DE69814382T2 - Hydrophobe stärkederivate enthaltende kosmetische zusammensetzung - Google Patents

Hydrophobe stärkederivate enthaltende kosmetische zusammensetzung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft kosmetische Hautpflegezusammensetzungen, die ausgewählte hydrophobe Stärke-Derivate als Verbesserer der ästhetischen Anmutung und Gleitpulver umfassen.
  • Die Herstellung von Stärke-Derivaten, insbesondere von hydrophoben Stärke-Derivaten, wird, wie allgemein bekannt, in US-Patent Nr. 2,661,349, erteilt am 01. Dezember 19953 an C. Caldwell et al., und darüber hin "Starch: Chemistry and Technology", 2. Auflage, herausgegeben von R. L. Whistler et al., 1984, S. 341–343 und "Modified Starches: Properties and Uses", herausgegeben von O. Würzburg, 1986, Kapitel 9, S. 131–147 beschrieben. Frei fließende hydrophobe Metallsalze modifizierter Stärken werden darüber hinaus im US-Patent Nr. 2,613,206, erteilt am 07. Oktober 1952 an C. Caldwell et al. beschrieben.
  • Über die Jahre sind Stärkeoctenylsuccinat-Derivate in einer Vielzahl von industriellen, Lebensmittel-bezogenen, pharmazeutischen und kosmetischen Verwendungen eingesetzt worden, da sie vorteilhafte Eigenschaften aufweisen, insbesondere die Fähigkeit, Emulsionen zu stabilisieren. Aluminiumstärkeoctenylsuccinat (OSA), eine hydrophobe Stärke mit guten Freifluss- und wasserabstoßenden Eigenschaften, ist in einer Anzahl von verschiedenen Verwendungen eingesetzt worden. Beispielhafte Offenbarungen bezüglich Aluminiumstärke-Octenylsuccinaten können im US-Patent Nr. 5,013,763, erteilt am 07. Mai 1991 an D. Tubesing et al. gefunden werden, in dem das Aluminiumsalz der modifizierten Stärke in Hautpflegepräparationen wie Hand- oder Körperlotionen verwendet wird und im US-Patent Nr. 5,407,678, erteilt am 18. April 1995 an W. Rose et al., in dem sie in kosmetischen Zusammensetzungen mit Petroleumgel eingesetzt werden. Weitere Offenbarungen der Aluminiumsalze von Stärke-OSA sind im US-Patent Nr. 3,852,475 gezeigt, erteilt am 03. Dezember 1974 an E. Tarangul, in der eine topische Zusammensetzung zu finden ist, die Petrolatum enthält, im US-Patent Nr. 4,994,264, erteilt am 19. Februar 1991 an D. Verdon et al. in Druck, in der geformte kosmetische Zusammensetzungen beschrieben sind, und in US-Patent Nr. 4,894,222, erteilt am 16. Januar 1990 an P. Matravers, in der Sonnenschutz-Zusammensetzungen beschrieben sind.
  • Trotz der verschiedenen und wichtigen Verwendungen von Aluminiumsalzen von Stärke-modifziertem OSA, wie oben beschrieben, sind in letzter Zeit Bedenken hinsichtlich der Eigenschaften und Wirkungen von Aluminiumsalzen bei einigen Verwendungen aufgekommen, die zu Bemühungen geführt haben, einen Ersatz oder eine Substitution für dieses zu finden. Es hat sich gezeigt, dass die Octenylsuccinat-(OSA)-Stärken verschiedener Substitutionen und die Salze, insbesondere mit Calcium, hinsichtlich einer oder mehrerer der erwünschten Eigenschaften, wie z. B. freiem Fluss und Hydrophobizität, Mängel aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist nun unerwarteterweise gefunden worden, dass ausgewählte Calciumsalze von Stärkederivaten gute Freifluss- und Hydrophobizitätseigenschaften aufweisen und darüber hinaus einen hohen Grad an Hitzetoleranz zeigen, was sie in kosmetischen Hautpflege-Zusammensetzungen verwendbar macht.
