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Die vorliegende Anmeldung betrifft
eine Hochfrequenzvorrichtung gemäß der Einleitung
der Ansprüche
1 und 2 und ein wiederverwendbares Sicherungsmittel gemäß der Einleitung
von Anspruch 5.
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Diese Erfindung betrifft Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen,
und spezieller Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen, die dazu
entworfen sind, die Übertragung
von Information über
eine Person oder ein Ding, woran die Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen
befestigt sind, zu gestatten. Die Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen
der Erfindung finden insbesondere Anwendung bei der Identifikation
von Individuen und der Übertragung
relevanter Information über
besagte Individuen zu einer übergeordneten
Empfangs- und Sendestation, wobei, wenn besagte übergeordnete Station die Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen
an bestimmten Individuen anspricht, diese in der Lage sein wird,
verschiedene Aspekte relevanter Daten bezüglich des Zustandes, der Situation
oder andere diesbezügliche Information über das
Individuum zu ermitteln.
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Natürlich kann ein in der Hand
gehaltenes Lesegerät,
das in der Lage ist, Information von der Identifikationsvorrichtung
zu empfangen und, in bestimmten Fällen, Information zu dem Speicher
der Identifikationsvorrichtung zur Speicherung darin zu übertragen,
als Ersatz für
die hieroben erwähnte übergeordnete
Station verwendet werden.
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Zur Zeit werden Identifikationsvorrichtungen wie
etwa Armbänder
oder dergleichen weitverbreitet in Krankenhäusern zur Identifizierung von
Patienten und zur Bereitstellung von Information in Bezug auf die
Patienten verwendet. Derartige Armbänder werden auch in verschiedenen
anderen Anwendungen genutzt, einschließlich der Identifikation von
Gefangenen und der Kontrolle von Menschenmengen. Anfangs waren solche
Armbänder
auf die Zurverfügungstellung
des reinen Minimums des Namens des Patienten und eventuell der Art
der Krankheit des Patienten beschränkt. In letzter Zeit wurden
derartige Armbänder
mit kodierter Information in Form von Barcodes oder dergleichen
versehen, wodurch beträchtliche
Zusatzinformation über
den Patienten festgelegt werden kann, einschließlich so relevanter Daten wie
Medikation, Zustand des Patienten oder dergleichen.
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Beim Gebrauch derartiger Armbänder werden
dem Pflegepersonal oder anderen Personalsmitgliedern Barcodelesegeräte zur Verfügung gestellt, und
die Krankenschwester oder das sonstige Personalsmitglied liest vor
der Verabreichung von Medikation oder der Durchführung verschiedener therapeutischer
Maßnahmen
den Barcode ab.
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Während
die Verwendung von Barcodes oder anderer kodierter Materialien einen
beträchtlichen
Fortschritt dargestellt hat, bringt jedoch nach dem Anbringen des
Barcodes auf dem Identifikationsarmband das Verändern der Information auf dem Armband
das Ersetzen durch ein neues Armband mit sich. Zusätzlich ist
aufgrund physischer Beschränkungen
die durch Barcodes oder dergleichen mitgeteilte Information notwendigerweise
begrenzt.
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Eine mögliche Lösung, die die Beschränkungen
von Identifikationsarmbändern,
die mit Barcodes oder dergleichen versehen sind, überwinden
würde, wäre das Anbringen
eines Hochfrequenzschaltkreises in dem Armband, der einen Halbleiterschaltkreis mit
Logik, Speicher und einen mit einer Antenne, die in der Lage ist,
Information zu empfangen und zu übertragen,
verbundenen Hochfrequenzschaltkreis beinhalten würde, sodass eine Krankenschwester oder
ein anderes Personalsmitglied, das einen Transponder trägt, den
Hochfrequenzschaltkreis des Armbands befragen könnte, um ein breites Informationsspektrum
zu erhalten, das bei konventionellen Armbändern zur Zeit nicht verfügbar ist.
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Unglücklicherweise sind verfügbare Hochfrequenzschaltkreise
relativ teuer, und, da konventionelle Armbänder nach Verwendung wegzuwerfen
sind, müssten
derartige Schaltkreise entsorgt werden, wenn sie integrale Bestandteile
des Armbandes wären.
