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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Tintenstrahldrucker und einen Tintenbehälter, der
darin zum Aufbewahren von Tinte benutzt wird.
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Ein Tintenstrahldrucker weist einen
Tintenbehälter
zum Aufbewahren von Tinte auf, die zu einem Druckkopf zu liefern
ist. 1 zeigt einen Tintenbehälter 200,
der in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung HEI 6-183023
offenbart ist. Der Tintenbehälter 200 enthält ein Patronengehäuse 220 und
eine flexible Verpackung 210, die in dem Patronengehäuse 220 aufgenommen
ist. Der Tintenbehälter 200 ist
mit einem Druckkopf (nicht gezeigt) über eine Verbindungsröhre 208 verbunden.
Da der Tintenbehälter 200 ersetzbar
ist, ist es notwendig zu verhindern, daß Tinte aus dem Tintenbehälter 200 leckt, insbesondere
wenn der Tintenbehälter 200 an
dem Tintenstrahldrucker angebracht wird. Aus diesem Grund ist ein
Paar von Plattenteilen 201 und 202 in dem Inneren
der flexiblen Verpackung 210 vorgesehen. Weiter ist eine
Druckfeder 205 zwischen den Plattenteilen 201 und 202 vorgesehen,
die die Plattenteile 201 und 202 voneinander wegdrückt. Aufgrund
der Federkraft der Druckfeder 205 wird die Kapazität der flexiblen
Verpackung 210 vergrößert, wodurch
ein Unterdruck (das heißt,
ein Druck niedriger als der Luftdruck) in der flexiblen Verpackung 210 verursacht
wird. Somit wird das Herauslecken von Tinte aus dem Tintenbehälter 200 verhindert.
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Da jedoch die Druckfeder 205 und
die Plattenteile 201 und 202 in der flexiblen
Verpackung 210 vorgesehen sind, ist der Aufbau des herkömmlichen Tintenbehälters 200 kompliziert.
Insbesondere ist es schwierig, die flexible Verpackung 210 durch
einen Vorgang der Massenproduktion herzustellen, die die Druckfeder 205 und
die Plattenteile 201 und 202 aufnimmt. Zusätzlich ist
es schwierig, die Herstellungskosten des Tintenbehälters zu
verringern.
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Die
EP 0 678 390 A , auf der der Oberbegriff des
beigefügten
Anspruches 1 basiert, beschreibt eine zusammenlegbare Tintenpatrone,
die aus einer Mehrzahl von Wandtafeln aufgebaut ist, die federnd an
benachbarten Wandtafeln angelenkt sind. Die Wandtafeln definieren
einen Hohlraum zum Aufnehmen von Tinte und sind federnd zum Ausdehnen
des Hohlraumes vorgespannt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen einfachen Tintenbehälter vorzusehen, der leicht
herzustellen ist und der das Lecken von Tinte verhindert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Tintenbehälter
vorgesehen mit:
einer flexiblen Verpackung, in der Tinte aufbewahrt werden
kann, wobei die flexible Verpackung zwei Blattwände aufweist, die einander
gegenüberliegen; und
einer
Vorspannanordnung, die die gegenüberliegenden
Blattwände
voneinander weg vorspannt zum dadurch Vergrößern einer Kapazität der flexiblen
Verpackung, wodurch ein Unterdruck in der flexiblen Verpackung verursacht
wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannanordnung ein
Federteil in einer Plattenform aufweist, das sich über die
zwei gegenüberliegenden
Blattwände der
flexiblen Verpackung erstreckt.
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Das Lecken von Tinte aus der flexiblen
Verpackung wird verhindert, da sie wie oben aufgebaut ist, da der
Druck in der flexiblen Verpackung Unterdruck ist. Da weiter die
Vorspannungsanordnung auf der. Außenseite der flexiblen Verpackung
vorgesehen ist, ist der Aufbau des Tintenbehälters einfach. Zusätzlich ist
es leicht, den Tintenbehälter
durch Massenproduktionsvorgänge
herzustellen.
