DE69817762T2 - Verfahren und gerät zum zusammenbringen von fluiden - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/163Plates with valves

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fluiddspergiervorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung eines Stoffaustauschsystems. Diese Vorrichtung und dieses Verfahren beziehen sich insbesondere auf eine neue Ventilanordnung für die Verwendung bei Fraktioniersäulen und anderen verwandten Vorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einer typischen Anlage wird eine Anzahl von horizontal angeordneten Flächen oder Böden in einem abgedichteten, vertikal ausgerichteten Kessel angebracht, der in der Industrie als Säule, Kolonne oder Turm bekannt ist. Jeder der Böden kann zahlreiche Öffnungen enthalten. Ein verhältnismäßig schwereres Fluid wird an der oberen Fläche des obersten Bodendecks eingeführt. Das Einführen dieses Fluids an einem Ende des horizontalen Bodens wird als am aufstromigen Ende oder Abschnitt bezeichnet. Eine Querströmung bildet sich, wenn das Fluid von dem aufstromigen Ende des Bodens zu dem abstromigen Ende oder Abschnitt jedes Bodens quer herüberfließt. An dem abstromigen Ende des Bodens befindet sich ein Wehr, der zu einem Rücklaufrohr (für Mitgerissenes) führt. Das Rücklaufrohr eines oberen Bodens führt nach unten zu einem nicht perforierten, abstromigen Bereich oder Rücklaufrohrdichtbereich auf den nächsten unteren Boden.
  • Ein leichteres Fluid wird in das untere Ende der Säule hinein eingeführt. Wenn die schwerere Flüssigkeit über die Bodenfläche strömt, steigt das leichtere Fluid durch die Öffnungen in den Böden nach oben und in das schwerere Fluid, welches quer durch die Fläche des Bodens und über diese strömt, um einen Blasen- oder aktiven Bereich zu erzeugen, wo es einen innigen und aktiven Kontakt zwischen dem schwereren und leichteren Fluid gibt. Einige Säulen verwenden Mehrfachgruppen von Strömungspfaden, einschließlich einem Rücklaufrohr, einen aktiven Bereich und Übergangsbereich für eine Rücklaufrohrdichtung für jeden Abschnitt.
  • Viele Querströmungsböden sind einfache Siebböden, wo die Deckfläche Hunderte von kreisförmigen Löchern hat für den Kontakt zwischen den Fluiden. Ein einfaches Loch, wie zum Beispiel diese Art Öffnung, gestattet es aber dem leichteren Fluid, gerade hoch zu schießen und auf den Boden des oberen Bodendeckes zu prallen. Dies bezeichnet man gewöhnlich als Flutung bzw. Überflutung, wodurch die Wirksamkeit und die Leistung der gesamten Säule verringert wird und Verunreinigungen in den Fraktionierungsprozeß eingeführt werden können.
  • Um das Überfluten zu bekämpfen, haben Einige Böden Ventile, die in den Bodenöffnungen zugeordnet sind, und bei anderen sind Einrichtungen über den Löchern oder Öffnungen befestigt. Die Ventile können aus im allgemeinen flachen Platten oder Blasenkappen bestehen, um die steigenden Gase abzulenken. Diese Ventile erheben sich nach oben und fallen infolge Schwerkraft durch das Einführen des Fluiddruckes von unterhalb des Ventils herunter. Während jedes Ventil die Dampfströmung vom Hochschießen und Überfluten des Bodendeckes ablenkt, führt jedoch jedes einzelne Ventil einen kleinen Blockadebereich über jede Öffnung des Bodendecks ein, wodurch die Wechselwirkung oder der Austausch zwischen den Fluiden reduziert wird. Diese kleine, zentrale Fläche über jedem Ventil ist eine stagnierende Zone oder ein inaktiver Bereich, wo ein minimaler Stoffaustausch erfolgt.
  • Zum Beispiel in der US-Patentschrift Nr. 4,118,446 vom 3. Oktober 1978 von Burin et al. (Spalte 4, Zeilen 44–45) wurde schon vorgeschlagen, Perforationen in nach oben beweglichen Ventilabdeckplatten für Bodenöffnungen vorzusehen, um stagnierende Zonen in einer Stoffaustauschsäule mit Ventilböden auf unterschiedlichen Höhen in dieser zu eliminieren. Ein verhältnismäßig leichteres Fluid wird in die Säule unter den Böden eingeführt, um durch die Öffnungen nach oben zu strömen, während ein schwereres Fluid über den Böden in die Säule geführt wird. Das schwerere Fluid fällt durch Schwerkraft die Säule hinab, indem es über jeden Boden gelangt, während das leichtere Fluid im Boden hochsteigt, die Ventilabdeckplatten anhebt und einen innigen Kontakt zwischen den Fluiden verursacht. Die Perforationen nach Burin et al. sind vorgesehen, um stagnierende Zonen in dem unmittelbar über den Kappen strömenden schwereren Fluid auszuschalten.
  • Während die Ventilperforationen nach Burin et al. die Stagnationszonen zu gewissem Grad ausschalten, gibt es ein Problem, daß Blasen aus leichterem Fluid, welches aus den Perforationen nach oben und durch die Stagnationszonen strömt, dazu neigen, endgültigen Wegen durch das schwerere Fluid zu folgen, wobei Abschnitte der Stagnationsflächen unbeschädigt belassen werden. Außerdem gibt es durch diese Arten von Perforationen für das leichtere Fluid die Möglichkeit, zum Grund des oberen Bodens gerade nach oben zu schießen, wodurch ein vorzeitiges Überfluten und Verringern der Wirksamkeit und Leistung der Säule verursacht werden.
