DE69809086T2 - Baugruppe für einen röhrenförmigen wellenleiter-beleuchtungssystem - Google Patents

Baugruppe für einen röhrenförmigen wellenleiter-beleuchtungssystem

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Beleuchtungssysteme und insbesondere ein für ein Lichtleiter-Beleuchtungssystem vorgesehenes Befestigungssystem, mit dem eine Lichtquelle entweder gleitbar an einer Haltefläche montiert werden kann oder in einer festen Position an der Haltefläche montiert werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Beleuchtung einer großen Fläche mittels eines zentralen Beleuchtungssystems wurde wegen ihrer zahlreichen Vorteile schon seit langer Zeit gewünscht. Beispielsweise ist eine zentralisierte Lichtquelle leichter zu warten als viele verteilte Lichtquellen. Wärme, die von einer zentralen Lichtquelle erzeugt wird, kann leicht von den beleuchteten Bereichen weg abgeleitet werden, während das Ableiten von Wärme von verteilten Lichtquellen nicht leicht ist. Ein Lichtverteilungssystem, das mit einer zentralisierten Lichtquelle verbunden ist, strahlt nur minimale oder gar keine Wärme ab.
  • Zum Transportieren von Licht wurden bereits Lichtröhren oder Lichtleiter aus einem transparenten Material mit im wesentlichen ebenen Innenflächen und Außenflächen verwendet, die in "oktogonaler" Konfiguration ausgebildet sind, wie in dem U.S.-Patent Nr. 4,260,220 von Whitehead beschrieben. Diese Vorrichtungen sind typischerweise aus einem optischen Beleuchtungsfilm ausgebildet, der ein transparentes Material aufweist, welches an einer Seite eine strukturierte Fläche hat und gegenüber der strukturierten Fläche eine glatte Fläche hat. Die strukturierte Fläche der Vorrichtungen weist vorzugsweise ein lineares Array im wesentlichen rechtwinkliger, gleichschenkliger Miniatur-Prismen auf, die Seite an Seite derart angeordnet sind, dass sie mehrere Spitzen und Nuten bilden. Ferner bilden die rechtwinkligen Seiten des Prismen einen Winkel von ungefähr 45º mit der glatteren Fläche. Diese Struktur der Polymer- Bahnen sowie die Form der Lichtleiter ermöglicht einen derartigen dichten Einschluss des Lichts, das dieses sich durch den Lichtleiter bewegt, ohne durch die Wände des Lichtleiters zu entweichen, sofern der Winkel, um den die Lichtstrahlen von der Längsachse des Lichtleiters abweichen, nicht einen kritischen Winkel überschreitet. Somit wird Licht, das in den Lichtleiter unter einem Winkel eintritt, der kleiner als der kritische Winkel ist, vollständig innenreflektiert.
  • Der kritische Winkel ist definiert als der Bogen-Sinus des Verhältnisses des Brechungsindexes dem umgebenden Mediums (typischerweise Luft) zu demjenigen des Wandmaterials. Beispielsweise werden bei einem transparenten Material aus Polymethylmethacrylat mit einem Brechungsindex von 1,493 sämtliche einfallenden Lichtstrahlen, die gemessen an der Längsachse des Lichtleiters einen Winkel unterhalb des kritischen Winkels von ungefähr 27,3º aufweisen, vollständig innenreflektiert. Andererseits wird Licht, das außerhalb des kritischen Winkels in den Lichtleiter eintritt, nicht vollständig innenreflektiert.
  • Alternativ kann ein Lichtleiter unter Verwendung eines mehrschichtigen optischen Films ausgebildet werden, wie etwa in dem U.S.-Patent Nr. 5,661,839 (Whitehead) beschrieben. Es sind Lichtleiter mit verschiedenen Querschnitten hergestellt worden, z. B. mit quadratischen Querschnitten gemäß U.S.-Patent Nr. 4,260,220 und mit kreisförmigen Querschnitten gemäß U.S.-Patent Nr. 4,805,984.
