DE69811993T2 - Stechmückenabwehrmittel und Verfahren zur Abwehr von Stechmücken - Google Patents

Stechmückenabwehrmittel und Verfahren zur Abwehr von Stechmücken

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Abwehr von Schadinsekten und Verfahren zur Abwehr von Schadinsekten.
  • Bis jetzt wurde zum Schützen der Körper von Menschen und Tieren vor blutsaugenden Insekten, wie Stechmücken und Fliegen, ein Mittel zur Abwehr von Schadinsekten, wie N,N- Diethyl-m-toluamid (nachstehend als "DEET" bezeichnet), durch direktes Auftragen auf die Haut von Menschen und Tieren verwendet. Jedoch wurde keine zufriedenstellende Abwehrwirkung von Schadinsekten durch DEET durch Sprühen der Verbindung im Inneren eines Hauses oder Aufbringen der Verbindung auf einen geeigneten Träger und dessen Anbringen im Inneren eines Hauses, abgesehen vom direkten Aufbringen auf die Haut, erhalten.
  • Es wäre erwünscht, ein Schadinsekten-Abwehrmittel bereitzustellen, das nicht nur bei direktem Aufbringen auf die Haut, sondern auch auf verschiedenen anderen Wegen der Verwendung, einschließlich Sprühen im Inneren eines Hauses oder auf Möbel, effektiv verwendet werden könnte.
  • Als Ergebnis von Untersuchungen, die zum Finden eines Schadinsekten-Abwehrmittels durchgeführt wurden, das die vorstehende Aufgabe erfüllen kann, haben die Erfinder festgestellt, dass Ysopöl als Wirkstoff eines Schadinsekten-Abwehrmittels geeignet ist.
  • So betrifft die vorliegende Erfindung ein Schadinsekten-Abwehrmittel unter Verwendung von Ysopöl als Wirkstoff und ein Verfahren zur Abwehr von Schadinsekten unter Verwendung von Ysopöl.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Ysopöl ist ein essentielles Öl einer Pflanze Ysop (Hyssopus officinalis L.), das durch Dampfdestillation von grünem oder trockenem Gras von Ysop erhalten werden kann. Ysopöl ist auch im Handel von zum Beispiel Takasago Koryo KK und Hasegawa Koryo KK erhältlich, und im Handel erhältliche Ysopöle können wie sie sind verwendet werden.
  • Die Schadinsekten, gegen die das Schadinsekten-Abwehrmittel der vorliegenden Erfindung wirksam ist, schließen schädliche wirbellose Tiere, zum Beispiel Anthropoden, wie Insekten, spinnenartige Tiere, Krustentiere, Chilopoden und Diplopoden und Weichtiere, wie Wegschnecken und Schnecken, ein. Beispiele der Insekten schließen Schadinsekten der Gattung Diptera, zum Beispiel Anopheles, Aedes, wie Aedes aegypti und Aedes albopictus, Culex-Insekten, wie Culex pipiens und Culex tritaeniorhynchus, Mücke, Stallfliege, Strandfliege, Stechmücken, Hausfliege, Essigfliegen und Mottenfliegen; die Gattung Dictyoptera, wie deutsche Schabe, rauchbraune Schabe, amerikanische Schabe, braune Schabe und orientalische Schabe; die Gattung Coleoptera, wie Reiskäfer, Samenkäfer (adzuki bean weevil), roter Mehlkäfer, schwarzer Teppichkäfer, verschiedene Teppichkäfer, Holzmehlkäfer und Paederus fuscipes; die Gattung Hymenoptera, wie Ameisen, flügellose Wespen und Bethylid-Wespen; die Gattung Siyhonaptera, wie Pulex; die Gattung Anoplura, wie Pediculus humanus und Phthirus nubis; und die Gattung Isoptera, wie Reticulitermes speratus und Coptotermes formosanus, ein. Beispiele der spinnenartigen Tiere schließen Hausstaubmilben, wie gemeine Getreidemilbe, Dermatophagoides farinae und Cheyletid- Milben, Ornithonysus bacoti, Ixodides, wie Boouhilus microplus und Spinnen, ein. Beispiele der Krustentiere schließen