DE69817842T2 - Behälter mit aufreisstülle - Google Patents

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Louis Albert CLAESSENS
Austin Mcdonald
Gerhard Liepold
Donald Stollenmaier
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für einen Behälter, der bei der Übertragung von Materialien oder Komponenten zwischen einem geschlossenen Isolations- oder Reinraumprozeßbereich und einer nicht sterilen Außenumgebung verwendet wird.
  • Übertragungen von sterilisierten Materialien zwischen sterilen oder reinen Bereichen über die Außenumgebung werden in Industrien, wie z. B. der Pharmazie-, der Medizingeräte-, Biotechnologie und Nahrungsmittelindustrie routinemäßig durchgeführt. Typischerweise wird ein Behälter oder ein Beutel, dessen Inneres steril ist, zu einem Tor in einer Wand des Prozeßbereichs hin geöffnet und mit demselben gekoppelt. Nach dem Durchführen eines Sterilisationszyklus zum Sterilisieren der Schnittstelle zwischen dem Behälter und dem Tor, wird eine Tür in dem Tor geöffnet, um es einem Betreiber, der sich in dem Prozeßbereich befindet, zu ermöglichen, Zugriff zu dem Behälter zu gewinnen und eine Abdeckung oder einen Deckel von dem Behälter zu entfernen und es dadurch zu ermöglichen, daß das sterile Innere des Behälters mit sterilen Materialien geladen wird, oder um es zu ermöglichen, daß sterile Materialien von dem Behälter in dem Prozeßbereich entladen werden.
  • Typischerweise umfaßt die Abdeckung oder der Deckel des Behälters eine flexible Folie, die über der Mündung einer Öffnung abgedichtet ist, die in dem Behälter vorgesehen ist. Der Betreiber kann die Folie manuell entfernen, durch Lochen derselben, um die Folie zu reißen, dann Zurückziehen der kaputten Folienstücke zu dem Rand oder der Mündung, um einen freien Zugriff zu dem Behälterinneren über die Mündung zu schaffen. Alternativ kann der Betreiber ein scharfes Instrument verwenden, um durch die Folie zu schneiden. Beide Verfahren erzeugen wahrscheinlich nicht brauchbares Teilchenmaterial, das in den Prozeßbereich eindringen kann, im Gegensatz zu guten Herstellungspraxiscodes in diesen Industrien. Beide Verfahren könnten auch eine Perforation an den Handschuhen des Betreibers bewirken, was nicht-brauchbare Teilchen in das System einführen könnte, was die Sauberkeit des Prozeßbereichs beeinträchtigt. Um diese Probleme zu vermeiden, kann die Folie mit einer Schlaufe versehen sein, die durch den Betreiber erfaßt werden kann, um ihm dabei zu helfen, die Folie in einem unversehrten Zustand von dem Containerbehälter abzuziehen. In solchen Fällen muß darauf geachtet werden, daß die Sterilisiereinrichtung, die verwendet wird, um die Schnittstelle zwischen dem gekoppelten Behälter und der Anschlußstelle zu sterilisieren, effektiv ist, um alle Oberflächen der Schlaufe zu sterilisieren.
  • Eine effektive Kopplungsanordnung für einen Behälter und ein Tor ist in der WO96/21615 offenbart und umfaßt eine Einfassung in im wesentlichen röhrenförmiger Form, die an das Tor eines Prozeßbereichs andockt. Die Einfassung bildet Teil eines tragbaren Behälters. Das Tor umfaßt eine Tür, die sich nach innen in den Prozeßbereich öffnet. An der nach außen gerichteten Seite der Tür sind Ultraviolett- (UV-) oder Gepulstes-Weißes-Licht-emittierende Quellen befestigt, die eine Strahlung bei einer Frequenz emittieren, die für eine Sterilisation wirksam ist. Auf das Andocken der Einfassung und des Tors hin wird eine abgedichtete Kammer zwischen dem Tor und der Einfassung hergestellt, und diese Kammer wird durch Aktivierung der UV- oder Gepulstes-Weißes-Licht-Lampen für eine ausreichende Zeitdauer sterilisiert. Danach wird die Tortür geöffnet und eine Folie, die die Mündung der Einfassung bedeckt, kann entfernt werden, um es zu ermöglichen, daß Materialien oder Komponenten zwischen dem Behälter und dem Prozeßbereich übertragen werden. Es ist klar, daß die Folie eine Ziehschlaufe aufweist, um die Entfernung derselben zu ermöglichen, und daß es eine gewisse Schwierigkeit aufweist, die Schlaufe auf solche Weise anzuordnen, um sicherzustellen, daß keine der Oberflächen desselben von der sterilisierenden Strah lung abgeschattet wird. Eine solche Beschattung kann auftreten, wie es in der herkömmlichen A dargestellt ist, die eine Abziehfolie F zeigt, die die Mündung M der Einfassung C eines Behälters (nicht gezeigt) bedeckt. Die Folie F ist durch einen Klebstoff G an der Mündung M abgedichtet. Die Folie F überlappt die Mündung M bei O, wobei die Überlappung einen greifbaren Bereich liefert, den ein Betreiber greifen kann, um die Folie F zu entfernen. Es ist jedoch klar, daß, während die Oberfläche F' der Folie in der direkten Linie der Sterilisierungsstrahlung liegt (die durch die Pfeile gezeigt ist), die Unterseitenoberfläche F'' des überlappten Abschnitts von der Sterilisierungsstrahlung durch die Folie F selbst beschattet wird, und dieser Bereich bildet eine potentielle Quelle wesentlicher Verunreinigung des gesamten Prozeßbereichs, sobald die Folie abgezogen wurde.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben beschriebenen Nachteile der bisher verwendeten Folien oder Abdichtungen und schafft eine verbesserte Abdichtung, in der das Risiko der Verunreinigung minimiert ist. Insbesondere ist eine Abdichtung vorgesehen, die besonders für die Verwendung mit der Anordnung geeignet ist, die in der WO96/21615 beschrieben ist.
