DE69810462T2 - Snowboard für schneesurfen - Google Patents

Snowboard für schneesurfen

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DE69810462T2 DE69810462T DE69810462T DE69810462T2 DE 69810462 T2 DE69810462 T2 DE 69810462T2 DE 69810462 T DE69810462 T DE 69810462T DE 69810462 T DE69810462 T DE 69810462T DE 69810462 T2 DE69810462 T2 DE 69810462T2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C10/20Systems for adjusting the direction or position of the bindings in longitudinal or lateral direction relative to the board
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Gleitbrettern. Sie betrifft insbesondere Bretter, welche für das Ausüben des Surfens auf Schnee bestimmt sind.
  • In allgemeiner Weise hat ein Benutzer, welcher das Surfen auf Schnee oder das Snowboarden ausübt, die Füße am Brett durch Haltevorrichtungen fest verbunden, welche mit dem Brett verbunden sind. Es ist notwendig, dass die Position der Haltevorrichtungen auf dem Brett es dem Benutzer ermöglicht, das Brett in guten Sicherheitsbedingungen und präzise zu fahren.
  • Um die beste Position der Haltevorrichtung auf dem Brett zu finden, wurden im Stand der Technik unterschiedliche Einstellungsmittel vorgeschlagen.
  • Zum Beispiel ermöglicht im Dokument US 5,261,689 ein spezifisches Zusammenfügen von festen Einsätzen, welche in einem Brett angeordnet sind. Haltevorrichtungen am Brett fest zu verbinden.
  • Dieses Zusammenfügen ermöglicht schrittweise Einstellungen der Position jeder Vorrichtung auf dem Brett in Translation durch Verschraubung in den Einsätzen. Das spezifische Zusammenfügen von Einsätzen ermöglicht ermöglicht keine kontinuierliche Einstellung der Position jeder Haltevorrichtung auf dem Brett, was eine Verfeinerung der Einstellung der Füße auf dem Brett verhindert.
  • Des Weiteren ist es notwendig, für das Brett eine komplexe interne Struktur mit Verstärkungselementen vorzusehen zum Erhöhen der Widerstandsfähigkeit gegen Ausreißen von Einsätzen, da sich ansonsten die Haltevorrichtungen vom Brett während eines intensiven Fahrens lösen können.
  • Ein anderes Dokument, die WO 95/05219 lehrt eine feste Verbindung von Haltevorrichtungen an einem Brett mittels Schienen, welche in der Dicke des Brettes versenkt sind. Die Schienen ermöglichen eine kontinuierliche Einstellung der Position jeder Haltevorrichtung auf dem Brett mittels beweglichen Einsätzen, welche in den Schienen positioniert werden.
  • Die Schienen versteifen lokal das Brett und verhindern oder verändern lokal die Flexibilität des Brettes. Es folgt hieraus, dass das Fahren unpräzise ist und weniger gut gesteuert werden kann als bei einem Brett, welches feste Einsätze aufweist.
  • Des Weiteren rufen die Belastungen, welche auf die Schiene während des Fahrens ausgeübt werden, eine mechanische Veränderung der Fläche des Brettes hervor, auf welcher der Benutzer sich abstützt. Die Widerstandsfähigkeit gegen das Ausreißen ist also nicht ausreichend.
  • Die Erfindung hat insbesondere als Aufgabe, die zuvor dargestellten Probleme zu lösen. Insbesondere möchte die Erfindung ein Brett vorschlagen, auf welchem es möglich ist, kontinuierlich die Position der Haltevorrichtungen einzustellen, ohne lokales Behindern oder Verändern der Flexibilität des Brettes.
  • Die Erfindung hat ebenso zur Aufgabe, die Widerstandsfähigkeit gegen ein Lösen zwischen dem Brett und den Haltevorrichtungen zu verbessern.
  • Hierfür schlägt die Erfindung ein Gleitbrett vor, welches für das Ausüben des Surfens auf Schnee bestimmt ist, wobei das Brett eine Abstützfläche und eine Gleitfläche, gegenüberliegend zu der Abstützfläche, aufweist.
  • Das Brett gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Schlitz aufweist, welcher auf der Abstützfläche und auf der Gleitfläche mündet, wobei die Gleitfläche eine untere Nut aufweist, welche den Schlitz zwischen der Gleitfläche und einer Schulterfläche am Boden der unteren Nut erweitert.