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In einem speziellen Fall weist die
flexible Verpackung eine gewisse Breite und eine gewisse Länge auf.
Die Vorspannanordnung enthält
einen U-förmigen
Verbindungsabschnitt, der an einem Zen trum der flexiblen Verpackung
in einer Richtung der Breite angeordnet ist, und Befestigungsabschnitte,
die an den gegenüberliegenden
Blattwänden
der flexiblen Verpackung befestigt sind. Die Befestigungsabschnitte
erstrecken sich in einer Richtung der Breite zu den lateralen Seiten
der flexibeln Verpackung. Hiermit weist die lokale Federkraft des
Federteiles eine Verteilung in der Richtung der Breite auf. Insbesondere
sind die Zentrumsabschnitte der Blattwände stark durch das Federteil
vorgespannt (im Vergleich mit den Seitenabschnitten der Blattwände). Mit
solch einem Aufbau sammelt sich die verbleibende Tinte an dem Zentrumsabschnitt
der flexiblen Verpackung, wenn der Betrag der in der flexiblen Verpackung
verbleibenden Tinte klein ist. Somit kann die in der flexiblen Verpackung
aufbewahrte Tinte vollständig
aufgebracht werden.
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Bevorzugt enthält das Federteil ein Band, das
sich auf eine Zickzackweise so erstreckt, daß sich das Band in einer Richtung
der Breite und in einer Richtung der Länge erstreckt. Hiermit kann
die oben erwähnte
Verteilung der lokalen Federkraft leicht erhalten werden.
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Bevorzugt enthält der Tintenbehälter eine Endoberfläche. Wenn
die Endoberfläche
in eine Richtung gedrückt
wird, wird mindestens ein Teil der Vorspannanordnung verformt, so
daß weiter
die Kapazität
der flexiblen Verpackung vergrößert wird.
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Wenn mit solch einem Aufbau eine
Verbindungsröhre
oder ähnliches
in die flexible Verpackung eingeführt wird, erhöht sich
die Größe des Unterdruckes
in der flexiblen Verdrahtung weiter. Somit ist es möglich zu
verhindern, daß Tinte
aus der flexiblen Verpackung leckt. Zusätzlich kann die in einem Druckkopf
verbleibende Tinte in die flexible Verpackung durch die Verbindungsröhre gesaugt
werden.
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Es kann eine Abnahme der Kapazität der flexiblen
Verpackung geben, da die Verformung der Endoberfläche sich
nach innen ver formt, wenn die Verbindungsröhre die Endoberfläche der
flexiblen Verpackung durchstößt. Eine
vergrößerte Kapazität der flexiblen
Verpackung, die durch die Verformung der Vorspannanordnung verursacht
wird, ist jedoch größer als
eine Abnahme der Kapazität
der flexiblen Verpackung, die durch die Einwärtsverformung der Oberfläche verursacht
wird. Somit ist die Gesamtkapazität der flexiblen Verpackung
vergrößert.
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Bei einer besonderen Anordnung weist
das Federteil Krümmungen
so auf, daß ein
Abstand von gegenüberliegenden
Abschnitten des Federteiles an dem Zentrumsabschnitt in der einen
Richtung am größten ist.
Wenn hiermit die Verbindungsröhre
in die flexible Verpackung eingeführt wird, kann die Kraft in die
Verformung (Ausbeulen) des Federteiles umgewandelt werden. Es ist
bevorzugt, daß die
gegenüberliegende
Abschnitte des Federteiles sich voneinander weg verformen, wenn
das Federteil in die eine Richtung gedrückt wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
der Tintenbehälter
weiter eine Verbindungsröhre, die
die flexible Röhre
und einen Druckkopf verbindet. Die Verbindungsröhre durchdringt die Endoberfläche. Weiter
ist eine durchstochene Position auf der Endoberfläche zwischen
den beiden Blattwänden
angeordnet. Hiermit kann die drückende
Kraft leicht in das Biegen des Röhrenteiles
umgewandelt werden. Bequemerweise ist die Endoberfläche eine
flache Oberfläche
im wesentlichen senkrecht zu den beiden Blattwänden, so daß die Verbindungsröhre die
Endoberfläche
durchdringen kann.
