DE69815156T2 - Verfahren zur herstellung von wasserstoffperoxid - Google Patents

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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffperoxid durch direkte Umsetzung von Wasserstoff und Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators unter Bildung von Wasserstoffperoxid-Gas.
  • Die Herstellung von Wasserstoffperoxid durch direkte Umsetzung zwischen Wasserstoff und Sauerstoff kann durch in Kontakt bringen von Wasserstoff und Sauerstoff mit einem Katalysator in einem wässrigen Reaktionsmedium, wie beispielsweise in den U.S.-Patentschriften 4661337, 4681751, 4772458, 5180573, 5128114 und 5338531, sowie von J. R. Kosak (DuPont), "A Novel Fixed Bed Catalyst for the Direct Combination of H2 and O2 to H2O2 ", Chem. Ind. (Dekker), 1995, Bd. 62, Catalysis of Organic Reactions beschrieben, durchgeführt werden.
  • Allerdings ist die Bildung von Wasserstoffperoxid bei diesen Verfahren recht langsam. Außerdem ist der Erhalt hoher Wasserstoffperoxid-Konzentrationen schwer, und das Produkt enthalt zudem Hilfsstoffe, wie Schwefelsäure und/oder Bromid- oder Chloridionen, im Reaktionsmedium als Verunreinigungen. Es wird angenommen, dass diese Probleme darauf beruhen, dass nur geringe Mengen der Reaktanten in dem Reaktonsmedium gelöst werden können und dass der gleiche Katalysator, der die Bildung von Wasserstoffperoxid beschleunigt, auch die direkte Bildung von Wasser und die Peroxidzersetzung zu Wasser und Sauerstoff katalysiert.
  • Ein vergleichbares Verfahren, das in einem organischen Lösungsmittel als Reaktionsmedium durchgeführt wird, ist in WO 97/32811 beschrieben. Zum Erhalt von Wasserstoffperoxid in wässriger Lösung ist allerdings ein Trennschritt, wie Extraktion oder Desorption, notwendig.
  • Die DE-Patentschrift 558431, CH-Patentschrift 140403, U.S.-Patentschrift 2368640 und WO 97/32812 offenbaren die Herstellung von Wasserstoffperoxid aus Wasserstoff und Sauerstoff in der Gasphase. WO 97/32812 offenbart, dass ein Katalysatorträger durch Fluorierung oder Silanisierung hydrophob gemacht werden kann. Allerdings ist die Selektivität gering, es sei denn, es wird unter extremen Bedingungen gearbeitet; statt Wasserstoffperoxid ist ein großer Teil des Endprodukts Wasser.
  • Die U.S.-Patenschrift 5500202 offenbart die Herstellung von Wasserstoffperoxid in einem Reaktor, wobei Wasserstoff und Sauerstoff im gasförmigen Zustand an der Oberfläche eines festen Katalysators umgesetzt werden und das gebildete Wasserstoffperoxid in einer durch den Reaktor rieselnden Flüssigkeit gelöst wird. Allerdings können auch bei diesem Verfahren nur Wasserstoffperoxidlösungen von niedriger Konzentration und niedriger Reinheit erhalten werden.
  • Es wurde nun gefunden, dass es unter Verwendung einer speziellen Art von Katalysator möglich ist, diese Probleme zu lösen und die in der Gasphase erhaltene hohe Reaktionsgeschwindigkeit mit einer hohen Selektivität zu kombinieren.
  • Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Wasserstoffperoxid, umfassend die Schritte Zuführen van Wasserstoff und Sauerstoff enthaltendem Gas zu einem mit einem Katalysator ausgestatteten Reaktor; in Kontakt bringen des Wasserstoff- und Sauerstoffgases mit dem Katalysator und dadurch Erzeugen von Wasserstoffperoxid; und Entfernen des Wasserstoffperoxid-enthaltenden Gases aus dem Reaktor. Somit wird das freie Volumen des Reaktors vorzugsweise mir Gas, das Wasserstoff, Sauerstoff und Wasserstoffperoxid und besonders bevorzugt auch Inertgas, wie Stickstoff, umfasst, gefüllt. Der Katalysatar umfasst ein festes katalytisch aktives Material, das mindestens teilweise mit einer Schicht einer stationären Phase bedeckt ist, die die Fähigkeit hat, Wasserstoff und Sauerstoff aus der gasförmigen Umgebung zum katalytisch aktiven Material zu transportieren und Wasserstoffperoxid in die entgegengesetzte Richtung zu transportieren, wobei die stationäre Phase vom katalytisch aktiven Material verschieden ist und eine Lebensdauer von mindestens 24 Stunden aufweist. Zweckmäßigerweise weist die stationäre Phase eine Dicke von einer monoatomaren oder monomolekularen Schicht bis zu etwa 100 μm, vorzugsweise von etwas 0,002 bis zu etwa 25 μm, besonders bevorzugt von etwa 0,004 bis zu etwa S μm auf. Diese Bereiche beziehen sich auf den Mittelwert der Dicke der stationären Phase, die beispielsweise durch wiederholte Sputteranalyse gemessen oder aus der Formel m/(ρ·s) berechnet werden kann, wobei m das Gewicht der stationären Phase ist, p die Dichte der stationären Phase ist und s die Gesamtoberfläche des Substrates (normalerweise die BET-Oberfläche) ist. Ist die direkte Messung der Dicke aus irgendeinem Grund unmöglich, bedeckt die stationäre Phase vorzugsweise im Wesentlichen sämtliche aktiven Stellen des katalytisch aktiven Materials.
