DE69804088T2 - Verfahren zur erzeugung eines films mit nicht wiedergabefähigen mustern durch optisches auslesen zum schutz von dokumenten - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines films mit nicht wiedergabefähigen mustern durch optisches auslesen zum schutz von dokumenten

Info

Publication number
DE69804088T2
DE69804088T2 DE69804088T DE69804088T DE69804088T2 DE 69804088 T2 DE69804088 T2 DE 69804088T2 DE 69804088 T DE69804088 T DE 69804088T DE 69804088 T DE69804088 T DE 69804088T DE 69804088 T2 DE69804088 T2 DE 69804088T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
coating
print
glossy
varnish
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69804088T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69804088D1 (de
Inventor
Francois Trantoul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fasver SAS
Original Assignee
Fasver SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fasver SAS filed Critical Fasver SAS
Publication of DE69804088D1 publication Critical patent/DE69804088D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69804088T2 publication Critical patent/DE69804088T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/14Security printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
    • B42D25/20Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof characterised by a particular use or purpose
    • B42D25/29Securities; Bank notes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S283/00Printed matter
    • Y10S283/901Concealed data
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S283/00Printed matter
    • Y10S283/902Anti-photocopy

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Films mit einer Fläche aus einem synthetischen Material, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, und einem Zeichen oder Motiv, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert und auf dieser Außenfläche sichtbar ist. Die Erfindung betrifft auch einen solchen Film, einen Schutzumdruck, der einen solchen Film umfasst, sowie ein Verfahren zum Schützen eines Dokumentes oder eines anderen Elementes mit Hilfe eines solchen Films oder eines solchen Umdrucks sowie ein mit einem solchen Film auf diese Weise geschütztes Dokument.
  • Um die Wiedergabe von offiziellen Dokumenten, wie z. B. Banknoten, Kreditkarten, Schecks, Ausweise, durch optisches Lesen (Fotokopie, Fotografie, Scanner...) zu verhindern, wurde bereits vorgeschlagen (FR-2 429 292), ein Papier oder eine Druckunterlage zu verwenden, das/die schillernde Motive trägt, die je nach Beobachtungsrichtung veränderliche visuelle Effekte erzeugen. Dieses Schillern wird durch Zugeben einer schillernden Zusammensetzung zur Oberfläche des Papiers oder der Druckunterlage erhalten.
  • Trotzdem kann mit diesem Verfahren durch einfaches Aufrauen der Oberfläche die schillernde Zusammensetzung eines Originals verschwinden gelassen werden. Ferner können dieselben schillernden Motive vor oder nach einer solchen Wiedergabe auf der für die Wiedergabe des Dokumentes verwendeten Unterlage erzeugt werden.
  • Darüber hinaus ist die Verwendung dieser schillernden Zusammensetzung aufwändig und verkompliziert die Herstellung des Papiers oder der Druckunterlage und des erhaltenen Dokumentes erheblich.
  • Die EP-A-0 429 782 beschreibt Mikrostrukturen wie beispielsweise Hologramme auf gedruckten Banknöten. Um diese Mikrostrukturen zu erhalten, wird ein geprägtes Sicherheitsprofil verwendet, das eine bestimmte Anzahl von eingezogenen und/oder erhabenen Prägungslinien sowie flache Zwischenräume aufweist. Das Sicherheitsprofil wird nach dem Aufbringen auf die Note einer die Sicherheitsmikrostruktur tragenden Folie eingeprägt. Somit ist zu bemerken, dass alle durch die Prägungslinien definierten Facetten denselben Glanzzustand aufweisen.
  • Ziel dieser Mikrostrukturen ist es, Fälschungen zu verhindern, aber nicht die Wiedergabe durch optisches Lesen zu verhüten. Darüber hinaus ist die Herstellung dieser Mikrostrukturen delikat und aufwändig.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu überwinden und ein wirksameres Verfahren zum Schützen von Dokumenten vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen vorzuschlagen. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein solches Verfahren vorzuschlagen, das einfach und kostenarm ist und das die Herstellung der Druckunterlage und die Herstellung des Dokumentes selbst nicht verkompliziert.
  • Dazu betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schützen einer Oberfläche eines Dokumentes vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein Film irreversibel auf diese Oberfläche aufgebracht wird, wobei der Film eine Prägung aufweist, die in eine Fläche, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, eines Überzugs aus synthetischem Material des Films eingedrückt ist, wobei diese Prägung einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche, wobei diese Prägung ein von außen sichtbares Zeichen oder Motiv bildet, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen des Dokumentes verhindert.
  • Unter dem Ausdruck "der Film wird irreversibel aufgebracht" ist die Tatsache zu verstehen, dass der Film später nicht mehr von dem Dokument abgelöst werden kann, ohne den Film und/oder das Dokument zu beschädigen oder zu zerstören.
  • Im gesamten Text ist/sind unter "eine Prägung" ein oder mehrere Markierungen, verbunden oder unverbunden, einer beliebigen Form zu verstehen, die eingedrückt ist/sind. Diese Prägung bildet ein Zeichen (bei dem es sich insbesondere um ein Schriftzeichen und/oder eine Gruppe von Schriftzeichen und/oder einen Buchstaben und/oder eine Gruppe von Buchstaben und/oder ein Wort und/oder eine Gruppe von Worten und/oder um eine Zeichnung und/oder um eine Gruppe von Zeichnungen und/oder eine Kombination dieser Zeichen handeln kann) oder ein Motiv, d. h. mehrere Zeichen wiederholt, regelmäßig oder auch nicht.
  • Im gesamten Text ist eine Oberfläche dann glänzend, wenn sie einen Weißlichtglanz bei 85 Grad (Einfallswinkel des Lichtes), beispielsweise mit einem Glanzmesser BYK GARDNER gemessen, von über 50% hat; eine Oberfläche wird dann als nichtglänzend angesehen, wenn sie einen Weißlichtglanz bei 85 Grad von weniger als 50% hat; eine Oberfläche wird dann als matt angesehen, wenn sie einen Weißlichtglanz bei 85 Grad von weniger als 30% aufweist. Bei durch Druck, insbesondere Siebdruck, hergestellten Überzügen ist bekannt, dass der Glanz mit dem Zustand der Oberfläche verbunden ist. Somit ist eine Oberfläche glänzender, wenn ihr Zustand weniger rau ist. Glanz oder Mattheit einer Oberfläche können somit durch Messen der Rauigkeit beurteilt werden.
  • Der Film wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß mit Hilfe eines Klebstoffs auf die Oberfläche des Dokumentes aufgebracht. Es wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein aus einer Mehrzahl von Überzügen gebildeter Film verwendet, wobei der die genannte Außenfläche aufweisende Überzug ein matter Polyurethanüberzug ist, der mit einer eingedrückten Prägung versehen ist und der einen glänzenden Oberflächenzustand aufweist.
