DE69738189T2 - Vorrichtung zur Mischung von Videosignalen - Google Patents

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Yasutoshi Hirakata-shi Yamamoto
Masayuki Takatsuki-shi Yoneyama
Masaaki Hirakata-shi Nakayama
Koichi Katano-shi Toyomura
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildmischschaltung, die in Vorrichtungen wie Videokameras verwendet wird.
  • Es wurden verschiedene Bildmischschaltungen zum Erhalten eines Bildsignals mit einem breiten dynamischen Bereich von Bildsignalen, die bei unterschiedlichen Belichtungsniveaus erhalten wurden, vorgeschlagen. Eine typische Vorrichtung solcher Bildmischschaltungen wie in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegung (Kokai) 63-306779 (entsprechend zu den US-Patenten Nr. 5,162,914 und Nr. 5,638,118 , die beide für Koji Takahashi et al. erteilt wurden) wird im Folgenden mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
  • 15 ist ein Blockdiagramm der herkömmlichen Bildmischschaltung. Wie in 15 gezeigt, umfasst diese Bildmischschaltung Schwellwertgeneratoren 101a und 101b, Komparatoren 102a und 102b, einen Evaluator 103 und einen Selektor 104.
  • Die Signalniveaus der Bildsignale Slong und Sshort, die für Bilder erzeugt sind, die mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus erhalten wurden, werden mit getrennten spezifischen Schwellwerten Th1 und Th2 verglichen. Das gemischte Bildsignal Smix wird dann durch den Selektor 104 erzeugt, indem in geeigneter Weise Bildsignale Slong und Sshort auf Basis der Ergebnisse dieses Vergleichs ausgewählt werden.
  • 16 ist ein Wellenformdiagramm der Bildsignale Slong, Sshort und Smix, wenn ein Bildsignal mit einer Farbmodulationskomponente von einer herkömmlichen Bildmischschaltung erzeugt wird. Die Abszissen in 16 zeigen die Pixelposition und die Ordinaten zeigen die Amplitude der Signalwelle. Die Bildhelligkeit beträgt null am Ursprung und steigt nach rechts an.
  • Wie in 16 gezeigt, ergibt sich eine Diskontinuität in der Gradationscharakteristik des Ausgabesignalniveaus zum Einfalllichtniveau an dem Punkt, an dem sich die Ausgabesignalwahl ändert, wenn die Bildsignalauswahlschaltung dieser Bildmischschaltung die Ausgabesignalwahl ändert. Der Grund hierfür liegt darin, dass das synthetisierte Bild unter Verwendung von Bildsignalen erzeugt wird, die mit unterschiedlichen Niveaus belichtet wurden.
  • Es ergibt sich ebenso eine Diskontinuität in der Gradationscharakteristik des Farbsignals, wenn Signale, die ein Farbsignal aufweisen, das einem Luminanzsignal überlagert ist, von einem einzelnen Bildelement gemischt werden.
  • Die Farbsignalnuancierungskomponente ändert sich ebenso, wenn eine nichtlineare Gradationskorrektur, wie eine Knie-Korrektur, auf die gemischten Luminanzsignalkomponenten angewendet wird, da das Verhältnis der Luminanzsignalkomponente zu der Farbsignalkomponente nicht konstant gehalten wird.
  • Eine nicht-lineare Änderung in der Gradation der Luminanzsignalkomponente tritt ebenso auf, wenn das Signal mit der überlagerten Farbsignalkomponente gesättigt ist, was zu einer Änderung in der Nuancierung führt. Wenn sich das Maß der zeilenweisen Farbmodulationskomponente infolge der Anordnung von Farbfiltern, die mit dem Aufnahmeelement verwendet werden, ebenso ändert, tritt ebenso ein Unterschied im Luminanzsignalniveau zwischen Zeilen auf.
  • Wenn Signalniveaus durch Justieren der Verstärkung von Bildsignalen, die bei unterschiedlichen Belichtungsniveaus erzeugt wurden, als ein Mittel zum Erreichen einer kontinuierlichen Gradationscharakteristik angepasst werden, verschlechtert sich darüber hinaus das Signal-Rausch-Verhältnis in Hoch-Luminanzbereichen des Signals gemäß dem Belichtungsverhältnis der Signale.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lösung zu den obigen Problemen zu erreichen, indem eine Bildmischschaltung zum Mischen von einer Mehrzahl von Bildsignalen mit einer Farbsignalkomponente und einer Luminanzsignalkomponente, die bei unterschiedlichen Belichtungsniveaus erhalten wurden, vorzustellen, wobei die reproduzierbare Gradation der jeweiligen Signal komponente kontinuierlich ist und wobei zeilenweise Unterschiede im Luminanzsignalniveau unterdrückt sind.
