DE69814962T2 - Transportrolle für lichtempfindliches Material und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents

Transportrolle für lichtempfindliches Material und Verfahren zum Herstellen derselben Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportrolle für lichtempfindliches Material und auf ein Verfahren zum Herstellen desselben. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Transportrolle für lichtempfindliches Material, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrasion besitzt und einfach hergestellt werden kann, und auf ein Verfahren zum Herstellen derselben.
  • 2. Beschreibung des in Bezug stehenden Stands der Technik
  • Lichtempfindliches Matertial wird allgemein durch einen Träger und eine lichtempfindliche Schicht aus einer lichtempfindlichen Emulsion gebildet, die als eine Beschichtung auf dem Träger aufgebracht oder darauf niedergeschlagen wird. Entsprechend verschiedenen Arten des Trägers ist eine Vielzahl von Beispielen an lichtempfindlichem Material vorhanden, einschließlich eines Fotofilms, einer Trockenplatte und von fotografischem Papier. Der Fotofilm besitzt den Träger, hergestellt aus einem Film eines Harzes. Typen des Fotofilms umfassen einen Rollenfotofilm und einen Plattenfotofilm. Beispiele des Rollenfotofilms umfassen den 8 mm Typ und den 1.000 mm Typ. Beispiele des Plattenfotofilms umfassen Typen von 4 × 5 cm, die Kabinet-Größe (Halbplatte), B5, A4, B4, A3 und 25,4 × 30,48 cm (10 × 12 Inch). Als eine Form des am weitesten verbreitet benutzten Fotofilms ist eine Fotofilmkassette bekannt, umfassend eine Kassettenhülle, eine Spule, drehbar innerhalb der Kassettenhülle, und einen Streifen des Fotofilms, dessen Ende an der Spule gehalten ist und um die Spule herum gewickelt ist.
  • Der Fotofilm wird durch Transportrollen in optischen Instrumenten transportiert. Transportrollen zur Verwendung in den den Fotofilm herstellenden Vorrichtungen, dem fotografischen Drucker und einem Fotofilmprozessor werden durch einen Rollenkörper, gebildet durch Schneiden und Schaben eines Stabs aus rostfreiem Stahl, oder durch einen Rollenkörper aus Metall und einer Hartchromplattierung, gebildet auf dessen Oberflächen, gebildet. Um eine Beschädigung von einem fortlaufenden Fotofilm und einem Fotofilmstreifen bei der Beförderung zu vermeiden, wird eine Oberfläche der Walze durch Polieren endbearbeitet und für einen Kontakt mit dem Fotofilm geglättet.
  • Dabei ist ein Typ eines Fotofilmstreifens vorhanden, der eine magnetische Aufzeichnungsschicht umfasst, die eine Beschichtung aus magnetischem Material, aufgebracht auf den Träger auf der Seite gegenüberliegend der lichtempfindlichen Schicht, ist, so dass der Fotofilmstreifen zum Speichern von magnetischen Informationen, die darauf geschrieben sind, arbeiten kann. Dabei ist ein abrasives Material oder ein Poliermittel, gemischt mit dem magnetischen Material, für ein Berühren eines magnetischen Kopfs einer Informations-Leseeinrichtung/Schreibeinrichtung, vorhanden, um Staub oder Schmutz von dem magnetischen Kopf zu entfernen. Wenn eine Transportrolle den fortlaufenden Fotofilm berührt, der ein solcher Typ eines Fotofilmstreifens werden wird, wird die Transportrolle durch das abrasive Material des Fotofilms abradiert und deformiert, da die Transportrolle die magnetische Aufzeichnungsschicht berührt. Es ist wahrscheinlich, dass der fortlaufende Fotofilm oder der Fotofilmstreifen durch Druck mit einem Schleier versehen, verkratzt oder beschädigt wird. Die Lebensdauer der Rolle ist kurz, so dass jede Rolle gegen eine nicht-benutzte Rolle sehr häufig ersetzt werden muss.
