DE69737424T2 - Schutzvorrichtung gegen transiente spannungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen transiente spannungen und verfahren zu deren herstellung Download PDF

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Stephen J. Chesterfield WHITNEY
Edward G. University City GLASS
Karen P.-2399 Puri Half Moon Bay SHRIER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/08Overvoltage arresters using spark gaps structurally associated with protected apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs

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Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung der Anmelder betrifft allgemein Vorrichtungen zum Schutz einer elektrischen Ausrüstung und Verfahren zur Herstellung solcher Vorrichtungen, wobei diese Vorrichtungen gemeinhin als "Überspannungsschutzvorrichtungen" oder "Schutzvorrichtungen gegen transiente Spannungen" bezeichnet werden. Schutzvorrichtungen gegen transiente Spannungen wurden als Antwort darauf entwickelt, daß die sich ständig vergrößernde Anzahl von elektronischen Vorrichtungen, auf die die heutige Technologiegesellschaft angewiesen ist, vor hohen Spannungen geschützt werden müssen. Elektrische Überspannungen können beispielsweise durch eine elektrostatische Entladung oder Spannungsspitzen, die durch menschlichen Kontakt übertragen werden, erzeugt werden. Beispiele für eine elektrische Ausrüstung, die normalerweise eine Überspannungsschutzausrüstung verwendet, sind u. a. Telekommunikationssysteme, Computersysteme und Steuerungssysteme.
  • Jüngste Entwicklungen in der Technologie des Überspannungsschutzes konzentrieren sich auf die Verwendung eines Materials mit einer variablen Impedanz, die beispielsweise einen Signalleiter mit einem Erdleiter verbindet. Das impedanzvariable Material weist einen relativ hohen Widerstand auf (hier als "Aus-Zustand" bezeichnet), wenn die Spannung und/oder der Strom, der durch den Signalleiter fließt, in einem vorgegebenen Bereich ist, während der Signalleiter nicht geerdet ist.
  • Wenn jedoch der Signalleiter einer Spannung ausgesetzt wird, die die Schwelle überschreitet, für die das impedanzvariable Material (und die Überspannungsschutzvorrichtung im allgemeinen) ausgelegt worden ist, dann ändert sich die elekt rische Charakteristik des impedanzvariablen Materials, so daß das Material eine relativ niedrige Impedanz aufweist (hier als "Ein-Zustand" bezeichnet). Dabei wird die Impuls- oder Überspannung, der der Signalleiter ausgesetzt ist, zum Erdleiter abgeleitet, und die Spannung, die dem Impuls zugeordnet ist, wird für die Dauer des Impulses auf einen relativ niedrigen Wert begrenzt. Dabei wird die Schaltungsanordnung, die dem Signalleiter zugeordnet ist, geschützt.
  • Das impedanzvariable Material erholt sich, nachdem der Spannungs- oder Stromimpuls hindurchgelaufen ist, und kehrt zu seinem Zustand hoher Impedanz zurück. Der Signalleiter und die zugeordnete Schaltungsanordnung können also ihren normalen Betrieb fortsetzen, kurz nachdem der Impuls geendet hat.
  • Es sind verschiedene Typen von impedanzvariablen Materialien, mitunter auch als "überspannungsempfindliche Verbindungen" bezeichnet, bekannt. Diese Materialien können beispielsweise als ein Gemisch aus leitenden und/oder halbleitenden Partikeln hergestellt sein, die als Matrix in einem Bindematerial suspendiert sind, das beispielsweise ein Isolierharz sein kann. Zahlreiche Beispiele für diese Typen von Materialien finden sich in der Patentliteratur, einschließlich US-Patent 5 393 596 und 5 260 848 von Childers, US-Patent 4 977 357 und 5 068 634 von Shrier und US-Patent 5 294 374 von Martinez.
  • Das US-Patent 5 278 535 von Xu et al. beschreibt eine elektrische Überspannungsimpulsschutzvorrichtung, die ein impedanzvariables Material verwendet. Insbesondere stellen Xu et al. ein dünnes flexibles Laminat zum Aufbringen als Deckschicht auf die Anschlußstifte eines Verbinders bereit. Das Laminat weist ein elektrisch isolierendes Substrat, eine mit Löchern versehene leitende dünne Anschlußstiftaufnahme-Kontaktschicht, ein getrenntes Erdungsband nahe den Kontakten und einen elektrisch isolierenden Überzug auf. Das elektrische überlastungsimpulsempfindliche Verbundmaterial ist so positioniert, daß es die Kontakte und das Erdungsband überbrückt.