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In einem Fall weist die Endoberfläche eine Augenform
auf. Das heißt,
ein Abstand zwischen den zwei Blattwänden an der Endoberfläche ist
am größten in
dem Zentrum davon in einer Richtung der Breite (der Blattwände). Hiermit
ist die Umfangslänge
der Endoberfläche
relativ groß.
Somit ist die vergrößerte Kapazität der flexiblen
Verpackung, die durch die Verformung der Vorspannanordnung verursacht
wird, größer als
die abnehmende Kapa zität,
die durch die Einwärtsverformung
der flexiblen Verpackung verursacht wird.
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Die vorliegende Erfindung wird klarer
aus der folgenden Beschreibung verständlich, die als Beispiel nur
gegeben wird, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen herkömmlichen
Tintenbehälter
zeigt;
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2 eine
schematische Ansicht ist, die ein Hauptteil eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
Schnittansicht einer Verbindungsröhre ist; 4 eine Draufsicht eines Tintenbehälters ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Tintenbehälters von 4 ist;
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6A und 6B Vorderansichten des Tintenbehälters von 4 sind;
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7A, 7B und 7C Draufsichten sind, die den Verbindungsvorgang
der Verbindungsröhre
und des Tintenbehälters
zeigen;
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8A und 8B Seitenansichten des Tintenbehälters von 4 sind und 8c eine
schematische Ansicht ist, die eine Änderung in einer Kapazität des Tintenbehälters zeigt;
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9 eine
Draufsicht ist, die einen Tintenbehälter und einen Druckkopf gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 eine
vergrößerte Ansicht
eines Reservoiranbringungsabschnittes des Druckkopfes von 9 ist.
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Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird beschrieben.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die einen Hauptteil eines Tintenstrahldruckers
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Der Tintenstrahldrucker 1 weist einen Druckkopf 2 auf,
der Tintentröpfchen
auf ein Aufzeichnungsmedium R abgibt. Der Druckkopf 2 ist
auf einem Schlitten (nicht gezeigt) angebracht, der in der Richtung
der Breite des Aufzeichnungsmediums R bewegbar ist. Der Schlitten (nicht
gezeigt) weist einen Schlittenanbringungsabschnitt 4 auf,
an dem eine Tintenpatrone 3 angebracht ist. Eine Verbindungsröhre 6 ist
für den
Anbringungsabschnitt 4 vorgesehen, die eine scharfe Spitze
aufweist. Die Verbindungsröhre 6 ist
mit dem Druckkopf 2 über
eine Zwischenröhre 5 verbunden.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die die Verbindungsröhre 6 zeigt.
Die Verbindungsröhre 6 ist an
einer Wand 4a des Anbringungsabschnittes über eine
Buchse 12 befestigt. Die Verbindungsröhre 6 ist von einer
flexiblen Hülle 11 bedeckt.
Die flexible Hülle 11 weist
einen Akkordeonsfaltabschnitt 11a auf, der in die Längsrichtung
der Verbindungsröhre 6 ausdehnbar
ist. Ein Endabschnitt 11c der flexiblen Hülle 11 ist
auf einen Flanschabschnitt 12a der Buchse 12 gehakt,
so daß die
flexible Hülle
nicht aus der Buchse 12 fällt.
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Wenn die Verbindungsröhre 6 in
die Tintenpatrone 3 eingeführt wird, durchstößt die Verbindungsröhre 6 eine
Spitze 11b der flexiblen Hülle 11 und durchdringt
sie. Die Spitze 11b der flexiblen Hülle 11 ist dicker
als der andere Abschnitt der flexiblen Hülle 11. Wenn hiermit
die Verbindungsröhre
(die die Spitze 11b durchstößt) von der Spitze 11b entfernt wird,
wird ein Durchgangsloch, das auf der Spitze 11b gebildet
ist, aufgrund der Elastizität
der Spitze 11b geschlossen. Dieses ermöglicht es einem Benutzer, wiederholt
die Tintenpatrone 3 zu benutzen.
