DE69816360T2 - Nachkühler mit integrierter Bypass-linie - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/265Drying gases or vapours by refrigeration (condensation)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/026Header boxes; End plates with static flow control means, e.g. with means for uniformly distributing heat exchange media into conduits

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Einrichtung zum Kondensieren von Dampf, der in von einem Kompressor eines Lufttrocknungssystems abgegebener unbehandelter Luft suspendiert ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Nachkühlereinrichtung, die die vergleichsweise hohe Wärme derartiger unbehandelter Luft vorteilhaft nutzt, um Abschnitte der Nachkühlereinrichtung zu enteisen, in denen sich kondensierte Feuchtigkeit angesammelt hat und gefroren ist und dadurch eine Beeinträchtigung des Luftstromes durch die Nachkühlereinrichtung bewirkt hat.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lufttrocknungssysteme sind wohlbekannt und werden auf verschiedenartigsten technischen Gebieten einschließlich der Eisenbahnindustrie eingesetzt. Ein Lufttrocknungssystem ist für die Bereitstellung gereinigter und getrockneter komprimierter Luft für ein pneumatisches System ausgelegt. Ein Beispiel eines derartigen pneumatischen Systems ist ein Luftbremssystem eines Eisenbahnzuges.
  • Ein Lufttrocknungssystem eines Zuges umfasst üblicherweise einen Kompressor, eine Lufttrocknereinheit und eine Nachkühlereinrichtung, die typischerweise zwischen dem Ausgang des Kompressors und der Ansaugöffnung der Lufttrocknereinheit angeordnet ist. Der Kompressor wird üblicherweise von einem (Verbrennungs-)Motor oder einem Elektromotor entweder direkt oder über einen Mechanismus aus Treibriemen und Riemenscheiben angetrieben, wobei der Kompressor im Wesentlichen eine Luftpumpe ist, die die komprimierte Luft zuführt, um das Luftbremssystem und andere luftbetätigte Ge rätschaft im Zug, wie beispielsweise Schütze, Schalter, Fahrtwender, Klingeln usw. zu betreiben. Die von dem Kompressor abgegebene komprimierte Luft hält oder schließt allerdings typischerweise eine unannehmbar hohe Menge an Feuchtigkeit in Form von Dampf ein. Die ganze Feuchtigkeit sollte dieser unbehandelten Luft Idealerweise entzogen werden, bevor sie der Lufttrocknereinheit zugeführt wird. Ein Beispiel einer Lufttrocknereinheit ist in der (am 2. September 1997 veröffentlichten) Druckschrift US 5,662,727 zu finden.
  • Während Lufttrocknereinheiten bei der Entfernung kondensierter Feuchtigkeit und anderer Schwebeteilchen aus einem Strom durch sie hindurchtretender komprimierter Luft recht wirksam sind, sind sie bei der Entfernung in der komprimierten Luft suspendierter dampfförmiger Feuchtigkeit nicht besonders wirksam. Folglich ist eine Nachkühlereinrichtung typischerweise zwischen dem Kompressor und der Lufttrocknereinheit angeordnet, um den in dem Luftstrom suspendierten Dampf zu kondensieren. Ein Beispiel einer Nachkühlereinrichtung ist in dem US-Patent 5,106,270 beschrieben.
