10 mindestens teilweise die Stufe
hoch und kommt dann selbst außer
Eingriff und fällt
auf eine Seite oder dreht sich allmählich zu einer Seite und bewegt
sich von der Fläche
fort.
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Die tiefere Segmentation oder das
tiefere Schlitzen auf der Rückseite
des Dichtflansches 304 versetzt die zwei Segmente in die
Lage, einzeln schräg
zu liegen bzw. sich einzeln abzuschrägen, wenn die Reinigungsvorrichtung über einen
kleinen Radius läuft,
im es der Unterseite des Dichtflansches 304 zu ermöglichen,
mit der zu reinigenden Fläche 12 in
Kontakt zu bleiben. Durch diese Tätigkeit wird ein guter Reibkontakt
mit der Fläche 12 begünstigt und
ein fortlaufender Vortrieb der Reinigungsvorrichtung 10 unterstützt. Notwendigenfalls
kann der Schnitt oder die Lücke
zwischen den Segmenten von einer Falte 332 gemäß Darstellung
in 24A ersetzt werden.
Dieser Aufbau erlaubt das gewünschte Abschrägen oder
Schrägliegen
zwischen den Segmenten, begrenzt aber das Durchsickern von Flüssigkeit
durch den Spalt zwischen den Segmenten.
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Die Fähigkeit des vorderen Abschnittes 330 des
Dichtflansches 304, sich durch einen kleinen Radius zu
biegen oder über
Hindernisse zu gehen, wie z. B. Drainageabdeckungen, kann ferner
durch den Einschluß mindestens
eines mit einem Rand versehenen Abschnittes 334 oder mindestens
eines Steges 336 verbessert sein, der vor der äußeren Kante eines
Führungsabschnittes
oder Vorderabschnittes des Dichtflansches 304 vorsteht,
wie in den 23 und 24 veranschaulicht ist. Der
Schuh 302 kann einstöckig
mit einem Dichtflansch 304 gebildet sein.
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Die Fähigkeit der Reinigungsvorrichtung 10, sich
von Hindernissen weg zu bewegen, wie z. B. einer Stufe, wird weiter
durch die Verwendung eines Pufferringes 20 unterstützt, wie
in 1 gezeigt ist. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein konisch geformter Stoßfänger ring 20 entfernbar
und drehbar durch Eingriff mit der ringförmigen Ausnehmung 132,
die zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
wurde, an der Reinigungsvorrichtung 10 angebracht. Der
Stoßfängerring 20 kann
ohne die Verwendung von Werkzeugen durch Lösen der Mutter 128 entfernt
werden. Bei gegebenen gleichen Durchmessern der Ränder in
jedem Falle ist die konische Form eine Verbesserung gegenüber einem ebenen
Ring, weil bei Anbringung gemäß Darstellung
in 26 der Abstand 44 des
untersten Abschnittes des Randes 42 über der zu reinigenden Fläche 12 minimal
gemacht ist. Dadurch ist es möglich, daß der Stoßfängerring 20 um
die Kammer 110 herum verlängert wird und somit die Reinigungsvorrichtung 10 von
Hindernissen forthält.
Wenn es für
die Bedingungen in einem speziellen Schwimmbecken zweckmäßig ist,
kann der Stoßfängerring 20 umgekehrt
werden, um den Abstand 44 zu vergrößern. Die alternativen Ausführungsformen
weisen den Stoßfängerring 20 auf,
der aus einem im wesentlichen starren Kunststoffmaterial und aus
federnd elastischem, gummiartigem Material hergestellt ist.
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Die insoweit beschriebene Reinigungsvorrichtung 10 braucht
nichtwirksame Steuermittel zu verwenden, um die zu reinigende Fläche 12 des
Beckens zu durchlaufen. Die vorliegende Erfindung umfaßt die Fähigkeit,
entweder solche Mittel in eine Reinigungsvorrichtung mit Strömungsunterbrechung einzubauen
oder Mittel vorzusehen, an einer Reinigungsvorrichtung 10 in
einfacher Weise eine wirksame Steuerung anzubringen.