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4 ist
eine Schnittansicht der Tintenpatrone 3. Die Tintenpatrone 3 weist
ein Patronengehäuse 21 auf.
Das Patronengehäuse 21 weist
eine Öffnung 21a auf,
die dicht durch eine Abdichtung 22 abgedichtet ist, die
aus einem elastischen Material wie Gummi hergestellt ist. Die Abdichtung 22 ist
an der Innenseite der Wand um die Öffnung 21 befestigt.
Die Abdichtung 22 wird geöffnet, wenn sie durch die Verbindungsröhre 6 (3) durchstoßen wird.
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Das Innere des Patronengehäuses 21 ist
in zwei Bereiche 23a und 23b durch eine Unterteilungswand 21b unterteilt.
Der erste Bereich 23a (hinter der Öffnung 21a angeordnet)
ist mit einem Schwammteil 25 gefüllt, in daß Tinte imprägniert werden
kann. Der zweite Bereich 23b nimmt einen Tintenbehälter 24 auf,
der unten im einzelnen angegeben wird.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Tintenbehälters 24. Wie in 5 gezeigt ist, enthält der Tintenbehälter 24 eine
flexible Verpackung 30, in der Tinte aufbewahrt werden
kann. Die flexible Verpackung 30 ist aus einem rechteckigen
Blatt hergestellt. Das Blatt ist gefaltet (gebogen) in zwei Halbblätter so,
daß eines
der Halbblätter
auf dem anderen liegt. Weiter sind drei Enden des einen der Halbblätter an
den gegenüberliegenden
drei Enden des anderen mittels Wärmesiegelung
angebracht.
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In der folgenden Beschreibung werden
die Halbblätter
der flexiblen Verpackung als eine obere Blattwand 31 bzw.
eine untere Blattwand 32 bezeichnet, wie sie in 5 gezeigt sind. Das gefaltete
Ende wird als Vorderende 33 bezeichnet. Das (gefaltete) Vorderende 33 bildet
eine ebene Oberfläche,
die im wesentlichen senkrecht zu der oberen und der unteren Blattwand 31 und 32 ist.
Weiter werden die drei gesiegelten Enden der flexiblen Verpackung 30 als ein
linkes Ende 34, als ein hinteres Ende 35 bzw.
als ein rechtes Ende 36 bezeichnet, wie in 5 gezeigt ist.
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Der Tintenbehälter 24 enthält weiter
ein Federteil 40, das an der Außenoberfläche der flexiblen Verpackung 30 vorgesehen
ist. Das Federteil 40 weist eine Plattenform auf und erstreckt
sich über
die untere und obere Blattwand 31 und 32. Hier
im folgenden ist ein Biegeabschnitt des Federteiles 40 als ein
U-förmiger
Verbindungsabschnitt 45 definiert. Gegenüberliegende
Abschnitte des Federteiles 40 (die an den Blattwänden 31 und 32 befestigt
sind) sind als Befestigungsabschnitte 400 und 410 definiert.
Obwohl der untere Befestigungsabschnitt 400 unter der flexiblen Verpackung 30 in 5 verborgen ist, ist der
untere Befestigungsabschnitt 410 auf eine ähnliche
Weise wie der obere Befestigungsabschnitt 400 aufgebaut.