  • Die Erfindung schlägt auch Mittel zum Durchführen des Schutzverfahrens vor, nämlich einen Film, der so gestaltet ist, dass er in diesem Schutzverfahren verwendet werden kann, einen Schutzumdruck sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Films und eines solchen Schutzumdrucks.
  • Im gesamten Text bezeichnet der Begriff "Umdruck" ein Produkt, das wenigstens einen Film und eine Substratfolie umfasst und das so gestaltet ist, dass der Film auf eine zu schützende Dokumentoberfläche aufgebracht werden kann, wobei der Film von der Substratfolie auf die Dokumentoberfläche durch Kontakt und Aktivierung eines Klebstoffs umgedruckt wird, der den Film und die Dokumentoberfläche verfestigt, wonach die Substratfolie abgelöst wird.
  • Die Erfindung betrifft somit auch ein Verfahren zur Herstellung eines Films mit einer Fläche aus einem synthetischen Material, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, und einem Zeichen oder Motiv, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert und auf dieser Außenfläche sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
  • - eine Substratfolie gewählt wird, die eine nichtglänzende Oberfläche aufweist, auf der das synthetische Material der genannten Außenfläche des Films nicht haftet,
  • - auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche ein erster diskontinuierlicher Druck mit Hilfe einer Druckzusammensetzung realisiert wird, der nach dem Erhärten und/oder Trocknen einen Firnis bildet, der an der genannten nichtglänzenden Oberfläche haftet und eine Oberfläche aufweist, die glänzender ist als die genannte nichtglänzende Oberfläche, und die sich insbesondere in einem glänzenden Oberflächenzustand befindet,
  • - nachfolgend auf diesem ersten Druck ein zweiter kontinuierlicher Druck einer Druckzusammensetzung realisiert wird, die nach dem Erhärten und/oder Trocknen einen Überzug aus dem synthetischen Material bildet, von dem eine Fläche in Kontakt mit der genannten nichtglänzenden Oberfläche und dem Firnis die genannte Außenfläche des Films bildet, der nicht auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche haftet, wobei dieser Überzug aus synthetischem Material mit dem Firnis des ersten Drucks kompatibel ist und auf diesem Firnis nicht haftet oder auf diesem Firnis schwächer haftet, als dieser Firnis selbst auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche der Substratfolie haftet, so dass nach einem späteren Ablösen des Films und der Substratfolie dieser Firnis mit der Substratfolie verbunden bleibt, wobei die genannte Außenfläche des Films eine glänzendere Prägung aufweist, insbesondere eine glänzende Prägung, die von dem Firnis in der genannten Außenfläche eingedrückt zurückgelassen wird und ein Zeichen oder Motiv bildet, das von außen sichtbar ist und eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert,
  • - die Realisation des Films auf dem genannten Überzug aus synthetischem Material beendet wird.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird als Druckzusammensetzung des ersten Drucks ein Bindemittel verwendet, das ein Gummiderivat enthält, das einen glänzenden Firnis bildet, insbesondere eine Verschnittbasis, die ein Kautschukderivat für Siebdruckfarbe enthält.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird als Druckzusammensetzung des zweiten Drucks eine in situ polymerisierbare Zweikomponentenmischung verwendet, die nach der Polymerisation einen Polyurethanüberzug bildet.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird eine Druckzusammensetzung des zweiten Drucks gewählt, die zu einem Überzug aus transparentem synthetischem Material führt.
  • Ferner wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß eine Substratfolie aus mattem Polystyrol verwendet. Darüber hinaus wird vorzugsweise, vorteilhafterweise und erfindungsgemäß eine opake Substratfolie verwendet.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird die vollständige Erhärtung und/oder Trocknung des aus dem ersten Druck entstandenen Firnisses abgewartet, bevor der zweite Druck in Angriff genommen wird.
  • Darüber hinaus erfolgen der erste und der zweite Druck vorteilhafterweise und erfindungsgemäß derart, dass die Stärke des durch den ersten Druck gebildeten Firnisses zwischen einem Drittel und zwei Dritteln der Gesamtstärke des durch den zweiten Druck gebildeten Überzugs umfasst, insbesondere etwa die Hälfte der Gesamtstärke des durch den zweiten Druck gebildeten Überzugs. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß erfolgt der zweite Druck so, dass die Stärke des gebildeten Überzugs etwa gleich oder kleiner als 20 um ist.
  • In einer Variante der Erfindung wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß zum Vollenden des Films darüber hinaus wenigstens ein diskontinuierlicher Ergänzungsüberzug hergestellt, der durch den im zweiten Druck gebildeten Überzug hindurch sichtbar gefärbt ist.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird zum Vollenden des Films darüber hinaus wenigstens ein kontinuierlicher Ergänzungsüberzug hergestellt.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird jeder Überzug des Films durch Aufdrucken einer in situ polymerisierbaren Zweikomponenten-Druckzusammensetzung realisiert, die nach der Polymerisation einen Polyurethanüberzug ergibt.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird der Film mit einem kontinuierlichen Klebstoffüberzug bedeckt, so dass mit der Substratfolie, dem Film und diesem Klebstoffüberzug ein Schutzumdruck entsteht. Der Film ist somit ein Umdruckfilm, der auf die Oberfläche eines Dokumentes aufgebracht werden kann, auf der er haftet, um sie wenigstens teilweise zu bedecken und vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen zu schützen. Die Erfindung schlägt somit auch ein Verfahren zur Herstellung eines Schutzumdrucks vor. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird ein transparenter Klebstoffüberzug verwendet. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird der Klebstoffüberzug durch Drucken einer Zusammensetzung aufgebracht, die so gewählt wird, dass nach dem Erhärten und/oder Trocknen ein Kontaktklebstoff (ein druckempfindlicher Haftkleber) und oder ein wärmeaktivierbarer Klebstoff gebildet wird.
  • Der erste Druck und/oder der zweite Druck wird/werden vorteilhafterweise und erfindungsgemäß im Siebdruckverfahren hergestellt. Das Verfahren wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß vollständig durch Siebdruck durchgeführt.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen Film, der mit einem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung erhalten wird. Somit betrifft die Erfindung einen Film mit einer Fläche aus einem synthetischen Material, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Prägung aufweist, die in der genannten Außenfläche eingedrückt ist und einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche, so dass ein Zeichen oder ein Motiv entsteht, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert und auf der genannten Außenfläche sichtbar ist.
