DE69814784T2 - Antriebsstranganordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsstrangvorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Antriebsstrangvorrichtung für ein Hochleistungsfahrzeug wie beispielsweise ein Rally-Fahrzeug.
  • Das Layout des Antriebsstrangs eines Fahrzeugs wird durch die Abmessungen des Fahrzeugs (unter anderem die Größe des Motorraums und des Kardantunnels) und, im Fall von Wettbewerbsfahrzeugen, durch die Regularien der zuständigen Behörden eingeschränkt. Diese Einschränkungen haben Auswirkungen auf die Größe und das Layout des Antriebsstrangs, welcher den Motor und das Getriebe umfaßt.
  • Herkömmliche Layouts von Antriebssträngen sind entweder vollständig längs gerichtet, wobei die Kurbelwelle des Motors und die Antriebswellen in dem Getriebe im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufen, oder sie sind vollständig quer gerichtet, wobei die Kurbelwelle und die Antriebswellen des Getriebes im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufen. Bei einer längs gerichteten Anordnung überragt der Motor im Allgemeinen die Vorderachse erheblich, was in einer schlechten Gewichtsverteilung resultiert. Bei einer quer gerichteten Anordnung müssen dagegen beide Baugruppen, Motor und Getriebe, vollständig innerhalb des Motorraums untergebracht werden, was die Auswahl der Motorgröße einschränkt.
  • Eine alternative Anordnung, bekannt als "T-drive"-Antriebsstrang, wird in der europäischen Patentanmeldung 0 439 761 A1 beschrieben. Bei dieser Anordnung wird der Motor in einer Quer- oder "Ost-West"-Anordnung befestigt (wobei die Kurbelwelle rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeugs ist) und das Getriebe besitzt eine Längs- oder Nord-Süd-Ausrichtung, wobei die Getriebewellen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs sind. Die Kraft wird von dem Motor in das Getriebe über ein Kegelgetriebe übertragen welches zentriert auf der Kurbelwelle befestigt ist, die die Antriebswelle einer Turbine eines Drehmomentwandlers antreibt. Diese Anordnung ist aufwendig und benötigt einen besonders gestalteten Motor. Konventionelle Motoren können nicht einfach darauf ausgelegt werden, diese Anordnung zu ve wenden.
  • DE 3 925 409 , die den nächstliegenden Stand der Technik bezogen auf den Oberbegriff der Ansprüche darstellt, beschreibt ein Antriebssystem für ein Fahrzeug, das einen quer eingebauten Motor und ein Getriebe umfaßt, das in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Fahrzeugs befstigt ist. Die Kraft wird von dem Motor über eine Kupplung, eine Antriebswelle und ein Kegelgetriebe in das Getriebe übertragen, welches die Kraft zu einem Differentialgetriebe überträgt. Die Übertragung hat eine L-förmige Sruktur, resultierend in einer ineffizienten Ausnutzung des Raums und einer schlechten Gewichtsverteilung.
  • FR 2 703 635 beschreibt ein vierrad-getriebenes Fahrzeug mit einem quer eingebauten Motor und einem längs eingebauten Getriebe, das von dem Motor über ein längs eingebautes Getriebe angetrieben wird, welches von dem Motor über eine Längswelle angetrieben wird. Eine Übetragungsbox überträgt die Kraft von dem Getriebe auf die Räder. Wiederum hat das Übertragungssystem eine L-förmige Struktur, resultierend in einer ineffizienten Ausnutzung des Raums und einer schlechten Gewichtsverteilung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Antriebsstrar gvorrichtung bereitzustellen, die mindestens einige der zuvor genannten Nachteile entschärft. Weitere bevorzugte, aber nicht notwendige Absichten der Erfindung sind die Bereitstellung einer Antriebsstrangvorrichtung, die eine weiter verbesserte Packung und Gewichtsverteilung und verbesserten Zugang zu Komponenten, die regulärer Wartung bedürfen, wie beispielsweise die Kupplung, sowie weitere allgemeine Verbesserungen, aufweist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, welche einen quer eingebauten Motor, ein längs eingebautes Getriebe und eine kraftübertragende Einheit zur Kraftübertragung vom Motor an das Getriebe, die mit einem ersten Ende der Kurbelwelle des Motors verbunden ist und Querübertragungsmittel zum quer nach innen gerichteten Kraftübertragen vom ersten Ende der Kurbelwelle des Motors in Richtung auf die Mittellinie des Fahrzeugs und Umleitungsmittel zum Umleiten der Kraft von der quer gerichteten Richtung des Motors in die längs gerichtete Ausrichtung des Getriebes, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querübertragungsmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Kraft quer gerichtet vom ersten Ende der Kurbelwelle des Motors nach innen in Richtung auf das zweite, dem ersten Ende gegenüberliegende Ende der Kurbelwelle übertragen.