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Um Steuermittel unterzubringen, insbesondere
die hier beschriebenen Mittel, ist der Kopf 154 der Reinigungsvorrichtung 10 aus
zwei Stücken 156 und 158 gebildet,
die jeweils Flansche haben für
eine geeignete Verbindung, wie in 31 gezeigt
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist das obere Stücke 156 als
ein integraler Teil des Gehäuses 100 zur
Bildung der Saugkammer 110 gebildet. Der Durchgangsweg 120 durch
den Betriebskopf 154 steht in Verbindung mit dem Eingangsende 112 und dem
Ausgangsende 114 einer Saugkammer 110, um eine
Fluidströmung 122 von
oberhalb des Fußes 118 der
Reinigungsvorrichtung 10 und in einen flexiblen Schlauch 16 hineinzuziehen,
wie zuvor beschrieben wurde.
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Wie wiederum in den 29, 39 und 31 beschrieben und dargestellt
ist, sind der Betriebskopf 154 und das Strömungssteuerventil 200 drehbar
mit einem Fuß 118 und
einem federnd elastischen Schuh 302 verbunden und werden
von diesem gehaltert, mit denen die Reinigungsvorrichtung 10 mit
der zu reinigenden Fläche 12 in
Eingriff kommt. Dies ermöglicht es
dem Betriebskopf 154 und dem Strömungssteuerventil 200,
sich relativ zu dem Fuß 118 und
dem Schuh 302 um eine Achse 412 zu drehen, die im wesentlichen
normal zu der zu reinigenden Fläche 12 liegt
und sich durch die Mitte des Fußes 118 und
des Schuhes 302 erstreckt.
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Gemäß Darstellung in 31 kann ein Steuermittel
für die
wirksame Drehung des Fußes 118, Schuhes 302 und
des Dichtflansches 304 in einer Position zwischen einem
unteren Abschnitt des Betriebskopfes 158 und dem Fuß 118 oder
Schuh 302 untergebracht sein. Aus führungsformen von Steuermitteln
werden später
im einzelnen in diesem Abschnitt beschrieben.
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32 veranschaulicht
eine Reinigungsvorrichtung 10, bei welcher der Griff des
Dichtflansches 304, des Fußes 118 und des Schuhes 302 gegen
die Fläche 12 (der
Fuß 118 und
Schuh 302 sind bei dieser Ansicht durch den Dichtflansch 304 verdeckt)
die Drehung jener Komponenten relativ zu der zu reinigenden Fläche 12 minimal
macht oder eliminiert. Dieselbe Darstellung zeigt das Gehäuse 100,
den Kopf 154 und das Strömungssteuerventil 200 um
die Achse 412 drehbar. Diese Ausführungsform weist nichtwirksame
Steuermittel auf. Jedoch reicht die Fähigkeit des Kopfes 154,
sich in einfacher Weise relativ zu den mit der Fläche in Eingriff
kommenden Mitteln zu drehen, selbst aus, um die Reinigungsvorrichtung 10 darin
zu unterstützen,
ein Einfangen zum Beispiel in Ecken eines Schwimmbeckens oder von
darin befindlichen Hindernissen zu vermeiden.
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Reinigungsvorrichtungen 10 mit
Strömungsunterbrechung
mit einer geneigten Kammer 110 oder einem Gehäuse 100 laufen
in der allgemeinen Richtung 40, in welche die Schlauchkupplung 124 zeigt. Sobald
sich die Reinigungsvorrichtung 10 bewegt, stößt sie eine
Länge des
Schlauches 16 vor sich selbst her. Sobald die Länge des
Schlauches 16 zum Beispiel zu den Wänden oder einer Ecke in einem Schwimmbecken
hin gestoßen
wird, biegt sich der Schlauch 16, und es wird eine Kraft
auf die Kupplung 124 der Reinigungsvorrichtung 10 aufgebracht.
Dadurch werden die Kupplung 124 und die Reinigungsvorrichtung 10 veranlaßt, sich über einen
Bogen relativ zu ihrem Fuß 118,
einem anderen mit der Fläche in
Eingriff kommenden Mittel und der zu reinigenden Fläche 12 zu
drehen; dadurch wird ein neuer Lauf gebildet. Bei Reinigungsvorrichtungen,
die sich nicht relativ zu ihren mit der Oberfläche in Eingriff kommenden Mitteln
drehen können,
macht es die Anhaftung der Reinigungsvorrichtung an die Fläche 12 schwieriger,
da sich der Schlauch früh
genug wegbiegt, um ein Einfangen der Reinigungsvorrichtung zu vermeiden.