  • Eine Nachkühlereinrichtung umfasst typischerweise eine Kühlereinheit und gegebenenfalls eine Bypassleitung nebst einem Bypassventil. Die Kühlereinheit umfasst einen Einlass, der an den Ausgang des Kompressors angeschlossen ist, und einen Auslass, der an die Ansaugöffnung der Lufttrocknereinheit des Lufttrocknungssystems angeschlossen ist. Die von dem Kompressor abgegebene unbehandelte Luft strömt in den Einlass und durch die Kühlereinheit. Die Kühlereinheit weist zwischen dem Einlass und dem Auslass eine ausreichende Abstrahloberfläche auf, um die komprimierte Luft von der Temperatur, bei der sie von dem Kompressor abgegeben wurde, auf im Allgemeinen diejenige innerhalb ungefähr –15°C (5°F) der umgebenden Lufttemperatur zu kühlen. Der Luftstrom eines Ventilators oder eines anderen Mechanismus wird über die Abstrahloberfläche der Kühlereinheit geleitet, wodurch die Kühlereinheit und die durch die Kühlereinheit strömende unbehandelte komprimierte Luft gekühlt werden. Dies bewirkt, dass die notwendigerweise kompressionsbedingt eingeschlossene dampfförmige Feuchtigkeit kondensiert. Von dem Auslass der Kühlereinheit strömt die komprimierte Luft abzüglich des vorher in ihr suspendierten Dampfes weiter. Dieser Strom trocknerkomprimierter Luft, nachstehend als nachgekühlte Luft bezeichnet, trägt zwangsweise die kondensierte Feuchtigkeit mit sich in die Lufttrocknereinheit. Die Lufttrocknereinheit entfernt sodann die kondensierte Feuchtigkeit und die anderen Schwebeteilchen aus dem Strom der durch sie strömenden nachgekühlten Luft.
  • Bei einem Betrieb in Umgebungen, in denen die Temperatur ausreichend oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser liegt, arbeitet die vorstehend beschriebene Nachkühlereinrichtung recht gut. Bei einem Betrieb bei Temperaturen nahe an oder unterhalb des Gefrierpunktes neigt die kondensierte Feuchtigkeit allerdings dazu, in den Durchlässen der Kühlereinheit zu gefrieren, wodurch der Luftstrom durch die Kühlereinheit beeinträchtigt wird. Eine Lösung dieses Problems hinsichtlich Gefrieren besteht darin, einfach den Luftstrom durch die Nachkühlereinrichtung anzuhalten, bis das gefrorene Kondensat innerhalb der Kühlereinheit schmilzt. Es ist allerdings augenscheinlich ziemlich unannehmbar, den Strom komprimierter Luft in sicherheitstechnisch kritische Systeme, wie beispielsweise das Luftbremssystem eines Eisenbahnzuges, lange zu unterbrechen. Folglich setzen Fachleute auf dem Gebiet der Lufttrocknung zur Überwindung dieses Problems die vorstehend erwähnte Bypassleitung nebst Bypassventil ein.
  • Die Bypassleitung nebst Bypassventil von Nachkühlereinrichtungen gemäß Stand der Technik werden verwendet, um die Kühlereinheit unter diesen Bedingungen zu überbrücken. Die Bypassleitung ist bei diesen Systemen gemäß Stand der Technik an einem Ende zwischen dem Ausgang des Kompressors und dem Einlass der Kühlereinheit und an dem anderen Ende zwischen dem Auslass der Kühlereinheit und der Ansaugöffnung der Lufttrocknereinheit angeschlossen. Das Bypassventil ist an dem einen Ende an der Stelle an die Bypassleitung angeschlossen, an der es steuert, ob die unbehandelte Luft aus dem Kompressor in die Kühlereinheit oder in die Lufttrocknereinheit strömt.
  • Mit Blick auf den Betrieb der Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik in kalten Umgebungen steigt der Druckabfall in der Kühlereinheit, da die kondensierte Feuchtigkeit anfängt, in den Durchlässen der Kühlereinheit zu gefrieren und diese dadurch zu verstopfen. Das Bypassventil erfasst diesen Druckunterschied zwischen dem Einlass und dem Auslass der Kühlereinheit. Solange der Druckunterschied unterhalb eines Schwellenwertes ist, bleibt das Bypassventil geschlossen. Dies ermöglicht, dass unbehandelte Luft durch die Kühlereinheit strömt. Die nachgekühlte Luft aus dem Auslass der Kühlereinheit strömt sodann zu der Lufttrocknereinheit weiter, wobei sie die kondensierte Feuchtigkeit zur Entfernung aus dem Lufttrocknungssystem mit sich führt. Steigt der Druckunterschied über den Schwellenwert, öffnet das Bypassventil. Das offene Bypassventil leitet den Strom unbehandelter Luft in Gänze durch die Bypassleitung und direkt in die Lufttrocknereinheit um. Die Bypassleitung nebst Bypassventil umgeht daher die Kühlereinheit in Gänze, bis der Druckunterschied auf ein annehmbareres Niveau sinkt (das heißt, bis die Kühlereinheit autaut).