  • EP-A-0609592 und WO-A-9418801 offenbaren beide Bildmischschaltungen mit Aufnahmevorrichtungen und Farbtrennungsschaltungen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, umfasst die vorliegende Erfindung ein Bildmischsystem mit einer Aufnahmevorrichtung, die ausgestaltet ist, zumindest erste und zweite Bildsignale unterschiedlicher Belichtungsniveaus zu erzeugen, und einer Schaltung zum Mischen einer Mehrzahl von Bildsignalen unterschiedlicher Belichtungsniveaus,
    wobei die Schaltung aufweist:
    eine Farbtrennschaltung, die ausgestaltet ist, das erste Bildsignal in ein erstes Luminanzsignal und ein erstes Farbsignal zu trennen, und die ausgestaltet ist, das zweite Bildsignal in ein zweites Luminanzsignal und ein zweites Farbsignal zu trennen,
    eine Steuersignalerzeugungsschaltung, die ausgestaltet ist, ein zum Bildmischen nötiges Steuersignal aus dem einen der ersten und zweiten Bildsignale zu erzeugen, das die größte Belichtung aufweist und als Hoch-Belichtungsbildsignal (Slong) bezeichnet wird,
    eine Luminanzsignalmischungsschaltung, die ausgestaltet ist, das erste und zweite Luminanzsignal entsprechend dem Steuersignal zu mischen, und
    eine Farbsignalmischungsschaltung, die ausgestaltet ist, das erste und zweite Farbsignal entsprechend dem Steuersignal zu mischen,
    wobei die Luminanzsignalmischungsschaltung das Gewicht des Mischens des ersten und zweiten Luminanzsignals steuert, und wobei die Farbsignalmischungsschaltung das Gewicht des Mischens des ersten und zweiten Farbsignals entsprechend dem Steuersignal steuert,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Aufnahmevorrichtung ausgestaltet ist, jedes der ersten und zweiten Bildsignale als ein Bildsignal zu erzeugen, bei dem ein erzeugtes Farbsignal einem erzeugten Bildsignal als ein Modulationsbestandteil überlagert ist, und
    die Steuersignalerzeugungsschaltung ausgestaltet ist, das Steuersignal unter Verwendung des Signals mit dem höchsten Luminanzniveau zu erzeugen, das aus zwei Signalen mit einem überlagerten Farbsignalbestandteil ausgewählt ist, wobei eines das Hoch-Belichtungsbildsignal eines vorbestimmten Zielpixels und das andere das Hoch-Belichtungsbildsignal ist, mit einer einzeiligen Verzögerung bezüglich des Zielpixels oder einer Einpixelverzögerung bezüglich des Zielpixels.
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger anhand der unten gegebenen detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Diagramme verstanden werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm des grundlegenden Aufbaus einer Bildmischschaltung gemäß einem Beispiel des Standes der Technik.
  • 2 ist ein Wellenformdiagramm der Signalwellen an verschiedenen Punkten in der Steuersignalerzeugungsschaltung der Bildmischschaltung des Beispiels des Standes der Technik.
  • 3 ist ein Wellenformdiagramm der Luminanzsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung des Beispiels des Standes der Technik.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm der Farbsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung des Beispiels des Standes der Technik.
  • 5 ist ein Blockdiagramm des grundlegenden Aufbaus einer Bildmischschaltung gemäß einer ersten Modifikation.
  • 6 ist ein Wellenformdiagramm der Farbsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung der ersten Modifikation.
  • 7 ist ein Blockdiagramm der Steuersignalerzeugungsschaltung einer Bildmischschaltung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Wellenformdiagramm der Signalwellen an verschiedenen Punkten in der Steuersignalerzeugungsschaltung der Bildmischschaltung der Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist ein Wellenformdiagramm der Luminanzsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung der Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 ist ein Wellenformdiagramm der Farbsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung der Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 ist ein Blockdiagramm der Luminanzsignalmischungsschaltung einer Bildmischschaltung gemäß einer zweiten Modifikation.
  • 12 ist ein Wellenformdiagramm der Luminanzsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung der zweiten Modifikation.
  • 13 ist ein Blockdiagramm der Luminanzsignalmischungsschaltung einer Bildmischschaltung gemäß einer dritten Modifikation.
  • 14 ist ein Wellenformdiagramm der Luminanzsignalkomponenten an verschiedenen Punkten in der Bildmischschaltung der dritten Modifikation.
  • 15 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Bildmischschaltung.
  • 16 ist ein Wellenformdiagramm der Eingabe- und Ausgabesignale einer herkömmlichen Bildmischschaltung.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen einer Bildmischschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Beispiel des Standes der Technik
  • Die Aufgabe des Beispiels des Standes der Technik ist es, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, der für die Luminanzsignalkomponenten und Farbsignalkomponenten von mehreren Bildsignalen geeignet ist, um eine kontinuierliche Gradationscharakteristik zu erreichen. Dies wird durch Trennen der mehreren Bildsignale in mehrere Luminanzsignalkomponenten und mehrere Farbsignalkomponenten, Erzeugen des Steuersignals, das für ein Bildmischen benötigt wird, aus den mehreren Bildsignalen und ein anschließendes getrenntes Mischen der mehreren Luminanzsignalkomponenten und Farbsignalkomponenten gemäß dem Steuersignal erreicht.