  • Um diese Probleme zu lösen, offenbart die JP-A 8-262680 (entsprechend dem US-Patent Nr. 5,520, 601) die Verwendung solcher Keramiken für eine Transportrolle aus mit Yttriumoxid legiertem, tetragonalem, polykristallinem Zirkonoxid, das Zirkonoxid und Yttriumoxid, gemischt damit mit 3-5 Mol-%, ist. Keramiken haben charakteristischerweise eine höhere Härte als rostfreier Stahl und eine Hartchromplattierung, und haben eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Abrasion. Allerdings ist es schwierig, ein keramisches Produkt zu einer komplizierten Form zu schneiden oder zu schaben, und zwar aufgrund der beträchtlichen Härte der Keramiken. Keramiken sind nicht für ein Formen der Rolle geeignet, die einen Rollenkern und Flansche an jeweiligen Enden des Rollenkerns umfasst, und bei der ein Durchmesser des Rollenkerns teilweise geändert wird. Weiterhin liegt ein Problem darin, dass Zirkonoxid, stabilisiert durch die Verwendung von Yttriumoxid, dahingehend wahrscheinlich ist, statische Ladung elektrisch anzusammeln. Der kontinuierliche Fotofilm könnte verschleiert werden und eine herabgesetzte Qualität haben.
  • Die DE-G 810225.5 beschreibt eine Transportrolle, die eine hohe Oberflächenqualität und eine besonders hohe Abnutzungsbeständigkeit besitzt. Eine Oberflächenqualität wird durch eine anodische Gleichstromoxidation eines Aluminiumkörpers in einem nasschemischen Prozess erreicht.
  • Die EP 0401886 beschreibt eine Rolle, die eine dünne, nahtlose Metallhülse an deren Oberfläche besitzt, die mit einer Oberflächenstruktur zum Verhindern der Bildung eines Luftkissens versehen ist, wenn eine solche Rolle für eine Führung oder für ein Transportieren eines sich bewegenden Substrats vom Bahn-Typ verwrendet wird. Eine solche Oberflächenstruktur wird weiterhin mit einer abnutzungsbeständigen, oberen Schicht aus Keramik, Glas, Quarz oder Polytetrafluorethylen geschützt.
  • Die EP 0651385 beschreibt eine Bandantriebsvorrichtung, die eine Capstan-Achse und eine Klemmdruckwalze besitzt, die ein magnetisches Band auf die Capstan-Achse drückt, wobei die Capstan-Achse, als eine äußerste Schicht, einen diamantähnlichen Kohlenstofffilm besitzt, der eine Knoop-Härte von mindestens 5.000 kg/mm2 besitzt, und eine Dichte von nicht größer als 3 g/cm3 besitzt, die eine hohe Zuverlässigkeit und gute Antriebseigenschaften aufweist. Dies führt zu einer Erhöhung der Bandantriebskraft durch Verwendung von reibungsmäßigen Gleitcharakteristika und einer Abnutzungsbeständigkeit des diamantähnlichen Kohlenstofffilms.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Transportrolle für ein lichtempfindliches Material zu schaffen, die eine hohe Beständigkeit gegen Abrasion besitzt und einfach hergestellt werden kann, und ein Verfahren zum Herstellen derselben.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile werden gemäß der Erfindung durch eine Transportrolle gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 besitzt, und durch ein Verfahren zum Herstellen einer Transportrolle, die die Merkmale des Anspruchs 4 besitzt.
  • Das lichtempfindliche Material umfasst weiterhin eine magnetische Aufzeichnungsschicht, gebildet auf der rückwärtigen Fläche des Trägers, und umfasst magnetisches Material und ein Poliermittel.
  • Die Transportrolle umfasst einen Rollenkörper aus Metall. Die diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtung ist auf einer Oberfläche des Rollenkörpers durch ein Ionenplattierverfahren gebildet, zum Vermeiden, dass sie durch die rückwärtige Oberfläche verkratzt oder geschliffen wird.