  • Ohne Festlegung auf eine bestimmte Theorie wird angenommen, dass sich Wasserstoff und Sauerstoff in der stationären Phase lösen und darin transportiert werden, bis sie die Oberfläche des katalytisch aktiven Materials, auf der die Umsetzung unter Bildung von Wasserstoffperoxid stattfindet, erreichen. Sodann werden das Wasserstoffperoxid und gegebenenfalls Wasser durch die stationäre Phase transponiert und an das gasförmige Gemisch in dem Reaktor abgegeben. Somit sollte die stationäre Phase, die flüssig oder fest sein kann, zweckmäßigerweise das Potential zum lösen und Transportieren von Wasserstoff und Sauerstoff aus der gasförmigen Umgebung zu dem katalytisch aktiven Material und zum Transportieren von Wasserstoffperoxid und vorzugsweise auch von Wasser in die entgegengesetzte Richtung aufweisen. Besonders bevorzugt weist Wasser in der stationären Phase eine höhere Löslichkeit auf als Wasserstoffperoxid. Durch die Verwendung eines solchen Katalysators lässt sich Wasserstoffperoxid bei hoher Reaktionsgeschwindigkeit und Selektivität herstellen, ohne dass unter extrem hohem Druck gearbeitet werden muss.
  • Die stationäre Phase hat unter den im Reaktor herrschenden Bedingungen (Temperatur, Druck, etc.) vorzugsweise eine Lebensdauer von mindestens 24 h, besonders bevorzugt von mindestens 500 h aufweisen. Für die stationäre Phase geeignete Materialien sind vorzugsweise hydrophil genug, um einen Kontaktwinkel von weniger als etwa 90 ° aufzuweisen, und umfassen Gummen oder Flüssigkeiten, vorzugsweise organische Flüssigkeiten, mit geringer Flüchtigkeit. Der Kontaktwinkel kann mit bekannten Verfahren gemessen werden, wie beispielsweise in Surface and Colloid Science, Bd. 5, Hrsg. E. Matijevic, Wiley Interscience – 1972, S. 211; Physical Chemistry, W J Moorde, Longmans 1962, S. 730 beschrieben. Jedes Material ist vorzugsweise hochsiedend, was zweckmäßigerweise bedeutet, dass der Siedepunkt bei 100 kPa mindestens etwa 100°C, vorzugsweise mindestens etwa 200 °C, besonders bevorzugt mindestens etwa 300°C beträgt. Die stationäre Phase kann an den Katalysator und/oder einen frei wählbaren Katalysatorträger durch chemische Bindung unter Verwendung beispielsweise von Silanisierungsreagentien gebunden werden. Falls notwendig, ist die Zugabe kleiner Mengen des Materials für die stationäre Phase zu dem Gasstrom, der in den Reaktor strömt, zum Ausgleichen der Verluste möglich.
  • Beispiele für brauchbare Materialien für die stationäre Phase umfassen eine oder mehrere der folgenden Komponenten in gemischter, polymerisierter oder vernetzter Form: Sämtliche Arten von Kohlenwasserstoffen, vorzugsweise mir 8 bis 30 Kohlenstoffatomen; Polymere, wie Polyethylen, Polypropylen, Squalan, Squalene, Kohlenwasserstofföle, Kohlenwasserstofffette, etc.; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Fluorkohlenstoffe, Chlorfluorkohlenstoffe, etc.; Alkohole und Polyole, wie Decanol, Cyclohexylmethanol, Polyethylenglycol, Polyvinylalkohol, etc.; Polysiloxane, wie Dimethylpolysiloxan, oder wobei die Methylgruppen durch andere Gruppen ersetzt sind, wie Wasserstoff-, Phenyl-, Vinyl-, Trifluorpropyl-, Cyanoethyl-, Cyanopropyl- oder Chlorphenylgruppen; monofunktionelle Silane R1R2R3SiX, wobei R beispielsweise ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Phenyl-, Ether-, Ester-, Amid-, Amingruppe etc. ist und X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Ethergruppe, eine Amingruppe, eine Amidgruppe etc. ist; polyfunktionelle Silane Rn–1-Si-Xn, wobei R und X Gruppen der vorstehend beschriebenen Typen (beispielsweise eine Trimethoxymethylsilangruppe) sind; monofunktionelle oder polyfunktionelle Silane, die beispielsweise über Sauerstoff- und/oder Stickstoff-haltige Bindungen vernetzt sind; Polyester von Diolen, wie Ethylenglycol, Propylenglycol, oder von polymerisierten Diolen und Dicarbonsäuren, wie Adipinsäure, Terephthalsäure oder Sebacinsäure (beispielsweise Ethylenglycoladipat oder Ethylenglycolsebacat); Polyglycole, wie Polyethylenglycole, gegebenenfalls an den Enden unter Bildung von Ethern, z. B. von Methanol oder Estern von z. B. Stearinsäure derivatisiert; Ester von Mono- oder Polysäuren, wie Dinonylphthalat oder Dioctylsebacat; Ester von mono-, di- oder oligomeren Polyhydroxyverbindungen, wie Mannit, Pentaerythrit oder Sorbit (beispielsweise Sorbitstearat oder Sacharoseacetat oder Isobutyrat).