  • Das Patent von Xu et al. verwendet jedoch herkömmliche Halbleiterherstellungstechniken, um die Impulsschutzvorrichtung herzustellen, nämlich das Ausbilden des Substrats aus ei nem herkömmlichen Harzmaterial, z. B. des Typs, der normalerweise für Substrate von gedruckten Leiterplatten verwendet wird. Ebenso beschreiben Xu et al. die Ausbildung der leitenden Elemente unter Verwendung von Ätztechniken, die auch in der Halbleiterherstellung bekannt sind. Diese Techniken sind zwar geeignet, wenn man mit Dünnfilmmetalleitern arbeitet, aber die Anmelder haben festgestellt, daß andere Techniken und Materialien erwünschter sind, wenn Signal- und Erdleitungselemente mit einer größeren Dicke, z. B. in der Größenordnung von 0,5 bis 1,0 mil (0,0127 mm bis 0,0254 mm) oder mehr hergestellt werden.
  • US-A-3 676 742 offenbart eine Vorrichtung zum Schutz von transienten Überspannungen mit einem Substrat mit leitenden Leitungen zum Verbinden elektrischer Komponenten und mit einer Funkenstrecke, die mit Luft oder Glas gefüllt ist.
  • US-A-4 586 105 offenbart eine Hochspannungsschutzvorrichtung mit einem mit Band überzogenen Lichtbogenspalt von 2,5 bis 15 mil (0,0635 bis 0,381 mm) zwischen den Entladungspunkten.
  • Zusammenfassung
  • Bei der Herstellung einer Funkenstrecke bzw. eines Spalts zwischen einem Signalleiter und einem Erdleiter, der mit einem impedanzvariablen Material zu füllen ist, haben die Anmelder festgestellt, daß eine wiederholbare Genauigkeit der Spaltabmessungen für die Herstellung eines kommerziell erwünschten Produkts wichtig ist. Die Genauigkeit der Spaltabmessungen sind bedeutsam, da die elektrische Charakteristik der Vorrichtung, z. B. die Triggerspannung, die Begrenzungsspannung und die Stromdichte, teilweise durch die Größe und Form des Spalts bestimmt wird.
  • Demzufolge wäre es erwünscht, neue Techniken zur Herstellung von Überspannungsschutzvorrichtungen zu entwickeln, bei denen der Spalt zwischen einem Signalleiter und einem Erdleiter mit einem hohen Grad an Genauigkeit ausgebildet ist, wobei die Genauigkeit in einer Herstellungsumgebung wiederholbar ist und dennoch Techniken nicht so teuer sind, daß die entstehenden Überspannungsschutzvorrichtungen kostenmäßig am Markt nicht konkurrieren können. Gleichzeitig wäre es erwünscht, die Materialien zu optimieren, die verwendet werden, um solche Vorrichtungen herzustellen, um eben diese Aufgaben zu lösen. Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung weist ein Verfahren zur Herstellung einer Überspannungsschutzvorrichtung beispielsweise mit einem Erdleiter und mindestens einem anderen Leiter die folgenden Schritte auf: Bereitstellen eines Substrats; Ausbilden einer leitenden Schicht auf dem Substrat; und Einsägen der leitenden Schicht auf dem Substrat, um einen Spalt zu erzeugen, der die leitende Schicht mindestens in den Erdleiter und den mindestens einen anderen Leiter trennt. Das Substrat kann aus einem Keramikmaterial oder Nichtkeramikmaterialien, z. B. FR-4, ausgebildet sein. Wenn ein Keramikmaterial als Substrat verwendet wird, dann wird bevorzugt, daß ein solches Keramikmaterial eine Dichte von weniger als etwa 3,8 g/cm3 hat. Beispielsweise sind Forsterit und Calciumborsilicat zwei solche Keramikmaterialien. Das Sägen zur Erzeugung des Spalts kann beispielsweise mit einer Diamanttrennsäge beispielsweise mit Diamantpartikeln erfolgen, die vorzugsweise nicht größer als 5 μm sind.