DE69738295T2 - Öffnungsanordnung an einem behälter mit flacher oberwand - Google Patents

Öffnungsanordnung an einem behälter mit flacher oberwand Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen verbesserten Behälter, genauer gesagt einen auf Pappe basierenden Behälter mit einer Öffnungsanordnung, wobei der Behälter hermetisch versiegelbare obere und untere Enden enthält, die ein dochtartiges Eindringen flüssiger Produkte in das Karton- bzw. Pappesubstrat des Behälters verhindern.
  • Heutzutage existieren viele Arten von Einwegverpackungen oder Kartons zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten, Pulvern oder ähnlichem. Die Flüssigkeiten können Getränke wie Milch und Saft enthalten. Die Behälter können aus Rohlingen gebildet werden oder aus Bögen, hergestellt aus einer Vielzahl von Laminatmaterialien mit einem Substrat wie zum Beispiel Pappe, Strohpappe, Pappdeckel, Pappkarton und ähnliches. Das Substratmaterial ist mit einem Thermoplast oder einer ähnlichen flüssigkeitsbeständigen Beschichtung laminiert oder überzogen, damit der Behälter Flüssigkeiten halten kann. Die Rohlinge werden zu einer Vielzahl von Behälterquerschnitten, beispielsweise schlauch- bzw. rohrförmige, rechteckige, quadratische und ähnliche, gefaltet.
  • Es wurde vorgeschlagen, rechteckige Kartons mit Seitenwänden aus einem auf Pappe basierendem Laminatmaterial zu bilden, wobei das obere Ende ausschließlich aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist. Ein solcher Vorschlag wird in den US-Patenten 5,158,633 und 5,498,149 gemacht. Wie darin offenbart, kann ein thermoplastisches Material an die Behälterseitenwände geformt und gesiegelt werden, indem ein Spritzgießverfahren benutzt wird. Das obere Ende kann aus einem weichen Kunststoffstreifen gebildet werden, der über dem Ende der Seitenwände angeordnet wird und dann erwärmt und an die Seitenwände thermogeformt wird. Das Thermoformverfahren erfolgt in einer Abschlussgießform, so dass die resultierende Kunststoffabschlusskappe in ihrer Gestalt der der Form entspricht. Die Abschlusskappe kann mit einer einstückig ausgebildeten Abschlusskappe, die einen Stöpsel aufnimmt, geformt sein. Die Abschlusskappe kann ein Gewinde haben, um eine Schraubkappe aufzunehmen.
  • Der oben genannte Behälter mit einer thermogeformten Kunststoffabschlusskappe kann, abhängig von den Umständen, relativ schwierig herzustellen sein und erfordert beträchtliches Werkzeug, das der vorhandenen Verpackungsmaschine hinzugefügt wird. Der resultierende Behälter kann auch teurer sein als ein ähnlich gestalteter Behälter, der vollständig aus dem auf Pappe basierendem Laminatmaterial gebildet ist.
  • Giebelbehälter, entweder abgeflacht oder aufrecht, sind ebenso recht beliebt und sind eine Alternative zu dem oben besprochenen oben thermogeformten Behälter. Die abgeflachten und aufrechten giebelförmigen Enden können separate Öffnungsvorrichtungen enthalten, wie eine schraubkappenartige Anordnung oder ähnliches. Beispielhafte Öffnungsvorrichtungen sind in den US-Patenten 5 248 054 , 2 980 304 und 2 432 462 offenbart.
  • Herkömmliche Giebelbehälter können jedoch auch von den Umständen abhängige Beschränkungen erfahren. Giebelförmige Enden er fordern mehr Material als flache Enden, obwohl Behälter mit giebelförmigen und flachen Enden dasselbe Füll- bzw. Lagervolumen bereitstellen. zusätzlich ist es oft schwierig, einen giebelförmigen Behälter mit einer Tülle und Kappe herzustellen. Kam eine Tülle zum giebelförmigen Behälter hinzu, so fügte man diese dem aufrechten Rohling vor der Bildung des Giebels hinzu. Ist die Tülle einmal hinzugefügt, werden die Enden des gefaltet, erwärmt und zusammengedrückt, um den vertrauten versiegelten Steg der Giebelstruktur zu bilden. Die Tülle muss jedoch fern vom Steg angeordnet sein, um zu verhindern, dass die Tülle auf das Herstellungsgerät, das die Stegfelder heißsiegelt, störend einwirkt. Ein solches entferntes Anordnen der Kappe platziert die Kappe oft in einer ungünstigen Stellung zu einer Seite des Behälters.
  • Um diese Probleme anzugehen, wurden herkömmliche Behälter mit flachen oberen Enden vorgeschlagen, die eine Tüllen- und eine Kappenöffnung in der Mitte des oberen Abschnitts haben. Die Behälter mit flachen Enden erfahren jedoch andere Beschränkungen. In Behältern mit flachen Enden produzieren die angrenzenden Kanten der gefalteten Endfelder Nähte. Diese Nähte setzen Kanten des Pappesubstratmaterials dem flüssigen Produkt innerhalb des Behälters aus. Das Produkt unterzieht sich einer Docht- oder Kapillarwirkung und wird in den Pappkern des Behälters eingesogen, wobei die Versiegelungen nachlassen, und die Unversehrtheit der Verpackung gefährdet wird. Darüberhinaus sind herkömmliche Behälter mit flachen Enden nicht dazu in der Lage, eine hermetische Versiegelung entlang der Nähte, die am oberen Ende des Behälters produziert werden, zu erreichen. Obwohl herkömmliche Behälter mit flachen Enden flüssigkeitsdicht sind, sind demnach solche Behälter nicht hermetisch versiegelt und somit nicht in der Lage, eine unter Druck ste hende innere Kammer aufrechtzuerhalten, wie dies erforderlich ist, um kohlensäurehaltige Flüssigkeiten haltbar zu machen. Weiter sind nicht hermetische Nähte in herkömmlichen, auf Pappe basierenden Behältern ein nicht zufrieden stellendes Medium zur Lagerung von Flüssigkeiten, die hoch empfindlich gegenüber Sauerstoff sind, wie zum Beispiel Wein, Orangensaft oder ähnliches.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen auf Pappe basierenden Behälter, der aus einem entlang der Faltlinien gefalteten Rohling geformt ist, wobei der Behälter Seitenwände mit oberen und unteren Endabschnitten hat, und wobei die oberen Endabschnitte innere und äußere, gegenüberliegende Paare mit Ausschnitten definieren, die zueinander gefaltet sind, wobei sich die Ausschnitte vereinen, um eine Öffnung zu definieren, die eine an die oberen Endabschnitte um die Öffnung gesiegelte Anordnung aufnimmt. Gemäß der Erfindung ist jedes der inneren gegenüberliegenden oberen Endabschnittspaare entlang von Faltlinien in einen mittleren Bereich und in Querseitenbereiche geteilt und unter die äußeren Paare, mit jedem Seitenbereich zwischen einem entsprechenden mittleren Bereich und einem entsprechenden äußeren Endabschnitt, gefaltet, um einen flachen oberen Teil des Behälters zu bilden.