  • Folglich schafft die vorliegende Erfindung einen Verschluß für einen transportfähigen Behälter, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • Die sich verjüngende Oberfläche kann sich über die Verbindung und über dieselbe hinaus fortsetzen, durch die Bereitstellung einer passenden Verjüngung an der äußeren Oberfläche des Randes des Deckelabschnitts. Vorteilhafterweise hat der Deckelabschnitt eine planare Oberfläche, die die Mündung der Einfassung bedeckt und die dem verwendeten Tor gegenüberliegt, und das Greifbauglied ist der planaren Oberfläche zugeordnet. Bei einer bevorzugten Anordnung ist das Greifbauglied um zumindest einen Abschnitt des Randes des Deckelabschnitts angeordnet. Am Vorteilhaftesten ist das Greifbauglied im wesentlichen dreieckig im Querschnitt, wobei eine Seite des Dreiecks eine sich verjüngende äußere Oberfläche des Deckelrandes umfaßt.
  • Die Einfassung ist praktischerweise mit einem Flansch versehen, der abdichtbar mit einer Oberfläche des Behälters verbindbar ist, und der Flansch erstreckt sich von dem Einfassungsabschnitt radial nach außen. Am Vorteilhaftesten ist der Flansch einstückig mit dem Einfassungsabschnitt gebildet. Bei einer bevorzugten Anordnung weist der Flansch eine planare Oberfläche auf, die abdichtbar mit einer planaren Oberfläche des Behälters verbindbar ist. Die Oberfläche des Flansches, die mit dem Behälter verbunden ist, kann flach oder geneigt sein. Die Befestigung der Oberflächen des Behälters und der Einfassung kann durch jede geeignete Einrichtung hergestellt werden, die in der Lage ist, eine starke Abdichtung zwischen den beiden zu schaffen, beispielsweise durch Haftung oder durch Schweißen.
  • Der Verschluß kann eine Sensoreinrichtung umfassen, die mit einer Sensorvorrichtung verbindbar ist, die in dem Tor vorgesehen ist.
  • Die Erfindung liefert außerdem einen transportfähigen Behälter, der einen Verschluß aufweist, wie er oben beschrieben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Abdichtung gemäß der Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, es zeigen:
  • 1 eine teilweise Seitenschnittansicht eines Verschlusses für einen transportfähigen Behälter gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von unterhalb des Verschlusses von 1;
  • 3 eine identische Ansicht zur 1, die einen Satz von geeigneten Abmessungen für die Teile zeigt;
  • 4 eine detaillierte Ansicht der Einfassungs- /Deckelverbindung von 1;
  • 5 eine Ansicht, die das Andocken des Verschlusses von 1 mit einem Tor eines Prozeßbereichs zeigt;
  • 6 eine Detailansicht eines Abschnitts von 5, die die Position der Einfassung deutlicher zeigt;
  • 7 eine Teilschnittansicht der Umhüllung von 1, die ein Greifwerkzeug zum Entfernen des Deckels zeigt;
  • 8 eine Teilschnittseitenansicht einer Abdeckung für den Verschluß;
  • 9 eine Teilschnittseitenansicht des Verschlusses, der mit der Abdeckung zusammengesetzt ist; und
  • 10 eine Ansicht einer modifizierten Form des Verschlusses von 1.