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der Erfindung weist eine Vorrichtung auf: ein Keramiksubstrat mit einer Dichte von weniger als etwa 3,8 g/cm3, einen Erdleiter und mindestens einen anderen Leiter, die auf dem Keramiksubstrat ausgebildet sind, so daß sie im wesentlichen koplanar sind und durch einen Spalt voneinander getrennt sind; und ein impedanzvariables Material, das im Spalt angeordnet ist und in Kontakt mit dem Erdleiter und dem mindestens einen anderen Leiter ist. Das Keramiksubstrat hat vorzugsweise eine Rohdichte von weniger als 3,5 g/cm3 und optimal eine Dichte von weniger als 3,0 g/cm3. Insbesondere haben die Anmelder Forsterit (2MgSiO2) mit einer Volumendichte von 2,8 g/cm3 und Calciumborsilicat mit einer Volumendichte von 2,5 g/cm3 als Materialien erkannt, die für erfindungsgemäße Substrate gut geeignet sind. Durch eine erfindungsgemäße Auswahl von keramik- oder glasbasierten Materialien kann der Spalt zwischen dem Erd- und dem Signalleiter mit den gewünschten Abmessungen und einer guten Kantenschärfe genau ausgebildet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung der Anmelder werden beim Lesen dieser Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich, die folgenden zeigen:
  • 1A stellt einen Abschnitt eines diskreten Überspannungsschutzelements dar;
  • 1B stellt das diskrete Überspannungsschutzelement gemäß 1A mit dem impedanzvariablen Material dar;
  • 2A bis 2D zeigen diskrete Überspannungsschutzelemente in verschiedenen Stadien der Herstellung zur Darstellung von Verfahren zur erfindungsgemäßen Herstellung solcher Elemente;
  • 3 stellt eine Diamanttrennsäge dar, die verwendet wird, um eine erfindungsgemäße Funkenstrecke bzw. Spalt zwischen Leitern zu sägen;
  • 4A bis 4F stellen eine erfindungsgemäße Überspannungsschutzvorrichtung dar, die an einem Verbinder angebracht werden kann; und
  • 5 stellt ein Diagramm des Stroms und der Spannung bei einem Versuch einer erfindungsgemäß hergestellten Vorrichtung dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Eine exemplarische Ausführungsform der Erfindung ist in 1A und 1B dargestellt, wobei diese Figuren dazu dienen, die hierin verwendete Terminologie zu erklären. 1 zeigt ein diskretes Überspannungsschutzelement, d. h. ein Überspannungsschutzelement, das als Teil einer Leiterplatte verwendet werden kann, wobei jedoch auch andere Anwendungen der Erfindung denkbar sind, z. B. die Verwendung von erfindungsgemäßen Überspannungsschutzvorrichtungen als Teil eines Verbinders. Das diskrete Überspannungsschutzelement weist ein Substrat 10 auf, auf dem zwei Leiter 12 und 14 ausgebildet sind. In diesem Beispiel ist der Leiter 12 der Erdleiter, während der Leiter 14 ein signal- oder stromführender Leiter ist. Eine Funkenstrecke bzw. ein Spalt 16 ist zwischen den Leitern 12 und 14 ausgebildet. Man beachte, daß 1A zwar den Spalt als sich bis zur Oberfläche des Substrats 10 erstreckend darstellt, aber bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ein Erstrecken des Spalts in das Substrat hinein aufweisen. Wie oben beschrieben, hängt die elektrische Charakteristik des Überspannungsschutzelements teilweise von der Genauigkeit ab, mit der der Spalt 16 ausgebildet ist. Die Genauigkeit der Tiefe, Breite und Gleichförmigkeit der Kanten 18 und 20 (hierin als "Kantenschärfe" bezeichnet), die dem Spalt 16 zugeordnet ist, wird durch die nachstehend beschriebenen Techniken genau gesteuert.