Oniscoidea, wie Kellerassel und Bohrassel, ein. Beispiele der Chilopoden schließen Hundertfüßler und Tausendfüßler ein. Beispiele der Diplopoden schließen Drahtwurm ein. Das erfindungsgemäße Schadinsekten-Abwehrmittel kann auch auf die Pflanzen angewandt werden, um saftsaugendes Verhalten von Blattläusen zu verhindern, wobei das Ausbreiten von infektiösen Viren für Pflanzenerkrankungen, die solche Schadinsekten als Wirt verwenden, verhindert wird. Daher kann das erfindungsgemäße Schadinsekten-Abwehrmittel zu Pflanzenschutzzwecken verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann Ysopöl direkt zur Abwehr von Schadinsekten verwendet werden, aber üblicherweise wird ein Träger zum Ysopöl zum Bilden einer flüssigen Formulierung (wie einem Aerosol), einer Creme oder dgl., zugegeben oder ein synthetisches Harz zum Bilden eines Harzformlings wird mit Ysopöl getränkt. Ebenfalls kann Papier, Stoff oder unglasierter Ton mit Ysopöl impregniert werden, oder es wird zu einer Formulierung des Geltyps formuliert und dann verwendet werden.
  • Als Träger, der zum Bilden flüssiger Formulierungen verwendet wird, können zum Beispiel Wasser; Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Glycerin und Polyethylenglycol; Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Kerosin, Paraffin und Erdölbenzin; und Ester, wie Essigsäureethylester, verwendet werden.
  • In den flüssigen Formulierungen ist es möglich, allgemein verwendete Hilfsstoffe oder Hilfsmittel, wie Emulgier- und Dispergiermittel, Netzmittel, Benetzungsmittel, Suspendiermittel, Konservierungsstoffe, Treibmittel und filmbildende Mittel, zu verwenden. Beispiele der in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Emulgier- oder Dispergiermittel schließen Seifen, Polyethylenfettsäurealkoholether, wie Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylenalkylarylether, wie Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenfettsäureester, Fettsäureglycerid, Sorbitanfettsäureester, Schwefelsäureester von höheren Alkoholen und Alkylarylsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, ein; Beispiele der Netz- und Benetzungsmittel schließen Glycerin und Polyethylenglycol ein; Beispiele der Suspendiermittel schließen Casein, Gelatine, Alginsäure, Carboxymethylcellulose, Gummi arabicum, Hydroxypropylcellulose und Bentonit ein; Beispiele der Konservierungsmittel schließen Methyl-p-hydroxybenzoat, Ethyl-p- hydroxybenzoat; Propyl-p-hydroxybenzoat und Butyl-p-hydroxybenzoat ein; Beispiele der Treibmittel schließen Dimethylether, Chlorfluorkohlenstoffe und Kohlendioxid ein; und Beispiele der filmbildenden Mittel schließen Nitrocellulose, Acetylcellulose, Acetylbutylcellulose, Methylcellulosederivate, Vinylharze, wie Vinylacetatharz, und Polyvinylalkohol, ein.
  • Die in der Herstellung von Cremeformulierungen geeigneten Träger schließen Kohlenwasserstoffe, wie flüssiges Paraffin, Vaseline und Paraffin; Silicone, wie Dimethylsiloxan, kolloidales Siliciumdioxid und Bentonit; einwertige Alkohole, wie Ethanol, Stearylalkohol, Laurylalkohol und Cetylalkohol; mehrwertige Alkohole, wie Polyethylenglycol, Ethylenglycol und Glycerin; Carbonsäuren, wie Laurinsäure und Stearinsäure; und Ester, wie Bienenwachs und Lanolin, ein. In den Cremeformulierungen können auch die Hilfsstoffe und Hilfsmittel vermischt werden, die die gleichen wie die in den flüssigen Formulierungen verwendeten sind.