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US-A-4.718.374 offenbart eine Ohrmarkenzusammenstellung
zur Anbringung am Ohr eines Tieres vom Rindertyp oder dergleichen
mit einem oberen Ohrbereich, einem rückwärtigen Ohrbereich und einem
vorderen Ohrbereich mit einer zentralen Tasche unter besagtem oberen
Ohrbereich, zwischen besagtem vorderen Ohrbereich und besagtem hinteren
Ohrbereich, wobei die Zusammenstellung folgendes umfasst:
ein
aus geformtem Plastikmaterial gefertigtes einstückiges Markenhalteelement;
ein
aus flexiblem Plastikmaterial gefertigtes einstückiges Identifikationselement
mit einem vergrößerten Identifikationsbereich,
der sich vor dem Ohr des Tieres befindet;
wobei besagtes Halteelement
folgendes umfasst: ein Grundteil mit einer solchen Dicke, dass es
relativ unflexibel ist;
ein Paar relativ dünner flexibler Flankenteile,
die sich für
eine flexible Bewegung nach außen
an gegenüberliegenden
Seiten besagten zentralen Schlitzmittels befinden.
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US-A-5.581.924 beschreibt ein Identifikationsarmband,
das ein erstes transparentes, flexibles Plättchen umfasst, das einen transparenten
Fensterbereich und einen Bandbereich aufweist; ein zweites durchlaufendes,
einstückiges
flexibles Plättchen
mit einer Oberfläche,
die sich parallel bzw. im gleichen Umfang zur Oberfläche besagten
ersten Plättchens erstreckt,
wobei besagte Oberflächen,
außer
benachbart zu besagtem Fensterbereich, adhäsiv und permanent im gesamten
Bereich besagten ersten und zweiten Plättchens aneinander befestigt
sind, wobei die nicht befestigten Bereiche besagten ersten und zweiten
Plättchens
eine Tasche zwischen der Unterseite besagten Fensterbereichs und
der benachbarten oberen Fläche
besagten zweiten Plättchens
definieren; und eine Öffnung
im unbefestigten Bereich eines der beiden Plättchen, die mit besagter Tasche
in Verbindung steht.
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Die Hochfrequenz ist im kennzeichnenden Teil
der Ansprüche
1 und 2 definiert, und das wiederverwendbare Sicherungsmittel ist
im kennzeichnenden Teil von Anspruch 5 definiert.
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Ein Gegenstand der Erfindung ist
die Bereitstellung einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung,
die Befestigungsmittel zur Befestigung der Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung
an einer zu identifizierenden Person bzw. Objekt und Sicherungsmittel
für besagte
Befestigungsmittel umfasst, wobei besagte Befestigung in einer funktionellen
Beziehung mit besagter Person bzw. Objekt gehalten wird. Beispielsweise
kann das Befestigungsmittel zur Verwendung bei Krankenhauspatienten
in Form eines Armbands vorliegen, und das Armband kann durch ein
Sicherungsmittel, das das Armband am Handgelenk, Fußgelenk
oder dergleichen des Patienten festhält, in einer funktionellen
Beziehung mit dem Handgelenk des Patienten gehalten werden.
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Der Hochfrequenzschaltkreis befindet
sich in dem Sicherungsmittel, und wenn das Armband entsorgt wird,
kann das Sicherungsmittel sterilisiert und wiederverwendet werden,
wodurch die Wiederverwendung des Hochfrequenzschaltkreises, mit
den aus einer solchen Wiederverwendung resultierenden Einsparungen,
gestattet wird.
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Ein anderer Gegenstand der Erfindung
ist das Vorsehen einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung der
vorgenannten Art, worin besagtes Befestigungsmittel eine Antenne
umfasst und besagtes Sicherungsmittel einen Transponder umfasst,
der funktionell mit besagter Antenne verbunden ist, um Information
bezüglich
der Person oder des Dings, woran besagtes Befestigungsmittel durch
besagtes Sicherungsmittel festgehalten wird, zu empfangen und zu übertragen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist das Vorsehen einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung,
worin besagtes Befestigungsmittel aus dem Band eines Identifikationsarmbandes
besteht und besagtes Sicherungsmittel besagtes Band in funktioneller
Beziehung mit einer zu identifizierenden Person bzw. Objekt hält.