  • Bevorzugte Materialien für die stationäre Phase umfassen organische Verbindungen, ausgewählt aus Silanoxanen, Silanen, Ethern, Estern, Alkoholen, Säuren, Halogeniden und Salzen davon. Weitere bevorzugte Materialien umfassen organische Verbindungen, die Hydroxygruppen, Halogengruppen, Carboxylgruppen, Sulfongruppen, Phosphongruppen, Aminoreste, quartäre Ammoniumreste, Alkoxidreste, Metalle und/oder weitere polare Reste enthalten. Die Verbindungen können gegebenenfalls in polymerisierter oder vernetzter Form und/oder als Salze vorliegen.
  • Die stationäre Phase könnte auch ein Film oder ein Adsorbat einer niedrig siedenden Flüssigkeit, wie Wasser oder Methanol, sein, die direkt an das katalytisch aktive Material oder an einen porösen Träger angeheftet ist.
  • Die stationäre Phase kann auch Hilfsstoffe zur Verbesserung der Selektivität oder der Reaktionsgeschwindigkeit enthalten, wie anorganische oder organische Säuren oder Halogenverbindungen, beispielsweise Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Phosphonsäuren, Sulfonsäuren, wie Hexadecansulfonsäure oder Salze hiervon.
  • Das katalytisch aktive Material kann ein oder mehrere Edelmetalle, vorzugsweise Metalle aus der Gruppe VIII, oder Gold, besonders bevorzugt Palladium, Platin oder Gemische davon umfassen. Am meisten bevorzugt ist das aktive Material ein Gemisch von etwa 90 bis 100 Gew.% Palladium und 0 bis etwa 10 Gew.-% Platin. Das katalytisch aktive Material kann auch ein weniger aktives Material, wie Nickel, sein, das bei einigen Verfahren die Selektivität der Umsetzung erhöht.
  • Das katalytisch aktive Material ist vorzugsweise auf einem festen Träger abgeschieden. Es wurde gefunden, dass eine niedrige spezifische Gesamtoberfläche des Katalysatorträgers die Selektivität der Reaktion begünstigt. Zweckmäßigerweise liegt die BET-Oberfläche des Trägers unter etwa 100 m2/g, vorzugsweise unter etwa 20 m2/g, besonders bevorzugt unter etwa 10 m2/g und ganz besonders bevorzugt unter etwa 1 m2/g. Vorzugsweise beträgt die BET-Oberfläche mindestens etwa 0,00005 m2/g, besonders bevorzugt etwa 0,01 m2/g. Geeignete Materialien für den Träger umfassen beispielsweise Siliciumdioxid, Alkali- oder Erdalkalimetallsilicat, Aluminiumoxid, Kohlenstoff, Aluminiumsilicat, wie Zeolith, Carbonate von Erdalkalimetallen, wie Magnesium, Calcium, Barium oder Strontium, Oxide von Magnesium, Aluminium, Titan oder Zirconium oder Carbide von Magnesium, Silicium, Aluminium, Titan, Zirconium, keramische Materialien oder organische Polymere. Bevorzugte organische Polymere enthalten Hydroxygruppen, Carboxylgruppen, Sulfongruppen, Aminoreste, quartäre Ammoniumreste und/oder andere polare Reste. Die besonders bevorzugten Trägermaterialien sind aus Polyfluorkohlenstoffen, Glas, im Wesentlichen reinem Siliciumdioxid, Quarz oder im Wesentlichen reinem Aluminiumoxid ausgewählt. Träger mir niedriger spezifischer Oberfläche, wie nicht poröse Perlen oder Materialien mit einer spezifischen Oberfläche unter etwa 10 m2/g, besonders bevorzugt unter etwa 1 m2/g, sind bevorzugt. Wenn der Träger porös ist, ist es bevorzugt, dass die Poren recht groß sind, und vorzugsweise machen Poren mit einem Durchmesser über etwa 10 nm, besonders bevorzugt über etwa 20 nm, mehr als etwa 50%, besonders bevorzugt etwa 80% des Porengesamtvolumens aus.
  • Es ist auch möglich, das katalytisch aktive Material ohne Katalysatorträger anzuordnen. Bevorzugte Anordnungen von nicht trägergebundenem katalytisch aktivem Material liegen in Form von Betten von porösen Partikeln, porösen Metallschäumen oder Metallgeweben vor.