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Der U-förmige Verbindungsabschnitt 45 ist an
dem Zentrum der flexiblen Verpackung in der Richtung der Breite
W der flexiblen Verpackung 30 angeordnet. Der obere Befestigungsabschnitt 400 weist
eine symmetrische Form in Bezug auf das Zentrum der flexiblen Verpackung 30 in
der Richtung der Breite W auf. Der obere Befestigungsabschnitt 400 enthält zwei
Innenteile 420 (nahe zu dem Zentrum der flexiblen Verpackung 30)
und zwei Außenteile 430 (nahe
zu den Seitenenden der flexiblen Verpackung 30). Der Innenteil 420 ist Π-förmig und
enthält (1)
einen ersten Abschnitt 421, der sich nach vorn erstreckt
(parallel zu den Seitenenden 34 und 36 der flexiblen
Verpackung 30) zu dem Vorderende 33 von dem U-förmigen Verbindungsabschnitt 45,
(2) einen zweiten Abschnitt 422, der sich seitlich von
dem Vorderende des ersten Abschnittes 421 erstreckt, und (3)
einen dritten Abschnitt 423, der sich nach hinten (parallel
zu den Seitenenden 34 und 36 der flexiblen Verpackung 30)
zu dem hinteren Ende 35 von dem Seitenende des zweiten
Abschnitts 422 erstreckt. Ein Verbindungsabschnitt 425 ist
an dem hinteren Ende des dritten Abschnittes 423 vorgesehen,
der sich seitlich erstreckt. Das Außenteil 430 ist Π-förmig und enthält (1) einen
ersten Abschnitt 431, der sich nach vorn zu dem vorderen
Ende 33 von dem Seitenende des Verbindungsabschnittes 425 erstreckt,
(2) einen zweiten Abschnitt 432, der sich seitwärts von
dem vorderen Ende des ersten Abschnittes 431 erstreckt, und
(3) einen dritten Abschnitt 433, der sich nach hinten zu
dem hinteren Ende 35 von dem Seitenende des Abschnittes 432 erstreckt.
Die Abschnitte 421, 422, 423, 425, 431, 432 und 433 sind
an der oberen Blattwand 31 der flexiblen Verpackung 30 mittels
eines Klebstoffes oder eines doppelseitigen Bandes angebracht.
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Der untere Befestigungsabschnitt 410 ist
an der Außenoberfläche der
unteren Blattwand 32 angebracht. Da der Aufbau des unteren Befestigungsabschnittes 410 der
gleiche wie der des oberen Befestigungsabschnittes 400 ist,
wird die detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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Das Federteil 40 verformt
sich so, daß die Befestigungsabschnitte 400 und 410 voneinander wegbewegt
werden. Mit solch einem Aufbau spannt das Federteil 40 die
Blattwände 31 und 32 der
flexiblen Verpackung 30 so vor, daß sich die Blattwände 31 und 32 voneinander
wegbewegen.
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Da wie oben beschrieben der Druck
in der flexiblen Verpackung 30 ein Unterdruck ist, wird
das Tintenlecken aus dem Tintenbehälter 24 verhindert. Da
weiter das Federteil 40 auf der Außenseite der flexiblen Verpackung 30 vorgesehen
ist, ist der Aufbau des Tintenbehälters 24 einfach.
Zusätzlich
ist es einfach, den Tintenbehälter 24 durch
einen Massenproduktionsvorgang herzustellen. Da weiter der Befestigungsabschnitt 400 und 410 sich
durch die Oberflächen
der Blattwände 31 und 32 erstrecken,
sind die Blattwände 31 und 32 effektiv
vorgespannt.
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6A und 6B sind Vorderansichten des Tintenbehälters 24.
Die lokale Federkraft des Federteiles 40 weist eine Verteilung
in der Richtung der Breite W der flexiblen Verpackung 30 auf.
Insbesondere ist die lokale Federkraft des Federteiles 40 am Stärksten an
dem Zentrum der Richtung der Breite W. Weiter nimmt die lokale Federkraft
des Federteiles 40 allmählich
ab gemäß dem Abstand
von dem Zentrum in der Richtung der Breite W. Das heißt, die Zentrumsabschnitte
der Blattwände 31 und 32 (in
der Richtung der Breite W) sind am Stärksten nach außen vorgespannt
im Vergleich mit den Seitenabschnitten der flexiblen Verpackung 30.