  • Diese Struktur ermöglicht, einen Einsatz in das Brett von der Seite der Gleitfläche unterzubringen und eine Haltevorrichtung auf der Abstützfläche durch Einschrauben einer Schraube in einen mit einem Gewindeloch versehenen Einsatz, festzuspannen. Es folgt hieraus, dass eine Dicke des Brettes zwischen dem Einsatz und der Haltevorrichtung eingeklemmt wird.
  • Der Vorteil ist, dass die Widerstandsfähigkeit gegen das Ausreißen besser ist als im Fall, wo ein Einsatz in das Brett von der Seite der Abstützfläche eingerührt ist.
  • Gemäß einer komplementären Anordnung der Erfindung weist die Abstützfläche eine obere Nut auf, welche den Spalt zwischen der Abstützfläche und der Schulterfläche am Boden der oberen Nut erweitert.
  • Diese Vorkehrung ermöglicht, dass Material, welches das Brett bildet, das gegen das Herausreißen widersteht, in einem mittleren Bereich der Dicke des Brettes anzuordnen. Es folgt hieraus vorteilhafterweise, dass die Ausgangspunkte für Brüche des Materials reduziert sind, da der mittlere Bereich wenig Biegebelastungen ausgesetzt ist, im Verhältnis zu der Abstützfläche oder der Gleitfläche.
  • Vorzugsweise weist das Brett mindestens eine obere Verstärkungsschicht auf Höhe der Abstützfläche auf und mindestens eine untere Verstärkungsschicht auf Höhe der Gleitfläche, wobei die obere und die untere Verstärkungsschicht mindestens teilweise durch einen Kern getrennt sind, wobei das Brett dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schulterfläche der unteren Nut mindestens teilweise von der unteren Verstärkungsschicht gebildet wird, und dass die Schulterfläche der oberen Nut mindestens teilweise durch die obere Verstärkungsschicht gebildet wird. Dieses Zusammenfügen ermöglicht gleichzeitig die obere Verstärkungsschicht, die untere Verstärkungsschicht und den Kern in Widerstandsfähigkeit gegen das Herausreißen zusammenarbeiten zu lassen.
  • Dieses Zusammenfügen ermöglicht ebenso die Beanspruchungen auf Grund der Traktion auf die Haltevorrichtung über eine größere Oberfläche des Brettes aufzuteilen als die Oberfläche der Schulterfläche der unteren Nut. Es folgt hieraus vorteilhafterweise, dass die Spannungen im Brett reduziert sind.
  • Weiterhin vorteilhaft sind die obere Verstärkungsschicht und die untere Verstärkungsschicht miteinander auf Höhe eines zentralen Teils des Schlitzes durch ein Klebemittel verbunden. Diese Vorkehrung verhindert jedes Eindringen von Verschmutzungen in das Brett auf Höhe des Kerns und vermeidet ein relatives Gleiten der oberen Verstärkungsschicht in Bezug auf die untere Verstärkungsschicht im Schlitz.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Vorkehrung der Erfindung sind die Schulterfläche der unteren Nut und die Schulterfläche der oberen Nut über einen im Wesentlichen konstanten Abstand von der Gleitfläche gemäß der Länge des Schlitzes angeordnet. Der Einsatz, welcher im Brett angeordnet ist, befindet sich demnach immer im Wesentlichen in einem gleichen Abstand von der Gleitfläche, was ermöglicht, einen konstanten Längenraum zwischen dem Einsatz und dem Schnee aufzuweisen. Es ist außerdem leichter, die obere Verstärkungsschicht und die untere Verstärkungsschicht im Moment der Herstellung aufeinander zu pressen.
  • Vorzugsweise weist der Spalt tatsächlich einen peripheren Rand auf, welcher mindestens teilweise durch die Dicke der oberen Verstärkungsschicht, die Dicke des Klebemittels und die Dicke der unteren Verstärkungsschicht begrenzt wird. Dieses Zusammenfügen verändert nicht die Flexibilität des Brettes im Verhältnis zum Stand der Technik, da keine Schiene in der Dicke des Brettes hinzugefügt ist.