  • Der Katalysator kann in Form eines Festbetts, beispielsweise mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,1 bis etwa 10 mm, vorzugsweise von etwa 0,3 bis etwa 5 mm, in Form von Abschnitten von Monolithen, in Form von Fasern, beispielsweise mir einem Durchmesser von etwa 1 bis etwa 2000 μm oder als Wirbelbett, beispielsweise mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 20 bis etwa 5000 μm, vorzugsweise von etwa 100 bis etwa 500 μm vorliegen. Die Teilchen können kugelförmig oder nicht kugelförmig sein, und die Größe ist als kleinste Abmessung über den Partikel definiert. Es ist auch möglich, einen Katalysator in Form eines Netzes oder einer Folie zu verwenden.
  • Der Katalysator kann mir herkömmlichen Verfahren hergestellt werden. Bei einem Verfahren wird ein festes, katalytisch aktives Material, gegebenenfalls abgeschieden auf einem Träger, mir einem Material einer weiteren Phase, wie einer hochsiedenden Flüssigkeit oder einer Gumme, überzogen, um die aktiven Stellen mindestens teilweise zu bedecken. Das Beschichten kann mit Verfahren erreicht werden, die als solche bekannt sind, beispielsweise bei der Oberflächenmodifikation von Fasern, wie Wasserdampfabscheidung, chemisches Aufdampfen, Imprägnierung, Fällung aus einer Lösung, Anstreichen, etc. Geeignete Verfahren sind beispielsweise bei K.K Unger, Porous Silica, J. of Chromatography Library, Bd. 16, Elsevier 1979; Coatings Technology Handbook, Hrsg. D. Satas, Marcel Dekker 1991; und Handbook of Deposition Technologies for Films and Coatings. Hrsg.: R Bunshah, Noyes Publishing 1994 beschrieben.
  • Die Abscheidung von katalytisch aktivem Material auf einem Träger kann durch jedes bekannte Verfahren erreicht werden, wie diejenigen die in EP 878235 und in der bereits erwähnten U.S.-Patentschrift 5338531 und J. R. Kosak (DuPont), "A Novel Fixed Bed Catalyst for the Direct Combination of H2 and O2 to H2O2", Chem. Ind. (Dekker), 1995, Bd. 62, Catalysis of Organic Reactions beschrieben sind.
  • Obwohl der Betrieb bei einer Temperatur des Gases in Kontakt mit dem Katalysator von so niedrig wie etwa 0°C und so hoch wie etwa 200°C möglich ist, wird die Temperatur zweckmäßigerweise zwischen etwa 20 bis etwa 150°C, vorzugsweise zwischen etwa 70 bis etwa 120°C, besonders bevorzugt zwischen etwa 70 bis etwa 100°C gehalten. Vorzugsweise sollte die Temperatur die Kondensationstemperatur von Wasserstoffperoxid übersteigen und sollte besonders bevorzugt mindestens etwa 5°C über der Kondensationstemperatur liegen. Eine hohe Temperatur ist günstig, da es dann möglich ist, in dem Gasstrom eine hohe Konzentration an Wasserstoffperoxid zu erhalten und dann weniger kostenintensive Prozeßanlagen verwendet werden können. Allerdings ist die Selektivität bei zu hoher Temperatur geringer. Es ist normalerweise möglich, ohne Wärmezufuhr aus externen Quellen zu arbeiten, jedoch nur unter Verwendung der bei der Umsetzung zwischen Wasserstoff und Sauerstoff erzeugten Wärme.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird dem Reaktor ein gasförmiges Reaktionsgemisch, das Wasserstoff und Sauerstoff enthält, durch einen Einlass zugeführt, und Wasserstoffperoxidangereichertes Gas wird über einen Auslass aus dem Reaktor entfernt. Die Temperaturdifferenz in dem gasförmigen Reaktionsgemisch in Kontakt mit dem Katalysator zwischen einer Position unmittelbar nach dem Einlass zum Reaktor und einer Position am Auslass des Reaktors wird zweckmäßigerweise unter etwa 40°C, vorzugsweise unter 25 °C und besonders bevorzugt unter 15°C gehalten. Obwohl es im Prinzip möglich ist, den Reaktor im Wesentlichen unter isothermen Bedingungen zu betreiben, ist es bevorzugt, eine Temperatur des Reaktionsgemisches am Auslass aufrecht zu erhalten, die mindestens etwa 2 °C, besonders bevorzugt mindestens etwa 5 °C höher ist als die Temperatur am Einlass des Reaktors. Zweckmäßigerweise wird die Temperatur des Reaktionsgensches über dem Gefrierpunkt von jeder Komponente darin gehalten, besonders bevorzugt über -10°C. Der Druck wird zweckmäßigerweise unter 100 bar, beispielsweise von etwa 3 bis etwa 70 bar, vorzugsweise von etwa 6 bis etwa 50 bar, besonders bevorzugt von etwa 10 bis etwa 20 bar gehalten.