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Wenn Tinte voll in dem Tintenpaket 30 aufbewahrt
wird, wie in 6A gezeigt
ist, ist das Tintenpaket 30 vollständig ausgedehnt. Während der
Tintenbetrag abnimmt, wie in 6B gezeigt
ist, wird der Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten 400 und 410 an
den Seitenabschnitten der flexiblen Verpackung 30 rasch
zusammengezogen im Vergleich mit dem Zentrumsabschnitt der flexiblen
Verpackung 30. Somit ist die Kapazität des Zentrumsabschnittes der
flexiblen Verpackung 30 größer als die Seitenabschnitte
der flexiblen Verpackung 30. Folglich kann die verbleibende
Tinte leicht an dem Zentrumsabschnitt der flexiblen Verpackung 30 gesammelt
werden. Da die Verbindungsröhre 6 in
den Zentrumsabschnitt der flexiblen Verpackung 30 eingeführt wird,
kann Tinte effektiv durch die Verbindungsröhre 6 gezogen werden.
Mit solch einer Anordnung kann die in der flexiblen Verpackung 30 aufbewahrte Tinte
voll aufgebraucht werden.
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Da weiter die Blattwände 31 und 32 stark
an den Seitenenden 34 und 36 der flexiblen Verpackung 30 verbunden
sind, fördert
dies die Tendenz, daß der Abstand
zwischen den Blattwänden 31 und 32 an den
Seitenwänden
abnimmt. Es fördert
daher das Sammeln von Tinte an dem Zentrumsabschnitt der flexiblen
Verpackung 30. Der Anbringungsvorgang der Tintenpatrone 3 wird
unter Bezugnahme auf 7A, 7B und 7C beschrieben. Wie in 7A gezeigt ist, ist, wenn die Tintenpatrone 3 nicht
an dem Anbringungsabschnitt 4 des Tintenstrahldruckers (nicht
gezeigt) angebracht ist, die Verbindungsröhre 6 nicht in den
Tintenbehälter 3 eingeführt. In
diesem Zustand ist die Verbindungsröhre 6 durch die flexible Hülle 11 bedeckt.
Hiermit wird verhindert, daß die Verbindungsröhre 6 einen
Finger eines Benutzers verletzt. Weiter wird verhindert, daß die Verbindungsröhre 6 austrocknet
und daß Staub
und Abfall an der Verbindungsröhre 6 anhaften.
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Wenn die Tintenpatrone 3 an
dem Anbringungsabschnitt 4 angebracht wird, wird die Hülle 11 durch
den Tintenbehälter 3 so
geschoben, daß der Akkordeonabschnitt 11a zusammengezogen
wird. Hiermit durchdringt die Verbindungsröhre 6 die Spitze der
Hülle 11a.
Weiter durchdringt die Verbindungsröhre 6 die Abdichtung 22,
so daß sie
in die Tintenpatrone 3 eingeführt wird. Das Innere der Tintenpatrone liegt
unter einem Unterdruck, so daß die
in dem Druckkopf 2 (2)
gespeicherte Tinte in die Tintenpatrone 3 durch die Verbindungsröhre 6 gesaugt wird.
Die gesaugte Tinte wird in den Schwamm 25 imprägniert,
der hinter der Abdichtung 22 vorgesehen ist. Der Druckkopf 2 (2) wird dann leer.
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Dann durchdringt, wie in 7C gezeigt ist, die Verbindungsröhre 6 das
Vorderende 33 der flexiblen Verpackung 30, so
daß die
Spitze der Verbindungsröhre 6 in
die flexible Verpackung 30 eingeführt wird. Hierdurch werden
der Druckkopf 2 (2)
und der Tintenbehälter 24 so
verbunden, daß Tinte
zu dem Druckkopf 2 von dem Tintenbehälter 24 geliefert werden
kann.
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Das Einführen der Verbindungsröhre 6 in
die flexible Verpackung 30 wird im einzelnen unter Bezugnahme
auf 8A, 8B und 8C angegeben.
Die Position, an der die Verbindungsröhre 6 gegen das Vorderende 33 der
flexiblen Verpackung 30 stößt, ist das Zentrum der Befestigungsabschnitte 400 und 410.
