DE69816045T2 - Identifikationsvorrichtung uit wiederverwendborem transponder - Google Patents

Identifikationsvorrichtung uit wiederverwendborem transponder Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Hochfrequenzvorrichtung gemäß der Einleitung der Ansprüche 1 und 2 und ein wiederverwendbares Sicherungsmittel gemäß der Einleitung von Anspruch 5.
  • Diese Erfindung betrifft Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen, und spezieller Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen, die dazu entworfen sind, die Übertragung von Information über eine Person oder ein Ding, woran die Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen befestigt sind, zu gestatten. Die Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen der Erfindung finden insbesondere Anwendung bei der Identifikation von Individuen und der Übertragung relevanter Information über besagte Individuen zu einer übergeordneten Empfangs- und Sendestation, wobei, wenn besagte übergeordnete Station die Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtungen an bestimmten Individuen anspricht, diese in der Lage sein wird, verschiedene Aspekte relevanter Daten bezüglich des Zustandes, der Situation oder andere diesbezügliche Information über das Individuum zu ermitteln.
  • Natürlich kann ein in der Hand gehaltenes Lesegerät, das in der Lage ist, Information von der Identifikationsvorrichtung zu empfangen und, in bestimmten Fällen, Information zu dem Speicher der Identifikationsvorrichtung zur Speicherung darin zu übertragen, als Ersatz für die hieroben erwähnte übergeordnete Station verwendet werden.
  • Zur Zeit werden Identifikationsvorrichtungen wie etwa Armbänder oder dergleichen weitverbreitet in Krankenhäusern zur Identifizierung von Patienten und zur Bereitstellung von Information in Bezug auf die Patienten verwendet. Derartige Armbänder werden auch in verschiedenen anderen Anwendungen genutzt, einschließlich der Identifikation von Gefangenen und der Kontrolle von Menschenmengen. Anfangs waren solche Armbänder auf die Zurverfügungstellung des reinen Minimums des Namens des Patienten und eventuell der Art der Krankheit des Patienten beschränkt. In letzter Zeit wurden derartige Armbänder mit kodierter Information in Form von Barcodes oder dergleichen versehen, wodurch beträchtliche Zusatzinformation über den Patienten festgelegt werden kann, einschließlich so relevanter Daten wie Medikation, Zustand des Patienten oder dergleichen.
  • Beim Gebrauch derartiger Armbänder werden dem Pflegepersonal oder anderen Personalsmitgliedern Barcodelesegeräte zur Verfügung gestellt, und die Krankenschwester oder das sonstige Personalsmitglied liest vor der Verabreichung von Medikation oder der Durchführung verschiedener therapeutischer Maßnahmen den Barcode ab.
  • Während die Verwendung von Barcodes oder anderer kodierter Materialien einen beträchtlichen Fortschritt dargestellt hat, bringt jedoch nach dem Anbringen des Barcodes auf dem Identifikationsarmband das Verändern der Information auf dem Armband das Ersetzen durch ein neues Armband mit sich. Zusätzlich ist aufgrund physischer Beschränkungen die durch Barcodes oder dergleichen mitgeteilte Information notwendigerweise begrenzt.
  • Eine mögliche Lösung, die die Beschränkungen von Identifikationsarmbändern, die mit Barcodes oder dergleichen versehen sind, überwinden würde, wäre das Anbringen eines Hochfrequenzschaltkreises in dem Armband, der einen Halbleiterschaltkreis mit Logik, Speicher und einen mit einer Antenne, die in der Lage ist, Information zu empfangen und zu übertragen, verbundenen Hochfrequenzschaltkreis beinhalten würde, sodass eine Krankenschwester oder ein anderes Personalsmitglied, das einen Transponder trägt, den Hochfrequenzschaltkreis des Armbands befragen könnte, um ein breites Informationsspektrum zu erhalten, das bei konventionellen Armbändern zur Zeit nicht verfügbar ist.
  • Unglücklicherweise sind verfügbare Hochfrequenzschaltkreise relativ teuer, und, da konventionelle Armbänder nach Verwendung wegzuwerfen sind, müssten derartige Schaltkreise entsorgt werden, wenn sie integrale Bestandteile des Armbandes wären.