  • Das Verfahren wird zweckmäßigerweise durch kontinuierliches Zuführen von Wasserstoff und Sauerstoff in ein gasförmiges Reaktionsgemisch, das durch den Reaktor strömt, der einen Katalysator enthält, und durch Erhalten eines Wasserstoffperoxid-angereicherten Gases am Auslass des Reaktors durchgeführt. Der Sauerstoff kann als im Wesentlichen reines Gas oder, wie bevorzugt, in Form eines sauerstoffhaltigen Gases, wie Luft, zugeführt werden. Vorzugsweise erithält das Reaktionsgemisch etwa 2 bis etwa 97 Mol-% Sauerstoff, besonders bevorzugt etwa 4 bis etwa 70 Mol-%. Es wurde gefunden, dass die Sicherheit des Verfahrens zunimmt, wenn die Sauerstoffkonzentration unter etwa 5 Mol-% gehalten wird. Die hohe Wasserstoffkonzentration begünstigt die Wasserstoffperoxidherstellung, allerdings kann sie Sicherheitsprobleme mir sich bringen. Darum ist es bevorzugt, bei einer Wasserstoffkonzentration in dem Reaktionsgemisch unterhalb der Detonationsgrenze bei etwa 15 Mol-% und besonders bevorzugt unterhalb der Explosionsgrenze bei etwa 5 Mol-% zu arbeiten. Die minimale Wasserstoff-Konzentration in dem Reaktionsgemisch in dem Rektor beträgt zweckmäßigerweise etwa 1 Mol-%, vorzugsweise etwa 2 Mol-%. Wenn in dem Reaktionsgemisch der Wasserstoff knapp wird, besteht das Risiko der Oxidation und Passivierung des Katalysators. Das Verfahren ist besonders sicher, wenn sowohl Wasserstoff- als auch Sauerstoffkonzentration in dem Reaktor unter etwa 5 Mol-% liegen. Ein solches Arbeiten ist bevorzugt, um ein Wasserstoffperoxid-angereichertes Gas zu erhalten, das mehr als 0,2 Mol%, vorzugsweise mehr als 0,3 Mol-%, besonders bevorzugt mehr als etwa 0,4 Mol-% Wasserstoffperoxid enthält. Aus Sicherheitsgründen ist es bevorzugt, etwa 5 Mol-% Wasserstoffperoxid in dem Gas nicht zu überschreiten. Vorzugsweise wird das Verfahren bei einem begrenzten Umwandlungsgrad von Wasserstoff in dem Reaktor unter Erhalt einer Differenz zwischen dem Prozentgehalt an Wasserstoff in dem Reaktionsgemisch am Einlass im Vergleich zum Auslass des Reaktors unter etwa 0,7 Mol-%, besonders bevorzugt unter etwa 0,4 Mol-%, allerdings vorzugsweise mindestens etwa 0,01 Mol-%, besonders bevorzugt bei mindestens etwa 0,07 Mol-% betrieben. Wenn beispielsweise die Wasserstoffkonzentration am Einlass des Reaktors 3,50 Mol-% beträgt, beträgt die Konzentration am Auslass vorzugsweise 2,8 bis 3,49 Mol-%, besonders bevorzugt 3,1 bis 3,43 Mol-%. Zusätzlich zu Wasserstoff, Sauerstoff und Wasserstoffperoxid enthält das Reaktionsgemisch normalerweise Stickstoff und/oder weitere, im Wesentlichen inerte Gase.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren einen Schritt des Behandelns von mindestens einem Teil des Wasserstoffperoxid-angereicherten Gases aus dem Auslass des Reaktors unter Gewinnung des Wasserstoffperoxids und vorzugsweise auch unter Kühlung des Gases und anschließend seine Rückführung in den Reaktor. Der absolute Druck des Gases während dieser Behandlung sollte vorzugsweise weniger als etwa 25 %, besonders bevorzugt weniger als etwa 15% vom absoluten Druck des Gases in dem Reaktor abweichen, was Energie und Investitionskosten zur Kompression des Wasserstoffperoxid-angereicherten Gases einspart. Besonders bevorzugt wird die Behandlung im Wesentlichen bei dem gleichen Druck, wie er in dem Reaktor aufrechterhalten wird, durchgeführt. Das Wasserstoffperoxid kann aus dem Gas durch Kühlkondensation und/oder Absorption in jedem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, oder einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung gewonnen werden. Diese Flüssigkeit kann kleine Mengen von herkömmlichen Hilfsstoffen enthalten, um die Zersetzung des Wasserstoffperoxids zu verhindern. Vorzugsweise wird das Gas mit einem wässrigen Medium behandelt, worin die Absorption von Wasserstoffperoxid und das Kühlen gleichzeitig erfolgen. Ein hoher Abkühlungsgrad gestattet die Herstellung einer konzentrierteren Wasserstoffperoxidlösung, und die Temperaturdifferenz zwischen behandeltem und unbehandeltem Gas beträgt vorzugsweise etwa 20 bis etwa 120°C, besonders bevorzugt etwa 40 bis etwa 100 °C. Normalerweise ist der Erhalt einer wässrigen Lösung möglich, die bis zu etwa 90 Gew.-%, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 70 Gew.-% Wasserstoffperoxid und sehr geringe Mengen an Verunreinigungen enthält, was den Bedarf an Destillation oder weiteren kostenintensiven Schritten der weiteren Konzentrierung des Produkts beseitigt.