  • Mit anfänglicher Bezugnahme auf 14 umfaßt der Verschluß 1 eine Einfassung 2 und eine Abdichtung 3. An der Basis der Einfassung 2 ist ein sich im Umfang und radial nach außen erstreckender Flansch 4 vorgesehen, unter oder über dem ein Behälter (nicht gezeigt) abgedichtet befestigt werden kann. Der Behälter kann flexibel oder anders sein. Der Behälter, die Einfassung und die Abdichtung umfassen zusammen ein sterilisierbares transportfähiges System, das zum Transportieren steriler Materialien durch eine nicht sterile Umgebung zu oder von einem sterilen oder reinen Prozeßbereich verwendbar ist. Zwischen dem Flansch 4 und der Abdichtung 3 ist die Einfassung 2 an ihrer nach außen zugewandten Oberfläche mit einem sich umfangsmäßig erstreckenden Vorsprung 5 versehen, der dazu dient, die Außereingriffnahme des Verschlusses 1 von einem Tor des Prozeßbereichs zu verhindern, nachdem das Andocken erreicht wurde, wie es nachfolgend mit Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Abdichtung 3 und die Verbindung derselben mit der Einfassung 2 wird nun mit besonderer Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die Abdichtung 3 umfaßt einen Deckel 31 mit einer flachen Oberfläche 32, die während dem Andocken dem Tor zugewandt ist. Der Rand 33 des Deckels 31 ist einstückig und fortlaufend mit dem oberen Wandabschnitt 21 der Einfassung 2 gebildet. Die Verbindung 36 zwischen Wand 21 und dem Deckel 31 ist an ihrer nach außen zugewandten Seite als eine kegelstumpfförmige Oberfläche 10 gebildet, die sich zu dem Scheitelpunkt 35 einer greifbaren Kante 34 des Deckels 31 hin verjüngt. Der Steg 34 ist um den Umfang der Deckeloberfläche 32 gebildet und steht von dem Rand 33 hervor. Die Oberfläche 11 der Innenwand des Stegs 34 verjüngt sich von der Oberfläche 32 zu dem Scheitelpunkt 35.
  • Aufgrund der kegelförmigen Verjüngung der Oberfläche 10, von der ein Teil durch eine sich verjüngende Reduktion der Dicke des oberen Abschnitts der Einfassungswand 21 bereitgestellt wird, und der Rest derselben durch eine sich verjüngende Reduktion der Dicke des Rands 33 vorgesehen ist, ist eine relativ dünnwandige Verbindung 36 zwischen der Einfassung 2 und dem Deckel 31 gebildet. Diese Verbindung 36 stellt einen Schwachpunkt oder eine Bruchlinie 36 dar, die genutzt werden kann, um zu ermöglichen, daß der Deckel 31 von der Einfassung 2 gerissen wird. Dies wird erreicht durch Anlegen eines Doppelbackengreifwerkzeugs (7) an den Steg 34, um eine Backe des Werkzeugs gegen die nach außen gewandte geneigte Oberfläche 10 des Stegs 34 in Eingriff zu nehmen, und die zweite Backe gegen die nach innen gerichtete geneigte Oberfläche 11 des Stegs 34. Um das Greifen zu erleichtern, sind die Backen vorzugsweise mit Zähnen versehen. Dann wird durch Anlegen einer Kraft an das Werkzeug in der Richtung des Pfeils A (4) die dünne Wand an der Verbindung 36 durch die Backen abgerissen. Der Deckel 31 kann dann unversehrt entfernt werden durch Abziehen desselben von der Einfassung 2, durch Abreißen entlang der Bruchlinie, die durch die dünne Wand gebildet ist.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist eine geeignete Anordnung des Stegs 34, wo der Winkel zwischen der kegelförmigen Oberfläche 10 und der Oberfläche 32 45° beträgt. Andere geeignete Abmessungen für eine Anordnung der Einfassung sind ebenfalls in der Figur gezeigt, und es ist klar, daß diese Abmessungen von der Art her beispielhaft sind und nicht in irgendeiner Form als begrenzend angesehen werden sollen.
  • 5 und 6 zeigen das Andocken der Anordnung 1 mit einem Tor, wie z. B. demjenigen, das in der WO96/21615 beschrieben ist. Das Tor 50 ist in diesem Dokument vollständig beschrieben und wird folglich nur so weit nötig beschrieben, um eine volle Erkenntnis der hierin offenbarten Erfindung zu übermitteln. Folglich umfaßt das Tor 50 eine Tür 51, die in 5 und 6 geschlossen gezeigt ist. An der nach außen gewandten Seite 51a der Tür sind sieben UV-Lampen 52 befestigt. Die Hülle 53 des Tors 50 ist angepaßt, um die Einfassung 2 aufzunehmen und dieselbe in Position zu sperren, gekoppelt mit dem Tor, das in 5 und 6 gezeigt ist.
  • Ein Verriegelungsmechanismus, der im allgemeinen bei dem Bezugszeichen 54 angezeigt ist, kann betätigt werden, um die externe Oberfläche der Einfassungswand 2 zwischen dem Vorsprung 5 und dem Flansch 4 in Eingriff zu nehmen, um die Einfassung 2 in Position zu halten und zu vermeiden, daß dieselbe versehentlich während einer Übertragung von dem Tor 50 außer Eingriff genommen wird. Da sich der Vorsprung 5 um den gesamten äußeren Umfang der Einfassung 2 erstreckt, ist es klar, daß es keinen Bedarf gibt, die Einfassung 2 dem Tor 50 in irgendeiner speziellen Drehung um die longitudinale Achse x der Einfassung (1) anzubieten, und dieses Merkmal ermöglicht eine einfache und schnelle Herstellung des Andockens zwischen der Einfassung 2 und dem Tor 50.
  • Sobald das Andocken der Einfassung 2 mit der Hülle 53 erreicht wurde und durch die Anzeige einer „Bereit"-Mitteilung auf einer verbundenen programmierbaren Logiksteuerung verifiziert wurde, werden verschiedene Abdichtungen betätigt, um zwischen der Außenseite der Einfassung 2 und dem Inneren des Tors 50 zu sein, wodurch eine abgedichtete Verbindungskammer 55 zwischen dem Mündungsbereich der Einfassung 2, dem Äußeren des Deckels 31 und der Tür 51 des Tors 50 gebildet wird. Zunächst wird die sekundäre Umgebungsabdichtung 250 aufgeblasen, wodurch die Übertragungsschnittstelle abgedichtet wird. Der Druck in der Sekundärabdichtung wird als korrekt verifiziert, gemäß Spezifikation und Konstante. Danach werden die UV-Lampen 52 aktiviert, um die vertikale Kontaktoberfläche zwischen der Primärumgebungsabdichtung 251 und der Horizontalschnittstellenoberfläche der Einfassung 2, einschließlich des Deckels 31, zu sterilisieren. Nach einer vorbestimmten Zeit, und mit den UV-Lampen 52 weiterhin aktiviert, wird die Primärumgebungsabdichtung 251 aufgeblasen. Die Bestrahlung wird für eine vorbestimmte Zeitperiode fortgesetzt, die ausreichend ist, um das Volumen zu sterilisieren, das durch die Kammer 55 umschlossen ist, zusammen mit den belichteten Oberflächen des Tors 50, der Einfassung 2, der Primärumgebungsabdichtung 251 und dem Deckel 31, um eine Reduktion von Verunreinigungen um zumindest einen Faktor von 10–6 zu erreichen. Nachdem der Sterilisierungszyklus abgeschlossen ist, kann die Tür 51 sicher nach innen in die Prozeßbereiche geöffnet werden. Es ist klar, daß alle Oberflächen, die Teil der Kammer 55 bilden, direkt in dem Weg der UV-Strahlung freigelegt sind, die durch die Lampen 52 erzeugt wird, und keine möglicherweise verunreinigten Oberflächen der Hülle 53, der Türe 51, der Einfassung 2 oder des Deckels 31, die beim Öffnen der Tür 51 mit dem Prozeßbereich zusammenhängen werden, werden von der Sterilisierungsstrahlung beschattet. Die sich verjüngenden Oberflächen 10, 11 und die Deckeloberfläche 32 sind so gebildet, daß alle Teile der Einfassung 2 die Sterilisierungsstrahlung empfangen, die direkt auf dieselben trifft. Obwohl dies in den Figuren so nicht gezeigt ist, kann die Einfassung 2 gebildet sein, so daß die nach außen gewandte Wand sich zu dem oberen Wandabschnitt 21 verjüngt, beispielsweise um eine 2° Neigung. Die Neigung in der Wand der Einfassung würde ferner die Sterilisierung der Oberfläche der Außenwand der Einfassung 2 ermöglichen.
  • Sobald die Tür 51 geöffnet ist, kann ein Betreiber, der in dem Prozeßbereich arbeitet, mit dem Greifwerkzeug, wie es in 7 gezeigt ist, durchfassen, und dasselbe verwenden, um den Steg 34 irgendwo um die Umfangslänge desselben zu greifen. Danach ist der Betreiber durch Ziehen an dem Werkzeug in der Lage, den Deckel 31 von der Einfassung abzureißen, wie es oben beschieben ist, um denselben vollständig von der Einfassung zu entfernen und denselben in den Prozeßbereich zu ziehen. Der Deckel 31 kann dadurch sauber entfernt werden, ohne die Erzeugung von Teilchen. Ein freier Zugriff zwischen dem Inneren des Behälters C, der mit dem Flansch 4 der Einfassung abgedichtet ist, ist danach verfügbar.
