DE69818276T2

DE69818276T2 - Aufbau einer Antriebswellenkupplung für einen Querstromlüfter

Info

Publication number: DE69818276T2
Application number: DE69818276T
Authority: DE
Inventors: Antonione Francesco; Giacomo Crippa
Original assignee: Carrier Corp
Current assignee: Carrier Corp
Priority date: 1998-12-10
Filing date: 1998-12-10
Publication date: 2004-06-17
Anticipated expiration: 2018-12-11
Also published as: EP1008760A1; ES2202762T3; KR20000048020A; JP3313093B2; EP1008760B1; JP2000220593A; KR100373479B1; DE69818276D1

Description

Diese Erfindung betrifft allgemein Querstromlüfter und insbesondere Antriebseinheit-Anordnungen für solche Lüfter.
Der typische Querstromlüfter ist ein Langrad-Lüfter mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser, welches im wesentlichen in der Umgebung von vier bis acht liegt. Solche Lüfter langer Länge werden in einer Vielzahl von Luftströmungs-Anwendungen einschließlich HVAC-Baugruppen (englisch: Heating Ventilating Air Conditioning, Heizung-Ventilierung-Klimatisierung) eingesetzt, wobei sie sich häufig entlang der gesamten Länge eines Wärmetauschers innerhalb der HVAC-Baugruppe erstrecken. Diese Lüfter sind vorzugsweise drehbar an einem Ende in einer fixierten Lager-Anordnung montiert, während sie an dem anderen Ende durch einen Elektromotor geeigneter Größe drehbar angetrieben sind.
Es ist häufig schwierig, die Achse der Antriebswelle des Elektromotors in Bezug auf die Rotationsachse des gegenüber liegenden Endes des Querstromlüfters, welche durch die drehbare Lageranordnung definiert ist, auszurichten. Jede sich ergebende, geringe Fehlausrichtung dieser Achsen kann eine Verwindung des Querstromlüfters verursachen. Eine solche Fehlausrichtung kann auch dazu führen, dass der Querstromlüfter taumelt, wenn er drehbar durch den Elektromotor angetrieben wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt eine Antriebsmotor-Kupplung zu einem Querstromlüfter bereit, die jede Verwindung, welche durch eine geringe Fehlausrichtung der Achse des Antriebsmotors in Bezug auf die Rotationsachse des entgegengesetzt liegenden Endes des Querstromlüfters begründet ist, absorbiert. Die Antriebskupplung umfasst vorzugsweise einen zentralen Buchsen bereich, welcher in die Welle des Antriebsmotors eingreift. Eine dünne, flexible Membran oder ein Gewebeabschnitt umgibt den zentralen Buchsenbereich und erstreckt sich radial nach außen zu einem relativ dicken, äußeren Randbereich. Der äußere Randbereich umfasst vorzugsweise eine flexible Verriegelungskonfiguration, welche in den inneren Rand einer Aufnahme-Aussparung an dem einen Ende des Querstromlüfters eingreift. Die Antriebskupplung ist vorzugsweise als eine einzelne, geformte Einheit aus einem thermoplastischen Elastomermaterial gefertigt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich; es zeigen:
1 einen Querstromlüfter mit einer Antriebskupplung zu einem Elektromotor;
2 eine Explosionsansicht einer Antriebskupplung und eines Antriebsendes des Querstromlüfters aus 1;
3, 4 und 5 Teilansichten des Endes des Querstromlüfters, welche veranschaulichen, wie die Antriebskupplung in eine verriegelte Position in dem Ende des Querstromlüfters gedreht wird;
6 die Antriebskupplung in einer verriegelten Position in Bezug auf den Querstromlüfter;
7 eine Frontansicht der Antriebskupplung in einer verriegelten Position in Bezug auf den Querstromlüfter;
8 eine Rückansicht der Antriebskupplung in einer verriegelten Position in Bezug auf den Querstromlüfter;
9 eine Querschnittsansicht der Antriebskupplung in einer verriegelten Position in Bezug auf den Querstromlüfter.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Bezugnehmend auf 1 ist ein elektrischer Antriebsmotor 10 mit einer Antriebswelle 12 relativ zu einer Querstromlüfter-Anordnung 14 mit einer Antriebskupplung oder einer dieser zugeordneten Antriebsnabe 16 veranschaulicht. Es ist anzumerken, dass die Antriebsnabe an der Welle 12 des Elektromotors 10 so montiert ist, dass dadurch der Querstromlüfter-Anordnung 14 ermöglicht wird, um die Achse der Antriebswelle 12 zu rotieren. Die Querstromlüfter-Anordnung rotiert auch um eine Achse, welche durch eine Lager-Anordnung 18 an dem gegenüber liegenden Ende der Querstromlüfter-Anordnung definiert ist.