  • Die Kombination eines quer eingebauten Motors mit einem längs eingebauten Getriebe führt zu einer sehr effizienten Ausnutzung des Motorraums und des Raums im Kardantunnel, wodurch die Wahlmöglichkeit der Motorgröße vergrößert wird. Da Kraft vom Ende der Kurbelwelle aufgenommen wird, können herkömmliche Motoren ohne signifikante Anpassungen verwendet werden. Die Anordnung ermöglicht eine sehr gute Gewichtsverteilung.
  • Die Querübertragungsmittel können eine Querübertragungswelle, eine Querübertragungsbuchse und/oder mindestens ein Quertransferzahnrad aufweisen.
  • Die Umleitungsmittel können ein Paar von Kegelrädern enthalten.
  • Die Antriebsstrangvorrichtung kann längs gerichtete Übertragungsmittel zur längs gerichteten Kraftübertragung vom Motor rückwärtig zum Getriebe umfassen. Die längs gerichteten Übertragungsmittel können eine Längsübertragungswelle und/oder mindestens ein Längsübertragungszahnrad aufweisen.
  • Die Kraftübertragungseinheit kann eine Kupplung umfassen. Die Kupplung kann Antriebs-Eingangsmittel und Antriebs-Ausgangsmittel umfassen, wobei die Antriebs-Eingangsmittel und die Antriebs-Ausgangsmittel auf derselben Seite der Kupplung vorgesehen sind. Diese Anordnung erlaubt einen einfachen Austausch der Kupplung, ohne daß der Motor oder das Getriebe entfernt werden müssen.
  • Das Fahrzeug kann ein vierrad-getriebenes Fahrzeug sein.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden als Beispiele im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1: ist eine Draufsicht eines vierrad-getriebenen Fahrzeugs, die die allgemeine Anordnung der Antriebsstrangvorrichtung entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt.
  • 2: ist eine schematische Draufsicht einer Antriebsstrangvorrichtung entsprechend eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 3: ist eine schematische Draufsicht einer Antriebsstrangvorrichtung entsprechend eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 4: ist eine schematische Seitenansicht der Antriebsstrangvorrichtung der 3 und
  • 5: ist eine schematische Draufsicht einer Antriebsstrangvorrichtung entsprechend eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Entsprechend 1 weist ein Landfahrzeug, beispielsweise ein Automobil, einen in der Front angeordneten Motor 1 auf, der quer, (d. h. in Ost-West Richtung) in den Motorraum eingebaut ist, wobei die Drehachse 1a der Kur belwelle des Motors rechtwinklig zu der Längsachse CL des Fahrzeugs ist. Ein Getriebe 2 ist in Längsrichtung (d. h. in Nord-Süd Richtung) in dem Kardantunnel hinter dem Motor 1 befestigt, wobei deren Getriebewellen im wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse CL verlaufen.
  • Eine Übertragungseinheit 3, die eine Kupplung 4 und zwei Stirnräder 5a, 5b umfaßt, ist an einem Ende des Kurbelgehäuses des Motors angeordnet. Die Kurbelwelle 1a des Motors ist mit der Eingangswelle der Kupplung 4 verbunden und die Kupplungsglocke ist mit dem ersten Stirnrad 5a verbunden. Das zweite Stirnrad 5b greift in das erste Stirnrad 5a ein und ist hinter diesem angeordnet. Die zwei Stirnräder 5a, 5b dienen als Übertragungsgetriebe zur Übertragung der Kraft rückwärts zu einem Punkt hinter dem Kurbelgehäuse des Motors 1.