  • Die zum Bilden der Harzformlinge verwendbaren synthetischen Harze schließen Polyethylen; Polypropylen; Copolymere von Ethylen und Monomeren mit polaren Gruppen, wie Ethylen- Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Methylacrylat (oder -methacrylat)-Copolymer, Ethylen- Ethylacrylat-Copolymer und Ethylen-Vinylacetat-Methylacrylat (oder -methacrylat)- Copolymer; und chlorhaltige synthetische Harze, wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, ein. Von diesen Substanzen sind Ethylen-Vinylacetat-Copolymer oder Ethylen-Methylmethacrylat-Copolymer im Hinblick auf ihre thermoformenden Eigenschafen (Niedertemperaturverarbeitbarkeit) und Ysopöl-absorbierenden Eigenschaften, Diffundierbarkeit und Stabilität bevorzugt.
  • Das Tränken eines synthetischen Harzes mit Ysopöl kann durchgeführt werden, indem man das synthetische Grundharz mit Ysopöl direkt tränkt oder nachdem man Ysopöl in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Aceton, löste, oder man Ysopöl und ein synthetisches Harz im geschmolzenen Zustand mischt. Im letzteren Fall kann ein Verfahren verwendet werden, in dem das Hauptgranulat zuerst durch Mischen von Ysopöl in hoher Konzentration und eines synthetischen Harzes im geschmolzenen Zustand hergestellt wird und dieses Hauptgranulat entweder direkt oder nach Verdünnen mit dem synthetischen Grundharz, damit es eine festgelegte Menge an Ysopöl enthält, zu einem gewünschten Produkt, wie einer Folie, einem Flächengebilde, einem Netz usw., mit einem üblicherweise zum Formen thermoplastischer Harze verwendeten Verfahren geformt werden, wie Spritzformen, Blasen, Spinnen usw. Es ist auch möglich, Mehrschichtformen, Verbundspinnen und andere Formverfahren, abhängig vom Verwendungszweck des geformten Produkts, wie Einstellen der Retentionszeit der Schädlings-Abwehrwirkung, anzuwenden.
  • Der Gehalt des Wirkstoffs Ysopöl in den Formulierungen ist variabel, abhängig von der Form der Formulierung, dem Verfahren des Aufbringens und anderen Faktoren, bei flüssigen oder Cremeformulierungen jedoch beträgt der Gehalt des Ysopöls üblicherweise 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%. Bei Harzformlingen beträgt der Gehalt an Ysopöl üblicherweise 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%. Wenn der Gehalt an Ysopöl im Harzformling geringer als 1 Gew.-% ist, kann die Schadinsekten-Abwehrwirkung des Produkts nicht ausgezeichnet sein, und, wenn der Gehalt des Ysopöls 40 Gew.-% übersteigt, kann das Ysopöl unbevorzugt aus der Formoberfläche ausbluten, was sie klebrig macht.
  • Es ist möglich, das erfindungsgemäße Schadinsekten-Abwehrmittel mit anderen Arten von Schadinsekten-Abwehrmitteln, Synergisten, Antioxidationsmittel, UV-Absorptionsmittel, Insektizide und anderen geeigneten Zusätzen, wie Farbstoffen und Pigmenten, zu vermischen.