Jeder der Befestigungsabschnitte 400 und 410 wird
in eine Richtung im wesentlichen parallel zu einer Ebene davon gedrückt. Weiter
werden die Vorderenden der Befestigungsabschnitte 400 und 410 etwas
zueinander verschoben. Hiermit werden die Befestigungsabschnitte 400 und 410 so
ausgebeult, daß die
Zentrumsabschnitte davon in der Längsrichtung voneinander weg
verschoben werden. 8C zeigt
schematisch die Änderung
in der Kapazität
der flexiblen Verpackung 30 vor und nach dem Anstoßen der
Verbindungsröhre 6.
Die zunehmende Kapazität C1
der flexiblen Verpackung 30, die durch die Verformung nach
außen
der oberen und der unteren Blattwand 31 und 32 verursacht
wird, ist größer als
die abnehmende Kapazität
C2, die durch die Verformung nach innen des Vorderendes 33 verursacht
wird. Das ist so, da der Abstand zwischen den Befestigungsabschnitten 400 und 410 der
Größte an dem
Zentrum davon in der Längsrichtung
ist und allmählich
gemäß dem Längsabstand
von dem Zentrum abnimmt. Wenn folglich die Verbindungsröhre 6 die
flexible Verpackung 30 durchstößt, nimmt die Gesamtkapazität der flexibeln
Verpackung 30 zu. In 8C ist
die abnehmende Kapazität
C2', die durch die
Verformung nach innen des hinteren Teiles der Blattwände 31 und 32 verursacht
wird, klein, so daß die
Kapazität
C2' vernachlässigbar
ist.
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Wie in 6A gezeigt
ist, weist das Vorderende 33 der flexiblen Verpackung 30 eine
Augenform derart auf, daß der
Abstand zwischen den Blattwänden 31 und 32 am
größten an
dem Zentrum in der Richtung der Breite W ist und allmählich gemäß dem Abstand
von dem Zentrum in der Richtung der Breite W abnimmt. Hiermit ist
die Umfangslänge
des Vorderendes 33 relativ groß im Vergleich mit der Fläche des
Vorderendes 33. Somit ist die zunehmende Kapazität der flexiblen
Verpackung, die durch die Verformung der oberen und der unteren
Blattwand 31 und 32 verursacht wird, größer als
die abnehmende Kapazität
C2, die durch die Verformung nach innen des Vorderendes 33 verursacht
wird.
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Wie oben beschrieben wurde, nimmt
die Größe des Unterdruckes
in dem Tintenbehälter 24 zu,
da die Gesamtkapazität
der flexiblen Verpackung 30 zunimmt, wenn die Verbindungsröhre 6 die
flexible Verpackung 30 durchstößt. Dieses ist vorteilhaft
beim Verhindern, daß Tinte
aus der flexiblen Verpackung 30 durch eine Lücke um die
durchdringende Verbindungsröhre 6 leckt
und daß Tinte
durch eine Düse des
Druckkopfes 2 (2)
leckt.
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Da der durch die Verbindungsröhre 6 zu durchdringende
Abschnitt zwischen der oberen und unteren Blattwand 31 und 32 angeordnet
ist, können sich
die Vorderkanten der Befestigungsabschnitte 400 und 410 zueinander
bewegen. Hiermit wird die Schubkraft der Verbindungsröhre 6 leicht
in das Ausbeulen der Befestigungsabschnitte 400 und 410 des Federteiles 40 umgewandelt.
Da zusätzlich
das Vorderende 33 eine flache Oberfläche aufweist, die im wesentlichen
senkrecht zu den Befestigungsabschnitten 400 und 410 ist,
und da die Verbindungsröhre 6 in
das Zentrum der flachen Oberfläche
eingeführt
wird, ist es leicht, daß die
Verbindungsröhre 6 das
Vorderende 33 durchsticht.