  • Bei zahlreichen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, dem Licht zu ermöglichen, auf kontrollierte Weise aus dem Lichtleiter auszutreten. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Mittel eingesetzt, um den Austritt von Licht aus dem Lichtleiter zu erleichtern, wie z. B. gemäß der Beschreibung in dem U.S.- Patent 5,363,470 (Wortmann). Gemäß einem weiteren Beispiel kann ein Extraktor wie z. B. eine diffuse Streuvorrichtung aus einem hochreflektierenden weißen Polymerband - etwa dem Film der Marke SCOTCHCAL ELECTROCUT, hergestellt von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota - in einem Lichtleiter platziert werden, um die Rate des Austritts oder der Emission des Lichts aus dem Inneren des Lichtleiters zu erhöhen. Die diffuse Streuvorrichtung erhöht die Rate des Austritts durch "Streuen" von Licht, das an den nicht vollständig innenreflektierenden Winkelbereichen des Lichtleiters auf die Vorrichtung auftrifft, wodurch die Menge an Licht in denjenigen Winkeln vergrößert wird, die einen Austritt von Licht aus dem Lichtleiter zulassen. Typischerweise wird ein Streifen aus einem hochreflektierenden weißen Polymer-Band über der Länge des Lichtleiters platziert, um die Streuung zu bewirken.
  • Bei derzeitigen Lichtverteilungssystemen werden segmentierte Lichtleiter verwendet, die an einer Lichtquelle befestigt sind. Diese Lichtleiter-Segmente sind derart miteinander verbunden, dass sie eine Kette bilden, die eine Gesamtlänge zwischen 4 und 40 Metern haben kann. Ein Lichtverteilungssystem kann eine einzelne Lichtquelle, die an einem Ende der Kette angeordnet ist, oder Lichtquellen an jedem Ende enthalten, die zueinander hin gerichtet sind. Lichtverteilungssysteme sind verschiedenen Kräften ausgesetzt, einschließlich Zug- und Kompressionskräften, die aufgrund von Wärmekontraktion bzw. -ausdehnung verursacht werden und mit Temperaturfluktuationen einhergehen. Eine Lichtleiterkette mit einer Länge von 40 Metern kann sogar bis um 15 Zentimeter expandieren oder sich kontrahieren. Somit müssen Lichtverteilungssysteme derart ausgestaltet sein, dass sie die durch derartige Längenveränderungen erzeugten Kräfte aushalten können. Bei derzeitigen Installationen ist die Lichtquelle typischerweise an einer festen Stelle an einer Wand oder Decke angeordnet. Die Lichtquelle als solche kann sich nicht bewegen, um Spannungen in dem Lichtverteilungssystem abzubauen, und die Position lässt sich nach der Installation nicht leicht verändern. Zudem sind bei einem Doppel-Leuchten-System, bei dem eine der Lichtquellen die Möglichkeit haben muss, sich relativ zu der anderen zu bewegen, zwei separate Lichtquellen-Befestigungsvorrichtungen erforderlich. Es wäre somit wünschenswert, eine Befestigungsvorrichtung für Lichtquelle zu schaffen, bei der die Notwendigkeit separater Befestigungsvorrichtungen beseitigt ist und die leicht installierbar ist.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Lichtleiter-Beleuchtungssystems an einer Haltefläche wie z. B. einer Decke. Die Befestigungsvorrichtung weist eine langgestreckte Halteschiene, die mit der Lichtquelle verbunden ist, und einen Aufhängungsbügel auf, der mit der langgestreckten Halteschiene verbunden ist. Die Halteschiene ist versehen mit sich einander gegenüber erstreckenden, längsverlaufenden Flanschteilen, die gleitbar an dem Aufhängungsbügel angreifen und dadurch zum Verbinden der Halteschiene mit dem Aufhängungsbügel dienen. Der Aufhängungsbügel kann entweder gleitbar an der Halteschiene gehalten sein, um eine Bewegung der Lichtquelle relativ zu der Haltefläche zu ermöglichen, oder der Aufhängungsbügel kann an verschiedenen Stellen entlang der Halteschiene fixiert sein. Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist besonders wünschenswert zur Verwendung mit einem Doppel-Leuchten-Beleuchtungssystem, bei dem zwei Lichtquellen, die zueinander hin gerichtet sind, an gegenüberliegenden Enden eines Lichtleiters wie z. B. einer Lichtröhre vorgesehen sind. Bei einem derartigen System ist typischerweise eine Lichtquelle an der Haltefläche fixiert, während der anderen Lichtquelle erlaubt ist, frei zu schweben oder sich relativ zu der Haltefläche und der fixierten Lichtquelle zu bewegen. Somit werden Spannungen, die in dem System z. B. als Ergebnis von Wärmeexpansion oder kontraktion erzeugt werden, beseitigt. Ein derartiges System erleichtert auch die Installation, indem es die Möglichkeit bietet, die Lichtquelle an der verschiedenen Stellen auf der Haltefläche zu montieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Lichtröhre eine Halteschiene auf, die mit der Lichtquellen-Halteschiene derart verbunden ist, dass sämtliche axialen Zug- und Kompressivkräfte durch die Halteschiene übertragen werden. Die Lichtquellen-Halteschiene ist mittels eines Gehäusebügels mit der Lichtquelle verbunden, und zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem Aufhängungsbügel und dem Gehäusebügel kann der Aufhängungsbügel starr mit dem Gehäusebügel verbunden werden. Zur Einschränkung einer Längsbewegung des Aufhängungsbügels an der Halteschiene in Fällen, in denen der Aufhängungsbügel nicht fest mit dem Gehäusebügel verbunden ist, ist die Halteschiene mit einem Paar von Anschlägen an einander gegenüberliegenden Seiten des Aufhängungsbügels versehen, die an dem Aufhängungsbügel angreifen, wenn die Halteschiene um eine vorbestimmte Strecke relativ zu dem Aufhängungsbügel gleitet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtquellen-Halteschiene mit einem Gehäuse verbunden, das die Lichtquelle umgibt, und die Lichtquellen- Halteschiene ist nicht mit der Lichtröhren-Halteschiene verbunden, wodurch Axialkräfte direkt von der Lichtröhre zu der Lichtquelle übertragen werden. Zwischen der Lichtröhre und der Lichtquelle kann eine Lastaufnahmekupplung vorgesehen sein, um die Kräfte effizienter zu übertragen. Zusätzlich können die aneinander angrenzenden Enden der Lichtröhre und der Kupplung miteinander zusammengreifende Krägen aufweisen, die Zug- und Kompressivkräfte übertragen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen, in deren mehreren Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen, näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beleuchtungssystems, das mit der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Beleuchtungssystems gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt eine entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 angesetzte Schnittansicht;
  • Fig. 4 zeigt eine entlang der Linie 4-4 von Fig. 1 angesetzte Schnittansicht;
  • fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt der Ausführungsform gemäß Fig. 5;
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Halteschiene;
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stop-Clips;
  • Fig. 9 zeigt eine Endansicht der Halteschiene gemäß Fig. 7 bei Verbindung mit einem Aufhängungsbügel und einem Gehäusebügel; und
  • Fig. 10 zeigt eine entlang der Linie 10-10 in Fig. 7 angesetzte Schnittansicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den nun zu erläuternden Fig. 1 und 2 ist ein Beleuchtungssystem 2 gezeigt, das eine Lichtquelle 4, einen Lichtleiter 6 wie z. B. eine Lichtröhrenanordnung, und eine Befestigungsvorrichtung 8 aufweist, um das Beleuchtungssystem 2 an einer (nicht gezeigten) Haltefläche wie z. B. einer Decke aufzuhängen. Der Einfachheit halber ist das Beleuchtungssystem mit einer einzigen Lichtquelle gezeigt. Das Beleuchtungssystem kann jedoch eine zweite Lichtquelle enthalten, die an dem entfernten Ende der Lichtröhrenanordnung zu der ersten Lichtquelle hin gerichtet angeordnet ist, so dass die Möglichkeit besteht, die Gesamtlänge des Beleuchtungssystems zu vergrößern. Bei der Lichtquelle soll es sich um eine Lichtquelle mit hoher Intensität handeln, wie z. B. LIGHTDRIVE 1000TM, erhältlich von Fusion Lighting, Inc., Rockville, Maryland. Die Lichtquelle weist ein Gehäuse 10 und einen Reflektorkegel 12 auf, der eine Glühbirne 14 enthält. Lichtröhrenanordnung, wie z. B. das Lichtröhrensystem 3M LPS1010, erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, enthält mehrere miteinander verbundene Lichtröhren 16. Zur Vereinfachung ist nur eine einzige derartige Lichtröhre gezeigt.