  • Ein Greifwerkzeug, das zum Entfernen des Deckels 31 geeignet ist, ist in 7 gezeigt. Das Werkzeug 800 weist ein Paar von Schenkeln 801, 802 auf, von denen jeder einen Griff 803 aufweist. Distal von jedem Griff 803 ist eine Backe, wobei der Schenkel 801 die Backe 804 aufweist und der Schenkel 802 die Backe 805. Die Schenkel 801, 802 sind für eine relative Bewegung zueinander schwenkbar. Bei der Verwendung drückt die Backe 805 gegen die nach innen geneigte Oberfläche 11 des Stegs 34, und die Backe 804 drückt gegen die nach außen geneigte Oberfläche des Stegs 34. Wenn die Backen 804, 805 zueinander geschwenkt werden, dient die Kraft, die an den Steg 34 angelegt ist, dazu, denselben an seinem schwächsten Punkt zu brechen, d. h. an der Verbindung 36. Sobald der Bruch hergestellt ist, kann der Deckel 31 mit den Backen, die den Steg greifen, abgezogen werden.
  • Das Werkzeug 800 kann manuell betrieben werden, oder kann für einen automatischen Betrieb angeordnet sein. In dem letzteren Fall kann das Werkzeug 800 mit dem Tor des reinen Prozeßumhüllungsbereich verbunden sein.
  • Bezüglich der Befestigung des Verschlusses 1 an einem Behälter kann diese vorteilhaft erreicht werden durch Flachschweißen einer planaren Oberfläche des Behälters an eine planare Oberfläche des Flansch 4. Dies kann automatisch durchgeführt werden, unter Verwendung eines Schweißwerkzeugs, das eine unversehrte Schweißoberfläche aufweist, die geformt ist, um zu der Fläche des Flansch 34 zu passen, an dem der Behälter befestigt werden soll, was dazu führt, daß eine qualitativ hochwertige sichere Schweißstelle gebildet wird. Eine solche Schweißstelle ermöglicht es, daß das Prüfen nach Leckstellen zwischen dem Behälter und der Umhüllung durch Stichproben an zufällig ausgewählten Behältern durchgeführt wird, anstatt wie früher durch Prüfen jedes einzelnen Behälters nach Leckstellen.
  • Bisher war es Praxis, den Behälter und den Verschluß bei der Vorbereitung zum Zusammenschweißen dieser Teile manuell zusammenzubringen. Im allgemeinen ist der Behälter ein flexibler Beutel mit einer Mündung, die breiter ist als die Breite des Verschlusses. Somit wird, sobald der Verschluß in die Mündung eingefügt ist, das Material des Beutels manuell um den Verschluß gerafft. Das Vorliegen der Raffun gen macht es schwierig, den Schweißschritt unter Verwendung eines einzigen Werkzeugs und einer einzigen Schweißstelle durchzuführen, daher muß die Schweißstelle in einer Reihe von Schweißschritten manuell hergestellt werden. Die manuelle Operation kann von Behälter zu Behälter variieren und folglich kann die Verifizierung der Schweißstelle und der Integrität des resultierenden Behälters nicht auf der Basis des zufälligen Testens von ausgewählten Behältern durchgeführt werden. Folglich muß jeder Container an der Schnittstelle zwischen Behältermaterial und Behälterverschluß nach Leckstellen überprüft werden, und dies legt eine hohe Kostenlast auf die Herstellung solcher Beutel auf. Ferner liefert die wesentliche manuelle Intervention ein unannehmbar hohes Risiko der Einführung sowohl von brauchbaren als auch nichtbrauchbaren Teilchen-Verunreinigungen.
  • Durch Schweißen des Verschlusses an eine mit einer Öffnung versehene planare Oberfläche des Behälters, wie es hierin beschrieben ist, kann die Behälterherstellung in ihrer Gesamtheit unter Klasse-100-Reinheitsbedingungen durchgeführt werden. Sowohl die Herstellung des Behälters selbst als auch die Befestigung des Behälterverschlusses können automatisch in einer Reihe ausgeführt werden. Eine Betreiberintervention ist minimal und somit ist die Einführung von brauchbaren und nichtbrauchbaren Teilchen minimiert, und die Kosten im Zusammenhang mit einem manuellen Zusammenbau sind reduziert. Außerdem werden wesentliche Einsparungen erhalten durch Eliminieren des Bedarfs zum Prüfen jedes Endcontainers nach Leckstellen.
  • 10 zeigt eine Modifikation der Einfassung 2, in der der Flansch 41 mit geneigten Wänden gebildet ist. Die geneigten Wände des Flansch 41 sind geeignet, um den Behälter aufzunehmen, der mit demselben durch einen Schweiß- oder anderen Verbindungsprozeß verbunden ist.
  • Bei der oben beschriebenen Einfassung ist klar, daß der Deckel 31 einstückig mit den Wänden der Einfassung gebildet ist, und daß kein Vorsprung oder keine andere Struktur vorliegt, die beim Betrieb, wenn dieselbe angedockt ist, von der Sterilisierungsstrahlung beschattet werden könnte. Statt dessen ist der Aufbau derart, daß alle Oberflächen, die beim Abschluß des Andockzyklus Teil des Prozeßbereichs werden, in dem direkten Weg der Sterilisierungsstrahlung liegen. Ferner kann der Deckel, der die Einfassung bedeckt, ohne weiteres ohne Erzeugung von Teilchen entfernt werden.