  • Weiterhin besitzt der Rollenkörper eine Oberfläche, bei der mindestens ein Teil poliert und geglättet ist, und wobei der mindestens eine Teil das lichtempfindliche Material über die diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtung berührt. Demzufolge kann, bei der vor liegenden Erfindung, die Transportrolle für fotoempfindliches Material eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrasion haben und kann einfach hergestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1 zeigt eine erläuternde Ansicht, die eine Herstellvorrichtung für einen Fotofilm darstellt;
  • 1A zeigt eine erläuternde Ansicht im Querschnitt, die eine geschichtete Struktur eines Fotofilms darstellt;
  • 2 zeigt eine Aufrissansicht, die eine Transportrolle mit dem kontinuierlichen Fotofilm darstellt;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Transportrolle und den kontinuierlichen Fotofilm darstellt; und
  • 4 zeigt einen Querschnitt, der die Transportrolle und den kontinuierlichen Fotofilm darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • In 1 ist eine Fotofilm-Herstellvorrichtung 10 dargestellt. Die Fotofilm-Herstellvorrichtung 10 erzeugt einen Fotofilm bzw. einen lichtempfindlichen Film, der in einer Fotofilmkassette verwendet werden soll. Die Fotofilm-Herstellvorrichtung 10 ist durch eine Fotofilm-Zuführeinheit 12, eine Perforiereinheit 13, eine Seitendruckereinheit 14 und eine Schneideinheit 15 aufgebaut. Ein fortlaufender Fotofilm bzw. lichtempfindlicher Film 11 ist grundsätzlich aus einem Träger 11a und einer lichtempfindlichen Schicht 11b gebildet. Siehe 1A. Der Träger 11a besteht aus einem Film aus Harz. Die lichtempfindliche Schicht 11b besteht aus einer Beschichtung aus einer fotografischen Emulsion, aufgebracht auf eine Seite des Trägers 11a. Der kontinuierliche Fotofilm 11 besitzt eine vorbestimmte Breite, zu der das Ausgangsmaterial mit einer beträchtlich größeren Breite unterteilt worden ist. Der fortlaufende Fotofilm 11 wird um eine Spule 16 mit der lichtempfindlichen Schicht 11b nach innen positioniert aufgewickelt und wird in der Fotofilm-Zuführeinheit 12 platziert. Zuerst wird der fortlaufende Fotofilm 11 zu der Perforiereinheit 13 befördert, in der eine Folge aus Perforationen in dem fortlaufenden Fotofilm 11 entlang einer Kante des fortlaufenden Fotofilms 11 gebildet wird. Dann wird der fortlaufende Fotofilm 11 zu der Seitendruckereinheit 14 befördert. Die Seitendruckereinheit 14 wird durch einen Druckerkopf 17 gebildet, der zum Beispiel eine Mehrzahl von kleinen, lichtemittierenden Dioden (LED) umfasst. Während der fortlaufende Fotofilm 11 hinter die Vorderseite des Druckerkopfes 17 bewegt wird, zeichnet der Druckerkopf 17 fotografisch Informationen auf Kanten des fortlaufenden Fotofilms 11 auf, wobei die Informationen den Namen eines Herstellers, die Zahl von verfügbaren Einzelbildern, einen Fotofilm-Typ, die Zahl der fotografischen Emulsion, und dergleichen, umfassen. Dann wird der fortlaufende Fotofilm 11 zu der Schneideinheit 15 befördert, in der eine Schneideinrichtung 18 den fortlaufenden Fotofilm 11 mit einer Einheitslänge in einen Fotofilmstreifen 19 mit regelmäßigen Formen eines Einlaufteils und eines Auslaufteils schneidet. Dann wird der Fotofilmstreifen 19 zu einer Station zum Montieren der Teile einer Fotofilmkassette überführt und wird in eine Hülle der Kassette hineingewickelt.
  • Eine Mehrzahl Transportrollen 30 ist in der Fotofilmherstellvorrichtung 10 zum Befördern des fortlaufenden Fotofilms 11 angeordnet. In den 2 und 3 umfasst jede Transportrolle 30 einen Rollenkern 33 und Flansche 34a und 34b, angeordnet an jeweiligen Enden des Rollenkerns 33. Die Flansche 34a und 34b berühren Kanten des fortlaufenden Fotofilms 11 und begrenzen einen bewegbaren Bereich des fortlaufenden Fotofilms 11 in der Breitenrichtung. Demzufolge wird der fortlaufende Fotofilm 11 stabil befördert, und er kann geeignet eine Perforierposition und eine Bildaufzeichnungsposition in der Perforiereinheit 13 und der Seitendruckereinheit 14 haben. Der Rollenkern 33 besitzt einen zentralen Abschnitt 33a mit einem relativ kleinen Durchmesser. Rollenabschnitte 33b und 33c besitzen einen größeren Durchmesser und tragen jeweilige Kantenabschnitte des fortlaufenden Fotofilms 11. Ein Kontaktbereich zwischen der Transportrolle 30 und dem fortlaufenden Fotofilm 11 wird mittels des zentralen Abschnitts 33a reduziert, so dass die Möglichkeit einer Qualitätsbeeinträchtigung des fortlaufenden Fotofilms 11 mit Kratzern geringer gehalten wird.
