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INDUSTRIELLES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine metallische Flachdichtung, die
zwischen einer Berührungsfläche eines
Open Deck-Zylinderblocks, bei dem eine Gusszylinderlaufbuchse oder
eine Zylinderbuchse mit einem Flansch im inneren Umfang einer Zylinderbohrung
vorgesehen ist und ein Kühlwasserdurchlauf
kontinuierlich oder halbkontinuierlich im äußeren Umfang eines zylindrischen
Abschnitts ausgebildet ist, der die Zylinderbohrung umgibt, und
einer Berührungsfläche eines
Zylinderkopfs angeordnet ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei
jüngsten
Benzin- oder Dieselmotoren wurden im Allgemeinen, um Gewicht zu
verringern und die Herstellung zu beschleunigen, die Zylinderköpfe und
die Zylinderblöcke
aus Aluminium ausgebildet.
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Dabei
wird der Zylinderblock unter Anwendung des Druckgussverfahrens als
Verfahren zum Fördern
der Produktivität
hergestellt. Im Gegensatz zum Niederdruckgussverfahren ist der Druckguss das
Verfahren, bei dem kein „Kern" erforderlich ist, und
bei dem Gießen,
Kühlen
und Entfernen von Produkten durch Metallformen mit einem Anzug ausgeführt werden,
wodurch Kurztaktzeiträume
ermöglicht sind.
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Bei
dem Zylinderblock, der durch das Druckgießen wie oben beschrieben ausgebildet
ist, ist die Open Deck-Art umgesetzt, bei der ein Kühlwasserdurchlauf
kontinuierlich im äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, der die Zylinderbohrung
umgibt.
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Die
Patentzusammenfassung der japanischen Veröffentlichung Nr. 07119837,
Veröffentlichungsdatum
12.05.1995, offenbart eine Metalldichtung, die zwischen Berührungsflächen eines
Open Deck-Zylinderblocks und eines Zylinderkopfs angeordnet ist.
Die Metalldichtung enthält
ein erstes Substrat, das auf der Seite des Zylinderblocks angeordnet
ist und in ein Substrat auf der Seite der Verbrennungskammer und
ein Substrat auf der Seite der äußeren Schale
geteilt ist. Die Metalldichtung enthält ferner ein integrierendes
zweites Substrat, das auf der Seite eines Zylinderkopfs angeordnet
ist, und eine integrierende und flache Hilfsplatte, die zwischen
dem ersten und zweiten Substrat angeordnet ist. Gleichzeitig ist
der Umfang eines Verbrennungskammerlochs durch eine Dichtscheibe
gehalten, wobei Kühlwasserlöcher, die
der Position des Kühlwasserdurchlaufs
entsprechen, in das zweite Substrat und die Hilfsplatte gebohrt
sind.
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Die
Patentzusammenfassung der japanischen Veröffentlichung Nr. 10002421,
Veröffentlichungsdatum
06.01.1998, beschreibt eine Metalldichtung, die zwischen einem Zylinderblock
und einem Zylinderkopf angeordnet ist. Die Metalldichtung enthält eine
weiche Hilfsgrundfläche
und eine harte, elastische Grundfläche, die dicker als die Hilfsgrundfläche ist.
Ein Verbrennungskammerloch, das größer als das Verbrennungskammerloch
der Hilfsplatte ist, ist in der elastischen Grundfläche ausgebildet,
und eine Dichtscheibe ist um das Verbrennungskammerloch der Hilfsgrundfläche angepasst.
Ein Molybdänfilm
ist auf die Außenfläche der
Dichtscheibe aufgetragen.
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Eine
weitere Metalldichtung, die dazu bestimmt ist, zwischen den Berührungsflächen eines Zylinderkopfs
und eines Zylinderblocks zu liegen, ist in der Patent zusammenfassung
der japanischen Veröffentlichung
Nr. 09152036, Veröffentlichungsdatum 10.06.1997,
beschrieben. Die Metalldichtung umfasst erste und zweite Substrate,
die durch harte Metallsubstrate ausgebildet und aufeinander gestapelt sind,
mit einer Dichtscheibe, die um ein Verbrennungskammerloch angepasst
ist.