  • Als andere Art von Schadinsekten-Abwehrmittel, das in die Formulierungen der vorliegenden Erfindung eingemischt werden kann, können zum Beispiel Caran-3,4-diol, DEET, p- Menthan-3,8-diol, 2,3,4,5-Bis(Δ²-butylen)tetrahydrofurfural, Di-n-propylisocincoronat, Di-n- butylsuccinat, 2-Hydroxyoctylsulfid und (N-Carbo-sec-butyloxy)-2-(2'- hydroxyethyl)piperidin veranschaulicht werden. Als Synergist kann zum Beispiel N-(2- Ethylhexyl)-8,9,10-trinorborn-5-en-2,3-dicarboximid (MGK-264) verwendet werden. Als Antioxidationsmittel kann zum Beispiel Butylhydroxyanisol, Dibutylhydroxytoluol, Tocopherol, γ-Oryzanol und dgl. verwendet werden. Als Insektizid können zum Beispiel Empenthrin, Transfluthrin, Prallethrin, Allethrin, Pyrethrin, Tetramethrin, Phenothrin, Cyphenothrin, Permethrin, Cypermethrin, Cyhalothrin, Resmethrin, Cyfluthrin, Fenvalerat, Deltamethrin, Tralomethrin, Tefuramethrin, Ethofenprox, Silafluofen, Furamethrin, Imiprothrin, Terallethrin, Metoxadiazon, Propoxur, Fenitrothion, Dichlorvos und dgl. verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung können Ysopöl oder seine Formulierungen mit geeigneten Maßnahmen, wie Besprengen, Sprühen, Beschichten oder Absetzen auf einer passenden Stelle in dem durch die Schadinsekten zugänglichen Bereich aufgebracht werden, in dem erwünscht ist, dass die Abwehrwirkung von Ysopöl oder seinen Formulierungen gezeigt wird (wie Wänden, Böden, Möbeln, Vorhängen, Fliegengittern usw., der Räume eines Hauses, einer Küche oder eines Lagerhauses) oder an dem Übergang zwischen dieser Fläche und dem Außenbereich oder geeigneten Orten daneben (wie Türen und Fenster der Räume eines Hauses, einer Küche, eines Lagerhauses usw.). Dabei ist es möglich, blutsaugende Insekten, sowie andere Insekten, wie Nahrungsschädlinge und störende Insekten vor dem Eindringen in die Räume des Hauses, der Küche, des Lagerhauses und anderen Orten, an denen ihre Abwehr erwünscht ist, abzuhalten. Die anzuwendende Menge des Ysopöls oder seiner Formulierungen ist variabel, abhängig von dem Ort der Anwendung, der Form der Formulierung, der Art des abzuwehrenden Schadinsekts usw., kann aber zum Beispiel 0,1 bis 100 g/m², berechnet als Ysopöl, betragen. Es ist auch möglich, die Schadinsekten-Abwehrwirkung unter Verwendung des Pflanzenkörpers (grünes oder getrocknetes Gras) von Ysop (Hyssopus officinalis L.) selbst oder einen Topf, in dem Ysop gepflanzt ist, bereitzustellen. Das heißt, ein Schadinsekt kann von einem Ort durch Aufstellen von Ysop oder seinem Topf abgewehrt werden. Die Menge von vor Ort zu bringenden Ysops kann eine ausreichende Menge sein, um die Schadinsekten abzustoßen, und ist durch den Grad ihres Wachstums variabel. Zum Beispiel wenn Ysop mit etwa 30 cm Höhe verwendet wird, wird es in einem Verhältnis von 0,05 bis 20 Pflanzen/m³ verwendet. Die Schadinsekten-Abwehrwirkung kann auch durch Tragen eines Armbands, einer Mütze, Kleidung, Socken oder dgl. erhalten werden, die mit Ysopöl behandelt sind oder durch Auftragen von Ysopöl oder seinen Formulierungen (Aerosol, Creme, usw.) direkt auf die Haut erhalten werden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung weiter im Einzelnen durch Aufzeigen der Formulierungsbeispiele und Testbeispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Zuerst sind die Formulierungsbeispiele gezeigt. In den folgenden Beschreibungen sind alle "Teile" auf das Gewicht bezogen.