  • US-A-4.718.374 offenbart eine Ohrmarkenzusammenstellung zur Anbringung am Ohr eines Tieres vom Rindertyp oder dergleichen mit einem oberen Ohrbereich, einem rückwärtigen Ohrbereich und einem vorderen Ohrbereich mit einer zentralen Tasche unter besagtem oberen Ohrbereich, zwischen besagtem vorderen Ohrbereich und besagtem hinteren Ohrbereich, wobei die Zusammenstellung folgendes umfasst:
    ein aus geformtem Plastikmaterial gefertigtes einstückiges Markenhalteelement;
    ein aus flexiblem Plastikmaterial gefertigtes einstückiges Identifikationselement mit einem vergrößerten Identifikationsbereich, der sich vor dem Ohr des Tieres befindet;
    wobei besagtes Halteelement folgendes umfasst: ein Grundteil mit einer solchen Dicke, dass es relativ unflexibel ist;
    ein Paar relativ dünner flexibler Flankenteile, die sich für eine flexible Bewegung nach außen an gegenüberliegenden Seiten besagten zentralen Schlitzmittels befinden.
  • US-A-5.581.924 beschreibt ein Identifikationsarmband, das ein erstes transparentes, flexibles Plättchen umfasst, das einen transparenten Fensterbereich und einen Bandbereich aufweist; ein zweites durchlaufendes, einstückiges flexibles Plättchen mit einer Oberfläche, die sich parallel bzw. im gleichen Umfang zur Oberfläche besagten ersten Plättchens erstreckt, wobei besagte Oberflächen, außer benachbart zu besagtem Fensterbereich, adhäsiv und permanent im gesamten Bereich besagten ersten und zweiten Plättchens aneinander befestigt sind, wobei die nicht befestigten Bereiche besagten ersten und zweiten Plättchens eine Tasche zwischen der Unterseite besagten Fensterbereichs und der benachbarten oberen Fläche besagten zweiten Plättchens definieren; und eine Öffnung im unbefestigten Bereich eines der beiden Plättchen, die mit besagter Tasche in Verbindung steht.
  • Die Hochfrequenz ist im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 definiert, und das wiederverwendbare Sicherungsmittel ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 5 definiert.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung, die Befestigungsmittel zur Befestigung der Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung an einer zu identifizierenden Person bzw. Objekt und Sicherungsmittel für besagte Befestigungsmittel umfasst, wobei besagte Befestigung in einer funktionellen Beziehung mit besagter Person bzw. Objekt gehalten wird. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel zur Verwendung bei Krankenhauspatienten in Form eines Armbands vorliegen, und das Armband kann durch ein Sicherungsmittel, das das Armband am Handgelenk, Fußgelenk oder dergleichen des Patienten festhält, in einer funktionellen Beziehung mit dem Handgelenk des Patienten gehalten werden.
  • Der Hochfrequenzschaltkreis befindet sich in dem Sicherungsmittel, und wenn das Armband entsorgt wird, kann das Sicherungsmittel sterilisiert und wiederverwendet werden, wodurch die Wiederverwendung des Hochfrequenzschaltkreises, mit den aus einer solchen Wiederverwendung resultierenden Einsparungen, gestattet wird.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung der vorgenannten Art, worin besagtes Befestigungsmittel eine Antenne umfasst und besagtes Sicherungsmittel einen Transponder umfasst, der funktionell mit besagter Antenne verbunden ist, um Information bezüglich der Person oder des Dings, woran besagtes Befestigungsmittel durch besagtes Sicherungsmittel festgehalten wird, zu empfangen und zu übertragen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen einer Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung, worin besagtes Befestigungsmittel aus dem Band eines Identifikationsarmbandes besteht und besagtes Sicherungsmittel besagtes Band in funktioneller Beziehung mit einer zu identifizierenden Person bzw. Objekt hält.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen eines Identifikationsarmbands, das eine Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung umfasst, wobei besagtes Armband ein Befestigungsteil aufweist, das aus einem länglichen Band und einem Sicherungsmittel zum Halten besagten Befestigungsteils in funktioneller Beziehung mit einem zu identifizierenden Objekt bzw. Person besteht, wobei besagtes Band eine Antenne umfasst und besagtes Sicherungsmittel einen Transponder umfasst, der funktionell mit besagter Antenne verbunden ist, wobei besagtes Armband Signale empfangen und übertragen kann, die Information bezüglich besagter Person bzw. besagten Objekts mitteilen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Armbandes der vorgenannten Art, worin besagtes Sicherungsmittel demontierbar mit besagtem Band zusammengefügt ist, um das Wegwerfen besagten Bandes und das Wiederverwenden besagten Sicherungsmittels zu gestatten, wodurch eine wiederholter Gebrauch besagten Transponders in besagtem Sicherungsmittel gestattet wird.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Armbandes der vorgenannten Art, worin das Sicherungsmittel eine vollständige Hochfrequenz-Identifikationsmarke einschließlich der Antenne umfasst, sodass die Notwendigkeit des Sicherns der Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung an einer separaten Antenne eliminiert wird.
  • Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen deutlich.
  • Zum vollständigen Verständnis der Anwendung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 ist eine teilweise Schnittansicht eines Armband-Bandes oder -Körpers, der demontierbar mit dem Sicherungsmittel dafür verbunden ist;
  • 2 ist eine teilweise Schnittansicht eines Armband-Bandes und Sicherungsmittels, wobei das Bandteil durch das Sicherungsmittel gesichert ist;
  • 3 ist eine Ansicht, die ein alternatives Sicherungsmittel und Sicherungsmittelkonstruktion zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Sicherungsmittels, das in funktioneller Beziehung mit den Enden des Befestigungsmittels angeordnet ist.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 12 davon, zeigt I einen Teil eines Identifikationsarmbandes 10, das ein Befestigungsmittel 12 und ein Sicherungsmittel 14 umfasst. Das Sicherungsmittel 14 ist mittels eines runden Vorsprungs 16 demontierbar an dem Befestigungsmittel 12 gesichert. Der runde Vorsprung 16 hat ein leicht vergrößertes oberes Ende, das größer ist als die in dem benachbarten Ende des Armbandes 10 vorgesehene passende Öffnung 17.
  • Daher kann die Öffnung 17 in dem Armband 10 über das leicht vergrößerte Ende des runden Vorsprungs 16 gezwungen werden, um das Armband in funktioneller Beziehung mit dem Sicherungsmittel 14 zu halten. Ist jedoch die Verwendung des Armbandes durch einen Patienten oder eine andere Person beendet, so kann das Armband aus der funktionellen Beziehung mit dem runden Vorsprung 16 genommen werden, indem das Ende des Armbandes 10 aus dem funktionellen Eingreifen mit dem runden Vorsprung 16 gelöst wird.
  • Das Befestigungsmittel besteht aus dem Band- oder Körperteil 18 des Armbandes 10, wobei besagtes Körperteil einen Raum 22 zwischen zwei Plättchen 24 und 26 umfasst.
  • Die Struktur und Wirkungsweise des Armbandes 10 sind vollständiger in US-A-5.479.797 beschrieben, wobei die vorliegende Beschreibung auf die Einarbeitung in das Sicherungsmittel 14 eines in Phantomdarstellung in den 1 und 2 der Zeichnungen dargestellten Hochfrequenz-Schaltkreises 30 begrenzt ist. Das Sicherungsmittel ist mittels jedes geeigneten Prozesses aus synthetischem Kunststoffmaterial gefertigt. Beispielsweise kann hochdichtes Polyethylen zur Fertigung des Sicherungsmittels 14 mittels des Spritzgussprozesses verwendet werden, wobei der runde Vorsprung 16 als ein integraler Bestandteil davon geformt wird. Während des Spritzgussprozesses wird ein IC-Chip 30 oder Hochfrequenz-Identifikationsmodul in das Sicherungsmittel 14 eingegossen.
  • Alternativ kann eine Aufnahmebereich in dem Sicherungsmittel 14 geformt werden und der IC-Chip 30 oder das Hochfrequenz-Identifikationsmodul kann sich zur Wiederverwendung im Zusammenwirken mit dem Sicherungsmittel 14 in dem Aufnahmebereich befinden.