  • Mit der Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik gehen einige Nachteile inhärent einher. Der augenscheinlichste Nachteil ist wahrscheinlich der Zeitraum, der notwendig ist, damit die Kühlereinheit auftaut. Es hat sich herausgestellt, dass der Zeitraum, der notwendig ist, um die Kühlereinheit zu enteisen, unannehmbar groß ist, insbesondere in kälteren Umgebungen. Von äußerst großem Belang ist die Menge unbehandelter Luft, die in das Lufttrocknungssystem eingeführt wird, während die Kühlereinheit auftaut. Ohne die Hilfe der Nachkühlereinrichtung, durch die der Dampf in dem eintretenden Strom unbehandelter Luft kondensiert, ist das Lufttrocknungssystem nicht in der Lage, die ganze oder nahezu die ganze Feuchtigkeit aus dem eintretenden Luftstrom zu entfernen. Diese Überschussfeuchtigkeit verunreinigt das Luftbremssystem und die weitere luftbetätigte Gerätschaft in dem Zug und kann, insbesondere auf lange Sicht, deren Betrieb nachteilig beeinflussen.
  • Es ist für Fachleute auf dem Gebiet der Lufttrocknung einsichtig, dass eine Enteisung der Kühlereinheit notwendig ist, wenn der Luftstrom in ihren Durchlässen zu sehr beeinträchtigt wird. Dem pneumatischen System, an das das Lufttrocknungssystem angeschlossen ist, sollte allerdings nicht die ständige Zufuhr an gereinigter und getrockneter komprimierter Luft für einen allzu langen Zeitraum vorenthalten werden. Bei kalten Umgebungsbedingungen enthält die Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik jedoch derart gereinigte und getrocknete Luft für einen unannehmbar langen Zeitraum dem pneumatischen System vor. Es hat sich daher herausgestellt, dass die Leistung der Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik bei den vorstehend erwähnten Bedingungen in der Schienentransportindustrie recht unbefriedigend ist.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine Nachkühlereinrichtung zu konzipieren, die den Zeitraum, der für eine Enteisung der Kühlereinheit notwendig ist, verringert. Ein Lufttrocknungssystem mit einer derartigen Nachkühlereinrichtung würde nicht derart viel Zeit für eine Enteisung ihrer Kühlereinheit aufwenden. Folglich würde ein derart ausgestattetes Lufttrocknungssystem dem pneumatischen System, an das es angeschlossen ist, öfter nachgekühlte Luft zuführen. Gleichermaßen wichtig ist, dass ein derart ausgestattetes Lufttrocknungssystem nicht derart viel Feuchtigkeit mitführende Luft zuführen würde, da eine derart oftmalige Selbstenteisung nicht notwendig wäre. Ein mit der vorliegenden Nachkühlererfindung ausgestattetes Lufttrocknungssystem würde Luft wirksamer als ein Lufttrocknungssystem mit der Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik trocknen. Das pneumatische System, an das das verbesserte Lufttrocknungssystem angeschlossen ist, würde mit weniger Feuchtigkeit in Kontakt kommen und würde weniger wahrscheinlich unter den ungünstigen Wirkungen leiden, die mit dem wiederholten Aufenthalt in einer derartigen Feuchtigkeit einhergehen.
  • Die nachstehend niedergelegte detaillierte Beschreibung macht klar, dass die Nachkühlereinrichtung der vorliegenden Erfindung in einer großen Vielzahl pneumatischer Systeme eingesetzt werden kann. Typisch für die Arten pneumatischer Systeme, in der die Nachkühlereinrichtung eingesetzt werden könnte, umfassen Luftbremssysteme von Personen- und Güterzügen, U-Bahnzügen und verschiedenen anderen Arten schienengebundener Transportsysteme. Andere Beispiele umfassen die Luftbremssysteme verschiedener Lastkraftwagen. Andere Arten pneumatischer Systeme, bei denen die Nachkühlereinrichtung eingesetzt werden könnte, können außerhalb des Gebietes des Transportes gefunden werden. Offensichtliche Abwandlungen können hierbei in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung, bei der die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, notwendig werden.
