DE69811028T2

DE69811028T2 - Windel zum Wegwerfen

Info

Publication number: DE69811028T2
Application number: DE69811028T
Authority: DE
Inventors: Yasushi Mitoyo-gun Kagawa-ken Sayama; Toshifumi Mitoyo-gun Kagawa-ken Otsubo; Yasushi Mitoyo-gun Kagawa-ken Inoue
Original assignee: Unicharm Corp
Current assignee: Unicharm Corp
Priority date: 1997-09-29
Filing date: 1998-08-27
Publication date: 2004-01-22
Anticipated expiration: 2018-08-28
Also published as: CA2246820A1; TW380049B; CN1213531A; AU8523498A; EP0904753B1; EP0904753A3; JP3437419B2; ID20975A; AU754396B2; CA2246820C; US20010016723A1; US6648868B2; KR19990030239A; DE69811028D1; CN1172640C; SG72849A1; KR100587859B1; EP0904753A2; JPH1199165A; BR9803078A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Wegwerfwindeln zum Absorbieren und Aufnehmen von Urin und anderen Körperausscheidungen und insbesondere Wegwerfwindeln des sogenannten offenen und des sogenannten Anziehtyps.
Wegwerfwindeln umfassen im allgemeinen eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage, eine flüssigkeitsundurchlässige Rücklage und ein dazwischen angeordnetes flüssigkeitsabsorbierendes Element. Sowohl Windeln des sogenannten offenen Typs als auch Windeln des sogenannten Anziehtyps sind allgemein bekannt. Erstere sind in der Aufsicht sanduhrförmig und besitzen vordere und hintere Hüftbereiche, die dafür vorgesehen sind, trennbar entlang ihrer in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten miteinander verbunden zu werden. Letztere besitzen andererseits vordere und hintere Hüftbereiche, die dafür vorgesehen sind, längs ihren in Querrrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten trennbar oder untrennbar miteinander verbunden zu werden. Bei diesen bekannten Windeln ist wenigstens einer der vorderen und hinteren Hüftbereiche längs des Längsrandes mit elastisch dehnbaren Elementen versehen, die sich um den Hüftbereich herum erstrecken. Diese elastisch dehnbaren Elemente dienen dazu, ein Herunterrutschen der Windel im Gebrauch zu verhindern und das Anliegen des absorbierenden Elements am Körper des Trägers zu verbessern. Außerdem sind die Hüftbereiche im vertikal mittleren Höhenbereich mit zusätzlichen elastisch dehnbaren Elementen versehen, die in Umfangsrichtung verlaufen und die unter geeigneter Spannung miteinander verbunden sind. Auch die Beinöffnungen sind entlang ihren Umfangsrändern mit elastisch dehnbaren Elementen versehen.
Mit dieser bekannten Windel mit den elastisch dehnbaren Elementen um die Hüftöffnung und die Beinöffnungen sowie im vertikal mittleren Höhenbereich des Hüftbereichs bzw. der Hüftbereiche wird ein guten Anpassen der Windel an den Körper des Trägers erreicht und damit ein Austreten von Ausscheidungen verhindert, das Innere der Windel wird jedoch schnell voll.
Aus der GB-A-2 284 741 ist eine Windel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
Angesichts des beschriebenen Problems ist es Hauptaufgabe der Erfindung, eine Wegwerfwindel zu schaffen, die so verbessert ist, daß das Austreten von Ausscheidungen minimal gehalten wird und doch verhindert wird, daß das Innere der Windel schnell voll wird.
Die Erfindung umfaßt eine Wegwerfwindel mit einem Abdeckelement mit einem vorderen Hüftbereich, einem hinteren Hüftbereich und einem dazwischen verlaufenden Schrittbereich, wobei einander in Querrichtung gegenüberliegende Seitenkanten des Schrittbereichs nach innen gekrümmt sind, so daß das ebene Abdeckelement eine Sanduhr-Form aufweist, wenn der vordere Hüftbereich, der hintere Hüftbereich und der Schrittbereich in flachem Zustand ausgebreitet sind, und mit einem flüssigkeitsabsorbierenden Element, das aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberlage, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rücklage und einem dazwischen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern aufgebaut ist, wobei sich das flüssigkeitsabsorbierende Element auf der Innenseite des Abdeckelements vom Schritbereich zum vorderen und zum hinteren Hüftbereich hin erstreckt, wobei die Weiterbildung darin besteht, daß das Abdeckelement entlang des Längsendes des vorderen und/oder hinteren Hüftbereichs in Umfangsrichtung der Hüftbereiche elastisch dehnbar ist und einander in Querrichtung gegenüberliegende Seitenkanten des vorderen und des hinteren Hüftbereichs miteinander verbunden oder verbindbar sind, und daß das flüssigkeitsabsorbierende Element elastisch dehnbare Elemente aufweist, die unter geeigneter Spannung in Umfangsrichtung über Abschnitte des vorderen und des hinteren Hüftbereichs verlaufen, die direkt über dem gekrümmten Schrittbereich liegen, und einander in Längsrichtung gegenüberliegende Enden der entsprechenden elastisch dehnbaren Elemente an in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten der entsprechenden Hüftbereiche befestigt sind und die elastisch dehnbaren Elemente unter Bildung einer kontinuierlichen Schleife im wesentlichen miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise besteht das Abdeckelement aus einem in Umfangsrichtung der Hüftbereiche elastisch dehnbaren Vlies.