  • Das zweite Übertragungszahnrad 5b ist auf einer Querübertragungswelle 6 (dargestellt anhand einer unterbrochenen Linie), die sich nach innen in Richtunq der Mittellinie des Fahrzeugs erstreckt. Das innere Ende der Querübertragungswelle 6 ist mit dem ersten Kegelrad eines Kegelradpaares 7 verbunden (in 1 nicht dargestellt); das zweite Kegelrad ist über eine Längsübertragungswelle 8 (anhand einer unterbrochenen Linie dargestellt) mit der Eingangswelle des Getriebes 2 verbunden. Die Kegelräder dienen als Umleitungsmittel zur Umleitung der Kraft von der Querrichtung des Motors zu der Längsrichtung des Getriebes.
  • Das Getriebe 2 ist konventionell und umfaßt eine Abtriebswelle 10, die mit den Vorderrädern 12a über ein Frontdifferential 16 und Antriebsflanschen 17, sowie mit den Hinterrädern 12b über einen Flansch 18 und ein hinten angeordnetes Differential 19 verbunden sind. Ein Differential/Drehmomentteiler 20 ist im Antriebsstrang zu den Hinterrädern 12b zur Kontrolle der Leistungsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern vorgesehen.
  • Die Kraft wird von der Kurbelwelle des Motors 1 auf die Kupplung 4 und dann über das Übertragungsgetriebe 5, die Querübertragungswelle 6, das Kegelradgetriebe 7 und die Längsübertragungswelle 8 auf die Eingangswelle 9 des Getriebes 2 übertragen. Die Kraft wird von dem Getriebe 2 zu den Vorder- und Hinterrädern oder alternativ, im Falle eines zweirad-getriebenen Fahrzeugs, zu entweder ausschließlich den Vorderrädern oder den Hinterrädern übertragen
  • Der Antriebsstrang von dem Motor 1 zu dem Getriebe 2 formt eine "G" Struktur und wird im folgenden als "G drive" bezeichnet.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Antriebsstrangvorrichtung zeigt 2. Der Motor 1 ist quer eingebaut, wobei die Kurbelwelle 1a rechtwinklig zu der Längsachse des Fahrzeugs verläuft. Eine Übertragungseinheit 3, die eine Kupplung 4 und ein Paar von Übertragungszahnrädern 5a, 5b umfaßt, ist auf derjenigen Seite des Kurbelgehäuses des Motors mit der Schwungscheibe angebracht. Die Kurbelwelle des Motors 1a ist mit der Eingangswelle 22 der Kupplung 4 und die Kupplungsglocke 24 ist mit dem ersten Übertragungszahnrad 5a verbunden. Das zweite Übertragungszahnrad 5b befindet sich mit dem ersten Zahnrad 5a im Eingriff und ist hinter diesem angeordnet, so daß die Kraft rückwärtig zu einem Punkt hinter dem Kurbelgehäuse des Motors 1 übertragen wird.
  • Das zweite Übertragungszahnrad 5b ist auf der Querübertragungswelle 26 (dargestellt als unterbrochenen Linie), die sich nach innen in Richtung zur Mittellinie des Fahrzeugs erstreckt, angeordnet. Das innere Ende der Querübertragungswelle 26 ist mit dem ersten Kegelrad eines Kegelradpaares 27a, 27b verbunden und das zweite Kegelrad 27b ist über eine längs gerichtete Übertragungswelle 28 (dargestellt als unterbrochenen Linie) mit der Eingangswelle 29 (der Vorlegewelle) des Getriebes 2 verbunden.
  • Die Eingangswelle 29 des Getriebes 2 beaufschlagt die Hauptwelle 30, welche wiederum die Kardanwelle 32 des Fahrzeugs beaufschlagt. In der Zeichnung werden die Eingangswelle 29, die Hauptwelle 30 und die Kardanwelle 32 zur Erhöhung der Übersichtlichkeit nebeneinander (aufgebahrt) dargestellt: tatsächlich befindet sich die Eingangswelle 29 senkrecht über der Hauptwelle 30. Die Kardanwelle 32 ist mit den Vorderrädern über ein Frontdifferential 16 und mit den Hinterrädern über ein hinten angeordnetes Differential/einen Drehmomentteiler 20 verbunden.