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Ein anderer Gegenstand der Erfindung
ist das Vorsehen eines Identifikationsarmbands, das eine Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung
umfasst, wobei besagtes Armband ein Befestigungsteil aufweist, das
aus einem länglichen
Band und einem Sicherungsmittel zum Halten besagten Befestigungsteils
in funktioneller Beziehung mit einem zu identifizierenden Objekt
bzw. Person besteht, wobei besagtes Band eine Antenne umfasst und
besagtes Sicherungsmittel einen Transponder umfasst, der funktionell
mit besagter Antenne verbunden ist, wobei besagtes Armband Signale
empfangen und übertragen kann,
die Information bezüglich
besagter Person bzw. besagten Objekts mitteilen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist die Bereitstellung eines Armbandes der vorgenannten Art, worin
besagtes Sicherungsmittel demontierbar mit besagtem Band zusammengefügt ist,
um das Wegwerfen besagten Bandes und das Wiederverwenden besagten
Sicherungsmittels zu gestatten, wodurch eine wiederholter Gebrauch
besagten Transponders in besagtem Sicherungsmittel gestattet wird.
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Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist
die Bereitstellung eines Armbandes der vorgenannten Art, worin das
Sicherungsmittel eine vollständige
Hochfrequenz-Identifikationsmarke
einschließlich
der Antenne umfasst, sodass die Notwendigkeit des Sicherns der Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung
an einer separaten Antenne eliminiert wird.
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Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden
Zeichnungen deutlich.
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Zum vollständigen Verständnis der
Anwendung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen.
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1 ist
eine teilweise Schnittansicht eines Armband-Bandes oder -Körpers, der demontierbar mit
dem Sicherungsmittel dafür
verbunden ist;
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2 ist
eine teilweise Schnittansicht eines Armband-Bandes und Sicherungsmittels, wobei
das Bandteil durch das Sicherungsmittel gesichert ist;
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3 ist
eine Ansicht, die ein alternatives Sicherungsmittel und Sicherungsmittelkonstruktion zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht des Sicherungsmittels, das in funktioneller
Beziehung mit den Enden des Befestigungsmittels angeordnet ist.
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen
und insbesondere auf die 1–2 davon, zeigt I einen Teil
eines Identifikationsarmbandes 10, das ein Befestigungsmittel 12 und
ein Sicherungsmittel 14 umfasst. Das Sicherungsmittel 14 ist
mittels eines runden Vorsprungs 16 demontierbar an dem
Befestigungsmittel 12 gesichert. Der runde Vorsprung 16 hat ein
leicht vergrößertes oberes
Ende, das größer ist als
die in dem benachbarten Ende des Armbandes 10 vorgesehene
passende Öffnung 17.
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Daher kann die Öffnung 17 in dem Armband 10 über das
leicht vergrößerte Ende
des runden Vorsprungs 16 gezwungen werden, um das Armband
in funktioneller Beziehung mit dem Sicherungsmittel 14 zu
halten. Ist jedoch die Verwendung des Armbandes durch einen Patienten
oder eine andere Person beendet, so kann das Armband aus der funktionellen Beziehung
mit dem runden Vorsprung 16 genommen werden, indem das
Ende des Armbandes 10 aus dem funktionellen Eingreifen
mit dem runden Vorsprung 16 gelöst wird.
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Das Befestigungsmittel besteht aus
dem Band- oder Körperteil 18 des
Armbandes 10, wobei besagtes Körperteil einen Raum 22 zwischen
zwei Plättchen 24 und 26 umfasst.
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Die Struktur und Wirkungsweise des
Armbandes 10 sind vollständiger in US-A-5.479.797 beschrieben,
wobei die vorliegende Beschreibung auf die Einarbeitung in das Sicherungsmittel 14 eines
in Phantomdarstellung in den 1 und 2 der Zeichnungen dargestellten
Hochfrequenz-Schaltkreises 30 begrenzt
ist. Das Sicherungsmittel ist mittels jedes geeigneten Prozesses
aus synthetischem Kunststoffmaterial gefertigt. Beispielsweise kann
hochdichtes Polyethylen zur Fertigung des Sicherungsmittels 14 mittels
des Spritzgussprozesses verwendet werden, wobei der runde Vorsprung 16 als
ein integraler Bestandteil davon geformt wird. Während des Spritzgussprozesses
wird ein IC-Chip 30 oder
Hochfrequenz-Identifikationsmodul in das Sicherungsmittel 14 eingegossen.