  • Der Film wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß von einer Mehrzahl von Überzügen gebildet, wobei der Überzug die genannte Außenfläche aufweist und ein matter Polyurethanüberzug ist, der mit einer eingedrückten Prägung mit einem glänzenden Oberflächenzustand versehen ist. Die verschiedenen Überzüge des Films sind vorteilhafterweise und erfindungsgemäß transparent.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen Schutzumdruck, der einen erfindungsgemäßen Film umfasst. Die Erfindung betrifft somit einen Schutzumdruck, umfassend eine Substratfolie und einen umdruckbaren Klebeschutzfilm, der auf der Substratfolie liegt, so dass der Schutzfilm auf eine Oberfläche eines Dokumentes aufgebracht oder geklebt und davon abgelöst werden kann, um diese Oberfläche wenigstens teilweise zu bedecken und zu schützen, wobei dieser Film eine Klebfläche aufweist, die auf die Oberfläche des genannten Dokumentes aufgebracht wird, und eine gegenüberliegende Fläche aus synthetischem Material, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, wenn der Film auf der genannten Oberfläche aufgebracht ist. Gemäß der Erfindung ist der Umdruck dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Außenfläche des Films sich in Kontakt mit einer nichtglänzenden Oberfläche der Substratfolie erstreckt und ein Zeichen oder Motiv aufweist, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert, wobei das Zeichen oder Motiv auf der genannten Außenfläche sichtbar ist und von einer Prägung herrührt, die in die genannte Außenfläche eingedrückt ist, wobei diese Prägung einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche, wobei diese Prägung nach dem Ablösen von der genannten Substratfolie und von dem Film von einem Firnis zurückgelassen wird, der auf diskontinuierliche Weise auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche aufgedruckt ist, mit der er verbunden bleibt.
  • Die Substratfolie ist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß aus einem matten Polystyrol, und wenigstens ein Überzug des Films, der die genannte Außenfläche aufweist, ist ein Polyurethanüberzug. Der Film ist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß transparent, so dass Beschriftungen auf der Oberfläche des Dokumentes, auf das er aufgebracht wurde, und/oder auf seiner Kontaktfläche mit dieser Oberfläche und/oder im Kern des Films sichtbar bleiben.
  • In einem erfindungsgemäßen Schutzverfahren wird ein Film gemäß der Erfindung verwendet, der mit einem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren erhalten wurde. Spezieller ausgedrückt, zum Auftragen des Films auf das Dokument wird vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein Schutzumdruck gemäß der Erfindung verwendet, der mit einem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren erhalten wurde.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein, auf diese Weise geschütztes Dokument. Die Erfindung betrifft somit ein Dokument mit einer Oberfläche, die vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Film umfasst, der auf die genannte Oberfläche des Dokumentes so aufgebracht wurde, dass er eine Außenfläche hat, die von außen her sichtbar ist und eine Prägung aufweist, die in die genannte Außenfläche eingedrückt ist, wobei diese Prägung einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche, um ein Zeichen oder Motiv zu bilden, das eine Wiedergabe des Dokumentes durch optisches Lesen verhindert. Der Film ist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein Film, der mit einem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wurde.
  • Es ist zu bemerken, dass erfindungsgemäß die auf die Außenfläche des Films aufgebrachte Prägung ohne Materienzugabe gebildet und erhalten wurde. Somit ist es nicht möglich, sie durch Aufrauen von einem Original zu entfernen. Die Folge ist, dass Beschriftungen des Originals, die sich unter dem durch diese Prägung gebildeten Zeichen oder Motiv befinden, nicht durch optisches Lesen wiedergegeben werden können, und dasselbe gilt für das Zeichen oder Motiv selbst. Es ist auch zu bemerken, dass ein Kopieren des ursprünglichen Zeichens oder Motivs auf einen Film äußerst schwierig gemacht wird, da dieses Zeichen oder Motiv indirekt von einem Druck herrührt, der nicht auf dem Film selbst, sondern auf der Substratfolie ausgeführt wurde.
  • Der verwendete Film ist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein fälschungssicherer Mehrüberzugsfilm, insbesondere von dem Typ, der in der EP-0 271941 beschrieben ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Schutzverfahren, einen Film, einen Schutzumdruck, ein Herstellungsverfahren, ein Dokument, das in Kombination alle oder einige der oben oder nachfolgend erwähnten Eigenschaften umfasst.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung ihrer bevorzugten Ausgestaltungen hervor, die anhand von nicht begrenzenden Beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren gegeben wird. Dabei zeigt:
  • - Fig. 1, 2 und 3a jeweils schematisch einen Schnitt in einem stark vergrößerten Maßstab von drei aufeinanderfolgenden Schritten eines Herstellungsverfahrens gemäß einer ersten Variante der Erfindung;
  • - Fig. 3b schematisch einen Schnitt in einem stark vergrößerten Maßstab einer zweiten Variante eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens;
  • - Fig. 4 schematisch einen Schnitt in einem stark vergrößerten Maßstab des Ablösens des Films und der Substratfolie von der ersten Variante der Erfindung;
  • - Fig. 5 und 6 schematische Perspektivansichten, die die Verwendung eines Schutzumdrucks gemäß der ersten Variante der Erfindung gemäß Fig. 3a zur Durchführung eines Verfahrens zum Schützen eines Dokumentes gemäß der Erfindung darstellen;
  • - Fig. 7 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Dokumentes, das am Ende des Schrittes gemäß Fig. 6 erhalten wurde, aber mit einem Film gemäß der in Fig. 3b dargestellten zweiten Variante der Erfindung.
  • Das beispielhaft illustrierte Verfahren wird auf Siebdruckmaschinen eingesetzt, insbesondere auf traditionellen Gelenkrahmenmaschinen oder auf Maschinen mit integral translational beweglichem Kopierrahmen. Eine Substratfolie 1 des nichthaftenden Typs, d. h. eine Folie, die nur geringe Verbindungskräfte mit den meisten Polymeren entwickelt, wird auf die Platte der Siebdruckmaschine gelegt. Diese Substratfolie 1 kann eine opak weiße oder lichtdurchlässige Polystyrolfolie sein, deren Flächenmasse in der Größenordnung von 100 bis 250 g/m² und deren Dicke in der Größenordnung von 100 bis 250 um liegt. Diese Substratfolie 1 weist eine nichtglänzende Oberfläche 2 auf und wird so gewählt, dass sie größer ist als die Oberfläche des zu schützenden Dokumentes.
  • Die Schablone der Siebdruckmaschine wird auf die nichtglänzende Oberfläche 2 der Substratfolie 1 gelegt und mit einer Druckzusammensetzung bedeckt, die so gewählt wird, dass sich nach dem Erhärten und/oder Trocknen ein an der genannten nichtglänzenden Oberfläche 2 haftender glänzender Firnis bildet. Diese Zusammensetzung ist ein Firnis, d. h. sie liegt zunächst in flüssiger Form vor, so dass sie durch Siebdruck aufgedruckt werden kann, und verfestigt sich später durch das gesamte Verfestigungsverfahren (Verdunsten des Lösungsmittels, Strahlung, Wärme...). Diese Druckzusammensetzung kann insbesondere eine glänzende Verschnittbasis sein, die ein Kautschukderivat für Siebdruckfarbe enthält, z. B. eine glänzende Basis Monotype Nr. 15, wie sie von der Firma CHIMITEC (Frankreich) vermarktet wird. Diese Druckzusammensetzung wird mit einer Schablone verwendet, die mit Druckmotiven oder -zeichen versehen ist, so dass auf der Substratfolie 1 ein erster diskontinuierlicher Druck 3 eines glänzenden Firnisses entsteht, der an der nichtglänzenden Oberfläche 2 der Substratfolie 1 haftet. Dieser glänzende Firnis weist gegenüber dieser Oberfläche 2 eine glänzende Fläche 4 auf, die insbesondere glänzender ist als die genannte nichtglänzende Fläche 2 der Substratfolie 1.