  • 1 ist ein Blockdiagramm des grundlegenden Aufbaus einer Bildmischschaltung. Wie in 1 gezeigt, umfasst diese Bildmischschaltung 1 ein Aufnahmegerät 2, eine Farbtrennschaltung 3, eine Steuersignalerzeugungsschaltung 4, eine Luminanzsignalmischungsschaltung 5, eine Farbsignalmischungsschaltung 6, einen Signalprozessor 7, einen Luminanzsignalausgabeanschluss 8, einen Farbsignalausgabeanschluss 9, Tiefpassfilter (LPF, "Low Pass Filters") 10a bis 10c, Bandpassfilter 11a und 11b, Subtraktoren 12a bis 12c, eine Schnittschaltung 13, Verstärker 14a bis 14d und Addierer 15a und 15b.
  • Zwei Bildsignale Slong und Sshort, die bei unterschiedlichen Belichtungsniveaus erzeugt wurden, werden von dem Aufnahmegerät 2 ausgegeben. Das Aufnahmegerät 2 arbeitet durch Betreiben eines einzelnen Aufnahmeelementes mit einer zweidimensionalen Anordnung von Bildelementen mit Farbfiltern unterschiedlicher spektraler Eigenschaften bei dem Doppelten der normalen Frequenz, um zwei Bilder im normalen Zeitraum zur Aufnahme eines einzelnen Bildes aufzunehmen. Ein elektronischer Verschluss wird zum Reduzieren der Belichtung eines Bildes betrieben und die zwei Bildsignale, die bei unterschiedlichen Belichtungsniveaus erhalten wurden, werden durch Justieren des Signalausgabetimings mittels einer zeitbasierten Kompensation unter Verwendung eines Feldspeichers justiert. Diese zwei Bildsignale werden durch die Anordnung und spektralen Charakteristiken der Farbfilter, die an einem herkömmlichen Aufnahmeelement verwendet werden, in dem Format einer Farbsignalkomponente ausgeben, die einer Luminanzsignalkomponente überlagert ist. Aufnahmeelemente dieser Art werden in Videokameras für Endverbraucher verwendet. Ein Detail des Aufnahmegeräts 2 ist in US-Patenten Nr. 5,162,914 und Nr. 5,638,118 offenbart, die beide für Koji Takahashi et al. erteilt wurden.
  • Die Bildmischschaltung 1 gibt zunächst das Hoch-Belichtungsbildsignal Slong und das Kurz-Belichtungsbildsignal Sshort, die von dem Aufnahmegerät 2 ausgegeben werden, in die Farbtrennungsschaltung 3 ein.
  • Die Farbtrennungsschaltung 3 leitet das Hoch-Belichtungsbildsignal Slong durch LPF 10a, um eine Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong zu erhalten, und durch Bandpassfilter 11a, um eine Hoch-Belichtungsfarbkomponente Clong zu erhalten. Das Kurz-Belichtungsbildsignal Sshort wird in ähnlicher Weise durch LPF 10b geleitet, um eine Kurz-Belichtungsluminanzkomponente Yshort zu erhalten, und durch einen Bandpassfilter 11b, um eine Kurz-Belichtungsfarbkomponente Cshort zu erhalten.
  • Das Hoch-Belichtungsbildsignal Slong (A) wird ebenso in die Steuersignalerzeugungsschaltung 4 eingegeben, wo die Modulationskomponente durch einen LPF 10c entfernt wird. Eine Konstante const wird dann von der LPF-Ausgabe (B) durch einen Subtraktor 12c subtrahiert und das Ergebnis (C) wird dann durch die Schnittschaltung 13 geschnitten, um Steuersignale Ycont und Ccont (D) zu erhalten. Die Änderung in der Wellenform des Hoch-Belichtungsbildsignals Slong an den Punkten A, B, C und D in 1, wie es von der Steuersignalerzeugungsschaltung 4 verarbeitet wird, ist in 2 gezeigt.
  • Die Abszissen in 2 zeigen die Pixelposition [[und die Ordinaten zeigen die Amplitude der Signalwelle]], wobei die Bildhelligkeit am Ursprung null beträgt und nach rechts ansteigt. Als ein Ergebnis dieses Signalverarbeitungsvorgangs erzeugt die Steuersignalerzeugungsschaltung 4 ein Steuersignal, das sich gemäß dem Luminanzsignalkomponentenniveau des Hoch-Belichtungsbildsignals Slong ändert, wenn die Luminanzsignalkomponente eine Konstante const überschreitet, und das konstant ist, wenn das Bildsignal Slong gesättigt ist.