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Nachdem die Tintenpatrone 3 an
dem Anbringungsabschnitt 4 des Tintenstrahldruckers angebracht
ist, wie in 2 gezeigt
ist, wird Tinte in den Druckkopf 2 (durch die Verbindungsröhre 6)
durch eine Saugvorrichtung eingeführt, die in dem Druckkopf 2 vorgesehen
ist. Der Unterdruck in der flexiblen Verpackung 30 reicht
bis zu dem Druckkopf 2, so daß Tinte nicht unabsichtlich
aus dem Druckkopf 2 bei dem Starten einer Drucktätigkeit
des Tintenstrahldruckers tropft.
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9 ist
eine Schnittansicht einer Modifikation der ersten Ausführungsform.
Wie in 9 gezeigt ist,
weist ein Tintenstrahldrucker 51 einen Druckkopf 52 und
einen Schlitten 53 auf, der den Druckkopf 52 trägt. Bei
dieser Modifikation ist der Tintenbehälter 24 direkt an
einem Anbringungsabschnitt 55 des Schlittens 53 angebracht.
Der Anbringungsabschnitt 55 ist aus Kunstharz hergestellt
und enthält
einen Boden 58 und eine Doppelwand 57, die auf
dem Boden 58 gebildet ist. Die Doppelwand 57 enthält eine
erste und eine zweite Wand 57a und 57b und eine
Tintenkammer 56, die zwischen den Wänden 57a und 57b gebildet
ist. Weiter sind, wie in 10 gezeigt
ist, zwei Seitenwände 59 und 60 an
beiden Seitenenden des Bodens 58 gebildet. Der Boden 58,
die Doppelwand 57 und die Seitenwände 59 und 60 stellen
eine Ausnehmung 61 dar, die den Tintenbehälter 24 aufnimmt.
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Eine Verbindungsröhre 62 ist für die Doppelwand 57 vorgesehen,
die zum Durchstoßen
des Tintenbehälters 24 angeordnet
ist, wenn der Tintenbehälter 24 an
der Ausnehmung 61 angebracht wird. Die Verbindungsröhre 62 erstreckt
sich von der Kammer 56 zu der Ausnehmung 61, wobei
sie von der zweiten Wand 57b über eine Buchse 63 gehalten wird.
Ein Tintenlieferloch 64 ist an dem unteren Teil der Kammer 56 gebildet.
Der Druckkopf 52 ist an dem Tintenlieferloch 64 über Adapter 65 und 66 angebracht.
Der Druckkopf 52 ist durch Abdeckteile 67 und 68 abgedeckt.
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Wenn der Tintenbehälter 24 an
der Ausnehmung 61 angebracht wird, durchdringt die Verbindungsröhre 62 das
Vorderende 33 des Tin tenbehälters 24. Hiermit
werden der Druckkopf 52 und der Tintenbehälter 24 miteinander über die
Verbindungsröhre 62,
die Kammer 56 und das Tintenlieferloch 64 verbunden.
Nachdem der Tintenbehälter 24 an
der Ausnehmung 61 angebracht ist, wird Tinte in den Druckkopf 2 (durch
die Verbindungsröhre 62,
die Kammer 56 und das Tintenlieferloch 64) durch
eine Saugvorrichtung, die in dem Druckkopf 2 vorgesehen
ist, eingeführt.
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Da der Druck in den Tintenbehälter 24 ein Unterdruck
ist, wird das Lecken von Tinte aus dem Tintenbehälter 24 verhindert.
Da weiter der Unterdruck in der flexiblen Verpackung 30 bis
zu dem Druckkopf 2 reicht, tropft Tinte nicht unabsichtlich
aus dem Druckkopf 2 nach dem Starten einer Drucktätigkeit
des Tintenstrahldruckers heraus.
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Obwohl der Aufbau und der Betrieb
des Tintenbehälters
und des Tintenstrahldruckers hierin beschrieben worden sind in Bezug
auf die bevorzugte Ausführungsform,
können
viele Modifikationen und Änderungen
gemacht werden, ohne daß von
dem Umfang der beigefügten
Ansprüche
abgewichen wird.