Bezugnehmend auf 2 ist die Antriebsnabe 16 relativ zu einer Antriebsendplatte 20 der Querstromlüfter-Anordnung 14 veranschaulicht. Die Antriebsendplatte 20 ist vorzugsweise Teil der gesamten Querstromlüfter-Anordnung 14 und ist aus einem festen Material wie Styrenacrylonitril mit Glasfüller geformt. Die sich daraus ergebende, geformte Antriebsendplatte ist ziemlich starr relativ zu der Antriebsnabe 16.
Die Antriebsnabe 16 umfasst eine Buchse 40, eine Membran 42 und eine Verriegelungsstruktur 44. Die Buchse 40 befestigt die Antriebsnabe an der Welle 12. Die Verriegelungsstruktur 44 befestigt die Antriebsnabe an der Antriebsendplatte 20. Die Buchse 40, die Membran 42 und die Verriegelungsstruktur 44 sind vorzugsweise alle Teil einer einzelnen, geformten Antriebsnabe. Eine solche Antriebsnabe ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomermaterial geformt, welches widerstandsfähig gegen Ermüdungserscheinungen, widerstandsfähig gegen Hitze, widerstandsfähig gegen Dauerdehnung, widerstandsfähig gegen Ozon und widerstandsfähig gegen ultraviolettes Licht ist. Ein thermoplastisches Elastomermaterial mit solchen Eigenschaften ist HYTREL^® 5526, welches von der Firma DuPont erhältlich ist. Eine aus diesem Material gefertigte Antriebsnabe ist sowohl flexibel als auch elastisch bei wiederholter Deformation, so dass sie über die Lebensdauer des Querstromlüfters hin, welche typischerweise im Bereich von 10 bis 15 Jahren liegt, nicht ermüdet.
Die Antriebsnabe 16 fügt sich vorzugsweise in eine Öffnung oder Aussparung 22 in der Antriebsendplatte 20 ein. Die Öffnung oder Aussparung ist begrenzt durch eine periphere Kontur, welche profilierte Aussparungen 46 aufweist, welche anfänglich Verriegelungselemente 48 aufnehmen, welche aus der Verriegelungsstruktur 44 hervorstehen. Die Verriegelungselemente sind vorzugsweise gekrümmte Nocken an der Verriegelungsstruktur 44. Die Öffnung oder Aussparung in der Antriebsendplatte 20 ist ferner durch einen Rückabschnitt 50 mit Ausschnitten 52 begrenzt. Die Ausschnitte nehmen Verriegelungsfortsätze 54 an der Verriegelungsstruktur auf. Die Verriegelungsfortsätze 54 drehen sich in eine Position hinter der Rückseite des Abschnitts 50, sobald die Antriebsnabe eingeführt und in der Öffnung der Antriebsendplatte verdreht wurde.