  • Die Stärke dieses ersten Drucks 3 kann veränderlich sein. Sie liegt vorteilhafterweise zwischen 2 und 10 um.
  • Nach der Durchführung dieses ersten Drucks 3 werden die Substratfolie 1 und ihr Druck 3 etwa 1 Minute lang in einen Heißlufttrocknungsapparat mit 60ºC gelegt und dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Dann werden die Substratfolie 1 und ihr Firnisdruck 3 erneut auf die Platte der Siebdruckmaschine gelegt und mit einer Schablone bedeckt, die mit einer Druckzusammensetzung für einen zweiten kontinuierlichen Druck bedeckt ist. Diese Druckzusammensetzung wird so gewählt, dass sie mit dem durch den ersten Druck 3 gebildeten Firnis kompatibel ist (d. h. damit dieser Firnis nicht zerstört oder beschädigt wird), um nicht an diesem Firnis 3 zu haften, d. h. auf der glänzenden Fläche 4 dieses Firnisses, oder um zumindest weniger stark an diesem Firnis 3 zu haften, als dieser Firnis 3 selbst an der nichtglänzenden Oberfläche 2 der Substratfolie 1 haftet. Die Druckzusammensetzung des zweiten Drucks wird ebenfalls so gewählt, dass sie nach dem Erhärten und/oder Trocknen nicht auf der nichtglänzenden Oberfläche 2 der Substratfolie 1 haftet. Als Zusammensetzung des zweiten Drucks wird vorteilhafterweise ein in situ polymerisierbares Zweikomponentengemisch verwendet, das nach der Polymerisation einen Überzug aus synthetischer Materie bildet, insbesondere einen Polyurethanüberzug. So kann beispielsweise ein Zweikomponentengemisch verwendet werden, das durch Zugeben von zwei Dosen hydroxyliertem Polyacrylharz oder hydroxyliertem Polyesterharz oder hydroxyliertem Polyetherharz mit geringem Molekulargewicht und von einer Dosis trifunktionellem aliphatischem oder aromatischem Polyisocyanat hergestellt wird (z. B. Polyacrylharz "Ref. U8560" und trimerisiertes Hexamethylendiisocyanat "Ref. 8580", vertrieben von der Firma CHIMITEC, Frankreich).
  • Die Menge an auf die Siebdruckschablone aufgebrachtem Gemisch für den zweiten Druck wird so eingestellt, dass sich eine Stärke zwischen 10 um und 20 um ergibt. Die verwendete Siebdruckschablone ist derart, dass der zweite Druck kontinuierlich erfolgt, d. h. einen kontinuierlichen Überzug 5 bildet, der den diskontinuierlichen ersten Druck 3 vollständig bedeckt (Fig. 2) und somit einen ersten Überzug eines Films bildet. Natürlich kann dieselbe Siebdruckschablone verwendet werden, um eine Mehrzahl von Filmen gleichzeitig zu realisieren. Jeder Überzug 5 des zweiten Drucks hat Abmessungen und Umfangsformen, die denen des zu schützenden Abschnittes der Dokumentoberfläche entsprechen.
  • Der zweite Druck erfolgt auf eine solche Weise, dass die Stärke des gebildeten Überzugs 5 vorzugsweise weniger als 20 um beträgt oder bei etwa 20 um liegt. Der erste und der zweite Druck werden vorteilhafterweise so durchgeführt, dass die Stärke des durch den ersten Druck gebildeten Firnisses 3 zwischen einem Drittel und zwei Dritteln, insbesondere etwa bei der Hälfte, der Gesamtstärke des durch den zweiten Druck gebildeten Überzugs 5 liegt.
  • Dann erfolgt mit Hilfe einer Klebsubstanz ein neuer Druck auf dem Überzug 5 des zweiten Drucks, wie dies beispielsweise in der EP-A-0271941 und der US-A-5 232 527 beschrieben ist. Es ist insbesondere zu bemerken, dass ein kontinuierlicher Klebstoffüberzug 6 durch Siebdruck vor der vollständigen Polymerisation des Überzugs 5 des zweiten Polyurethandrucks aufgebracht wird.
  • Als Klebstoff kann ein kaltdruckempfindlicher Selbsthaftkleber verwendet werden, wie beispielsweise ein Acrylklebstoff in wässriger Dispersion, oder ein kalt aufgebrachter, wärmereaktivierbarer Klebstoff, der mit dem Polyurethanüberzug 5 kompatibel ist, insbesondere ein wärmereaktivietbarer Klebstoff, der aus einem Copolymer in wässriger Dispersion gebildet wird, wie beispielsweise ein Polyurethanklebstoff Ref. AD45 oder ADTH der Firma CHIMITEC (Frankreich).
  • Dann wird ein Schutzumdruck 14a hergestellt, wie er beispielsweise in der Fig. 3a dargestellt ist, umfassend eine Substratfolie 1 und einen Film 7a, der einen Polyurethanüberzug 5 und einen Klebstoffüberzug 6 umfasst. Da der Polyurethanüberzug 5 weder am Firnis des ersten Drucks 3 noch an der Substratfolie 1 haftet, kann er, wie in Fig. 4 dargestellt, abgelöst werden. Der Film 7a weist somit gegenüber dem Klebstoffüberzug 6 eine Fläche 8 auf, die eine glänzende Prägung 9 aufweist, die von dem Firnis 3 des ersten Drucks zurückgelassen wurde, wobei diese Prägung 9 ein sichtbares, diskontinuierliches Zeichen oder Motiv bildet, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert. In der Tat ist diese Prägung 9 aufgrund der Tatsache glänzend, dass die Fläche 4 des Firnisses 3, mit der sie in Kontakt ist, ebenfalls glänzend ist. Dagegen ist der Rest der Fläche 8 des Films 7a matt oder jedenfalls weniger glänzend als die Prägung 9, wie die nichtglänzende Oberfläche 2 der Substratfolie 1. Die glänzende Prägung 9 ist in die Stärke des Films 7a in Bezug auf den Rest der Oberfläche 8 (Fig. 4) bis zu einer Tiefe eingedrückt, die der Stärke des ersten Drucks 3 entspricht, insbesondere zwischen 2 und 10 um.