  • Formulierungsbeispiel 1
  • 10 Teile Ysopöl werden in Ethanol gelöst, um eine Gesamtmenge von 35 Teilen zu bilden, und die Lösung wird in einen Aerosolbehälter gefüllt. Dann wird ein Ventil auf den Behälter gesetzt und 65 Teile Dimethylether (Treibmittel) in den Behälter durch das Ventil unter Druck gefüllt, um ein Aerosol zu erhalten.
  • Formulierungsbeispiel 2
  • 10 Teile Stearinsäure, 2 Teile Cetylalkohol, ein Teil Lanolin, 2 Teile flüssiges Paraffin und 62 Teile Wasser werden zu 10 Teilen Ysopöl gegeben und unter Erwärmen geschmolzen und gemischt und dann 13 Teile erwärmtes Glycerin in das Gemisch gegossen und gründlich gerührt, wobei eine Cremeformulierung erhalten wird.
  • Formulierungsbeispiel 3
  • 30 Teile Ysopöl und 70 Teile eines Ethylen-Methylmethacrylat-Copolymers (Acryft WH202, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) werden mit einem verschlossenen Druckknetwerk etwa 15 Minuten geknetet und granuliert, um ein Mastergranulat herzustellen. 100 Teile dieses Mastergranulats und 200 Teile des als Matrixharz verwendeten Ethylen- Methylmethacrylat-Copolymers werden wieder mit einem geschlossenen Druckknetwerk für 15 Minuten geknetet und dann einem Extruder zugeführt und unter Extrudieren heißgeschnitten, wobei ein Granulat mit einem Gehalt an Ysopöl von 10 Gew.-% erhalten wird. Dieses Granulat wird durch eine T-Düse extrudiert, wobei ein Flächengebilde mit 1 mm Dicke erhalten wird.
  • Formulierungsbeispiel 4
  • Eine 25%ige G/V-Acetonlösung von Ysopöl wurde hergestellt. Ein ml dieser Lösung wurde auf ein 20 cm · 2,5 cm Filterpapier aufgebracht und luftgetrocknet und das Filterpapier zu Ringform geformt, wobei ein Schadinsekten abwehrendes Armband erhalten wird.
  • Formulierungsbeispiel 5
  • 5 Teile Ysopöl, 2 Teile Caran-3,4-diol und 0,2 Teile Allethrin werden in Isopropanol gelöst, um eine Gesamtmenge von 25 Teilen zu bilden, und die Lösung wird in einen Aerosolbehälter gefüllt. 30 Teile entionisiertes Wasser werden weiter zugegeben. Dann wird ein Ventil auf den Behälter gesetzt und 45 Teile Dimethylether in den Behälter durch das Ventil unter Druck gefüllt, wobei ein Aerosol erhalten wird.
  • Als nächstes wird die Eignung von Ysopöl zur Abwehr von Schadinsekten durch folgende Testbeispiele gezeigt.
  • Testbeispiel 1
  • Ein Teil der unteren Seite einer Kunststofftasse (Grunddurchmesser: 10 cm; Durchmesser der oberen Öffnung: 12 cm; Höhe: 7 cm; Kapazität: etwa 650 ml) wurde ausgeschnitten, wobei eine quadratische Eintrittsöffnung mit 2 cm für Stechmücken gebildet wurde. In der Mitte des Bechers wurde ein zweifacher Einwegheizer (Kiribai New Hand Warmer, 24 Stunden-Typ, 13,5 · 10 cm) als Köder für Stechmücken gegeben. Ein Filterpapier mit 9 cm Durchmesser wurde mit 1 ml Lösung der Testsubstanz, die mit Aceton auf eine festgelegte Konzentration verdünnt war, behandelt und nach Lufttrocknen des Acetons wurde das Filterpapier an der Innenseite der Abdeckung der Tasse mit einem doppelseitigen Klebeband befestigt. Diese Abdeckung wurde an der Tasse angebracht, wobei man die Testsubstanz eine Minute sich verflüchtigen und in die Tasse diffundieren ließ.