  • In 1A umfasst der fortlaufende Fotofilm 11 weiterhin eine magnetische Aufzeichnungsschicht 11c, die eine Beschichtung aus einem magnetischen Material, aufgebracht auf den Träger 11a auf der Seite gegenüberliegend der lichtempfindlichen Schicht 11b, ist, so dass der Fotofilmstreifen so arbeiten kann, um magnetische Informationen, die darauf geschrieben sind, zu speichern. Dabei wird ein abrasives Material oder ein Polier mittel mit dem magnetischen Material gemischt, um einen magnetischen Kopf einer Informations-Leseeinrichtung/Schreibeinrichtung zu kontaktieren, um Staub oder Schmutz von dem Magnetkopf zu entfernen.
  • In 4 umfasst die Transportrolle 30 einen Rollenkörper 31 aus Metall und eine Härteverstärkungsschicht 32 aus diamantähnlichem Kohlenstoff.
  • Um den Rollenkörper 31 herzustellen, wird ein Stab aus rostfreiem Stahl vorbereitet und geschnitten und abgeschabt. Um die die Härte erhöhende Schicht 32 zu bilden, wird diamantähnlicher Kohlenstoff auf eine Oberfläche des Rollenkörpers 31 niedergeschlagen. Ein Bereich eines Aufbringens der Beschichtung der die die Härte erhöhenden Schicht 32 wird in Bezug auf einen Kontakt mit dem fortlaufenden Fotofilm 11 bestimmt.
  • Natürlich ist das Metall-Material für den Rollenkörper 31 nicht auf den rostfreien Stahl beschränkt. Das Metall zum Herstellen des Rollenkörpers 31 kann so ausgewählt werden, um eine ausreichende Härte zu haben, um zu einer komplizierten Teilform geschnitten und geschabt zu werden. Im Hinblick auf das Sicherstellen einer ausreichenden, physikalischen Intensität des Rollenkörpers 31 wird ein weiches Metall bevorzugt verwendet.
  • Die Oberfläche der die Härte erhöhenden Schicht 32 wird an mindestens peripheren Flächen der Rollenabschnitte 33b und 33c poliert und geglättet, die den fortlaufenden Fotofilm 11 berühren. Eine Glätte zwischen der Transportrolle 30 und dem fortlaufenden Fotofilm 11, die miteinander in Kontakt treten, wird erhöht, so dass eine Abrasion der Transportrolle 30 im Hinblick auf eine bessere Zuverlässigkeit vermieden werden kann. Es ist möglich, eine Druck-Vernebelung und Kratzer zu verhindern, die die Fotografiequalität des fortlaufenden Fotofilms 11 beeinträchtigen würden.
  • Experimente wurden im Hinblick auf die Transportrolle unter Verwendung von verschiedenen Beschichtungen durchgeführt. Proben A-E der Transportrolle wurden hergestellt und einem Widerstandstest im Hinblick auf Abrasion unterworfen. Für jede der Proben A-E wurde ein zylindrischer Stab aus rostfreiem Stahl präpariert, und er besaß einen Durchmesser von 16 mm und eine Länge von 50 mm. Der Stab wurde geschnitten und abgeschabt, um den Rollenkörper zu bilden. Eine Beschichtung aus einem Hartstoff bzw. harten Material mehrerer Arten wurde auf den Rollenkörper mittels des Verfahrens eines thermischen Plasmasprühens aufgebracht. Für eine Evaluierung der Widerstandsfähigkeit hinsichtlich Abrasion wurden die Proben A-E experimentiell in die Fotofilm- Herstellvorrichtung eingesetzt, in der der fortlaufende Fotofilm durch jede davon mit einer vorbestimmten Länge befördert wurde. Der Betrag einer Oberflächenabrasion der Proben A-E wurde gemessen. Probe F wurde auch hergestellt, die einen Rollenkörper mit einer Beschichtung aus einer Hartchromplattierung besaß.