Die Fähigkeit
einer Reinigungsvorrichtung dieser Erfindung sich zu drehen, befähigt den
Schlauch 16, sich früher
wegzubiegen, und daher folgt die Reinigungsvorrichtung der neuen
Richtung, welche durch die Schlauchkupplung 124 angegeben
wird.
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Eine freidrehende Anordnung gemäß der Beschreibung
in den vorhergehenden Absätzen
arbeitet am besten in kleineren Becken, wo die Wände des Beckens mit dem Schlauch 16 wechselwirken und
seine Ausrichtung ändern.
Diese Wechselwirkung trägt
dazu bei, ein wiederholtes Laufmuster zu vermeiden, welches sonst
von der Reinigungsvorrichtung 10 gebildet wird. Ohne häufigen Störungseingriff
mit den Wänden,
um zufällig
bzw. wahllos die Position des Schlauches zu verändern, richtet die eingeschlossene
federnde Elastizität
des flexiblen Schlauches 16 möglicherweise die Reinigungsvorrichtung
zu einer Position, wo der Schlauch im allgemein mehr entlastet ist,
und die Reinigungsvorrichtung kann über der zu reinigenden Fläche 12 ein
wiederholtes Laufmuster annehmen (in typischer Weise eine 8-Figur).
Um diese Beschränkung
zu überwinden,
ist ein wirksames Steuermittel 400, wie es hier beschrieben
ist, für die
Reinigungsvorrichtung 10 vorgesehen, um in wirksamer Weise
den Reinigungskopf 154 relativ zu der Vorrichtung für den Eingriff
mit der Fläche 12 der
Reinigungsvorrichtung zu drehen, welche in der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
der Fuß 118,
der Schuh 302 und der Dichtflansch 304 ist. Das
Steuermittel 400 kann den Reinigungskopf 154 kontinuierlich
in nur einer Richtung, intermittierend in einer Richtung, in entgegengesetzten
Richtungen ohne einen intermittierenden Abstand zwischen Richtungen
oder in entgegengesetzten Richtungen mit einem intermittierenden
Abstand zwischen den Richtungen drehen. Ferner kann die Anzahl von
Drehungen oder Teildrehungen, bevor die Steuermittel intermittierend
außer
Eingriff kommen, in jeder Richtung variiert werden. Auch die Drehzahl
in einer oder beiden Richtungen) wird gesteuert.
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Wie in den 33 und 34A, 34B, 34C und 34D gezeigt
ist, kann eine Ausführungsform
eines Steuermittels, welches geeignet ist für den Einbau in eine Reinigungsvorrichtung 10 vom
Typ mit Wasserunterbrechung mit einer geneigten Kammer 110,
bequem in eine Ringkammer 404 eingebaut werden, welche
durch das Zusammenpassen eines unteren Abschnittes des Betriebskopfes 158 und
eines zylindrischen Abschnittes 408 des Fußes 118 gebildet wird.
Wie in 33 dargestellt
ist, kann der untere Abschnitt des Betriebskopfes 158 Mittel
aufweisen für
ein leichtes Anbringen an einem anderen Teil 156 des Betriebskopfes.
Andere geeignete Aufnahmemittel für die Anbringung wirksamer
Steuerkomponenten am Gehäuse 100 einer
Reinigungsvorrichtung 10 weisen den Flansch 116 auf,
wie zuvor unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
wurde.