  • Insbesondere betrifft diese Erfindung kosmetische Zusammensetzungen, die eine wirksame die ästhetische Anmutung verbessernde Menge an Calciumsalzen von Stärkederivaten mit der folgenden Formel enthalten:
    Figure 00020001
    wobei ST das Stärkebasismaterial ist, R eine Dimethylengruppe und R' eine Kohlenwasserstoffsubstituentengruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Verwendung von ausgewählten Calciumsalzen von Stärkederivaten in kosmetischen Hautpflegezusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung stellt Aluminium-freie Stärkeprodukte bereit, die gute Freifluss- und Hydrophobizitätseigenschaften sowie eine erhöhte Hitzestabilität zeigen. Zusätzlich tragen die Stärkederivate dazu bei, dass die kosmetische Zusammensetzung gute ästhetische Eigenschaften sowie ein gutes Gefühl (nicht fettig) aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Stärkederivate haben die Formel I, die oben gezeigt ist, wobei ST das Stärkebasismaterial ist, R eine Dimethylen- und R' eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 bis 16 und vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ist. Der Kohlenwasserstoff oder die hydrophobe Substituentengruppe R' kann Alkyl, Alkenyl, Aryl, Aralkyl oder Aralkenyl sein, vorzugsweise Alkyl oder Alkenyl und besonders bevorzugt Alkenyl. Die Menge des für die Stärke gebundenen Derivates, d. h.
    Figure 00030001
    liegt bei etwa 3 bis 25%, vorzugsweise bei etwa 3,5 bis 10% und stärker bevorzugt bei etwa 4 bis 6 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Stärke.
  • Das hierin verwendete Basisstärkematerial kann eine von vielen Stärken sein, nativ oder konvertiert. Solche Stärken schließen die von einer beliebigen Pflanzenquelle abgeleiteten ein, einschließlich Mais, Kartoffel, Weizen, Reis, Sago, Tapioka, Wachsstärken wie Wachsmais, Wachskartoffel und Wachsreis, Sorghum und Amylosenstärken, wie Hochamylosemais, d. h. Stärke mit mindestens 40% und insbesondere mit mindestens 65% Amylosegehalt, bezogen auf das Gewicht. Es können auch Stärkemehle verwendet werden. Ebenfalls eingeschlossen sind die Konversionsprodukte, die aus einer der vorher genannten Basen abgeleitet sind, wie z. B. Dextrine, hergestellt durch hydrolytische Wirkung von Säuren und/oder Hitze, Fluiditäts- oder dünnkochende Stärken, hergestellt durch enzymatische Konversion oder milde Säurehydrolyse, und oxidierten Stärken, hergestellt durch Behandlung mit Oxidationsmitteln wie Natriumhypochlorit. Ebenfalls eingeschlossen in die Basisstärken sind derivatisierte Stärken wie die hydroxyalkylierten und veretherten Stärken, z. B. Hydroxypropyl, die veresterten Stärken wie acetylierte Stärke, kationische und anionische Stärken und vernetzte Stärken, wie die mit Epichlorhydrin und Phosphoroxychlorid vernetzten.
  • Während die Herstellung von Stärkederivaten einschließlich hydrophoben Derivaten für viele Jahre durchgeführt worden ist, wie oben beschrieben, hat sich das Bereitstellen von längerkettigen Produkten wie dem erfindungsgemäßen als nicht einfach erwiesen. In einigen Fällen, insbesondere in wässrigen Systemen, reagieren die Stärke und das Reagenz nicht, da eine begrenzte Löslichkeit in Wasser gegeben ist. Ein verbessertes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen hydrophoben Derivate ist in der US-Anmeldung mit der Serien Nr. 08/524,281, eingereicht am 06. September 1995 (US-A-5,672,699) offenbart, worin die Stärke und das Anhydridreagenz prädispergiert werden oder in engem Kontakt gebracht werden, indem bei niedrig-saurem pH gemischt wird, bevor auf die Reaktionsbedingungen gebracht wird. Insbesondere beinhaltet dieses Verfahren die Reaktion von Stärke mit einem organischen Säureanhydrid in einem wässrigen System, wobei
    • a) die Stärke in Wasser bei einem sauren pH von weniger als 7,0 aufgeschlämmt wird;
    • b) ein organisches Säureanhydrid mit den erwünschten R- und R'-Substituentengruppen (wie in Formel I oben) der Aufschlämmung zugesetzt wird;
    • c) die Stärke und das Anhydridreagenz in engem Kontakt gebracht werden, indem bis zur Bildung einer stabilen Dispersion gemischt wird;
    • d) ein alkalisches Material zu der Stärkedispersion zugesetzt wird, um den pH auf einen alkalischen pH von mehr als 7,0 einzustellen, um die Reaktion zu initiieren und indem weiteres alkalisches Material zugegeben wird, um den pH-Wert zu halten, bis die Reaktion abgeschlossen ist; und
    • e) Calciumsalz zugesetzt wird, entweder in trockener Form oder als wässrige Lösung.