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Alternativ kann eine Aufnahmebereich
in dem Sicherungsmittel 14 geformt werden und der IC-Chip 30 oder
das Hochfrequenz-Identifikationsmodul kann sich zur Wiederverwendung
im Zusammenwirken mit dem Sicherungsmittel 14 in dem Aufnahmebereich
befinden.
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In dem Raum 22 zwischen
den Plättchen 24 und 26 ist
eine Antenne 33 geformt, die durch leitfähige runde
Vorsprünge 32,
die an nicht dargestellten entsprechenden Leitern an der Antenne 33 angreifen,
elektrisch mit dem IC-Chip 30 verbunden werden. Die Antenne 33 kann,
mittels verschiedener Verfahren einschließlich Folienstreifen, der Verwendung leitfähiger Tinten
oder leitfähiger
Drähte,
in Zusammenwirken mit der Fertigung des Armbandes 10 gefertigt
werden. Es ist nicht beabsichtigt, dass das in 1 Gezeigte die erforderliche Länge der
Antenne 33 darstellt, da diese durch die Merkmale des IC-Chips 30 oder
des Hochfrequenz-Identifikationsmoduls bestimmt wird.
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Die leitfähigen runden Vorsprünge 32 können in
jeder gewünschten
Konfiguration gefertigt werden und sind nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte
Konfiguration runder Vorsprünge
beschränkt.
Beispielsweise kann die Vorsprungs-Riegelkonfiguration durch die
konventionellen zylindrischen Kontakte ersetzt werden.
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Infolgedessen kann das Sicherungsmittel 14 von
dem Band- oder Körperteil
des Befestigungsmittels 12 getrennt werden, indem es von
dem runden Vorsprung 16 gelöst wird. Das Band- oder Körperteil 18 des
Befestigungsmittels 12 kann weggeworfen werden, und das
Sicherungsmittel 14 kann sterilisiert und zu einer Anwendungsstelle
zurückgebracht
werden, etwa einer Empfangstheke. An der Empfangstheke kann, wenn
ein Patient aufgenommen wird, der IC-Chip 30 mit relevanten
Daten geladen und mit dem Befestigungsmittel 12 zusammengebracht
werden, indem die Öffnung 17 in
dem Befestigungsmittel über
den runden Vorsprung 16 des Sicherungsmittels 14 gezwungen
wird, um die nicht dargestellten Kontakte der Antenne in Eingriff
mit den entsprechenden Kontakten 32 des IC-Chips oder Hochfrequenz-Identifikationsmoduls 30 zu
bringen.
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Daher verringert die fortgesetzte
wiederholte Wiederverwendung des Sicherungsmittels 14 und des
IC-Chips 30 materiell die Kosten der Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung 10 pro
Patient. Obwohl die Verwendung einer Antenne 33 in Zusammenwirken
mit dem Hochfrequenz-Identifikationsmodul 30 offenbart
worden ist, versteht es sich, dass ein unabhängiges Hochfrequenz-Identifikationsmodul verwendet
werden kann, wobei besagtes Modul seine eigene Antenne umfasst,
wodurch die Notwendigkeit des Vorsehens einer Antenne, wie etwa
der Antenne 33 im Armband 10, eliminiert wird.
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Es ist auch möglich, außer den leitfähigen Mitteln
zwischen der Antenne 33 und dem Chip 30 den in
der gleichermaßen
eingereichten Anmeldung, Seriennummer 60/040.143, eingereicht am
10. März 1997,
mit dem Titel 'Reactively
coupled elements in circuits on flexible substrates' (Zusammenwirkend gekoppelte
Elemente in Schaltkreisen auf flexiblen Trägern)(nicht veröffentlicht,
nicht Teil der vorliegenden Anmeldung) offenbarten kapazitiven Schaltkreis zu
verwenden. Die kapazitiven Schaltkreise der zwei Ausführungsformen
dieser Anmeldung können
mit gleicher Gültigkeit
auf den Hochfrequenzschaltkreis oder Chip 30 angewendet
werden.
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Weiterhin kann die Antenne 33 auch
in das Sicherungsmittel 14 eingearbeitet sein, wenn die
Designparameter der Schalttechnik dies gestatten.