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Das in den 33 und 34A, 34B, 34C und 34D gezeigte
Steuermittel 400 ermöglicht
es dem Gehäuse 100,
mit einem intermittierenden Zeitabstand zwischen den Richtungen
in entgegengesetzte Richtungen zu drehen. Mindestens eine federnd elastisch
vorgespannte Klinke 402 ist an dem unteren Abschnitt 156 des
Betriebskopfes 154 in der Ringkammer 404 angebracht
und derart bemessen, daß ein
freies Ende der Klinke 402 für eine Bewegung über einen
begrenzten Bogen in der Lage ist und schräg mit einem erhabenen Abschnitt 406 der
zylindrischen Wand 408 des Fußes 118 in Eingriff
kommen kann, aber von jedem anderen Abschnitt, der nicht erhaben
ist, im Abstand ist. Ein geeignetes Mittel für das federnd elastische Vorspannen
der Klinke 402 ist eine Lasche 410, die aus einem
flexiblen, federnd elastischen Kunststoffmaterial hergestellt ist, wobei
das freie Ende einer solchen federnd elastischen Lasche 410 zu
einem Eingriff mit einem Abschnitt des Betriebskopfes 154 oder
einem Teil desselben in der Lage ist, der an einem unteren Abschnitt 158 desselben
befestigt ist. Die Lasche oder Laschen 410 können so
positioniert sein, daß,
wenn sich das freie Ende der Klinke 402 nicht mit einem
erhabenen Abschnitt 406 des Fußes 118 in Eingriff
befindet, die Lasche oder die Laschen 410 die Klinke 402 so
positionieren kann bzw. können,
daß sie
näherungsweise
mit einer radialen Erstreckung von der Mitte des Fußes 118 zu
der zylindrischen Wand 408 hin zusammenfällt. Die
innere Fläche
der zylindrischen Wand 408 kann Zähne oder andere Mittel einschließen, um
mit dem freien Ende der Klinke in Eingriff zu kommen.
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Im Betrieb veranlaßt die pulsierende
Fluidströmung 122 durch
die Kammer 110 den Betriebskopf 154, das Gehäuse 100 und
den flexiblen Schlauch 16, sich ruckweise zu bewegen oder
zu vibrieren, und gemäß der früheren Beschreibung
bewegen die sich ergebenden Kräfte
die Reinigungsvorrichtung 10 in einer Vorwärtsrichtung.
Zusätzlich veranlaßt diese
Tätigkeit
eine leichte Bewegung des Fußes 118 relativ
zu dem unteren Abschnitt 144 des Betriebskopfes 154.
Wenn gemäß Darstellung
in 34B die Klinke 402 nicht
mit einem erhabenen Abschnitt 406 der zylindrischen Wand 408 in
Eingriff ist, bewegt sich die Reinigungsvorrichtung 10 nach vorn,
bis eine solche Bewegung die Position des angebrachten flexiblen
Schlauches sich zu ändern
veranlaßt,
wodurch eine Kraft gegen die Schlauchkupplung 16 aufgebracht
wird, um den Kopf 154 zu drehen. Der eingebaute untere
Abschnitt 158 und angebrachte Klinken 402 bewegen
sich zu dem erhabenen Abschnitt 406 der zylindrischen Wand 408 des Fußes. Eine
fortlaufende Aufbringung der letztgenannten Kraft dreht oder verbiegt
die Klinke 402 und eine angebracht flexible Lasche 410,
bis die Klinke 402 mit dem erhabenen Wandabschnitt 406 in
Eingriff kommt, wie in den 34A und 34B veranschaulicht ist.
Nach einem solchen Eingriff mit dem erhabenen Wandabschnitt 406 sieht
die Klinke 402 einen größeren Widerstand
zu der Drehbewegung in einer Richtung als in der entgegengesetzten
Richtung vor. Infolgedessen veranlassen die Vibration der Reinigungsvorrichtung 10 und
eine Ratschentätigkeit mindestens
einer Klinke 402 eine Drehung des unteren Abschnittes 158 des
Betriebskopfes 154 relativ zu der zylindrischen Wand 408 des
Fußes 118.
Diese Ratschentätigkeit
und Drehung um die Achse 412 setzen sich bis zum Ende des
erhabenen Abschnittes 406 der zylindrischen Wand 408 fort.
Diese an dem Betriebskopf 154 befestigten Elemente der
Reinigungsvorrichtung 10 drehen sich auch relativ zu dem Fuß 118 und
der zu reinigenden Fläche 12.