  • Dieses Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen hydrophoben Stärkederivate wird in der '281-Anmeldung, die oben erwähnt ist, beschrieben. Jedes Calciumsalz wie Calciumchlorid, Calciumsulfat, Calciumacetat und Calciumhydroxid kann verwendet werden, um das Calciummetall bereitzustellen, und vorzugsweise ist es Calciumchlorid oder Calciumsulfat. Das Salz kann in jeder Form zugesetzt werden, vorzugsweise wird es in einer wässrigen Lösung bei einem pH von weniger als 7,0 zugesetzt. Die Menge des verwendeten Salzes ist zumindest eine stöchiometrische Menge und insbesondere handelt es sich um 2,5 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Stärke.
  • Die oben beschriebenen Stärkederivate können in verschiedenen kosmetischen Zusammensetzungen verwendet werden, wie Hautpflegezusammensetzungen, denen sie Freifluss- und hydrophobe Eigenschaften verleihen, und sie weisen darüber hinaus Hitzestabilität sowie andere rheologische und ästhetische Eigenschaften auf. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Hautpflegezusammensetzungen können verschiedene Medien oder Systeme einbeziehen, die ein geeignetes kosmetisches Vehikel oder eine Basis für die Zusammensetzung umfassen. Dieses Vehikel kann eine Emulsion, ein wässriges System, ein Lösungsmittelsystem oder eine Kombination aus wässrigen und Lösungsmittelsystemen sein sowie wasserfreie und pulverförmige Systeme.
  • Die Emulsionen sind das bevorzugte Vehikel oder die bevorzugte Basis für die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen und Produkte dieses Typs schließen Hautpflegezusammensetzungen und Lotionen ein. Diese Emulsionen umfassen Wasser-basierte und Öl-basierte Phasen, sie können Öl-in-Wasser-Emulsionen mit Öl als dispergierter Phase und Wasser als der kontinuierlichen Phase sein oder aber sie können Wasser-in-Öl-Emulsionen mit Wasser dispergiert in Öl, das die kontinuierliche Phase ist, sein. Die Ölphase, die etwa 10 bis 90 Gew.% der Zusammensetzung umfasst, wird typischerweise aus einer kosmetisch akzeptablen oder konventionellen öligen Substanz hergestellt, die in dieser Phase löslich ist, wie Öle, Wachse und Emulgatoren. Verbindungen, die in die Ölphase einbezogen werden können, sind typischerweise Mineral-, tierische und pflanzliche Öle und Fette, synthetische Ester, Fettsäuren, aliphatische Alkohole, höhere Fettalkohole, Alkylamine, Wachse, sogenannte Mineralfette und -öle wie Paraffinöl, Petrolatum, Ceresin, Siliconöle und Siliconfette. Die wässrige Phase kann etwa 10 bis 90 Gew.% der Zusammensetzung umfassen, und dies schließt Wasser und wasserlösliche Komponenten wie Alkali, Alkanolamine, mehrwertige Alkohole und Konservierungsmittel ein. Diese Emulsionen schließen ein oder mehrere Emulgatoren ein, die typischerweise in der Ölphase enthalten sind, aber in einigen Fällen, abhängig von der Art, können sie auch in der wässrigen Phase enthalten sein. Die Emulgatoren, die eingesetzt werden können, können ionisch oder nichtionisch sein, sie sind allgemein bekannt und stellen eine große Gruppe konventioneller und im Handel erhältlicher Produkte dar. Sie werden oft durch ihren hydrophil-lipophiles Gleichgewicht (HLB) charakterisiert. Öl-in-Wasser (O/W)-Emulgatoren weisen typischerweise einen HLB von mehr als 6,0 auf und sie produzieren Emulsionen, in denen die kontinuierliche Phase hydrophil ist und solche Emulsionen sind im allgemeinen in Wasser dispergierbar. Emulgatoren dieses Typs schließen PEG 300-distearat, Sorbitonmonolaurat und Triethanolaminstearat ein. Wasser-in-Öl (W/O)-Emulgatoren weisen üblicherweise einen HLB von weniger als 6,0, vorzugsweise unter 5, auf, und sie produzieren Emulsionen, in denen die kontinuierliche Phase lipophil ist. Solche Emulgatoren schließen Lanolinalkohole, Ethylenglykolmonostearat, Sorbitanmonooleat und PEG 200-dilaurat ein. Emulgatoren mit HLBs von zwischen 5 und 7 können entweder W/O- oder O/W-Emulgatoren sein, in Abhängigkeit von der Art ihrer Verwendung.