  • In einen aus Nylonnetz hergestellten Käfig (50 cm · 50 cm · 50 cm), in dem etwa 600 Stechmücken (Aedes aegypti) mit einem Alter von einer bis zwei Wochen nach Schlüpfen (Geschlechtsverhältnis = ca. 1 : 1) gehalten wurden, wurden zwei Tassen an den Fressecken etwa 10 cm entfernt von der Käfigecke angebracht, um die Stechmücken zu ködern. In den restlichen Fressecken wurden die zwei nicht behandelten Tassen (die nur mit 1 ml Aceton statt 1 ml Lösung der Testsubstanz, verdünnt mit Aceton auf eine festgelegte Konzentration) angebracht. Um den Einfluss der Testsubstanz auf die nicht behandelten Tassen zu minimieren, wurde jede Tasse so angebracht, dass ihre Eintrittsöffnung für Stechmücken in Richtung der Käfigecke zeigt. 10 Minuten nach Aufstellen der Tassen in die Stellungen im Käfig wurde jede Tasse aus dem Käfig genommen und die Zahl der in den Becher angezogenen weiblichen Insekten gezählt. Basierend auf dem erhaltenen Ergebnis wurde das Hemmungsverhältnis des Eintretens von Insekten aus der folgenden Gleichung berechnet:
  • Verhältnis der Hemmung des Eintretens von Insekten (%){(Zahl der in den nicht behandelten Teil angezogenen Insekten - Zahl der in den behandelten Teil angezogenen Insekten)/Zahl der in den nicht behandelten Teil angezogenen Insekten} · 100
  • Der Test wurde in einem System von zwei Replikationen durchgeführt. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt. Das Ergebnis nach Durchführen des ähnlichen Tests mit DEET, einer im Handel erhältlichen Wirkstoffverbindung für Schadinsekten-Abwehrmittel, ist ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Testbeispiel 2
  • Der gleiche Test wie in Testbeispiel 1 wurde bei den Stechmücken (Culex pipiens pallens) durchgeführt, die nach Schlüpfen 5 bis 7 Tage alt waren. Da diese Art von Stechmücken in ihrem Verhalten nachtaktiv ist, wurde das Ködern über Nacht fortgesetzt und die Untersuchung am Morgen des nächsten Tags angestellt. Ebenfalls wurde, um zu verhindern, dass die Stechmücken, die einmal in die Tassen eingedrungen waren, entkommen konnten, eine klebrige Falle an der Innenoberfläche jeder Tasse angebracht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Testbeispiel 3
  • Der gleiche Test wie in Testbeispiel 1 wurde bei Stubenfliegen (Musca domestica) durchgeführt. Jedoch wurde ein 1 : 1 (auf Gewicht bezogen) Gemisch von Milchpulver und Zucker als Köder statt eines Wegwerfwärmers verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • Testbeispiel 4
  • Der gleiche Test wie in Testbeispiel 1 wurde bei Megaselia spiracularis unter Verwendung eines Larvenaufzuchtmediums (ein 1 : 7 : 14 (auf Gewicht bezogen)-Gemisch von pulverisierter Tiernahrung, Kleie und Wasser) als Köder stand des Wegwerfwärmers gegeben. 50 cm · 25 cm · 30 cm hohe Käfige wurden verwendet. Eine mit der Testsubstanz behandelte Tasse und eine nicht behandelte Tasse wurden in jeden Käfig gestellt und die Untersuchung 30 Minuten nach Einbringen durchgeführt. Der Test wurde in einem System von zwei Wiederholungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
  • Testbeispiel 5
  • Der gleiche Test wie in Testbeispiel 4 wurde bei Clogmia albipunctata durchgeführt. Jedoch wurde der Käfig ins Dunkle gestellt und die Untersuchung 2 Stunden nach Einbringen der Tassen in den Käfig durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
  • Testbeispiel 6
  • Das untere Ende eines 4,5 cm · 4,5 cm · 4,5 cm Kartons wurde herausgeschnitten, um eine 0,5 cm · 4,5 cm Eintrittsöffnung für Insekten zu bilden. Ein Filterpapier (2 cm · 2 cm), getränkt mit einer mit Aceton verdünnten Lösung der Testsubstanz wurde in den Karton gelegt und ein Stück mit 1 cm · 1 cm Wollmusselin auf das Filterpapier gelegt. Dieser Karton wurde in eine Ecke eines aus Nylonnetz hergestellten Käfigs (20 cm · 20 cm · 30 cm) gelegt und ein Karton, der ein nicht mit Ysopöl behandeltes Filterpapier und einen darauf gelegten Wollmusselin enthielt, in der diagonal gegenüberliegenden Ecke des Käfigs gestellt.