  • Man beachte, dass die vorstehende Hintergrundinformation dargelegt wurde, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung seitens des Lesers zu fördern. Entsprechend sind beliebige darin verwendete Begriffe nicht im Sinne einer Beschränkung auf irgendeine besondere, enge Deutung gedacht, es sei denn, dies wird in dieser Schrift ausdrücklich anderweitig angegeben.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist daher Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nachkühlereinrichtung bereitzustellen, die die vergleichsweise hohe Wärme von einem Kompressor eines Lufttrocknungssystems abgegebener unbehandelter Luft verwendet, um kondensierte Feuchtigkeit zu enteisen, die sich in der Einrichtung angesammelt hat und gefroren ist und eine Beeinträchtigung des Luftstromes durch die Nachkühlereinrichtung bewirkt hat.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nachkühlereinrichtung mit einer Kühlereinheit bereitzustellen, die Dampf aus einem Strom unbehandelter Luft kondensiert, sowie einen Bypassmechanismus, der den Strom unbehandelter Luft umleitet, um bestimmte Teile der Kühlereinheit zu enteisen, in denen sich kondensierte Feuchtigkeit angesammelt hat und gefroren ist und eine Beeinträchtigung des Luftstromes durch die Kühlereinheit bewirkt hat.
  • Wieder eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nachkühlereinrichtung bereitzustellen, die eine Kühlereinheit mit einem zweiten Einlass aufweist, der nahe an einem Abschnitt der Kühlereinheit angeordnet ist, in dem kondensierte Feuchtigkeit für ein Ansammeln und Gefrieren am anfälligsten ist, in die die vergleichsweise warme unbehandelte Luft umgeleitet werden kann, um den Abschnitt zu enteisen, wenn sich kondensierte Feuchtigkeit angesammelt hat und gefroren ist und dadurch eine Beeinträchtigung des Luftstromes durch die Kühlereinheit bewirkt hat.
  • Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Zielen und Vorteilen werden Fachleuten durch ein Studium des Abschnittes „Detaillierte Beschreibung" dieser Schrift verschiedene andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung besser verständlich. Diese anderen Aufgaben und Vorteile werden insbesondere dann besonders augenscheinlich, wenn die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung und den beigefügten Ansprüchen betrachtet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt die vorliegende Erfindung eine Nachkühlereinrichtung zum Kondensieren von Dampf bereit, der in von einem Kompressor eines Lufttrocknungssystems abgegebener unbehandelter Luft suspendiert ist. Die Nachkühlereinrichtung umfasst eine Kühlereinheit, eine Bypassleitung und ein Bypassventil. Die Kühlereinheit weist einen ersten Einlass, einen zweiten Einlass und einen Auslass auf. Der erste Einlass ist an den Kompressor, von dem die unbehandelte Luft aufgenommen wird, angeschlossen. Der zweite Einlass ist nahe an einem Abschnitt der Kühlereinheit angeordnet, in der die Feuchtigkeit, sobald sie kondensiert ist, für ein Ansammeln und Gefrieren am anfälligsten ist. Der Auslass ist an die nächste Komponente des Lufttrocknungssystems angeschlossen. Die Kühlereinheit kondensiert den in der unbehandelten komprimierten Luft suspendierten Dampf und leitet sodann dadurch entstehende nachgekühlte Luft über ihren Auslass an die nächste Komponente in dem Lufttrockungssystem weiter. Die Bypassleitung, durch die die unbehandelte Luft strömen kann, ist an einem Ende zwischen dem Kompressor und dem ersten Einlass und an einem anderen Ende an den zweiten Einlass angeschlossen. Das Bypassventil erfasst den Druckunterschied zwischen dem ersten Einlass und dem Auslass. Das Bypassventil steuert zudem den Strom unbehandelter Luft entsprechend dem Druckunterschied. Ist der Druckunterschied unterhalb eines vorgegebenen Wertes, schließt das Bypassventil, wodurch der unbehandelten Luft das Strömen in den ersten Einlass und durch die Kühlereinheit hindurch ermöglicht wird, aus der die nachgekühlte Luft zu der nächsten Komponente weiterströmt, während sie die kondensierte Feuchtigkeit zur Entfernung aus dem Lufttrocknungssystem mit sich führt. Erreicht oder übersteigt der Druckunterschied den vorgegebenen Wert, öffnet das Bypassventil, wodurch ein Teil des Stromes unbehandelter Luft durch die Bypassleitung und in den zweiten Einlass umgeleitet wird, um so die in der Kühlereinheit angesammelte und gefrorene Feuchtigkeit zu enteisen. Es ist diese gefrorene Feuchtigkeit, die den Luftstrom durch die Kühlereinheit beeinträchtigt, und die dadurch den vorstehend erwähnten Druckunterschied erzeugt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Nachkühlereinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1, die einzige Figur der Zeichnung, zeigt die wesentlichen Einzelteile eines gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Nachkühlereinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die allgemein mit 1 bezeichnete Nachkühlereinrichtung entfernt Dampf aus einem Strom von einem Kompressor eines Lufttrocknungssystems abgegebener unbehandelter Luft. Die Nachkühlereinrichtung 1 entfernt diesen Dampf aus der unbehandelten komprimierten Luft, indem sie die Luft, wie nachstehend beschrieben, abkühlt.