  • Die US-Patentschrift 3,215,414 vom 2. November 1965 von Van't Sant (Spalte 1, Zeilen 48–51 und Spalte 3, Zeilen 3–6) zeigt eine Ventilabdeckplatte mit gegenüberliegenden Ausnehmungen, in welche ein gebogenes Führungsband eingeklemmt wird, um sich über die Ventilabdeckplatte und nach unten durch die Ausnehmungen zu erstrecken und das Ventil zu führen, während es dann durch nach oben strömendes Fluid angehoben wird. Ein teilweises Verschließen des Ventils erlaubt jederzeit einen minimalen freien Durchgang von Fluid zwischen der Abdeckplatte und dem Boden. Während das Führungsband von Van't Sant nützlich ist, den leicht zusammengebauten, zweiteiligen Ventilkörper vorzusehen, wie er sein sollte, ist jegliches Fluid, welches nach oben unter dem Führungsband entweicht, minimal und wird nicht über die Ventilabdeckplatte zu der zentralen Stagnationszone gerichtet, wobei diese Zone unzerstört belassen wird. Es gibt eine Notwendigkeit für eine Fluiddispergieranordnung für das Kontaktieren von Fluiden mit Bodenöffnungen, wobei eine feine oder Mikrodispersion des leichteren Fluids über dem zentralen Abschnitt der Abdeckplatte erreicht wird, wodurch in wirksamerer Weise die Stagnationszone über den einzelnen Ventilen aufgebrochen wird unter Vergrößerung des Stoffaustauschs zwischen den Fluiden sowie Vergrößerung der Säulengebrauchsfähigkeit und -leistung.
  • FR-1,439,459 offenbart eine Fluiddispergiervorrichtung mit säulenartigen Lüftungslöchern.
  • US 3,399,871 offenbart ein Bläschenventil für den Austausch einer Flüssigphase und einer Gasphase, welches aus einer relativ dünnen Scheibe besteht, die mit rechteckigen Schlitzen gebildet ist, welche tangential auf einem Kreis konzentrisch zu der Scheibe angeordnet und geeignet ausgestaltet sind, um das Mitreißen von Tröpfchen bzw. das Ansaugenlassen zu verringern und einen selbstzentrierenden Effekt vorzusehen.
  • US 3,427,007 beschreibt eine Vorrichtung mit Gas- und Flüssigkeitskontakt mit einer Bläschenturmplatte, die geeignet ausgestaltet ist, um eine Flüssigkeit zu tragen, und die mit einer Öffnung gebildet ist, durch welche ein Gas oder Dampf nach oben durch die Platte zur Kontaktierung der Flüssigkeit strömen kann.
  • SU 766609 beschreibt eine Fluiddispergiervorrichtung.
  • US 4,290,981 beschreibt ein Austauscherelement für die Böden einer Austauschersäule mit einem Zylinder mit Gitteröffnungen in den Seitenwänden, einer festen Abdeckplatte oben am Zylinder zum Ablenken von Gas und einer bewegbaren Öffnungsventilplatte innerhalb des Zylinders, welche normalerweise die Öffnung in den Austauscherböden abdeckt.
  • SU 959798 beschreibt eine Fluiddispergiervorrichtung.
  • SU 1012939 beschreibt eine Fluiddispergiervorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Fluiddispergiervorrichtung der Art, wie sie in Destillations- und Absorptionssystemen für den Stoffaustausch zwischen zwei Fluiden unterschiedlicher Stoffe bzw. Massen verwendet wird. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fluiddispergiervorrichtung vorgesehen mit:
    • a. einer Abdeckplatte für eine Bodenöffnung, wobei die Abdeckplatte mindestens eine Ausströmfluidlochung enthält;
    • b. Mitteln zum Anordnen der Abdeckplatte über der Bodenöffnung unter Schaffung von Fluidabzugdurchgängen im Betrieb zwischen der Abdeckplatte und einem Bodendeck für eine Fluidströmung, die durch die Bodenöffnung nach oben strömt;
    • c. einem Ausströmfluidablenkteil für die mindestens eine Fluidlochung, welches die Fluidlochung von einer Seite zur anderen überspannt, um mindestens zwei entgegengesetzt gerichtete Auslässe derart vorzusehen, daß im Betrieb mindestens zwei unterschiedliche Ausströmfluidströme voneinander weg über eine mittige Zone der Abdeckplatte fließen; und
    • d. wobei jede unterschiedliche Ausströmfluidströmung eine andere Größe hat als die Fluidströmung, welche durch die Fluidabzugsdurchgänge nach oben fließt, und wobei ein Ausströmfluidstrom zu einem mittigen Abschnitt der Abdeckplatte hin gerichtet ist.
  • Die Abdeckplatte ist über der Bodenöffnung angeordnet, um einen Fluidabzugsdurchgang zwischen der Abdeckplatte und einer Bodendeckfläche vorzusehen. Leichteres Fluid strömt nach oben durch die Bodenöffnung zwischen dem Bodendeck und der Abdeckplatte, während schwereres Fluid über die Bodendeckfläche strömt.
  • Für die mindestens eine Fluidlochung überspannt ein Ausströmfluidablenkteil die Fluidlochung, ein Ausströmfluidablenkteil überspannt die Fluidlochung von einer Seite zu anderen, um wenigstens zwei gegenüber gerichtete Auslässe vorzusehen. Der Aufbau des Ablenkteiles dispergiert bzw. verteilt das Fluid in zwei unterschiedliche Ausströmfluidströme, die voneinander fort strömen und über eine mittige Zone der Abdeckplatte gelangen. Diese zwei Ausströmfluidströme haben unterschiedliche Größe gegenüber dem Fluid, welches zwischen der Abdeckplatte und dem Bodendeck an dem Fluidabzugsdurchgang gelangt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren vorgesehen zum Schaffen eines Stoffaustauschsystems, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Vorsehen einer Ventilanordnung mit einer Abdeckplatte und Mitteln zum Positionieren der Abdeckplatte über eine Bodenöffnung in einem Bodendeck des Stoffaustauschsystems, um zwischen der Bodenöffnung und dem Bodendeck einen Fluidabzugsdurchgang zu bilden; Perforieren der Abdeckplatte der Ventilanordnung zur Bildung mindestens einer Ausströmfluidlochung in der Abdeckplatte; und Bilden eines integralen Ablenkteils über der Fluidlochung von einer Seite zur anderen zur Schaffung mindestens zweier entgegengesetzt gerichteter Auslässe derart, daß bei Benutzung mindestens zwei unterschiedliche Ausströmfluidströmungen über einen mittigen Abschnitt der Abdeckplatte voneinander weg fließen, wobei jede unterschiedliche Ausströmfluidströmung eine andere Größe hat als eine Fluidströmung, welche durch den Fluidabzugsdurchgang nach oben fließt, und wobei eine Ausströmfluidströmung zu einem Mittelabschnitt der Abdeckplatte gerichtet wird.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand entsprechender abhängiger Ansprüche.
  • Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung eine Ventilanordnung, und die Abdeckplatte ruht über dem Boden unter dieser mittels gleitbarer Beine. Mindestens zwei Beine sind vorgesehen, um in die Bodenöffnung zu gleiten und sich nach unten in diese zu erstrekken. Für jedes Bein bzw. jeden Schenkel ist mindestens ein mit dem Boden in Eingriff tretender Vorsprung auf dem Bein bzw. Schenkel vorgesehen, um die Aufwärtsverschiebung der Abdeckplatte zu begrenzen, wenn der nach oben strömende Dampfdruck gegen die Abdeckplatte drückt. Hierdurch werden Fluidabzugsdurchgänge zwischen der Abdeckplatte und dem Bodendeck gebildet.
  • Bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mindestens zwei Perforationen oder Lochungen vorgesehen, und die Schenkel befinden sich an Positionen, die zwischen den Lochungen liegen, aber nach außen von diesen im Abstand auf der Abdeckplatte angeordnet sind.
  • Das Ausströmfluidablenkteil oder jedes Ausströmfluidablenkteil kann eine Rundbuckelbrücke über der Fluidöffnung sein.
  • Die oder jede Rundbuckelbrücke kann ein Abschnitt der Abdeckplatte sein, der durch Schaffung von Paaren von parallelen Schlitzen in der Abdeckplatte und nach oben Drücken der Abschnitte der Abdeckplatte zwischen den Schlitzen gebildet wurde, um die Lochung vorzusehen, welche dort/unten zu den gegenüberliegend gerichteten Auslässen auf jeder Seite derselben führt. Drei Lochungen mit Ablenkteilen können vorgesehen sein, und in Draufsicht können sie in einer V-Formation um die Mitte der Abdeckplatte angeordnet sein, wobei die Rundbuckelbrücken mit Ablenkteil sich längs parallelen, im Abstand angeordneten Wegen erstrecken. Die Abdeckplattenschenkel können längliche Wege sein, die sich von der Mitte der Abdeckplatte zwischen den drei Ablenkteilen erstrecken. Das oder jedes Ablenkteil kann ein Abschnitt der Ablenkplatte sein, der durch Schaffung eines Paars von parallelen Schlitzen in der Ablenkplatte und nach oben Drücken der Abschnitte der Ablenkplatte auf die äußeren Seiten des oder jedes Paares von parallelen Schlitzen gebildet wird, um die Lochungen vorzusehen, welche dort/nach unten zu entgegengesetzt gerichteten Auslässen auf jeder Seite derselben führen.
  • Die Ventilanordnung der vorliegenden Erfindung schafft eine Feindispersion bzw. -zerstreuung des leichteren Fluids über einem traditionell inaktiven Bereich der Ventilanordnung. Hierdurch wird eine größere aktive Fläche zur Verfügung gestellt als bei herkömmlichen Bodenanordnungen, die auf traditionelle Ventilausgestaltungen abstellen, wodurch die Leistung des Stoffaustausches vergrößert wird und somit der Energiebedarf verringert wird. Ein wirksamerer Stoffaustausch erlaubt einen verringerten Energiebedarf für das ganze Stoffaustauschsystem, während einer Erhöhung der Leistung und Aufrechterhaltung der Reinheit der gewünschten Produkte erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die anliegenden Zeichnungen veranschaulichen Beispiele der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine vereinfachte, schematische Stoftaustauschsäule der vorliegenden Erfindung unter Darstellung horizontaler Bodendecks, die mit Rücklaufrohren (für Mitgerissenes) in der Säule verbunden sind;
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein horizontales Bodendeck;
  • 3 ist eine Eckansicht einer herkömmlichen, bekannten Ventilvorrichtung unter Verwendung bei den horizontalen Bodendecks;
  • 4 ist eine auseinandergezogene isometrische Ansicht eines beweglichen Ventils und Bodens zur Schaffung einer Ventilbodenanordnung der Stoftaustauschsäule der 1;
  • 5 ist eine Seitenansicht der 4, wobei das bewegliche Ventil in den Boden der 1 und 2 eingeführt ist;
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Ventilanordnung der 4 und 5 unter Darstellung der Perforationen bzw. Lochungen und der Ablenkteile;
  • 7 ist eine Kurve zur Darstellung von Testergebnissen der Leistung der in den 4 und 5 gezeigten Anordnung im Vergleich zu den Leistungen einer herkömmlichen Ventilvorrichtung in 3;
  • die 8 und 9 sind Kurven unter Darstellung von Testergebnissen des Eintrages bzw. des Eingeschleppten (von dem Gas zu dem Boden transportierte Flüssigkeit/Flüssigkeitströpfchen tragender Dampf) des schwereren Fluids in dem leichteren Fluid unter Verwendung der Anordnung, die in den 4 und 5 gezeigt ist, und herkömmlicher Ventilvorrichtungen, die in 3 gezeigt sind;
  • 10 und 11 sind Kurven unter Darstellung des Druckverlustes schwereren Fluids unter Verwendung der in den 4 und 5 gezeigten Anordnung und der in 3 gezeigten herkömmlichen Ventilvorrichtungen; und
  • 12 ist eine Eckenansicht einer festen Fluiddispergieranordnung und eines Bodens einer Stoffaustausch (Transfer)-Säule.
  • Beschreibung der bevorzugten Beispiele
  • Die folgenden Beschreibungen der 1 bis 12 beschreiben bevorzugte Beispiele der Erfindung. Das Dispersionsbodenventil der vorliegenden Erfindung ist zwar veranschaulicht, ist aber nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die beschreibenden Ausdrücke, die sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen verwendet werden, bezwecken die Klarheit und Verständ lichkeit und bezwecken keinesfalls eine Begrenzung auf das Gebiet des Stoffaustausches oder auf eine vertikale Anordnung von Teilen, wie sie gewöhnlich bei Stoftaustauschturmsäulen der Fall ist.