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DURCH DIE
ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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In
dem Fall, wenn die Metalldichtung zwischen die Berührungsflächen des
Zylinderkopfs und des Zylinderblocks angeordnet ist, wird eine Verschraubung
in dem Zustand vorgenommen, in dem die Metalldichtung zwischen der
Außenwand
des Zylinderblocks und dem Zylinderkopf angeordnet ist, und daher
offenbart der zylindrische Abschnitt des Zylinderblocks, wenn der
Motor unter Last betrieben wird, ein unabhängiges Verhalten, das anders
als das der Außenwand
des Zylinderblocks ist, der einen verschraubten Abschnitt aufweist.
Aus diesem Grund kommt die Metalldichtung in Kontakt mit der oberen Fläche des
zylindrischen Abschnitts des Zylinderblocks und vibriert und wirft
daher das Problem auf, dass Rauheit auf der Oberfläche der
Metalldichtung auftritt, Risse in Rippen auftreten, die an der Metalldichtung
ausgebildet sind, und ein Vorbeiströmen von Verbrennungsgas aus
der Zylinderbohrung tendenziell auftritt.
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Andererseits
tritt in dem Fall, wenn der innere Umfang der Zylinderbohrung eine
Gusszylinderlaufbuchse oder eine Zylinderbuchse mit einem Flansch
aufweist, das Problem auf, dass aufgrund der Verschraubungskraft
oder der Druckkraft der Metalldichtung zum Zeitpunkt der Verbrennung
eine Vertiefung in der Zylinderlaufbuchse oder der Zylinderbuchse
auftritt, die zu Verformung führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde erzielt, um die oben genannten Probleme
zu bewältigen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Metalldichtung
bereitzustellen, die zwischen einer Berührungsfläche eines Open Deck-Zylinderblocks,
bei dem eine Gusszylinderlaufbuchse oder eine Zylinderbuchse mit
einem Flansch im inneren Umfang einer Zylinderbohrung vorgesehen
ist und ein Kühlwasserdurchlauf
kontinuierlich oder halbkontinuierlich im äußeren Umfang eines zylindrischen
Abschnitts ausgebildet ist, der die Zylinderbohrung umgibt, und
einer Berührungsfläche eines
Zylinderkopfs angeordnet ist, wodurch eine Vertiefung oder Verformung
der Zylinderlaufbuchse oder der Zylinderbuchse verhindert und eine
hochbeständige
Dichtungsleistung gewährleistet
ist.
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MITTEL ZUR
LÖSUNG
DES PROBLEMS
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Metalldichtung vorgesehen, die zwischen einer Berührungsfläche eines
Open Deck-Zylinderblocks,
bei dem eine Gusszylinderlaufbuchse oder eine Zylinderbuchse mit
einem Flansch im inneren Umfang einer Zylinderbohrung vorgesehen
ist und ein Kühlwasserdurchlauf kontinuierlich
oder halbkontinuierlich im äußeren Umfang
eines zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, der die Zylinderbohrung
umgibt, und einer Berührungsfläche eines
Zylinderkopfs angeordnet ist, wobei eine Dichtscheibe, auf deren
Außenfläche ein Molybdänfilm aufgetragen
ist, entlang des inneren Umfangs der Zylinderbohrung an einer Grundplatte vorgesehen
ist, die über
sowohl dem zylindrischen Abschnitt des Zylinderblocks und einer
Außenwand, die
die Außenseite
des Kühlwasserdurchlaufs
bildet, zwischengelegt ist, wobei die Dichtscheibe ein Erweiterungsstück, das
sich in die Nähe
des inneren Umfangs des Kühlwasserdurchlaufs
auf der Seite des Zylinderblocks erstreckt, und ein Drehstück auf der Seite
des Zylinderkopfs aufweist, wobei der äußere Umfang des Drehstücks nahe
an der Außenseite
der Zylinderlaufbuchse oder auf der oberen Fläche des Flanschs der Zylinderbuchse
angeordnet ist, wobei die Gesamtdicke des Erweiterungsstücks und
des Drehstücks
der Dichtscheibe und der Grundplatte aufeinander gelegt größer in der
Dicke und dicker als die anderen Teile ist, wobei Rippen auf der
Grundplatte und dem Erweiterungsstück der Dichtscheibe von der
Außenseite
des Drehstücks
der Dichtscheibe zum äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts des Zylinderblocks ausgebildet sind,
während
die Gesamtdicke einer Unterplatte über der oberen Fläche der
Außenwand
des Zylinderblocks, die an der Grundplatte befestigt ist, kleiner
als der Abschnitt mit der größten Dicke
ist, und wobei sowohl die Grundplatte als auch die Unterplatte oder
eine davon mit Rippen ausgebildet sind (ist).