  • So weist die auf dem Film 7a ausgebildete Prägung 9 beispielsweise mit einer Substratfolie 1 aus weißem, mattem, opakem Polystyrol mit einer Flächenmasse von 125 g/m² und einer Stärke von etwa 120 um und einer glänzenden Kautschukderivatbasis Monotype Nr. 15 der Firma CHIMITEC (Frankreich) einen mit einem Glanzmesser BYK GARDNER gemessenen Weißlichtglanz von mehr als 68% bei 85 Grad (Einfallswinkel des Lichts) und von mehr als 70% bei 60 Grad auf. Der Rest der Fläche 8 des Films weist dagegen einen Glanz von weniger als 26% bei 85 Grad und von weniger als 16% bei 60 Grad auf und ist somit matt.
  • Man stellt also fest, dass der Zustand der Oberfläche des Films 7a dem Oberflächenzustand des Substrats 1 entspricht, auf das er für seine Herstellung durch Siebdruck aufgebracht wurde. Zur Herstellung eines Films gemäß der Erfindung reicht es somit, für den zweiten Druck eine Substanz zu verwenden, die diese Eigenschaft besitzt. So kann jede andere Substanz als Polyurethan verwendet werden, die diese Bedingung erfüllt und die ein späteres Ablösen des Films von der Substratfolie 1 zulässt.
  • Fig. 3b repräsentiert eine Ausgestaltungsvariante eines Schutzumdrucks 14b, in dem der Film 7b vom Mehrüberzugstyp ist. Dazu kann das in der EP-A-0 271 941 und der US-A-5 232 527 beschriebene Verfahren angewendet werden. Ausgehend von dem gemäß Fig. 2 erhaltenen Stapel und vor dem Ende der vollständigen Polymerisation des Überzugs 5 wird ein diskontinuierlicher Ergänzungsüberzug 10 eines Zwischendrucks realisiert, der farbig und aufgrund seiner Transparenz durch den Überzug S sichtbar ist, der durch den zweiten Druck 5 gebildet wird, der wiederum selbst transparent ist. Dann wird wenigstens ein weiterer kontinuierlicher Ergänzungsüberzug 11 vor der vollständigen Polymerisation des diskontinuierlichen Überzugs 10 erzeugt, wonach der Klebstoffüberzug 6 aufgebracht wird. Man erhält also den Film 7b, der den kontinuierlichen Polyurethanüberzug 5 des zweiten Drucks umfasst, der mit glänzenden Prägungen 9 versehen wird, die eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindern, den diskontinuierlichen farbigen Polyurethanüberzug 10, den kontinuierlichen Polyurethanüberzug 11 und den Klebstoffüberzug 6.
  • Vorzugsweise wird jeder Überzug des Films 7a, 7b, mit Ausnahme des Klebstoffüberzugs 6, durch Aufdrucken einer in situ polymerisierbaren Zweikomponenten-Druckzusammensetzung hergestellt, die nach der Polymerisation zu einem Polyurethanüberzug führt. So erhält man einen Composite- Polyurethanfilm 7a, 7b, der in der Mehrüberzugsvariante 7b ein integriertes Motiv oder Zeichen aufweist, wobei die verschiedenen Überzüge 5, 10, 11 nicht abgelöst werden können.
  • Vorzugsweise und erfindungsgemäß ist jeder kontinuierliche Überzug 5, 11, 6 des Films 7a, 7b transparent, so dass der Film die Oberfläche eines Dokumentes bedecken und schützen kann, wobei die von diesem Dokument und/oder von dem Film selbst getragenen Beschriftungen (insbesondere die Motive oder Zeichen des diskontinuierlichen Zwischendrucks 10) lesbar sind. Dagegen ist die Substratfolie 1 vorzugsweise und erfindungsgemäß opak, so dass es leichter ist, die Anwesenheit der Prägungen 9 durch den Film hindurch später zu erkennen.
  • Darüber hinaus wird der erste Druck 3 vorteilhafterweise und erfindungsgemäß auf eine solche Weise realisiert, dass die glänzende Prägung 9 wenigstens gegenüber denjenigen Abschnittendes Films 7a, 7b gebildet wird, die auf die zu schützenden Zonen des Dokuments 12 und/oder des Films 7a, 7b aufgebracht werden sollen, die Beschriftungen tragen, die durch Transparenz sichtbar sein müssen, wie z. B. eine geklebte oder gedruckte Fotografie, ein in den Film 7b eingefügtes Hologramm oder dergleichen. In der Tat stellt man fest, dass der Film 7a, 7b eine Transparenz besitzt, die in den Abschnitten gegenüber der glänzenden Prägung 9 besser ist.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein Verfahren zum Anwenden eines Schutzumdrucks 14a oder 14b, wie in Fig. 3a oder 3b erhalten und dargestellt, umfassend eine Substratfolie 1 aus mattem und opakem Polystyrol und einen Schutzfilm 7a oder 7b.
  • Der Umdruck 14a wird mit den Abmessungen der Oberfläche 13 des zu schützenden Dokumentes 12 gewählt. Er wird so ausgerichtet, dass der Klebstoffüberzug 6 zur Oberfläche 13 hin zeigt, wobei die Substratfolie 1 gegenüber liegt. Dann wird der Klebstoffüberzug 6 auf diese zu schützende Oberfläche 13 aufgebracht, so dass der Film 7a oder 7b auf dieser Oberfläche 13 haftet. Im Falle eines Selbsthaftklebers reicht es, dazu Druck aufzuwenden. Im Falle eines wärmereaktivierbaren Klebstoffs wird der Umdruck 14a, 14b vor und/oder bei dem Aufbringen erhitzt, oder es wird zumindest der Klebstoffüberzug 6 erhitzt. Nach dem Aufbringen und Kleben wird die Substratfolie 1 des Films 7a, 7b wie in Fig. 6 dargestellt abgelöst. Bei diesem Ablösen ist zu bemerken, dass das durch den Firnis 3 gebildete Zeichen oder Motiv (in den Figuren beispielhaft in der Form eines X) fest auf der Substratfolie 1 bleibt und in der Außenfläche 8 des Films 7a, 7b eine Prägung 9 hinterlässt, die dasselbe Zeichen oder dasselbe Motiv eingedrückt bildet. Diese Prägung 9 ist glänzend, während der Rest der Fläche 8 matt ist, so dass eine Wiedergabe des auf diese Weise geschützten, erhaltenen Dokumentes durch optisches Lesen nicht möglich ist. Fig. 7 zeigt ein mit einem Film 7b des Mehrüberzugtyps überzogenes Dokument mit einem Zwischendruck 10.