  • Die Menge des in der erfindungsgemäßen Emulsion verwendeten Emulgators kann in Abhängigkeit von dem System variieren und typischerweise handelt es sich um eine wirksame emulgierende Menge. Insbesondere kann die Menge des Emulgators von etwa 0,1 bis 20 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung, variieren und vorzugsweise von etwa 0,2 bis 10%.
  • Verschiedene andere Bestandteile und Additive können in die Öl- und/oder Wasserphasen der oben beschriebenen kosmetischen Hautpflegezusammensetzungen einbezogen werden. Dies schließt Aufweichmittel, Befeuchter, Verdickungsmittel, UV-Lichtinhibitoren, Konservierungsmittel, Pigmente, Farbstoffe, färbende Mittel, α-Hydroxysäure, Verbesserer der ästhetischen Anmutung, Parfüms und Duftstoffe, Filmbildner (Wasserschutzmittel), Antitranspirantien, Deodorants, Antiseptika, antifungale Mittel, antimikrobielle Mittel und andere Medikamente und Lösungsmittel ein. Wirksame Mengen einer oder mehrerer dieser und anderer Aktivstoffe und funktionaler Inhaltsstoffe werden im allgemeinen verwendet und diese können insgesamt 0,1 bis 25 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung, ausmachen und insbesondere von etwa 0,1 bis 15%. Die Stärkederivate umfassen etwa 0,1 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.%, der Emulsionssystemzusammensetzung.
  • Andere kosmetische Zusammensetzungen unter Verwendung der erfindungsgemäß ausgewählten Stärkederivate schließen wässrige und Lösungsmittelsysteme ein, wobei die zugesetzten Komponenten darin löslich oder dispergierbar sind. Das wässrige System umfasst die ausgewählten Stärkederivate, Additive und Aktivstoffe und funktionale Ingredienzien, sowie fakultativ ein Treibmittel, und der Rest ist Wasser. Im allgemeinen umfasst ein wässriges System etwa 10 bis 99,8 Gew.% Wasser, vorzugsweise 50 bis 80%, etwa 0,1 bis 20 Gew.% des Stärkederivats, vorzugsweise 0,2 bis 10%, etwa 0,1 bis 25 Gew.% Additive und Inhaltsstoffe, vorzugsweise 0,1 bis 15% und etwa 0 bis 50 Gew.% Treibmittel, vorzugsweise 0 bis 30%. Zusammensetzungen dieses Typs schließen topische Sprays und Produkte ein, die Duftstoffe und antimikrobielle Mittel enthalten.
  • Die topischen Sprays schließen die Aerosolsprays oder Produkte ein, die ein Treibmittel enthalten. Während irgendeines der bekannten Treibmittel in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden kann, schließen bevorzugte Treibmittel die nicht-halogenierten Kohlenwasserstoffe ein, insbesondere die niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffe wie C3-C6 geradkettige und verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe, d. h. Propan, Butan, Isobutan und Mischungen daraus. Andere bevorzugte Treibmittel schließen Ether wie Dimethylether, Fluorkohlenwasserstoffe und komprimierte Gase wie N2 und CO2 ein.
  • Die Verwendung eines Lösungsmittelsystems als Vehikel oder Basis schließt andere kosmetische Zusammensetzungen ein, die die ausgewählten Stärkederivate enthalten. Das Lösungsmittelsystem umfasst das ausgewählte Stärkederivat, Additive und Aktivstoffe sowie funktionale Bestandteile, fakultativ ein Treibmittel, und der Rest ist Lösungsmittel. Das Lösungsmittel kann irgendeines der bekannten organischen Lösungsmittel sein, die die Komponenten der Hautpflegezusammensetzungen solubilisieren oder dispergieren und insbesondere aliphatische Alkohole, Ester, Ether, Ketone, Amine und Kohlenwasserstoffe einschließlich aromatischen, nitrierten und chlorierten Kohlenwasserstoffen. Besonders bevorzugte organische Lösungsmittel sind die niederen aliphatischen Alkohole wie die C1-3-Alkohole und insbesondere Ethanol. Im allgemeinen umfasst das Lösungsmittelsystem etwa 25 bis 99,8 Gew.% Lösungsmittel, vorzugsweise 50 bis 80%, etwa 0,1 bis 20 Gew.% der Stärkederivate, vorzugsweise 0,2 bis 10%, etwa 0,1 bis 25 Gew.% der Additive, vorzugsweise etwa 0,1 bis 15% und etwa 0 bis 75 Gew.% Treibmittel, vorzugsweise 0 bis 35%.