  • In dem Raum 22 zwischen den Plättchen 24 und 26 ist eine Antenne 33 geformt, die durch leitfähige runde Vorsprünge 32, die an nicht dargestellten entsprechenden Leitern an der Antenne 33 angreifen, elektrisch mit dem IC-Chip 30 verbunden werden. Die Antenne 33 kann, mittels verschiedener Verfahren einschließlich Folienstreifen, der Verwendung leitfähiger Tinten oder leitfähiger Drähte, in Zusammenwirken mit der Fertigung des Armbandes 10 gefertigt werden. Es ist nicht beabsichtigt, dass das in 1 Gezeigte die erforderliche Länge der Antenne 33 darstellt, da diese durch die Merkmale des IC-Chips 30 oder des Hochfrequenz-Identifikationsmoduls bestimmt wird.
  • Die leitfähigen runden Vorsprünge 32 können in jeder gewünschten Konfiguration gefertigt werden und sind nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Konfiguration runder Vorsprünge beschränkt. Beispielsweise kann die Vorsprungs-Riegelkonfiguration durch die konventionellen zylindrischen Kontakte ersetzt werden.
  • Infolgedessen kann das Sicherungsmittel 14 von dem Band- oder Körperteil des Befestigungsmittels 12 getrennt werden, indem es von dem runden Vorsprung 16 gelöst wird. Das Band- oder Körperteil 18 des Befestigungsmittels 12 kann weggeworfen werden, und das Sicherungsmittel 14 kann sterilisiert und zu einer Anwendungsstelle zurückgebracht werden, etwa einer Empfangstheke. An der Empfangstheke kann, wenn ein Patient aufgenommen wird, der IC-Chip 30 mit relevanten Daten geladen und mit dem Befestigungsmittel 12 zusammengebracht werden, indem die Öffnung 17 in dem Befestigungsmittel über den runden Vorsprung 16 des Sicherungsmittels 14 gezwungen wird, um die nicht dargestellten Kontakte der Antenne in Eingriff mit den entsprechenden Kontakten 32 des IC-Chips oder Hochfrequenz-Identifikationsmoduls 30 zu bringen.
  • Daher verringert die fortgesetzte wiederholte Wiederverwendung des Sicherungsmittels 14 und des IC-Chips 30 materiell die Kosten der Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung 10 pro Patient. Obwohl die Verwendung einer Antenne 33 in Zusammenwirken mit dem Hochfrequenz-Identifikationsmodul 30 offenbart worden ist, versteht es sich, dass ein unabhängiges Hochfrequenz-Identifikationsmodul verwendet werden kann, wobei besagtes Modul seine eigene Antenne umfasst, wodurch die Notwendigkeit des Vorsehens einer Antenne, wie etwa der Antenne 33 im Armband 10, eliminiert wird.
  • Es ist auch möglich, außer den leitfähigen Mitteln zwischen der Antenne 33 und dem Chip 30 den in der gleichermaßen eingereichten Anmeldung, Seriennummer 60/040.143, eingereicht am 10. März 1997, mit dem Titel 'Reactively coupled elements in circuits on flexible substrates' (Zusammenwirkend gekoppelte Elemente in Schaltkreisen auf flexiblen Trägern)(nicht veröffentlicht, nicht Teil der vorliegenden Anmeldung) offenbarten kapazitiven Schaltkreis zu verwenden. Die kapazitiven Schaltkreise der zwei Ausführungsformen dieser Anmeldung können mit gleicher Gültigkeit auf den Hochfrequenzschaltkreis oder Chip 30 angewendet werden.
  • Weiterhin kann die Antenne 33 auch in das Sicherungsmittel 14 eingearbeitet sein, wenn die Designparameter der Schalttechnik dies gestatten.
  • Eine alternative Form von Hochfrequenz-Identifikation ist unter Referenzziffer 40 in den 3 und 4 der Zeichnungen dargestellt, welche ein Befestigungsmittel 42 umfasst, das aus einem länglichen röhrenförmigen Streifen oder Band 44 besteht, worin eine innere Kammer 46 vorgesehen ist. Die Konstruktion und Funktionsweise des Bandes 44 und des zur Verwendung darin vorgesehenen Sicherungsmittels 60 sind vollständiger in der gleichfalls schwebenden Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/787.757, eingereicht am 28. Januar 1997, mit dem Titel 'Tubular Identifikation wristband' (Röhrenförmiges Identifikationsarmband) (nicht veröffentlicht, nicht Teil der vorliegenden Anmeldung) offenbart.