  • Die Nachkühlereinrichtung 1 umfasst eine Kühlereinheit 2, eine Bypassleitung 3 und ein Bypassventil 4. Die Kühlereinheit 2 weist einen ersten Einlass 21, einen zweiten Einlass 22, einen Auslass 23 und eine Abstrahloberfläche 24 auf. Der erste Einlass 21 ist an den Ausgang des (nicht gezeigten) Kompressors angeschlossen, von dem die unbehandelte komprimierte Luft aufgenommen wird. Der zweite Einlass 22 ist vorzugsweise nahe an einem Abschnitt der Kühlereinheit 2 angeordnet, in dem die Feuchtigkeit, sobald sie kondensiert ist, für ein Ansammeln und Gefrieren am anfälligsten ist. Der Auslass 23 ist an die Ansaugöffnung der nächsten Komponente des (nicht gezeigten) Lufttrocknungssystems angeschlossen. Die nächste Komponente ist, wie vorstehend erwähnt, typischerweise die (nicht gezeigte) Lufttrocknereinheit des Lufttrocknersystems. Die nächste Komponente könnte alternativ auch die Ansaugöffnung eines Hauptspeicherbehälters sein. Die Abstrahloberfläche 24 ist zwischen dem ersten Einlass 21 und dem Auslass 23 der Kühlereinheit 2 angeordnet. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, umfasst die Abstrahloberfläche 24 innere Durchlässe, durch die der Luftstrom strömt und die eine Abstrahlung der von der Luft mitgeführten vergleichsweise großen Wärme in die Atmosphäre ermöglichen.
  • Die Kühlereinheit 2 kann eine Form aus einer beliebigen Anzahl bekannter Gestaltungen aufweisen. So kann die Kühlereinheit 2 beispielsweise einen Kühlrippenkern 25 aus Aluminium aufweisen, an den an seinen Enden jeweils ein Einlasssockel 26 und ein Auslasssockel 27 angeschlossen sind. Der Einlasssockel 26 ist an den ersten Einlass 21 angeschlossen, und der Auslasssockel 27 ist an den Auslass 23 angeschlossen. Der zweite Einlass 22 ist vorzugsweise, wie vorstehend erwähnt, nahe an dem Abschnitt der Kühlereinheit 2 angeordnet, an dem die kondensierte Feuchtigkeit für ein Ansammeln und Gefrieren am anfälligsten ist. Dieser Abschnitt kann Teil des Auslasssockels 27 sein. Die inneren Durchlässe des Kühlrippenkerns 25 aus Aluminium können rohrartige Durchlässe sein, die parallel zueinander angeordnet sind. Jeder rohrförmige Durchlass kann aus kleinen Röhrchen bestehen, die versetzte Durchlässe mit einer vorbestimmten Höhe sind. Weitere Beispiele für die Gestaltung der Kühlereinheit können in dem vorstehend erwähnten US-Patent 5,106,270 nachgelesen werden.