Weil die Reinigungsvorrichtung 10 sich in einer Richtung
bewegt, in welche die Schlauchkupplung 16 zeigt oder wohin
diese gerichtet ist, wenn sie ungehindert ist, folgt die Reinigungsvorrichtung
typischerweise einem gekrümmten
Lauf über
die zu reinigende Fläche 12.
Wenn die Reinigungsvorrichtung gegen eine Wand, eine Stufe oder
ein anderes Hindernis in einem Schwimmbecken geführt wird, wenn die Klinke 402 in
Eingriff kommt, dreht sich die Reinigungsvorrichtung in einer entgegengesetzten
Richtung und somit von dem Hindernis fort und schreitet dann in
einer neuen gekrümmten
Vorwärtsrichtung
fort, bis die Klinke 402 außer Eingriff kommt. Dieses
Verfahren wird wiederholt, wenn der Schlauch 15 mit der
Reinigungsvorrichtung in Wechselwirkung kommt, um wieder mit der
Klinke 402 in Eingriff zu kommen und dadurch die Ratschendrehtätigkeit
wiederzubeginnen. Auf diese Weise wird die Neigung einer Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung 10,
eine wiederholte Tätigkeit
zu bilden oder von einem Hindernis eingefangen zu werden, verringert
oder eliminiert.
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Wenn eine fortlaufende Drehung in
einer Richtung gewünscht
wird, kann der erhabene Abschnitt 406 der zylindrischen
Wand 408 ohne jede Unterbrechung um die Wand 408 herum
geführt
werden. Die Klinken 402 können dann angebracht sein, um
eine Drehung in einer gewählten
Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung vorzusehen.
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Es wird erwartet, daß ohne Verlassen
der beschriebenen Prinzipien Modifikationen der Ausführungsform
der obenbeschriebenen Steuermittel vorgenommen werden können. Zum
Beispiel kann einen Klinke 402 an einem Fuß (anstelle
eines Betriebskopfes) angebracht werden und mit einer Wand oder
einer anderen geeigneten Fläche
des Betriebskopfes (anstelle der Wand 408 oder eines anderen
Innenabschnittes eines Fußes)
der Reinigungsvorrichtung 10 in Eingriff gebracht werden.
Als weiteres Beispiel wird für
den Reibeingriff mit einer Klinke ein federnd elastischer Einsatz
für die
Zähne einer
inneren Oberfläche 412 ersetzt,
Diese Beispiele sind nicht dafür
gedacht, die möglichen
alternativen Ausführungsformen
dieser Erfindung erschöpfend
zu zeigen.
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Eine alternative Ausführungsform
von Steuermitteln, bei der eine Reinigungsvorrichtung 10 vom Typ
mit Wasserunterbrechung mit einer geneigten Kammer 100 mit
einer Steuerung in entgegengesetzten Richtungen ohne einen intermittierenden
Abstand zwischen den Richtungen versehen wird, ist in den 35 bis 45 gezeigt. Wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform
kann das Steuermittel bequem in einer Ringkammer 404 eingebaut
sein, die durch das Zusammenpassen eines unteren Abschnittes 158 des
Betriebskopfes 154 und des zylindrischen Abschnittes 408 des
Fußes 118 gebildet
werden. Jedes Ende mindestens eines federnd elastischen Mittels,
wie z. B. ein Biegeteil 418, ist mit einer Hülse 416 verbunden,
wobei das federnd elastische Mittel und die Hülsen so bemessen sind, daß sie drehbar
an mindestens zwei Wellen 414 angebracht sind, die an dem
unteren Abschnitt 158 des Betriebskopfes 154 befestigt
sind. Der Abstand zwischen den Drehachsen, die sich durch die Mitte
der zwei Wellen 414 erstrekken, soll vor der Anbringung
des Steuermittels an den Wellen 414 kleiner sein als der
Abstand zwischen der Mitte der Löcher
durch zwei Hülsen 416, die
zum Beispiel durch das Biegeteil 418 verbunden sind. Wenn
also jede Hülse 416 über eine
Welle 414 gleitet bzw. geschoben wird, muß sich das
Biegeteil 418 deformieren und spannt dadurch jede Hülse 416 zu
einer vorbestimmten Position relativ zu den Wellen 414 vor.