  • Die Prägung 9 erlaubt auch eine erste Authentifizierung des Dokumentes, da seine Anwesenheit zeigt, dass es sich um ein Original handelt. Nach dem Aufbringen des Films 7a, 7b ist es nicht mehr möglich, das Dokument 12 durch optisches Lesen wiederzugeben, und es ist insbesondere nicht mehr möglich es zu fotokopieren. Es ist auch nicht mehr möglich, den Film 7a, 7b abzuziehen, ohne ihn zu beschädigen. Somit stellt dieser Film 7a, 7b auch ein sicheres Mittel gegen Fälschung dar.
  • Es ist auch zu bemerken, dass ein Aufrauen der Prägung 9 zur Folge hat, dass der Polyurethanfilm 7a, 7b beschädigt wird und das durch diese Prägung 9 gebildete glänzende Motiv oder Zeichen nicht löscht. Somit kann das Dokument durch Aufrauen nicht wieder fotokopierbar gemacht werden. Ebenfalls ist es vollkommen unmöglich, die von dem Dokument 12 auf der Oberfläche 13 und/oder von dem Film 7a, 7b selbst getragenen Beschriftungen durch Fotokopieren oder mit Hilfe eines Scanners wiederzugeben, auch wenn diese Beschriftungen durch den Film 7a, 7b sichtbar sind.
  • Die Erfindung kann Gegenstand zahlreicher Varianten sein. Insbesondere kann der Film 7a, 7b auf nur einen Teil der zu schützenden Oberfläche 13 aufgebracht werden, und mehrere Filme 7a, 7b können auf dieselbe Oberfläche 13 des Dokumentes aufgebracht werden. Auch kann der Film 7a, 7b von einer großen Zahl von Überzügen gebildet werden. Es können andere Druckverfahren zum Herstellen des Films verwendet werden, und mit anderen synthetischen Materialien.

Claims (30)

1. Verfahren zur Herstellung eines Films (7a, 7b) mit einer Fläche (8) aus einem synthetischen Material, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, und einem Zeichen oder Motiv, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert und auf dieser Außenfläche sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
- eine Substratfolie (1) gewählt wird, die eine nichtglänzende Oberfläche (2) aufweist, auf der das synthetische Material der genannten Außenfläche (8) des Films nicht haftet,
- auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche (2) ein erster diskontinuierlicher Druck (3) mit Hilfe einer Druckzusammensetzung realisiert wird, der nach dem Erhärten und/oder Trocknen einen Firnis (3) bildet, der an der genannten nichtglänzenden Oberfläche (2) haftet und eine Oberfläche aufweist, die glänzender ist als die genannte nichtglänzende Oberfläche (2),
- nachfolgend auf diesem ersten Druck (3) ein zweiter kontinuierlicher Druck (5) einer Druckzusammensetzung realisiert wird, die nach dem Erhärten und/oder Trocknen einen Überzug (5) aus dem synthetischen Material bildet, von dem eine Fläche in Kontakt mit der genannten nichtglänzenden Oberfläche (2) und dem Firnis (3) die genannte Außenfläche (8) des Films (7a, 7b) bildet, der nicht auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche (2) haftet, wobei dieser Überzug (5) aus dem synthetischen Material mit dem Firnis (3) des ersten Drucks kompatibel ist und auf diesem Firnis (3) nicht haftet oder auf diesem Firnis (3) schwächer haftet als dieser Firnis (3) selbst auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche (2) der Substratfolie (1) haftet, so dass nach einem späteren Ablösen des Films (7a, 7b) und der Substratfolie (1) dieser Firnis (3) mit der Substratfolie (1) verbunden bleibt, wobei die genannte Außenfläche (8) des Films eine glänzendere Prägung (9) aufweist, die von dem Firnis (3) in der genannten Außenfläche (8) eingedrückt zurückgelassen wird und ein Zeichen oder Motiv bildet, das von außen sichtbar ist und eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert,
- die Realisation des Films (7a, 7b) auf dem genannten Überzug (5) aus synthetischem Material beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckzusammensetzung des ersten Drucks (3) ein Bindemittel verwendet wird, das ein Kautschukderivat enthält, das einen glänzenden Firnis bildet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckzusammensetzung des ersten Drucks (3) eine Verschnittbasis verwendet wird, die ein Kautschukderivat für Siebdruckfarbe enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckzusammensetzung des zweiten Drucks (5) eine in situ polymerisierbare Zweikomponentenmischung verwendet wird, die nach der Polymerisation einen Polyurethanüberzug bildet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckzusammensetzung des zweiten Drucks (5) gewählt wird, die zu einem Überzug aus transparentem synthetischem Material führt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Substratfolie (1) aus mattem Polystyrol verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine opake Substratfolie (1) verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die vollständige Erhärtung und/oder Trocknung des aus dem ersten Druck entstandenen Firnisses (3) abgewartet wird, bevor der zweite Druck in Angriff genommen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Druck derart erfolgen, dass die Stärke des durch den ersten Druck gebildeten Firnisses (3) zwischen einem Drittel und zwei Dritteln der Gesamtstärke des durch den zweiten Druck gebildeten Überzugs (5) umfasst.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Druck derart realisiert werden, dass die Stärke des durch den ersten Druck gebildeten Firnisses (3) in der Größenordnung der Hälfte der Gesamtstärke des durch den zweiten Druck gebildeten Überzugs (5) liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Druck derart realisiert wird, dass die. Stärke des gebildeten Überzugs (5) etwa gleich oder kleiner als 20 um ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vollenden des Films darüber hinaus wenigstens ein diskontinuierlicher Ergänzungsüberzug (10) hergestellt wird, der durch die Transparenz durch den im zweiten Druck gebildeten Überzug (5) sichtbar gefärbt ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vollenden des Films darüber hinaus wenigstens ein kontinuierlicher Ergänzungsüberzug (11) hergestellt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Überzug (5, 10, 11) des Films durch Aufdrucken einer in situ polymerisierbaren Zweikomponenten-Druckzusammensetzung realisiert wird, die nach der Polymerisation einen Polyurethanüberzug ergibt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (7a, 7b) mit einem kontinuierlichen Klebstoffüberzug (6) bedeckt wird, so dass mit der Substratfolie (1), dem Film (7a, 7b) und diesem Klebstoffüberzug (6) ein Schutzumdruck (14a, 14b) entsteht, wobei der Film (7a, 7b) auf die Oberfläche (13) eines Dokumentes (12) aufgebracht werden kann, auf der er haftet, um sie wenigstens teilweise zu bedecken und vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen zu schützen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein transparenter Klebstoffüberzug (6) verwendet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoffüberzug (6) durch Drucken hergestellt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druck (3) und/oder der zweite Druck (5) im Siebdruckverfahren hergestellt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es vollständig durch Siebdruck durchgeführt wird.
20. Film mit einer Fläche (8) aus einem synthetischen Material, Außenfläche genannt, die von außen sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Prägung (9) aufweist, die in der genannten Außenfläche (8) eingedrückt ist und einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche (8), so dass ein Zeichen oder ein Motiv entsteht, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert und auf der genannten Außenfläche sichtbar ist.