  • Die Additive und die anderen Inhaltsstoffe, die entweder in die wässrigen oder die Lösungsmittel-basierten Systeme einbezogen werden können, sind die gleichen, die oben für die Emulsion und die Öl-basierten Systeme beschrieben worden sind. Die Treibmittel, die in das Lösungsmittelsystem einbezogen werden können, sind die gleichen, die oben für die wässrigen Systeme beschrieben sind. Zusätzlich kann eine Mischung aus wässrigen und Lösungsmittelsystemen verwendet werden, wobei Wasser und Lösungsmittel, insbesondere Alkohole, zusammen mit den Komponenten kombiniert werden, d. h. Stärkederivate, Additive und Treibmittel. Eine solche Zusammensetzung umfasst 25 bis 99,8 Gew.% einer Kombination aus Wasser und Lösungsmittel, vorzugsweise 50 bis 80% zusammen mit den oben beschriebenen Komponenten.
  • Wasserfreie und pulverförmige Systeme können ebenfalls unter Einbeziehung der erfindungsgemäßen Stärkederivate verwendet werden. Das wasserfreie System umfasst eine Basis, Materialien wie Mineralöl, Wachs, Ester, flüchtige Lösungsmittel usw. und schließt auch die ausgewählten Stärkederivate, Additive und aktive und funktionale Inhaltsstoffe ein. Die gepulverten Systeme schließen gepulverte Materialien wie Talk, Maisstärke und Glimmer, Füllstoffe wie Ton sowie andere Additive und aktive und funktionale Bestandteile ein. Im allgemeinen umfasst das wasserfreie System etwa 10 bis 99,8 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 90 Gew.%, Basismaterial, 0,1 bis 65 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 40 Gew.%, Stärkederivat und 0,1 bis 25 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.%, Additive ein. Das pulverförmige System umfasst 0 bis 99,8 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 90 Gew.%, des gepulverten Materials, etwa 0,1 bis 99 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 90 Gew.%, des Stärkederivates und etwa 0,1 bis 25 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.%, Additive.
  • Die in den erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen verwendeten Calciumsalze der Stärkederivate (I) umfassen eine Menge eines wirksamen die ästhetische Anmutung verbesserten Additivs. Dieses kann in Abhängigkeit von der Verwendung stark variieren. Insbesondere umfassen die Calciumsalze der Stärkederivate etwa 0,1 bis 99 Gew.% und vorzugsweise etwa 0,2 bis 90 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. Wie vorhergehend festgestellt, macht bei Verwendung der Emulsions-, der wässrigen und der Lösungsmittelsysteme die Menge des Calciumsalzes des Stärkederivats etwa 0,1 bis 20 Gew.% und vorzugsweise etwa 0,2 bis 10 Gew.% aus, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. Bei Verwendung von wasserfreien Systemen umfasst die Menge des Stärkederivats etwa 0,1 bis 65 Gew.% und vorzugsweise 0,5 bis 40 Gew.%. Wenn gepulverte Systeme verwendet werden, umfasst die Menge des Stärkederivats etwa 0,1 bis 99 Gew.% und vorzugsweise etwa 0,5 bis 90 Gew.%.
  • Die Herstellung der kosmetischen Emulsionszusammensetzungen schließt typischerweise die Zugabe der öllöslichen Komponenten in ein Gefäß und das Erhitzen auf z. B. 75 bis 80°C sowie das Kombinieren der wasserlöslichen Komponenten in einem anderen Gefäß unter Erhitzen auf beispielsweise 75 bis 80°C ein. In Abhängigkeit davon, ob O/W- oder W/O-Emulsionen hergestellt werden, wird die erwärmte innere Phase dann langsam unter Rühren zu der äußeren Phase zugesetzt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Ausführungsformen der Erfindung weiter. In den Beispielen sind alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen und alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben, wenn nicht anders beschrieben.