  • Auch vorzugsweise umfasst das Brett zwei Schlitze, welche im Wesentlichen in einer longitudinalen, zentralen Richtung des Brettes ausgerichtet sind, wobei jeder Schlitz über die Länge des Brettes auf Höhe eines Fußes eines Benutzers angeordnet ist. Dies ermöglicht multiple Einstellungen der Position der beiden Haltevorrichtungen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante umfasst das Brett vier Schlitze, die im Wesentlichen in einer longitudinalen Richtung des Brettes ausgerichtet sind, wobei zwei Schlitze auf Höhe jedes Fußes eines Benutzers angeordnet sind, wobei zwei Schlitze voneinander um 40 mm beabstandet sind. In diesem Fall ist es möglich, mit dem Brett die Mehrzahl von im Handel erhältlichen Haltevorrichtungen für Schuhe zu verbinden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden werden unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügte Zeichnung, wobei sie als nicht beschränkte Beispiele darstellt, wie die Erfindung verwirklicht werden kann, und in welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gleitbretts gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß II-II aus Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht eines Kerns ist, der zur Herstellung des Brettes dient,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht einer Form ist, die für das Herstellen des Brettes vorgesehen ist,
  • Fig. 5 eine ähnliche Schnittansicht zu derjenigen aus Fig. 2 ist, in einem Fall, wo eine Basis mit dem Brett verbunden ist,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich zu derjenigen aus Fig. 2 ist für eine Ausführungsvariante.
  • Ein Gleitbrett, welches in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst eine Abstützfläche 1, die zum Aufnehmen von Haltevorrichtungen des Fußes eines Benutzers vorgesehen ist. Das Brett erstreckt sich gemäß einer longitudinalen Richtung zwischen zwei Enden 2, 3 und weist zwei Spalte 4, 5 in länglicher Form auf, welche im Wesentlichen in der longitudinalen Richtung ausgerichtet sind. Jeder der Schlitze 4, 5 ist vorzugsweise im Wesentlichen auf halbem Weg zwischen den seitlichen Rändern 6, 7 des Brettes in einer Aufnahmegegend eines Fußes eines Benutzers angeordnet.
  • Wie es Fig. 2 zeigt, weist das Brett eine Gleitfläche 8 auf, gegenüberliegend zu der Abstützfläche 1 im Verhältnis zu der Dicke des Gleitbretts. Es sei so verstanden, dass die Gleitfläche 8 dazu bestimmt ist, auf dem Schnee zu gleiten. Dies ist, warum sie durch eine Gleitschicht oder Sohle 9 begrenzt ist, die selbst durch jedes passende Mittel angefügt ist, wie eine Klebung auf einer unteren Verstärkungsschicht 10. Analog ist die Abstützfläche 1 durch eine Dekorationsschicht 11 begrenzt, welche durch jedes passende Mittel, wie z. B. eine Klebung auf der oberen Verstärkungsschicht 12 angefügt ist.
  • Die untere Verstärkungsschicht 10 und die obere Verstärkungsschicht 12 sind durch einen Kern 13 getrennt, welcher sich im Wesentlichen zwischen den seitlichen Rändern 6, 7 und zwischen den Enden 2, 3 des Brettes erstreckt. Das Vorhandensein von Schlitzen 4, 5 erzeugt eine Unterbrechung in der Kontinuität des Kerns 13. Das Beispiel des Schlitzes 5, der im Schnitt in Fig. 2 gezeigt ist, zeigt, dass die untere Verstärkungsschicht 10 und die obere Verstärkungsschicht 12 in Form gebracht wurden, um auf Höhe des Schlitzes 5 wieder zusammen zu kommen.
  • Die untere Schicht 10 und die Sohle 9 weisen eine Deformierung in Richtung nach innen von dem Brett auf, welche eine untere Nut 14 begrenzt. Gleichermaßen weisen die obere Schicht 12 und die Dekorationsschicht 11 eine Deformierung auf in Richtung nach innen vom Brett, welche eine obere Nut 15 begrenzt.
  • Die untere Schicht 10 und obere Schicht 12 sind miteinander fest verbunden durch jedes passende Mittel, wie z. B. einer Klebung gemäß einer Verbindungsebene 16, welche zwischen der unteren Nut 14 und der oberen Nut 15 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungsebene 16 im Wesentlichen parallel zu der Fläche 8 des Brettes. Dies entspricht zu sagen, dass die Teile der Verstärkungsschichten 10, 12, welche jeweils Schulterflächen 17, 18 der Nuten 14, 15 begrenzen, im Wesentlichen parallel zu der Fläche 8 des Brettes sind.