  • Ein typischer Behälter gemäß der Erfindung enthält eine rechteckförmige Hülse mit oberen Endabschnitten, die an Faltlinien mit Seitenwänden verbunden sind. Die oberen Endabschnitte sind in innere und äußere, gegenüberliegende Paare geteilt, die in sich überlappender Weise gegeneinander gefaltet sind, um ein im Allgemeinen flaches Ende für den Behälter zu bilden. Jeder der inneren und äußeren, gegenüberliegenden Abschnitte enthält einen Ausschnitt. Wenn die oberen Endabschnitte in der oben beschriebenen Weise gefaltet werden, um das flache Ende zu bilden, definieren die Ausschnitte eine Öffnung, die Kanten mit freiliegendem Pappesubstrat hat. Jedes der inneren gegenüberliegenden Endabschnittspaare wird entlang von Faltlinien in einen mittleren Bereich und seitlich gegenüberliegende Seitenbereiche geteilt. Die seitlich gegenüberliegenden Seitenbereiche werden auf den mittleren Bereich gefaltet und sind zwischen dem mittleren Bereich und dem äußeren Paar der gegenüberliegenden Bereiche eingebettet, wenn sie zur Bildung des oberen Behälterteils gefaltet werden. Ein äußeres Paar gegenüberliegender Endabschnitte ist länger als das andere, so dass der längere äußere Endabschnitt außerhalb des kürzeren äußeren Paares gegenüberliegender oberer Endabschnitte überlappt. Eine Öffnungsanordnung verläuft durch die Öffnung und enthält einen Flansch am Inneren des Behälters. Der Flansch bedeckt die freiliegenden Kanten der Öffnung. Die Anordnung ist bevorzugt eine wiederverschließbare Abdeckung, wie zum Beispiel eine wiederverschließbare Schraubtülle und Kappe oder ähnliches, kann aber auch die Gestalt einer im Allgemeinen flachgedrückten Scheibe haben.
  • Die Behälter der Erfindung erleichtern die Schaffung eines hermetisch versiegelten, auf Pappe basierenden Behälters, der, im Vergleich zu anderen ausgewählten Behältertypen, mit einer reduzierten Menge an Verpackungsmaterial je Einheit Volumen hergestellt werden kann. Das vorhergehende Behälterdesign kann auch mit einer minimalen Menge an Umrüstung des Herstellgeräts ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus einem Rohling in einer Verpackungsmaschine bereit, wobei der Rohling Faltlinien aufweist, die Seitenfelder mit oberen und unteren Endabschnitten definieren, wobei die oberen Endabschnitte mit Ausschnitten geformt werden, wobei jedes der inneren gegenüberliegenden Endabschnittspaare entlang von Faltlinien in einen mittleren Bereich und in Querseitenbereiche geteilt ist, wobei das Verfahren das Falten des Rohlings um die Faltlinien umfasst, um einen rohrförmigen Körper zu bilden, sowie das Anordnen des Körpers um einen Dorn, wobei die oberen Endabschnitte der Seitenfelder über den oberen Teil des Dorns vorstehen; und das Falten und Versiegeln der oberen Endabschnitte, um das obere Ende des Behälters um eine Öffnung zu schließen, die durch das Nebeneinanderstellen der Ausschnitte definiert ist, wobei sich die Querseitenbereiche der inneren oberen Abschnitte unter den äußeren Paaren befinden und das geschlossene obere Ende dem Umriss des oberen Teils des Dorns entspricht; Anbringen und Versiegeln einer Anordnung in der Öffnung; sowie Schließen und Versiegeln der unteren Endbereiche des Behälters.
  • Eine Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Behälters aus einem Rohling der oben beschriebenen Art umfasst Mittel zum Falten des Rohlings um die darin befindlichen Faltlinien, um einen rohrförmigen Körper zu bilden, und (Mittel) zum Anordnen des Körpers auf einem Dorn mit über das obere Ende des Dorns hinaus vorstehenden oberen Endabschnitten; eine Vorrichtung zum Falten und Versiegeln der oberen Endabschnitte des Körpers, um dessen oberes Ende, mit den Querseitenbereichen zwischen einem entsprechenden mittleren Bereich und einem entsprechenden äußeren Endabschnitt, zu schließen, und wobei das geschlossene Ende dem Umriss des oberen Teils des Dorns entspricht; und Mittel zum Anbringen einer Anordnung in einer im oberen Ende des Körpers befindlichen Öffnung.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 17 einen Rohling und einen Behälter zeigen, der aus dem Rohling gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wurde,
  • 815 eine Ausführungsform einer Vorrichtung darstellen, die zum Formen, Befüllen und Versiegeln des Behälters der 17 verwendet werden kann.