  • Der Hartstoff, der in der die Härte erhöhenden Schicht 32 der Proben A-E verwendet wurde, war so, wie er nachfolgend angezeigt ist:
    Probe A: ein Aluminiumoxid (Aluminiumdioxid);
    Probe B: Aluminiumoxid (Aluminiumdioxid) und Titanoxid (Titandioxid);
    Probe C: Chromoxid;
    Probe D: Wolframcarbid und Kobalt;
    Probe E: Wolframcarbid und Nichrome.
  • Trotz dieser Effekte, abgeleitet von der Verwendung der Keramiken, besitzen die Keramiken charakteristisch ein vergleichbar hohes Gewicht. Falls die Transportrolle mit der keramischen Beschichtung als eine freilaufende Rolle, die nicht direkt durch irgendeine Antriebseinheit angetrieben wird, verwendet wird, ist ein Effekt einer Rotationsträgheit so groß, dass ein Schlupf der Rolle verursacht wird. Die keramische Rolle besitzt einen Nachteil dahingehend, dass es wahrscheinlich ist, dass das lichtempfindliche Material beschädigt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Beschichtung aus einem diamantähnlichen Kohlenstoff als die die Härte erhöhende Schicht 32 auf der Rollenoberfläche verwendet.
  • Um den Rollenkörper 31 herzustellen, wird ein Stab aus Metall präpariert, geschnitten und abgeschabt. Material zum Herstellen des Rollenkörpers 31 kann aus solchen ausgewählt werden, die eine ausreichende Härte haben, um geschnitten und geschabt zu werden, und zwar mit einer komplizierten Teilform. Beispiele des Metalls für den Rollenkörper 31 umfassen rostfreien Stahl, Aluminium oder ein anderes, weiches Metall, das weltverbreitet in den Techniken der Rollen verwendet wird.
  • Die die Härte erhöhende Schicht 32 aus einer Beschichtung eines diamantähnlichen Kohlenstoffs wird durch ein Ionenplattierverfahren und in dem Bereich, der den fortlaufenden Fotofilm 11 berührt, gebildet. Das Ionenplattierverfahren dient dazu, eine Beschichtung durch Zerlegen von Benzol (C6H6) in dem Plasma durch eine spezialisierte Ionenquelle zu bilden. Das Ionenplattierverfahren ist charakteristisch für einen Gegenstand einer komplizierten Form nützlich, da es eine Beschichtung-in einer-ungleichförmigen Art und Weise und mit einer hohen Festigkeit der Beschichtung bilden kann. Die Beschichtung aus diamantähnlichem Kohlenstoff besitzt eine sehr hohe Härte nahezu gleich zu derjenigen von Diamant und besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Wärme, einen hohen Widerstand gegenüber einem Schweißen und eine hohe Freisetzungsfähigkeit. Die Beschichtung aus diamantähnlichem Kohlenstoff besitzt einen sehr kleinen Reibungskoeffizienten, der 0,1–0,3 mal so hoch wie Reibungskoeffizienten von Stahl, einer superharten Legierung, Aluminium, Glas und Keramiken ist. Die die Härte erhöhende Schicht 32 auf der Oberfläche des Rollenkörpers 31 erhöht die Oberflächenhärte der Förderrolle 30 und erhöht demzufolge einen Widerstand gegen Abrasion.
  • Die die Härte erhöhende Schicht 32 der Beschichtung aus diamantähnlichem Kohlenstoff besitzt eine amorphe Struktur und besitzt demzufolge eine sehr glatte Oberfläche. Es ist wahrscheinlich, dass die Beschichtung aus diamantähnlichem Kohlenstoff, falls eine Oberfläche des Rollenkörpers 31, der die Beschichtung aus diamantähnlichem Kohlenstoff unterlegt, rau ist, eine Oberflächenrauigkeit aufgrund der Oberflächenrauigkeit des Rollenkörpers 31 selbst entwickelt. Dementsprechend wird der Rollenkörper 31, vor einem Bilden der Beschichtung aus diamantähnlichem Kohlenstoff, poliert und geglättet, zumindest in Bereichen der Umfangsflächen der Rollenabschnitte 33b und 33c für einen Kontakt mit dem fortlaufenden Fotofilm 11. In Bezug auf die Beschichtung aus diamant-ähnlichem Kohlenstoff, die darauffolgend durch das Ionenplattierverfahren gebildet werden soll, kann die Förderrolle 30 die ausreichend geglättete Oberfläche haben. Die Glätte zwischen der Förderrolle 30 und dem kontinuierlichen Fotofilm 11 wird erhöht. Eine Abrasion der Förderrolle 30 wird zuverlässiger herabgesetzt. Es ist möglich, eine Druckvernebelung und Kratzer zu verhindern, die ansonsten den fortlaufenden Fotofilm 11 beschädigen würden.