  • Der Verschluß der Erfindung kann gleichermaßen bei Andocksystemen verwendet werden, die zu UV- oder gepulstem weißen Licht zusätzliche oder andere Sterilisiereinrichtungen verwenden, beispielsweise bei Systemen, die Dampf oder Sterilisiergase verwenden, um die gekoppelte Tor- und Behälterschnittstelle zu sterilisieren.
  • Der Deckel und die Einfassung können einstückig gebildet sein, beispielsweise durch Einspritzung oder anderes Formen mit geeigneten Kunststoffmaterialien. Gleichermaßen können dieselben mit einem geeigneten Schwächebereich verbunden werden, um die Bruchlinie zu definieren, die ohne weiteres zu durchbrechen ist, um die Trennung des Deckels von der Einfassung zu ermöglichen, oder dieselben können in jeder anderen geeigneten Weise gebildet sein. Gleichermaßen kann der Deckel vollständig getrennt von der Einfassung gebildet sein, und angepaßt sein, um auf geeignete Weise zu der Einfassung zu passen, wie z. B. durch eine Überlagerung oder eine Schraubenpassung. Die Anordnungen, bei denen der Deckel und die Einfassung verbunden sind, indem dieselben zusammen gebildet sind, wie z. B. durch Verbinden oder indem dieselben einstückig gebildet sind, werden bevorzugt, da Behälter, die diese bevorzugte Anordnung verwenden, ohne weiteres untersucht werden können, um sicherzustellen, daß die Verbindung zwischen dem Deckel und der Einfassung unversehrt ist und somit der sterile Status des Inneren des Behälters nicht absichtlich oder unabsichtlich beeinträchtigt wurde.
  • Der Griff oder Steg des Deckels kann mit jedem anderen geeigneten Profil gebildet werden, das sich von dem in den Zeichnungen gezeigten dreieckigen Querschnitt unterscheidet. Beispielsweise kann derselbe eine runde oder bucklige Form aufweisen. Derselbe kann auch nur um einen Teil des Randes des Deckels gebildet sein, oder kann nicht an einem Umfang des Deckels sondern irgendwo sonst auf dessen Oberfläche positioniert sein, beispielsweise als ein zentraler Zapfen.
  • Am vorteilhaftesten ist es, den Griff auf solche Weise vorzusehen, daß derselbe leicht von dem Prozeßbereich aus zugreifbar ist, und daß derselbe genau so leicht von einem Linkshänder- wie auch von einem Rechtshänder-Betreiber verwendet werden kann. Aus diesem Grund wird es besonders bevorzugt, daß der Griff als ein Steg vorgesehen ist, der sich um den gesamten Rand des Deckels erstreckt, da diesen jede Notwendigkeit umgeht, die Einfassung in einer speziellen Drehung innerhalb der Andockung zu positionieren, und eine leichte Zugreifbarkeit für Linkshänder und Rechtshänder ermöglicht. Wenn derselbe mit UV- oder Gepulstes-Weißes-Licht-Sterilisation verwendet werden soll, ist es wichtig, daß alle äußeren Oberflächen der Einfassung und des Deckels, die auf das Andocken von Einfassung und Tor hin Teil der abgedichteten Verbindungskammer werden, geformt sind, um innerhalb des Wegs der Sterilisierungsstrahlung zu liegen, und daß keiner dieser Bereiche von der Sterilisierungsstrahlung beschattet wird, um tatsächliche oder mögliche Quellen der Verunreinigung des Prozeßbereichs zu bilden.
  • Der Deckel- und Einfassungsabschnitt muß nicht mit einer allgemeinen runden Querschnittsform gebildet sein. Jede andere geeignete Form, einschließlich quadratisch, rechteckig, dreieckig, oval, usw. kann gewählt werden. Die runde Form ist eine besonders bevorzugte Anordnung, da dieselbe den Bedarf vermeidet, daß die Einfassung in einer bestimmten axialen Drehung dem Tor angeboten wird.
  • Im allgemeinen wird der transportfähige Behälter so hergestellt, daß der intakte Verschluß um eine Entladeöffnung des Behälters und eine weitere Öffnung angeordnet ist, die irgendwo sonst in dem Behälter vorgesehen ist, um es zu ermöglichen, daß der Behälter mit Materialien oder Komponenten geladen wird. Sobald derselbe geladen ist, wird die weitere Öffnung abgedichtet, und der Behälter wird einer Sterilisation unterzogen. Nur wenn die Inhalte dafür entnommen werden sollen, muß der Verschluß gestört werden, um den Deckel zu entfernen, und um es zu ermöglichen, daß von dem Inneren des Prozeßbereichs auf die Inhalte zugegriffen werden kann.