  • Der Begriff „Fluid" ist von der Terminologie der Stoffaustauschanwendungen übernommen, um allgemein und ohne Beschränkung auf die Stoftaustauschtechnologie die Art von Feststoffen bzw. Schwebstoffen oder Aerosolen zu beschreiben, welche durch das Ventil der vorliegenden Erfindung strömen. Die Feststoffe, Schwebstofte oder Aerosole in Stoffaustauschbetrieben bestehen im allgemeinen aus Tröpfchen oder Bläschen auf dem Molekularniveau oder einem mikroskopischen Maßstab. In typischer Weise ist ein „Dampf" oder „Gas" ein leichteres Fluid und eine „Flüssigkeit" ein schwereres Fluid. Das Dispersionsbodenventil der vorliegenden Erfindung wird in idealer Weise in einer Hochdruckfluidumgebung verwendet, wie zum Beispiel in einer mit Boden versehenen Turmsäule. In dieser Hochdruckfluidumgebung ist die Trennung oder Fraktionierung von Dämpfen, Gasen und Flüssigkeiten ermöglicht.
  • Die Begriffe „Boden" und „Bodendeck" beziehen sich auf die Oberfläche in einer Turmsäule bei Verwendung in Stoffaustauschverfahren. Der Boden kann auch als ein Fraktionierboden mit Fluidberührung beschrieben werden. Bei einer typischen Bodenanlage befindet sich die obere Fläche des Bodens zur Oberseite des Turmes hin und die untere Fläche des Boden zum Grund des Turmes hin. Viele unterschiedliche Böden können in einer mit Böden versehenen oder Fraktionierkolonne bzw. -säule enthalten sein. Verschiedene Bodenöffnungen sind über der Bodendeckfläche positioniert. Gewöhnlich sind Ventile oder andere Vorrichtungen über den Bodenöffnungen angeordnet, um die Strömung von Dämpfen durch die Flüssigkeiten zu regulieren. Der Begriff Boden bedeutet jedoch hier einfach irgendeine Oberfläche, durch welche ein Ventil, wie zum Beispiel in der vorliegenden Erfindung, angebracht ist.
  • Die Ventilanordnung oder eine andere Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann so aufgebaut sein, daß sie in die Stoftaustauscher-Fraktionierböden paßt. Das Dispergierbodenventil ist allgemein und bei bevorzugten speziellen Ausführungsformen veranschaulicht, beschrieben und beansprucht.
  • Die Ventilanordnung oder andere Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise in die Öffnungen der Böden für die Verwendung in einer Turmkolonne und Fluidumgebung eingeführt. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Ventil für die Benutzung nur in einer Fluidumgebung oder einer Turmsäule zu beschränken.
  • In der ganzen Beschreibung und in den Ansprüchen ist auf „beweglich, bewegbar" Bezug genommen, wie allgemein die Bewegung des Bodenventils beschrieben wird, wenn es in das Bodendeck und die Öffnung eingeführt wird. Im allgemeinen bewegt sich die Ventilanordnung oder andere Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise nach oben und nach unten relativ zu dem Bodendeck. Durch diese Bewegung hat das Fluid die Möglichkeit, von einer Seite des Bodendecks zu der anderen Seite zu gelangen und die Fraktionierung der Fluide zu erreichen, welche durch die Stoffaustauschtechnologie gefordert wird. Der Abstand zwischen dem Bodendeck und dem Dispersionsventil bestimmt einen Fluidabzugsdurchgang oder eine Öffnung, durch welche nach oben fließende Teilchen hindurchgelangen.
  • In den 1 und 2 sind in einfachem Schema ein vertikal ausgerichteter Turm oder eine Säule oder Kolonne 50 und eine Draufsicht des Bodendecks 1 gezeigt. Eine Anzahl von Bodendecks 1 ist horizontal im Abstand angeordnet und in der Kolonne 50 montiert. Flüssigkeit wird zu dem obersten Bodendeck durch eine Fluidleitung 61 an einem aufstromigen Ende 56 des Bodendecks zugeführt. Rücklaufrohrdurchgänge 65 führen von einem Bodendeck nach unten zu dem nächsten unteren Bodendeck am abstromigen Ende 57. Ein leichteres Fluid oder ein Dampf wird am Boden des Turmes durch die Beschickungsleitung 62 eingeführt. Sobald die schwerere Flüssigkeit quer über die Bodendeckfläche 1 strömt, steigt der Dampf durch die Öffnungen 50 in dem Boden auf, um einen Blasen- oder aktiven Bereich 55 zu erzeugen. In dem aktiven Bereich 55 entsteht ein inniger und aktiver Kontakt zwischen dem schwereren Fluid und dem leichteren Dampf.
  • 3 zeigt eine bekannte Ventilanordnung 70 herkömmlichen Aufbaues. Die Ventilanordnung 70 weist eine nicht perforierte bzw. nicht gelochte Abdeckplatte 71 mit Beinen bzw. Schenkeln 73, 73A, 73B auf, um es dem Ventil zu erlauben, in dem Bodendeck 1 angebracht zu werden.
  • In den 4 und 5 ist eine mit Fluiden in Kontakt kommende Säule, eine Bodenöffnung 10, eine Fluide dispergierende Anordnung, die allgemein mit 18 bezeichnet ist, gezeigt mit:
    • a) einer Ausströmfluidlochung 200, 201 und 202 mit einer Abdeckplatte 21 für die Bodenöffnung 10 des Bodens 1;
    • b) nach unten sich erstreckenden Abdeckplattenschenkeln 23, 23A und 23B, um die Abdeckplatte 21 im Betrieb über der Bodenöffnung 10 zu haltern und zu positionieren und Fluidabzugsdurchgänge, die mit 110 bezeichnet sind, zwischen der Abdeckplatte 21 und dem Bodendeck 1 für Fluid 11 vorzusehen, welches nach oben durch die Öffnung 10 hindurchströmt;
    • c) einem Ausströmfluidablenkteil 224, 225 bzw. 226 für die oder jede Lochung 200, 201 bzw. 202, wobei das Abdeckteil die Lochung 200, 201 und 202 von einer Seite zur anderen überspannt, um mindestens zwei entgegengesetzt gerichtete Auslässe vorzusehen, wie sie zum Beispiel mit 22 und 22A bezeichnet sind, die im Betrieb mindestens zwei unterschiedliche Ausströmfluidströme 200/220A, 221/221A und 222/222A bilden, wobei die Ströme über eine Mittelzone Z der Abdeckplatte 21 voneinander weg strömen; und
    • d) wobei die Ausströmfluidablenkteile 224, 225 und 226 die leichteren Fluidströme 200/200A, 221/221A und 222/222A berühren, um die Fluidströme in feinere Fluidströme zu zerstreuen als der Fluidstrom 110/110A, welcher durch die Fluidabzugsdurchgänge 20 hindurchgeht.