  • Sowohl Kurz-Belichtungsluminanzkomponente Yshort als auch Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong werden in die Luminanzsignalmi schungsschaltung 5 eingegeben, wo ein Verstärker 14a Yshort auf das gleiche Signalniveau wie Ylong verstärkt. Die resultierende Yshort' wird dann zu einem Subtraktor 12a gegeben. Der Subtraktor 12a entfernt Yshort von Ylong und das Ergebnis wird dann durch einen anderen Verstärker 14c gemäß dem Steuersignal Ycont verstärkt. Als Nächstes wird diese verstärkte Ausgabe durch einen Addierer 15a mit der Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong kombiniert, um die gemischte Luminanzsignalkomponente Ymix zu erhalten.
  • Es ist zu bemerken, dass die Beziehung zwischen Ylong, Yshort', Ycont und Ymix durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden kann: Ymix = Yshort'·Ycont + Ylong·(1 – Ycont)und damit: Ymix = Ylong + (Yshort' – Ylong)·Ycont.
  • Infolge der Eigenschaften von Ycont steigt das Gewicht von Yshort' an Ymix mit dem Steigen des Niveaus der Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong, und wenn Ylong gesättigt ist, ist Ymix vollständig durch Yshort' ersetzt. Die Beziehung zwischen den Wellenformen von Ylong, Yshort', Ycont und Ymix in der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 ist in 3 gezeigt. Es sollte bemerkt werden, dass sich Ymix, wie in 3 gezeigt, kontinuierlich ändert.
  • Der Betrieb der Farbsignalmischungsschaltung 6 ist identisch zu dem der Luminanzsignalmischungsschaltung 5, mit der Ausnahme, dass das Farbsignal die Modulationskomponente in der Farbsignalmischungsschaltung 6 ist. Eine weitere Beschreibung davon ist daher im Folgenden ausgelassen. Die Beziehung zwischen den Wellenformen der entsprechenden Clong-, Cshort'-, Ccont- und Cmix-Signale ist in 4 gezeigt. Die Hüllkurve der Farbsignalmodulationskomponente in 4 ist durch die gepunktete Linie angezeigt. Es ist zu bemerken, dass die Hüllkurve des Cmix-Signals ebenso kontinuierlich ist.
  • Der Signalprozessor 7 wendet dann Signalverarbeitungsoperationen, wie Gamma-Korrektur, Apertur-Korrektur, Weißausgleichssteuerung und Matrixverarbei tung, die normalerweise in Videokameras verwendet werden, auf das verarbeitete Luminanzsignal Ymix und das verarbeitete Farbsignal Cmix an, um das Luminanzsignal Y und das Farbsignal C zu erzeugen, die jeweils von dem Luminanzsignalausgabeanschluss 8 und dem Farbsignalausgabeanschluss 9 ausgegeben werden.
  • Es ist damit möglich, mittels einer Bildmischschaltung gemäß diesem Beispiel des Standes der Technik die mehreren Bildsignale in mehrere Luminanzsignalkomponenten und mehrere Farbsignalkomponenten zu trennen, das Steuersignal aus den mehreren Farbsignalen zu erzeugen, das zum Bildmischen benötigt wird, und dann die mehreren Luminanzsignalkomponenten und die mehreren Farbsignalkomponenten getrennt entsprechend dem Steuersignal zu mischen, um eine kontinuierliche Gradation in der Luminanzsignalkomponente und der Farbsignalkomponente des synthetisierten Bildsignals zu erreichen.
  • Erste Modifikation
  • Eine Bildmischschaltung gemäß einer ersten Modifikation des obigen Beispiels des Standes der Technik wird als Nächstes im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Die Aufgabe der ersten Modifikation ist es, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, der eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Farbsignalkomponente erreicht, auch wenn eine Gradationskorrektur auf das Luminanzsignal angewendet wird. Dies wird durch Normalisieren der Farbsignalkomponente auf Basis der Luminanzsignalkomponente in der Farbtrennungsschaltung und anschließendes Gewichten der Farbsignalkomponente gemäß dem Luminanzsignal erreicht, nachdem der Mischungsvorgang der Farbsignalmischungsschaltung abgeschlossen ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Bildmischschaltung gemäß der ersten Modifikation. Wie in 5 gezeigt, stimmt diese Bildmischschaltung 1 im Wesentlichen mit der des obigen Beispiels des Standes der Technik überein, umfasst allerdings ferner Normalisierungsschaltungen 21a und 21b und eine Gradationskorrekturschaltung 22.
  • Zwei Bildsignale Slong und Sshort, die zu unterschiedlichen Belichtungsniveaus erzeugt sind, werden von dem Aufnahmegerät 2 ausgegeben. Die Bildmischschaltung 1 gibt dann das Hoch-Belichtungsbildsignal Slong und das Kurz-Belichtungsbildsignal Sshort, die von dem Aufnahmegerät 2 ausgegeben sind, in die Farbtrennungsschaltung 3.
  • Die Farbtrennungsschaltung 3 leitet das Hoch-Belichtungsbildsignal Slong und das Kurz-Belichtungsbildsignal Sshort durch LPF 10a und 10b und durch Bandpassfilter 11a und 11b, um Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong und Hoch-Belichtungsfarbkomponente Clong und Kurz-Belichtungsluminanzkomponente Yshort und Kurz-Belichtungsfarbkomponente Cshort zu erhalten.
  • Die Farbsignale werden dann auf Basis des Luminanzsignals durch die Normalisierungsschaltungen 21a und 21b der Farbtrennungsschaltung 3 normalisiert, um die normalisierten Farbsignale Clong und Cshort' zu erhalten. Diese normalisierten Farbsignale haben als ein Ergebnis dieses Normalisierungsvorganges eine gleiche Amplitude, wenn das Farbsignal das gleiche ist.
  • Die Operationen der Steuersignalerzeugungsschaltung 4 und der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 sind die gleichen wie bei dem obigen Beispiel des Standes der Technik und eine weitere Beschreibung wird daher ausgelassen.
  • Nachdem die Luminanzsignalmischungsschaltung 5 die Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong und die Kurz-Belichtungsluminanzkomponente Yshort wie in dem obigen Beispiel des Standes der Technik beschrieben gemischt hat, wird eine nicht-lineare Korrektur der Gradationscharakteristik durch Gradationskorrekturschaltung 22 angewendet, um das gemischte Luminanzsignal Ymix auszugeben.
  • Nach Abschließen der gleichen Signalverarbeitungsoperation, wie sie in dem obigen Beispiel des Standes der Technik beschrieben ist, justiert ein Verstärker 14e in der Farbsignalmischungsschaltung 6 die Verstärkung des verarbeiteten Farbsignals gemäß dem Ausgabesignal Ymix der Luminanzsignalmischungsschaltung 5, um das gemischte Farbsignal Cmix zu erzeugen. Mit anderen Worten dient der Verstärker 14e als eine Gewichtungsschaltung zum Gewichten des Farbsignals gemäß dem Luminanzsignal Ymix, nachdem der Farbsignalmischungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Die Wellenform des gemischten Luminanzsignals Ymix (Punkt F), die verwendet wird, um die Farbsignalverstärkung zu justieren, und die Veränderung in der Wellenform der Farbsignale, während diese verarbeitet und ausgegeben werden, gezeigt an Punkten A bis E und G in 5, sind in 6 gezeigt. Es ist zu bemerken, dass die Hüllkurve des Farbsignals Cmix sich in 6 kontinuierlich mit einer Wellenformanpassung des Signalniveaus des Luminanzsignals Ymix ändert. Das Verhältnis zwischen dem Luminanzsignal Ymix und dem Farbsignal Cmix bleibt daher konstant, was in einer kontinuierlichen Farbsignalgradationscharakteristik und einer konstanten Farbsignalnuancierung resultiert.
  • Wie in dem obigen Beispiel des Standes der Technik wendet dann der Signalprozessor 7 normale Videokamerasignalverarbeitungsoperationen auf das gemischte Luminanzsignal Ymix und das gemischte Farbsignal Cmix an und erzeugt damit jeweils das Luminanzsignal Y und das Farbsignal C, die von dem Luminanzsignalausgabeanschluss 8 und dem Farbsignalausgabeanschluss 9 ausgegeben werden.
  • Es ist daher möglich, mittels dieser ersten Modifikation einer Bildmischschaltung gemäß dem obigen Beispiel des Standes der Technik eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Farbsignalkomponente zu erreichen, ohne eine Änderung in der Nuancierung, auch wenn eine Gradationskorrektur auf das Luminanzsignal angewendet wird, indem die Farbsignalkomponente auf Basis der Luminanzsignalkomponente in der Farbtrennungsschaltung normalisiert wird und anschließend die Farbsignalkomponente gemäß dem Luminanzsignal gewichtet wird, nachdem der Mischvorgang der Farbsignalmischungsschaltung abgeschlossen ist.
  • Ausführungsform
  • Eine Bildmischschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird als Nächstes im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Die Aufgabe der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei zeilenweise Unterschiede im Luminanzsignalniveau unterdrückt werden und eine kontinuierliche Gradationscharakteristik bei der Farbsignalkomponente erreicht wird. Dies wird durch die Steuersignalerzeugungsschaltung erreicht, die ein Farbsignal unter Verwendung des Signals mit dem höchsten Luminanzniveau verwendet, das ausgewählt ist aus den Signalen mit einer überlagerten Farbsignalkomponente in der Nähe eines bestimmten Zielpixels.