  • Die Bypassleitung 3 ist an einem Ende zwischen dem Ausgang des Kompressors und dem ersten Einlass 21 der Kühlereinheit 2 und an dem anderen Ende an dem zweiten Einlass 22 der Kühlereinheit 2 angeschlossen. Die Bypassleitung 3 weist vorzugsweise die Form eines flexiblen Schlauches auf. Sie kann allerdings auch die Form eines nicht flexiblen Rohres aufweisen. Das Bypassventil 4 kann aus einer Vielzahl handelsüblicher Ventile ausgewählt werden, deren Aufbau und Betrieb auf dem einschlägigen Gebiet bekannt sind.
  • Das Bypassventil 4 ist zwischen der Bypassleitung 3 und der Stelle angeschlossen, an der der Ausgang des Kompressors und der erste Einlass 21 der Kühlereinheit 2 angeschlossen sind. An dieser Stelle angeordnet, kann das Bypassventil 4 den Druckunterschied zwischen dem ersten Einlass 21 und im Allgemeinen dem Auslass 23 der Kühlereinheit 2 – freilich unter der Annahme, dass der zweite Einlass 22 nahe an dem Auslass 23 der Kühlereinheit 2 angeordnet ist – erfassen. In Abhängigkeit von der Größe des Druckunterschieds ermöglicht das Bypassventil 4, dass die vergleichsweise warme unbehandelte Luft aus dem Kompressor entweder in den ersten Einlass 21 oder in den zweiten Einlass 22 der Kühlereinheit 2 strömt. Das Bypassventil 4 steuert so den Strom unbehandelter Luft aus dem Kompressor in die Einlässe der Kühlereinheit 2. Die genaue Stelle, an der das Bypassventil 4 an die Bypassleitung 3, den Kompressor und den ersten Einlass 21 der Kühlereinheit 2 angeschlossen ist, kann selbstverständlich in Abhängigkeit von der Art, wie eine Gestaltung dieser Anschlüsse gewünscht ist, verändert werden.
  • Während des Betriebes der Nachkühlereinrichtung 1 strömt der Strom unbehandelter Luft aus dem Kompressorausgang zu dem Bypassventil 4. Erfasst das Bypassventil 4, dass der Druckunterschied unterhalb eines vorgegebenen Wertes ist, schließt das Bypassventil 4 und ermöglicht dadurch, dass die unbehandelte Luft in den ersten Einlass 21 und durch die Kühlereinheit 2 strömt. Die Luft strömt sodann durch die inneren Durchlässe der Kühlereinheit 2, in denen die Abstrahloberfläche 24 ermöglicht, dass die von der strömenden Luft mitgeführte Wärme in die Atmosphäre abgestrahlt wird. Der Luftstrom aus einem Ventilator oder einem anderen Mechanismus kann über die Abstrahloberfläche 24 geleitet werden, um die Abstrahloberfläche 24 und die durch die Kühlereinheit 2 strömende komprimierte Luft zu kühlen. Auf diese Art kühlt die Kühlereinheit 2 die Luft von der Temperatur, mit der sie von dem Kompressor abgegeben wurde, auf im Allgemeinen diejenige der Atmosphäre. Dies bewirkt, dass die notwendigerweise kompressionsbedingt eingeschlossene dampfförmige Feuchtigkeit kondensiert. Aus dem Auslass der Kühlereinheit 2 strömt die komprimierte Luft sodann abzüglich des vorher darin suspendierten Dampfes weiter. Dieser Strom nachgekühlter Luft trägt zudem zwangsweise die kondensierte Feuchtigkeit mit sich zu der nächsten Komponente des Lufttrocknungssystems. Die nächste Komponente, wie beispielsweise der Hauptvorratsbehälter oder die Lufttrocknereinheit, können eine Entleerungsöffnung aufweisen, durch die die kondensierte Feuchtigkeit und andere Schwebeteilchen aus dem Strom durch sie hindurchtretender nachgekühlter Luft entfernt werden. Die Nachkühlereinrichtung arbeitet auf diese Art, solange der vorstehend erwähnte Druckunterschied unterhalb des vorgegebenen Wertes bleibt.
