DE69734912T2 - System zur Probenabgabe zur Verwendung in Verfahren chemischer Analyse, welches unter Druck stehendes Gas zum Probentransport verwendet - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der chemischen Analyse, insbesondere das Gebiet von Probenfördersystemen, die verwendet werden, um eine zu analysierende Probe in ein und dann aus einem Analyseinstrument zu transportieren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Probenbehandlungssystem, das eine zu analysierende flüssige Probe mittels eines Druckgases durch ein Analyseinstrument befördert. Die Erfindung eignet sich besonders zur Verwendung bei der magnetischen Kernresonanz (NMR)-Spektroskopie.
  • Die magnetische Kernresonanzspektroskopie war ein wichtiges analytisches Verfahren, seitdem sie 1946 verfügbar wurde. Wenn Atomkerne in ein konstantes, homogenes Magnetfeld mit hoher Intensität gegeben werden und gleichzeitig einem Hochfrequenz- (HF) Feld mit einem ausgewählten Wert ausgesetzt werden, kann eine Übertragung von Energie (Resonanz) stattfinden und wird als Spektrallinie gemessen. Moleküle, die mehr als ein Atom enthalten, können Kerne aufweisen, die viele Spektrallinien teilweise in Abhängigkeit von der Art des Atoms, seiner Stelle innerhalb des Moleküls und seiner Wechselwirkung mit anderen Atomkernen innerhalb des Moleküls und mit anderen naheliegenden Molekülen verursachen. Dieses Muster von Spektrallinien stellt eine physikalische Information über das Molekül und seine Umgebungen bereit.
  • Ein einfaches Bild ist jenes des Kerns als Stabmagnet. Wenn ein System von Kernen innerhalb eines konstanten Magnetfeldes angeordnet wird, werden Kernenergiepegel entsprechend der Ausrichtung auf und gegen das angelegte konstante Feld hergestellt. Eine Resonanzbedingung kann als Übergang zwischen den zwei Energiepegeln, wenn elektromagnetische Strahlung mit einer bestimmten Frequenz f0 auf den Kern aufgebracht wird, betrachtet werden. Diese Frequenz wird als Resonanzfrequenz bezeichnet und ist durch die Gleichung: f0 = γH0/2πgegeben, wobei γ eine Konstante ist, die als gyromagnetisches Verhältnis bekannt und für den speziellen Kern charakteristisch ist, und H0 die Magnetfeldstärke ist. Daher können in einem NMR-Spektrometer Spektraleigenschaften gemessen und für quantitative und qualitative Ermittelungen für den speziellen Kern entsprechend der verwendeten Frequenz verwendet werden.
  • Die Breite der Information, die durch die NMR-Experimentierung oder -Analyse zur Verfügung steht, beruht weitgehend auf der Tatsache, dass Kerne eines gegebenen interessierenden Elements (z.B. 1H und 13C) verschiedene Resonanzfrequenzen aufweisen. Überdies variieren die Resonanzfrequenzen eines speziellen Kerns wie z.B. 1H gemäß der chemischen Umgebung jedes Kerns innerhalb eines Moleküls. Mit anderen Worten, die Resonanzfrequenz der Kerne eines speziellen Atoms von 13C variiert in Abhängigkeit davon, wie und an wen das Atom gebunden ist. Die NMR-Analyse kann folglich eine qualitative und quantitative Information über ein Molekül und seine chemische Umgebung für eine spezielle Probe bereitstellen. Innerhalb dieser ungenauen Grenzen kann die NMR-Spektroskopie für mehrere Zwecke verwendet werden, einschließlich der Molekülstrukturermittlung, der Verfolgung des Fortschritts von chemischen Reaktionen sowie kinetischer und thermodynamischer Parameter für diese Prozesse.
  • Die NMR-Spektroskopie kann verwendet werden, um chemische Systeme in flüssigen, festen oder gasförmigen Zuständen zu untersuchen. Aus verschiedenen Gründen werden die analytischen NMR-Untersuchungen am häufigsten unter Verwendung von chemischen Systemen im flüssigen Zustand entweder als Analyt(en), der/die in einem speziellen Lösungsmittel gelöst ist/sind, oder als reine Flüssigkeiten ohne Zugabe von Lösungsmitteln oder anderen Chemikalien, durchgeführt.
  • Die Vorrichtung für NMR-Experimente ist im Konzept relativ einfach und umfasst einen großen Magneten, um ein starkes, festes Feld H0 über einem festgelegten Volumen zu erzeugen, eine Anzahl (von etwa zehn bis fünfzig) von kleineren Gleichstrom- (DC) Spulen (Trimmspulen) mit dem vorstehend festgelegten Volumen, die in der Lage sind, das räumliche Profil des H0-Feldes einzustellen, und eine elektronische Anlage, um eine HF-Anregungsenergie zu erzeugen (der Sender) und um eine Spannung zu empfangen, die in der Empfängerspule durch das System von vielen Kernen innerhalb einer Probe induziert wird (der Empfänger). Häufig ist die zum Senden der HF verwendete Spule dieselbe Spule wie diejenige, die für den Empfänger verwendet wird. Der Teil des NMR-Spektrometers, in dem die Probe angeordnet wird und wo die Sende/Empfangs-Spule angebracht ist, ist als Sonde bekannt. Obwohl das NMR-Spektrometer im Prinzip einfach ist, sind die Herstellung und die Konstruktion sehr anspruchsvoll. Dies liegt weitgehend daran, dass das von den Resonanzkernen erzeugte sehr kleine Signal und das feste Feld an der Probe auf innerhalb etwa eines Teils pro Milliarde homogen sein müssen.