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Vorzugsweise
ist das innere umfängliche Ende
der Dichtscheibe in der inneren umfänglichen Seite der Zylinderbohrung
an der Grundplatte gepresst, wobei die Dicke des Drehstücks und
des Erweiterungsstücks
der Dichtscheibe aufeinander gelegt kleiner als der Abschnitt mit
der größten Dicke ist.
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Vorzugsweise
ist ein Molybdänfilm
auf der Außenfläche der
Dichtscheibe aufgetragen.
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Vorzugsweise
ist ein Gummifilm oder Molybdänfilm
auf die anderen Abschnitte außer
der Dichtscheibe aufgetragen.
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Alternativ
dazu ist der Gummifilm auf eine Kontaktfläche auf der Grundplattenseite
der Unterplatte aufgetragen, um die Unterplatte durch Befestigungsmittel
wie Nieten oder dergleichen an der Grundplatte zu befestigen.
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Alternativ
dazu ist die Kontaktfläche
auf der Grundplattenseite der Unterplatte nicht mit einem Film versehen,
und Rippen sind in dem Zustand ausgebildet, in dem die Unterplatte
durch einen Klebstoff an der Grundplatte befestigt ist.
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AUSBILDUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Schnittansicht,
die Ausbildungsform 1 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist eine Schnittansicht,
die Ausbildungsform 2 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3(a) ist eine Schnittansicht,
die Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3(b) ist eine Schnittansicht,
in der eine Grundplatte und eine Unterplatte durch eine Kerbe der
Unterplatte befestigt sind.
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4 ist eine Schnittansicht,
die Ausbildungsform 4 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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5 ist eine Schnittansicht,
die Ausbildungsform 5 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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1 ist eine Schnittansicht,
die Ausbildungsform 1 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. 2 ist eine Schnittansicht,
die Ausbildungsform 2 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. 3(a) ist eine
Schnittansicht, die Ausführungsform
3 einer Metalldichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 3(b) ist
eine Schnittansicht, in der eine Grundplatte und eine Unterplatte
durch eine Kerbe der Unterplatte befestigt sind. 4 ist eine Schnittansicht, die Ausbildungsform
4 der Metalldichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 5 ist
eine Schnittansicht, die Ausbildungsform 5 der Metalldichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist eine Metalldichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zwischen einer Berührungsfläche eines
Open Deck-Zylinderblocks 17, bei dem eine Gusszylinderlaufbuchse 12 (s. 1) oder eine Zylinderbuchse 11 mit
einem Flansch 13 (s. 2 oder 5) im inneren Umfang einer
Zylinderbohrung 11 vorgesehen ist und ein Kühlwasserdurchlauf 16 kontinuierlich
oder halbkontinuierlich (das ist der Zustand, in dem der Kühlwasserdurchlauf 16 nicht
völlig
kontinuierlich im äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts 15 ausgebildet ist, der zylindrische
Abschnitt 15 und die Außenwand 19 jedoch
teilweise angeschlossen sind) im äußeren Umfang eines zylindrischen
Abschnitts 15 des Zylinderblocks ausgebildet ist, der die
Zylinderbohrung 11 umgibt, und einer Berührungsfläche eines
Zylinderkopfs 18 angeordnet.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Die
Metalldichtung, die in 1 gezeigt
ist, ist mit einer Grundplatte 1, die aus einer harten
Platte aus rostfreiem Stahl gebildet ist, ausgebildet, so dass die
letztere sowohl über
dem zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 als
auch der Außenwand 19,
die die Außenseite
des Kühlwasserdurchlaufs 16 bildet,
zwischengelegt sein kann, und mit mehreren Kühlwasserlöchern 2 ausgebildet,
die zum Kühlwasserdurchlauf 16 führen.