  • Das Sicherheitsmittel 60 ist aus einem geeigneten synthetischen Kunststoff gefertigt und es ist ein Hochfrequenz-Identifikationschipmodul 62 darin eingearbeitet, wobei an der Oberfläche des Sicherungsmittels 60 ein Leiterkontakt oder -kontakte 64 zum Eingreifen mit einem oder mehr Leitern einer in der Kammer 46 des Bandes oder Körpers 44 befindlichen Antenne 66 vorgesehen ist bzw. sind.
  • Der Chip 62 ist in 4 der Zeichnungen dargestellt, wobei die gegenüberliegenden Enden 68 des Körpers 44 an den gegenüberliegenden Enden des Sicherungsmittels 60 gesichert sind.
  • Wo eine Antenne 66 verwendet wird, befindet sie sich in einem Ende der Kammer 46, und dieses Ende ist markiert, um den Standort des Endes 68 des Bandes oder Körpers 44, das die Antenne beinhaltet, anzudeuten. Wenn gewünscht, kann die Antenne 66 auch aufgedruckt sein oder anderweitig an der Wand der Kammer 46 angebracht sein. Der Chip 62 befindet sich im Inneren des Sicherungsmittels 60 und besitzt einen Kontakt 64, der an einem nicht dargestellten Leiter an der Antenne 66 angreifen kann.
  • Daher ist, wenn das Sicherungsmittel 60 und das Befestigungsmittel 42 in der Art und Weise gemäß 4 zusammengefügt sind, der Chip 62 elektrisch mit der Antenne 66 verbunden, und der Chip 62 und die Antenne können zum Empfangen und Übertragen von Signalen in Reaktion auf ein geeignet entworfenes LESEGERÄT dienen. Wird der Patient aus dem Krankenhaus entlassen, wird das Band oder der Körper 44 aus Hygienegründen weggeworfen und kann das Sicherungsmittel 60 sterilisiert und wiederverwendet werden, wodurch die Einsparungen erhalten werden, die mit der Wiederverwendung des Chips 62 zusammenhängen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann ein Chip in die Innenkammer 46 des röhrenförmigen Streifens oder Bandes 44 des Befestigungsmittels 42 eingesetzt werden. Der Chip kann der konventionell in der Kammer 46 befindlichen Identifikationskarte zugeordnet werden, wie in der oben angeführten Anmeldung mit der Serien-Nr. 07/787.757, eingereicht am 28. Januar 1997 (nicht veröffentlicht, nicht Teil der vorliegenden Anmeldung), gezeigt. In einer alternativen Ausführungsform kann eine vollständige Hochfrequenz-Identifikationsmarke mit Antenne in das Befestigungsmittel 60 eingearbeitet sein.
  • Außerdem ist es auch möglich, einen Hochfrequenz-Identifikationschip in die Tasche von Armbändern vom Taschentyp einzuarbeiten, wie bei dem in US-A-5.581.924 offenbarten. Nach Gebrauch des Armbandes kann der Chip aus der Tasche entfernt und das Armband weggeworfen werden. Der Chip kann sterilisiert und auf dieselbe Weise wiederverwendet werden wie der Chip der vorangehend erläuterten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Lehre der Erfindung in Bezug auf die Wiederverwendung eines wesentlichen Bestandteils eines Identifikationsarmbandes oder dergleichen kann mit gleicher Gültigkeit auf eine breite Spanne von Vorrichtungen, die an einem Objekt oder einer Person befestigt werden, deren Identität und andere wichtige Daten aus verschiedenen Gründen festgestellt werden müssen, angewendet werden.