  • Ein typischer Magnet, der in einem NMR-Spektrometer verwendet wird, ist von der supraleitenden Vielfalt und wird in einem Dewar untergebracht, der eine zylindrische Raumtemperaturbohrung umfasst, in der ein sehr sorgfältig gesteuertes homogenes Magnetfeld durch den Betrieb des supraleitenden Magneten im Inneren des Dewars aufrechterhalten wird. Die NMR-Sonde zur Verwendung mit einem supraleitenden Magneten enthält die Anregungs- und Erfassungsschnittstelle zur Probe und ist in einem zylindrischen Gehäuse zum Einsetzen in die Bohrung montiert.
  • Die Hauptbegrenzung der NMR als Analyseverfahren ist ihre geringe Empfindlichkeit, die als Verhältnis der NMR-Spektral- (Frequenzbereich) Signalintensität, die in der Empfängerspule induziert wird, zum Rauschen des Empfängers gemessen wird. Dieses Maß der Empfindlichkeit wird häufig als Rauschabstand (S/N) bezeichnet. Verbesserungen der NMR-Empfindlichkeit wurden durch Fortschritte in der NMR-Hardware, -Software und den NMR-Verfahren erhalten. Ein Beispiel ist die Verwendung vielmehr eines supraleitenden Spulenmagneten als eines Eisenmagneten für den Zweck der Erzeugung von Feldern mit höherer Stärke. Die vorliegende Erfindung befasst sich jedoch hauptsächlich damit, wie die verschiedenen Mittel zur Probenförderung die Empfindlichkeit des NMR-Spektrometers beeinflussen können.
  • Der Signalanteil des Rauschabstandes wird durch die Anzahl von Kernen in unmittelbarer Nähe zur Empfängerspule (Konzentration), den Füllfaktor der HF-Spulen/Proben-Struktur (Geometrie) und die räumliche Homogenität des Magnetfeldes über der Probe beeinflusst. Für eine verbesserte Empfindlichkeit ist es wichtig, dass die Empfängerspule in unmittelbarer Nähe zu den Kernen der Probenmoleküle liegt, die in dem Lösungsmittel gelöst sind, und dass das Probenmaterial in der Empfängerspule nicht mehr als erforderlich verdünnt ist.
  • Die räumliche Homogenität des Magnetfeldes beeinflusst auch die genaue Messung von Spektrallinien in Proben, in denen der Bereich von Intensitäten von Signalresonanzen groß ist (Proben mit großem dynamischen Bereich). Wenn Spektralmerkmale mit relativ schwacher Intensität nahe Spektrallinien mit hoher Intensität liegen, die durch eine weniger als optimale Homogenität des festen Magnetfeldes verbreitert werden können, ist es schwierig, die Spektralmerkmale mit relativ schwacher Intensität zu beobachten. Dies ist insbesondere in Situationen ein Problem, in denen Lösungsmittel verwendet werden, die Kerne desselben Typs (wie z.B. 1H) wie die Probenkerne aufweisen. Bei der automatischen chemischen Analyse und für die Analyse von chemischen Systemen von biologischer Relevanz tritt diese Situation häufig auf.
  • Bei herkömmlichen NMR-Spektrometern werden die Proben in einzelne Röhrchen oder Fläschchen gegeben, die dann im Magnetfeldzentrum des NMR-Magnetfeldvolumens angeordnet werden. Manchmal werden diese Proben entlang ihrer Zylinderachse schnell gedreht, um die Auflösung der Spektrallinie zu verbessern. Nach der Analyse werden die einzelnen Röhrchen aus der Sonde entnommen und geeignet angeordnet. Aufgrund der Anforderungen an die dynamische Handhabung, die diese Art von Probenanordnung betreffen sind, wurde typischerweise ein radialer Luftspalt zwischen der Außenwand des Probenröhrchens und der Innenwand der Sonden-HF-Spulenstrukturen angeordnet. Da dieser Luftspalt zu einer weniger als optimal kompakten Spulenstruktur führt, wird die Empfindlichkeit des Instruments notwendigerweise vermindert. Insbesondere wirkt sich die lose Spulenstruktur negativ auf den NMR-Füllfaktor aus. Außerdem benötigt das Einführen von Proben in verschiedene Probenröhrchen eine häufige Einstellung der Ströme in den Feldtrimmspulen, die in der oder um die Sondenstruktur angeordnet sind.
  • Einige der Schwierigkeiten, die mit der herkömmlichen NMR-Probenanordnung verbunden sind, wurden durch die Entwicklung und Verwendung von Durchfluss-NMR-Sonden verbessert. Bei einer Durchflussanordnung wird die Probe oder der Analyt von einem Probengefäß, das sich außerhalb des Magnetfeldvolumens befindet, mittels einer Transportrohrleitung zum Magnetfeldzentrum befördert. Ein Teil der Transportrohrleitung kann ein Teil des Probenfördersystems sein und sich daher außerhalb des NMR-Spektrometers befinden, während ein Teil der Transportrohrleitung, der hierin als interne Transportrohrleitung bezeichnet wird, innerhalb des Spektrometers angeordnet ist. Das Magnetfeldzentrum ist derjenige Teil des Magnetfeldvolumens mit der höchsten Feldhomogenität und ist daher für die NMR-Erfassung am besten geeignet. Eine NMR-Durchflusszelle, die einen Teil der internen Transportrohrleitung einschließt und aus einem NMR-kompatiblen Material besteht, ist so angeordnet, dass ihr Zentrum (d.h. der Punkt, an dem die Erfassung stattfinden soll) im Magnetfeldzentrum des NMR-Magneten liegt. Der Transport der Probe wird durch Einspritzen dieser in das Magnetfeldzentrum unter Verwendung von Flüssigkeitsdruck erreicht. Die Flüssigkeit kann eine zusätzliche Menge einer Probe sein, ist jedoch häufiger eine mit der Probe kompatible Flüssigkeit, die als Lösungsmittel, Träger oder Fördermittel bezeichnet werden kann. In bestimmten Fällen kann die Probe vor der Einspritzung zusätzlich durch Auflösung mit einem speziellen Lösungsmittel, das dasselbe wie das Trägerlösungsmittel sein kann oder nicht, vorbereitet worden sein. Diese bewegliche Lösungsmittelphase befördert folglich den Analyten in das und dann aus dem Magnetfeldzentrum. Die Vorteile, die die Durchfluss-NMR- Anordnung gegenüber der herkömmlichen NMR-Probenbehandlung hat, umfassen die Beseitigung des Bedarfs für den radialen Luftspalt zwischen dem Probenröhrchen und der HF-Spule, wodurch die Verwendung einer größeren NMR-Durchflusszelle mit einem größeren Innendurchmesser ermöglicht wird, eine kompaktere Spulenstruktur, die Minimierung der Probenhandhabungs- und -entfernungsbelange und die Verringerung des Bedarfs, die Feldtrimmungen von Probe zu Probe einzustellen. Die Fähigkeit, eine größere NMR-Durchflusszelle mit einem größeren Innendurchmesser zu verwenden, und die Fähigkeit, eine kompaktere Spulenstruktur zu haben, verbessern den Rauschabstand und den NMR-Füllfaktor signifikant.
  • Obwohl die Durchfluss-NMR-Probenbehandlung unter Verwendung eines Lösungsmittels als beweglicher Träger Vorteile gegenüber der herkömmlichen NMR-Probenbehandlung hat, ist sie nicht ohne eigene Probleme. Die bedeutendste Quelle oder Ursache für Probleme stellt der Lösungsmittelbedarf und die Effekte dar, die dieses Lösungsmittel auf die NMR-Empfindlichkeit und insbesondere auf den Rauschabstand haben können. Die potentielle Verringerung des Rauschabstandes ist hauptsächlich das Ergebnis von Verdünnung und Verunreinigung. Ein in einer Lösung angeordneter Analyt, der mittels Transportrohrleitungen in ein NMR-Spektrometer befördert wird, ist nicht mehr in einer bestimmten Position entlang der Länge der Transportrohrleitung angeordnet. Tatsächlich erfordern die Diffusion und das Mischen, dass diskrete Quellen des Analyten im ganzen Lösungsmittel angeordnet sind. Daher wird jegliches Signal, das vom NMR-Spektrometer erfasst wird, notwendigerweise abgeschwächt. Man kann auch nicht beurteilen, ob irgendein für eine diskrete Analytenquelle erfasstes Signal die Analytenprobe als ganzes darstellt, ohne das gesamte Lösungsvolumen zu analysieren (d.h. es besteht keine Garantie, dass eine homogene Verteilung des Analyten innerhalb des Lösungsmittels existiert). Außerdem stellt das Lösungsmittel eine weitere Verunreinigungsquelle dar. Es kann die Struktur des Analyten potentiell beeinflussen, wodurch die zum Analyten gehörende Resonanzfrequenz geändert wird. Es kann auch eine Resonanzfrequenz ähnlich dem Analyten aufweisen, wodurch das Signal des Analyten verdeckt wird. Mindestens handelt es sich um eine Rauschquelle, die sich auf das Grundliniensignal auswirken kann.
  • Ein besseres Verfahren würde einen Durchfluss durch eine NMR-Anordnung bereitstellen, die kein flüssiges Lösungsmittel als Fördermittel erfordert. Idealerweise würde das Fördermittel ermöglichen, dass der gesamte Analyt als kontinuierlicher Pfropfen in der Transportrohrleitung gehalten wird. Idealerweise würde das Fördermittel auch die genaue Positionierung eines solchen Pfropfens im Magnetfeldzentrum des Magnetfeldvolumens ermöglichen. Ein solches Fördermittel hätte mehrere Vorteile. Die Signalstärke würde aufgrund der Anwesenheit eines unverdünnten Analyten im genauen Zentrum des Magnetfeldzentrums maximiert werden. Außerdem wäre das Fördermittel keine Quelle für Verunreinigung oder Rauschen. Schließlich würde ein besseres Verfahren die beschleunigte Entfernung der Analytenprobe aus dem NMR-Spektrometer nach der Analyse ermöglichen.
  • K. Albert et al. offenbaren in "On-line Coupling of Supercritical Fluid Chromatography and Proton High-field Nuclear Magnetic Resonance Spectroscopy", Anal. Chem. 66, 3042–3046 (1994), ein Fluidproben-Fördersystem für die Durchflussanalyse in einem NMR-Spektrometer, wobei das Spektrometer (A) einen Magneten, der ein Magnetfeldvolumen festlegt, und (B) eine interne Transportrohrleitung zum Durchleiten einer Probe durch das Magnetfeldvolumen, die ein Einlassende und ein Auslassende umfasst, aufweist, wobei das Probenfördersystem einen Druckregler mit einem Einlassende und einem Auslassende; eine Gastransportrohrleitung mit einem Einlassende und einem Auslassende, wobei das Einlassende der Gastransportrohrleitung am Auslassende des Druckreglers angebracht ist und wobei das Auslassende in einen Probenbehälter eingesetzt ist; eine Fluidproben-Transportrohrleitung mit einem Einlassende und einem Auslassende, wobei das Auslassende der Fluidproben-Transportrohrleitung am Einlassende der internen Transportrohrleitung des NMR-Spektrometers angebracht ist und das Einlassende in einen Probenbehälter eingesetzt ist, aufweist.
  • Die Erfindung ist durch einen Signalprozessor gekennzeichnet, der dazu programmiert ist, den Druck am Auslassende des Druckreglers zu regeln, wenn ein Gasdruck am Einlassende des Druckreglers vorgesehen wird, wobei der Druck als Reaktion auf ein vom NMR-Spektrometer erzeugtes und vom Signalprozessor erfasstes Eingangssignal geregelt wird.
  • Das Probenfördersystem kann mindestens einen Probenbehälter aufweisen, der in der Lage ist, einen aufgebrachten Druck aufrechtzuerhalten und das Einsetzen des Auslassendes der Gastransportrohrleitung und des Einlassendes der Probentransportrohrleitung zu ermöglichen.
  • Das Probenfördersystem kann auch einen zweiten Druckregler mit zwei Enden aufweisen, die als Einlassende und Auslassende bezeichnet werden, wobei das Auslassende des zweiten Druckreglers eine Fluidströmung in das und aus dem Auslassende der internen Transportrohrleitung des NMR-Spektrometers vorsieht und wobei der Signalprozessor ferner dazu programmiert ist, den Druck am Auslassende des zweiten Druckreglers zu regeln, wenn ein Gasdruck am Einlassende des zweiten Druckreglers vorgesehen wird.
  • Das Auslassende des zweiten Druckreglers kann am Auslassende der internen Transportrohrleitung des NMR-Spektrometers angebracht sein.
  • Das Probenfördersystem kann einen Sammelbehälter und eine zweite Gastransportrohrleitung mit einem Einlassende und einem Auslassende umfassen, wobei das Einlassende der zweiten Gastransportrohrleitung am Auslassende des zweiten Druckreglers angebracht ist und das Auslassende der zweiten Gastransportrohrleitung in den Sammelbehälter eingesetzt ist, der in der Lage ist, einen angelegten Druck aufrechtzuerhalten, und das Einsetzen des Auslassendes der internen Transportrohrleitung des NMR-Spektrometers ermöglicht.
  • Das System kann einen Detektor aufweisen, der entlang der internen Transportrohrleitung des NMR-Spektrometers angeordnet ist, um die Bewegung der Probe in der internen Transportrohrleitung des NMR-Spektrometers zu erfassen.
  • Der Detektor kann ein W-Detektor sein.
  • Der Signalprozessor kann eine Programmspeichervorrichtung umfassen, die seitens des Signalprozessors lesbar ist und Befehle zum Regeln des Drucks am Auslassende des Druckreglers enthält, wenn ein Gasdruck am Einlassende des Druckreglers vorgesehen wird, wobei der Druck als Reaktion auf ein vom NMR-Spektrometer erzeugtes und vom Signalprozessor erfasstes Eingangssignal geregelt wird.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Positionieren einer Probe bei einer Durchflussanalyse in einem NMR-Spektrometer mit einer Reihe von Vorgängen bereit, bei denen:
    • (a) eine Fluidprobe vorgesehen wird;
    • (b) die Fluidprobe eingelassen wird;
    • (c) eine Gasdruckdifferenz direkt auf die Fluidprobe aufgebracht wird und verwendet wird, um die Probe in eine gewünschte Position innerhalb des NMR-Spektrometers zu transportieren;
    • (d) ein oder mehrere NMR-Experimente durchgeführt werden; und das dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • (e) eine Gasdruckdifferenz, die direkt auf die Fluidprobe wirkt, verwendet wird, um die Probe aus dem NMR-Spektrometer zu transportieren, wobei der Druck in Reaktion auf ein vom NMR-Spektrometer erzeugtes Signal so geregelt wird, dass die Probe innerhalb des NMR-Spektrometers positioniert wird.
  • Die gewünschte Position der Fluidprobe kann durch Einstellen der Druckdifferenz als Reaktion auf von einem Signalprozessor erfasste Signale erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen gilt:
  • 1 ist eine schematische Darstellung dessen, wie die Probenförderung gemäß der Erfindung erreicht wird;
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Probenfördersystems der vorliegenden Erfindung, das mit einem NMR-Spektrometer gekoppelt ist, das zur Durchflussanalyse ausgelegt ist;
  • 3A, 3B, 3C sind drei Darstellungen dessen, wie das verfügbare Volumen der Probe die Position der Probe innerhalb eines NMR-Spektrometers, das mit einem Probenfördersystem der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist, beeinflusst;
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Probenfördersystems der vorliegenden Erfindung, das mit einem NMR-Spektrometer gekoppelt ist, das für die Durchflussanalyse ausgelegt ist;
  • 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Probenfördersystems der vorliegenden Erfindung, das mit einem NMR-Spektrometer gekoppelt ist, das für die Durchflussanalyse ausgelegt ist;
  • 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Probenfördersystems der vorliegenden Erfindung, das mit einem NMR-Spektrometer gekoppelt ist, das für die Durchflussanalyse ausgelegt ist;
  • 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Probenfördersystems der vorliegenden Erfindung, das mit einem NMR-Spektrometer gekoppelt ist, das für die Durchflussanalyse ausgelegt ist; und
  • 8 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel des Probenfördersystems der vorliegenden Erfindung, das mit einem NMR-Spektrometer gekoppelt ist, das für die Durchflussanalyse ausgelegt ist.
  • 1 ist eine Darstellung dessen, wie Probenfördersysteme der nachfolgenden Ausführungsbeispiele eine Probe 110 in eine und dann aus einer Analysevorrichtung bewegen, die an den einzelnen Probenfördersystemen befestigt ist. Die zu analysierende Probe 110 wird innerhalb einer Probentransportrohrleitung 100 angeordnet. Der Probe 110 wird auf einer Seite durch einen Vorwärtsdruck 120 und auf der anderen Seite durch einen Rückwärtsdruck 130 entgegengewirkt. Der Vorwärtsdruck 120 und der Rückwärtsdruck 130 werden durch Gasquellen bereitgestellt und werden durch Druckregler geregelt, wie in den anschließenden Beschreibungen von speziellen Ausführungsbeispielen angegeben wird. Die Bewegung der Probe 110 wird erreicht, wenn eine Druckdifferenz zwischen dem Vorwärtsdruck 120 und dem Rückwärtsdruck 130 existiert. Wenn der Vorwärtsdruck 120 den Rückwärtsdruck 130 übersteigt, bewegt sich die Probe 110 durch die Probentransportrohrleitung 100 in Vorwärtsrichtung (d.h. von der anfänglichen Quelle der Probe 110 weg). Diese Situation kann hierin als Zustand mit positiver Druckdifferenz bezeichnet werden. Wenn der Rückwärtsdruck 130 dagegen den Vorwärtsdruck 120 übersteigt, bewegt sich die Probe 110 durch die Probentransportrohrleitung 100 in Rückwärtsrichtung (d.h. in Richtung der anfänglichen Quelle der Probe 110). Diese Situation kann hierin als Zustand mit negativer Druckdifferenz bezeichnet werden.
  • 2 ist eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels, bei dem ein Probenfördersystem 200 mit einem NMR-Spektrometer 210 gekoppelt ist, um den Transport einer Probe 110 in das und anschließend aus dem NMR-Spektrometer 210 zu bewirken. Das Probenfördersystem 200 besteht aus einem ersten Druckregler 220 mit einem Einlassende 221 und einem Auslassende 222, einem zweiten Druckregler 230 mit einem Auslassende 231 und einem Einlassende 232, einer Gastransportrohrleitung 240 mit einem Einlassende 241 und einem Auslassende 242, einer Probentransportrohrleitung 100 mit einem Einlassende 201 und einem Auslassende 202, einem Signalprozessor 250, einer Signaleingangsleitung 260, einer ersten Signalausgangsleitung 270 und einer zweiten Signalausgangsleitung 280. Ein Probenbehälter 290 ist auch zu erkennen. Der Probenbehälter 290 bildet nicht notwendigerweise ein Element des Probenfördersystems 200; ein Probenbehälter 290, der in der Lage ist, einen angelegten Druck aufrechtzuerhalten, ist jedoch mit der Funktion der Probenfördervorrichtung 200 integral. Mit anderen Worten, es ist nicht erforderlich, dass der Probenbehälter 290 dauerhaft in der angegebenen Position befestigt ist. Tatsächlich wird erwartet, dass in anderen Ausführungsbeispielen eine Probenschale, die zahlreiche Probenbehälter 290 enthält, zur Verwendung beim Probenfördersystem 200 ausgelegt sein könnte. Probenschalen dieser Art werden auf dem Gebiet für andere Analysevorrichtungen verwendet und es wird erwartet, dass das Probenfördersystem 200 ebenso durch üblichen Fachleuten bekannte Mittel ausgelegt sein könnte. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen könnten die einzelnen Probenbehälter 290 so bewegt werden, dass sie in Berührung mit der Gastransportrohrleitung 240 und der Probentransportrohrleitung 100 positioniert werden, oder alternativ könnten die Gastransportrohrleitung 240 und die Probentransportrohrleitung 100 bewegt werden, um sie in Berührung mit einem einzelnen Probenbehälter 290, der sich auf einer Probenschale befindet, zu positionieren.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, das in 2 angegeben ist, ist das NMR-Spektrometer 210 ein NMR-Spektrometer, das für eine Durchflussanalyse ausgelegt ist. Das NMR-Spektrometer 210, mit dem das Probenfördersystem 200 gekoppelt ist, ist durch eine Analysezone 205 und eine interne Transportrohrleitung 215 mit einem Einlassende 216 und einem Auslassende 217 gekennzeichnet. Das Einlassende 216 und das Auslassende 217 der internen Transportrohrleitung 215 stellen somit den Einlass und den Auslass des NMR-Spektrometers 210 dar. Die Analysezone 205 ist ferner durch eine NMR-Durchflusszelle 225, die einen Teil der internen Transportrohrleitung 215 umfasst, und einen Magneten 235, der in der Lage ist, ein Magnetfeld zu erzeugen, gekennzeichnet. Die interne Transportrohrleitung 215 verläuft durch den Magneten 235. Dieser Magnet 235 kann ein Permanentmagnet, ein nicht-supraleitender Elektromagnet, ein supraleitender Magnet oder irgendein anderer Magnet der auf dem Fachgebiet gut bekannten oder anschließend entwickelten Art sein. Die NMR-Durchflusszelle 225 befindet sich innerhalb des Magneten 235 und ist optimal auf das Magnetfeldzentrum ausgerichtet, um das größtmögliche Volumen der Probe dem Magnetfeldzentrum auszusetzen. Der Teil der internen Transportrohrleitung 215 mit der NMR-Durchflusszelle 225 kann einen Innendurchmesser aufweisen, der den Innendurchmesser der restlichen Teile der internen Transportrohrleitung übersteigt. Wie vorher angegeben, ermöglicht dieser vergrößerte Innendurchmesser eine erhöhte NMR-Empfindlichkeit durch Erhöhen sowohl des NMR-Rauschabstandes als auch des NMR-Füllfaktors.
  • Die Probentransportrohrleitung 100 und die interne Transportrohrleitung 215, einschließlich desjenigen Teils der internen Transportrohrleitung 215 mit der NMR-Durchflusszelle 225, können hierin gemeinsam als "Transportrohrleitung" bezeichnet werden.
  • Eine Gasquelle, die in der Lage ist, einen Vorwärtsdruck 120 zu liefern, ist mit dem Einlassende 221 des ersten Druckreglers 220 gekoppelt. Das Auslassende 222 des ersten Druckreglers 220 ist am Einlassende 241 der Gastransportrohrleitung 240 angebracht. Das Auslassende 242 der Gastransportrohrleitung 240 und das Einlassende 201 der Probentransportrohrleitung 100 sind in den Probenbehälter 290 eingesetzt. Das Einlassende 201 der Probentransportrohrleitung 100 sollte vorzugsweise innerhalb des Probenbehälters 290 auf eine Weise angeordnet sein, um den Transport eines wesentlichen Teils der Probe 110, die sich innerhalb des Probenbehälters 290 befindet, zu ermöglichen. Das Auslassende 242 der Gastransportrohrleitung 240 ist vorzugsweise in einer Position über irgendeiner erwarteten Probenhöhe angeordnet. Indem das Auslassende 242 der Gastransportrohrleitung 240 in einer solchen Position (d.h. über der Probenhöhe) gehalten wird, sollte die Möglichkeit einer signifikanten Vermischung (entweder durch echtes Mischen oder durch Diffusion) der Probe 110 und von Gas, das den Vorwärtsdruck 120 vorsieht, minimal sein.
  • Das Auslassende 202 der Probentransportrohrleitung 100 ist mit dem Einlassende 216 der internen Transportrohrleitung 215 gekoppelt. Das Auslassende 217 der internen Transportrohrleitung 215 ist mit dem Auslassende 231 des zweiten Druckreglers 230 gekoppelt. Eine zweite Gasquelle, die in der Lage ist, einen Rückwärtsdruck 130 zu liefern, ist mit dem Einlassende 232 des zweiten Druckreglers 230 gekoppelt.
  • Der Signalprozessor 250 empfängt Signale vom NMR-Spektrometer 210 über die Signaleingangsleitung 260. Der Signalprozessor 250 überträgt Signale (auf der Basis von Signalen, die vom NMR-Spektrometer empfangen werden) zum ersten Druckregler 220 über die erste Signalausgangsleitung 270 und zum zweiten Druckregler 230 über die zweite Signalausgangsleitung 280. Die vom Signalprozessor 250 übertragenen Ausgangssignale bewirken, dass die Druckregler 220 und 230 den Vorwärtsdruck 120 und den Rückwärtsdruck 130, die die Druckregler 220 und 230 durchlaufen, einstellen.
  • Sobald der Probenbehälter 290, der die Probe 110 enthält, wie angegeben, jedoch vor dem Beginn der NMR-Analyse positioniert wurde, sind der Vorwärtsdruck 120 und der Rückwärtsdruck 130 gleich. Die Vorwärtsbeförderung oder der Vorwärtstransport der Probe 110 in die Transportrohrleitung und schließlich in die Analysezone 205 wird durch Einstellen der Druckdifferenz zwischen dem Vorwärtsdruck 120 und dem Rückwärtsdruck 130 derart eingeleitet, dass der Vorwärtsdruck 120 den Rückwärtsdruck 130 übersteigt (d.h. Zustand mit positiver Druckdifferenz). Vorzugsweise wird dies durch Erhöhen des Vorwärtsdrucks 120, während der Rückwärtsdruck 130 auf einem konstanten Pegel gehalten wird, erreicht. Wahlweise kann der Zustand mit positiver Druckdifferenz durch Senken des Rückwärtsdrucks 130, während entweder der Vorwärtsdruck 120 erhöht oder dieser auf einem konstanten Pegel gehalten wird, erreicht werden.
