DE69738645T2 - Aktiver Pixelsensor mit Durchbruch-Rücksetzstruktur und Unterdrückung des Übersprechsignales - Google Patents

Aktiver Pixelsensor mit Durchbruch-Rücksetzstruktur und Unterdrückung des Übersprechsignales Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Halbleitersensoren und insbesondere auf Sensoren, die allgemein als aktive Pixelsensoren bezeichnet werden.
  • APS sind Halbleiter-Bilderzeugungsgeräte, bei denen jedes Pixel eine Lichterfassungseinrichtung, eine Ladungs-/Spannungs-Wandlereinrichtung, eine Reset-Einrichtung und einen Verstärker oder einen Teil eines solchen aufweist. Gegenüber ladungsgekoppelten Bilderzeugungsgeräten (CCD) weisen sie einige Vorteile auf, etwa die Möglichkeit des Betriebes mit nur einer 5V-Versorgung, die X-Y-Adressierbarkeit und die weitgehende Integration der Signalverarbeitung auf dem Chip.
  • Im Betrieb von APS-Geräten wird jedes Pixel wiederholt rückgestellt und ausgelesen. Der Rückstellvorgang erfolgt in der Weise, dass der Fotodetektor oder die Ladungs-/Spannungs-Wandlungseinrichtung durch Entfernen der dort vorhandenen Signalladung rückgestellt wird. Dies wird durch Integration eines Reset-Transistors in jedem Pixel bewerkstelligt. Beim Einschalten des Reset-Transistors kann die Signalladung in den Drain des Reset-Transistors fließen und wird somit aus dem Bereich des Fotodetektors oder dem Bereich der Ladungs-/Spannungs-Wandlereinrichtung entfernt. Da dieser Reset-Transistor in jedem Pixel vorhanden ist, nimmt er Raum ein, der sonst für den Fotodetektor genutzt werden könnte, und reduziert damit den Füllfaktor und die Empfindlichkeit des Geräts.
  • In 1 ist ein bekanntes APS-Pixel dargestellt. Das Pixel 10 weist einen Fotodetektor 12, der entweder aus einer Foto-Diode oder einem Foto-Gate bestehen könnte, ferner ein Transfer-Gate 14, einen "gleitenden Diffusor" 16, einen Reset-Transistor 17 mit einem Reset-Gate 18 und einem Reset-Drain 19, und einen Reihenauswahltransistor (ROWST) 8 mit einem Reihenauswahlgate (RSG) 9 und einem Signaltransistor (SIG) 6 auf. Die Pixel sind in einer Anordnung (X-Spalten und Y-Reihen) angeordnet und bilden so einen Bildsensor aus. Das Gerät arbeitet wie folgt: Durch Einschalten des Transfer-Gates 14 und des Reset-Gates 18 wird eine gegebene Reihe rückgestellt. Etwaige im Fotodetektor 12 oder im gleitenden Diffusor 16 vorhandene Elektronen werden über den Reset-Drain 19 entfernt. Dann werden das Transfer-Gate 14 und das Reset-Gate 18 ausgeschaltet, und einfallendes Licht erzeugt eine vorgegebene Zeit lang (Integrationszeit) Elektronen im Fotodetektor 12. Anschließend wird das Reset-Gate eingeschaltet und entfernt etwaige Elektronen, die sich im Bereich des gleitenden Diffusors angesammelt haben können. Dann wird das Reset-Gate ausgeschaltet und anschließend der Reset-Signalpegel für die betreffende Reihe spaltenweise ausgelesen (die Details dieses Vorgangs sind nicht erfindungsrelevant). Dann wird das Transfer-Gate 14 eingeschaltet, und diese Elektronen werden auf den mit dem Gate des SIG 6 verbundenen gleitenden Diffusor 16 übertragen. Danach wird der Signalpegel für die betreffende Reihe spaltenweise ausgelesen. Ein in jeder Spalte vorhandener CDS-Verstärker dient dazu, Rückstell-Rauschen und durch Pixelversatz bedingtes Rauschen zu beseitigen. Der Vorgang wird dann für die übrigen Reihen mit für alle Reihen konstanter Integrationszeit wiederholt, aber während einer anderen Zeitdauer integriert. Wie bereits erwähnt, reduziert die Integration eines Reset-Transistors in jedem Pixel den Füllfaktor und die Empfindlichkeit des Geräts. Außerdem kann die reihenweise Durchführung der Rückstell-, Integrations- und Leseoperationen Bildartefakte erzeugen.