  • Bei der in situ Herstellung von Wasserstoffperoxid ist mit dem obigen Gewinnungsschritt die Nachlieferung und die Umsetzung von Wasserstoffperoxid-Gas mit jedem geeigneten Mittel direkt in einem Medium, in es verwendet werden soll, möglich.
  • Es wurde nun gefunden, dass es möglich ist, in dem Reaktionsgemisch eine ausreichend geringe Temperaturdifferenz aufrechtzuerhalten, indem dem Reaktionsgemisch vor seinem Eintritt oder unmittelbar nach seinem Eintritt in den Reaktor Wärmeenergie, die während der Umsetzung zwischen Wasserstoff und Sauerstoff von dem Wasserstoffperoxid-angereichertem Gas am Auslass des Reaktors erzeugt wurde, zugeführt wird. Dies kann auf mehreren Wegen erreicht werden, wie nachstehend beschrieben.
  • Bei einer Ausführungsform, die sowohl den stabilen Betrieb des Verfahrens als auch die Herstellung von Wasserstoffperoxid bei hohen Konzentrationen ohne Verwendung einer Anlage von extrem großen Abmessungen gestattet, umfasst das Verfahren einen Schritt der Rezirkulation eines Teils des Wasserstoffperoxid-angereicherten Gases vom Auslass des Reaktors, vorzugsweise von etwa 40 bis etwa 95 %, besonders bevorzugt von etwa 60 bis etwa 90 %, zurück in den Reaktor ohne Gewinnung des Wasserstoffperoxids daraus und vorzugsweise ohne Kühlung des Gases, wodurch Wärmeenergie, die während der Reaktion produziert wird, zum Erhitzen des in den Reaktor eintretenden Reaktionsgemisches zurückgeführt wird. Das rezirkulierende Gas kann, falls notwendig, mit einem externen Kühlmedium gekühlt werden, allerdings ist es normalerweise bevorzugt, dieses Gas einfach mit einem Teil oder mit dem gesamten gekühlten Gas aus einem Wasserstoffperoxid-Gewinnungsschritt unter Bildung eines Reaktionsgemisches zu mischen und anschließend dieses Gemisch in den Reaktor einzuleiten. Als Alternative oder als Zusatz kann gekühltes Gas aus einem Wasserstoffperoxid-Gewinnungsschritt auch durch seine Einleitung direkt in dem Reaktor an einem oder mehreren Zufuhrstellen entlang des Reaktors und/oder zwischen getrennten Abschnitten des Reaktors dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Frischer Wasserstoff und Sauerstoff oder sauerstoffhaltiges Gas können jedem der Gasströme zugesetzt werden, obwohl die Zugabe zu dem Reaktionsgemisch unmittelbar vor seinem Eintritt in dem Reaktor bevorzugt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Kühlen dadurch erfolgen, dass das Gas eine Reihe von Modulen passiert, die jeweils ein Katalysatorbett und eine oder mehrere der folgenden Funktionen umfassen: Kühlzone (direkt oder indirekt), Absorptionszone und Zuführzone für Wasserstoff und/oder Sauerstoff. Letztere Funktion dient dem Zweck der Reduktion des zirkulierenden Gesamtgasstroms. Zweckmäßigerweise beträgt die Anzahl der Module 2 bis etwa 100, vorzugsweise etwa 4 bis etwa 15, und das Gas aus dem letzten Modul wird vorzugsweise in den ersten rezirkuliert.
  • Es wurde auch gefunden, dass die Verwendung eines Wirbelbetts aus Katalysatorpartikeln den stabilen Betrieb erleichtert, da ein Teil der erhitzten Partikel in dem Wirbelbett in dem Reaktor rezirkuliert werden, um Wärmeenergie von dem Wasserstoffperoxid-angereicherten Gas am Auslass dem kühleren, in den Reaktor eintretenden Reaktionsgemisch, zuzuführen, das wesentlich kühler ist als das Reaktionsgemisch, das bereits mit dem Katalysator in Kontakt ist. Es ist möglich, ein Wirbelbett bei einem höheren Wasserstoff-Umwandlungsgrad als bei anderen Typen von Reaktoren zu betreiben. Vorzugsweise beträgt der Unterschied im prozentualen Gehalt an Wasserstoff in dem Reaktionsgemisch am Einlass zum Vergleich zum Auslass des Reaktors etwa 0,3 bis etwa 3 Mol-%, besonders bevorzugt etwa 0,6 bis etwa 2 Mol-%.
  • Niedrige Temperaturgradienten im Reaktionsgemisch können in einem Reaktor auch mir einem Festbett-Katalysator erreicht werden, der aus Partikeln, Fasern oder Abschnitten von Monolithen hergestellt ist, wenn das Bett eine ausreichend hohe Wärmeleitfähigkeit zum Zurückführen von Wärmeenergie von dem Teil des Betts nahe am Auslass des Reaktors zum Anfang des Betts, insbesondere wenn der Reaktor vergleichsweise kurz ist, beispielsweise unter etwa 0,5 m, vorzugsweise unter etwa 0,1 m. Zudem können diese Arten von Reaktoren bei vergleichsweise hohem Wasserstoff-Umwandlungsgrad betrieben werden. Vorzugsweise beträgt der Unterschied im prozentualen Gehalt von Wasserstoff in dem Reaktionsgemisch am Einlass im Vergleich zum Auslass eines solchen kurzen Reaktors etwa 0,3 bis etwa 3 Mol-%, besonders bevorzugt etwa 0,6 bis etwa 2 Mol-%, im Vergleich zum Reaktoreinlass.