  • 1B zeigt das diskrete Überspannungsschutzelement gemäß 1A, wobei ein impedanzvariables Material 22 den Spalt 16 füllt. Erfindungsgemäß kann jedes bekannte impedanzvariable Material verwendet werden, einschließlich solcher, die in den oben erwähnten Patenten beschrieben sind, sowie solcher, die aus dielektrischen Polymeren, Glas, Keramik und deren Verbundstoffen hergestellt sind. Diese Materialien können beispielsweise leitende und/oder halbleitende Partikel aufweisen oder mit diesen gemischt sein, um die gewünschte elektrische Charakteristik zu erreichen. Obwohl jedes impedanzvariable Material verwendet werden kann, ist ein gegenwärtig bevorzugtes impedanzvariables Material dasjenige, das von SurgX Corporation hergestellt wird und von SurgX als Formulierung Nr. F1-6B bezeichnet wird.
  • Nachdem die Struktur eines erfindungsgemäßen exemplarischen diskreten Überspannungsschutzelements beschrieben worden ist, wird nachstehend ein Verfahren zur Herstellung von Überspannungsschutzvorrichtungen mit Bezug auf 2A bis 2F beschrieben. Viele solche Vorrichtungen können auf einer einzelnen Scheibe hergestellt werden. Der Prozeß beginnt mit der Auswahl eines geeigneten Materials für die Substratscheibe 30. Obwohl der Einfachheit halber in 2A als Rechteck dargestellt, wird der Fachmann anerkennen, daß die Form der Scheibe, die von einem Scheibenhersteller bereitgestellt wird, variieren kann und beispielsweise kreisförmig sein kann.
  • Da die Anmelder festgestellt haben, daß die Ausbildung des Spalts durch Sägen eine bevorzugte Technik ist, um den ge wünschten, genau bemessenen Spalt zwischen den Leitern auszubilden, wird ein keramik- oder glasbasiertes Material als Substrat 30 bevorzugt. Obwohl die vorliegende Erfindung jedes beliebige Keramikmaterial und glasbasierte Material vorschlägt, ist festgestellt worden, daß bestimmte keramik- und glasbasierte Materialien vom Standpunkt der Herstellung optimal sind. Insbesondere sollten keramik- und glasbasierte Materialien gewählt werden, die eine ausreichend niedrige Dichte haben, so daß eine Diamanttrennsäge den Spalt (1) mit einer ausreichenden Kantenschärfe herstellen kann und (2) ohne die Säge so schnell, wie es ökonomisch nicht tragbar wäre, zu verschleißen.
  • Auf der Grundlage ihrer Versuche haben die Anmelder festgestellt, daß bevorzugte keramik- und/oder glasbasierte Materialien eine Dichte von weniger als 3,8 g/cm3, vorzugsweise weniger als 3,5 g/cm3 und optimal eine Dichte von weniger als 3,0 g/cm3 haben. Insbesondere haben die Anmelder Forsterit (2MgSiO2) mit einer Volumendichte von 2,8 g/cm3 und Calciumborsilicat mit einer Volumendichte von 2,5 g/cm3 als Materialien erkannt, die für erfindungsgemäße Substrate gut geeignet sind. Der Fachmann wird jedoch anerkennen, daß jede Keramik, z. B. ein Material im ternären MgO-A2O3-SiO2-System, oder andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften oder Glasverbundmaterialien mit einer hinreichend niedrigen Volumendichte, bei denen Sägen anderweitig möglich ist, als erfindungsgemäßes Substrat verwendet werden können.
  • Nach Auswahl eines geeigneten Substrats 30 besteht der nächste Schritt, dessen Ergebnis in 2B dargestellt ist, darin, das Substrat mit einer Metallisierung zu strukturieren. In dieser exemplarischen Ausführungsform, wo diskrete Überspannungsschutzvorrichtungen hergestellt werden, kann die Metallisierung die Form von langgestreckten Leitungen 32 haben, die auf dem Substrat 30 durch Bereiche 34 beabstandet sind. Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung können die Metallisierungsleitungen 32 durch Aufbringen von Silberpalladium mittels Siebdruck auf das Substrat 30 ausgebildet werden. Selbstverständlich wird der Fachmann anerkennen, daß andere leitende Materialien verwendet werden könnten, einschließlich beispielsweise Kupfer, Gold, Nickel usw.
  • Die Breite und Dicke der Leitungen 32 kann auf der Grundlage der Belastungen gewählt werden, die für die herzustellenden diskreten Überspannungsschutzelemente gewünscht sind. Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform haben die Anmelder festgestellt, daß eine Breite von etwa 0,040 Inch (1,016 mm) und eine Dicke von 0,5 bis 1,0 mil (0,0127 bis 0,0254 mm) ein gute Funktion ermöglichen, wobei jedoch der Fachmann anerkennen wird, daß diese Werte lediglich zu Illustrationszwecken hierin aufgeführt sind.