  • Man kennt zwei grundsätzliche Arten von Ladungs-/Spannungs-Wandlereinrichtungen, den gleitenden Diffusor und das gleitende Gate. Die mit dem gleitenden Diffusor arbeitende Methode ergibt sehr gute Empfindlichkeit (d. h. geringe Kapazität), aber eine nur unvollständige Rückstellung, was zu Reset-Rauschen führt. Die FG-Methode ergibt eine vollständige Rückstellung und somit kein Reset-Rauschen, ihre Empfindlichkeit ist aber gering. Die Lösung mit dem gleitenden Diffusor wurde bisher hauptsächlich in APS- und ladungsgekoppelten Geräten (CCD) eingesetzt, um eine gute Empfindlichkeit zu erhalten. Gegen das Reset-Rauschen wendet man eine korrelierte Doppelabtastung an.
  • Soll ein CDS-Verfahren durchgeführt und das Reset-Rauschen beseitigt werden, muss der Rückstellvorgang vor dem Lesevorgang stattfinden. Wegen dieser Forderung, dass vor einem Lesesignalpegel ein Rückstellsignalpegel vorliegen muss, hat man APS-Geräte bisher so betrieben, dass jede Zeile oder Reihe eines Bilderzeugungsgeräts in einem anderen Zeitintervall als alle anderen Zeilen oder Reihen rückgestellt, integriert und ausgelesen wird. Würde man also das gesamte Bilderzeugungsgerät auslesen, hätte jede Zeile die Szene zu einem anderen Zeitpunkt erfasst. Da die Belichtungsbedingungen sich zeitabhängig verändern können und auch tatsächlich verändern, und da sich die Objekte in einer Szene auch bewegen können, kann dieses Ausleseverfahren in der erhaltenen Bildwiedergabe Zeilenartefakte erzeugen. Dadurch ist der Nutzen von APS-Geräten in Anwendungen beschränkt, in denen bewegte oder unbewegte Bilder hoher Qualität gefordert sind. Dieses Problem kann zwar dadurch überwunden wurden, dass man den Signalpegel und dann den Rückstellpegel ausliest, aber wie vorstehend bereits erwähnt wurde, wird dadurch das Reset-Rauschen nicht beseitigt.
  • US-A-5 298 778 beschreibt eine Anwendung eines Halbleiter-Bilderzeugungsgeräts mit einer Vielzahl von in einer zweidimensionalen Matrix angeordneten Bildelementen. Ein Sensorbereich ist von einem Substrat umgeben, und ein Gate-Bereich ist seitlich im Wesentlichen um den Sensorbereich herum angeordnet. Der Sensorbereich ist durch eine Oberfläche des Substrats hindurch ausgebildet und vertikal mit dem Sensorbereich ausgerichtet, während auf der gegenüber liegenden Oberfläche des Substrats ein Drain ausgebildet ist, der ebenfalls mit dem Sensorbereich ausgerichtet ist. Der Sensorbereich und der Gate-Bereich bilden zusammen einen Kanal, durch den Source-Drain-Strom fließt. Auf das Substrat auftreffendes Licht gelangt durch den Kanal zum Sensorbereich, wo sich Ladung fotoelektrisch ansammelt, um daraus durch Regelung des Source-Drain-Stroms entsprechend der Größenordnung der fotoelektrisch angesammelten Ladung ein Bildsignal zu erzeugen. Nach dem Auslesen wird das Gerät rückgestellt, indem die im Sensorbereich angesammelte Ladung durch den Gate-Bereich entfernt wird.
  • Um die vorstehend beschriebenen, mit APS-Geräten verbundenen Probleme zu lösen, ist eine Reset-Einrichtung wünschenswert, die den Füllfaktor des Pixels nicht verringert. Außerdem wäre eine Reset-Einrichtung wünschenswert, die eine vollständige Rückstellung bewirkt, so dass das APS-Gerät in der Weise betrieben werden könnte, dass es ohne Entstehung von Reset-Rauschen ausgelesen und dann rückgestellt wird.