  • Während des Gebrauchs treibt der Motor 1 das erste und zweite Übertragungszahnrad 5a, 5b über die Kupplung 4 an. Die Kraft wird nach hinten und innen über die Übertragungszahnräder 5a, 5b und die Querübertragungswelle 26 übertragen, in eine Längsrichtung durch die Kegelräder 27a, 27b umgeleitet und rückwärtig über eine Längsübertragungswelle 28 an die Vorlegewelle 29 des Getriebes 2 übertragen. Die Kraft wird dann über die Hauptwelle des Getriebes 30 und die Kardanwelle 32 in die vorderen und hinteren Differentiale geleitet (nur das vordere Differential 16 ist dargestellt).
  • Aus 2 ist ersichtlich, daß der Motor 1 quer eingebaut ist, währenddessen das Getriebe 2 längs eingebaut ist, d.h. parallel zur Längsachse des Fahrzeugs. Die Kraft wird vom Quermotor 1 zum längs eingebauten Getriebe 2 über Mittel der Übertragungungseinheit 3 übertragen, die die Kupplung 4, Offset-Stirnräder 5A, 5B, die Querübertragungswelle 26, die Kegelräder 27a, 27b und die Längsübertragungswelle 28 umfaßt. Der Antrieb durch die Übertragungseinheit folgt einem Pfad, der dem Buchstaben G ähnelt, so daß der Ausdruck "G-drive" enstand.
  • Ein alternatives Layout der Anstriebsstrangvorrichtung zeigen die 3 und 4. Bei dieser Anordnung ist die Kurbelwelle (dargestellt durch die Linie 1a) mit einem ersten Stirnrad verbunden, das sich mit einem zweiten, kleineren Stirnrad 36, welches als Übersetzungszahnrad zur Erhöhung der Drehzahl und folglich zu einer Abnahme des durch das Getriebe übertragenen Drehmoments dient, in Eingriff befindet. Das zweite Übersetzungszahnrad 36 ist mit der Kupplungsglocke 38 und die Kupplungsscheibe 40 ist über die Kupplungswelle 42 mit einer Querübertragungswelle 44, die nach innen in Richtung der Mittellinie CL des Fahrzeugs gerichtet ist, verbunden. Es ist zu beachten, daß aus Gründen der Übersichtlichkeit die Zahnräder 34, 36 und die Kupplungswelle 42 in 3 nebeneinander, mit der Kurbelwelle 1a vor der Kupplungswelle 42 dargestellt sind. Tatsächlich befindet sich, wie aus 4 ersichtlich, die Kurbelwelle 1a über und hinter der Kupplungswelle 42.
  • Das innere Ende der Querübertragungswelle 44 ist mit einem ersten Kegelradpaar 46a, 46b verbunden, das die Kraft in eine Längsübertragungswelle 50 umleitet, die mit der Vorlegewelle 52 des Getriebes 2, welches längs in dem Übertragungstunnel 53 angeordnet ist, verbunden ist. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit ist das Getriebe 2 in einer Seitenansicht dargestellt, so daß die Vorlegewelle 52, die Hauptwelle 54 und die Kardanwelle 56 erkannt werden können. Die Vorderräder 12a, die um eine Achse 55 rotieren, werden von der Kardanwelle 56 über ein Reduktionsgetriebe 57 angetrieben, das die Drehzahl der Übertragung verringert und das an die Räder übertragene Drehmoment erhöht.
  • Während des Gebrauchs wird die Kraft von dem zweiten Übersetzungszahnrad 36 über die Kupplung in die Querübertragungswelle 44 übertragen, die sich nach innen in Richtung Mittellinie CL des Fahrzeugs erstreckt. Die Kraft wird dann über die Kegelräder 46a, 46b in die Längsübertragungswelle 50 eingeleitet, die wiederum die Kraft an die Vorlegewelle 52 des Getriebes 2 überträgt.
  • Es kann beobachtet werden, daß bei dieser Anordnung die Kupplung 4, bezogen auf die Übersetzungszahnräder und die Querübertragungswelle 44, außen in einer Position angeordnet ist, die ein einfaches Ausbauen ohne notwendigen vorherigen Ausbau von entweder Motor oder Getriebe ermög licht. Dadurch kann die Kupplung 4 bei Bedarf sehr einfach ausgetauscht werden.
  • Die Übersetzungszahnräder 34, 36 reduzieren das über die Kupplung 4, die Übertragungswellen 44, 50 und die Kegelräder 46a, 46b übertragene Drehmoment, so daß kleinere und leichtere Komponenten verwendet werden können.