  • In diesem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung 18 eine Ventilanordnung, und die Abdeckplatte 21 sitzt auf dem Boden über der darunter befindlichen Öffnung 10, die Beine bzw. Schenkel 23, 23A und 23B befinden sich gleitbar in der Bodenöffnung 10 und erstrecken sich in dieser nach unten. Für jeden Schenkel 23, 23A und 233B ist mindestens ein mit dem Boden in Eingriff stehender Vorsprung 230, 230A bzw. 230B auf dem Schenkel 23, 23A und 23B für die Begrenzung der Verschiebung der Abdeckplatte nach oben durch nach oben strömendes Fluid vorgesehen, um die Fluidabzugsdurchgänge, wie sie zum Beispiel mit 20 bezeichnet sind, aufzudecken. Bei diesem Beispiel der vorliegenden Erfindung sind drei Lochungen 200, 201 und 202 vorgesehen, und die Schenkel 23, 23A und 23B befinden sich an Positionen, die zwischen den Lochungen 200, 201 und 202 liegen, befinden sich aber auf der Abdeckplatte 21 nach außen im Abstand von den Lochungen. Wie in 6 gezeigt ist, sind die Ausströmfluidlochungen in einer V-förmigen Formation derart angeordnet, daß die Fluidströme über einen herkömmlich inaktiven und mittigen Bereich des Ventils Z gelangen.
  • Die Schenkel 23, 23A und 233B verhindern ein seitliches Verschieben der Abdeckplatte 21 über den Boden 1.
  • Die Ventilanordnung 18 ist aus einem Material hergestellt, vorzugsweise Metall, welches für die Anwendung der Berührung der Fluide geeignet ist, bei welcher die (nicht gezeigte) Säule verwendet werden soll. Das Ventil kann aus anderen Materialien aufgebaut sein, wie zum Beispiel aus Kunststoffen, wenn die Ventilanordnung bei Stoffaustausch verwendet wird, wenn die Fluide mit dem Kunststoff nicht Wechselwirken. Aus Kunststoff aufgebaute Ventile verringern die Kosten der Ausrüstung für die Säule.
  • Bei dem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckplatte 21 kreisförmig, um eine kreisförmige Öffnung 20 abzudecken, und die drei Beine bzw. Schenkel 23, 23A und 23B sind einstöckig mit dieser und am Umfang in einem Abstand um 120° voneinander angeordnet, um längs Wegen zu liegen, die sich von der Mitte der Abdeckplatte 21 zwischen den Ablenkteilen 224, 225 und 226 erstrecken.
  • Die mit dem Boden in Eingriff tretenden Vorsprünge 230, 230Aund 230B sind in der vorläufigen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 60/061,501, angemeldet am 10. Oktober 1997 von Karl T. Chuang mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung für die Bodenventilanbringung" beschrieben. Zwei Typen von Vorsprüngen mit Bodeneingriff sind gezeigt. Diese sind:
    • i) der Vorsprung 230 für den Bodeneingriff, der ein mittiger Zungenabschnitt des Schenkels 23 ist, welcher aus einem umgekehrten, länglichen, u-förmigen geschnittenen Abschnitt des Schenkels 23 gebildet ist und herausgebogen ist, um sich von dort in einer Richtung nach oben, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel, nach außen zu erstrecken; und
    • ii) ein Bodeneingriffsvorsprung 230A, der ein Seitenzungenabschnitt des Schenkels 23A ist und aus einem umgekehrten, L-förmigen Schnittabschnitt des Schenkels 23A gebildet ist, der aus dem Schenkel herausgebogen wurde, um sich nach außen von diesem in einer Richtung nach oben zu erstrecken, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel.
  • Der Abstand 15 zwischen dem oberen Ende des mit dem Boden in Eingriff, kommenden Vorsprunges 230 und der Abdeckplatte 21 bestimmt die maximale Höhe des Abzugsdurchgangs 110, wenn die Abdeckplatte 21 dadurch vollständig verschoben wurde, daß sie durch ein leichteres Fluid in die in 5 gezeigte Position nach oben getrieben wurde.
  • Die Bodenöffnung 10 kann mit mindestens einer Antidrehlasche versehen sein, wie zum Beispiel mit 1A in 4 bezeichnet ist. Die Lasche 1A ragt einwärts radial von dem Umfang der Bodenöffnung 10 so etwas vor, daß wenn sich der Schenkel 23 in der Öffnung 10 befindet, die Drehung der Abdeckplatte 21 in der Öffnung 10 beschränkt ist. Dies ermöglicht einen gleichmäßigeren Durchgang von Fluid durch alle die Abzugsdurchgänge, die zum Beispiel mit 110 bezeichnet sind, und sichert Berechnungen für eine mehr vorhersagbare Fluidströmungsrate, wobei die Berechnungen zum Erreichen einer höheren Wirksamkeit durchgeführt werden.
  • Antihaftlaschen, wie sie in den 4, 5 und 6 zum Beispiel mit 24 bezeichnet sind, ragen von der Abdeckplatte 21 etwas nach unten vor. Die Laschen 24 stellen sicher, daß es zwischen der Unterseite der Abdeckplatte 21 und dem Boden immer einen Spalt gibt. Dadurch wird vermieden, daß die Abdeckplatte 21 während der Benutzung ganz an den Boden 1 angesaugt wird, so daß die Abdeckplatte 21 getrieben werden kann.
