DE7037805U

DE7037805U - Armband

Info

Publication number: DE7037805U
Application number: DE19707037805U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-10-16
Filing date: 1970-10-06
Publication date: 1971-02-04
Also published as: US3668890A; FR2065050A5; GB1263425A; CH499281A

Description

DIPt-ING. DIETER 3ANDER DR.-ING. MANFRED BONING

PATENTANWALTS

BERLIN 33 (DAHLEM)

HOTTENWEG 1»

TELEFON » i

218/13 4-74 DE

6. Oktober 1970

Gebrauchsmusteranmeldung

Jacques BROIDO,

Genf (Schweiz) 18, Chemin Challendin

"Armband"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Armband, insbesondere für Uhren, welches zwei freie Enden aufweist, die dazu bestimmt sind, mittelst eines Verbindungsstückes miteinander verbunden zu werden.

Bei bekannten Armbänder müssen die beiden an den Uhrgehäuse Stege gelenkig angebrachten Teile mit einer Verbindungsschnalle versehen εέΐη, die dem Handgelenkumfang des Trägers

entspricht. Derartige Schnallen sind verhältnismässig kostspielig, unschön und, da der Schnallendorn immer in dasselbe Loch eingreift, so verformt und vergr'össert sich dieses Loch, was häufig das Abreissen des Armbands mit sich führt.

Bei Metallarmbänder muss die Möglichkeit bestehen, die Lange jedes einzelnen Armband an denÄndgelenkumfang des Trägers anpassen zu können. Dieses wird erreicht indem entweder das Armband mit einer einstellbaren Schliesse versehen wird, oder verschiedene Armbandlängen vorgesehen werden, oder aber indem das Armband aus mehreren abndanbaren Glieder hergestellt wird, wovon, um die erwünschte Länge zu erreichen, einige beim Kauf entfernt werden können.

Der vorliegend« Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Armband zu gestalten, dessen Herstellung dadurch wirtschaftlich ist, dass es nicht notwendig ist, Modelle mit verschiedene Abmessungen vorauszusehen, dessen Längenanpassung ohne einstellbare Schliesse von komplizierter Gestaltung erfolgt, und welches keine besondere Anpassungsarbeit seitens des Verkäufers erfordert,

Die Erfindung bezieht sich auf ein Armband, insbesondere für Uhren, welches zwei freie Enden aufweist, die dazu bestimmt sind, mittelst eines Verbindungsstückes miteinander verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verbindungsstück abnehmbar und euswechselbar ist und eine vorbestimmte Länge hat, sodass die Armbandlänge durch die Wahl der Länge

des besagten Verbindungsstückes an den Handgelenkumfang des Trägers angepasst werden kann.

Von! ErfinclungsgernMssen ArrnbancL sind susciiiiesssnd aniiand. beiliegender schematischen Zeichnung auf diese dargestellte beispielsweise Ausfühungsformen und Abwandlungen näher erläutert. Dabei zeigen

Die Fig. l eine Perspektive Ansicht einer ersten AusfUhrungsform.

Die Fig. la und Ib veranschaulichen die Verbindung zwischen den beiden freien Armbandenden mittelst zwei Verbindungsstücken verschiedener GrBsseru

Die Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Armbands gemäss der Fig. l Die Fig. 3 zeigt eine zweite AusfUhrungsform.

Die Fig. 4 zeigt eine dritte AusfUhrungsform.

Die Fig. 5 zeigt eine Teilansicht im Schnitt eines Armbands gemäss der Fig. 4.

Die Fig. 6a bis 6d veranschaulichen Abwandlungen von Verbindungsstücken eines erfindungsgemässen Armbands.

Die Fig. 7 ist eine Perspektive Teilansicht einer vierten Ausführungsform .

Das in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Armband umfasst zwei an den Gehäusestegen einer Uhr 2 angebrachten, Bindeglieder bildende Teile 1. Um dieses Armband zu schliessen, wurde die bekannte Schnalle durch ein Verbindungsstück 3 ersetzt. Dieses

Verbindungsstück besteht aus einem rechteckigen, rahmenformxgen Teil, welches sich in zwei umgebogene, an den freien Armbandenden angeordneten Teile 4 einhakt. Um dieses

oxitu uxc UIII^CUU^CUCll XtSXXC t UUFCIl

ein mittelst eines Scharniers 6 angelenktes Zurückhaitungsglied 5 verlängert. Um das Verbindungsstück einzuhaken, wird das Zurückhaltungsgiled hochgehoben, wodurch das Verbindungsstück bis zum umgebogenen Teil 4 geführt wird. Dieses Verbindungsstück kann verschiedene Formen und Grossen annehmen: rund, viereckig, rechteckig, oval, achterformig, usw., wie auf den Fig. la und Ib, sowie 6a und 6b veranschaulicht ist. Die Lange dieser Verbindungsstücke ist so bestimmt, dass die Lange des geschlossenen Armbands der Armgrosse des TrSgers entspricht. Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Armband ist vorzugsweise aus einem harten und in Radialrichtung elastisch verformbaren Material, wie z.B. hartes Metall oder harter Kunststoff, hergestellt.