Bei einer anderen Ausführungsform weist das Abdeckelement einen sogenannten shortartigen Aufbau auf, bei dem die entsprechenden in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten des vorderen und des hinteren Hüftbereichs trennbar oder untrennbar miteinander verbunden sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Abdeckelement an den in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten des vorderen und des hinteren Hüftbereichs Einrichtungen zur lösbaren Befestigung miteinander auf.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer teilweise aufgeschnittenen Wegwerfwindel nach der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Aufsicht auf die teilweise aufgeschnittene Wegwerfwindel im ausgebreiteten Zustand;
3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III–III in der 2; und
4 ist eine Aufsicht auf eine teilweise aufgeschnittene Wegwerfwindel, die eine Variante der vorliegenden Erfindung ist.
Die Details der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel gehen besser aus der folgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
Die in der 1 perspektivisch und teilweise aufgeschnitten dargestellte Wegwerfwindel umfaßt ein Abdeckelement 2 in Shorts-Form und ein absorbierendes Element 3, das innerhalb des Abdeckelements 2 liegt. Das Abdeckelement 2 besteht aus einem Vliesstoff und umfaßt einen vorderen Hüftbereich 6, einen hinteren Hüftbereich 7 und einen Schrittbereich 8, der sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hüftbereich 6, 7 erstreckt. Der vordere und der hintere Hüftbereich 6, 7 liegen flach längs ihren in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 11, 12 aufeinander, wobei die Seitenkanten 11, 12 an Verbindungsstellen 13 miteinander verbunden sind, die in der vertikalen Richtung jeder der Seitenkanten 11, 12 in Abständen angeordnet sind. Das Abdeckelement 2 weist eine Hüftöffnung 16 und zwei Beinöffnungen 17 auf. Unter geeigneter Spannung ist um die Hüftöffnung 16 am umlaufenden Rand der Hüftöffnung 16 ein elastisch dehnbares Element 18 angebracht.
Das flüssigkeitsabsorbierende Element 3 weist ein Laminatpolster 25 mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberlage 22, einer flüssigkeitsundurchlässigen Rücklage 23 und einem flüssigkeitsabsorbierenden Kern 24 zwischen diesen beiden Lagen 22, 23 auf. Das Laminatpolster 25 erstreckt sich vom Schrittbereich 8 des Abdeckelements 2 zum vorderen und hinteren Hüftbereich 6, 7 hin. In der Zone des vorderen und hinteren Hüftbereichs, die jeweils unmittelbar über den Beinöffnungen 17 liegt und einen Teil des Schrittbereichs 8 bildet, umfaßt das flüssigkeitsabsorbierende Element 3 erste und zweite gurtartige elastisch dehnbare Elemente 26, 27, die sich in Umfangsrichtung der Hüftbereiche von den in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten des Laminatteils 25 erstrecken.
Die 2 und 3 sind eine Aufsicht auf die in Längsrichtung durch Trennen des vorderen vom hinteren Hüftbereich 6, 7 des Abdeckelements 2 der 1 ausgebreitete und teilweise aufgeschnittene Windel und eine Schnittansicht dieser Windel längs der Linie III–III in der 2. Die vorderen und hinteren Hüftbereiche 6, 7 werden an den Verbindungsstellen 13 miteinander verbunden. Das Laminatteil 25 des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 3 weist die Form eines in Längsrichtung größeren Rechtecks auf, das von den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden 31, 32 und den in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 33, 34 festgelegt wird. Die Oberlage 22 und die Rücklage 23 des Laminatteils 25 liegen längs ihrer Abschnitte, die sich über den umlaufenden Rand des rechteckigen flüssigkeitsabsorbierenden Kerns 24 hinaus nach außen erstrecken, aufeinander und sind dort mittels eines Heißschmelzklebers (nicht gezeigt) miteinander verbunden. Die Rücklage 23 erstreckt sich seitlich über die Seitenkanten der Oberlage 22 hinaus, diese Verlängerungen sind längs der in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 33, 34 des Laminatteils 25 zur Innenseite des Laminatteils 25 gefaltet und bilden Sperrlappen 36, 37. Die in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden 36A, 36B; 37A, 37B der Lappen 36, 37 sind jeweils mit der Oberlage 22 durch einen Heißschmelzkleber (nicht gezeigt) verbunden. Unter geeigneter Spannung sind elastisch dehnbare Elemente 38, 39 in die ärmelartigen Abschnitte 36D, 37D eingesetzt, die von den inneren Seitenrändern 36C, 37C der Sperrlappen 36, 37 gebildet werden und die sich in Längsrichtung der Sperrlappen 36, 37 erstrecken. Die gegenüberliegenden Enden (nicht gezeigt) dieser elastisch dehnbaren Elemente 38, 39 sind an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden 36A, 36B; 37A, 37B der entsprechenden Sperrlappen 36, 37 befestigt. In dem in der 1 gezeigten Zustand der Windel ziehen sich die elastisch dehnbaren Elemente 38, 39 zusammen, so daß sich zwischen den entsprechenden Lappen 36, 37 und der Oberlage 22 Taschen 41, 42 bilden, die zur Innenseite des Laminatteils 25 hin offen sind.
Das erste und das zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 3 stehen normalerweise in Umfangsrichtung der Hüftbereiche unter Spannung, ihre gegenüberliegenden Enden 43, 44; 46, 47 sind mittels eines Heißschmelzklebers (nicht gezeigt) an der Innenseite des Abdeckelements 2 an den in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenrändern des Abdeckelements 2 befestigt. Die in Längsrichtung mittleren Abschnitte des ersten und des zweiten elastisch dehnbaren Elements 26, 27 sind mit dem Heißschmelzkleber 51 an der Außenseite der Rücklage 23 befestigt. Das erste und das zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 liegen im gleichen Abstand von der Mittellinie, die die Windel in eine rechte und eine linke Hälfte teilt, so daß, wenn die Windel wie in der 1 gezeigt angehoben wird, die Enden 43, 46 und die Enden 44, 47 im wesentlichen miteinander verbunden sind und eine im wesentlichen kontinuierliche Schleife bilden.
Wenn eine solche Windel auf den Körper des Trägers gelegt wird, liegt das elastisch dehnbare Element 18 der Hüftöffnung eng am oberen Bereich des Bauches des Trägers an, während das erste und das zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 eng am unteren Bereich des Bauches des Trägers anliegt. Folglich können, auch wenn das elastisch dehnbare Element 18 der Hüftöffnung unter den Bogen des Bauches rutscht, das erste und das zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 verhindern, daß das flüssigkeitsabsorbierende Element 3 abrutscht.
Das Laminatteil 25 des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 3 kann so kompakt wie möglich ausgebildet werden, ohne daß die Kapazität zur Absorption von Körperflüssigkeiten abnimmt, damit sichergestellt ist, daß der Bereich, an dem es mit dem Körper des Trägers in Kontakt steht, ausreichend klein ist, um den Eindruck des Vollgestopftseins beim Träger zu vermeiden. Das kompakte Laminatteil 25 ist mit dem Abdeckelement 2 abgedeckt, so daß die Hand des Trägers nicht mit dem Laminatpolster 25 in Kontakt kommen und es von seinem Platz bewegen kann. Das Abdeckelement 2 kann eine Größe und ein Erscheinungsbild haben, das sicherstellt, daß zwischen dem Körper des Trägers und dem Abdeckelement 2 einerseits ein Belüftungsspalt verbleibt und auch ein gutes Erscheinungsbild wie das von gewöhnlicher Kleidung sichergestellt ist. Das Abdeckelement 2 ist jedoch nicht auf die beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann eine Lage mit einer Elastizität in Umfangsrichtung der Hüftbereiche als Abdeckelement 2 verwendet werden, so daß das Abdeckelement 2 eng am Körper des Trägers anliegt. Es ist auch möglich, die beschriebene Ausführungsform so abzuändern, daß das erste und zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 sich zwischen den Seitenkanten 33, 34 des Laminatteils 25 und den entsprechenden Seitenkanten des Abdeckelements 2 erstreckt und somit die Zwischenabschnitte 48, 34 weggelassen werden können. Auf diese Weise lassen sich das erste und das zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 verkürzen. Auch in diesem Fall wirken das erste und das zweite elastisch dehnbare Element 26, 27 mit dem Laminatteil 25 zur Bildung einer Schleife zusammen.