  • In dem Behälter können ein oder mehrere Verschlüsse gebildet sein. Ein Verschluß kann zum aseptischen Laden eines vorsterilisierten Behälters verwendet werden, dann wäre dieser Verschluß abgedichtet. Ein zweiter Verschluß kann vorgesehen sein, um es zu ermöglichen, daß ein Abschnitt der Inhalte des Beutels entladen wird und ein dritter und weitere Verschlüsse können vorgesehen sein, um es zu ermöglichen, daß verbleibende Inhalte oder Abschnitte desselben zu einem späteren Zeitpunkt oder zu späteren Zeitenpunkten entladen werden können.
  • In Fällen, wo die Abdichtung/der Deckel getrennt von der Einfassung gebildet ist und durch eine Überlagerung, eine Verschraubung oder eine andere Passung mit der Einfassung Eingriff nimmt, ist es normalerweise wünschenswert, eine Einrichtung vorzusehen, um dem Endnutzer zu demonstrieren, daß keine Manipulation aufgetreten ist, um die Sterilität des Inneren des Behälters zu beeinträchtigen. Dies kann erreicht werden durch die Verwendung eines Antieingriffverschlusses, wie z. B. denjenigen, die üblicherweise in der Technik verwendet werden, oder durch die einfache Verwendung eines wärme- oder strahlungsempfindlichen Bands, das zwischen dem Deckel und der Einfassung um und über die Verbindung plaziert wird. Da der Überlagerungspaßdeckel ohne weiteres entfernt und ersetzt werden kann, bietet derselbe den Vorteil, daß nur eine einzige Öffnung in dem Behälter vorgesehen sein muß, wobei die gleiche Öffnung zum Laden, Entladen und in der Tat, falls gewünscht, Neuladen des Behälters verwendbar ist. Somit ist es in entsprechenden Fällen klar, daß der Behälter ohne weiteres recycelt werden kann.
  • Wie es in 8 und 9 gezeigt ist, ist die Einfassung vorteilhafter Weise mit einer abdichtbaren Abdeckung 60 versehen, um den Verschluß vor mechanischen Schäden, Staub, Schmutz usw. während dem Transport und der Speicherung zu schützen. Die Abdeckung 60 würde auch dazu dienen, die biologische Last auf den Einfassungsteilen zu begrenzen, die während einer Übertragung freigelegt sind, und zu diesem Zweck ist die Abdeckung 60 entworfen, um die Teile der Abdeckung und des Deckels zu schützen und zu bedecken, die auf das Andocken des Behälters an das Tor des sterilen oder sauberen Raums hin einen Teil der sterilen Verbindungskammer bilden. Bei einer bevorzugten Anordnung ist die Abdeckung 60 angeordnet, um gegen den sich im Umfang erstreckenden Vorsprung 5 zu ruhen, und somit sicherzustellen, daß der Verlauf der Abdeckung 60 über die Umhüllung 1 begrenzt ist, und daß die Abdeckung nicht ausreichend über die Einfassung gedrückt werden kann, um das Beschädigen des Deckels 31 zu riskieren. Die Abdeckung kann auch mit einem Band (nicht gezeigt) an der Einfassung abgedichtet werden, oder kann als Preßpassung über die Einpassung gedrückt werden, oder beides. Das Abdichtungsband kann von einem wärme oder strahlungsempfindlichen Typ sein, abhängig von dem Sterilisierungsverfahren, das verwendet wird, um den Behälter zu sterilisieren, so daß ein Betreiber sofort sagen kann, daß der abgedichtete Behälter einen Sterilisationszyklus durchlaufen hat. Selbstverständlich werden die Teile der Vorrichtung unter der Abdeckung während dem Sterilisationszyklus sterilisiert. Außerdem kann die Abdeckung mit einer Tafel aus einem Material versehen sein, das durchlässig für Gas ist, wie z. B. einem Sterilisierdampf, aber undurchlässig für biologische Verunreinigungen, und das es daher ermöglicht, daß Gas, das während der Sterilisation erzeugt wird, von dem Inneren des Behälters entlüftet wird. Ein geeignetes Material für diesen Zweck ist Tyvec (Warenzeichen).
  • Es ist ferner klar, daß die Einfassung mit einem Sensor versehen sein kann, der mit einer Erfassungseinrichtung zusammenarbeiten kann, die in dem Tor des Prozeßbereichs vorgesehen sein kann. Ein solcher Sensor könnte eine Anzahl von Funktionen liefern, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Befähigen des Betreibers, sicherzustellen, daß die Einfassung korrekt in dem Tor Eingriff genommen hat, und die Ansammlung von Verfolgungsaufzeichnungen, beispielsweise durch Ermöglichen, daß eine Aufzeichnung darüber geführt wird, welche einzeln codierten Behälter und welche Anzahl von Behältern über ein spezielles Tor verarbeitet wurden.
  • Es ist selbstverständlich klar, daß die Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen spezifischen Einzelheiten beschränkt ist, die lediglich beispielhaft sind, und daß verschiedene Modifikationen und Änderungen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung möglich sind, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist.

Claims (14)

  1. Ein Verschluß (1) für einen transportfähigen Behälter, der bei der Übertragung von Material zu oder von einem sterilen oder sauberen Prozeßbereich über eine nicht-sterile Umgebung verwendbar ist, wobei der Verschluß mit einem Tor andockbar ist, das in einer Wand des Prozessorbereichs positioniert ist, um eine abgedichtete Verbindungskammer zu bilden, wobei der Verschluß einen Einfassungsabschnitt (2), der angeordnet ist, um sich mit dem Tor zu verriegeln, und einen Deckelabschnitt (31) umfaßt, der entfernbar mit dem Einfassungsabschnitt verbunden ist, wobei die Anordnung derart ist, daß nach dem Verschließen des Verschlusses mit dem Tor und der Sterilisation der abgedichteten Verbindungskammer der Deckelabschnitt von innerhalb des Prozeßbereichs entfernbar ist, um eine Kommunikation zwischen dem Inneren des Behälters und dem Prozeßbereich zu liefern, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfassungs- und der Deckelabschnitt (2, 31) so gebildet und geformt sind, daß (i) alle Oberflächen derselben, die einen Teil der abgedichteten Verbindungskammer bilden, in der Verwendung in dem direkten Weg von sterilisierender ultravioletter oder gepulster weißer Lichtstrahlung liegen, die in der Kammer erzeugt wird, ohne daß eine Oberfläche oder ein Abschnitt einer Oberfläche von der Strahlung beschattet wird, und (ii) der Deckelabschnitt ohne die Erzeugung von Partikelmaterial entfernbar ist, und der Deckelabschnitt ein Greifbauglied (34) umfaßt, das greifbar ist, um die Entfernung des Deckelabschnitts von dem Einfassungsabschnitt zu unterstützen, wobei die Verbindung (36) zwischen dem Deckel- und dem Einfassungsabschnitt ein dünnes zerbrechliches Netz oder Material umfaßt, das eine Bruchlinie zwischen den beiden Abschnitten defi niert, und wobei das Greifbauglied angeordnet ist, so daß, wenn dasselbe in einer Richtung weg von dem Einfassungsabschnitt gezogen wird, bewirkt wird, daß das Netz entlang der Bruchlinie bricht, um den Deckelabschnitt von dem Einfassungsabschnitt zu lösen, wobei der Einfassungsabschnitt mit einer äußeren Oberfläche (10) gebildet ist, die sich zu der Verbindung mit dem Deckelabschnitt hin verjüngt.
  2. Ein Verschluß gemäß Anspruch 1, der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  3. Ein Verschluß gemäß Anspruch 2, bei dem sich die verjüngende Oberfläche (10) über die Verbindung und über dieselbe hinaus fortsetzt, durch die Bereitstellung einer passenden Verjüngung an der äußeren Oberfläche des Randes (33) des Deckelabschnitts.
  4. Ein Verschluß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Deckelabschnitt eine planare Oberfläche (32) aufweist, die die Mündung der Einfassung bedeckt, und die dem verwendeten Tor zugewandt ist.
  5. Ein Verschluß gemäß Anspruch 4, bei dem das Greifbauglied der planaren Oberfläche zugeordnet ist.
  6. Ein Verschluß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Greifbauglied um zumindest einen Abschnitt des Randes des Deckelabschnitts angeordnet ist.
  7. Ein Verschluß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Greifbauglied im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ist, wobei eine Seite des Dreiecks eine sich verjüngende äußere Oberfläche des Deckelrandes umfaßt.
  8. Ein Verschluß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einfassung mit einem Flansch (4, 41) versehen ist, der abdichtbar mit einer Oberfläche des Behälters verbindbar ist.
  9. Ein Verschluß gemäß Anspruch 8, bei dem sich der Flansch von dem Einfassungsabschnitt radial nach außen erstreckt.
  10. Ein Verschluß gemäß Anspruch 9, bei dem der Flansch einstückig mit dem Einfassungsabschnitt gebildet ist.
  11. Ein Verschluß gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der Flansch eine planare Oberfläche aufweist, die abdichtbar mit einer planaren Oberfläche des Behälters verbindbar ist.
  12. Ein Verschluß gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem der Behälter und der Flansch aneinandergeschweißt sind.
  13. Ein Verschluß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Sensoreinrichtung umfaßt, die mit einer Erfassungsvorrichtung verbindbar ist, die in dem Tor vorgesehen ist.
  14. Ein transportierbarer Behälter, der einen Verschluß gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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