  • 1 zeigt im Allgemeinen eine perspektivische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung geformten Behälters (allgemeinen mit der Bezugszahl 2 bezeichnet). Der Behälter 2 kann, wenn vollendet, jede gewünschte Querschnittsform haben, wie zum Beispiel eine rechteckige Form, kreisförmige Form, quadratische Form und ähnliches. Bevorzugt ist der Behälter 2 rechteckig gestaltet mit Seitenwänden 4, einem oberen Teil 6 und einem Boden 8. Der obere Teil 6 kann einen Schraubkappenaufbau 10 oder ähnliches enthalten, der eine Öffnungsanordnung und eine zugehörige Kappe enthält.
  • In 2 wiederum ist ein flacher Rohling 12 dargestellt, der zur Bildung des Behälters 2 aus 1 benutzt wird. Der Rohling 12 wird bevorzugt aus einem Laminatmaterial gebildet, das ein zwischen zwei oder mehr flüssigkeitsdichten Schichten, beispielsweise Schichten aus Polyethylen, angeordnetes Pappesubstrat enthält. Der Rohling 12 enthält vier Feldbereiche 14, die entlang von Faltlinien 16 voneinander getrennt sind. Optional kann ein Seitenüberlappungsbereich 18 in einem Stück ent lang einer Seite eines Felds 14 vorgesehen sein, zwecks Verwendung zur Bildung der in 3 gezeigten Seitennaht 15. Der Seitenüberlappungsbereich 18 ist von dem Feld 14 durch die Faltlinie 20 getrennt.
  • Wie in 3 gezeigt, wird, wenn der Behälter in seine rechteckige Form gefaltet wird, der Seitenüberlappungsbereich 18 nach innen entlang der Linie 20 gefaltet, um an die Innenfläche 22 des Felds 14 angrenzend zu liegen. Der Überlappungsbereich 18 enthält eine entlang seiner Länge verlaufende Kante 24. Eine Seitenlippe 26 wird entlang der Länge des Überlappungsbereichs 18 gefaltet, um die Lippe 26 zwischen dem Bereich 18 und dem Seitenfeld 14 mit vom Inneren des Behälters isolierter Seitenkante 24 einzubetten. Durch ein solches Falten der Lippe 26 ist die Seitenkante 24 nicht dem flüssigen Produkt innerhalb des Behälters ausgesetzt.
  • Zurückkehrend zu 2 enthalten die Felder 14 Seitenwandabschnitte 28, die die Seitenwände 4 des gebildeten Behälters 2 definieren. Die Felder 14 enthalten auch obere und untere Endabschnitte 32 und 30. Die Endabschnitte 30 und 32 sind von den Seitenwandabschnitten 28 über Faltlinien 34 und 36 getrennt. Die oberen und unteren Endabschnitte 30 und 32 enthalten auch äußere Kanten 38 und 40. Das Pappesubstrat des Laminatmaterials liegt entlang den Kanten 38, 40 und 24 frei.
  • Die Endabschnitte 30 wirken beim Übereinanderfalten zusammen, um den Boden 8 des Behälters 2 zu bilden, während die Endabschnitte 32 beim Übereinanderfalten zusammenwirken, um den oberen Teil 6 zu bilden. Die unteren Endabschnitte 30 enthalten ein inneres Paar Endabschnitte 42 und 44 und ein äußeres Paar Endabschnitte 58 und 60. Die oberen Endabschnitte 32 enthalten ein inneres Paar Endabschnitte 80 und 82 und ein äußeres Paar Endabschnitte 84 und 86. Wie gezeigt sind das innere Paar Endabschnitte 42 und 44 der unteren Endabschnitte 30 und das innere Paar Endabschnitte 80 und 82 der oberen Endabschnitte 32 durch gekrümmte Faltlinien 36 von ihren entsprechenden Seitenfeldern abgeteilt.
  • Um das korrekte Falten des Bodens 8 des Behälters 2 zu erleichtern, sind die unteren Endabschnitte 42 und 44 entlang den Faltlinien 46 und 48 weiter unterteilt, um die mittleren Bereiche 50 und 52 und Querseiten- oder Laschenbereiche 54 und 56 zu definieren. Zusätzlich enthält der äußere Endabschnitt 58 eine äußerste Klappe 62, die, wie in Verbindung mit 4 gezeigt wird, die durch die Abschnitte 30 über den Boden 8 des Behälters gebildete Versiegelung überlappt. Die Endabschnitte 42, 44 und 60 enthalten jeweils äußere Lippen 43, 45 und 61, die durch die Klappe 62 bedeckt sind.
  • Während der Bildung des unteren Endabschnitts 30 werden das innere Paar gegenüberliegender Endabschnitte 42 und 44 nach innen gefaltet, bis sich die Lippen 43 und 45 nahe der Mitte des Boden 8 schneiden. Anschließend wird das äußere Paar Endabschnitte 58 und 60 nach innen gefaltet, bis sich die Lippen 61 und 62 vereinen. Da sich die unteren Endabschnitte 30 auf obige Weise nach innen übereinander falten, falten sich die Laschenbereiche 54 und 56 entlang der Faltlinien 46 und 48, bis sie die zugehörigen mittleren Bereiche 50 und 52 überlappen. Somit sind die Laschenbereiche 54 und 56 zwischen den entsprechenden mittleren Bereichen 50 und 52 und den entsprechenden äußeren Endabschnitten 58 und 60 eingeschlossen.
  • 4 zeigt das abschließende Falten der unteren Endabschnitte 30 in korrekter Beziehung zueinander. Wie gezeigt, werden die äußeren Endabschnitte 58 und 60 gefaltet (wie unten erklärt), um sich bei einer Naht 59 zu vereinen. Die Lippe 61 wird nach außen gefaltet entlang der Line 63, weg vom Inneren des Behälters, um die Kante 38 vom Inhalt des Behälters zu isolieren. Wenn die gekrümmten, im unteren Ende 30 der 4 gezeigten Faltlinien verwendet werden, befindet sich die Naht 59 in einer Ausnehmung, wodurch eine im Allgemeinen abgeflachte und stabile Auflagefläche für den Behälter geschaffen wird. Weitere Einzelheiten über die Benutzung solcher gekrümmter Faltlinien sind im US-Patent 5,474,232 , erteilt am 12. Dezember 1995, mit dem Titel „Gable Top Carton and Carton Blank Having Curved Side Creases" beschrieben, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird.