  • 7 ist ein Blockdiagramm der Steuersignalerzeugungsschaltung 4 in einer Bildmischschaltung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Steuersignalerzeugungsschaltung 4 umfasst, wie in 7 gezeigt, eine Verzögerungsschaltung 31 und einen Maximalwertselektor 32.
  • Der Aufbau und der Betrieb der Komponenten der Bildmischschaltung gemäß dieser Ausführungsform sind identisch zu denen des obigen Beispiels des Standes der Technik, mit der Ausnahme der Steuersignalerzeugungsschaltung 4. Eine weitere Beschreibung davon ist daher im Folgenden ausgelassen.
  • Das Hoch-Belichtungsbildsignal Slong wird in die Steuersignalerzeugungsschaltung 4 zu der Verzögerungsschaltung 31 und zu dem Maximalwertselektor 32 eingegeben. Die Verzögerungsschaltung 31 verzögert das Eingabesignal um ein Pixel. Der Maximalwertselektor 32 vergleicht dann das verzögerte Signal mit dem derzeitig eingegebenen Signal, um das Signal (B in 7) mit dem höheren Signalniveau auszuwählen. Der Subtraktor 12c subtrahiert dann die Konstante const von der Ausgabe (B) des Maximalwertselektors 32 und das Ergebnis (C) wird dann durch Schnittschaltung 13 geschnitten, um Steuersignale Ycont und Ccont (D) zu erhalten. Die Änderung in der Wellenform des Hoch-Belichtungsbildsignals Slong an den Punkten A, B, C und D in 7, wie es von der Steuersignalerzeugungsschaltung 4 verarbeitet wird, ist in 8 gezeigt.
  • Die Abszissen in 8 zeigen die Pixelposition [[und die Ordinaten zeigen die Amplitude der Signalwelle]], wobei die Bildhelligkeit am Ursprung null ist und nach rechts ansteigt. Als ein Ergebnis dieses Signalverarbeitungsvorgangs erzeugt die Steuersignalerzeugungsschaltung 4 ein Steuersignal, das gemäß dem Luminanzsignalkomponentenniveau des Hoch-Belichtungsbildsignals Slong mit einer Modulationskomponente variiert, wenn die Luminanzsignalkomponente eine Konstante const überschreitet, und das konstant ist, wenn das höhere Luminanzniveaubildsignal Slong mit einer Modulationskomponente gesättigt ist.
  • Die Wellenformen der Ylong-, Yshort-, Yshort'- und Ymix-Signale sind in 9 gezeigt und die Wellenformen der Clong-, Cshort-, Cshort'- und Cmix-Signale sind in 10 gezeigt.
  • Das Luminanzsignalniveau wird durch eine Sättigung der Farbmodulationskomponente beeinflusst. In Abhängigkeit von der Anordnung der Farbfilter im Aufnahmeelement kann dies einen zeilenweisen Unterschied im Luminanzniveau erzeugen. Dieser zeilenweise Unterschied im Luminanzniveau wird durch die Bildmischschaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform jedoch verhindert, da der Bildsignalmischvorgang vor einer Sättigung der Farbmodulationskomponente abgeschlossen wird.
  • Es ist daher möglich, mittels dieser Ausführungsform einer Bildmischschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Farbsignalkomponente und der Luminanzsignalkomponente erreicht wird, während zeilenweise Unterschiede im Luminanzsignalniveau unterdrückt werden. Dies wird durch die Steuersignalerzeugungsschaltung erreicht, die ein Farbsignal unter Verwendung des Signals mit dem höchsten Luminanzniveau erzeugt, das ausgewählt ist, aus den Signalen mit einer überlagerten Farbsignalkomponente in der Nähe eines bestimmten Zielpixels.
  • Es sollte bemerkt werden, dass der Verzögerungszeitraum, der durch die Verzögerungsschaltung 31 der vorliegenden Ausführungsform eingeführt wird, als ein Pixel beschrieben ist, obwohl die Erfindung nicht derartig begrenzt sein soll. Insbesondere können durch Anordnen von mehreren Verzögerungsschaltungen mit einer Verzögerungsschaltung, die eine Ein-Zeilen-Verzögerung einführt, zeilenweise Unterschiede im Luminanzsignalniveau komplett unterdrückt werden, da Unterschiede von Zeilen zu Zeile in dem Steuersignalniveau auf Basis eines zei lenweisen Unterschieds in der Farbmodulationskomponente eliminiert werden können.
  • Zweite Modifikation
  • Eine Bildmischschaltung gemäß einer zweiten Modifikation wird als Nächstes im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Die Aufgabe der zweiten Modifikation ist es, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Luminanzsignalkomponente erreicht wird und die Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung gering ist, durch Erzeugen eines der Signale, die für den Luminanzsignalmischungsvorgang der Luminanzsignalmischungsschaltung durch einfaches Addieren von mehreren Signalen mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus.