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Eine
Dichtscheibe 4, die zum Beispiel aus einer weichen Platte
aus rostfreiem Stahl ausgebildet ist und auf deren gesamte Außenfläche ein
Molybdänfilm 3b aufgetragen
ist, ist entlang des inneren Umfangs der Zylinderbohrung 11 der
Grundplatte 1 vorgesehen. Die Dichtscheibe 4 ist
so ausgebildet, dass sie ein Erweiterungsstück 5, das sich in
die Nähe
des inneren Umfangs des Kühlwasserdurchlaufs 16 auf
der Seite des Zylinderblocks 17 erstreckt, und ein Drehstück 6 auf
der Seite des Zylinderkopfs 18 aufweist, und der äußere Umfang
des Drehstücks 6 der
Dichtscheibe 4 nahe an der Außenseite der Zylinderlaufbuchse 12 angeordnet
ist und eine Gesamtdicke T1 des Erweiterungsstücks 5 und des Drehstücks 6 der
Dichtscheibe 4 und der Grundplatte 1 aufeinander
gelegt den Abschnitt mit der größten Dicke 7 ausbildet,
der dicker als die anderen Teile T2, T3 und T4 ist.
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Ferner
sind zwei ebenenunterschiedliche Rippen 9a, 9a in
dem Zustand ausgebildet, in dem die Grundplatte 1 und das
Erweiterungsstück 5 der Dichtscheibe 4 von
der Außenseite
des Drehstücks 6 der
Dichtscheibe 4 zum äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts 15 des Zylinderblocks 17 miteinander
in Kontakt stehen.
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Andererseits
ist eine Unterplatte 8, die zum Beispiel aus einer weichen
oder harten Platte aus rostfreiem Stahl oder einer Eisenplatte ausgebildet ist,
an der Grundplatte 1 über
der oberen Fläche
der Außenwand 19 des
Zylinderblocks 17 durch eine Niete 10 oder dergleichen
befestigt, eine Gesamtdicke T3 der Unterplatte 8 und der
Grundplatte 1 ist kleiner als die Dicke T1 des Abschnitts 7 mit
der größten Dicke,
und ebenenunterschiedliche Rippen 9a sind auf sowohl der
Grundplatte 1 als auch der Unterplatte 8 oder
einer davon ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben sind die ebenenunterschiedlichen Rippen 9a auf
beiden Seiten getrennt vom Abschnitt 7 mit der größten Dicke
und dem Kühlwasserdurchlauf 16 ausgebildet,
wobei das Kühlwasser,
das durch den Kühlwasserdurchlauf 16 strömt, gut
abgedichtet sein kann.
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In
dem Fall, wenn die Metalldichtung von 1 zwischen
der Berührungsfläche des
Zylinderkopfs 18 und der Berührungsfläche des Zylinderblocks 17 angeordnet
ist und an der Position der Außenwand 19 des
Zylinderblocks 17 verschraubt ist, wie in 5 gezeigt, weist der Abschnitt 7 mit
der größten Dicke
eine Last F1 auf, die weitaus größer als
die Rippenlasten F2, F3 ist. Die Last F1 des Abschnitts 7 mit
der größten Dicke
bildet eine primäre Abdichtung
für einen
Freiraum zwischen den Berührungsflächen, und
die Rippenlasten F2, F3 bilden eine sekundäre Abdichtung. Der Freiraum
zwischen den Berührungsflächen kann
doppelt abgedichtet sein.