  • Zurückkehrend zu 2 enthalten die oberen Endabschnitte 32 ein inneres Paar Endabschnitte 80 und 82 und ein äußeres Paar Endabschnitte 84 und 86. Die Endabschnitte 80 und 82 enthalten jeweils mittlere Bereiche 88 und 90, die in eins mit entsprechenden Querlaschenbereichen 92 und 94 ausgebildet sind. Die Laschenbereiche 92 und 94 werden von entsprechenden Körperbereichen 88 und 90 über die Faltlinien 96 und 98 getrennt. Optional können ein oder mehr der Endabschnitte 30 einen Überlappungsstreifen enthalten, wie beispielsweise der Streifen 100 über dem Endabschnitt 84. Die Endabschnitte 8086 enthalten ferner jeweils gebogene Ausschnitte 102, 104, 106 und 108. Die Ausschnitte 102106 verbinden sich, wie oben erklärt, um eine Öffnung durch den oberen Teil des Behälters zu bilden, der schließlich die Öffnungsanordnung aufnimmt.
  • Das Falten des oberen Teils 6 des Behälters 2 ist in 5 dargestellt. Wie gezeigt, wird der obere Teil gebildet, indem die Endabschnitte 80 und 82 nach innen gefaltet werden, bis die äußeren Spitzen 81 und 83 (4) im Wesentlichen aneinander stoßen. Anschließend werden die Endabschnitte 84 und 86 nach innen gefaltet, bis die Überlappung 100 die Kante 40 des Abschnitts 86 überlappt. Während dieses Faltvorgangs werden die Laschenbereiche 92 und 94 nach innen über jeweils entsprechende Körperbereiche 88 und 90 um entsprechende Faltlinien 96 und 98 gefaltet. Sofern auf diese Weise gefaltet, sind die Laschenbereiche 92 und 94 zwischen entsprechenden mittleren Bereichen 88 und 90 und angrenzenden Endabschnitten 84 und 86 eingebettet. Durch derartiges Falten der oberen Endabschnitte 32 werden viele Kanten des Pappesubstrats im Wesentlichen isoliert, die sonst dem Produktinhalt des Behälters ausgesetzt wären. Alle Kanten, einschließlich der Kante 40, sind vom Inneren des Behälters isoliert. Nur die Kanten 103, 105, 107 und 109 der gebogenen Ausschnitte 102108 liegen weiter frei.
  • Wie in 6 gezeigt, wird der Kappenaufbau 10 durch die Öffnung 112 eingeführt, die durch die Ausschnitte außerhalb des Behälterinneren durch die Öffnung 112 definiert ist, die gebildet wird, wenn sich die gebogenen Ausschnitte 102108 vereinen. Der Kappenaufbau 10 enthält eine Anordnung 114 mit einem kreisförmigen Grundflansch 116 und einem rohrförmigen Schaft 117, der durch die Öffnung 112 nach außen vorsteht. Der Flansch 116 enthält eine obere Versiegelungsfläche 119, die fest gegen die Innenflächen 121 der oberen Endabschnitte 80, 82, 84 und 86 nahe der Öffnung 112 versiegelt ist. Die Anordnung 114 versiegelt und isoliert die Kanten 103, 105, 107 und 109 der Ausschnitte 102, 104, 106 und 108 vom Behälterinneren.
  • Optional kann der Schaft 117 ein Gewinde 122 enthalten, das eine entsprechende Gewindekappe 124 aufnimmt.
  • Wie in 7 gezeigt, bedeckt der Basisflansch 116 einen mittleren Bereich der Endabschnitte 80, 82, 84 und 86, um jegliche Teile der Kanten 40 und 103, 105, 107 und 109 zu bedecken, die ansonsten freiliegen würden. Folglich ist, vom Inneren des Behälters aus gesehen, das Produkt darin jeweils nur den Körperbereichen 88 und 90 sowie den mittleren Bereichen 89 und 91 der Endabschnitte 84 und 86 ausgesetzt. Die Faltlinien 96 und 98 definieren Überschneidungen zwischen den Bereichen 8891 und bilden Versiegelungen dazwischen, um zu verhindern, dass das Produkt zwischen den Endabschnitten 30 einwandert.
  • Der vorhergehende Behälter kann mit einem minimalen Aufwand an Veränderungen an den herkömmlichen Giebelverpackungsmaschinen hergestellt werden. Solche Maschinen enthalten die Verpackungsmaschinen TR/6TM, TR/7TM, TR/8TM und Tetra MiniTM von Tetra Pak, Inc..
  • Ein Beispiel einer traditionellen Verpackungsmaschine, die zur Herstellung des vorherigen Behälters umgerüstet werden kann, ist in dem U.S. Patent 3,820,303 gezeigt und beschrieben. Eine beispielhafte Ausführungsform einer solchen modifizierten Maschine ist in den 815 gezeigt. Wie in den 8 und 9 gezeigt, werden flache Verpackungsrohlinge 440, die noch nicht aufgerichtet wurden, aus dem Magazin 405 entladen, während gleichzeitig die Verpackungsrohlinge 400 in einer schlauch- bzw. rohrartigen Form aufgestellt werden, die im vorliegenden Fall einen quadratischen Querschnitt hat. Mithilfe der Zuführvorrichtung 410, die in der vorliegenden Ausfüh rungsform eine mit Trägern 415 ausgestattete drehbare Kette umfasst, werden die aufgerichteten Verpackungsrohlinge 400 auf einen Dorn 420 geschoben, der auf dem Dornrad 425 vorgesehen ist, wobei der Dorn in Position gegenüber der Zuführvorrichtung bewegt wurde. (In der Zeichnung ist diese Stellung mit I bezeichnet). Nachdem der Rohling 400 einmal auf den Dorn 420 geschoben wurde, wird das Dornrad 425 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn laufende Richtung indexiert, bis die Position II erreicht ist, woraufhin das Dornrad wieder anhält.
  • In Position II befindet sich das obere Ende 32 des Verpackungsrohlings 400, das auf dem Dorn 420 befestigt ist, mittig gegenüber einer Faltvorrichtung 430, die von einem Betätigungselement 435, bevorzugt einem Druckluftzylinder, gesteuert wird. Mithilfe des Betätigungselements 430 wird die Faltvorrichtung 43 in Richtung auf die oberen Endabschnitte 32 des Verpackungsrohlings 400 bewegt, wobei der obere Endabschnitt vom Dorn 420 vorsteht, wobei Klappen 437 der Faltvorrichtung 430 nach innen gegen den oberen Endabschnitt des Verpackungsrohlings 400 gefaltet werden, mit dem Ziel, die Faltlinien zuerst zu falten oder zu „brechen", die zuvor in dem oberen Endabschnitt des Verpackungsrohlings 400 vorgesehen wurden. Dieser Faltvorgang wird jedoch unterbrochen, bevor der Wandabschnitt des Verpackungsrohlings, der den oberen Teil bildet, vollständig nach innen in seine Endposition gefaltet wurde, und, aufgrund der Elastizität des Materials, der Abschnitt 32 des Verpackungsrohlings 400, der vom Dorn 420 vorsteht, im Wesentlichen in die Stellung zurückkehrt, in der er sich vor dem Faltvorgang befand.
  • Wenn der Vorfaltvorgang beendet ist, wird das Dornrad 425 erneut indexiert und hält in Position III, wobei in dieser Posi tion die vorgefalteten oberen Endabschnitte 32 des Verpackungsrohlings 400 mittig gegenüber einer Heizvorrichtung 440 angeordnet sind. Durch die Heizvorrichtung 440 wird heißes Gas, bevorzugt Luft, gegen die aufgestellten Endabschnitte 32 des Verpackungsrohlings 400 geblasen, wobei die Felder des oberen Endabschnitts, die als Versiegelungsabschnitte dienen sollen, soweit erhitzt werden, dass das thermoplastische Material, das um das Pappesubstrat angeordnet ist, weich wird. Zusätzlich wird eine Anordnung oder eine vollständige Kappenanordnung 10 einschließlich der Anordnung durch einen Schlauch 445 von einer Zuführung 450 befördert. Der Schlauch 445 wird nahe dem Dorn 420 bewegt und führt die Anordnung zwischen den offenen Feldern des oberen Endes 32. Die Anordnung greift in den Dorn 420 ein und wird daran festgehalten, beispielsweise durch eine Vakuumvorrichtung oder ähnliches. Der Schlauch 445 wird dann von nahe dem Dorn 420 bewegt, um zuzulassen, dass der Dorn mit der entsprechenden, daran befestigten Anordnung wieder indexiert wird und sich zur Position IV bewegt.
  • Während sich das Dornrad 425 mit dem Dorn 420 von Position III zu Position IV bewegt, berührt der Abschnitt 32 des Verpackungsrohlings 400, der vom Dorn 420 vorsteht, eine Faltvorrichtung 460, der die oberen Endabschnitte 32 auf die in Zusammenhang mit 5 beschriebene Weise faltet. Zu diesem Zeitpunkt wird damit begonnen, die Felder der oberen Endabschnitte 32 aneinander und an den Flansch 116 der Anordnung 114 heißzusiegeln. Wenn der Dorn 420 die Position IV erreicht hat, wird ein gekühlter Druckstempel 465, der von einem Betätigungselement 470, bevorzugt einem Druckluftzylinder, verschoben werden kann, gegen den gefalteten und versiegelten oberen Teil gedrückt, wobei ein im Allgemeinen flaches Behälteroberteil mit einer Anordnung gebildet wird. Indem die er wärmten Teile der Endabschnitte 32 zurselben Zeit abgekühlt werden wie die Abschnitte durch die Druckplatte 465 und das Ende des Dorns 420 zusammengedrückt werden, wird ein Versteifen der erwärmten thermoplastischen Schicht bewirkt, sobald die erwärmten Seiten durch Oberflächenverschmelzung verbunden wurden, wobei die den oberen Teil bildenden Abschnitte in der zusammengedrückten Stellung gehalten werden, um einen flüssigkeitsdichten oberen Teil zu bilden. Um eine gute Versiegelung zu gewährleisten, ist es für die gefalteten oberen Abschnitte wichtig, mit großer Kraft gegeneinander gedrückt zu werden, und es ist ratsam, Drücke bis zu mehreren Tonnen aufzubringen, weil Drücke dieser Größenordnung einen effektiven Fluss des Kunststoffs in der Versiegelungszone bewirken sowie den Verschluss jeglicher Auslaufkanäle, die auftreten können, wenn überlappende Materialschichten verbunden werden.
  • Sobald die Basis aufgedrückt wurde, wird das Dornrad zu Position V indexiert, wobei für diese Position kein Vorgang vorgesehen ist, so dass der Behälter 400, der einen geformten und versiegelten oberen Teil erhalten hat, nach einer, einem Indexierungszeitraum entsprechenden Zeitspanne in Position VI gedreht wird, in der der Dorn 420 nach unten gerichtet ist.
  • In Position VI wird der Behälter 400 vom Dorn 420 gezogen und zwar mithilfe einer Abziehvorrichtung 470, die vertikal verschiebbar ist und an ihrer Vorderseite eine Ansaug- oder Greifvorrichtung hat, die den Behälter 400 erfasst. Der Abziehvorgang wird durch Anheben der Abziehvorrichtung 470 mithilfe eines Betätigungselements 475 erreicht, bis sein Ansaug- oder Greifkopf 480 mit dem oberen Teil des Behälters 400 in Berührung kommt. Wenn die Abziehvorrichtung 470 anschließend dazu gebracht wird, sich nach unten zu bewegen, wird der Be hälter 400 vom Dorn 420 gezogen und zwischen den Haltevorrichtungen, die auf einem periodisch bewegbaren Kettenförderer 485 angeordnet sind, abgesenkt, mithilfe dessen die Behälter 400 vom Dornrad 425 gezogen und dazu gebracht werden, in eine im Wesentlichen horizontale Richtung im umgekehrten Zustand transportiert zu werden. Das Dornrad 425 wird nach Beendigung des Abziehvorgangs zu Position I indexiert, in der ein frischer Verpackungsrohling 400 von der Zuführvorrichtung 410 auf den Dorn 420 geschoben wird.
  • In der obigen Beschreibung wurde von einem Arbeitsverfahren berichtet, in dem ein Dornrad 425 einen vollständigen Indexierungszyklus ausführt, aber in jeder Pause zwischen den Indexierungsvorgängen werden derartige Vorgänge gleichzeitig in allen Positionen, mit Ausnahme von Position V, ausgeführt. Dies bedeutet, dass ein vollständig verarbeiteter Behälter 400 während jeder Indexierungspause abgezogen wird, während gleichzeitig ein frischer Verpackungsrohling 400 auf dem Dorn 420 befestigt wird. Demgemäß wird in der vorliegenden Ausführungsform die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Indexierungsvorgängen so gewählt, dass alle Vorgänge in den verschiedenen Positionen beendet werden können.
  • Da zwei oder mehr Dornräder 425 gleichzeitig mit einem Förderer 485 verbunden sind, werden in der dargestellten Ausführungsform zwei oder mehrere, mit einem versiegelten und geformten Oberteil versehene Behälter 400 jederzeit vom Dornrad 425 zum Förderer 485 mithilfe von zwei oder mehr Abziehvorrichtungen 470 weitergeleitet. Bei der hier beschriebenen Maschine ist jeder Förderer 485 mit zwei Dornrädern 425 verbunden, so dass zwei Behälter 400 während jedem Indexierungsvorgang zum Förderer 485 weitergeleitet werden. Da der Förderer während jedem Indexierungsvorgang mit zwei Behältern 400 ausgestattet ist, muss der Behälter von zwei Packabteilungen während jedem Indexierungsvorgang bewegt werden, und alle Verarbeitungsstationen zum Falten des Behälteroberteils und zum Befüllen und Schließen des Behälters 400 müssen doppelt vorhanden sein. Da die Verarbeitungsstationen jedoch seitlich nebeneinander gestellt sind, kann ein gemeinsamer Antriebsmechanismus für jedes Vorrichtungspaar verwendet werden. Alternativ können ein oder mehr Servomotoren verwendet werden, um die entsprechenden Mechanismen in einem zeitlich abgestimmten Verhältnis anzutreiben.
  • Jeder Förderer 485 umfasst zwei parallele Endlosketten, die mit Haltevorrichtungen 490 ausgestattet sind, wobei die Haltevorrichtungen mittig einander gegenüberliegend auf zwei Ketten angeordnet sind und zwischen sich einen Raum 495 bilden, der so gestaltet ist, dass ein umgekehrter Behälter 400 darin platziert werden kann. Wenn ein Behälter 400 vom Dorn 420 durch die Abziehvorrichtung 470 abgezogen und nach unten bewegt wird, wird er in den Raum 500, der von den Haltevorrichtungen 490 begrenzt wird, eingeführt. Damit dies möglich ist, wird die Bewegung des Förderers mit der des Dornrads synchronisiert, so dass sich der Förderer um zwei Haltevorrichtungsaufteilungen während jedes Indexierungsvorgangs des Dornrads 425 nach vorne bewegt, während sich frische leere Räume, von den Halteelementen 490 begrenzt, sich immer unmittelbar unter den Dornen 420 in Position VI befinden.
  • Bei Station A sind die Bodenendabschnitte 30 der Behälter 400 mithilfe einer Vorrichtung 505 vorgefaltet, die an einem Joch 510 befestigt ist, das angehoben und abgesenkt werden kann. Der Faltvorgang erfolgt durch wenigstens teilweises Falten der Bodenendabschnitte 30 in der oben beschriebenen Weise. Das Falten hat nur den Zweck, das Faltlinienmuster zu biegen oder zu „brechen", das auf dem Verpackungsrohling vorgesehen wurde und das dazu dient, das Faltmuster zu definieren, das zum Versiegeln des Behälteroberteils erforderlich ist, und folglich ist der Faltvorgang nicht beendet; die Faltvorrichtung 505 wird vielmehr in ihre obere Position angehoben, sobald das Faltlinienmuster gebogen wurde.
  • Nach dem Indexieren des Dornrads 425 und Verschieben des Förderers 485 um eine Stufe befinden sich die gefalteten Behälter 400 bei Station B, d.h. direkt unter der Füllvorrichtung 515, mit deren Hilfe eine abgemessene Menge des Produkts in die Behälter gefüllt wird. Das Befüllen der Behälter 400 erfolgt, indem die Behälter um die Füllschläuche 520 mittels eines Anhebemechanismus angehoben werden und, wenn der Behälter befällt ist, schrittweise abgesenkt werden. Anschließend werden die befüllten Behälter in Stufen und synchron mit dem Indexierungsmechanismus zur Station C bewegt, wo sich die Bodenendabschnitte 30 des Behälters unmittelbar unter einer Heizvorrichtung 525 befinden. Genauso wie die obere Heizvorrichtung 440, besteht die untere Heizvorrichtung 525 aus einer mit Löchern versehenen Heizvorrichtung, wobei heiße Luft durch die Löcher geblasen wird, die in einem solchen Muster angeordnet sind, dass die Wärme nur diese Teile der oberen Endabschnitte 30 erreicht, die gegeneinander gesiegelt werden sollen. Das thermoplastische Material wird rasch auf den Plastifizierungspunkt erhitzt, woraufhin die Behälter 33 von Station C zu Station D bewegt werden, wo die Bodenendabschnitte zu der in 4 gezeigten Konfiguration abschließend gefaltet und gesiegelt werden. Bei Station E am Ende des Förderers werden die Haltevorrichtungen, die die Behälter während des Transports umgaben, getrennt, und die vollendeten Verpackungen werden von der Verpackungsmaschine entfernt und durch einen Verpackungsumdrehmechanismus 530 umgedreht, der die Behälter 400 in eine senkrechte Position zum anschließenden Transport und Vertrieb umdreht.