  • Es folgt hieraus, dass die Nuten 14 und 15 durch einen zentralen Teil 19 des Schlitzes 5 getrennt sind, der durch einen peripheren Rand 20 begrenzt ist, dessen Dicke die untere Verstärkungsschicht 10 umfasst, die obere Verstärkungsschicht 12, wie auch die jedes Materials, welches auf Höhe der Verbindungsebene 16 angeordnet ist, welches dazu dienen kann, die Schichten 10 und 12 miteinander fest zu verbinden.
  • Die Struktur des Brettes in transversaler Richtung, d. h. gemäß einer Richtung, die vom Rand 6 zum Rand 7 geht, ist derart, dass die untere Nut 14 größer ist als der zentrale Teil 19, und dass die obere Nut 15 größer ist als der zentrale Teil 19.
  • Analog weist die Struktur des Brettes in longitudinaler Richtung die gleichen Merkmale auf wie die Struktur gemäß der transversalen Richtung mit Ausnahme der Abmessungen. Der Schlitz 5 weist tatsächlich eine längliche Form auf, welche ihn deutlich länger als breit macht.
  • Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren des Brettes wird unter Zuhilfenahme der Fig. 3 und 4 erläutert.
  • Man stellt separat den Kern 13 durch Bearbeiten eines Holzbrettes aus geklebten Schichten her.
  • Wie es Fig. 3 zeigt, weist der Kern 13 nach der Bearbeitung einen Schlitz auf, welcher ermöglicht, einen Teil der Schichten 9, 10, 11, 12 in einem nachfolgenden Herstellungsschritt unterzubringen.
  • Selbstverständlich kann ein anderes Material passen, wie Vollholz oder ein Schaum von Kunststoffmaterial. Eine andere Bearbeitungstechnik, wie das Gießen, kann ebenso passen. Nach der Bearbeitung weist der Kern 13 eine Form nahe zu derjenigen auf, welche nach der Herstellung das Brett aufweisen wird. Der Vorteil von schichtgeklebtem Holz ist seine mechanische Stabilität und seine Leichtigkeit in der Umsetzung.
  • Man legt die Gesamtheit der Elemente, welche das Brett bilden, in eine Form, wie diejenige, welche im Schnitt in Fig. 4 gezeigt ist. Die Form umfasst ein unteres Formteil 21, welches vorgesehen ist, die Elemente, welche das Brett bilden, aufzunehmen, und ein oberes Formteil 22, das vorgesehen ist, die Elemente, welche das Brett bilden, in die untere Form 21 zu pressen, wie es durch den Pfeil angedeutet ist. Ein Stempel 23, der mit dem unteren Formteil 21 fest verbunden ist, ist vorgesehen, um die untere Nut 14 zu formen und ein Stempel 24, der fest mit dem oberen Formteil 22 verbunden ist, ist vorgesehen zum Formen der oberen Nut 15.
  • Die Elemente, welche das Brett bilden, welche insbesondere die Sohle 9, die untere Verstärkungsschicht 10, der Kern 13, die obere Verstärkungsschicht 12 und die Dekorationsschicht 11 umfassen, werden in dieser Reihenfolge in die Form eingeführt, nachfolgend oder gleichzeitig, zum Bilden eines Stapels, der bereit ist, gepresst zu werden. Es können Klebemittel vorgesehen sein, wie z. B. Klebeschichten oder Schichten von Harz oder auch Klebefilme aus Kunststoffmaterial zwischen den verschiedenen Schichten 9, 10, 11, 12, 13.
  • Die Verbindung der Elemente, welche das Brett bilden, wird durch Anheben der Temperatur der Form und unter Pressen des oberen Formteils 22 in das untere Formteil 21 gemäß einem Verfahren, das dem Fachmann bekannt ist, erhalten. Die Stempel 23 und 24 rufen jeweils die Deformierung von Schichten 9 und 10 und 11 und 12 hervor zum Realisieren der Nuten 14 und 15.