  • In dem in den 4 und 5 gezeigten Beispiel werden die Ausströmfluidablenkteile 224, 225 und 226 als Rundbuckelbrücken, Sonnendachvorsprünge, Muldendach bzw. Fallschirmkappe unter Vorsehen von Ausströmfluidöftnungen beschrieben, wie sie zum Beispiel mit 22 auf gegenüberliegenden Seiten der Ausströmfluidablenkteile 224, 225 und 226 bezeichnet sind. Beim Blick von oben befinden sich die drei Ausströmfluidablenkteile 224, 225 und 226 in einer V-Formation rund um die Mitte der Abdeckplatte 21 und erstrecken sich nach oben von einer Seite zur anderen über die Lochungen 200, 201 und 202 und überspannen diese längs parallelen, im Abstand liegenden Wegen und können durch Schneiden paralleler Schlitze in die Abdeckplatte 21 und entweder Hochdrücken des Abschnittes der Abdeckplatte 21 zwischen den Leisten durch Prägen vorgesehen werden oder durch Formen einer nach oben gekrümmten Brücke oder einer Fallschirmkappe oder eines Muldenvordaches zur Schaffung der Pertoration bzw. Lochungen 200, 201 und 202, wobei die Ausströmfluidablenkteile 224, 225 und 226 diese überspannen.
  • Bei anderen Beispielen der vorliegenden Erfindung können die Bodenöffnung 10 und die Abdeckplatte 21, einschließlich der Lochungen 200, 201 und 202, eine andere geometrische Form haben, zum Beispiel rund, quadratisch oder dreieckig. Während drei Lochungen 200, 201 und 202 in dieser Ausführungsform vorgesehen sind, kann die Anzahl, Größe und Gestaltung der Lochungen und der Ausströmfluidöffnungen, wie sie zum Beispiel mit 22 bezeichnet sind, durch die Größe der Öffnungen 10 in dem Boden 1 und dem gewünschten Dispergiereffekt der dispergierten Flüssigkeit bestimmt werden.
  • Im Betrieb fließt ein verhältnismäßig schwererer Fluidstrom über die Oberseite des Bodens 1 in der Richtung des Pfeils X, während ein verhältnismäßig leichteres Fluid 11 durch die Öffnung 120 ( 4) nach oben strömt und die Anordnung 1 anhebt, so daß diese die Abzugsdurchgänge freigibt, wie mit 10 bezeichnet ist. Ein Abschnitt des leichteren, durch die Öffnung 10 gelangenden Fluids 11 zieht als Ströme verhältnismäßig großer Tröpfchen oder Blasen 110 und 110A aus den Fluidabzugsdurchgängen 20 ab, wie bei 10 bezeichnet ist, und in den schwereren Strom, während ein anderer Abschnitt desselben nach oben durch die Lochungen 200, 201 und 202 geht, um durch die Ablenkteile 224, 225 und 226 als zwei aus den entgegengesetzt gerichteten Auslässen, wie sie mit 22 und 22A bezeichnet sind, austretende Ströme verhältnismäßig feinerer Blasen 220 und 220A in die schwereren Ströme abgelenkt zu werden.
  • Die Ströme feinerer Blasen 220 und 220A strömen voneinander weg in entgegengesetzten Richtungen, bilden die zum Beispiel mit 22 und 22A bezeichneten Auslässe über der Abdeckplatte 21, bevor sie durch die schwerere Flüssigkeit nach oben steigen. Dieses Fließmuster der feineren Blasen 220 und 220A
    • i) führt feinere Blasen 220 und 220A in Abschnitte des schwereren Fluid in der Mittelzone Z der Abdeckplatte, welche sonst eine Stagnationszone wäre, d. h. frei von Blasen leichteren Fluid irgendeiner Größe und
    • ii) schafft einen größeren Oberflächenkontakt zwischen den leichteren und schwereren Fluiden,
    und diese zwei Merkmale vergrößern den Wirkungsgrad der Anordnung 18 und des Bodens 1, wodurch die Betriebskosten dadurch verringert werden, daß die Reaktionsgeschwindigkeit im Vergleich mit herkömmlichen Anordnungs- und Bodenausgestaltungen erhöht wird. Anders gesagt, gibt es eine verbesserte und gleichmäßige Wechselwirkung zwischen den leichteren und schwereren Fluiden ohne die Notwendigkeit einer Erhöhung der Anzahl der Anordnungen 18 im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen und Böden.
  • Die folgenden Versuche wurden durchgeführt, um die vorliegende Erfindung zu verifizieren, wobei die in den 4 und 5 gezeigte Anordnung und die in 3 gezeigten herkömmlichen Ventile verwendet wurden.
  • Versuch I
  • In diesem Versuch wurde Isopropyl-alkoholreicher Dampf nach oben als das leichtere Fluid durch eine Kolonne gepumpt, die den Boden enthielt, während Methylalkohol-Flüssigkeit durch die Klonne nach unten als das schwerere Fluid gelangte, um über den Boden zu strömen. Dies erfolgte für den Stoffaustausch und Wärmeaustausch zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit bei verschiedenen Flüssigkeitsströmungsgeschwindigkeiten von 0,12 GPM/(Zollüberlauflänge) bis 0,59 GPM/ (Zollüberlauflänge) für das Isopropyl-Alkohol/Methylalkohol-System. In einer Luft-Wasser-Kolonne wurde eine konstante Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit von 0,29 GPM/(Zollüberlauflänge) aufgebracht.
  • In 7 veranschaulicht F die Quadratwurzel der kinetischen Energie des Dampfes für eine Oberflächendampfgeschwindigkeit von 0,46 m/s bis 2,3 m/s, wobei E der Austauscherwirkungsgrad ist, d. h. als ein Verhältnis der Veränderung der Zusammensetzung des Bodens zu der Veränderung, die es bei einem theoretischen Boden gäbe.
  • In 7 stellt -•- einen herkömmlichen Boden dar, bei dem 8% der Bodenoberfläche perforiert ist, und mit Abdeckplatten, die keine Lochungen enthalten. In 7 veranschaulicht -∎- den Boden des -•- mit perforierter Abdeckplatte und -o- veranschaulicht den Boden des -•-, wobei die Abdeckplatte Perforationen bzw. Lochungen und Ablenkteile hat, wie in den 4 und 5 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
  • Wie aus 7 zu sehen ist, bietet die Ventilanordnung der 4 und 5 etwa eine 10%-ige Erhöhung des Wirkungsgrades gegenüber dem herkömmlichen Boden bei dem normalen Betriebsbereich der getesteten Ströme.