21. Film nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass er von einer Mehrzahl von Überzügen (5, 10, 11) gebildet wird, wobei der Überzug (5) die genannte Außenfläche (8) aufweist und ein matter Polyurethanüberzug ist, der mit einer eingedrückten Prägung (9) versehen ist und einen glänzenden Oberflächenzustand aufweist.
22. Schutzumdruck, umfassend eine Substratfolie (1) und einen umdruckbaren Klebeschutzfilm (7a, 7b), der auf der Substratfolie (1) liegt, so dass der Schutzfilm (7a, 7b) auf eine Oberfläche (13) eines Dokumentes (12) aufgebracht und geklebt und davon abgelöst werden kann, um diese Oberfläche wenigstens teilweise zu bedecken und zu schützen, wobei dieser Film eine Klebfläche (6) aufweist, die auf die Oberfläche (13) des genannten Dokumentes (12) aufgebracht werden kann, und eine gegenüberliegende Fläche (8) aus synthetischem Material, Außenfläche genannt, die von außen her sichtbar ist, wenn der Film (7a, 7b) auf der genannten Oberfläche (13) aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Außenfläche (8) des Films sich in Kontakt mit einer nichtglänzenden Oberfläche (2) der Substratfolie (1) erstreckt und ein Zeichen oder Motiv aufweist, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen verhindert, wobei das Zeichen oder Motiv auf der genannten Außenfläche (8) sichtbar ist und von einer Prägung (9) herrührt, die in die genannte Außenfläche (8) eingedrückt ist, wobei diese Prägung (9) einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche (8), wobei diese Prägung (9) nach dem Ablösen von der genannten Substratfolie (1) und von dem Film (7a, 7b) von einem Firnis (3) zurückgelassen wird, der auf diskontinuierliche Weise auf der genannten nichtglänzenden Oberfläche (2) aufgedruckt ist, mit der er verbunden bleibt.
23. Umdruck nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratfolie (1) aus einem matten Polystyrol ist, und dadurch, dass wenigstens ein Überzug (5) des Films (7a, 7b), der die genannte Außenfläche (8) aufweist, ein Polyurethanüberzug ist.
24. Umdruck nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (7a, 7b) transparent ist.
25. Verfahren zum Schützen einer Oberfläche (13) eines Dokuments (12) vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Film (7a, 7b) irreversibel auf die genannte Oberfläche (13) aufgebracht wird, wobei der Film eine Prägung (9) aufweist, die in eine Fläche, Außenfläche (8) genannt, die von außen her sichtbar ist, eines Überzugs (5) aus synthetischem Material des Films eingedrückt ist, wobei diese Prägung (9) einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche (8), wobei diese Prägung (9) ein von außen sichtbares Zeichen oder Motiv bildet, das eine Wiedergabe durch optisches Lesen des Dokumentes (12) verhindert.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Film (7a, 7b) aus einer Mehrzahl von Überzügen (5, 9, 11) verwendet wird, wobei der Überzug (5) die genannte Außenfläche (8) aufweist und ein matter Polyurethanüberzug ist, der mit einer eingedrückten Prägung (9) versehen ist und einen glänzenden Oberflächenzustand hat.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Film (7a, 7b) verwendet wird, der mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19 erhalten wurde.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftragen des Films (7a, 7b) ein Schutzumdruck (14a, 14b) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24 verwendet wird.
29. Dokument mit einer Oberfläche (13), die vor einer Wiedergabe durch optisches Lesen geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Film (7a, 7b) umfasst, der auf die genannte Oberfläche (13) des Dokumentes (12) so aufgebracht wurde, dass er eine Außenfläche (8) hat, die von außen her sichtbar ist und eine Prägung (9) aufweist, die in die genannte Außenfläche (8) eingedrückt ist, wobei diese Prägung (9) einen glänzenderen Oberflächenzustand hat als der Rest der genannten Außenfläche (8), um ein Zeichen oder Motiv zu bilden, das eine Wiedergabe des Dokumentes durch optisches Lesen verhindert.
30. Dokument nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (7a, 7b) ein Film ist, der mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19 erhalten wurde.
DE69804088T 1997-04-21 1998-04-20 Verfahren zur erzeugung eines films mit nicht wiedergabefähigen mustern durch optisches auslesen zum schutz von dokumenten Expired - Lifetime DE69804088T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9705101A FR2762336B1 (fr) 1997-04-21 1997-04-21 Procede de fabrication d'un film a motif non reproductible par lecture optique pour la protection de documents
PCT/FR1998/000792 WO1998047714A1 (fr) 1997-04-21 1998-04-20 Procede de fabrication d'un film a motif non reproductible par lecture optique pour la protection de documents

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69804088D1 DE69804088D1 (de) 2002-04-11
DE69804088T2 true DE69804088T2 (de) 2002-11-14

Family

ID=9506296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69804088T Expired - Lifetime DE69804088T2 (de) 1997-04-21 1998-04-20 Verfahren zur erzeugung eines films mit nicht wiedergabefähigen mustern durch optisches auslesen zum schutz von dokumenten

Country Status (8)

Country Link
US (2) US6336666B1 (de)
EP (1) EP0977669B1 (de)
AT (1) ATE214001T1 (de)
CA (1) CA2286088C (de)
DE (1) DE69804088T2 (de)
ES (1) ES2173579T3 (de)
FR (1) FR2762336B1 (de)
WO (1) WO1998047714A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2762336B1 (fr) * 1997-04-21 1999-06-11 Francois Trantoul Procede de fabrication d'un film a motif non reproductible par lecture optique pour la protection de documents
FR2796922A1 (fr) * 1999-07-30 2001-02-02 Sleever Int Element d'emballage a marquage imprime, manchon thermoretractable d'emballage realise a partir dudit element sous forme de film, et procede de fabrication dudit film
CN1267839C (zh) 2001-02-22 2006-08-02 索尼公司 内容提供/获得***
DE10327083A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-19 Giesecke & Devrient Gmbh Sicherheitspapier und Verfahren zur Herstellung desselben
FR2852267B1 (fr) * 2003-03-12 2005-04-29 Procede pour la preparation d'un composant optique de securite presentant un aspect metallise et composant ainsi realise
SI21551A (sl) * 2003-03-21 2005-02-28 CETIS, grafično podjetje, d.d. Proti ponarejanju in/ali prenarejanju zaščiten dokument ter postopek izdelave tovrstnega dokumenta
FR2916558B1 (fr) * 2007-05-21 2010-03-12 Fasver Vignette adhesive souple de securite dotee d'au moins un microcircuit sans contact pour document officiel
WO2009041964A1 (en) 2007-09-25 2009-04-02 Entrotech, Inc. Paint replacement films, composites therefrom, and related methods
US10981371B2 (en) 2008-01-19 2021-04-20 Entrotech, Inc. Protected graphics and related methods
US8202593B2 (en) * 2008-05-15 2012-06-19 Fofitec Ag Printing carriers for transferring confidential information
FR2973137B1 (fr) 2011-03-25 2015-07-24 Hologram Ind Procede et systeme d'authentification d'un document securise
EP2511352A1 (de) 2011-04-13 2012-10-17 Bayer Materialscience AG Siebdruckverfahren mit zu einem Polyurethanpolymer reagierender Drucktinte
KR102504518B1 (ko) 2016-09-20 2023-02-27 엔트로테크 아이엔씨 결함이 감소된 도막 아플리케, 물품 및 방법
IT201800005618A1 (it) * 2018-05-23 2019-11-23 Etichetta termoadesiva con effetti grafici in rilievo e un metodo per la realizzazione della stessa
DE102021106085A1 (de) * 2021-03-12 2022-09-15 Leonhard Kurz Stiftung & Co. Kg Transferfolie, ein Verfahren zur Herstellung einer Transferfolie und ein Verfahren zur Herstellung eines mit einer Transferfolie dekorierten Kunststoffartikels

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US37721A (en) * 1863-02-17 Improvement in hose-couplings
FR2429292A1 (fr) 1978-06-19 1980-01-18 Arjomari Prioux Papier de securite comportant comme moyen de securite au moins une substance iridescente
GB8531804D0 (en) * 1985-12-24 1986-02-05 Campbell P L Printing
FR2607435B1 (fr) 1986-11-27 1989-04-07 Vernhet Louis Procede de realisation d'un produit a film protecteur transferable et produit obtenu pour la protection de documents ou autres elements
DE59005737D1 (de) * 1989-12-01 1994-06-23 Landis & Gyr Business Support Anordnung zur Verbesserung der Fälschungssicherheit eines Wertdokumentes.