  • Wenn die Elemente, welche das Brett bilden, fest verbunden sind, wird das Brett von der Form entformt. In diesem Moment sind die Nuten 14 und 15 durch einen Stapel getrennt, welcher die Sohle 9, die untere Verstärkungsschicht 10, die obere Verstärkungsschicht 12 und die Dekorationsschicht 11 umfasst. Eine Abschlussoperation der Herstellung besteht darin, den zentralen Teil 19 des Schlitzes 5 durch Abnehmen von Material in dem Stapel zu realisieren, welches die Nuten 14 und 15 trennt durch Techniken, wie z. B. die maschinelle Bearbeitung (bzw. spanende Formgebung), das Durchlochen, das Knabberschneiden, das Fertigziehen und anderem. Man erhält so das zuvor unter Zuhilfenahme der Fig. 2 beschriebene Brett.
  • Die Materialien, welche verwendet werden, sind diejenigen, die dem Fachmann bekannt sind. Die Sohle 9 kann z. B. aus Polyethylen hergestellt sein, die Dekorationsschicht 11 aus jedem Kunststoffmaterial und die Verstärkungsschichten 10, 12 aus Fasergelegen, welche mit thermohärtbarem Harz imprägniert sind. Die Fasern können Karbonfasern, Glasfasern, Aramitfasern oder andere sein. Sie können verwoben sein oder nicht, untereinander kombiniert sein und in ausgewählten Richtungen orientiert sein.
  • Selbstverständlich wird der Schlitz 4 gleichzeitig wie der Schlitz 5 hergestellt und weist eine gleiche oder ähnliche Struktur zu derjenigen des Schlitzes 5 auf. Es kann vorgesehen sein, dass die Schlitze 4 und 5 identische oder unterschiedliche Abmessungen im Verhältnis zueinander aufweisen.
  • Wenn einmal das Brett fertiggestellt ist, ist es möglich, an diesem äußere Elemente, wie unter Zuhilfenahme der Fig. 5 erläutert, fest zu verbinden.
  • Ein Einsatz 25 wird in den Schlitz 5 von der Seite der Gleitfläche 8 eingeführt. Der Einsatz 25 umfasst einen Kopf 26, welcher in der Nut 14 untergebracht wird unter Abstützung nehmen auf der Schulterfläche 17 der Nut 14. Der Kopf 26 ist durch einen Körper 27 verlängert, welcher durch den zentralen Teil 19 des Schlitzes 5 hindurchgeht und die obere Nut 15. Eine Basis 28 einer Haltevorrichtung, nicht wiedergegeben, wird mit dem Einsatz 25 durch ein Verbindungsmittel fest verbunden, welches in Form einer Schraube 29 wiedergegeben ist, welche mit dem Einsatz 25 zusammenwirkt. Die Schraube 29 belastet gegeneinander die Basis 28 und den Einsatz 25. Es folgt hieraus, dass die Basis 28 gegen die Fläche 1 gedrückt wird und dass der Kopf 26 gegen die Schulterfläche 17 gedrückt wird. Die Basis 28 wird festgelegt auf der Fläche 1 durch ein Haftungsphänomen auf Grund des Reibungskoeffizienten, welcher zwischen der Fläche 1 und der Basis 28 besteht.
  • Selbstverständlich ist die Position der Basis 28 in einer kontinuierlichen Weise entlang dem Schlitz 5 einstellbar. Es reicht aus, die Schraube 29 zu lösen, die Basis 28 an den gewünschten Ort zu setzen, danach die Schraube 29 wieder anzuspannen. Es muss verstanden werden, dass die Position der Basis 28 gleichzeitig in Translation und in Rotation einstellbar ist.
  • Die Struktur des Brettes ermöglicht die Spannbelastungen für das Halten der Basis 28 über alle die Schichten, welche die Dicke des Brettes bilden, aufzuteilen, unter Berücksichtigung der Form des Schlitzes 5. Es folgt hieraus vorteilhafterweise, dass die Widerstandsfähigkeit gegen das Herausreißen besser ist als bei einem Brett, welches ein System von festen Einsätzen verwendet, die auf der Seite der Abstützfläche 1 angefügt sind. Des Weiteren behindert die Struktur des Schlitzes 5 ganz und gar nicht die Biegung des Brettes. Es folgt hieraus vorteilhafterweise, dass die Deformierungen des Brettes progressiv und kontinuierlich sind, und dass das Fahren präziser ist.