  • Etwa 60 weibliche erwachsene Tiere von Tineola bisselliella mit einem Alter von ein bis zwei Tagen nach Schlüpfen wurden im Käfig freigelassen und die Zahl der Insekten, die in den Karton eindrang, gezählt. Der Test wurde in einem System von zwei Wiederholungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6
  • Testbeispiel 7
  • Ein festgelegter Teil eines Vorderarms des Experimentators wurde mit einem Handschuh und einer Stütze so bedeckt, dass allein ein 10 cm breiter Teil über dem Handgelenk exponiert ist. Das in Formulierungsbeispiel 4 hergestellte Armband wurde auf der Seite des Handgelenks des exponierten Teils angebracht und der Arm des Experimentators in einen Nylonkäfig mit 50 cm · 50 cm · 50 cm, in dem 10 weibliche erwachsene Tiere von Aedes aegypti freigelassen waren, gehalten. Die verstrichene Zeit, bis die erste und zweite Aedes in blutsaugende Aktion auf der exponierten Haut des Experimentators trat, wurde gemessen. Das Armband wurde auf der Haut mit einem Klebeband fixiert, so dass es sich nicht bewegte. Der gleiche Test wurde durchgeführt, wobei ein nicht mit Ysopöl behandeltes Armband angelegt wurde. Das Experiment wurde in einem System von drei Wiederholungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7

Claims (11)

1. Verfahren zur Abwehr von Stechmücken, gekennzeichnet durch die Verwendung von Ysopöl.
2. Verfahren zur Abwehr von Stechmücken, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Abwehr wirksame Menge Ysopöl auf einen Ort aufgebracht wird, von dem Stechmücken abgewehrt werden sollen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Menge des Ysopöls 0,1 bis 100 g/m² beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Ysopöl auf die Haut aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Ort eine aus den Wänden, Böden, Möbeln, Vorhängen und Fliegengittern der Räume eines Hauses, einer Küche oder eines Lagerhauses ausgewählte Fläche oder der Übergang zwischen dieser Fläche und dem Außenbereich ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, welches das Behandeln eines aus einem Armband, einer Mütze, Kleidung oder Socken ausgewählten Gegenstandes mit Ysopöl und Tragen des Gegenstandes umfasst.
7. Verfahren zur Abwehr von Stechmücken, gekennzeichnet durch die Verwendung von Ysop.
8. Verwendung von Ysopöl als Stechmücken-Abwehrmittel.
9. Verwendung von Ysop als Stechmücken-Abwehrmittel.
10. Stechmücken-Abwehrmittel in Form eines mit 1 bis 40% Ysopöl, bezogen auf das Gewicht der Formulierung, als Wirkstoff getränkten Harzes.
11. Stechmücken-abwehrender Gegenstand, ausgewählt aus einem Armband, einer Mütze, Kleidung oder Socken, die mit Ysopöl behandelt wurden.
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DE102007027598A1 (de) 2007-06-12 2008-12-18 Daniel Infantone Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Fremdkörpern in einem Raum

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