  • Wird die Nachkühlereinrichtung 1 in kälteren Umgebungen betrieben, kann die kondensierte Feuchtigkeit anfangen, in den inneren Durchlässen der Kühlereinheit 2 zu gefrieren und diese zu verstopfen. Der Abschnitt der Kühlereinheit 2, in dem es am wahrscheinlichsten ist, dass sich die kondensierte Feuchtigkeit ansammelt und gefriert ist derjenige, an dem der zweite Einlass 22 vorzugsweise angeordnet ist. Da die inneren Durchlässe in diesem Abschnitt der Kühlereinheit 2 zunehmend mit gefrorenem Kon densat verstopft sind, erfasst das Bypassventil 4 den entsprechenden Anstieg der Größe des vorstehend erwähnten Druckunterschiedes. Erreicht oder übersteigt dieser Druckunterschied den vorgegebenen Wert, öffnet das Bypassventil 4. Sobald das Bypassventil 4 offen ist, lenkt es einen Teil des Stromes der unbehandelten Luft durch die Bypassleitung 3 und in den zweiten Einlass 22 der Kühlereinheit 2 um. Die in den zweiten Einlass 22 eintretende vergleichsweise warme komprimierte Luft taut das gefrorene Kondensat rasch auf, das sich in diesem Abschnitt der Kühlereinheit 2 angesammelt hat. Der Zeitraum, der notwendig ist, damit das gefrorene Kondensat in diesen Durchlässen der Kühlereinheit 2 taut, ist im Vergleich zu dem Zeitraum, der notwendig ist, damit das Tauen bei einer Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik erfolgen kann, kurz. Die Bypassleitung 3 nebst Bypassventil 4 umgeht so teilweise die Kühlereinheit 2, während die Verstopfung schmilzt und der Druckunterschied auf ein Niveau unterhalb des vorgegebenen Wertes sinkt.
  • Ein mit der Nachkühlereinrichtung 1 ausgestattetes Lufttrocknungssystem ist daher wirksamer bei der Trocknung von Luft als ein Lufttrocknungssystem mit einer Nachkühlereinrichtung gemäß Stand der Technik. Das pneumatische System, an das die Nachkühlereinrichtung 1 angebracht ist, kommt mit weniger Feuchtigkeit in Kontakt und leidet weniger wahrscheinlich an den ungünstigen Effekten, die mit dem wiederholten Aufenthalt in einer solchen Feuchtigkeit einhergehen.
  • Mit Blick auf die bevorzugte Anordnung des zweiten Einlasses 22 der Kühlereinheit zeigt 1, dass der zweite Einlass genau stromaufwärts des Auslasses 23 der Kühlereinheit 2 angeordnet ist. Dieser Abschnitt der Kühlereinheit 2 weist typischerweise die kältesten von der Kühlereinheit 2 erfahrenen Temperaturen auf. Dies liegt daran, dass die durch diesen Abschnitt strömende Luft bereits durch die nahezu ganze Kühlereinheit 2 geströmt ist und daher der größte Teil von dessen Wärme bereits in die Atmosphäre abgestrahlt wurde. Bei diesem Beispiel ist das dem Kompressor am nächsten liegende Ende der Kühlereinheit 2 im Vergleich zu dem entgegengesetzten Ende recht warm, da die an diesem Ende strömende Luft ihre Wärme noch nicht in die Atmosphäre abgestrahlt hat. Aus diesem Grund wird die vergleichsweise warme unbehandelte Luft, die an einem Ende der Kühlereinheit 2 befindlich ist, in den Abschnitt der Kühlereinheit 2, der nahe an dem entgegengesetzten Ende befindlich ist, umgeleitet und zu dessen Auftauen verwendet.
  • Es sollte Fachleuten einsichtig sein, dass die bevorzugte Anordnung des zweiten Einlasses bei der Kühlereinheit 2 in Abhängigkeit von einem oder mehreren Faktoren aus einer Anzahl von Faktoren variieren kann. So kann die Gestaltung einer besonderen Kühlereinheit sich beispielsweise darauf auswirken, in welchem Abschnitt der Einheit der Kontakt mit kältesten Temperaturen am wahrscheinlichsten ist. Die Art, auf die eine Kühlereinheit verwendet wird, oder die Art, auf die sie in einem Lufttrocknungssystem untergebracht ist, kann auch eine andere Anordnung des zweiten Einlasses vorgeben. Obwohl der zweite Einlass 22 in 1 als nahe an dem Auslass 23 der Kühlereinheit 2 angeordnet gezeigt ist, sollte einsichtig sein, dass er an einer anderen bevorzugteren Stelle der Kühlereinheit 2 angeordnet sein kann.