  • Man kann vielfältige Realisierungsvarianten vorsehen, wie diejenige, welche im Schnitt in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall hat man immer noch eine Fläche 1, gegenüberliegend zu einer Fläche 8 zwischen den seitlichen Rändern 6, 7. Jedoch umfasst das Brett zwei Schlitze 30, 31 parallel und im Wesentlichen in der gleichen longitudinalen Richtung des Brettes ausgerichtet.
  • Diese Realisierungsvariante weist einen zusätzlichen Vorteil auf, welcher das Erweitem der Spanne von möglichen Einstellungen ist.
  • Im Fall, wo die Schlitze 30, 31 um 40 mm voneinander beabstandet sind, ermöglicht diese Realisierungsvariante die feste Verbindung mit dem Brett der Mehrzahl von im Handel bekannten Haltevorrichtungen für Schuhe.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt und umfasst alle die technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
  • Insbesondere kann man vielfältige Varianten zum Realisieren der Form der Schlitze 4, 5 vorsehen.
  • Man kann auch unterschiedliche Anzahlen oder verschiedene Ausrichtungen der Schlitze 4, 5 vorsehen.
  • Noch weiter können andere Anordnungen von Schichten zum Realisieren der inneren Struktur des Brettes passen.

Claims (8)

1. Gleitbrett, welches für das Ausüben des Surfens auf Schnee bestimmt ist, wobei das Brett eine Abstützungsfläche (1) und eine Gleitfläche (8) gegenüberliegend zu der Abstützungsfläche (1) aufweist, wobei das Brett des weiteren mindestens eine obere Verstärkungsschicht (12) auf Höhe der Abstützungsfläche (1) und mindestens eine untere Verstärkungsschicht (10) auf Höhe der Gleitfläche (8) aufweist, wobei die obere Verstärkungsschicht (12) und untere Verstärkungsschicht (10) mindestens teilweise durch einen Kern (13) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Schlitz (4, 5) aufweist, welcher auf der Abstützungsfläche (1) und auf der Gleitfläche (8) mündet, wobei die Gleitfläche (8) eine untere Nut (14) aufweist, welche den Schlitz (4, 5) zwischen der Gleitfläche (8) und einer Schulterfläche (17) am Boden der unteren Nut (14) erweitert.
2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungsfläche (1) eine obere Nut (15) aufweist, welche den Schlitz (4, 5) zwischen der Abstützungsfläche (1) und einer Schulterfläche (18) am Boden der oberen Nut (15) erweitert.
3. Gleitbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterfläche (17) der unteren Nut (14) mindestens teilweise durch die untere Verstärkungsschicht (10) gebildet wird, und dass die Schulterfläche (18) der oberen Nut (15) mindestens teilweise durch die obere Verstärkungsschicht (12) gebildet wird.
4. Gleitbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Verstärkungsschicht (12) und die untere Verstärkungsschicht (10) miteinander fest verbunden sind auf Höhe eines zentralen Teils (19) des Schlitzes (4, 5) durch ein Klebemittel.
5. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterfläche (17) der unteren Nut (14) und die Schulterfläche (18) der oberen Nut (15) in einem im Wesentlichen konstanten Abstand von der Gleitfläche (8) gemäß der Länge des Schlitzes (4, 5) angeordnet sind.
6. Gleitbrett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (4, 5) einen peripheren Rand (20) aufweist, welcher mindestens teilweise begrenzt ist durch die Dicke der oberen Verstärkungsschicht (12), die Dicke des Klebemittels und die Dicke der unteren Verstärkungsschicht (10).
7. Gleitbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Schlitze (4, 5) aufweist, die im Wesentlichen in einer longitudinalen zentralen Richtung des Brettes ausgerichtet sind, wobei jeder Schlitz (4, 5) auf der Länge des Brettes auf Höhe eines Fußes eines Benutzers angeordnet ist.
8. Gleitbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es vier Schlitze aufweist, die im Wesentlichen in einer longitudinalen Richtung des Brettes ausgerichtet sind, wobei zwei Schlitze (30, 31) auf Höhe jedes der Füße eines Benutzers angeordnet sind, wobei die zwei Schlitze (30, 31) um 40 mm voneinander beabstandet sind.
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