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Ferner
offenbart der zylindrische Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 ein
unabhängiges
Verhalten, das anders als das der Außenwand 19 des Zylinderblocks 17 zum
Zeitpunkt der Verbrennung ist. Da jedoch ein Molybdänfilm 3b mit
ausgezeichneter Gleitleistung auf der Außenseite der Dichtscheibe 4 aufgetragen
ist, bewegt sie sich, auch in einem Zustand, in dem der Abschnitt 7 mit
der größten Dicke, der
die Maximallast F1 aufweist, zwischen dem Zylinderkopf 18 und
dem zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 gehalten
ist, gleitbar bezüglich dem
eigenen Verhalten des zylindrischen Abschnitts 15, wobei
keine übermäßigen Kräfte in den
Rippen oder dergleichen auftreten und die Rippen oder dergleichen
zufrieden stellend geschützt
sein können.
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Ferner
ist das innere umfängliche
Ende 4a der Dichtscheibe 4 gepresst und eingeknickt,
wobei die Dicke T4 des Drehstücks 6 und
des Erweiterungsstücks 5 der
Dichtscheibe 4 aufeinander gelegt kleiner als der Abschnitt 7 mit
der größten Dicke
ist.
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Während das
innere umfängliche
Ende 4a der Dichtscheibe 4 in 1 in dem Zustand ist, in dem das Drehstück 6 und
das Erweiterungsstück 5 gepresst
sind, ist zu beachten, dass beide nicht ständig miteinander in Kontakt
stehen müssen,
sondern ein Freiraum (5)
zwischen dem Drehstück 6 und dem
Erweiterungsstück 5 ausgebildet
sein kann. Das innere umfängliche
Ende 4a der Dichtscheibe 4 kommt mit der oberen
Fläche
der Zylinderlaufbuchse 12 nicht in Kontakt, und eine Vertiefung
oder Verformung der Zylinderlaufbuchse 12 tritt nicht auf.
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Ferner
ist bei der Metalldichtung in 1 ein Gummifilm 3a oder
ein Molybdänfilm 3b auf
der Seite des Zylinderkopfs 18 auf der Grundplatte 1 aufgetragen.
In dem Fall, wenn der Gummifilm 3a aufgetragen ist, besteht
ausgezeichneter Kontakt bezüglich der
Oberflächenrauheit
des Zylinderkopfs 18, so dass ein Vorbeiströmen von
Verbrennungsgas wohl verhindert sein kann. In dem Fall, wenn der
Molybdänfilm 3b aufgetragen
ist, ist er zum Schutz von Rippen 8 auf beiden Seiten nützlich,
da die Gleitleistung verbessert ist.
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Ferner
ist die Unterplatte 8, auf deren beiden Seiten der Gummifilm 3a aufgetragen
ist, durch die Niete 10 an der Grundplatte 1 befestigt.
In dem Fall, wenn der Gummifilm 3a auf beiden Seiten der
Unterplatte 8 aufgetragen ist, ist ein besserer Kontakt
bezüglich
der Metalloberfläche
auf der Seite des Zylinderblocks 17 an der Grundplatte 1 bereitgestellt,
es tritt keine Freilegung des Kühlwasserdurchlaufs 16 auf
und die Metalloberfläche
auf der Seite des Zylinderblocks 17 an der Grundplatte 1 ist
keinem Kühlwasser
zugekehrt, das durch den Kühlwasserdurchlauf 16 strömt, und
Gummi abschält.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Die
Metalldichtung, die in 2 gezeigt
ist, ist, obwohl im Bau im wesentlichen Ausführungsform 1 ähnlich,
zwischen der Berührungsfläche des
Open Deck-Zylinderblocks 17,
in dem die Zylinderbuchse 14 mit einem Flansch 13 am
inneren Umfang der Zylinderbohrung 11 vorgesehen ist, und
der Berührungsfläche des
Zylinderkopfs 18 angeordnet.
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Der
Bau der Metalldichtung in der Figur ist so ausgebildet, dass der
Abschnitt 7 mit der größten Dicke
im Flansch 13 der Zylinderbuchse 14 angeordnet ist.
Die Maximallast des Abschnitts 7 mit der größten Dicke
presst den Flansch 13 der Zylinderbuchse 14, so
dass er auf die Ebenenunterschiedlichkeit des Zylinderblocks 17 einwirkt,
der den Flansch 13 hält,
um eine Vertiefung und Verformung der Zylinderbuchse 14 zu
verhindern.
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Ferner
bewegt sich, da ein Molybdänfilm 3b mit
einer ausgezeichneten Gleitleistung auf der Außenseite der Dichtscheibe 4 aufgetragen
ist, der Abschnitt 7 mit der größten Dicke gleitbar bezüglich dem
Verhalten des zylindrischen Abschnitts 15 des Zylinderblocks 17,
wobei keine gewaltsame Kraft in den Rippen oder dergleichen auftritt
und die Rippen oder dergleichen zufrieden stellend geschützt sein können.
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Andere
Punkte, in denen sich die vorliegende Metalldichtung von der Ausführungsform
1 unterscheidet, sind folgende: der Gummifilm 3a ist nur
auf der Seite des Zylinderblocks 17 auf der Unterplatte 8 aufgetragen,
die Kontaktfläche
auf der Seite der Grundplatte 1 an der Unterplatte 8 weist
keinen Film auf, und die Rippen sind in dem Zustand ausgebildet, in
dem die Unterplatte 8 durch den Klebstoff an der Grundplatte 1 befestigt
ist.
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Auf
diese Weise sind beide in ebenenunterschiedlicher Form zur Verbesserung
der Klebstoffeigenschaft miteinander in Eingriff gebracht, und die Rippen
können
gleichzeitig daher zusammenpassend auf der Unterplatte 8 und
der Grundplatte 1 ausgebildet sein.
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Das
Erweiterungsstück 5 der
Dichtscheibe 4 und die Grundplatte 1 bilden die
ebenenunterschiedlichen Rippen 9a mit einem Freiraum 20 über dem
zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 aus. Während die
Rippen der Grundplatte 1 und die Rippen des Erweiterungsstücks 5 der
Dichtscheibe 4 in engen Kontakt miteinander kommen und
eine Federkraft aufweisen, die eine Summe der Rippenlasten beider
Rippen bildet, wie in Ausführungsform
1, sind beide Rippen gemäß Ausführungsform
2 getrennt, wobei die Lasten beider getrennter Lasten verteilt sind,
so dass beide getrennten Lasten Rippenlasten aufweisen, die kleiner
als die Rippenlasten der Rippen sind, die eng in Kontakt stehen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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Die
Metalldichtung, die in 3(a) gezeigt ist,
unterscheidet sich von Ausführungsform
1, obwohl im Bau im wesentlichen Ausführungsform 1 ähnlich,
durch ebenenunterschiedliche Rippen 9a, die am Erweiterungsstück 5 der
Dichtscheibe 4 ausgebildet sind, und das Befestigungsverfahren
einer Unterplatte 8 an der Grundplatte 1.
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Das
heißt, über dem
zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 ist
die Grundplatte 1 mit zweistufigen ebenenunterschiedlichen
Rippen 9a ausgebildet. Das Erweiterungsstück 5 der
Dichtscheibe 4 ist konvex ebenenunterschiedlich ausgebildet,
um mit den ebenenunterschiedlichen Rippen 9a auf der Seite
der unteren Stufe der Grundplatte 1 übereinzustimmen und sich umkehrbar
von den ebenenunterschiedlichen Rippen 9a auf der Seite
der oberen Stufe der Grundplatte 1 zu entfernen. Durch die
Rippenform des Erweiterungsstücks 5 der
Dichtscheibe 4, wie oben beschrieben, kann die Gesamtlast
der Rippenlasten der Grundplatte 1 höher als die der Rippen hergestellt
sein, die eng in Kontakt stehen, wodurch die Steigerung der sekundären Abdichtungsleistung
ermöglicht
ist, die diese Rippen vorsehen.