  • Obwohl der Antrieb und die Koordinierung der verschiedenen Mechanismen an der Verarbeitungsstationen durch die Benutzung von einem oder mehr Servomotoren und einem geeigneten Steuerungssystem erreicht werden können, wird die Verpackungsmaschine der vorliegenden Ausführungsform mithilfe eines Elektromotors und einem entsprechenden Satz Antriebswellen und Kurvengetrieben angetrieben. Es wird jedoch ohne weiteres erkannt, dass verschiedene Ausgestaltungen zum Antreiben und Koordinieren der Maschinenstationen geeignet sind, wobei die gezeigte Ausführungsform nur eine solche Ausgestaltung ist.
  • Bei Verpackungsmaschinen des zuvor beschriebenen Typs wird der obere Teil der Verpackung gebildet, indem die oberen Endabschnitte 32 gegeneinander und um die Anordnung gefaltet werden. Die den oberen Teil bildenden und einwärts gefalteten Abschnitte 32 werden in der nach innen gefalteten Position durch Erhitzen der thermoplastischen Auskleidung des Verpackungsrohlings 400 im Bereich der die Basis bildenden Abschnitte 35 gehalten, bis die Plastifizierung eintritt, woraufhin das thermoplastische Material, das die Oberflächen der Abschnitte auskleidet, nach dem Falten durch Oberflächenverschmelzung gebunden wird, um eine permanente Versiegelung zu bilden.
  • Die 1012 zeigen eine Art, auf die die oberen Endfelder 32 der Behälter 400 um die Anordnung heißgesiegelt werden können. In der dargestellten Ausführungsform wird die An ordnung 114 bei Position III eingeführt, und des Weiteren findet hier gleichfalls ein Erhitzen der oberen Endabschnitte 32 statt. Die Anordnung 114 kann auf die in den 10 und 11 dargestellte Weise eingeführt werden, wobei ein lineares Betätigungselement 560 verbunden ist, um den Schlauch 445 anzutreiben zwischen einer ersten Position, in der das Ende 565 des Schlauchs 445, der einen Ablenker bzw. Deflektor 570 enthält, fern ist vom Dorn 420 und den oberen Endfeldern 32, die sich vom Dorn 420 erstrecken, und einer zweiten Position, in der das Ende 565 des Schlauchs 445 nahe einem mittleren Abschnitt des Dorns 420 angeordnet ist, entsprechend der Position, an der die Anordnung 114 am Behälter 400 befestigt sein wird. Wenn die Anordnung 114 sich in der zweiten Position, in 11 gezeigt, befindet, wird sie durch den Schlauch 445 durch Luft, Schwerkraft oder ähnliches befördert, um die Öffnung eines zentralen Vakuumkanals 575 zu bedecken, der mit einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Vakuumkanal 575 hilft, die Anordnung 114 am Dorn 420 zu sichern, während der obere Teil des Behälters 400 gefaltet und um die Anordnung 114 gesiegelt wird.
  • Das Erhitzen der oberen Endfelder 32 ist in Zusammenhang mit 12 am besten dargestellt. Wie gezeigt, werden die Behälter 400 einem Heizsystem 580 vorgelegt, das heißes, steriles Gas, beispielsweise Luft, durch eine Vielzahl von Öffnungen 585 an Positionen zuführt, die so gewählt wurden, dass das Heißgas auf die Abschnitte der oberen Endklappen 32, die aneinander gesiegelt werden, gerichtet ist. Das Heißgas wird mit einer Temperatur zugeführt, die ausreicht, um die Polymerschichten zu plastifizieren bzw. weich zu machen, die dazu verwendet werden sollen, den Behälter 400 über die Verweilzeit des Indexierungszeitraums heißzusiegeln. Während dieser Ver weilzeit wird die Anordnung 114 in Position zum Versiegeln mit dem Behälter 400 gebracht. Die Anordnung 114, bevorzugt aus einem Polymermaterial gebildet, ist vorteilhafterweise vor dem Heißgas durch den Schlauch 445 und den Deflektor 570 geschützt.
  • Wenn die Behälter 400 von Position III zu Position IV indexiert werden, werden die oberen Endfelder 32 durch den Faltmechanismus 460 gefaltet, bevor sie den abgekühlten Druckstempel 465 erreichen. Eine Ausführungsform eines solchen Faltmechanismus ist in den 1315 dargestellt. Weitere, den Vorgang des Faltmechanismus betreffende Einzelheiten sind in dem vorausgehenden „303-er Patent" zu finden, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird.
  • Als eine weitere Alternative kann das Verfahren, durch das der Behälter gebildet wird, so abgeändert werden, dass die oberen Abschnitte 32 in einer ersten Station übereinander gefaltet und aneinander gesiegelt werden, bevor die Anordnung hinzukommt. Anschließend kann der Behälter vom Dorn 420 entfernt werden, und die Anordnung durch das gegenüberliegende offene untere Ende der Hülse eingeführt werden, bis die Anordnung 114 in die Innenfläche des oberen Endes des Behälters eingreift. Somit würde das obere Ende des Behälters an einer ersten Station gebildet werden, und die Anordnung 114 würde anschließend an einer zweiten Station eingeführt werden, wobei der Flansch 220 separat an die Innenflächen der Endabschnitte 32 gesiegelt wird. Alternativ können andere Verfahren zum Befestigen der Anordnung, beispielsweise Ankleben derselben am Behälter, Befestigung mittels Ultraschall oder ähnliches, angewandt werden.