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Eine alternative Form von Hochfrequenz-Identifikation
ist unter Referenzziffer 40 in den 3 und 4 der
Zeichnungen dargestellt, welche ein Befestigungsmittel 42 umfasst,
das aus einem länglichen
röhrenförmigen Streifen oder
Band 44 besteht, worin eine innere Kammer 46 vorgesehen
ist. Die Konstruktion und Funktionsweise des Bandes 44 und des
zur Verwendung darin vorgesehenen Sicherungsmittels 60 sind
vollständiger
in der gleichfalls schwebenden Patentanmeldung mit der Seriennummer
08/787.757, eingereicht am 28. Januar 1997, mit dem Titel 'Tubular Identifikation
wristband' (Röhrenförmiges Identifikationsarmband)
(nicht veröffentlicht, nicht
Teil der vorliegenden Anmeldung) offenbart.
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Das Sicherheitsmittel 60 ist
aus einem geeigneten synthetischen Kunststoff gefertigt und es ist
ein Hochfrequenz-Identifikationschipmodul 62 darin eingearbeitet,
wobei an der Oberfläche
des Sicherungsmittels 60 ein Leiterkontakt oder -kontakte
64 zum Eingreifen mit einem oder mehr Leitern einer in der Kammer 46 des
Bandes oder Körpers 44 befindlichen
Antenne 66 vorgesehen ist bzw. sind.
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Der Chip 62 ist in 4 der Zeichnungen dargestellt,
wobei die gegenüberliegenden
Enden 68 des Körpers 44 an
den gegenüberliegenden
Enden des Sicherungsmittels 60 gesichert sind.
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Wo eine Antenne 66 verwendet
wird, befindet sie sich in einem Ende der Kammer 46, und
dieses Ende ist markiert, um den Standort des Endes 68 des
Bandes oder Körpers 44,
das die Antenne beinhaltet, anzudeuten. Wenn gewünscht, kann die Antenne 66 auch
aufgedruckt sein oder anderweitig an der Wand der Kammer 46 angebracht
sein. Der Chip 62 befindet sich im Inneren des Sicherungsmittels 60 und
besitzt einen Kontakt 64, der an einem nicht dargestellten
Leiter an der Antenne 66 angreifen kann.
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Daher ist, wenn das Sicherungsmittel 60 und das
Befestigungsmittel 42 in der Art und Weise gemäß 4 zusammengefügt sind,
der Chip 62 elektrisch mit der Antenne 66 verbunden,
und der Chip 62 und die Antenne können zum Empfangen und Übertragen
von Signalen in Reaktion auf ein geeignet entworfenes LESEGERÄT dienen.
Wird der Patient aus dem Krankenhaus entlassen, wird das Band oder
der Körper 44 aus
Hygienegründen
weggeworfen und kann das Sicherungsmittel 60 sterilisiert
und wiederverwendet werden, wodurch die Einsparungen erhalten werden,
die mit der Wiederverwendung des Chips 62 zusammenhängen.
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In einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann ein Chip in die Innenkammer 46 des röhrenförmigen Streifens
oder Bandes 44 des Befestigungsmittels 42 eingesetzt
werden. Der Chip kann der konventionell in der Kammer 46 befindlichen Identifikationskarte
zugeordnet werden, wie in der oben angeführten Anmeldung mit der Serien-Nr. 07/787.757,
eingereicht am 28. Januar 1997 (nicht veröffentlicht,
nicht Teil der vorliegenden Anmeldung), gezeigt. In einer alternativen
Ausführungsform kann
eine vollständige
Hochfrequenz-Identifikationsmarke mit Antenne in das Befestigungsmittel 60 eingearbeitet
sein.
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Außerdem ist es auch möglich, einen
Hochfrequenz-Identifikationschip
in die Tasche von Armbändern
vom Taschentyp einzuarbeiten, wie bei dem in US-A-5.581.924 offenbarten.
Nach Gebrauch des Armbandes kann der Chip aus der Tasche entfernt und
das Armband weggeworfen werden. Der Chip kann sterilisiert und auf
dieselbe Weise wiederverwendet werden wie der Chip der vorangehend
erläuterten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die Lehre der Erfindung in Bezug
auf die Wiederverwendung eines wesentlichen Bestandteils eines Identifikationsarmbandes
oder dergleichen kann mit gleicher Gültigkeit auf eine breite Spanne von
Vorrichtungen, die an einem Objekt oder einer Person befestigt werden,
deren Identität
und andere wichtige Daten aus verschiedenen Gründen festgestellt werden müssen, angewendet
werden.