FR2675742B1 (fr) * 1991-04-29 1994-05-27 Louis Vernhet Produit pour la protection d'un document contre les falsifications.
US5688787A (en) * 1991-07-23 1997-11-18 Schering Corporation Substituted β-lactam compounds useful as hypochlesterolemic agents and processes for the preparation thereof
US5273805A (en) * 1991-08-05 1993-12-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Structured flexible carrier web with recess areas bearing a layer of silicone on predetermined surfaces
EP0537439B2 (de) * 1991-10-14 2003-07-09 OVD Kinegram AG Sicherheitselement
US5631365A (en) * 1993-09-21 1997-05-20 Schering Corporation Hydroxy-substituted azetidinone compounds useful as hypocholesterolemic agents
US5591527A (en) * 1994-11-02 1997-01-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Optical security articles and methods for making same
US5656624A (en) * 1994-12-21 1997-08-12 Schering Corporation 4-[(heterocycloalkyl or heteroaromatic)-substituted phenyl]-2-azetidinones useful as hypolipidemic agents
US5732980A (en) * 1995-07-05 1998-03-31 Moore Business Forms, Inc. Copyproof document
EP0853296B1 (de) * 1995-08-01 2004-07-07 Boris Iliich Belousov Banddatenträger, verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben
US5886798A (en) * 1995-08-21 1999-03-23 Landis & Gyr Technology Innovation Ag Information carriers with diffraction structures
US5756470A (en) * 1996-10-29 1998-05-26 Schering Corporation Sugar-substituted 2-azetidinones useful as hypocholesterolemic agents
FR2762336B1 (fr) * 1997-04-21 1999-06-11 Francois Trantoul Procede de fabrication d'un film a motif non reproductible par lecture optique pour la protection de documents
FR2763889B1 (fr) * 1997-05-30 1999-08-06 Francois Trantoul Fiche intermediaire, procede et dispositif pour la preparation d'un document portant des inscriptions variables

Also Published As

Publication number Publication date
FR2762336B1 (fr) 1999-06-11
FR2762336A1 (fr) 1998-10-23
ES2173579T3 (es) 2002-10-16
EP0977669B1 (de) 2002-03-06
CA2286088C (fr) 2008-07-22
ATE214001T1 (de) 2002-03-15
US20020027362A1 (en) 2002-03-07
DE69804088D1 (de) 2002-04-11
CA2286088A1 (fr) 1998-10-29
EP0977669A1 (de) 2000-02-09
WO1998047714A1 (fr) 1998-10-29
US6543810B2 (en) 2003-04-08
US6336666B1 (en) 2002-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69117756T2 (de) Verbesserungen für unterschriftsstreifen
DE69804088T2 (de) Verfahren zur erzeugung eines films mit nicht wiedergabefähigen mustern durch optisches auslesen zum schutz von dokumenten
EP0768957B2 (de) Prägefolie, insbesondere heissprägefolie mit dekorations- oder sicherungselementen
US5438928A (en) Signature panels
DE60102728T2 (de) Karte
DE69212596T2 (de) Artikel
DE69023860T2 (de) Transparenter Überzugsfilm für den Fälschungsschutz von Dokumenten.
DE69101544T2 (de) Durchsichtiges Sicherheitssiegel zum Schutz von unterzeichneten Texten und Dokumenten.
DE2225471B2 (de) Undurchsichtige identifikationskarte und verfahren zu ihrer herstellung
EP0401466A1 (de) Schichtverbund mit Beugungstrukturen
EP0883499B1 (de) Verfahren zur herstellung einer prägefolie
DE2845400A1 (de) Ausweiskarte mit reliefartiger oberflaeche und verfahren zu ihrer herstellung
DE68915417T2 (de) Druckprodukte mit einem latent vorhandenen Bild, das gegen Fälschung oder dergleichen anwendbar ist, beispielweise für ein fälschungssicheres aktives Siegel und deren Herstellungsverfahren.
DE112018002127T5 (de) Eine Banknote und ein Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl von Banknoten und eine Druckmaschine zum Herstellen einer Vielzahl von Banknoten
DE2532935A1 (de) Verfahren zur herstellung eines filigranmaterials und durch dieses verfahren hergestelltes material
EP0477535B1 (de) Mehrschichtiger Datenträger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69112267T2 (de) Sicherheitslaminate.
EP1558448B1 (de) Wertdokument
EP2599637B2 (de) Datenträger mit taktilem Sicherheitsmerkmal
EP0088941B1 (de) Fälschungssicherer Informationsträger
DE2223290A1 (de) Aus einem stueck bestehende ausweiskreditkarte und verfahren zu ihrer herstellung
DE2756692C3 (de) Mehrschichtige Identifikationskarte mit reliefartiger Oberfläche und Verfahren zu deren Herstellung
DE2803434A1 (de) Selbstklebende klarsichtfolie
DE69806928T2 (de) Vorläufige fiche, vorrichtung und verfahren zum herstellen von dokumenten mit wechselende aufschriften
EP1651449B1 (de) Sicherheitspapier zur herstellung von wertdokumenten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition