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Die Erfindung betrifft das Gebiet von Gleitbrettern. Sie betrifft insbesondere
Bretter, welche für das Ausüben des Surfens auf Schnee bestimmt sind.
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In allgemeiner Weise hat ein Benutzer, welcher das Surfen auf Schnee oder das
Snowboarden ausübt, die Füße am Brett durch Haltevorrichtungen fest verbunden,
welche mit dem Brett verbunden sind. Es ist notwendig, dass die Position der
Haltevorrichtungen auf dem Brett es dem Benutzer ermöglicht, das Brett in guten
Sicherheitsbedingungen und präzise zu fahren.
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Um die beste Position der Haltevorrichtung auf dem Brett zu finden, wurden im
Stand der Technik unterschiedliche Einstellungsmittel vorgeschlagen.
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Zum Beispiel ermöglicht im Dokument US 5,261,689 ein spezifisches
Zusammenfügen von festen Einsätzen, welche in einem Brett angeordnet sind.
Haltevorrichtungen am Brett fest zu verbinden.
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Dieses Zusammenfügen ermöglicht schrittweise Einstellungen der Position jeder
Vorrichtung auf dem Brett in Translation durch Verschraubung in den Einsätzen.
Das spezifische Zusammenfügen von Einsätzen ermöglicht ermöglicht keine
kontinuierliche Einstellung der Position jeder Haltevorrichtung auf dem Brett, was
eine Verfeinerung der Einstellung der Füße auf dem Brett verhindert.
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Des Weiteren ist es notwendig, für das Brett eine komplexe interne Struktur mit
Verstärkungselementen vorzusehen zum Erhöhen der Widerstandsfähigkeit gegen
Ausreißen von Einsätzen, da sich ansonsten die Haltevorrichtungen vom Brett
während eines intensiven Fahrens lösen können.
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Ein anderes Dokument, die WO 95/05219 lehrt eine feste Verbindung von
Haltevorrichtungen an einem Brett mittels Schienen, welche in der Dicke des Brettes
versenkt sind. Die Schienen ermöglichen eine kontinuierliche Einstellung der
Position jeder Haltevorrichtung auf dem Brett mittels beweglichen Einsätzen,
welche in den Schienen positioniert werden.
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Die Schienen versteifen lokal das Brett und verhindern oder verändern lokal die
Flexibilität des Brettes. Es folgt hieraus, dass das Fahren unpräzise ist und
weniger gut gesteuert werden kann als bei einem Brett, welches feste Einsätze
aufweist.
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Des Weiteren rufen die Belastungen, welche auf die Schiene während des Fahrens
ausgeübt werden, eine mechanische Veränderung der Fläche des Brettes hervor,
auf welcher der Benutzer sich abstützt. Die Widerstandsfähigkeit gegen das
Ausreißen ist also nicht ausreichend.
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Die Erfindung hat insbesondere als Aufgabe, die zuvor dargestellten Probleme zu
lösen. Insbesondere möchte die Erfindung ein Brett vorschlagen, auf welchem es
möglich ist, kontinuierlich die Position der Haltevorrichtungen einzustellen, ohne
lokales Behindern oder Verändern der Flexibilität des Brettes.
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Die Erfindung hat ebenso zur Aufgabe, die Widerstandsfähigkeit gegen ein Lösen
zwischen dem Brett und den Haltevorrichtungen zu verbessern.
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Hierfür schlägt die Erfindung ein Gleitbrett vor, welches für das Ausüben des
Surfens auf Schnee bestimmt ist, wobei das Brett eine Abstützfläche und eine
Gleitfläche, gegenüberliegend zu der Abstützfläche, aufweist.
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Das Brett gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens
einen Schlitz aufweist, welcher auf der Abstützfläche und auf der Gleitfläche
mündet, wobei die Gleitfläche eine untere Nut aufweist, welche den Schlitz
zwischen der Gleitfläche und einer Schulterfläche am Boden der unteren Nut
erweitert.
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Diese Struktur ermöglicht, einen Einsatz in das Brett von der Seite der Gleitfläche
unterzubringen und eine Haltevorrichtung auf der Abstützfläche durch
Einschrauben einer Schraube in einen mit einem Gewindeloch versehenen Einsatz,
festzuspannen. Es folgt hieraus, dass eine Dicke des Brettes zwischen dem Einsatz und
der Haltevorrichtung eingeklemmt wird.
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Der Vorteil ist, dass die Widerstandsfähigkeit gegen das Ausreißen besser ist als
im Fall, wo ein Einsatz in das Brett von der Seite der Abstützfläche eingerührt ist.
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Gemäß einer komplementären Anordnung der Erfindung weist die Abstützfläche
eine obere Nut auf, welche den Spalt zwischen der Abstützfläche und der
Schulterfläche am Boden der oberen Nut erweitert.
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Diese Vorkehrung ermöglicht, dass Material, welches das Brett bildet, das gegen
das Herausreißen widersteht, in einem mittleren Bereich der Dicke des Brettes
anzuordnen. Es folgt hieraus vorteilhafterweise, dass die Ausgangspunkte für
Brüche des Materials reduziert sind, da der mittlere Bereich wenig
Biegebelastungen ausgesetzt ist, im Verhältnis zu der Abstützfläche oder der Gleitfläche.
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Vorzugsweise weist das Brett mindestens eine obere Verstärkungsschicht auf
Höhe der Abstützfläche auf und mindestens eine untere Verstärkungsschicht auf
Höhe der Gleitfläche, wobei die obere und die untere Verstärkungsschicht
mindestens teilweise durch einen Kern getrennt sind, wobei das Brett dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Schulterfläche der unteren Nut mindestens teilweise von der
unteren Verstärkungsschicht gebildet wird, und dass die Schulterfläche der oberen
Nut mindestens teilweise durch die obere Verstärkungsschicht gebildet wird.
Dieses Zusammenfügen ermöglicht gleichzeitig die obere Verstärkungsschicht,
die untere Verstärkungsschicht und den Kern in Widerstandsfähigkeit gegen das
Herausreißen zusammenarbeiten zu lassen.
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Dieses Zusammenfügen ermöglicht ebenso die Beanspruchungen auf Grund der
Traktion auf die Haltevorrichtung über eine größere Oberfläche des Brettes
aufzuteilen als die Oberfläche der Schulterfläche der unteren Nut. Es folgt hieraus
vorteilhafterweise, dass die Spannungen im Brett reduziert sind.
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Weiterhin vorteilhaft sind die obere Verstärkungsschicht und die untere
Verstärkungsschicht miteinander auf Höhe eines zentralen Teils des Schlitzes durch ein
Klebemittel verbunden. Diese Vorkehrung verhindert jedes Eindringen von
Verschmutzungen in das Brett auf Höhe des Kerns und vermeidet ein relatives
Gleiten der oberen Verstärkungsschicht in Bezug auf die untere Verstärkungsschicht
im Schlitz.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Vorkehrung der Erfindung sind die
Schulterfläche der unteren Nut und die Schulterfläche der oberen Nut über einen im
Wesentlichen konstanten Abstand von der Gleitfläche gemäß der Länge des Schlitzes
angeordnet. Der Einsatz, welcher im Brett angeordnet ist, befindet sich demnach
immer im Wesentlichen in einem gleichen Abstand von der Gleitfläche, was
ermöglicht, einen konstanten Längenraum zwischen dem Einsatz und dem Schnee
aufzuweisen. Es ist außerdem leichter, die obere Verstärkungsschicht und die
untere Verstärkungsschicht im Moment der Herstellung aufeinander zu pressen.
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Vorzugsweise weist der Spalt tatsächlich einen peripheren Rand auf, welcher
mindestens teilweise durch die Dicke der oberen Verstärkungsschicht, die Dicke
des Klebemittels und die Dicke der unteren Verstärkungsschicht begrenzt wird.
Dieses Zusammenfügen verändert nicht die Flexibilität des Brettes im Verhältnis
zum Stand der Technik, da keine Schiene in der Dicke des Brettes hinzugefügt ist.
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Auch vorzugsweise umfasst das Brett zwei Schlitze, welche im Wesentlichen in
einer longitudinalen, zentralen Richtung des Brettes ausgerichtet sind, wobei jeder
Schlitz über die Länge des Brettes auf Höhe eines Fußes eines Benutzers
angeordnet ist. Dies ermöglicht multiple Einstellungen der Position der beiden
Haltevorrichtungen.
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Gemäß einer Ausführungsvariante umfasst das Brett vier Schlitze, die im
Wesentlichen in einer longitudinalen Richtung des Brettes ausgerichtet sind, wobei
zwei Schlitze auf Höhe jedes Fußes eines Benutzers angeordnet sind, wobei zwei
Schlitze voneinander um 40 mm beabstandet sind. In diesem Fall ist es möglich,
mit dem Brett die Mehrzahl von im Handel erhältlichen Haltevorrichtungen für
Schuhe zu verbinden.
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Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden werden
unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügte
Zeichnung, wobei sie als nicht beschränkte Beispiele darstellt, wie die Erfindung
verwirklicht werden kann, und in welchen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gleitbretts gemäß der Erfindung
ist,
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Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß II-II aus Fig. 1 ist,
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Fig. 3 eine Schnittansicht eines Kerns ist, der zur Herstellung des Brettes
dient,
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Fig. 4 eine Schnittansicht einer Form ist, die für das Herstellen des
Brettes vorgesehen ist,
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Fig. 5 eine ähnliche Schnittansicht zu derjenigen aus Fig. 2 ist, in einem
Fall, wo eine Basis mit dem Brett verbunden ist,
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Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich zu derjenigen aus Fig. 2 ist für eine
Ausführungsvariante.
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Ein Gleitbrett, welches in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst eine Abstützfläche 1, die zum
Aufnehmen von Haltevorrichtungen des Fußes eines Benutzers vorgesehen ist.
Das Brett erstreckt sich gemäß einer longitudinalen Richtung zwischen zwei
Enden 2, 3 und weist zwei Spalte 4, 5 in länglicher Form auf, welche im
Wesentlichen in der longitudinalen Richtung ausgerichtet sind. Jeder der Schlitze 4, 5 ist
vorzugsweise im Wesentlichen auf halbem Weg zwischen den seitlichen Rändern
6, 7 des Brettes in einer Aufnahmegegend eines Fußes eines Benutzers
angeordnet.
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Wie es Fig. 2 zeigt, weist das Brett eine Gleitfläche 8 auf, gegenüberliegend zu
der Abstützfläche 1 im Verhältnis zu der Dicke des Gleitbretts. Es sei so
verstanden, dass die Gleitfläche 8 dazu bestimmt ist, auf dem Schnee zu gleiten. Dies ist,
warum sie durch eine Gleitschicht oder Sohle 9 begrenzt ist, die selbst durch jedes
passende Mittel angefügt ist, wie eine Klebung auf einer unteren
Verstärkungsschicht 10. Analog ist die Abstützfläche 1 durch eine Dekorationsschicht 11
begrenzt, welche durch jedes passende Mittel, wie z. B. eine Klebung auf der oberen
Verstärkungsschicht 12 angefügt ist.
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Die untere Verstärkungsschicht 10 und die obere Verstärkungsschicht 12 sind
durch einen Kern 13 getrennt, welcher sich im Wesentlichen zwischen den
seitlichen Rändern 6, 7 und zwischen den Enden 2, 3 des Brettes erstreckt. Das
Vorhandensein von Schlitzen 4, 5 erzeugt eine Unterbrechung in der Kontinuität des
Kerns 13. Das Beispiel des Schlitzes 5, der im Schnitt in Fig. 2 gezeigt ist, zeigt,
dass die untere Verstärkungsschicht 10 und die obere Verstärkungsschicht 12 in
Form gebracht wurden, um auf Höhe des Schlitzes 5 wieder zusammen zu
kommen.
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Die untere Schicht 10 und die Sohle 9 weisen eine Deformierung in Richtung
nach innen von dem Brett auf, welche eine untere Nut 14 begrenzt.
Gleichermaßen weisen die obere Schicht 12 und die Dekorationsschicht 11 eine
Deformierung auf in Richtung nach innen vom Brett, welche eine obere Nut 15 begrenzt.
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Die untere Schicht 10 und obere Schicht 12 sind miteinander fest verbunden durch
jedes passende Mittel, wie z. B. einer Klebung gemäß einer Verbindungsebene 16,
welche zwischen der unteren Nut 14 und der oberen Nut 15 angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist die Verbindungsebene 16 im Wesentlichen parallel zu der
Fläche 8 des Brettes. Dies entspricht zu sagen, dass die Teile der
Verstärkungsschichten 10, 12, welche jeweils Schulterflächen 17, 18 der Nuten 14, 15
begrenzen, im Wesentlichen parallel zu der Fläche 8 des Brettes sind.
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Es folgt hieraus, dass die Nuten 14 und 15 durch einen zentralen Teil 19 des
Schlitzes 5 getrennt sind, der durch einen peripheren Rand 20 begrenzt ist, dessen
Dicke die untere Verstärkungsschicht 10 umfasst, die obere Verstärkungsschicht
12, wie auch die jedes Materials, welches auf Höhe der Verbindungsebene 16
angeordnet ist, welches dazu dienen kann, die Schichten 10 und 12 miteinander
fest zu verbinden.
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Die Struktur des Brettes in transversaler Richtung, d. h. gemäß einer Richtung, die
vom Rand 6 zum Rand 7 geht, ist derart, dass die untere Nut 14 größer ist als der
zentrale Teil 19, und dass die obere Nut 15 größer ist als der zentrale Teil 19.
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Analog weist die Struktur des Brettes in longitudinaler Richtung die gleichen
Merkmale auf wie die Struktur gemäß der transversalen Richtung mit Ausnahme
der Abmessungen. Der Schlitz 5 weist tatsächlich eine längliche Form auf,
welche ihn deutlich länger als breit macht.
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Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren des Brettes wird unter Zuhilfenahme der
Fig. 3 und 4 erläutert.
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Man stellt separat den Kern 13 durch Bearbeiten eines Holzbrettes aus geklebten
Schichten her.
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Wie es Fig. 3 zeigt, weist der Kern 13 nach der Bearbeitung einen Schlitz auf,
welcher ermöglicht, einen Teil der Schichten 9, 10, 11, 12 in einem
nachfolgenden Herstellungsschritt unterzubringen.
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Selbstverständlich kann ein anderes Material passen, wie Vollholz oder ein
Schaum von Kunststoffmaterial. Eine andere Bearbeitungstechnik, wie das
Gießen, kann ebenso passen. Nach der Bearbeitung weist der Kern 13 eine Form
nahe zu derjenigen auf, welche nach der Herstellung das Brett aufweisen wird.
Der Vorteil von schichtgeklebtem Holz ist seine mechanische Stabilität und seine
Leichtigkeit in der Umsetzung.
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Man legt die Gesamtheit der Elemente, welche das Brett bilden, in eine Form, wie
diejenige, welche im Schnitt in Fig. 4 gezeigt ist. Die Form umfasst ein unteres
Formteil 21, welches vorgesehen ist, die Elemente, welche das Brett bilden,
aufzunehmen, und ein oberes Formteil 22, das vorgesehen ist, die Elemente, welche
das Brett bilden, in die untere Form 21 zu pressen, wie es durch den Pfeil
angedeutet ist. Ein Stempel 23, der mit dem unteren Formteil 21 fest verbunden ist, ist
vorgesehen, um die untere Nut 14 zu formen und ein Stempel 24, der fest mit dem
oberen Formteil 22 verbunden ist, ist vorgesehen zum Formen der oberen Nut 15.
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Die Elemente, welche das Brett bilden, welche insbesondere die Sohle 9, die
untere Verstärkungsschicht 10, der Kern 13, die obere Verstärkungsschicht 12 und die
Dekorationsschicht 11 umfassen, werden in dieser Reihenfolge in die Form
eingeführt, nachfolgend oder gleichzeitig, zum Bilden eines Stapels, der bereit ist,
gepresst zu werden. Es können Klebemittel vorgesehen sein, wie z. B.
Klebeschichten oder Schichten von Harz oder auch Klebefilme aus Kunststoffmaterial
zwischen den verschiedenen Schichten 9, 10, 11, 12, 13.
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Die Verbindung der Elemente, welche das Brett bilden, wird durch Anheben der
Temperatur der Form und unter Pressen des oberen Formteils 22 in das untere
Formteil 21 gemäß einem Verfahren, das dem Fachmann bekannt ist, erhalten.
Die Stempel 23 und 24 rufen jeweils die Deformierung von Schichten 9 und 10
und 11 und 12 hervor zum Realisieren der Nuten 14 und 15.
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Wenn die Elemente, welche das Brett bilden, fest verbunden sind, wird das Brett
von der Form entformt. In diesem Moment sind die Nuten 14 und 15 durch einen
Stapel getrennt, welcher die Sohle 9, die untere Verstärkungsschicht 10, die obere
Verstärkungsschicht 12 und die Dekorationsschicht 11 umfasst. Eine
Abschlussoperation der Herstellung besteht darin, den zentralen Teil 19 des Schlitzes 5
durch Abnehmen von Material in dem Stapel zu realisieren, welches die Nuten 14
und 15 trennt durch Techniken, wie z. B. die maschinelle Bearbeitung (bzw.
spanende Formgebung), das Durchlochen, das Knabberschneiden, das Fertigziehen
und anderem. Man erhält so das zuvor unter Zuhilfenahme der Fig. 2
beschriebene Brett.
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Die Materialien, welche verwendet werden, sind diejenigen, die dem Fachmann
bekannt sind. Die Sohle 9 kann z. B. aus Polyethylen hergestellt sein, die
Dekorationsschicht 11 aus jedem Kunststoffmaterial und die Verstärkungsschichten 10,
12 aus Fasergelegen, welche mit thermohärtbarem Harz imprägniert sind. Die
Fasern können Karbonfasern, Glasfasern, Aramitfasern oder andere sein. Sie
können verwoben sein oder nicht, untereinander kombiniert sein und in
ausgewählten Richtungen orientiert sein.
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Selbstverständlich wird der Schlitz 4 gleichzeitig wie der Schlitz 5 hergestellt und
weist eine gleiche oder ähnliche Struktur zu derjenigen des Schlitzes 5 auf. Es
kann vorgesehen sein, dass die Schlitze 4 und 5 identische oder unterschiedliche
Abmessungen im Verhältnis zueinander aufweisen.
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Wenn einmal das Brett fertiggestellt ist, ist es möglich, an diesem äußere
Elemente, wie unter Zuhilfenahme der Fig. 5 erläutert, fest zu verbinden.
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Ein Einsatz 25 wird in den Schlitz 5 von der Seite der Gleitfläche 8 eingeführt.
Der Einsatz 25 umfasst einen Kopf 26, welcher in der Nut 14 untergebracht wird
unter Abstützung nehmen auf der Schulterfläche 17 der Nut 14. Der Kopf 26 ist
durch einen Körper 27 verlängert, welcher durch den zentralen Teil 19 des
Schlitzes 5 hindurchgeht und die obere Nut 15. Eine Basis 28 einer Haltevorrichtung,
nicht wiedergegeben, wird mit dem Einsatz 25 durch ein Verbindungsmittel fest
verbunden, welches in Form einer Schraube 29 wiedergegeben ist, welche mit
dem Einsatz 25 zusammenwirkt. Die Schraube 29 belastet gegeneinander die
Basis 28 und den Einsatz 25. Es folgt hieraus, dass die Basis 28 gegen die Fläche
1 gedrückt wird und dass der Kopf 26 gegen die Schulterfläche 17 gedrückt wird.
Die Basis 28 wird festgelegt auf der Fläche 1 durch ein Haftungsphänomen auf
Grund des Reibungskoeffizienten, welcher zwischen der Fläche 1 und der Basis
28 besteht.
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Selbstverständlich ist die Position der Basis 28 in einer kontinuierlichen Weise
entlang dem Schlitz 5 einstellbar. Es reicht aus, die Schraube 29 zu lösen, die
Basis 28 an den gewünschten Ort zu setzen, danach die Schraube 29 wieder
anzuspannen. Es muss verstanden werden, dass die Position der Basis 28 gleichzeitig
in Translation und in Rotation einstellbar ist.
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Die Struktur des Brettes ermöglicht die Spannbelastungen für das Halten der
Basis 28 über alle die Schichten, welche die Dicke des Brettes bilden, aufzuteilen,
unter Berücksichtigung der Form des Schlitzes 5. Es folgt hieraus
vorteilhafterweise, dass die Widerstandsfähigkeit gegen das Herausreißen besser ist als bei
einem Brett, welches ein System von festen Einsätzen verwendet, die auf der Seite
der Abstützfläche 1 angefügt sind. Des Weiteren behindert die Struktur des
Schlitzes 5 ganz und gar nicht die Biegung des Brettes. Es folgt hieraus
vorteilhafterweise, dass die Deformierungen des Brettes progressiv und kontinuierlich
sind, und dass das Fahren präziser ist.
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Man kann vielfältige Realisierungsvarianten vorsehen, wie diejenige, welche im
Schnitt in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall hat man immer noch eine Fläche 1,
gegenüberliegend zu einer Fläche 8 zwischen den seitlichen Rändern 6, 7. Jedoch
umfasst das Brett zwei Schlitze 30, 31 parallel und im Wesentlichen in der
gleichen longitudinalen Richtung des Brettes ausgerichtet.
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Diese Realisierungsvariante weist einen zusätzlichen Vorteil auf, welcher das
Erweitem der Spanne von möglichen Einstellungen ist.
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Im Fall, wo die Schlitze 30, 31 um 40 mm voneinander beabstandet sind,
ermöglicht diese Realisierungsvariante die feste Verbindung mit dem Brett der Mehrzahl
von im Handel bekannten Haltevorrichtungen für Schuhe.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungen
beschränkt und umfasst alle die technischen Äquivalente, welche in die
Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
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Insbesondere kann man vielfältige Varianten zum Realisieren der Form der
Schlitze 4, 5 vorsehen.
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Man kann auch unterschiedliche Anzahlen oder verschiedene Ausrichtungen der
Schlitze 4, 5 vorsehen.
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Noch weiter können andere Anordnungen von Schichten zum Realisieren der
inneren Struktur des Brettes passen.