  • Abgesehen vom adiabatischen Betrieb kann das Kühlen auch durch Freisetzen von Reaktionswärme aus dem Katalysator in den benachbarten Gasstrom oder Kühlen durch Abscheidung des Katalysators auf der Wand einer Wärmeaustauscheroberfläche, die direkt, z. B. von der anderen Seite, mit einem zirkulierenden Kühlmedium, wie Wasser, gekühlt wird, erreicht werden. Dieses Konzept bietet eine gute Temperaturkontrolle.
  • Der Reaktor kann, falls notwendig, Mittel zum Kühlen des gasförmigen Reaktionsgemisches mit einem externen Kühlmedium umfassen. Dann ist die Aufrechterhaltung einer Temperaturdifferenz zwischen Kühlmedium und Reaktionsgemisch unter etwa 40 °C, vorzugsweise unter etwa 25 °C, besonders bevorzugt unter etwa 15 °C bevorzugt. Falls notwendig, ist auch das weitere Erhitzen des Reaktionsgensches vor seinem Eintritt in den Reaktor möglich.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mir der Figur, die schematisch eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, weiter beschrieben.
  • Ein gasförmiges Reaktionsgemisch mir einer bevorzugten Temperatur von etwa 90–100°C, einen absoluten Druck von etwa 13–17 bar, das vorzugsweise etwa 40–60 Mol-% Sauerstoff, etwa 3–4 Mol-% Wasserstoff und etwa 0,7–1,1 Mol-% Wasserstoffperoxid umfasst, wobei der Rest vorzugsweise Stickstoff und/oder andere inerte Gase ist, wird bei einem Einlass 2 in einen Reaktor 1 eingeleitet. In Reaktor 1 wird das Reaktionsgemisch mir einem Katalysator in Kontakt gebracht, wobei Sauerstoff und Wasserstoff sich zu Wasserstoffperoxid umsetzen. Am Auslass 3 verlässt Gas, das vorzugsweise etwa 0,8–1,2 Mol-% Wasserstoffperoxid enthält, den Reaktor 1 und wird anschließend an eine Rezirkulationsleitung 4 und eine Leitung 5 aufgeteilt, die zu einem kombinierten Kühler und Absorber 6 führt. Vorzugsweise werden etwa 10–20 % des Gases von Reaktor 1 in den Absorber 6 übergeführt, in dem es mit Wasser, welches das Wasserstoffperoxid absorbiert, kontaktiert wird, während nicht umgesetzter Wasserstoff, Sauerstoff und Inertgase den Absorber 6 passieren. Eine wässrige Lösung von Wasserstoffperoxid wird über Leitung 7 und einen Kühler 9 zirkuliert. Ein Teil der zirkulierenden Wasserstoffperoxidlösung wird als Produkt 8 entnommen, während die restliche Lösung in den Absorber 6 rezirkuliert wird. Dem Absorber 6 wird von oben Frischwasser 10 zugeführt. Das Gas, das den Absorber 6 passiert, wird darin vorzugsweise auf etwa 40–60°C abgekühlt und wird anschließend über einen Demister 11 geführt. Schließlich wird das gekühlte Gasgemisch an einem Mischpunkt 13 mit dem Gas aus der Rezirkulationsleitung 4 gemischt und mir zusätzlichem Wasserstoff 14 und Sauerstoff 15 unter Bildung eines Reaktionsgemisches, das am Einlass 2 in den Reaktor 1 eingeleitet wird, versorgt. Falls ein Inertgas zusammen mit dem zusätzlichen Wasserstoff 14 oder Sauerstoff 15 zugeführt wird, sollte durch die Leitung 12, die nach dem Demister 11, allerdings vor dem Mischpunkt 13 liegt, eine entsprechende Menge an Gas entnommen werden.
  • Das Verfahren wird durch das folgende Beispiel, das allerdings den Umfang der Erfindung nicht einschränkt, weiter beschrieben.
  • BEISPIEL: Eine 20 × 5 × 0,11 mm PTFE-Folie wurde durch Aufdampfen im Vakuum mit einer 50 nm dicken Palladiumschicht überzogen. Anschließend wurde die Palladium-überzogene Folie unter Vakuum einem Gasgemisch von Tetramethylsilan, Sauerstoff und Argon (Molverhältnis 1 : 5 : 5) in einem Hochfrequenzfeld ausgesetzt, was zur Abscheidung einer 10 nm dicken Schicht von Siloxan führte, die das Palladium vollständig bedeckte. Die Hydrophobie, die von der Anzahl der Sauerstoffvernetzungen abhängt, wurde durch Messen des Kontaktwinkels bestimmt.