Bezugnehmend auf 3 ist ersichtlich, dass das Verriegelungsglied 48 der Antriebsnabe in die Ausnehmung 46 in der Antriebsendplatte 20 eingreift. Die Krümmung der Ausnehmung 46 ist vorzugsweise derart, dass nur einem Teil des Verriegelungselements ermöglicht wird, die Ausnehmung zu kontaktieren. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Ausnehmurg 46 einen geringfügig größeren Krümmungsradius als derjenige des Verriegelungsglieds 48 aufweist. Nachfolgend an den anfänglichen Eingriff des Verriegelungsglieds 48 in die Ausnehmung 46 wird die Antriebsnabe, wie durch den Pfeil in 3 angedeutet, im Uhrzeigersinn gedreht. Der höchste Bereich des Verriegelungsglieds 48 bewegt sich entlang der nach unten geneigten Krümmung der Ausnehmung 46, wie in 4 veranschaulicht. Wie in 4 gezeigt, verformt sich ein Schlitzloch 56 in der Verriegelungsstruktur 44 nach unten hin zu der Mitte der Nabenanordnung. Diese Deformation wird durch das sich nach unten hin zu der Mitte der Nabe bewegende Verriegelungsglied 48 bewirkt, wenn dieses sich entlang der Krümmung der Ausnehmung 46 bewegt. Das Schlitz loch 56 beginnt vorzugsweise im wesentlichen oberhalb der Führungskante 58 des Verriegelungsglieds 48 derart, dass dadurch eine dünne, flexible Verbindung 59 zwischen dem sich nach oben erstreckenden Bereich des Verriegelungsglieds, welcher an der Kante 58 beginnt, und dem Hauptkörper der Verriegelungsstruktur 44 definiert wird. Wie angemerkt werden kann, verlängert sich die dünne, flexible Verbindung 59 ein wenig, wenn sich das Verriegelungselement nach unten bewegt. Ein entgegensetzt liegendes Ende 60 des Schlitzlochs 56 ist vorzugsweise unterhalb einer Kerbe 62 in der Verriegelungsstruktur 44 angeordnet. Die Stelle am Ende 60 unterhalb der Kerbe 62 definiert einen Verschwenkungspunkt des Verriegelungsglieds 48, wenn es nach unten schwenkt, wenn es sich entlang der nach unten geneigten Krümmung der Ausnehmung 46 bewegt. Das Verriegelungsglied 48 fährt fort, sich nach unten zu verschwenken, wenn die Antriebsnabe sich im Uhrzeigersinn dreht, bis sie das Ende der Ausnehmung 46 erreicht. Wie in 5 gezeigt, schnappt das Verriegelungsglied 48 schließlich in eine Verriegelungsausnehmung 64 innerhalb der Antriebsendplatte 20, wenn es das Ende der Ausnehmung 46 erreicht. Eine geneigte Kante 66 der Verriegelungsausnehmung 64 beginnt vorzugsweise bei einem Winkel in Bezug auf das Ende der Ausnehmung 46. Diese geneigte Ausnehmungskante ermöglicht dem höchsten Punkt der Führungskante 58 des Verriegelungselements, in den obersten Teil der Verriegelungsausnehmung 64 zu gleiten. An diesem Punkt kehrt der Schlitz 56 im Wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form zurück, wodurch er das meiste der Kompression der Verriegelungsstruktur 44, welche durch das Eingreifen des Verriegelungsglieds 48 mit der Ausnehmung 46 bewirkt wurde, freigibt.
Bezugnehmend auf 2 wird angemerkt, dass die Antriebsnabe Löcher 70 umfasst, welche Bolzenfortsätzen 72 eines Werkzeugs 74 aufnehmen. Die Antriebsnabe ist vor dem Einführen in die Öffnung oder die Aussparung der Antriebsendplatte vorzugsweise an einem Werkzeug 74 montiert. Die Verriegelungsfortsätze 54 werden in den dazu passenden Ausschnitten 52 in der Antriebsplatte 20 aufgenommen. Das Werkzeug 74 stellt einen ausreichenden Hebel bereit, um die Verriegelungselemente der Antriebsnabe einfach in ihre Stellung in der Antriebsendplatte zu drehen.
Bezugnehmend auf 6 ist die Antriebsnabe 16 in Position in der Antriebsendplatte 20 veranschaulicht. Die Verriegelungsglieder der Antriebsnabe sind derart veranschaulicht, dass sie in Position in Bezug auf Verriegelungsausnehmungen der Antriebsendplatte sind. Die Endposition jedes Verriegelungsglieds in Bezug auf eine korrespondierende Verriegelungsausnehmung ist weiterhin in 7 veranschaulicht, welche eine Vorderseitenansicht der Antriebsnabe in der Antriebsendfläche ist. Es gibt vorzugsweise vier solche Verriegelungsglieder und entsprechende Verriegelungsausnehmungen. Jedes Verriegelungsglied umfasst eine Kerbe 62, welche einen jeweiligen Verschwenkungspunkt definiert.