  • Die Erfindung löst die vorstehend genannten Probleme durch eine neue Pixelarchitektur und ein neues Rückstellverfahren, bei dem nicht mehr ein Reset-Transistor pro Pixel erforderlich ist, und bewirkt eine vollständige Rückstellung, so dass kein Reset-Rauschen entsteht und keine korrelierte Doppelabtastung (CDS) erforderlich ist. Die Erfindung bezieht sich auf einen APS-Bildsensor gemäß Anspruch 1. Bei einem aktiven Pixelsensor mit einer Vielzahl von Pixeln, bei dem jedes Pixel einen Fotodetektor zum Sammeln von Ladung aus einfallendem Licht, ein Transfer-Gate zum Entfernen von Ladung vom Fotodetektor, ein als Sensor-Knotenpunkt zu einem Verstärkereingang wirkender gleitender Diffusor und einen Drain aufweist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jedes Pixel durch Anlegen eines Potentials benachbart zum gleitenden Diffusor zurückgestellt wird, so dass das Gebiet zwischen dem gleitenden Diffusor und dem Drain vollständig entladen wird. In gleicher Weise kann auch der Fotodetektor rückgestellt werden, indem der Reset-Drain neben dem Fotodetektor angeordnet wird.
  • Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die Anzahl der für den Rückstellvorgang erforderlichen Komponenten zu reduzieren, und erzeugt eine vollständige Rückstellung, so dass das Gerät in der Weise betrieben werden kann, dass das gesamte Bilderzeugungsgerät gleichzeitig (statt reihenweise) integriert wird, ohne unter Reset-Rauschen zu leiden. Diese neue Architektur wird als APS mit Durchgriff-Rückstellung bezeichnet. Der gleitende Diffusor wird durch vollständige Entladung des Gebiets zwischen dem Reset-Drain und dem gleitenden Diffusor rückgestellt, so dass sich ein "punch through" (Durchgriff) vom Reset-Drain zum gleitenden Diffusor ergibt. Dabei wird die gesamte auf dem gleitenden Diffusor gespeicherte Ladung durch den Reset-Drain abgeführt. In 2A und 2B sind zwei physische Ausführungsformen der neuen Pixelarchitektur dargestellt (wobei nur die erfindungswesentlichen Merkmale gezeigt werden). Es sind jedoch auch spezielle andere physische Ausführungsformen realisierbar. Die beiden Ausführungsformen wurden nur zur Illustration ausgewählt.
  • Bei der ersten (in 2A dargestellten) physischen Ausführungsform umfasst das Pixel einen Fotodetektor, ein Transfer-Gate, einen gleitenden Diffusor, ein SIG, ein RSG, ein ROWST und einen Reset-Drain. Ein separates Reset-Gate oder ein separater Reset-Transistor ist nicht vorgesehen. Bei dieser Architektur wird der Rückstellvorgang dadurch bewirkt, dass die Versorgungsspannung VDD oder eine andere entsprechende Spannung an die gewünschten Reset-Drains (OV, oder eine andere entsprechende Spannung an die übrigen Reset-Drains) angelegt wird, so dass das p-leitende Gebiet vom Reset-Drain und dem gleitenden Diffusor vollständig entladen wird. Durch das vollständige Entladen des p-leitenden Gebiets werden alle auf dem gleitenden Diffusor gespeicherten Elektronen in den Reset-Drain abgeleitet, so dass der gleitende Diffusor vollständig rückgestellt wird. Die Aufhebung des Pixelversatzes kann auch hier durch Auslesen, dann Rückstellen, Halten und Abtasten erfolgen. Der zuvor für RES und RG verwendete Raum kann jetzt für den Fotodetektor verwendet werden, was den Füllfaktor und die Empfindlichkeit des Pixels verbessert.
  • Die versenkt angeordneten Reset-Drains gemäß 2A sind innerhalb einer Reihe durch eine versenkte Schicht miteinander verbunden. Die versenkte Schicht und der versenkte Reset-Drain können auf verschiedene, dem Fachmann bekannte Arten der Herstellung von integrierten Schaltungen (z. B. Hochgeschwindigkeits-BICMOS-Verfahren) hergestellt werden.
  • Das in 2B dargestellte Pixel ist jenem der 2A ähnlich mit der Ausnahme, dass der Reset-Drain 29 durch tiefe n-Diffusion von der Oberfläche her statt durch einen versenkten Reset-Drain 27 gebildet wird. Durch Anlegen einer entsprechenden positiven Spannung (z. B. VDD) wird das p-leitende Gebiet vollständig entladen und der gleitende Diffusor vollständig rückgestellt.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der anliegenden Ansprüche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • Der Füllfaktor wird durch eine Reset-Einrichtung verbessert, die keinen Pixel-Oberflächenbereich beansprucht. Mittels einer hochempfindlichen gleitenden Diffusor-Struktur wird eine vollständige Rückstellung erreicht, so dass jegliches Rauschen ausgeschlossen ist. Pixel-Übersprechen wird unterdrückt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein bekanntes Pixel;
  • 2A eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pixels;
  • 2B eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pixels;
  • 2C eine Pixelreihe gemäß 2A, wobei die Reset-Drains über eine versenkte strukturierte Schicht miteinander verbunden sind; und
  • 2D eine Pixelreihe gemäß 2B, wobei die Reset-Drains über eine versenkte strukturierte Schicht miteinander verbunden sind.