  • BEISPIEL I
  • Insgesamt 1 kg Wachsmaisstärke werden in einen 4-Liter-Mischer eingefüllt und 2 l Wasser werden zugesetzt. Die Aufschlämmung wird bei niedriger Geschwindigkeit gemischt bis sie homogen ist, und der pH-Wert wird auf zwischen 2 und 3 eingestellt, indem Salzsäure zugesetzt wird. Insgesamt 100 g des jeweiligen Bernsteinsäureanhydrids (siehe Tabelle unten) wurden der Aufschlämmung unter guter Durchmischung zugesetzt. Die Aufschlämmung wurde dann in einen Kolben aus rostfreiem Stahl eingefüllt, der in einem Bad mit konstanter Temperatur stand, das auf 35°C eingestellt war, und der mit einem oberen Motor und einem Rührpaddel, einer pH-Elektrode und einem Eintauchrohr für die automatische Zugabe von 3%igem wässrigem Natriumhydroxid ausgestattet war. Das Gerät zur automatischen Kontrolle des pH-Wertes war auf 8,5 eingestellt und man ließ die Reaktion ablaufen, bis der Verbrauch der Lauge beendet war (d. h., weniger als 5 g Lauge pro Stunde). Der pH-Wert der Reaktion wurde mit HCl auf 5,5 eingestellt und es wurde filtriert. Der resultierende Filterkuchen wurde mit 2 l Wasser gewaschen und in 2 l frischem Wasser resuspendiert, gefolgt von der Zugabe von etwa 25 g CaCl2, und für 1 Stunde gerührt. Die Aufschlämmung wurde filtriert und gewaschen (3 × 2 l) und man ließ sie an der Luft trocknen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • BEISPIEL II
  • Die in Beispiel I beschriebenen Stärkederivate sowie andere in ähnlicher Art hergestellte wurden in eine kosmetische Lotion eingebracht, die die folgenden Bestandteile aufwies:
    Phase A Gew.Teile
    Cetylalkohol 1,0
    Ceteth-20 1,0
    Glycerylstearat 1,0
    Stearinsäure T.P. 2,0
    C12-15-Alkylbenzoat 5,0
    Octylpalmitat 5,0
    Dimethiconcopolyol 1,0
    Phase B
    entionisiertes Wasser 75,1
    Carbomer 0,2
    Triethanolamin (99%) 0,7
    Phase C
    Propylenglykol 3,0
    experimentelle Stärke 4,0
    Phase D
    Germaben II E 1,0
  • Das Carbomer von Phase B wurde in entionisiertem Wasser dispergiert und auf 80°C erhitzt, gefolgt von der Zugabe von Triethanolamin. Die Bestandteile der Phase A wurden kombiniert und auf 80°C erhitzt. Die Phase A wurde der Phase B bei einer Temperatur von 80°C zugesetzt, und es wurde für 10 min gemischt. Die experimentelle Stärke der Phase C wurde in Propylenglykol aufgeschlämmt und zu der abgekühlten Kombination der Phasen A/B (40, 60 oder 70°C) zugesetzt. Nach dem Abkühlen der kombinierten Phasen auf 40°C wurde Phase D zugesetzt, gefolgt von sorgfältigem Mischen. Germaben II E, ein Produkt der Sutton Laboratories, ist eine Kombination aus Propylenglykol, Diazolidinylharnstoff, Methylparaben und Propylparaben. Man ließ die Zusammensetzungen auf Raumtemperatur abkühlen und testete sie auf Hitzestabilität. Die Hydrophobizität der Stärke wurde bestimmt, indem man versuchte, die Stärke in Wasser zu dispergieren. Diejenigen, die sich nicht dispergieren ließen, wurden als hydrophob aufgefasst und diejenigen, die sich dispergieren ließen, wurden als nicht-hydrophob aufgefasst. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • BEISPIEL III
  • Eine Hand- und Körperlotion, enthaltend das Calciumsalz des Stärkederivates (Dodecenyl), das in Beispiel I beschrieben ist, wurde formuliert und hatte die folgenden Inhaltsstoffe:
    Phase A Gew.Teile
    Isopropylpalmitat 3,0
    hydrogeniertes Polyisobuten 2,0
    Stearinsäure T.P. 2,0
    Cetylalkohol 1,0
    Glycerylstearat 1,50
    Weizenkeimöl 0,75
    Sonnenblumenöl 0,75
    Jojobaöl 0,75
    Squalen 0,75
    Dimethicon 0,25
    Phase B
    entionisiertes Wasser 70,10
    Triethanolamin 0,50
    Kartoffelstärke (modifiziert) 2,00
    Aloe Vera-Gel 1 : 1 5,00
    Natriumlaurethsulfat 0,15
    Phase C
    Glycerin 4,00
    experimentelle Stärke 4,00
    Tocopherolacetat 0,25
    Retinylpalmitat 0,25
    Germaben II E 1,00
    100,00
  • Die Inhaltsstoffe der Phase B wurden durch Zugabe der Kartoffelstärke und Triethanolamin zu entionisiertem Wasser und Erhitzen auf 80°C und 20 min Halten bei dieser Temperatur kombiniert, gefolgt von der Zugabe von Aloe Vera-Gel und Natriumlaurethsulfat unter Mischen. Die Inhaltstoffe der Phase A wurden kombiniert, auf 80°C erhitzt und bei 80°C der Phase B unter Mischen für 15 bis 30 min zugesetzt. Nach dem Kühlen auf 40°C wurde die Probe der experimentellen Stärke mit den anderen Phase C-Inhaltsstoffen kombiniert, den Phasen A und B bei 40°C unter Mischen zugesetzt und dann auf Raumtemperatur gekühlt. Dieses Beispiel zeigt die Verwendung des Calciumsalzes des Stärkederivates als wirksames Additiv in einer Zusammensetzung vom Lotionstyp.