Claims (4)

  1. Nachkühlereinrichtung (1) zum Kondensieren von Dampf in von einem Kompressor eines Gastrocknungssystems abgegebenem unbehandeltem Gas, wobei die Nachkühlereinrichtung (1) umfasst: (a) eine Kühlereinheit (2) mit einem ersten Einlass (21), der an den Kompressor, von dem das unbehandelte Gas aufgenommen wird, angeschlossen ist, einem zweiten Einlass (22), der angrenzend an einen Abschnitt der Kühlereinheit (2), in dem kondensierte Feuchtigkeit für ein Ansammeln und Gefrieren am anfälligsten ist, angeordnet ist, und einem Auslass (23), der an eine nächste Komponente des Gastrocknungssystems angeschlossen ist, wobei die Kühlereinheit (2) für ein Kondensieren des in dem unbehandelten Gas suspendierten Dampfes und für ein Weiterleiten daraus entstehenden nachgekühlten Gases über den Auslass (23) an die nächste Komponente ausgelegt ist; (b) eine Bypassleitung (3), durch die das unbehandelte Gas strömen kann, wobei die Bypassleitung an einem Ende zwischen dem Kompressor und dem ersten Einlass (21) und an einem anderen Ende an dem zweiten Einlass (22) angeschlossen ist; und (c) ein Bypassventil (4) zum Erfassen eines Druckunterschiedes zwischen dem ersten Einlass (21) und dem Auslass (23) und zum Steuern des Stromes des unbehandelten Gases entsprechend dem Druckunterschied derart, dass wenn der Druckunterschied unterhalb eines vorgegebenen Wertes ist, das Bypassventil (4) geschlossen wird, wodurch ein Strömen des unbehandelten Gases in den ersten Einlass (21) und durch die Kühlereinheit (2) möglich wird, aus der das nachgekühlte Gas in die nächste Komponente weitergeleitet wird, während es die kondensierte Feuchtigkeit zur Entfernung aus dem Gastrocknungssystem mit sich führt, und dass wenn der Druckunterschied einen vorgegebenen Wert erreicht oder übersteigt, das Bypassventil (4) öffnet, wodurch der Strom des unbehandelten Gases durch die Bypassleitung (3) und in den zweiten Einlass (22) umgeleitet wird, um so in der Kühlereinheit (2) angesammelte, gefrorene kondensierte Feuchtigkeit aufzutauen, die den Strom hierdurch beeinträchtigt und den Druckunterschied erzeugt hat.
  2. Nachkühlereinrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die in der Kühlereinheit (2) angesammelte kondensierte Feuchtigkeit von dem Gasstrom in die nächste Komponente gezwungen wird, in der die kondensierte Feuchtigkeit aus dem Gastrocknungssystem entfernt wird.
  3. Nachkühlereinrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Kühlereinheit (2) zudem umfasst: (a) einen Einlasssockel (26), der an den ersten Einlass (21) zur Aufnahme unbehandelten Gases daraus angeschlossen ist; (b) einen Auslasssockel (27), der an den Auslass (23) zur Weiterleitung des nachgekühlten Gases dorthin angeschlossen ist, wobei der Auslasssockel (27) zudem an den zweiten Einlass (22) zur Aufnahme des unbehandelten Gases daraus derart angeschlossen ist, dass der zweite Einlass (22) im Allgemeinen stromaufwärts des Auslasses (23) angeordnet ist; und (c) einen Kühlrippenkern (25), der zwischen dem Einlasssockel (26) und dem Auslasssockel (27) angeordnet ist und durch den der in dem unbehandelten Gas suspendierte Dampf kondensiert wird.
  4. Nachkühlereinrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Bypassleitung (3) ein flexibler Schlauch ist.
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