  • Zum besseren Verständnis wurden so weit wie möglich in allen Figuren gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Erfindung ermöglicht die Reduzierung der für den Rückstellvorgang von APS-Geräten erforderlichen Anzahl von Komponenten und des dafür erforderlichen Raums und erreicht damit einen höheren Füllfaktor und eine verbesserte Empfindlichkeit gegenüber bekannten Geräten. Außerdem ermöglicht sie eine vollständige Rückstellung, so dass das Gerät in einer Weise betrieben werden kann, bei der das gesamte Bilderzeugungsgerät gleichzeitig (statt reihenweise) integriert wird, ohne unter Reset-Rauschen zu leiden.
  • Diese neue Architektur wird als APS mit Durchgriff-Rückstellung bezeichnet. Die Durchgriff-Rückstellung kann entweder durch Rückstellen des Fotodetektor-Bereichs, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, oder durch Rückstellen des gleitenden Diffusors bewirkt werden, der den Gegenstand der Erfindung bildet. Im Falle des Fotodetektors wird ein Drain benachbart zum Fotodetektor angeordnet. Der gleitende Diffusor wird durch vollständige Entladung des Gebiets zwischen dem Reset-Drain und dem gleitenden Diffusor rückgestellt, so dass sich ein "punch through" (Durchgriff) vom Reset-Drain zum gleitenden Diffusor ergibt. Dabei wird die gesamte auf dem gleitenden Diffusor gespeicherte Ladung durch den Reset-Drain abgeführt. In 2A und 2B sind zwei physische Ausführungsformen der neuen Pixelarchitektur dargestellt. Es sind jedoch auch spezielle andere physische Ausführungsformen realisierbar. Diese beiden Ausführungsformen wurden nur zur Illustration ausgewählt.
  • Bei der ersten (in 2A dargestellten) physischen Ausführungsform umfasst das Pixel 20 einen Fotodetektor 22, ein Transfer-Gate 24, einen gleitenden Diffusor 26, ein SIG 6, ein ROWST 8, ein RSG 9, und einen Reset-Drain 27. Ein separates Reset-Gate oder ein separater Reset-Transistor ist nicht vorgesehen. Bei dieser Architektur wird der Rückstellvorgang dadurch bewirkt, dass die Versorgungsspannung VDD oder eine andere entsprechende Spannung an den gewünschten Reset-Drain (OV, oder eine andere entsprechende Spannung an die übrigen Reset-Drains) angelegt wird, so dass das p-leitende Gebiet zwischen dem Reset-Drain 27 und dem gleitenden Diffusor 26 vollständig entladen wird. Durch das vollständige Entladen des p-leitenden Gebiets werden alle auf dem gleitenden Diffusor 26 gespeicherten Elektronen in den Reset-Drain 27 abgeleitet, so dass der gleitende Diffusor 26 vollständig rückgestellt wird. Die Aufhebung des Pixelversatzes kann auch hier durch Differenzierung der Lese- und Rückstellsignale erfolgen. Der Reset-Drain 27 ist jetzt unter dem gleitenden Diffusor 26 versenkt angeordnet, und die Reset-Drains in jener Reihe sind über eine versenkte n-leitende Schicht 28 miteinander verbunden, so dass nichts vom Pixel-Oberflächenbereich für den Rückstellvorgang in Anspruch genommen wird und damit der Füllfaktor und die Empfindlichkeit des Pixels verbessert werden.
  • Die versenkt angeordneten Reset-Drains sind innerhalb einer Reihe durch eine versenkte Schicht 28 miteinander verbunden. Die versenkte Schicht 28 und der versenkte Reset-Drain 27 können auf unterschiedliche Weise hergestellt sein. In einem Fall werden die versenkte Schicht 28 und der versenkte Drain 27 vor der Epitaxialabscheidung durch zwei separate Implantationen vom n-Typ hergestellt. Die Implantationsdosis wird in diesem Fall so gewählt, dass sich während der übrigen thermischen Verarbeitung des Geräts die entsprechende Aufwärtsdiffusion ergibt. Die versenkte Schicht 28 wird unterhalb zumindest eines Bereichs des Fotodetektors 22 mit der entsprechenden Dosis und/oder dem entsprechenden Typ so strukturiert, dass das Übersprechen unterdrückt wird, aber immer noch eine angemessene Rotantwort gegeben ist. Das versenkte Reset-Drain-Implantat wird unter mindestens einem Teil des gleitenden Diffusors 26 mit der entsprechenden Implantationsdosis und/oder dem entsprechenden Typ strukturiert, so dass ein Bereich vom p-Typ links zwischen dem gleitenden Diffusor 26 und dem Reset-Drain 27 entsteht, der mit einem gewünschten Reset-Potential vollständig entladen werden kann.