  • BEISPIEL IV
  • Eine Creme zur Behandlung des Körpers, enthaltend das in Beispiel I beschriebene Stärkederivat (Dodecenyl), wurde formuliert und hatte die folgenden Inhaltsstoffe:
    Phase A Gew.Teile
    Caprylsäure/Caprinsäure-triglycerid 6,00
    C12-13-Alkylbenzoat 4,00
    Isocetylstearat/Isocetylalkohol 2,00
    Cetearylalkohol 2,00
    Stearinsäure T.P. 1,00
    Glycerylstearat SE 1,50
    Dimethicon 0,50
    Cetylacetat/acetylierter Lanolinalkohol 1,00
    Kokosnussöl 1,50
    Macadamia-Nussöl 1,00
    Phase B
    entionisiertes Wasser 66,35
    Triethanolamin 0,30
    Kartoffelstärke (modifiziert) 2,00
    Methylparaben 0,20
    Propylparaben 0,15
    Na3 EDTA 0,05
    butyliertes Hydroxyanisol 0,05
    Phase C
    Propylenglykol 4,00
    experimentelle Stärke 4,00
    Tocopherylacetat 0,30
    Butylenglykol/Wasser/Hopfenextrakt 0,50
    Butylenglykol/Wasser/Rosskastanienextrakt 0,75
    Butylengykol/Wasser/Kiwiextrakt 0,50
    Phase D
    Imidazolidinylharnstoff 0,35
    100,00
  • Die Inhaltsstoffe der Phase B wurden kombiniert und auf 80°C erhitzt und für 20 min bei dieser Temperatur gehalten. Die Inhaltsstoffe der Phase A wurden kombiniert und auf 80°C erhitzt und dann der Phase B bei 80°C zugesetzt, und es wurde für 10 min gemischt. Nach dem Kühlen auf 40°C wurde die A/B-Kombination der Phase C zugesetzt, und es wurde gemischt und dann wurde die Phase D zugesetzt, gemischt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Dieses Beispiel zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Stärkederivate in einer Zusammensetzung vom Creme-Typ, die gute Charakteristika hinsichtlich der ästhetischen Anmutung und des Gefühles auf der Haut zeigt.
  • BEISPIEL V
  • Es wurde eine Creme für eine Lidschatten-Puderzusammensetzung hergestellt, die das in Beispiel I beschriebene Stärkederivat (Dodecenyl) enthielt und die folgenden Inhaltsstoffe hatte.
    Phase A Gew.Teile
    Octyldodecanol 13,00
    Acrylat/Octylacrylamid-Copolymer 1,00
    Phase B
    mikrokristallines Wachs 0,30
    Cyclomethicon/quaternäres –18 Hectorit/Propylencarbonat 30,00
    Phase C
    Caprylsäure/Caprinsäure-triglyceride 3,00
    Octyldodecylstearat 0,50
    Triglyceroldiisostearat 4,00
    Tocopherolacetat 0,10
    C11-12-Isoparaffin 7,40
    Silicasilylat 0,50
    Glimmer/Eisenoxid/Titandioxid 10,00
    experimentelle Stärke 30,00
    Phenoxyethanol 0,20
    100,00
  • Die Inhaltsstoffe der Phase A wurden langsam kombiniert und auf 80°C unter Mischen erhitzt. Die Phase B wurde zugesetzt und anschließend wurde die Phase C unter sorgfältigem Mischen zugesetzt und dann wurde auf Raumtemperatur gekühlt. Dieses Beispiel zeigt die Zugabe des erfindungsgemäßen Stärkederivates zu einer Formulierung vom wasserfreien Typ.