  • Das als Fördermittel gewählte Gas sollte bezüglich einer beliebigen Probe 110 reaktionsunfähig sein. Es ist keine absolute Anforderung, dass die Gasquelle für den Vorwärtsdruck 120 und den Rückwärtsdruck 130 gleich ist, obwohl die Zweckmäßigkeit es nahelegen würde, dass dasselbe Gas für beide verwendet wird. Das bevorzugte Gas ist Stickstoff, der auch als trockener Stickstoff oder "Stickstoff mit hoher Reinheit" bezeichnet wird.
  • Der in beiden Richtungen aufgebrachte Gasdruck (d.h. der Vorwärtsdruck 120 und der Rückwärtsdruck 130) sollte ausreichen, um die Probe rechtzeitig über die gesamte Länge der Transportrohrleitung zu befördern. Die Gasdrücke sollten jedoch nicht so hoch sein, dass sie verursachen, dass das Gas die Kontinuität der Probe 110 unterbricht, während sie sich durch die Transportrohrleitung bewegt (d.h. die Probe sollte als kontinuierlicher Probenpfropfen existieren). Vorzugsweise sollten die Gasdrücke niedrig genug sein, dass selbst die Diffusion des Gases in den Probenpfropfen nicht in einem signifikanten Grad auftritt. Die maximale Kontinuität der Probe 110 ist aufgrund des günstigen Effekts, den diese Bedingung auf die NMR-Empfindlichkeit hat, wie durch den Rauschabstand (S/N) angegeben, erwünscht. In herkömmlichen NMR-Spektrometern, die für die Durchflussanalyse ausgelegt sind, wird auf die Signalstärke durch den Bedarf, ein flüssiges Lösungsmittel als Fördermittel zu verwenden, negativ eingewirkt. Das Mischen der Probe 110 innerhalb des Lösungsmittelträgers und die Diffusion der Probe 110 in den Lösungsmittelträger verursacht, dass die einzelnen Probeneinheiten im ganzen Lösungsmittelträger angeordnet sind. Das offensichtliche Ergebnis dieses Mischens und dieser Diffusion besteht darin, dass die Konzentration der Probe 110 innerhalb des Trägers, die durch die Transportrohrleitung strömt, als Gradient vorliegt. Die von der Probe 110 erzeugten Signale, während sie sich durch die NMR-Durchflusszelle 225 und das Magnetfeld bewegt, variieren daher gemäß diesem Gradienten.
  • Irgendeine Ermittlung der wahren Signalstärke muss diese Verdünnung berücksichtigen. Außerdem wirkt sich die Anwesenheit eines Lösungsmittelträgers auf den Rauschabstand negativ aus, da er eine potentielle Rauschquelle ist. Dem Träger ist typischerweise ein Signal zugeordnet, das subtrahiert oder anderweitig berücksichtigt werden muss. Außerdem kann das Lösungsmittel Verunreinigungen enthalten, die eine zusätzliche Rauschquelle darstellen. Der Konzentrationsgradient kann auch die Feldhomogenität beeinflussen, was zu einer verlängerten Einrichtungszeit führt und potentiell die Form der Spektrallinien und den Rauschabstand beeinflusst.
  • Unter Verwendung von Druckgas als Fördermittel können viele der unerwünschten Effekte eines Lösungsmittelträgers vermieden werden. Da die Mischung und Diffusion nicht in einem messbaren Grad auftreten, wird die Probe 110 nicht verdünnt (d.h. die Probe 110 wird als Pfropfen gehalten). Die von einer speziellen Struktur erzeugte Signalstärke variiert nur, wenn die Konzentration dieser Spezies innerhalb der Probe 110 variiert. Da das gesamte Analysevolumen geringer ist, wenn kein Lösungsmittel verwendet wird, sollte erwartet werden, dass irgendwelche Konzentrationsschwankungen und daher Signalschwankungen wesentlich geringer sein sollten, wenn vielmehr eine Gasförderung als eine Lösungsmittelförderung verwendet wird. Da die Vermischung des Trägergases und der Probe nicht in irgendeinem signifikanten Grad stattfindet, kann außerdem irgendeine zusätzliche Rauschquelle, die zum Träger gehören könnte, vermieden werden, indem sichergestellt wird, dass nur die Probe 110 denjenigen Teil der Transportrohrleitung und insbesondere denjenigen Teil der NMR-Durchflusszelle belegt, der der NMR-Analyse unterzogen wird (d.h. das Magnetfeldzentrum). Die genaue Positionierung der Probe auf die beschriebene Weise kann mit dem Probenfördersystem 200 durch das anschließend beschriebene Verfahren erreicht werden.