Bezugnehmend auf 8 ist die Rückseite der Antriebsnabe 16 in der Antriebsendplatte 20 veranschaulicht. Es soll angemerkt werden, dass die Verriegelungsfortsätze 54 von ihren jeweiligen Eintrittspunkten in den Ausschnitten 52 entlang ausgebildeter Kanäle 76 in der Rückseite der Antriebsendplatte verdreht wurden, bis sie das Ende solcher Kanäle erreichen. Die Enden dieser Kanäle bestimmen nicht nur die Endposition der Verriegelungsfortsätze, sondern auch die Endposition der Verriegelungsglieder innerhalb ihrer jeweiligen Verriegelungsausnehmungen. In dieser Hinsicht müssen die Enden dieser Kanäle sorgfältig relativ zu den geneigten Kanten 66 der Verriegelungsausnehmungen definiert sein, so dass die Kanten 58 der Verriegelungsglieder sich in eine endgültige Position innerhalb der korrespondierenden Verriegelungsausnehmungen bewegen.
Bezugnehmend auf 9 ist eine Querschnittsansicht der Antriebsnabe in der Antriebsendplatte entlang der Linie 76 aus 7 gezeigt. Die Dicke "t" der Membran 42 ist relativ zu der Dicke "T" der Verriegelungsstruktur 44 veranschaulicht. Die Tiefe der Löcher 70 innerhalb der Verriegelungsstruktur ist ebenfalls gezeigt. In einer speziellen, bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke "T" der Verriegelungsstruktur 6 mm mit einer Toleranz von 1/10 mm. Dies erlaubt eine ausreichende Festigkeit, um die Membran 42 zu halten, wobei weiterhin das Kompressionsmaß des Schlitzes 56, welches während des Verriegelungsvorgangs auftreten muss, bereitgestellt wird. Die Dicke "t" der Membran muss dünn genug sein, um jede potenzielle, leichte Verwindung der Membran, welche nötig sein könnte, zu ermöglichen. Wie zuvor diskutiert, kann eine solche Verwindung auf Grund einer axialen Fehlausrichtung der Antriebswelle des Motors an einem Ende der Querstromlüfter-Anordnung in Bezug auf die Lager-Befestigung an dem gegenüber liegenden Ende auftreten. Die Dicke "t" muss jedoch auch dick genug sein, um einer Biegungs-Verformung auf Grund des Gewichts der Querstromlüfter-Anordnung entgegenzuwirken. Diese beiden Anforderungen an die Dicke "t" werden in einer speziellen, bevorzugten Ausführungsform durch eine Dicke "t" von 1 mm mit einer Toleranz von 5/100 mm eingehalten.
Es soll angemerkt werden, dass eine spezielle Ausführungsform einer Antriebsnabe 16 beschrieben wurde. Veränderungen, Modifikationen und Verbesserungen daran sind dem Fachmann einfach zugänglich. Dementsprechend ist die vorangehende Beschreibung lediglich beispielhaft, und die Erfindung soll durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt sein.

Claims

Antriebsnabe (16) zum Eingriff in das Antriebsende einer Querstromlüfter-Anordnung (14), umfassend: eine Buchse (40) zum Verbinden der Antriebsnabe (16) mit einer Antriebswelle (12) eines Elektromotors (10); eine Verriegelungsstruktur (44) mit einem Durchmesser, welcher wesentlich größer ist als der Durchmesser der Buchse (40) und welcher ferner Verriegelungsglieder (48) aufweist, welche mit dem Antriebsende der Querstromlüfter-Anordnung so zusammenwirken, dass die Antriebsnabe (16) an dem Antriebsende des Querstromlüfter-Anordnung (14) verriegelt wird; und eine Membran (42), welche zwischen der Buchse (40) und der Verriegelungsstruktur (44) angeordnet ist , wobei die Membran (42) eine im Wesentlichen einheitliche Dicke aufweist, welche geringer ist als die Dicke der Verriegelungsstruktur (44), was der Membran (42) ermöglicht, sich zwischen der Buchse (40) und der Verriegelungsstruktur (44) zu verbiegen.
Antriebsnabe gemäß Anspruch 1, wobei sich jedes der Verriegelungsglieder (48) so um einen definierbaren Punkt an der Verriegelungsstruktur (44) verschwenkt, dass es sich anschließend an einen anfänglichen Eingriff der Antriebsnabe (16) mit dem Antriebsende der Querstromlüfter-Anordnung (14) abwärts hin zu der Mitte der Antriebsnabe (16) verschwenkt.