  • Dies könnte auch dadurch geschehen, dass man die versenkte Schicht 28 mit einem n-leitenden Implantat vor der Epitaxialabscheidung und den versenkten Reset-Drain 27 mit einem Hochenergie-Implantat nach der Epitaxialabscheidung ausbildet.
  • Das in 2B dargestellte Pixel ist dem gemäß 2A ähnlich und enthält gleiche Elemente mit der Ausnahme, dass der Reset-Drain nicht wie in 2A durch einen versenkten Reset-Drain 27 mit einer versenkten n-leitenden Schicht 28 gebildet wird, sondern durch eine tiefe n-Diffusion von der Oberfläche her. Jedes Anlegen einer entsprechenden positiven Spannung (z. B. VDD) führt zur vollständigen Entladung des n-leitenden Gebiets zwischen dem Reset-Drain 28 und dem gleitenden Diffusor 26 und zur vollständigen Rückstellung des gleitenden Diffusors 26. Diese Lösung hat gegenüber der Lösung mit versenktem Reset-Drain den Nachteil, dass sie Oberfläche in Anspruch nimmt, wobei sie aber weniger Oberfläche beansprucht als der separate Transistor nach dem Stand der Technik.
  • In diesem Fall ist keine versenkte Schicht erforderlich, und der Bereich des Reset-Drains könnte durch einen separaten Implantiervorgang vor der n-Well-Diffusion oder der Feldoxidation (d. h. dem größten thermischen Verarbeitungsschritt) erzeugt werden. Allerdings könnte eine versenkte Schicht zum Verbinden des Reset-Drain-Gebiets genutzt werden, so dass kein separater Reset-Bus in einer Verbindungsschicht erforderlich ist. Die versenkte Schicht würde wie vorstehend beschrieben ausgebildet und strukturiert.
  • 2C zeigt eine Pixelreihe gemäß 2A, wobei die Reset-Drains 27 über eine strukturierte versenkte Schicht 28 miteinander verbunden sind. 2D zeigt die in 2B dargestellte Pixelreihe, wobei die Reset-Drains 29 über eine strukturierte versenkte Schicht 28 miteinander verbunden sind. Der einfacheren Darstellung halber wurden der SIG 6, der RSG 9 und der ROWST 8 sowohl in 2C als auch in 2D weggelassen.

Claims (5)

  1. Aktiver Pixelsensor mit einem Substrat aus einem Halbleitermaterial, wobei das Substrat mindestens ein auf seiner Oberfläche ausgebildetes Pixel aufweist, das einen Fotodetektor (22) zum Sammeln von Ladung aus einfallendem Licht umfasst, ein Transfer-Gate (24) zum Entfernen von Ladung vom Fotodetektor und Übertragen der Ladung auf einen mit einem Verstärkereingang verbundenen gleitenden Diffusor (26), und ein Reset-Drain (27, 29), das dem gleitenden Diffusor derart benachbart ist, dass das Anlegen eines Potentials an den Reset-Drain (27, 29) eine vollständige Entladung im Bereich zwischen dem gleitenden Diffusor (26) und dem Reset-Drain (27, 29) bewirkt, so dass es einen Durchgriff gibt vom Reset-Drain zum gleitenden Diffusor, um den gleitenden Diffusor (26) zurückzustellen.
  2. Aktiver Pixelsensor nach Anspruch 1, worin beim Reset-Drain der Drain im Substrat versenkt angeordnet ist.
  3. Aktiver Pixelsensor nach Anspruch 1, worin beim Reset-Drain (27, 29) der Drain in der Oberfläche des Substrats angeordnet ist.
  4. Aktiver Pixelsensor nach Anspruch 1, worin in einem vorbestimmten Satz von Reset-Drains (27, 29) diese mittels einer versenkten Schicht (28) vom n-Typ miteinander verbunden sind.
  5. Aktiver Pixelsensor nach Anspruch 4, worin die eingebettete Schicht unterhalb mindestens eines Abschnitts des Fotodetektors (22) mit einem Muster versehen ist.
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