  • Noch eine weitere Ausgestaltung ist in 5 dargestellt, in der die Kupplungswelle 60 mit der Kurbelwelle, die durch die gestrichelte Linie 1a dargestellt ist, verbunden. Das Kupplungsgehäuse 62 ist über das Mittel einer drehbaren Hülse 64, die auf der Kupplungswelle 60 angeordnet ist, mit einem ersten Kegelradpaar 66a, 66b verbunden. Eine Längsübertragungswelle, dargestellt als unterbrochene Linie 67, verbindet das zweite Kegelrad 66b mit der Vorlegewelle 68 des Getriebes 2 über ein Paar von Offset-Stirnrädern 70, 72, die die Kraft nach innen in Richtung auf die Mittellinie CL des Fahrzeugs übertragen. Wiederum ist das Getriebe 2 nebeneinander dargestellt, so daß die unterbrochene Linie, die die Längsübertragungswelle 67 darstellt, nicht gerade ist. Die Hauptwelle 74 des Getriebes ist mit den Vorderrädern über eine Kombination eines Differentials 76 und eines Paares von Gleichlaufgelenken 77 und mit den Hinterrädern über einen Drehmomentteiler/ein Kupplungspaket 78 verbunden.
  • Bei dieser Anordnung ist die Kupplung 4 wiederum in einer Position angeordnet, die es erlaubt, diese schnell und einfach auszubauen, ohne daß entweder der Motor 1 oder das Getriebe 2 entfernt werden müßte.

Claims (13)

  1. Antriebsstrangvorrichtung für ein Fahrzeug umfassend einen quer eingebauten Motor (1 ), ein längs eingebautes Getriebe (2) und eine kraftübertragende Einheit (3) zur Kraftübertragung vom Motor zum Getriebe, wobei die kraftübertragende Einheit mit einem ersten Ende der Kurbelwelle des Motors verbunden ist und Querübertragungsmittel (6) zum quergerichteten Kraftübertragen vom ersten Ende der Kurbelwelle des Motors in Richtung auf die Mittellinie des Fahrzeugs und Umleitungsmittel (7) zum Umleiten der Kraft von der quergerichteten Richtung des Motors in die längsgerichtete Ausrichtung des Getriebes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querübertragungsmittel (6) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Kraft quergerichtet vom ersten Ende der Kurbelwelle des Motors nach innen in Richtung auf das zweite, dem ersten Ende gegenüberliegende Ende der Kurbelwelle übertragen.
  2. Anstriebsstrangvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Querübertragungsmittel eine Querübertragungswelle (6) enthalten.
  3. Antriebsstrangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Querübertragungsmittel eine Querübertragungsbüchse (64) enthalten.
  4. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Querübertragungsmittel mindestens ein Quertransferzahnrad (70, 72) enthalten.
  5. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die Umleitungsmittel (7) ein Paar von Kegelrädern enthalten.
  6. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüchen, die längsgerichtete Übertragungsmittel (9) zum längsgerichteten Kraftübertragen vom Motor rückwärts zum Getriebe.
  7. Antriebsstrangvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgerichteten Übertragungsmittel (9) eine längsgerichtete Übertragungswelle enthalten.
  8. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die längsgerichteten Übertragungsmittel zumindest ein längsgerichtetes Übertragungszahnrad (5a, 5b) enthalten.
  9. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die kraftübertragende Einheit eine Kupplung (4) enthält.
  10. Antriebsstrangvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Kupplung (4) Antriebs-Eingangsmittel und Antriebs-Ausgangsmittel enthält, wobei die Antriebs-Eingangsmittel und die Antriebs-Ausgangsmittel auf der selben Seite der Kupplung vorgesehen sind.
  11. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das Fahrzeug ein vierrad-angetriebenes Fahrzeug ist.
  12. Antriebsstrangvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) derart ausgebildet und angeordnet ist, um die Längsachse des Fahrzeugs querend, mit dem ersten und zweiten Ende der Kurbelwelle auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse angebracht zu werden.
  13. Antriebsstrangvorrichtung nach einem voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (2) derart ausgebildet und angeordnet ist, um im wesentlichen auf der Längsachse der Fahrzeugs angebracht zu werden.
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