  • 11 ist ein Blockdiagramm der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 in einer Bildmischschaltung gemäß der zweiten Modifikation.
  • Der Aufbau und der Betrieb der Komponenten der Bildmischschaltung gemäß dieser zweiten Modifikation sind identisch zu denen der oben beschriebenen ersten Modifikation, mit der Ausnahme der Luminanzsignalmischungsschaltung 5. Eine weitere Beschreibung davon ist daher im Folgenden ausgelassen.
  • Die Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong und die Kurz-Belichtungsluminanzkomponente Yshort werden durch Addierer 15c der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 addiert und die Verstärkung wird dann durch Verstärker 14a justiert, um Yshort' zu erhalten. Eine nachfolgende Operation ist identisch zu der der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 in dem obigen Beispiel des Standes der Technik.
  • Die Wellenformen von Ylong, Yshort, Yshort' und Ymix in dieser zweiten Modifikation sind in 12 gezeigt.
  • Wenn das Signal Yshort' für Hoch-Luminanzbildbereiche durch eine Verstärkungskontrolle wie in der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 der Ausführungsform der Erfindung erhalten wird, muss die Verstärkung des Kurz-Belichtungsluminanzsignals an das Belichtungsverhältnis angepasst werden. Die benötigte Verstärkung kann in diesem Fall minimiert werden und die Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung daher unterdrückt werden, indem das Signal Yshort' für Hoch-Luminanzbildbereiche durch Addieren der Hoch-Belichtungsluminanzkomponente Ylong und der Kurz-Belichtungsluminanzkomponente Yshort wie in der vorliegenden zweiten Modifikation erhalten wird.
  • Es ist daher mittels dieser zweiten Modifikation einer Bildmischschaltung möglich, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Luminanzsignalkomponente erreicht wird und eine Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung gering ist, indem eines der Signale, die für die Luminanzsignalmischoperation der Luminanzsignalmischungsschaltung durch einfaches Addieren mehrerer Signale mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus erzeugt wird.
  • Dritte Modifikation
  • Eine Bildmischschaltung gemäß einer dritten Modifikation der Erfindung ist als Nächstes mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Die Aufgabe der dritten Modifikation ist es, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Luminanzsignalkomponente erreicht wird und eine Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung gering ist, durch Erzeugen eines der Signale, die für die Luminanzsignalmischoperation der Luminanzsignalmischungsschaltung verwendet werden, durch Addieren eines Versatzwertes auf mehrere Signale mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus.
  • 13 ist ein Blockdiagramm der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 in einer Bildmischschaltung gemäß der dritten Modifikation.
  • Der Aufbau und der Betrieb der Komponenten der Bildmischschaltung gemäß dieser dritten Modifikation sind identisch zu denen der ersten Modifikation, die oben beschrieben ist, mit Ausnahme der Luminanzsignalmischungsschaltung 5. Eine weitere Beschreibung davon ist daher im Folgenden ausgelassen.
  • Der Addierer 15c der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 in dieser Ausführungsform fügt einen konstanten Wert zu der Eingabe-Kurz-Belichtungsluminanzkomponete Yshort hinzu, um Yshort' zu erhalten. Eine nachfolgende Operation ist identisch zu der der Luminanzsignalmischungsschaltung 5 der obigen ersten Ausführungsform.
  • Die Wellenformen von Ylong, Yshort, Yshort' und Ymix in dieser dritten Modifikation sind in 14 gezeigt.
  • Es ist daher mittels dieser dritten Modifikation einer Bildmischschaltung möglich, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Luminanzsignalkomponente erreicht wird und eine Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung gering ist, indem eines der Signale, die für die Luminanzsignalmischungsoperation der Luminanzsignalmischungsschaltung durch einfaches Addieren eines Versatzwertes zu mehreren Signalen mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist es mit Hilfe des Beispiels des Standes der Technik möglich, die mehreren Bildsignale in mehrere Luminanzsignalkomponenten und mehrere Farbsignalkomponenten zu trennen, das Steuersignal, das zum Bildmischen benötigt wird, aus den mehreren Bildsignalen zu erzeugen, und dann die mehreren Luminanzsignalkomponenten und die mehreren Farbsignalkomponenten gemäß dem Steuersignal getrennt zu mischen, um eine kontinuierliche Gradation in der Luminanzsignalkomponente und der Farbsignalkomponente des synthetisierten Bildsignals zu erreichen.
  • Es ist ferner mittels der ersten Modifikation möglich, eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Farbsignalkomponente zu erreichen, auch wenn eine Gradationskorrektur auf das Luminanzsignal angewendet wird, indem die Farbsignalkomponente auf Basis der Luminanzsignalkomponente in der Farbtren nungsschaltung normalisiert wird und dann die Farbsignalkomponente gemäß dem Luminanzsignal gewichtet wird, nachdem der Mischungsvorgang der Farbsignalmischungsschaltung abgeschlossen ist.