  • Die Ergebnisse wurden mit einer Testsäule von 300 mm Durchmesser erhalten, in welcher drei Böden eingebaut waren, wobei der Mittelboden als Testboden diente. Manometerzapfstellen waren über und unter dem Testboden angeordnet, um den trockenen oder Gesamtboden-Druckabfall zu messen. Der obere Boden wurde benutzt, um den Eintrag zu sammeln, welcher durch Aufzeichnung der Zeit gemessen wurde, die zum Füllen eines Behälters verstrich. Der obere Boden war auch mit einer 30-mm Schicht eines Gitters zum Ausschalten von Nebel bedeckt, um sicherzustellen, daß das eingetragene bzw. mitgerissene Wasser nicht aus der Säule herausgetragen wurde. Der Grundboden war als Luftverteiler und Tropfsammler ausgestaltet.
  • Die 8 und 9 zeigen Eintragsvergleiche für Luft, die als leichteres Fluid nach oben strömt, und Wasser, welches als schwereres Fluid nach unten strömt.
  • Wie man aus den 8 und 9 sieht, verursacht die Anordnung der 4 und 5 viel geringeren Flüssigkeitseintrag des Gases und höhere Förderkapazität des Gasvolumens als herkömmliche Böden.
  • Die 10 und 11 zeigen Druckabfallvergleiche für das Wasser, welches in den Luft/Wassersystemen der 8 und 9 nach unten strömt.
  • Wie man aus den 10 und 11 sieht, ist der Wasserdruckabfall für die in den 4 und 5 gezeigte Anordnung etwa 10 bis 20% geringer als jene der herkömmlichen Ventilanordnungen der 3, je nach den Fließgeschwindigkeiten der Fluide. Man fand, daß die in den 4 und 5 gezeigte Anordnung in der Lage war, einen größeren Abzug über das leichtere Fluid zu schaffen, um durch einen Boden nach oben zu gelangen, als der herkömmlicher Böden.
  • Es wird nun auf 12 Bezug genommen, wo ähnliche Teile wie die in den 4 und 5 gezeigten durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet sind, und die vorherige Beschreibung stellt auf ihre Beschreibung ab, und es ist eine feste Fluiddispergieranordnung gezeigt, die im Boden 1 allgemein mit 120 bezeichnet ist.
  • Eine Abdeckplatte 121 ist am Boden 1 durch drei nach unten verlaufende Abdeckplattenbeine oder -schenkel angebracht, von denen zwei gezeigt und mit 123 und 123A bezeichnet sind. Die Schenkel 123 und 123A sind in gleichem Abstand voneinander um die Abdeckplatte 121 herum angeordnet und sichern die Abdeckplatte 121 in einer festen, erhabenen Position über der Öffnung 10 im Boden 1, um Abzugsdurchgänge 124 bis 126 zwischen dem Boden 1 und der Abdeckplatte 121 für durch die Öffnung 10 nach oben strömendes Fluid vorzusehen.
  • Drei Ausströmfluidlochungen 100, 100A und 100B sind in der Abdeckplatte 121 vorgesehen, wobei jede ein Ausströmfluidablenkteil 122, 122A bzw. 122B hat, welches die Lochung 100, 100A und 100B überspannt, um entgegengesetzt gerichtete Auslässe, wie zum Beispiel 128 und 128A vorzusehen.
  • Die Abdeckplatte 121, die Schenkel, wie zum Beispiel 123 und 123A, und die Teile 122, 122A und 122B sind einstückig mit dem Bodendeck und aus diesem gepreßt. Bei anderen Ausführungsformen können die Abdeckplatte 121, die Schenkel 123 und 123A und die Teile 122, 122A und 122B einstückig und aus Blech gepreßt sein und in dem Boden durch federnde Aufhängung der Schenkel in die Öffnung 10 hinein angebracht sein, bis (nicht gezeigte) Vorsprünge die Abdeckplatte 121 auf einer festen Höhe über der Öffnung 10 sichern.
  • Im Betrieb arbeitet die in 12 gezeigte Anordnung auf dieselbe Weise wie die, welche unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Abdeckplatte 121 in Position über der Öffnung 10 befestigt ist und nicht von dem verhältnismäßig leichteren Fluid angehoben wird.
  • Während die Erfindung bezüglich ihrer bevorzugten Beispiele beschrieben worden ist, können andere, unterschiedliche Konstruktionen verwendet werden. Zum Beispiel können die Lochungen mit Ablenkteilen in alle anderen Konfigurationen der Ventilabdeckplatten oder Kappen eingebaut sein, zum Beispiel quadratische, rechteckige, dreieckig oder in anderen Formen, wie für die Spezifikationen des Turmes erforderlich sind. Auch können unterschiedliche Gestaltungen und Anzahl von Lochungen und Ablenkteilen in verschiedene Ventile eingebaut werden. Ferner können die Lochungen mit den Ablenkteilen in verschiedene Ventile eingebaut sein. Darüber hinaus können die Lochungen mit den Ablenkteilen bei anderen herkömmlichen Ventilausgestaltungen angepaßt und verwendet werden, wie zum Beispiel andere Schwimmerventile und andere feste Ventile, wie zum Beispiel Blasenkappen, um den Oberflächenkontakt zwischen den leichteren und schwereren Fluiden zu erhöhen und feinere Fluidtröpfchen und -bläschen gemäß Bedarf zu erzeugen.
  • Diese und verschiedene andere Modifikationen können vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung, wie er durch die anliegenden Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (16)

  1. Fluiddispergiervorrichtung (18) mit: a. einer Abdeckplatte (21) für eine Bodenöffnung (10), wobei die Abdeckplatte mindestens eine Ausströmfluidlochung (200, 201, 202) enthält; b. Mitteln zum Anordnen der Abdeckplatte über der Bodenöffnung unter Schaffung von Fluidabzugdurchgängen (110) im Betrieb zwischen der Abdeckplatte und einem Bodendeck (1) für eine Fluidströmung (111), die durch die Bodenöffnung nach oben fließt; c. einem Ausströmfluidablenkteil (224, 225, 226) für die mindestens eine Fluidlochung, welches die Fluidlochung von einer Seite zur anderen überspannt, um mindestens zwei entgegengesetzt gerichtete Auslässe derart vorzusehen, daß im Betrieb mindestens zwei unterschiedliche Ausströmfluidströme (222, 222A) voneinander weg über eine mittige Zone (Z) der Abdeckplatte fließen; und d. wobei jede unterschiedliche Ausströmfluidströmung (222, 222A) eine andere Größe hat als die Fluidströmung (111), welche durch die Fluidabzugsdurchgänge nach oben fließt, und wobei ein Ausströmfluidstrom (222, 222A) zu einem mittigen Abschnitt der Abdeckplatte hin gerichtet ist.