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Das
Befestigungsverfahren der Unterplatte 8 an der Grundplatte 1 umfasst
ein Befestigungsmittel, umfassend: Auftragen von Gummifilmen 3a auf
beide Oberflächen
der Unterplatte 8, und Einführen derselben in ein Durchgangsloch 10b,
das in der Grundplatte 1 vorgesehen ist, wobei eine Kerbe 10a der
Unterplatte 8 aufrecht steht, und Drehen derselben, wie
in 3(b) gezeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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Die
Metalldichtung, die in 4 gezeigt
ist, unterscheidet sich von Ausführungsform
1, obwohl im Bau im wesentlichen Ausführungsform 1 ähnlich, durch
die Rippen, die über
dem zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 ausgebildet
sind, durch die Rippen der Dichtscheibe 4 und durch die ebenenunterschiedlichen
Rippen 9a der Grundplatte 1 und der Unterplatte 8,
die über
der Außenwand 19 des
Zylinderblocks 17 ausgebildet sind.
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Das
heißt,
die Rippen der Grundplatte 1, die über dem zylindrischen Abschnitt 15 des
Zylinderblocks 17 ausgebildet sind, sind als die ebenenunterschiedlichen
Rippen 9a in der Nähe
des Drehstücks 6 der
Dichtscheibe 4 ausgebildet, die Rippen 9b mit kreisförmigem Querschnitt
sind extern davon ausgebildet, die ebenenunterschiedlichen Rippen 9a,
die am Erweiterungsstück 5 der
Dichtscheibe 4 ausgebildet sind, sind auf den ebenenunterschiedlichen
Rippen 9a der Grundplatte 1 angeordnet, und die ähnlichen
Rippen 9b mit kreisförmigem
Querschnitt sind auf der Seite ausgebildet, die den Rippen 9b mit kreisförmigem Querschnitt
der Grundplatte 1 gegenüberliegt.
Auf diese Weise ist es möglich,
die Rippen 9b mit kreisförmigem Querschnitt zu bilden
und so aufgrund der im Querschnitt kreisförmigen Rippenform zur Steigerung
der sekundären
Abdichtungseigenschaft beizutragen.
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Ferner
sind die ebenenunterschiedlichen Rippen 9a, 9a der
Grundplatte 1 und der Unterplatte 8, die über der
Außenwand 19 des
Zylinderblocks 17 ausgebildet sind, als die ebenenunterschiedlichen Rippen 9a in
einander entgegen gesetzter Richtung ausgebildet, wobei die Rippen 9a im
wesentlichen in der Rippenhöhe
mit den Rippen 9b mit kreisförmigem Querschnitt auf der
Seite des zylindrischen Abschnitts 15 des Zylinderblocks 17 übereinstimmen, um
so in der Rippenhöhe
ein Gleichgewicht zwischen ihnen vorzusehen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 5
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Die
Metalldichtung von 5 ist
zwischen der Berührungsfläche des
Open Deck-Zylinderblocks 17, bei dem die Zylinderbuchse 14 mit
einem Flansch 13 am inneren Umfang der Zylinderbohrung 11 vorgesehen
ist, und der Berührungsfläche des
Zylinderkopfs 18 angeordnet.
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Die
vorliegende Metalldichtung unterscheidet sich ebenfalls von Ausführungsform
1, obwohl sie im Bau im wesentlichen Ausführungsform 1 ähnlich ist,
durch den Rippenbau, der über
dem zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblock 17 ausgebildet
ist, durch den Rippenbau der Grundplatte 1, der über der Außenwand 19 des
Zylinderblocks 17 ausgebildet ist, und durch die Unterplatte 8.
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Das
heißt,
in dem Zustand, in dem über
dem zylindrischen Abschnitt 15 des Zylinderblocks 17 eine
Zwischenplatte 21 zwischen der Grundplatte 1 und
dem Erweiterungsstück 5 der
Dichtscheibe 4 eingefügt
ist, sind zweistufige ebenenunterschiedliche Rippen 9a auf
der Grundplatte 1 und dem Erweiterungsstück 5 der
Dichtscheibe 4 ausgebildet, und ein Freiraum 20 ist
zwischen den Rippen 9a, 9b ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben, sind die ebenenunterschiedlichen Rippen 9a auf
der Zwischenplatte 21 ausgebildet, Materialien der Zwischenplatte 21 sind zum
Anpassen der Materialienhärte
ausgewählt,
und der Freiraum 20 ist verändert, wodurch die Rippenlast
bei der sekundären
Abdichtung gesteigert und angepasst sein kann.