  • Es ist ferner mittels der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, einen Bildsignalmischvorgang anzuwenden, wobei eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Farbsignalkomponente und der Luminanzsignalkomponente erreicht wird, während zeilenweise Unterschiede im Luminanzsignalniveau unterdrückt werden, indem ein Farbsignal unter Verwendung des Signals mit dem höchsten Luminanzniveau erzeugt wird, das ausgewählt ist von den Signalen mit einer überlagerten Farbsignalkomponente in der Nähe eines bestimmten Zielpixels.
  • Es ist ferner mit Hilfe der zweiten Modifikation möglich, eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Luminanzsignalkomponente mit einer geringen Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung durch Erzeugen eines der Signale, die für die Luminanzsignalmischungsoperation der Luminanzsignalmischungsschaltung verwendet werden, zu erreichen, indem einfach mehrere Signale mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus addiert werden.
  • Es ist ferner mit Hilfe der dritten Modifikation möglich, eine kontinuierliche Gradationscharakteristik in der Luminanzsignalkomponente mit einer geringen Signal-Rausch-Verhältnisverschlechterung durch Erzeugen eines der Signale, die für die Luminanzsignalmischungsoperation der Luminanzsignalmischungsschaltung verwendet werden, zu erreichen, indem ein Versatzwert auf mehrere Signale mit unterschiedlichen Belichtungsniveaus addiert wird.

Claims (4)

  1. Bildmischsystem mit einer Aufnahmevorrichtung (2), die ausgestaltet ist, zumindest erste und zweite Bildsignale unterschiedlicher Belichtungsniveaus zu erzeugen, und einer Schaltung, die ausgestaltet ist, eine Mehrzahl von Bildsignalen unterschiedlicher Belichtungsniveaus zu mischen, wobei die Schaltung aufweist: eine Farbtrennungsschaltung (3), die ausgestaltet ist, das erste Bildsignal in ein erstes Luminanzsignal und ein erstes Farbsignal zu trennen, und die ausgestaltet ist, das zweite Bildsignal in ein zweites Luminanzsignal und ein zweites Farbsignal zu trennen, eine Steuersignalerzeugungsschaltung (4), die ausgestaltet ist, ein zum Bildmischen nötiges Steuersignal aus dem einen der ersten und zweiten Bildsignale zu erzeugen, das die größte Belichtung aufweist und als Hoch-Belichtungsbildsignal (Slong) bezeichnet wird, eine Luminanzsignalmischungsschaltung (5), die ausgestaltet ist, das erste und zweite Luminanzsignal entsprechend dem Steuersignal zu mischen, und eine Farbsignalmischungsschaltung (6), die ausgestaltet ist, das erste und zweite Farbsignal entsprechend dem Steuersignal zu mischen, wobei die Luminanzsignalmischungsschaltung das Gewicht des Mischens des ersten und zweiten Luminanzsignals steuert, und wobei die Farbsignalmischungsschaltung das Gewicht des Mischens des erstens und zweiten Farbsignals entsprechend dem Steuersignal steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (2) ausgestaltet ist, jedes der ersten und zweiten Bildsignale als ein Bildsignal zu erzeugen, bei dem ein erzeugtes Farbsignal einem erzeugten Luminanzsignal als Modulationsbestandteil überlagert ist, und die Steuersignalerzeugungsschaltung (4) ausgestaltet ist, das Steuersignal unter Verwendung des Signals mit einem höchsten Luminanzniveau zu erzeugen, das aus zwei Signalen mit einem überlagerten Farbsignalbestandteil ausgewählt ist, wobei eines das Hoch-Belichtungsbildsignal eines vorbestimmten Zielpixels und das andere das Hoch-Belichtungsbildsignal ist, mit einer einzeiligen Verzögerung bezüglich des Zielpixels oder einer Einpixelverzögerung bezüglich des Zielpixels.
  2. Bildmischsystem nach Anspruch 1, wobei die Farbtrennungsschaltung (3) eine Normalisierungsschaltung (21a, 21b) zum Normalisieren des erzeugten Farbsignals entsprechend dem erzeugten Luminanzsignal aufweist, und wobei die Farbsignalmischungsschaltung (6) eine Gewichtungsschaltung (14e) zum Gewichten des gemischten Farbsignals entsprechend dem gemischten Luminanzsignals nach abgeschlossenem Farbsignalmischungsvorgang aufweist.
  3. Bildmischsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Luminanzsignalmischungsschaltung (5) einen Addierer (15c) zum Addieren des ersten und zweiten Luminanzsignals aufweist.
  4. Bildmischsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Luminanzsignalmischungsschaltung (5) einen Versatzwertaddierer (15c) zum Addieren eines Versatzwertes zu dem einen des ersten und zweiten Luminanzsignals mit der kleinsten Belichtung aufweist.
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