Claims (5)

  1. Transportrolle (30) zum Transportieren von lichtempfindlichem Material (11) mit einem Rollenkörper (31) aus Metall, wobei der Rollenkörper einen Rollenkern (33), ein Paar Flansche (34), die so angeordnet sind, dass sie scheibenartig über den Rollenkern (33) vorstehen, um entsprechende Ränder des lichtempfindlichen Materials (11) zu kontaktieren, um das lichtempfindliche Material dazwischen zu transportieren, und ein Paar von Rollenabschnitten (33b, 33c) mit einer glatten Oberfläche enthält, die entsprechend nahe zu einer inneren Oberfläche der Flansche (34) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Rollenabschnitten (33b, 33c) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Rollenkerns (33), und das lichtempfindliche Material (11) in der Nahe der Ränder des lichtempfindlichen Materials (11) unterstützt; und dass – eine diamantähnliche Kohlenstoffschicht auf den glatten Oberflächen der Rollenabschnitte (33b, 33c) ausgebildet ist, und – die Schicht an zumindest einem Rollabschnitt (33b, 33c), die das lichtempfindliche Material (11) kontaktieren, poliert und geglättet ist.
  2. Transportrolle wie in Anspruch 1 definiert, worin der Rollenkörper (31) weiterhin ein Paar von ringförmigen Gräben aufweist, die jeweils zwischen einem der Rollenabschnitte und einem der Flansche ausgebildet sind.
  3. Transportrollee wie in einem der vorigen Ansprüche definiert, worin das Metall rostfreien Stahl oder Aluminium einschließt.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Transportrolle (30) zum Transportieren von lichtempfindlichem Material (11) mit einem Rollenkörper (31), wobei der Rollenkörper einen Rollenkern (33), ein Paar Flansche (34), die so angeordnet sind, dass sie scheibenartig über den Rollenkern (33) vorstehen, um entsprechende Ränder des lichtempfindlichen Materials (11) zu kontaktieren, um das lichtempfindliche Material dazwischen zu transportieren, und ein Paar von Rollenabschnitten (33b, 33c) mit einer glatten Oberfläche enthält, die entsprechend nahe zu einer inneren Oberfläche der Flansche (34) angeordnet sind, und einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser des Rollenkerns (33) um das lichtempfindliche Material (11) in der Nähe der Ränder des lichtempfindlichen Materials (11) zu unterstützen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) schneiden und spanen eines stabförmigen Materials aus Metall zu dem Rollenkörper (31), b) ausbilden einer härte-verstärkenden Schicht (32) an der Oberfläche der Rollenabschnitte (33b, 33c), die das lichtempfindliche Material (11) stützen, durch Ionenabscheidung einer diamantähnlichen Kohlenstoffschicht, und c) polieren und glätten der Oberfläche von zumindest einem der Rollenabschnitte (33b, 33c), die das lichtempfindliche Material (11) kontaktieren.
  5. Ein Verfahren wie in Anspruch 4 definiert, der weiter den Schritt des Glättens des Rollenkörpers (31) zumindest an den Oberflächen der Rollenabschnitte (33b, 33c) enthält.
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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: SANDA, AKIHIRO, MINAMI-ASHIGARA-SHI, KANAGAWA, JP

Inventor name: KUBO, TAKASHI, KAISEI-MACHI, JP

Inventor name: MATSUZAWA, HIDEKI, MINAMI-ASHIGARA-SHI, KANAGAWA,

Inventor name: WADA, MASAYOSHI, MINAMI-ASHIGARA-SHI, KANAGAWA, JP

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