Claims (7)

  1. – Eine Hochfrequenzvorrichtung (10; 40), umfassend: Wegwerf-Befestigungsmittel (12; 42) zum Lokalisieren besagter Vorrichtung an einem zu identifizierenden Gegenstand oder einer zu identifizierenden Person, wobei besagtes Befestigungsmittel (12; 42) ein Wegwerfarmband (10; 44) ist, wobei besagtes Armband (10; 44) gegenüberliegende Enden hat, die durch wiederverwendbare Sicherungsmittel (14; 60) gekennzeichnet sind, die demontierbar an den gegenüberliegenden Enden besagten Armbands (10; 44) eingreifen können, um besagtes Armband (10; 44) in zeitweiligem Funktionsverhältnis mit besagten Enden zu halten, und die von letzteren abtrennbar sind, wenn besagtes Armband (10; 44) weggeworfen wird; und einen in besagte Sicherungsmittel (14; 60) eingebetteten Hochfrequenz-Identifikationsschaltkreis (30; 62) zur Wiederverwendung mit besagten Sicherungsmitteln (14; 60) mit einem Ersatzarmband (10; 44), nachdem das Wegwerfarmband (10; 44) weggeworfen wurde.
  2. – Eine Hochfrequenz-Identifikationsvorrichtung (10; 40), umfassend: ein Wegwerf-Befestigungsmittel (12; 42) mit gegenüberliegenden Enden, gekennzeichnet durch ein Sicherungsmittel (14; 60), das lösbar mit besagten gegenüberliegenden Enden besagten Befestigungsmittels (12; 42) verbunden ist, um besagte Befestigungsmittel (12; 42) in zeitweiligem Funktionsverhältnis mit einem zu identifizierenden Gegenstand oder einer zu identifizierenden Person zu halten; und ein Hochfrequenz-Identifikationsschaltkreismittel (30; 60), das in besagte Sicherungsmittel (14; 60) eingebettet ist und mit besagten Sicherungsmitteln (14; 60) zur anschließenden Verwendung mit einem Ersatzbefestigungs mittel (12; 42) von besagten Befestigungsmitteln (12; 42) entfernt werden kann.
  3. – Die Vorrichtung von Anspruch 2, worin besagtes Befestigungsmittel (12; 42) ein Wegwerf-Identifikationsarmband (10; 44) ist, dessen Enden demontierbar an besagten Sicherungsmitteln (14; 60) gesichert sind, wobei die Sicherungsmittel (14;60) und die Hochfrequenz-Identifikationsschaltkreismittel (30; 62) mit einem Ersatzarmband (10; 44) wiederverwendet werden können, nachdem sie vom Funktionsverhältnis mit besagtem Armband (10; 44) abgetrennt wurden.
  4. – Die Vorrichtung von Anspruch 2, worin besagtes Befestigungsmittel (42) ein längliches Armband (44) ist und besagtes Armband (44) gegenüberliegende Enden (68) hat, wobei besagtes Befestigungsmittel (60) gegenüberliegende Enden hat, die in den gegenüberliegenden Enden (68) besagten Armbands (44) aufgenommen werden können, um besagtes Armband (44), besagte Sicherungsmittel (60) und besagte Hochfrequenz-Identifikationsschaltkreismittel (62) in einem Funktionsverhältnis mit dem zu identifizierenden Gegenstand oder der zu identifizierenden Person zu halten.
  5. – Wiederverwendbares Sicherungsmittel (14; 60) mit einem Körper mit Sicherungsbereichen darauf, wobei besagte Sicherungsbereiche demontierbar an gegenüberliegenden Enden von Wegwerf-Befestigungsmitteln (12; 42) eingreifen können, um besagte Befestigungsmittel (12; 42) an einem Gegenstand oder einer Person festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Körper mit einem darin eingebetteten Hochfrequenz-Identifikationsschaltkreismittel (30; 62) versehen ist.
  6. – Die Sicherungsmittel (14; 60) von Anspruch 5, worin besagter Körper gegenüberliegende Enden aufweist, die demontierbar an besagten Enden besagter Befestigungsmittel (12; 42) angreifen können.
  7. – Die Sicherungsmittel (14; 60) von Anspruch 5, worin besagter Körper eine Aussparung zur Aufnahme besagter gegenüberliegender Enden besagter Befestigungsmittel (12; 42) aufweist.
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