Antriebsnabe gemäß Anspruch 2, wobei die Verriegelungsstruktur (44) ferner umfasst: eine Mehrzahl von Schlitzlöchern (56), wobei jedes einem jeweiligen Verriegelungsglied (48) zugeordnet ist, wobei jedes Schlitzloch (56) einen Bereich davon unterhalb des jeweiligen Verriegelungsglieds (48) so angeordnet aufweist, dass er einen Raum definiert, in den hinein sich anschließend an einen anfänglichen Eingriff der Antriebsnabe (16) mit dem Antriebsende der Querstromlüfter-Anordnung (14) das Verriegelungsglied (48) abwärts verschwenken kann
Antriebsnabe gemäß Anspruch 3, wobei jedes der Verriegelungsglieder (48) ferner umfasst: eine Kerbe (62), welche oberhalb eines Endes des Schlitzloches (56), welches einem speziellen Verriegelungsglied (48) zugeordnet ist, angeordnet ist, um so den Punkt zu definieren, um den sich das Verriegelungsglied (48) schwenkt.
Antriebsnabe gemäß Anspruch 4, wobei jedes Verriegelungsglied (48) ferner umfasst: einen sich nach oben erstreckenden Bereich, welcher um den Punkt schwenkt, der durch die Kerbe (62) definiert ist, welche oberhalb eines Endes des Schlitzloches (56), welches einem speziellen Verriegelungsglied (48) zugeordnet ist, angeordnet ist, und eine Verbindung (59), welche oberhalb des dem Verriegelungsglied (48) zugeordneten Schlitzloches (56) angeordnet ist, wobei die Verbindung (59) den sich nach oben erstreckenden Bereich des Verriegelungsglieds (48) mit der Verriegelungsstruktur an einem Ende des Schlitzloches (56) gegenüber dem Ende des Schlitzloches, das unterhalb der Kerbe (62) ist, verbindet.
Antriebsnabe gemäß einem der Ansprüche 1 und 5, wobei die Antriebsnabe (16) als eine einzelne Einheit aus einem thermoplastischen Elastomer-Material gebildet ist.
Antriebsnabe gemäß einem der Anspruch 1, wobei die Dicke der Membran (42) innerhalb eines Bereichs von 95 Hundertsteln eines Millimeters bis 105 Hundertsteln eines Millimeters liegt.
Antriebsnabe gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Mehrzahl kreisförmiger Löcher (70) in der Verriegelungsstruktur (44) zum Aufnehmen von Werkzeugfortsätzen (74), wobei das Werkzeug dazu eingesetzt wird, um die Verriegelungsstruktur (44) der Antriebsnabe (16) in verriegelnden Eingriff mit dem Antriebsende der Querstromlüfter-Anordnung (14) zu verdrehen.
Querstromlüfter-Anordnung mit einem Antriebsende und einer Antriebsnabe (16), welche an dem Antriebsende angebracht ist, wobei das Antriebsende eine Aussparung zum Aufnehmen der Antriebsnabe umfasst, wobei die Antriebsnabe umfasst: eine Buchse (40) zum Verbinden der Antriebsnabe (16) mit einer Antriebswelle (12) eines Elektromotors (10); eine Verriegelungsstruktur (44) mit einem Innendurchmesser, welcher wesentlich größer ist als der Durchmesser der Buchse (40) und welcher ferner eine Mehrzahl von Verriegelungsgliedern (48) aufweist, welche entlang der äußeren Peripherie der Verriegelungsstruktur (44) angeordnet sind, um in geformte Ausnehmungen innerhalb der Aussparung des Antriebsendes einiugreifen; und eine Membran (42), welche zwischen der Buchse (40) und der Verriegelungsstruktur (44) angeordnet ist, wobei die Membran (42) eine Dicke aufweist, welche geringer ist als die Dicke der Verriegelungsstruktur (44), was der Membran (42) ermöglicht, sich zwischen der Buchse (40) und der Verriegelungsstruktur (44) zu verbiegen.