  • BEISPIEL IV
  • Es wurde ein gepresster lichtdurchlässiger Gesichtspuder hergestellt, der das in Beispiel I beschriebene Stärkederivat (Dodecenyl) enthielt und die folgenden Inhaltsstoffe hatte:
    Phase A Gew.Teile
    experimentelle Stärke 79,78
    Maisstärke 7,70
    Bariumsulfat 0,30
    Propylparaben 0,10
    Methylparaben 0,10
    Titandioxid 6,50
    Glimmer 2,00
    braunes Eisenoxid 0,75
    rotes Eisenoxid 0,25
    transparentes gelbes Eisenoxid 0,02
    Phase B
    Isoeicosan 2,50
    100,00
  • Die Bestandteile der Phase A wurden bis zur Gleichförmigkeit zusammenge mischt. Phase B wurde auf die Phase A aufgesprüht und es wurde zur Gleichförmigkeit gemischt und dann gepresst.
  • BEISPIEL VII
  • Es wurde ein topisches Spraypulver hergestellt, das das Calciumsalz des in Beispiel I beschriebenen Stärkederivates (Dodecenyl) enthielt und die folgenden Inhaltsstoffe:
    Bestandteile Gew.Teile
    wasserfreies Ethanol 42,00
    Aminomethylpropanol 95% 0,38
    Acrylat/Octyfacrylamid-Copolymer 2,00
    experimentelle Stärke 10,00
    Isobutan-Treibmittel 45,62
    100,00
  • Das Aminomethylpropanol wurde in Ethanol gelöst und während eine gute Durchmischung aufrechterhalten wurde, wurde das Acrylat/Octylacrylamid-Copolymer langsam zugegeben. Nach Abschluss der Zugabe der Lösung wurde die Stärkeprobe zugesetzt und es wurde bis zur Homogenität gut durchmischt. Das Beispiel zeigt die geeignete Zugabe der erfindungsgemäßen Stärkederivate zu einer Zusammensetzung vom Spraypulvertyp.

Claims (20)

  1. Kosmetische Hautpflegezusammensetzung, umfassend ein kosmetisches Vehikel und eine die ästhetische Anmutung wirksam verbessernde Menge eines Calciumsalzes eines Stärke-Derivats mit der folgenden Formel:
    Figure 00190001
    wobei ST Stärke, R Dimethylen und R' eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei 0,1 bis 99 Gew.-% des Stärke-Derivats verwendet werden, bezogen auf das Gewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei R' eine Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Aralkenylgruppe ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei von 3 bis 25 Gew.-% der
    Figure 00190002
    Gruppe an die Stärke gebunden ist, bezogen auf das Gewicht der trockenen Stärke.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei R' 12 bis 14 Kohlenstoffatome enthält.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei R' eine Alkenylgruppe ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, die 3,5 bis 10 Gew.-% der gebundenen Gruppe enthält.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das kosmetische Vehikel eine Emulsion, ein wässeriges System, ein Lösungsmittelsystem, eine Mischung aus einem wässerigen System und einem Lösungsmittelsystem, ein wasserfreies System oder ein gepulvertes System ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei 0,1 bis 99 Gew.-% des Stärke-Derivats verwendet werden, bezogen auf das Gewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei R' eine Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Aralkenylgruppe ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei 3 bis 25 Gew.-% der
    Figure 00200001
    Gruppe an die Stärke gebunden ist, bezogen auf das Gewicht der trockenen Stärke.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei R' 12 bis 14 Kohlenstoffatome enthält.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, wobei R' eine Alkenylgruppe ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, die 3,5 bis 10 Gew.-% der gebundenen Gruppe enthält.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei 0,1 bis 20 Gew.-% des Stärke-Derivats verwendet werden, bezogen auf das Gewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, wobei R' eine Alkenylgruppe mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, und 3,5 bis 10 Gew.-% der gebundenen Gruppe vorliegen.
  17. Creme- oder Lotionzusammensetzung mit der Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das kosmetische Vehikel eine Emulsion ist und 0,1 bis 20 Gew.-% des Stärke-Derivats verwendet werden, bezogen auf das Gewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, wobei R' eine Alkenylgruppe mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, wobei 0,1 bis 10 Gew.-% des Stärke-Derivats verwendet werden und 3,5 bis 10 Gew.-% der
    Figure 00210001
    Gruppe an die Stärke gebunden sind, bezogen auf das Gewicht der trockenen Stärke.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, wobei die Stärke Wachsmais ist und 4 bis 6 Gew.-% der gebundenen Gruppe enthält, bezogen auf das Gewicht der trockenen Stärke.
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