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Außerdem sind über der
Außenwand 19 des Zylinderblocks 17 die
ebenenunterschiedlichen Rippen 9a in der Nähe des Kühlwasserdurchlaufs 16 der Grundplatte 1 und
in einem Zustand engen Kontakts mit der flachen Unterplatte 8,
auf deren beiden Seiten die Gummifilme 3a aufgetragen sind,
ausgebildet, die Rippen 9b mit kreisförmigem Querschnitt sind extern davon über den
Befestigungsabschnitt einer Schraube 23 ausgebildet, die
in das Schraubloch 22 eingefügt ist, und die Unterplatte 8 und
die Grundplatte 1 sind beide durch die Niete 10 befestigt.
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AUSWIRKUNG
DER ERFINDUNG
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Wie
oben beschrieben, liegt gemäß der Metalldichtung
der vorliegenden Erfindung die Last der gesamten Metalldichtung
darin, dass der äußere Umfang
des Drehstücks
der Dichtscheibe eng an der Außenseite
der Zylinderlaufbuchse oder auf der oberen Fläche des Flanschs der Zylinderbuchse
angeordnet ist und dort die größte Last
im Abschnitt mit der größten Dicke
des Erweiterungsstücks
der Dichtscheibe und der Grundplatte vorsieht, die aufeinander angeordnet
sind, um eine primäre
Abdichtung bezüglich des
Freiraums zwischen den Berührungsflächen des Zylinderkopfs
und des Zylinderblocks vorzusehen, und die Rippen, die auf der Grundplatte
und dem Erweiterungsstück
der Dichtscheibe von der Außenseite
des Drehstücks
der Dichtscheibe zum äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts des Zylinderblocks ausgebildet sind,
und die Rippen, die auf sowohl der Unterplatte über der oberen Fläche der
Außenwand
des Zylinderblocks als auch der Grundplatte, die daran befestigt
ist, oder einer davon ausgebildet sind, sehen eine sekundäre Abdichtung
vor, und der Freiraum der Berührungsfläche kann
doppelt abgedichtet sein.
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Ferner
befindet sich bei der Metalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
der Abschnitt mit der größten Dicke,
auf den der Molybdänfilm
mit ausgezeichneter Gleitleistung auf der Außenseite der Dichtscheibe aufgetragen
ist, in einem zwischengelegten Zustand zwischen dem Zylinderkopf
und dem zylindrischen Abschnitt des Zylinderblocks. Die Metalldichtung
ist zwischen der Berührungsfläche des Open
Deck-Zylinderblocks, bei dem ein Kühlwasserdurchlauf kontinuierlich
oder halbkontinuierlich im äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, der die Zylinderbohrung
umgibt, und einer Berührungsfläche des
Zylinderkopfs eingefügt
und an der Außenwand
verschraubt, in welchem Falle sie sich gleitbar bezüglich des
zylindrischen Abschnitts unter Anzeige ihres eigenen Verhaltens
bewegt, das anders als das der Außenwand des Zylinderblocks zum
Zeitpunkt der Verbrennungsexplosion ist, wobei keine gewaltsame
Kraft in den Rippen oder dergleichen auftritt und die Rippen oder
dergleichen zufrieden stellend geschützt sein können.
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Ferner
steht, da der Abschnitt mit der größten Dicke die Maximallast
der Metalldichtung nahe an der Außenseite der Zylinderlaufbuchse
oder auf der oberen Fläche
des Flanschs der Zylinderbuchse aufweist, das innere umfängliche
Ende der Dichtscheibe mit der oberen Fläche der Zylinderlaufbuchse
nicht in Kontakt, und eine Vertiefung oder Verformung der Zylinderlaufbuchse
tritt nicht auf.