Querstromlüfter-Anotdnung gemäß Anspruch 9, wobei die Aussparung des Antriebsendes umfasst: eine Mehrzahl erster Ausnehmungen (46) in der Kontur der Aussparung zum Aufnehmen eines jeden Verriegelungsglieds (48) der Verriegelungsstruktur (44).
Querstromlüfter-Anordnung gemäß Anspruch 10, wobei die Aussparung des Antriebsendes ferner umfasst: eine Mehrzahl zweiter Ausnehmungen (64) in der Kontur der Aussparung, wobei jede der zweiten Ausnehmungen ein entsprechendes Verriegelungsglied (48) aufnimmt, wenn die Antriebsnabe (16) innerhalb der Aussparung so gedreht wird, dass die Verriegelungsglieder (48) von der Mehrzahl erster Ausnehmungen (46) in die Mehrzahl zweiter Ausnehmungen (64) bewegt ist.
Querstromlüfter-Anordnung gemäß Anspruch 11, wobei jedes Verriegelungsglied (48) flexibel mit einem entsprechenden Teil der Verriegelungsstruktur (44) so verbunden ist, dass es abwärts hin zu der Buchse (40) der Antriebsnabe (16) gebogen wird, wenn die Antriebsnabe innerhalb der Aussparung so gedreht wird, dass die Verriegelungsglieder (48) von der Mehrzahl erster Ausnehmungen (46) in die Mehrzahl zweiter Ausnehmungen (64) bewegt werden.
Querstromlüfter-Anordnung gemäß Anspruch 10 und 11, wobei die Verriegelungsstruktur (44) der Antriebsnabe (16) ferner umfasst: eine Mehrzahl von Schlitzlöchern (56), wobei jedes Schlitzloch unterhalb eines entsprechenden Verriegelungsglieds (48) angeordnet ist, um einen Raum für die Abwärtsverbiegung des entsprechenden Verriegelungsglieds (48) zu definieren, in den dieses sich bewegen kann, wenn die Antriebsnabe (16) innerhalb der Aussparung des Antriebsendes gedreht wird.
Querstromlüfter-Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei die Verriegelungsstruktur (44) der Antriebsnabe (16 ferner umfasst: eine Mehrzahl von Kerben (62) in der Peripherie der Verriegelungsstruktur (44), wobei jede Kerbe (62) einem speziellen Verriegelungsglied (48) zugeordnet ist und oberhalb eines Endes eines dem speziellen Verriegelungsglied (48) zugeordneten Schlitzloches (56) angeordnet ist, so dass es einen Schwenkpunkt für das spezielle Verriegelungsglied (48) definiert, wenn das spezielle Verriegelungsglied gezwungen wird, sich abwärts in das dem Verriegelungsglied zugeordnete Schlitzloch (62) zu bewegen.
Querstromlüfter-Anordnung gemäß Anspruch 14, wobei jedes Verriegelungsglied (48) ferner umfasst: einen sich nach oben erstreckenden Bereich, welcher um den Punkt schwenkt, welcher durch die Kerbe (62) definiert ist, welche oberhalb eines Endes des dem speziellen Verriegelungsglied (48) zugeordneten Schlitzloches (56) angeordnet ist; und eine Verbindung (59), welche oberhalb des dem Verriegelungsglied (48) zugeordneten Schlitzloches (56) angeordnet ist, wobei die Verbindung (59) den sich nach oben erstreckenden Bereich des Verriegelungsglieds (48) mit der Verriegelungsstruktur (44) an einem Ende des Schlitzloches (56), das unterhalb der Kerbe (62) ist, verbindet.
Querstromlüfter-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 9 und 15, wobei die Antriebsnabe (16) als eine Einheit aus einem thermoplastischen Elastomer-Material geformt ist.
Querstromlüfter-Anordnung gemäß Anspruch 9, ferner umfassend: eine Mehrzahl kreisförmiger Löcher (70) in der Verriegelungsstruktur (44) zum Aufnehmen von Werkzeugfortsätzen (74), wobei das Werkzeug dazu eingesetzt wird, um die Verriegelungselemente (48) der Verriegelungsstruktur (44) zwischen der Mehrzahl erster Ausnehmungen (46) und der Mehrzahl zweiter Ausnehmungen (64) in der Kontur der Aussparung des Antriebsendes zu drehen.