Die 4 ist eine Aufsicht auf eine Variante der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel. Im Unterschied zu der Windel der 1 und 2 handelt es sich hier um eine sogenannte offene Windel. Das Abdeckelement 2 weist eine Sanduhrform auf, und von den in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten des hinteren Hüftbereichs 7 erstrecken sich Band-Befestigungselemente 51 weg. Jedes der Befestigungselemente 51 ist an seinem distalen Ende mit einem Hakenelement 52 der mechanischen Befestigung versehen, die unter dem Handelsnamen VELCRO etc. bekannt ist. Zum Anlegen der Windel werden die entsprechenden Hakenelemente 52 an den dazugehörenden Schleifenelementen (nicht gezeigt) der mechanischen Befestigung an den Außenseiten der in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten des vorderen Hüftbereichs 6 verankert, um die vorderen und hinteren Hüftbereiche miteinander zu verbinden. Jedes der Schleifenelemente kann sich bis zur Mitte des vorderen Hüftbereichs 6 erstrecken, wenn eine große Fläche gewünscht ist, an der das Hakenelement verankert werden kann.
Zur Ausführung der Erfindung kann außer dem Vlies als Material für das Abdeckelement 2 ein Vliesstoff eine Kunststofffolie, ein Gummituch und dergleichen ver wendet werden. Die Oberlage 22 des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 3 kann aus einem Vliesstoff einer porösen Kunststofffolie und dergleichen ausgebildet werden, und die Rücklage 23 kann aus einer Kunststofffolie, einem Gummituch und dergleichen ausgebildet werden. Der flüssigkeitsabsorbierende Kern 24 kann aus losem Zellstoff oder einer Mischung aus losem Zellstoff und einem Polymer von hoher Absorptivität ausgebildet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel kann zumindest das flüssigkeitsabsorbierende Element so kompakt wie möglich ausgebildet werden, so daß sowohl das Abdeckelement als auch das flüssigkeitsabsorbierende Element eng über eine große Fläche am Körper des Trägers anliegt, ohne ein unangenehmes Gefühl des Vollgestopftseins auszulösen. Die Größe und Form des Abdeckelements zum Abdecken des flüssigkeitsabsorbierenden Elements kann so gewählt werden, daß zwischen dem Abdeckelement und dem Körper des Trägers ein Belüftungsspalt bleibt. Auf diese Weise schafft die vorliegende Erfindung eine komfortable Wegwerfwindel, bei der die Gefahr minimal ist, daß die Windel voll erscheint.

Claims

Wegwerfwindel, aufweisend ein Abdeckelement (2) mit einem vorderen Hüftbereich (6), einem hinteren Hüftbereich (7) und einem dazwischen verlaufenden Schrittbereich (8), wobei einander in Querrichtung gegenüberliegende Seitenkanten des Schrittbereichs (8) nach innen gekrümmt sind, so daß das Abdeckelement eine Sanduhr-Form aufweist; wenn der vordere Hüftbereich (6), der hintere Hüftbereich (7) und der Schrittbereich (8) in flachem Zustand ausgebreitet sind, und ein flüssigkeitsabsorbierendes Element (3), das aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberlage (22), einer flüssigkeitsundurchlässigen Rücklage (23) und einem dazwischen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern (24) aufgebaut ist und sich auf der Innenfläche des Abdeckelements (2) vom Schrittbereich (8) zum vorderen und zum hinteren Hüftbereich (6, 7) hin erstreckt, dadurch weitergebildet, daß das Abdeckelement (2) entlang eines Längsendes des vorderen und/oder hinteren Hüftbereichs (6, 7) in Umfangsrichtung der Hüftbereiche (6, 7) elastisch dehnbar ist und einander in Querrichtung gegenüberliegende Seitenkanten des vorderen und des hinteren Hüftbereichs (6, 7) miteinander verbunden oder verbindbar sind, und daß das flüssigkeitsabsorbierende Element (3) elastisch dehnbare Elemente (26, 27) aufweist, die unter geeigneter Spannung in Umfangsrichtung verlaufen und unter Bildung einer kontinuierlichen Schleife im wesentlichen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch dehnbaren Elemente (26, 27) über Abschnitte des vorderen und des hinteren Hüftbereichs (6, 7) verlaufen, die direkt über dem gekrümmten Schrittbereich (8) liegen, und einander in Längsrichtung gegenüberliegende Enden der entsprechenden elastisch dehnbaren Elemente an in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten der entsprechenden Hüftbereiche befestigt sind.
Wegwerfwindel nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement (2) aus einem in Umfangsrichtung der Hüftbereiche (6, 7) elastisch dehnbaren Vlies hergestellt ist.
Wegwerfwindel nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement (2) einen sogenannten shortartigen Aufbau aufweist, bei dem die entsprechenden in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten des vorderen und des hinteren Hüftbereichs (6, 7) trennbar oder untrennbar miteinander verbunden sind.
Wegwerfwindel nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement (2) an den in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten des vorderen und des hinteren Hüftbereichs Einrichtungen (51, 52) zur lösbaren Befestigung miteinander aufweist.