  • Die Befestigungsvorrichtung enthält einen Haupt-Gehäusebügel 18, der mit dem Leuchtengehäuse 10 verbunden ist, eine langgestreckte Lichtquellen- Halteschiene 20, die fest mit dem Gehäusebügel 18 verbunden ist, und ein Paar von Aufhängungsbügeln 22, 24, die mit der Halteschiene 20 verbunden sind. Die Aufhängungsbügel 22, 24 sind fest mit der Haltefläche, z. B. einer Decke, verbunden. Fig. 3 und 4 zeigen die Verbindung zwischen der Halteschiene 20 und den Aufhängungsbügeln 22 bzw. 24. Die Halteschiene 20 hat einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt und weist ein Paar einander gegenüber verlaufender oberer Flanschteile 20a und ein Paar einander gegenüber verlaufender unterer Flanschteile 20b auf, welche zusammen mit den oberen Flanschteilen 20a ein Paar längsverlaufender Kanäle 26 und 28 definieren, die einwärtsgerichtete abgewinkelte Teile 22a, 24a der Aufhängungsbügel 22 bzw. 24 aufnehmen. Die abgewinkelten Teile 22a, 24a sind gleitbar in den Kanälen 26, 28 rückgehalten, wodurch währen der Installation die Halteschiene 20 und die zugehörige Lichtquelle gleitend auf die Bügel 22, 24 bewegt werden können und ferner die Halteschiene und die zugehörige Lichtquelle durch die Bügel gleiten und sich somit relativ zu der Haltefläche bewegen können, wenn sich die Länge der Lichtröhrenanordnung 6 unter dem Einfluss von Wärmeexpansion und -kontraktion verändert. Gehäusebügel-Schulterteile 18a greifen an den unteren Flanschteilen 20b an und verbinden den Gehäusebügel 18 mit der Halteschiene 20.
  • Ein Paar von Anschlägen 30 steht von der Halteschiene 20 aufwärts ab, und zwar in Richtung der Aufhängungsbügel 22, 24 und an gegenüberliegenden Seiten der Bügel. Die Anschläge 30 dienen zur Begrenzung des Ausmaßes der Bewegung zwischen den Aufhängungsbügeln 22, 24 und der Halteschiene 20. Somit greifen, wenn sich die Halteschiene 20 und die Lichtquelle 4 um eine vorbestimmte Strecke relativ zu den an der Haltefläche fixierten Aufhängungsbügeln 22, 24 bewegen, die Aufhängungsbügel 22, 24 an den Anschlägen 30 an, die verhindern, dass die Halteschiene 20 noch weiter gleitet. Alternativ kann ein Verriegelungsvorsprung 32 mit dem Aufhängungsbügel 22 und dem Gehäusebügel 18 verbunden sein, um den Aufhängungsbügel 22 fest mit der Halteschiene 20 zu verbinden und dadurch zu verhindern, dass die Halteschiene 20 relativ zu dem Bügel 22 gleitet. Da der Aufhängungsbügel 22 fest an der Haltefläche angeordnet ist, dient der Verriegelungsvorsprung dazu, die Lichtquelle 4 in einer festen Position relativ zu der Haltefläche zu verriegeln. Ein ähnlicher Verrieglungsvorsprung kann auch an dem Aufhängungsbügel 24 vorgesehen sein, um eine zusätzliche Einrichtung zur Beibehaltung der festen Position der Lichtquelle und der Lichtquellen-Halteschiene relativ zu der Haltefläche zu schaffen. Alternativ können die Verriegelungsvorsprünge entfallen, so dass die Lichtquellen-Halteschiene 20 und die daran montierte Lichtquelle durch die Aufhängungsbügel 22, 24 gleiten können und sich somit wie oben beschrieben relativ zu der Haltefläche bewegen können. Wenn eine Bewegung der Lichtquelle zugelassen wird, erleichtert dies die Installation, und diese Beweglichkeit ist wünschenswert zum Abbau von Spannungen, die andernfalls in der Lichtquelle aufgrund von Relativbewegung zwischen der Lichtquelle und der Lichtröhrenanordnung verursacht würden, wie z. B. denjenigen Spannungen, die durch Veränderungen der Länge entstehen, welche aus Wärmeausdehnung und -kontraktion der Lichtröhrenanordnung 6 resultiert. Somit kann die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung entweder zum Befestigen einer Lichtquelle in einer festen Position relativ zu der Haltefläche oder zum gleitbaren Befestigen der Lichtquelle relativ zu der Haltefläche verwendet werden. Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist besonders wünschenswert bei einem Zwei-Leuchten-System, bei dem eine Lichtquelle fixiert ist und die andere Lichtquelle relativ zu den Aufhängungsbügeln frei bewegbar ist.
  • Der Gehäusebügel 18 und der Verriegelungsvorsprung werden miteinander verbunden, indem ein Befestigungsteil 38, wie z. B. eine Stift- und Mutter-Vorrichtung, durch den Verriegelungsvorsprung 32 und durch eines von mehreren ausgerichteten Löchern 34, die in dem Gehäusebügel 18 ausgebildet sind, eingeführt wird. Der Aufhängungsbügel 24 ist mit einer Schraubklemme 36 versehen, die sich zwischen Seitenwandteilen 24b des Bügels erstreckt. Wenn die Schraubklemme 36 angezogen wird, übt sie eine einwärtsgerichtete Kraft aus, welche die Seitenwandteile 24b zusammendrückt, so dass dem Bügel 24 zusätzliche strukturelle Integrität verliehen wird und folglich verhindert wird, dass der Aufhängungsbügel sich von der Halteschiene löst. Der Bügel 22 kann auch mit einer Schraubklemme versehen sein. Es können auch andere bekannte Techniken zur Verhinderung einer Trennung der Seitenwände 24b verwendet werden, z. B. das Anordnen einer starren Leiste zwischen den Seitenwänden 24b. Jeder Bügel 22, 24 weist ferner einen Stift 22c bzw. 24c auf, der abwärts zu der Halteschiene 20 hin absteht und an einem der Anschläge 30 angreift, falls die Lichtquelle wie oben beschrieben um eine vorbestimmte Strecke entlang der Halteschiene 20 gleitet.
  • Jede Lichtröhre 16 ist mit einer Halteschiene 40 versehen, die sich entlang der Länge des Lichtröhre erstreckt. Ein Lichtröhren-Aufhängungsbügel 41, der ähnlich den Lichtquellen-Aufhängungsbügeln 22, 24 ausgebildet ist, ist an der Haltefläche befestigt und greift gleitbar an der Lichtröhren-Halteschiene 40 an, so dass sich die Lichtröhre 16 und die Lichtröhren-Halteschiene 40 als Reaktion auf Veränderungen der Gesamtlänge der Röhrenanordnung 6, die z. B. durch Wärmeexpansion und -kontraktion verursacht werden, relativ zu der Haltefläche bewegen können. Ein Konnektor oder Führungsclip 42 verbindet die Lichtquellen-Halteschiene 20 mit der Lichtröhren-Halteschiene 40. Der Führungsclip weist ein Paar von Vorsprüngen 42a auf, die in Nuten 44, 46 eingreifen, welche in der Lichtquellen-Halteschiene 20 bzw. der Lichtröhren- Halteschiene 40 ausgebildet sind und die verhindern, dass die Schienen voneinander getrennt werden. Somit wird während der Kontraktion der Lichtröhrenanordnung eine Zugkraft durch den Führungsclip übertragen, und während der Expansion wird eine Kompressivkraft durch den Führungsclip übertragen. Alternativ können während der Expansion die Enden der Lichtquellen-Halteschiene 20 und der Lichtröhren-Halteschiene aneinander anliegen, und die Kompressivkraft wird durch die Halteschienen übertragen.
  • Ein Verbindungsteil 48 verbindet die Lichtröhre 16 mit dem Reflektorkegel 12. Ein Verbindungs-Klemmring 50 verbindet das Verbindungsteil 48 mit dem Reflektorkegel 12. Der Verbindungs-Klemmring 50 weist eine ringförmige querverlaufende Nut 52 auf, die das Ende der Lichtröhre 16 aufnimmt, falls das Verbindungsteil 48 nicht verwendet wird und die Lichtröhre 16 direkt mit dem Reflektorkegel 12 verbunden ist. Der Verbindungs-Klemmring 50 weist ferner eine radial einwärtsgerichtete Nut 54 auf, die den Rand des Reflektorkegels 12, die Rand einer transparenten Abdeckung 56 für den Reflektorkegel 12, und einen Lippenteil 48a des Verbindungsteils 48 aufnimmt. Eine V-Band- Klemme 58, die um den Verbindungs-Klemmring 50 herum angeordnet wird, wird zum Festziehen der Verbindungsklemmring-Verbindung verwendet. Ein ringförmiger Klemmring 60 ist zwischen der Lichtröhre 16 und dem Verbindungsteil 48 vorgesehen, um eine zuverlässige Abdichtung zwischen diesen Teilen zu erzeugen. Ferner erstreckt sich ein Streifen 62 um die durch die Lichtröhre 16, den Klemmring 60 und das Verbindungsteil 48 gebildete Verbindung, um der Verbindung zusätzlichen Halt zu geben und eine effektivere Dichtung zu bilden. Der Streifen 62 ist an der Außenfläche des Führungsclips 42 befestigt. Alternativ kann der Streifen 62 an den Halteschienen 20,40, dem Verbindungsteil 26 oder der Lichtröhre 16 befestigt werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine alternative Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Befestigungsvorrichtung weist eine Hülle oder ein Gehäuse 164 auf, die bzw. das das Chassis 116 der Lichtquelle 104 aufnimmt. Das Chassis 116 enthält den Reflektorkegel 112 und das (nicht gezeigte) Quellen-Gehäuse. Das Gehäuse dient zum Umschließen und somit zum Schützen des Chassis 166 und dient ferner dazu, die Lichtquelle in einer ähnlichen Weise an der Haltefläche zu halten wie der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene Haupt-Gehäusebügel 18. Eine langgestreckte Halteschiene 120 ist einstückig mit der oberen Fläche des Gehäuses 164 ausgebildet und erstreckt sich entlang dieser Fläche. Alternativ kann die Halteschiene 120 ein separates Bauteil sein, das an dem Gehäuse 164 befestigt ist. Die Halteschiene 120 weist ein Paar einander gegenüberliegend verlaufender Flasrichteile 120a auf, an denen die abgewinkelten Teile der Aufhängungsbügel 122 und 124 in ähnlicher Weise angreifen wie derjenige der Aufhängungsbügel 22 und 24, die an der Halteschiene 20 angreifen, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Gehäuse enthält eine Endkappe 168, die mit der Hülle verbunden ist und von dieser beabstandet ist, wodurch ein ringförmiger Lüftführungsspalt definiert wird, über den Kühlluft in das Gehäuse eintreten und durch das Chassis 166 strömen kann. Obwohl das Gehäuse als im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig gezeigt ist, wird ersichtlich sein, dass das Gehäuse verschiedenen Querschnittsgestaltungen haben kann, z. B. eine quadratische oder rechteckige. Ferner kann das Gehäuse in Form einer einzigen Komponente mit einem offenen Ende ausgebildet sein, in das die Lichtquelle eingeführt wird, oder es kann in Form zweier Hälften ausgebildet sein, die zusammen um die Lichtquelle herum befestigt werden.
  • Im Gegensatz zu der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 ist die Lichtquellen-Halteschiene 120 gemäß Fig. 5 und 6 nicht mit der Lichtröhren- Halteschiene 140 verbunden. Stattdessen ist die gesamte Länge der Lichtquellen-Halteschiene 140 in der Länge des Gehäuses 164 enthalten. Somit entfällt der Führungsclip 42. Ohne eine Verbindung der Halteschienen 120 und 140 jedoch werden Zug- und Kompressionskräfte von der Lichtröhre 116 durch das Laufaufnahme-Verbindungsteil 148 auf den Reflektorkegel 112 übertragen. Da die anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene Verbindung zwischen der Lichtröhre 16 und dem Verbindungsteil 48 nicht zur Übertragung von Zugkräften geeignet ist, ist gemäß Fig. 5 und 6 eine alternative Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 148 und der Lichtröhre 116 vorgesehen, die zur Übertragung sowohl von Zug- als auch von Kompressionskräften dient. Die Verbindung weist einander angepasste, zur gegenseitigen Verriegelung ausgebildete Krägen 172,174 an benachbarten Enden der Lichtröhre 116 und des Verbindungsteils 148 auf. Eine Klemme 176 umschließt die Krägen. Alternativ kann die Lichtröhre 116 direkt mit dem Verbindungs-Klemmring 150 verbunden werden, wobei das Verbindungsteil 148 entfällt.
  • Fig. 7-10 zeigen eine alternative Befestigungsvorrichtung, die eine Lichtquellen-Halteschiene 220, einen Aufhängungsbügel 222 und einen U-förmigen Anschlag-Clip 284 aufweist. Ein Vorteil dieser Befestigungsvorrichtung besteht darin, dass die Anschläge 30, der Verriegelungsvorsprung 32 und die Öffnungen 34, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 gezeigt sind, entfallen. Die Halteschiene 220 enthält einen längsverlaufenden Innenkanal 282, der einen Anschlag-Clip aufnimmt, und einander gegenüber verlaufende obere Flanschteile 220a sowie einander gegenüber verlaufende untere Flanschteile 220b, die längsverlaufende Seitenkanäle 228, 228 definieren. An den unteren Flanschteile 220b greift ein Schulterteil 218a des Gehäusebügels 218 an, wodurch die Halteschiene 220 an dem Gehäusebügel 218 gesichert wird. Der Aufhängungsbügel 222 weist einen U-förmigen Gleitteil 222a auf (Fig. 9), der einen Kanal bildet, welcher den oberen Flanschteil 220a der Halteschiene 220 aufnimmt. Ferner weist der Aufhängungsbügel 222 einen sich nach unten erstreckenden Endteil 22b auf, der nahe der Halteschiene 220 zwischen dem oberen 220a und dem unteren 220b Flanschteil angeordnet ist. Obwohl nur eine Hälfte des Aufhängungsbügels 222 gezeigt und beschrieben wird, versteht sich, dass die andere Hälfte ähnliche Merkmale aufweist.