Claims (13)

  1. Auf Pappe basierender Behälter (2), der aus einem entlang der Faltlinien gefalteten Rohling (400) geformt ist, wobei der Behälter Seitenfelder (4) mit oberen und unteren Endabschnitten hat, und wobei die oberen Endabschnitte (80, 82, 84, 86) innere und äußere, gegenüberliegende Paare mit Ausschnitten (103, 105, 107, 109) definieren, die zueinander gefaltet sind, wobei sich die Ausschnitte vereinen, um eine Öffnung (112) zu definieren, die eine an die oberen Endabschnitte um die Öffnungen gesiegelte Anordnung (10) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der inneren gegenüberliegenden oberen Endabschnittspaare (102, 104) entlang von Faltlinien (96, 98) in einen mittleren Bereich (88, 90) und in Querseitenbereiche (92, 94) geteilt ist und unter die äußeren Paare (106, 108), mit jedem Seitenbereich zwischen einem entsprechenden mittleren Bereich und einem entsprechenden äußeren Endabschnitt, gefaltet ist, um einen flachen oberen Teil des Behälters zu bilden.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Ausschnitte (103, 105, 107, 109) gebogen sind und sich vereinen, um eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung (112) zu definieren.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die unteren Endabschnitte (42, 44, 58, 60) gefaltet sind, um einen Boden zu bilden, bei dem alle freiliegenden Kanten des Kartonrohlings vom Inneren des Behälters getrennt sind.
  4. Behälter nach Anspruch 3, wobei die unteren Endabschnitte innere (42, 44) und äußere (58, 60) gegenüberliegende Paare bilden, wobei jeder innere Abschnitt entlang den Faltlinien (46, 48) in einen mittleren Bereich (50, 52) und in Querseitenbereiche (54, 56) geteilt ist, und unter die äußeren Abschnitte (58, 60), mit jedem Seitenbereich (54, 56) zwischen einem entsprechenden mittleren Bereich (50, 52) und einem entsprechenden äußeren Abschnitt, gefaltet ist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, wobei die Seitenfelder (4), mit denen die äußeren Endabschnitte (58, 60) fluchten, bezüglich jener verlängert sind, mit denen die inneren Endabschnitte (42, 44) fluchten, um eine Ausnehmung zu bilden, in die die äußeren Endabschnitte gefaltet werden.
  6. Behälter nach einem vorhergehenden Anspruch, der eine Anordnung (10) in der Öffnung (112) enthält und einen Flansch (116) aufweist, der mit einer oberen Fläche (119) gegen Innenflächen (121) der oberen Endabschnitte (80, 82, 84, 86) gesiegelt ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Behälters (2) aus einem Rohling (400) in einer Verpackungsmaschine, wobei der Rohling Faltlinien aufweist, die Seitenfelder (4) mit oberen und unteren Endabschnitten definieren, wobei die oberen Endabschnitte (80, 82, 84, 86) mit Ausschnitten (103, 105, 107, 109) geformt werden, wobei jedes der inneren gegenüberliegenden Endabschnittspaare (102, 104) entlang von Faltlinien (96, 98) in einen mittleren Bereich (88, 90) und in Querseitenbereiche (92, 94) geteilt ist, wobei das Verfahren das Falten des Rohlings (400) um die Faltlinien umfasst, um einen rohrförmigen Körper zu bilden, sowie das Anordnen des Körpers um einen Dorn (420), wobei die oberen Endabschnitte (80, 82, 84, 86) der Seitenfelder über den oberen Teil des Dorns (420) vorstehen; und das Falten und Versiegeln der oberen Endabschnitte, um das obere Ende des Behälters (2) um eine Öffnung (112) zu schließen, die durch das Nebeneinanderstellen der Ausschnitte (103, 105, 107, 109) definiert ist, wobei sich die Querseitenbereiche (92, 94) der inneren oberen Abschnitte (102, 104) unter den äußeren Paaren (106, 108) befinden und das geschlossene obere Ende dem Umriss des oberen Teils des Dorns entspricht; Anbringen und Versiegeln einer Anordnung (10) in der Öffnung (12); sowie Schließen und Versiegeln der unteren Endbereiche (42, 44, 58, 60) des Behälters.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Anordnung (10) in der Öffnung (112) in den Endbereichen angebracht wird, und zwar nach dem Entfernen des teilweise geformten Behälters vom Dorn (420) und vor dem Verschluss und der Versiegelung der unteren Endabschnitte.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Anordnung (10) in der Öffnung angebracht wird, bevor der teilweise geformte Behälter vom Dorn (420) entfernt wird.
  10. Verpackungsmaschine zur Herstellung eines Behälters (2) aus einem Rohling (400) mit Faltlinien, die Seitenfelder (14) mit oberen und unteren Abschnitten definieren, wobei die oberen Abschnitte (80, 82, 84, 86) innere und äußere gegenüberliegende Paare mit Ausschnitten (103, 105, 107, 109) definieren, und wobei jedes der inneren gegenüberliegenden oberen Endabschnittspaare (102, 104) entlang von Faltlinien (96, 98) in einen mittleren Bereich (88, 90) und in Querseitenbereiche (92, 94) geteilt ist, wobei die Maschine Mittel zum Falten des Rohlings um die darin befindlichen Faltlinien enthält, um einen rohrförmigen Körper zu bilden, und (Mittel) zum Anordnen des Körpers auf einem Dorn (420) mit über das obere Ende des Dorns (420) hinaus vorstehenden oberen Endabschnitten (80, 82, 84, 86); eine Vorrichtung (430) zum Falten und Versiegeln der oberen Endabschnitte des Körpers, um dessen oberes Ende, mit den Querseitenbereichen (92, 94) zwischen einem entsprechenden mittleren Bereich und einem entsprechenden äußeren Endabschnitt, zu schließen, und wobei das geschlossene Ende den Umriss des oberen Teils des Dorns entspricht; und Mittel zum Anbringen einer Anordnung (10) in einer im oberen Ende des Körpers befindlichen Öffnung.
  11. Maschine nach Anspruch 10, wobei die Mittel zum Anbringen der Anordnung in Betrieb sind, wenn der Körper auf dem Dorn (420) befestigt ist.
  12. Maschine nach Anspruch 10, die Vakuummittel zum Halten einer Anordnung (10) auf dem oberen Ende des Dorns (420) während des Betriebs der Faltvorrichtung.
  13. Maschine nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei die Falt- und Versiegelungsvorrichtung eine Druckplatte (465) enthält, um die oberen Endabschnitte des rohrförmigen Körpers zu versiegeln, wobei die Druckplatte eine Ausnehmung zur Aufnahme der Anordnung (10) während des Betriebs der Vorrichtung hat.
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