Ein Eingriffsmittel, wie z. B. ein Finger 420, steht mit
mindestens einer Hülse 416 in
Verbindung und kommt nach Drehung des Fußes 118 dann und wann
mit Mitteln in Eingriff, wie z. B. einer Lasche 422, die
bezüglich
des Fußes 118 angebracht
ist oder durch die Drehung des Fußes 118 angetrieben
ist. Wenn unter Bezugnahme auf die 36 und 37 der Finger 420 und
die Biegeteile 418 in einer ersten Position gemäß Darstellung
in 36 angeordnet sind, überwindet
die Aufbringung einer zunehmenden Kraft nach rechts hin gegen die
linke Seite des Fingers 420 nach Aufbringen einer ausreichenden
Kraft die in den deformierten Biegeteilen 418 gespeicherte Kraft,
woraufhin die Biegeteile sich schnell deformieren und eine zweite
Position einnehmen, wie in 37 gezeigt
ist. Nach einer solchen Deformierung des Biegeteiles 418 zu
der zweiten Position hin drehen die Hülsen 416 über einen
Bogen zu einer zweiten vorbestimmten Hülsenposition. Zwei Klinken 424 und 426 sind
an mindestens einer Hülse 416 angebracht
und so bemessen, daß,
wenn sich die Hülsen 416 und
das Biegeteil 418 in einer ersten Position befinden, eine
erste Klinke mit einer inneren, gezahnten Fläche 412 der zylindrischen
Wand 408 des Fußes 118 in
Eingriff kommt und wenn sich die Hülsen 416 und das Biegeteil 418 in
einer zweiten Position befinden, die zweite Klinke mit dieser Oberfläche 412 in Eingriff
kommt. Um den Friktionseingriff zu erleichtern, schließen die
Fläche
einer Klinke und/oder die innere Fläche 412 der zylindrischen
Wand 408 Zähne 430 ein
oder weisen mindestens eine federnd elastische Schicht auf, die
an der zylindrischen Wand 408 angebracht ist.
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Im Betrieb veranlaßt die pulsierende
Fluidströmung 122 durch
die Kammer 110 den Betriebskopf 154, die Kammer 110 und
den flexiblen Schlauch 16, sich ruckweise zu bewegen bzw.
zu rütteln
oder zu vibrieren, und entsprechend der vorherigen Beschreibung
bewegen die sich ergebenden Kräfte
die Reinigungsvorrichtung 10 in einer Vorwärtsrichtung.
Zusätzlich
ruft diese Tätigkeit
eine leichte Bewegung des Fußes 118 relativ
zu dem unteren Abschnitt des Betriebskopfes 158 hervor.
Bei dieser Ausführungsform
kommt mindestens eine Klinke 424 mit der Oberfläche 412 in
Eingriff und sorgt für
einen größeren Widerstand
zu der Drehbewegung des unteren Abschnittes des Betriebskopfes 158 relativ
zu dem Fuß 118 in
einer Richtung als in der entgegengesetzten Richtung. Mittels einer
Ratschentätigkeit
ruft die Klinke 424 eine Drehung des unteren Abschnittes 158 des
Betriebskopfes 154 relativ zu dem Fuß 118 hervor. Diese
Ratschentätigkeit und
Drehung setzen sich in einer ersten Richtung fort, bis eine durch
die Drehung des Fußes 118 angetriebene
Lasche 422 mit einem Finger 420 in Eingriff tritt
und ausreichend Kraft auf diesen ausübt, um die Deformation des
Biegeteils 418 zu einer zweiten Position zu verursachen
und auch zu veranlassen, daß die
erste Klinke 424 von der Fläche 412 außer Eingriff tritt
und eine zweite Klinke 426 mit der inneren Fläche 412 in
Eingriff tritt. Die Ratschentätigkeit
und die zweite Klinke 426 veranlassen eine Drehung in der zweiten
Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung. Entsprechend der früheren Beschreibung
wird die Neigung der Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung 10,
eine wiederholte Tätigkeit
einzuführen
oder durch ein Hindernis eingefangen zu werden, erheblich reduziert
oder eliminiert.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß Darstellung
in 38 wird die innere
Fläche 412 der
zylindrischen Wand 408 unter Verwendung einer federnd elastischen,
gummiartigen Schicht 428 gebildet, die für einen
Reibeingriff mit den Klinken 424 und 426 geeignet
ist. Die Klinken 424 und 426 sind Nockenklinken.
Wenn ein freies Ende einer Nockenklinke, sagen wir 424,
mit der federnd elastischen Friktionsfläche 412 in Reibeingriff
ist, hat die Vibration der Reinigungsvorrichtung und eine Ratschentätigkeit
der Klinke 424 eine Drehung des Betriebskopfes 154 relativ
zu dem Fuß 118 in
einer ersten Richtung zur Folge. Die Verwendung der federnd elastischen
Schicht 428 auf der Fläche 412 der
Wand 408 oder auf dem freien Ende einer Klinke 424 oder 426 hat
einen Vorteil gegenüber
der Verwendung von Zähnen
auf diesen beiden Flächen.
Der Vorzug besteht darin, daß die
Tätigkeit
der Klinke 424 oder 426 durch die Größe irgendeines
Zahnes nicht beschränkt
wird und auch nicht durch die Notwendigkeit des freien Endes einer
Klinke 424 oder 426, um irgendeinen dieser Zähne fest
zu überqueren
und eine wirksame Ratschentätigkeit
zu schalten. Während die
Zuwächse
bzw. Anstiege klein werden, wenn der Schlauch zum Beispiel ein erhebliches
Drehmoment in einer Richtung entgegengesetzt derjenigen aufbringt,
in welcher sich das Steuermittel dreht, hat man gefunden, daß eine federnd
elastische Friktionsschicht 428 wirksam ist, um die Drehung
in die Lage zu versetzen weiterzufahren, bis ein Steuermittel die Drehung
zu einer zweiten Richtung schaltet.
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Die Anzahl der Drehungen, welche
der untere Abschnitt 158 des Betriebskopfes 154 relativ
zu dem Fuß 118 macht,
wird durch die Anordnung der Lasche oder der Laschen 422 bestimmt,
die von der Drehung des Fußes
angetrieben wird oder werden. 38 veranschaulicht
ein Mittel unter Verwendung mindestens eines Ringes 800A, 800B und
zusätzlicher
Laschen 422B, C, D, wobei die Lasche 422D nach
mehr als einer Drehung in irgendeiner Richtung mit dem Finger 420 in
Eingriff kommt. Mehr als eine Drehung in jeder Richtung ist besonders
nützlich
für ein
festes bzw. folgerichtiges Lösen
oder Außereingriffkommen
einer Reinigungsvorrichtung 10 von Hindernissen in einem
Schwimmbecken.
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40 zeigt,
daß vielfach
angelenkte Biegestücke 418 und
mehr als ein Eingriffsfinger bei dieser Ausführungsform des Steuermittels
verwendet werden können.
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Bei einer weiteren anderen Ausführungsform gemäß der Darstellung
in 42 werden Gelenkarme 430 verwendet,
um mehr als ein Paar von Klinken 424 und 426 zu
verknüpfen.
Diese Anordnung ist nützlich,
um sicherzustellen, daß beide
Biegestücke 418 und
beide Paare von Klinken in zuverlässiger Weise sich selbst in
einer ersten Position und dann in einer zweiten Position ausrichten,
wie für
den Betrieb der Erfindung erforderlich ist. Wie für den vernünftigen
Fachmann ersichtlich ist, genügt
auch eine ähnliche
Anordnung unter Verbindung nur eines einzigen Biegestückes in
Kombination mit einer Gelenkanordnung 430 die Erfordernisse
und fällt
in den Umfang dieser Erfindung.
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Die 44 und 45 zeigen unrunde Schuhe 302 und
Dichtflansche 304, deren jeder nach Eingriff mit einer
Wand oder einem Hindernis die Drehung des Schuhes 302,
des Dichtflanschen 304 und eines anderen Flächeneingriffsmittels
relativ zu der zu reinigenden Fläche 112 reduziert.