  • Wie am deutlichsten in Fig. 8 gezeigt ist, weist der Anschlag-Clip 284 ein Paar von Schenkeln 284 auf, die durch ein bogenförmiges Scharnierteil 2845b verbunden sind und von diesem abstehen. Der Anschlag-Clip weist ein geeignetes elastisches Material wie z. B. Federstahl auf. Ein Paar von Flügelteilen 284c steht nach außen hin in entgegengesetzten Richtungen von den abschließenden Enden jedes Schenkels 284a ab, und ein Paar von Verriegelungsvorsprungsteilen 284d steht in entgegengesetzten Richtungen von den Seiten jedes Schenkels zwischen dem Scharnierteil 284b und jedem Flügelteil 284c nach außen ab. Die Halteschiene 220 enthält ein erstes Paar von Queröffnungen 286, welche die Verriegelungsvorsprungsteile 284d aufnehmen, und proximal zu dem Ende der Halteschiene 220 ein zweites Paar von Queröffnungen 288, welche die Flügelteile 284c aufnehmen. Die Öffnungen 286,288 ermöglichen das gleitende Einführen des Anschlag-Clips 284 in den Innenkanal 282 und das Verriegeln des Clips in seiner Position. Im in den Innenkanal 282 eingeführten Zustand erstreckt sich ein Ende jedes Flügelteils 284c durch seine jeweilige Öffnung 288 und in den Seitenkanal 226 hinter dem Aufhängungs- Endteil 222b. Somit stößt, wenn die Halteschiene 220 und der Anschlag-Clip 284 relativ zu dem Aufhängungsbügel 222 verlagert werden, der Flügelteil 284c an den nach unten abstehenden Endteil 222b des Aufhängungsteils, wodurch verhindert wird, dass sich die Halteschiene und die zugehörige Lichtquelle noch weiter bewegen. Auf diese Weise ersetzten die Anschlag-Clips 284 die Anschlagteile gemäß Fig. 1 und 2. Zusätzlich kann ein Paar von Abschlag- Clips in dem Halteschienen-Kanals 282 nahe jeder Seite des Aufhängungsbügels 222 vorgesehen sein, um den Aufhängungsbügel wirksam in seiner Position zu verriegeln, wodurch die Notwendigkeit des Verriegelungsvorsprungs 32 und der ausgerichteten Öffnungen 34 gemäß Fig. 1 und 2 entfällt.
  • Obwohl nun mehrere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, wird Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem oben erläuterten erfinderischen Konzept abzuweichen. Somit ist der Umfang der Erfindung nicht auf die in dieser Anmeldung beschriebenen Strukturen einzuschränken, sondern nur durch die im Wortlaut der Ansprüche beschriebenen Strukturen und die Äquivalente dieser Strukturen.

Claims (14)

1. Befestigungsvorrichtung (8) zum Befestigen eines Beleuchtungssystems (2) an einer Haltefläche, wobei das Beleuchtungssystem eine erste Lichtquelle (4) mit einem Reflektorkegel (12) und eine Lichtleitvorrichtung mit ersten und zweiten Enden und mit einer mit dem Lichtquellen-Reflektorkegel (12) verbundenen Lichtleitung (6) aufweist, wobei die Befestigungsvorrichtung (8) versehen ist mit:
(a) einer langgestreckten Lichtquellen-Halteschiene (20), die fest mit der ersten Lichtquelle (4) verbunden ist; und
(b) einem ersten Lichtquellenaufhängungs-Element (22, 24), das fest mit der Haltefläche verbindbar ist und verstellbar mit der langgestreckten Halteschiene (20) verbunden ist.
2. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die langgestreckte Lichtquellen-Halteschiene (20) einander entgegengerichtet abstehende Flanschabschnitte (20a) aufweist, die zum Gleitangriff an dem ersten Lichtquellenaufhängungs-Element (22, 24) ausgebildet sind.
3. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit:
(c) einer Lichtleitungs-Halteschiene (40), die mit der Lichtleitung (6) verbunden ist und ferner mit der Lichtquellen-Halteschiene (20) verbunden ist; und
(d) mindestens einem Lichtleitungsaufhängungs-Element (41), das mit der Haltefläche fest und mit der Lichtleitungs-Halteschiene (40) verschiebbar verbunden ist.
4. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit einem Halte-Element (18), das die Lichtquellen-Halteschiene (20) fest mit der ersten Lichtquelle (4) verbindet.
5. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das erste Aufhängungs-Element (22, 24) fest mit dem Halte-Element (18) verbunden ist, und bei der ferner das Halte-Element mit mehreren ausgerichteten Löchern (34) zur Aufnahme eines Befestigungsteils (38) versehen ist, um dadurch das erste Aufhängungs-Element abnehmbar und verstellbar an dem Halte-Element (18) zu befestigen.
6. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das erste Aufhängungs-Element (24) eine Klemmvorrichtung (36) zum Erzeugen einer Kraft aufweist, die das Aufhängungs-Element (24) in Eingriff mit der Lichtquellen-Halteschiene drückt und dadurch verhindert, dass sich das Aufhängungs-Element von der Lichtquellen-Halteschiene löst.
7. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Lichtquellen-Halteschiene Stoppteile (30) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie die Längsbewegungsstrecke der Lichtquellen-Halteschiene relativ zu dem Aufhängungs-Element begrenzt.
8. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Beleuchtungssystem ferner eine lasttragende Kupplung (148) aufweist, die zwischen dem Lichtquellenreflektor (112) und der Lichtleitung (116) angeordnet ist und dadurch zwischen der Lichtleitungsvorrichtung und der Lichtquelle ein Kraftübertragungs-Interface bildet, so dass die während der normalen Wärmeausdehnung und -kontraktion erzeugten Kräfte durch die Kupplung zu der Lichtquelle übertragen werden.
9. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der benachbarte Enden der Kupplung (148) und der Lichtleitung miteinander verriegelbare Krägen (172, 174) aufweisen, die zur Übertragung axialer Kräfte auf die Lichtquelle in der Lage sind.
10. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse (164), das mit der Lichtquellen-Halteschiene (120) verbunden ist und die erste Lichtquelle im wesentlichen umschließt.
11. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei dem die Lichtquellen-Halteschiene (120) einstückig mit dem Gehäuse (164) ausgebildet ist und bei der ferner die Halteschiene innerhalb der Längserstreckung des Gehäuses liegt.
12. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Beleuchtungssystem ferner eine zweite Lichtquelle enthält, die mit dem zweiten Ende der Lichtleitungsvorrichtung verbunden ist, und die Befestigungsvorrichtung ferner eine mit der zweiten Lichtquelle verbundene Halteschiene und ein zweites Lichtquellenaufhängungs-Element aufweist, das mit der Haltefläche fest und mit dem zweiten Lichtquellengehäuse verstellbar verbunden ist.
13. Beleuchtungssystem-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die langgestreckte Lichtquellen-Halteschiene einen längsverlaufenden Innenkanal aufweist und das erste Lichtquellenaufhängungs-Element abwärtsverlaufende Endteile aufweist, und ferner mit einem in dem längsverlaufenden Innenkanal angeordneten Stopp-Clip mit durch die Halteschiene verlaufenden Flügelteilen, die an den abwärtsverlaufende Endteilen angreifen können.
14. Lichtleitungssystem mit:
(a) einer Lichtquelle (104);
(b) einer mit der Lichtquelle verbundenen Kupplung (148),
(c) einer Lichtleitungsvorrichtung (116) mit mindestens einer Lichtleitung, die mit der Kupplung verbunden ist;
(d) einer langgestreckten Lichtquellen-Halteschiene (120), die mit der Lichtquelle verbunden ist;
(e) mindestens einem Lichtquellenaufhängungs-Element (122), das mit der langgestreckten Halteschiene verbunden ist;
(f) einer mit jeder Lichtleitung (116) verbundenen Lichtleitungs-Halteschiene (140);
(g) mindestens einem mit jeder Lichtleitungs-Halteschiene verschiebbar verbundenen Lichtleitungsaufhängungs-Element.
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