  2. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine bewegliche Ventilanordnung ist und das Mittel zum Anordnen der Abdeckplatte über der Bodenöffnung darunter mindestens zwei Schenkel (23, 23A, 23B) aufweist, die gleitbar in der Bodenöffnung sind und sich in dieser nach unten erstrecken, und für jeden Schenkel mindestens ein Bodeneingriffsvorsprung (230, 230A, 230B) auf dem Schenkel vorgesehen ist, um eine Aufwärtsverschiebung der Abdeckplatte durch nach oben fließendes Fluid zu begrenzen und die Fluidabzugsdurchgänge (110) aufzudecken.
  3. Vorrichtung (18) nach Anspruch 2, wobei jede Ausströmfluidströmung (222, 222A) feiner ist als das Fluid, welches durch die Fluidabzugsdurchgänge nach oben strömt, wenn der Ventilaufbau sich in einer ausgefahrenen Position befindet.
  4. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein fester Ventilaufbau ist und das Mittel zum Anordnen der Abdeckplatte (21) über der Bodenöffnung (10) darunter mit dem Bodendeck (1) einstückige Schenkel (123, 123A, 123B) aufweist, wodurch feste Fluidabzugsdurchgänge bestimmt werden.
  5. Vorrichtung (18) nach Anspruch 4, wobei jede Ausströmfluidströmung (222, 222A) feiner ist als das Fluid, welches durch die festen Fluidabzugsdurchgänge nach oben strömt.
  6. Vorrichtung (18) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Ablenkteil (224, 225, 226) für das Ausströmfluid im wesentlichen geometrisch identisch zu seiner entsprechenden Ausströmfluidlochung (200, 201, 202) ist, wodurch die Ausströmfluidströmung (222, 222A) gegen ein gerades Durchgehen nach oben begrenzt wird.
  7. Vorrichtung (18) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Ablenkteil (224, 225, 226) für das Ausströmfluid eine Rundbuckelbrücke über die Ausströmfluidlochung (200, 201, 202) ist.
  8. Vorrichtung (18) nach Anspruch 7, wobei die Rundbuckelbrücke ein Abschnitt der Abdeckplatte (21) ist, der durch Vorsehen von Paaren paralleler Schlitze in der Abdeckplatte und nach oben Pressen des Abschnittes der Abdeckplatte zwischen den Schlitzen gebildet wurde, um eine Ausströmfluidlochung (200, 201, 202) zu schaffen, welche darunter zu entgegengesetzt gerichteten Auslässen auf jeder Seite derselben führt.
  9. Vorrichtung (18) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei zwei Ausströmfluidlochungen (200, 201, 202) auf der Abdeckplatte derart vorgesehen sind, daß jede Ausströmfluidlochung ein Ablenkteil für ein Ausströmfluid hat, um zwei unterschiedliche Ausströmfluidströmungen (222, 22A) zu bilden, die über eine Mittelzone (Z) der Abdeckplatte (21) für jede entsprechende Fluidlochung voneinander fort fließen.
  10. Vorrichtung (18) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei drei Ausströmfluidlochungen (200, 201, 202) mit Ablenkteilen (224, 225, 226) versehen sind und bei Draufsicht in einer V-Formation um die Mitte der Abdeckplatte (21) angeordnet sind, wobei die Fluidablenkteile mit Rundbuckelbrücken sich längs parallel beabstandeter Wege erstrecken, wodurch jedes Fluidablenkteil zwei unterschiedliche Ausströmfluidströmungen (222, 222A) bildet, die über eine Mittelzone (Z) der Abdeckplatte für jede entsprechende Fluidlochung voneinander fort fließen.
  11. Vorrichtung (18) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Abdeckplatte (21) ferner eine Antihaftlasche (24) aufweist.
  12. Verfahren zur Schaffung eines Stoffaustauschsystems mit den Schritten: Vorsehen einer Ventilanordnung (18) mit einer Abdeckplatte (21) und Mitteln zum Positionieren der Abdeckplatte über eine Bodenöffnung (10) in einem Bodendeck (1) des Stoffaustauschsystems, um zwischen der Bodenöffnung und dem Bodendeck einen Fluidabzugsdurchgang (110) zu bilden; Pertorieren der Abdeckplatte der Ventilanordnung zur Bildung mindestens einer Ausströmfluidlochung (200, 201, 202) in der Abdeckplatte; und Bilden eines integralen Ablenkteils (224, 225, 226) über der Fluidlochung von einer Seite zur anderen zur Schaffung mindestens zweier entgegengesetzt gerichteter Auslässe derart, daß bei Benutzung mindestens zwei unterschiedliche Ausströmfluidströmungen (222, 222A) über einen mittigen Abschnitt (Z) der Abdeckplatte voneinander weg fließen, wobei jede unterschiedliche Ausströmfluidströmung (222, 222A) eine andere Größe hat als eine Fluidströmung (111), welche durch den Fluidabzugsdurchgang (110) nach oben fließt, und wobei eine Ausströmfluidströmung (222, 222A) zu einem Mittelabschnitt der Abdeckplatte gerichtet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Mittel zum Positionieren der Abdeckplatte (21) über der Bodenöffnung (10) durch mindestens zwei Schenkel (123, 123A, 123B) geschaffen ist, die mit der Abdeckplatte einstückig sind und in der Bodenöffnung gleitbar sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Mittel zum Positionieren der Abdeckplatte (21) über der Bodenöffnung (10) durch einstückige und feste Schenkel gebildet ist, die an der Abdeckplatte des Bodendecks (1) angebracht sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei drei Ausströmfluidlochungen (200, 201, 202) in der Abdeckplatte (21) in einer V-Formation gebildet sind und jede der Fluidlochungen mit Fluidablenkteilen (224, 225, 226) darüber versehen ist, wodurch jedes Ablenkteil einen feineren Fluidfluß über den mittleren Abschnitt (Z) der Abdeckplatte richtet.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, ferner mit dem Bilden einer Antihaftlasche (24) auf der Abdeckplatte (21).
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