  • Der Katalysator wurde in einem zylindrischen 750 × 6,3 mm-Reaktor, in den ein Gasgemisch von 3 Mol-% Wasserstoff, 50 Mol-% Sauerstoff und 47 Mol-% Stickstoff bei 30 N l/h mit einem absoluten Druck von 15 bar eingeleitet wurde, getestet. Vor Eintritt in den Reaktor wurde das Gas durch Hindurchblasen bei 50 °C durch ein wässriges Bad, das 1 Gew.-% H2SO4 und 20 Gew.-% ppm NaBr enthielt, gespült. Das Gas am Ausgang des Reaktors wurde durch ein wässriges Bad von 1 Gew.-% H2SO4 hindurchgeblasen, um das Wasserstoffperoxid darin zu absorbieren.
  • Versuch 1: Ein Katalysator mir einem Kontaktwinkel von 45 ° wurde bei 75 °C verwendet, und nach 220 min Betrieb hatten sich 0,2 mg H2O2 gebildet.
  • Versuch 2: Der gleiche Katalysator wurde vor Beginn des Verfahrens 5 min in eine Lösung von 1 Gew.-% H2SO4 und 20 Gew.-% ppm NaBr eingetaucht. Nach 180 min Betrieb bei 45 °C hatten sich 0,4 mg H2O2 gebildet.

Claims (19)

  1. Verfahren zur kontinuierlichen Hersellung von Wasserstoffperoxid, umfassend die Schritte Zuführen von Wasserstoff und Sauerstoff enthaltendem Gas zu einem mit einem Katalysator ausgestatteten Reaktor; in Kontakt bringen des Wasserstoff- und Sauerstoffgases mit dem Katalysator und dadurcg Erzeugen von Wasserstoffperoxid, und; Entfernen des Wasserstoffperoxid enthaltenden Gases aus dem Reaktor; wobei der Katalysator ein festes, katalytisch aktives Material umfasst, welches zumindest teilweise mit einer Schicht aus einer flüssigen oder festen, stationären Phase bedeckt ist, welche geeignet ist, Wasserstoff und Sauerstoff aus der gasförmigen Umgebung zum katalisch aktiven Material zu transportieren, und Wasserstoffperoxid in die entgegengesetzte Richtung zu transportieren, wobei die stationäre Phase vom katalisch aktiven Material verschieden ist und eine Lebensdauer von mindestens 24 Stunden aufweist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die stationäre Phase im Wesentlichen alle aktiven Stellen des katalytisch aktiven Materials bedeckt.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die stationäre Phase eine Dicke von einer monoatomaren oder monomolekularen Schicht bis etwa 100 μm aufweist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die stationäre Phase eine Dicke von etwa 0,002 bis etwa 25 μm aufweist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die stationäre Phase flüssig oder fest ist und geeignet ist, Wasserstoff und Sauerstoff aus der umliegenden Umgebung zu dem katalytisch aktiven Material und Wasserstoffperoxid von dem katalytisch aktiven Material zu der umliegenden Umgebung zu transportieren.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Wasser eine höhere Löslichkeit in der stationären Phase aufweist als Wasserstoffperoxid aufweist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die stationäre Phase ausreichend hydrophil ist, um einen Kontaktwinkel von weniger als etwa 90° zu zeigen.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die stationäre Phase aus Gummi oder Flüssigkeiten mit geringer Flüchtigkeit ausgewählt ist.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die stationäre Phase aus organischen Verbindungen ausgewählt ist, welche Hydroxygruppen, Halogenatome, Carboxylgruppen, Sulfongruppen, Phosphongruppen, Aminoreste, quartäre Ammoniumreste, Alkoxidreste, Metalle und/oder andere polare Reste enthalten.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die stationäre Phase aus organischen Verbindungen ausgewählt ist, welche Hydroxygruppen, Halogenatome, Carboxylgruppen, Sulfongruppen, Aminoreste, oder quartäre Anmmoniumreste enthalten.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die stationäre Phase eine organische Verbindung umfasst, welche aus Silanoxanen, Silanen, Ethern, Estern, Alkoholen, Säuren, Halogeniden und Salzen davon ausgewählt ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das katalytisch aktive Material ein oder mehrere Edelmetalle umfasst, welche aus Metallen der Gruppe VIII oder Gold ausgewählt sind.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das katalytisch aktive Material auf einem festen Träger abgeschieden ist, welcher eine BET-Oberfläche von weniger als 100 m2/g aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der feste Träger eine BET-Oberfläche von weniger als 20 m2/g, aber mindestens 0,0001 m2/g aufweist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Träger aus Polyfluorkohlenstoffen, Glas, im Wesentlichen reinen Siliziumdioxid, Quarz oder im Wesentlichen reinen Aluminiumoxid ausgewählt ist.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Absolutdruck in dem Reaktor etwa 3 bis etwa 70 bar beträgt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Absolutdruck in dem Reaktor etwa 10 bis etwa 20 bar beträgt.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Temperatur in dem Reaktor etwa 20 bis etwa 150 °C beträgt.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Wasserstoffkonzentration und die Sauerstoffkonzentration in dem Reaktor weniger als etwa 5 mol% beträgt.
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