Durch dieses Merkmal wird die Drehung des Gehäuses 100 und der Schlauchverbindungseinrichtung 16 relativ
zu der zu reinigenden Fläche
verbessert. Nachdem das Gehäuse 100 und
die Schlauchverbindungseinrichtung durch das Steuermittel über einen
Bogen angetrieben wurden, zeigt die Schlauchverbindungseinrichtung
in eine Richtung ohne Hindernis, und die Reinigungseinrichtung bewegt
sich von dem Hindernis fort. Federnd elastische Teile 432 können an
dem Schuh 302 angebracht oder einstöckig mit diesem gebildet sein.
Solche federnd elastische Teile 432 begünstigen den Griff des Schuhes
gegen eine Wand oder ein Hin dernis. Andere Verbesserungen, die an einem
Schuh 302 vorgenommen werden können, sind die Zunahme seiner
Höhe und
Vertiefung der Nuten 310 für eine größere Fluidströmung durch
einen Durchgangsweg, der zwischen dem Schuh 302 und der
zu reinigenden Fläche 12 gebildet
ist. Auch sind zur Verringerung des Schlupfes der mit der Oberfläche in Eingriff
tretenden Mittel des Flansches 304 gegen die zu reinigende
Fläche 12 Dichtflanschversteifungseinrichtungen 338 an
dem Dichtflansch 304 angebracht oder einstöckig mit
diesem gebildet.
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Ein Studium des Fachmannes kann verschiedene
Veränderungen
erbringen, ohne daß von dem
Geist und dem Umfang der Erfindung abgewichen wird.
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Diesbezüglich sind die Ausführungsformen der
Reinigungsvorrichtungen 10, welche das Strömungssteuerventil 200 eingebaut
haben, mit mindestens der Kammer 110 beschrieben worden,
und folglich wurde ein merkliches Maß der Reinigungsvorrichtung 10 beschrieben
mit einer Neigung nach vorn bezüglich
der zu reinigenden Fläche 12.
Die 1 bis 6 veranschaulichen solche
Ausführungsformen. Das
Strömungssteuerventil 200 ist
als Quelle der Vibration oder Oszillationsbewegung auch für den Einbau
in Reinigungsvorrichtungen geeignet, in welchen die Saugkammer 110 im
wesentlichen normal zu der zu reinigenden Fläche liegt. Wie in 28 veranschaulicht ist,
ist dies nützlich
bei der Schwimmbeckenreinigungsvorrichtung, die in der US-Patentschrift
Nr. 5 404 607 von Sebor beschrieben ist. 28 zeigt ein Strömungssteuerventil dieser Erfindung,
welches in die Saugkammer 110 einer Reinigungsvorrichtung 10A eingebaut
ist, wo die Saugkammer 110A nicht geneigt ist. Eine bevorzugte
Ausführungsform
einer in dem US-Patent Nr. 5 404 607 beschriebenen Reinigungsvorrichtung
erfordert ferner, daß eine
Welle, die in der Kammer angeordnet ist, angetrieben wird und mit
einem Mittel in Eingriff kommt, um die oszillierende Winkelbewegung
der Welle in eine Richtungswinkelbewegung eines angetriebenen Zahnrades
zu übertragen.
Das Strömungssteuerventil 200 der
vorliegenden Erfindung schafft eine oszillierende Winkelbewegung
zu einer Hülse 102 oder
Antriebswelle 234, wobei die Bewegung mit anderen Mechanismen übertragen
und mit diesen gekuppelt wird, die notwendig sind, um eine Anzahl von
Funktionen für
eine Beckenreinigungsvorrichtung durchzuführen, einschließlich Steuerfunktionen.
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Viele Modifikationen und andere Ausführungsformen
der Erfindung kommen für
den Fachmann in Betracht, welcher die Vorzüge der in den vorhergehenden
Beschreibungen und in den zugeordneten Zeichnungen dargestellten
Lehren genießt. Die
in den anliegenden Zeichnungen gezeigte und hier beschriebene besondere
Ausführungsform
wird nur zur Veranschaulichung angeboten. Es versteht sich deshalb,
daß die
Erfindung nicht auf spezielle gezeigte Ausführungsformen beschränkt ist
und daß Modifikationen
und andere Ausführungsformen
auch in den Schutzumfang der Ansprüche fallen.