Bei dem in der Fig. 3 gezeigtem Armband, besteht das Verbindungsstück aus einem FlSttchen 10 mit zwei Schlitze 11, in welche die umgebogenen Armbandenden, wie oben beschrieben, eingehakt werden. In diesem PlSttchen 10 Können die Anfangsbuchstaben des Namens des Trägers, oder mehr ausführliche, den TrSger betreffende Angaben, sowie der Name, Vorname, die Blutgruppe, usw. eingraviert werden. In dieser Ausführungsform sind, wie bei der ersterwShnten, beide AriPbandteilen aus einem harten Material gefertigt.

Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen, sind die Bindeglieder biegsam, z.B.. aus Leder oder PVC. Das Verbindungsstück wird durch ein umgebogenes End des Binden gliedes mittelst eines Druckknopfes festgehalten. Bei der aus Kunststoff gefertigten Ausführungsform, kann dieser Druckknopf in einem Stück mit dem Bindeglied hergestellt werden.

Bei dieser Ausführungsform können die Verbindungsstücke auch verschiedene Formen annehmen, wobei deren länge so vorbestimmt ist, dass das Armband genau auf die Handgelenkgrösse des Trägers passt.

Bei der in der Fig. 7 dargestellten AusfUhrungsforra, besteht das Verbindungsstück 20 aus zwei Stangen 21 mit kugelförmigen Enden 22, welche in Tropfformigen öffnungen 23 eingeführt werden, die in dem zylindrisch umgebogenen Teil 24 eines Armbandendes angeordnet sind. Dieses Verbindungsstück kann aus einer beliebigen Anzahl Stangen bestehen und wird in verschiedenen Längen geliefert, sodass das Armband genau auf das Handgelenk des Trägers passt.

Gemäss einer Abwandlung der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, kann das Plättchen 10 mit einer Reihe von parallelen Schlitzen 11 versehen werden, wobei die Länge dieses Plättchens genügend ist, um das Schliessen des Armbands für eine bestimmte Maximalgrosse zu gestatten. Wenn das Armband für

eine geringere Grosse angepa? ■; werden muss, gentigt es einen Teil des PlSttchens abzuschneiden, um die erwünschte Länge zu erhalten. Dieses Plättchen muss nicht unbedingt aus Metall sein; so könnte es, z.B., aus Leder, Stoff oder Kunststoff gefertigt sein.

Claims

OiPL-ING.
DIETER
DRYING.
MANFRED BDM PATENTANWÄLTE BERLIN 33
HCTTENWEG 15 TELEFON 7018Oi
218/13 4-74- DE
6. Oktober 1970

Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Jacques BROIDO, GENF (Schweiz) 18, Chemin Challendin

Schutzansprüche

1. Armband, insbesondere für Uhren, welches zwei freie Enden aufweist, die dazu bestimmt sind, mittelst eines Verbindungsstückes miteinander verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verbindungsstück abnehmbar und auswechselbar ist und eine vorbestimmte Länge hat, sodass die Armbandlänge durch die Wahl der Länge des besagtes Verbindungsstückes an den Handgelenkumfang des TrSgers angepasst werden kann.

2. Armband nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass besagtes Verbindungstück (3) Rahmenf8rmig ist und

an einem umgebogenen Teil (4) der Bindglieder befestigt wird.

iiäuil dem Aixspi'Uüii 1, u

Λ Vt, _

η e t₃ dass besagtes Verbindungsstück O) aus einem PlSt tc'.-»«^ besteht, welches mit Schlitze (ll) für die Einführung dar Endteilen versehen ist.

4. Armband nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verbindungsstück (3) mindestens eine Stange umfasst, die an ihren Enden einen dickeren Teil (22) aufweist, der dazu bestimmt ist, in an den Enden (l) der Bindeglieder angeordneten Offnungen {2?Λ tfi.igeftJhrt zu werden.

5. Armband nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass an dessen freien Enden (l) ein gelenkiges Zurückhaltungsglied (5) angeordnet ist.