  • Nachdem die Metallisierung auf der Substratscheibe 30 ausgebildet worden ist, werden die Sägeoperationen durchgeführt, um die Spalte zwischen den Leitern auszubilden und die Substratscheibe 30 in ihre einzelnen diskreten Überspannungsschutzvorrichtungen zu vereinzeln. Wie bereits ausgeführt, haben die Anmelder das Sägen gegenüber anderen Techniken ausgewählt, die verwendet werden könnten, um den Spalt zwischen den Leitern auszubilden, z. B. das Einschneiden des Spalts mit einem Laser, und zwar wegen seiner Genauigkeit in bezug auf die Spaltbreite, Tiefe und Kantenschärfe. Näheres zu Diamanttrenntechniken, die verwendet werden können, um die Spalten einzuschneiden und das Scheibensubstrat 30 zu vereinzeln, sind nachstehend ausgeführt.
  • Um den gesägten Spalt darzustellen, der zwischen den beiden Leitern ausgebildet ist, ist eine einzelne diskrete Vorrichtung, die aus einem Ausschnitt 36 des Scheibensubstrats 30 ausgeschnitten ist, in 2C vergrößert. Diese Vorrichtung wurde vom Scheibensubstrat 30 abgeschnitten, indem horizontal durch die Substratscheibe 30 entlang der Bereiche 34 und vertikales entlang der Metallisierung 32 gesägt wurde. Wenn ein Spalt 40 vollständig durch die Metallisierung 32 hindurch und teilweise durch das Scheibensubstrat 30 hindurch gesägt wird, werden die beiden getrennten Leiter 42 und 44 ausgebildet, von denen einer geerdet werden kann, wenn er an einer gedruckten Leiterplatte (nicht dargestellt) angebracht wird.
  • Der Spalt 40 kann so gesägt werden, daß er eine beliebige gewünschte Breite hat, beispielsweise zwischen 0,5 und 3,0 mil (0,0127 und 0,0762 mm), vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,1 mil (0,0203 und 0,02794 mm) und besonders bevorzugt etwa 1 mil (0,0254 mm). Der Fachmann wird anerkennen, daß andere Spaltbreiten erwünscht sein können, z. B. kann die Spaltbreite erhöht werden, um die Begrenzungsspannung zu erhöhen oder einfach um die Herstellung weniger komplex zu machen, und daß solche Varianten im Schutzbereich der Erfindung liegen. Die Vorrichtung kann dann abgeschlossen werden, indem jedes Ende mit einem leitenden Material 46 abgedeckt wird.
  • Der Spalt wird dann mit einem impedanzvariablen Material 48 gefüllt, wie in 2D dargestellt. Wie oben beschrieben, kann ein beliebiges bekanntes impedanzvariables Material verwendet werden, wobei jedoch das gegenwärtig bevorzugte Material von SurgX Corporation vertrieben wird und als dessen Formulierung Nr. F1-6B bezeichnet wird. In der exemplarischen Ausführungsform, die in 2D dargestellt ist, kann ein kreisförmiger Abschnitt des impedanzvariablen Materials 48 aufgebracht werden, um den Spalt 40 zu überbrücken, und eine annähernd kreisförmigen Platzbedarf von etwa 0,050 Inch (1,27 mm) auf diesem haben. Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform wird das impedanzvariable Material 48 in den Spalt 40 unter Verwendung einer Spritze unter Zwang eingebracht, so daß das Material im wesentlichen den Spalt 40 vollständig ausfüllt. Um sicherzustellen, daß das impedanzvariable Material 48 die gesamte Fläche der Spaltkanten jedes Leiters (d. h. die Kanten 18 und 20 in 1) im wesentlichen berührt, kann der Spalt 40 unter der Oberfläche der Substratscheibe 30 eingesägt werden. Beispielsweise kann sich der Spalt etwa 0,005 Inch (0,127 mm) jenseits der Metallisierung in die Substratscheibe 30 erstrecken.
  • Sägen ist die bevorzugte Technik zur Ausbildung des Spalts zwischen den Leitern, in die das impedanzvariable Material eingeführt wird, und zwar unter anderem wegen der Genauigkeit, mit der der Spalt hergestellt werden kann. Das Sägen erfordert die Aufwendung eines Drucks auf ein Material, so daß dieses absplittert, um eine Öffnung zu bilden. Um einen Spalt mit einer hinreichenden Genauigkeit in bezug auf die Breite, Tiefe und Kantenschärfe zu erreichen, sollten die Parameter des Sägevorgangs daher sorgfältig gesteuert werden. Gemäß exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung wird eine Diamanttrennsäge verwendet, wie in 3 dargestellt.
  • Die Säge weist eine Sägenabe 50 und eine Spindel 52 auf, an der das Sägeblatt 54 drehbar angeordnet ist. Als Alternative kann eine nabenlose Säge verwendet werden. Das Sägeblatt 54 kann beispielsweise 1 mil (0.0254 mm) dick und vorzugsweise mit einer Lösung aus Nickel- und Diamantpartikeln elektroplattiert sein. Die Größe der Diamantpartikel beeinflußt die Größe der Splitter und somit die Kantenschärfe. Demzufolge haben die Anmelder festgestellt, daß die Diamantpartikel vorzugsweise 5 μm oder weniger groß sein sollten. Andere Sägeparameter beeinflussen auch die Genauigkeit des Spalts. Insbesondere sollte der freiliegende Teil ("E" in 3) des Blattes 54 jenseits der Nabe 50 minimiert werden, um ein Flattern des Blattes und diesbezügliche Ungenauigkeiten in der Spaltbreite zu vermeiden. Darüber hinaus sollte auch die Vorschubgeschwindigkeit des Substrats in bezug auf die Säge und die Spindeldrehzahl des Blattes berücksichtigt werden, wie der Fachmann anerkennen wird.
  • Obwohl die vorstehenden exemplarischen Ausführungsformen in bezug auf diskrete Überspannungsschutzelemente beschrieben worden sind, die direkt in gedruckte Leiterplatten einbezogen werden können, wird der Fachmann auch anerkennen, daß die Erfindung auf jeden physischen Aufbau einer Überspannungsschutzvorrichtung angewendet werden kann. Beispielsweise können die Herstellungsschritte, die oben für die Herstellung und Trennung mehrerer diskreter Vorrichtungen von einer großen Scheibe beschrieben sind, auch verwendet werden, um eine mit einem Durchgangsloch versehene elektrische Schutzvorrichtung zur Verwendung mit einem beliebigen aus einer Vielzahl von elektrischen Verbindern, z. B. ein RJ-(d. h. Telefon-)Stecker, ein D-SUB-Stecker (d. h. Mehrfachpin-Computerkabelstecker) usw., herzustellen. Solche elektrische Schutzvorrichtungen haben im wesentlichen die gleiche Strukturcharakteristik in allen elektrischen Verbindern, mit Ausnahme von Abweichungen in Form/Größe und Schaltungsstruktur, wie der Fachmann anerkennen wird.
  • Für jeden Verbinder wird eine verbinderbezogene Vorrichtung derartig verwendet, daß mindestens ein Verbinderanschlußstift in ein Durchgangsloch in der Vorrichtung paßt, wobei mindestens einen Erdanschlußstift in mindestens ein Erdungsdurchgangsloch in der Vorrichtung paßt und das/die Erdungsdurchgangsloch/löcher in der Vorrichtung elektrisch von dem/den anderen Durchgangsloch/löchern getrennt sind, bis ein Überspannungszustand auftritt. Als Beispiel für diesen Typ von Ausführungsform der Erfindung wird daher nur eine Schutzvorrichtung für einen RJ-11-Verbinder zu Darstellungszwecken beschrieben.
  • 4A stellt eine Überspannungsschutzvorrichtung für einen RJ-11-Verbinder gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung dar. Dabei hat ein keramik- oder glasbasiertes Substrat 60 eine durch Siebdruck aufgebrachte Metallisierungsschicht 62, wie oben beschrieben. In dieser exemplarischen Ausführungsform sind die Verbinder so strukturiert, daß sie Durchgangslöcher bereitstellen, die mit den Anschlußstiften des RJ-11-Verbinders übereinstimmen, wenn die Vorrichtung an diesem angebracht ist. Als nächstes werden, wie in 4B dargestellt, zwei Spalte 64 und 66 durch die Metallisierungsschicht 62 hindurch und teilweise durch das Substrat 60 hindurch eingesägt. Dies hat die Wirkung, daß die sechs leitenden Abschnitte, die die Durchgangslöcherflächen umgeben, von einem mittigen leitenden "Bus" 68 getrennt werden. Danach wird, wie in 4C dargestellt, ein leitendes Material 70 zwischen dem Leiter, der die Durchgangslochfläche (d. h. das Durchgangsloch für den Masseanschlußstift des RJ-11-Verbinders) umgibt und dem leitenden "Bus" 68 angeordnet. Dies macht den leitenden "Bus" 68 zu einer geerdeten Ebene, die jedem der Leiter nahe ist, die den anderen Durchgangslochbereichen zugeordnet sind. Eine alternative Ausführungsform ist in 4D dargestellt, wobei die Anschlußstifte, z. B. die Anschlußstifte 67, mit den Schalen, z. B. der Schale 69, übereinstimmen, die im Keramiksubstrat 60 ausgebildet sind. Um eine feste elektrische und/oder mechanische Verbindung zwischen den Anschlußstiften und den Schalen herzustellen, können die Anschlußstifte mit der metallisierten Oberfläche der Schalen verlötet werden, wie durch den Lötfleck 71 dargestellt.
  • In beiden Ausführungsformen wird ein impedanzvariables Material 74 auf die Fläche, einschließlich der Spalte 66 und 64, aufgebracht und unter Zwang in den Spalt eingeführt, um eine überspannungsempfindliche elektrische Verbindung zwischen dem leitenden "Bus" 68 und jedem der Leiter 76 bis 84 herzustellen, von denen jeder einem entsprechenden Anschlußstift des RJ-11-Verbinders zugeordnet ist, an dem die Vorrichtung angebracht ist. Schließlich kann ein Vergußmaterial 86 bereitgestellt werden, um das impedanzvariable Material 74 zu überziehen, um beispielsweise das impedanzvariable Material zu schützen und zu verhindern, daß elektrische Ladungen von einer anderen Schaltungsanordnung auf das variable Impedanzmaterial einwirken.
  • Die Durchgangslöcher können in dem Bereich 72 und in den Leitern 76 bis 84 durch Bohren, Lasermikrobearbeitung oder andere Verfahren, die vom Fachmann anerkannt sind, ausgeführt sein. Die Größe der Durchgangslöcher hängt vom Durchmesser der Leitungen ab, die sich von dem bestimmten Verbinder erstrecken. Beispielsweise kann der Lochdurchmesser eines Durchgangslochs von 20 mil bis 40 mil (0,508 mm bis 1,016 mm) betragen, aber typischer ist ein Durchmesser von 30 mil (0,762 mm). Die in 4E dargestellte Vorrichtung 88 sowie weitere exemplarische Ausführungsformen, bei denen die Überspannungsunterdrückungsvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem Verbinder mit Anschlußstiften oder Leitungen vorgesehen ist, kann dann in einer Eingriffsbeziehung mit den Anschlußstiften oder Leitungen versetzt werden, und das Substrat kann am Verbinderkörper unter Verwendung von Löt- oder anderen Befestigungstechniken befestigt werden.
  • 5 ist ein Diagramm des Stromflusses durch und der Spannung über einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit Bezug auf 2A bis 2D beschrieben ist. Dort legten die Anmelder als Eingangssignal einen 1000-4-2-Standardimpuls von 8 kV an, wie von der Elektrotechnischen Kommission (IEC) vorgegeben. Dieser Standardimpuls ist dazu bestimmt, den Impuls zu simulieren, der durch die Entladung statische Elektrizität in Verbindung mit einem menschlichen Körper an eine elektrische Schaltungsanordnung angelegt würde. In den Diagrammen stellt die obere Wellenform (I) den Strom dar, der in der Überspannungsunterdrückungsvorrichtung fließt und zur Erde abfließt, während die untere Wellenform die Spannung über der Vorrichtung während des Versuchs darstellt.
  • In dem in 5 dargestellten besonderen Versuch wurde die Vorrichtung bei 188 V ausgelöst (d. h. sie ging in ihren Ein-Zustand). Der Impuls wurde auf 41,3 V begrenzt, und der Spitzenstrom war 42,8 A. Im Vergleich zu herkömmlichen Überspannungsschutzvorrichtungen kann man also in 5 sehen, daß die erfindungsgemäßen Vorrichtungen die Überspannung schnell auf einen Wert begrenzen, der wesentlich kleiner ist als der des zu erwartenden Impulswertes. Zusätzlich weisen erfindungsgemäße Vorrichtungen einen relativ niedrigen Leckstrom und niedrige Kapazität auf.
  • Es ist natürlich möglich, die Erfindung in spezifischen anderen Formen als die oben beschriebenen auszuführen, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Darstellungen und sollten in keiner Weise als Einschränkung verstanden werden. Obwohl das Einsägen des Spalts oben so beschrieben wurde, daß es zur gleichen Zeit mit dem Trennen der Scheibe in einzelnen Vorrichtungen durchgeführt wurde, könnte das Einsägen des Spalts auch zu einem späteren Stadium durchgeführt werden, d. h. jede Vorrichtung könnte einzeln mit einem Spalt versehen werden. Obwohl die vorstehenden exemplarischen Ausführungsformen sich auf keramik- und glasbasierte Substrate konzentrieren, könnte die Sägetechnik darüber hinaus auch verwendet werden, um Spalte zwischen Leitern in anderen Substraten zu erzeugen, z. B. in Harzmaterialien (z. B. FR-4) usw.
  • Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung bestimmt, und alle Variationen und Äquivalente, die im Schutzbereich der Ansprüche liegen, sind darin eingeschlossen.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Schutz vor transienten Spannungen, mit den Schritten: (a) Ausbilden von leitenden Leitungen (32) auf einem Scheibensubstrat (30), wobei die Leitungen Leitungswege zwischen elektronischen Komponenten bilden; (b) Ausbilden eines Spalts (16, 40) von 3 mil (0,0762 mm) oder weniger in mindestens einer der Leitungen (32) durch Trennen der Leitung mit einer Säge oder einem Laser, so daß zwei durch den Spalt (16, 40) getrennte Leiter (42, 44) ausgebildet werden; (c) Überziehen des Spalts (16, 40), um eine Kontamination des Luftraums im Spalt zu verhindern, oder Füllen des Spalts mit einem impedanzvariablen Material (48), z. B. einem sauberen ungefüllten Polymer oder Glas oder Keramik oder von Verbundstoffen daraus; (d) Sägen des Substrats (30), wobei das Substrat in einzelne Einheiten zum Schutz vor transienten Spannungen getrennt wird, die jeweils zwei durch den Spalt getrennte Leiter (42, 44) aufweisen; (e) Abdecken der Enden (46) jedes Leiters (42, 44) der einzelnen Einheiten zum Schutz vor transienten Spannungen mit leitendem Material, so daß die elektrische Trennung der Leiter durch den Spalt erhalten bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Spalt kleiner als etwa 1 mil (0,0254 mm) ist.
  3. Vorrichtung zum Schutz vor transienten Überspannungen mit: (a) einem Substrat (60) mit einer leitenden Schicht (62) mit zwei Spalten (64, 66), die einen mittigen leitenden Bus (68) zwischen sich definieren, und leitenden Abschnitten (76 bis 84) auf beiden Seiten des mittigen leitenden Busses (68), die so bemessen sind, daß sie mit den Verbinderanschlußstiften oder Leitungen (67) ineinandergreifen, wobei (b) die Spalte (64, 66) dafür angepaßt sind, den leitenden Bus (68) von den leitenden Abschnitten (76 bis 84) mit Durchgangslöchern (72) oder Schalen (69) für die Anschlußstifte oder Leitungen des Verbinders zu trennen, und (c) die Spalte (64, 66) mit einem impedanzvariablen Material (74) gefüllt sind, um eine überspannungsempfindliche elektrische Verbindung zwischen dem leitenden Bus (68) und jedem der leitenden Abschnitte (76 bis 84) herzustellen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Breite der Spalte (64, 66) kleiner ist als 1 mil (0,0254 mm).
DE69737424T 1996-11-19 1997-11-19 Schutzvorrichtung gegen transiente spannungen und verfahren zu deren herstellung Expired - Lifetime DE69737424T2 (de)

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