  • Wenn der Probentransport aufgrund des Zustandes einer positiven Druckdifferenz beginnt, wird die NMR-Erfassung eingeleitet. NMR-Signale werden durch den Signalprozessor 250 überwacht. Die Überwachung der NMR-Signale kann digitale oder analoge Rückkopplungsverfahren verwenden, wie üblichen Fachleuten bekannt. Wenn ein starkes konsistentes Signal erfasst wird, bewirkt der Signalprozessor 250 die Einstellung entweder des Vorwärtsdrucks 120 (d.h. mittels des ersten Druckreglers 220), des Rückwärtsdrucks 130 (d.h. mittels des zweiten Druckreglers 230) oder irgendeiner Kombination der beiden, um eine Druckdifferenz von Null zu erhalten. Wenn die Druckdifferenz Null ist, endet die Bewegung der Probe 110. Die genaue Positionierung der Probe 110 innerhalb des gewünschten Bereichs wird vorzugsweise unter Verwendung von minimalen Drücken, um eine Bewegung zu bewirken, und durch allmähliches Verlangsamen der Bewegung der Probe 110, wenn ihre Anwesenheit in der ungefähr erwünschten Position erfasst wird (d.h. langsames Einstellen der Druckdifferenz, sobald eine anfängliche Zunahme der Signalstärke erfasst wird), erreicht. Unter Verwendung dieser bevorzugten Verfahren sollte es möglich sein, denjenigen Teil der Probe 110 mit dem höchsten Rauschabstand genau innerhalb des Magnetfeldzentrums zu positionieren.
  • Sobald die gewünschte Positionierung der Probe 110 und eine Druckdifferenz von Null oder fast Null erreicht sind, kann das NMR-Experiment durchgeführt werden. Es ist bevorzugt, dass eine Druckdifferenz von Null und daher der Stillstand der Probe 110 vor dem Beginn des NMR-Experiments erreicht wird, aber das NMR-Experiment kann in einer Situation durchgeführt werden, in der sich die Probe bewegt. Wenn der Signalprozessor 250 über die Signaleingangsleitung 260 feststellt, dass das NMR-Experiment abgeschlossen wurde, wird die Probe aus dem NMR-Spektrometer 210 gespült (d.h. entfernt). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Entfernung der Probe erreicht, indem sie wieder in den Probenbehälter 290 gesaugt wird. Die Entfernung der Probe 110 aus dem NMR-Spektrometer 210 wird durch Einstellen der Druckdifferenz derart erreicht, dass der Rückwärtsdruck 130 den Vorwärtsdruck 120 übersteigt (d.h. Zustand mit negativer Druckdifferenz). Um die Menge an Zeit, die für jede Analyse erforderlich ist, zu minimieren, wäre es offensichtlich erwünscht, genau zu wissen, wann die ganze Probe 110 in den Probenbehälter 290 zurückgeführt wurde. Eine Art und Weise zum Minimieren der der Entfernung zugeordneten Zeit besteht darin, ein Protokoll der Durchflussrate als Funktion der Zeit für die anfängliche Einleitung der Probe 110 aufzunehmen. Die aus diesem Protokoll entnommenen Daten können dann verwendet werden, um festzustellen, welche Kombination von Durchflussrate und Zeit erforderlich ist, um das NMR-Spektrometer 210 von der Probe 110 zu reinigen. Die Durchflussraten- und Zeitdaten können durch üblichen Fachleuten bekannte Mittel gesammelt werden und dann vom Signalprozessor 250 verwendet werden, um die Druckdifferenz einzustellen. Es wird erwartet, dass andere üblichen Fachleuten bekannte Mittel auch verwendet werden könnten. Diese könnten die Überwachung auf einen Abfall der Signalstärke und das Festlegen eines festgelegten Zeitraums, der mit diesem Abfall der Signalstärke beginnt und der eine vollständige Entfernung der Probe 110 garantieren würde, umfassen.
  • Aus 2 sollte offensichtlich sein, dass das Gas, das den Vorwärtsdruck 120 und den Rückwärtsdruck 130 bereitstellt, wie die Probe 110 bewegliche Phasen sind. Das Volumen des Gases, das der Probe 110 als Vorwärtsdruck 120 und Rückwärtsdruck 130 entgegenwirkt, variiert notwendigerweise in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Probe 110 innerhalb der Transportrohrleitung. Daher muss ein Mittel zur Handhabung des Gases, das durch die Auslassenden 222 und 231 des ersten und des zweiten Druckreglers 220 und 230 zurückströmt, bereitgestellt werden. Ein beliebiges der üblichen Fachleuten bekannten Mittel kann verwendet werden. Wenn die Gasquellen für den Vorwärtsdruck 120 und den Rückwärtsdruck 130 diskrete endliche Quellen wie z.B. einzelne Zylinder oder ein Zylinder sind, wird die Entfernung des Fördergases einfach erreicht, indem einfach das Gas in die Zylinder zurückgedrückt wird. Wenn die Gasquellen jedoch zweckgebundene Anlagengasleitungen sind, steht diese Lösung wahrscheinlich nicht zur Verfügung. In diesem Fall könnten Vierweg-Druckregler für den ersten Druckregler 220 und den zweiten Druckregler 230 verwendet werden, um zu ermöglichen, dass der Stickstoff oder ein anderes Fördergas dem Probenfördersystem 200 entzogen wird. Aus dieser Beschreibung werden übliche Fachleute natürlich erkennen, dass die Entfernung von überschüssigem Fördergas durch eine beliebige Anzahl von Mitteln durchgeführt werden kann.
  • Aus 2 sollte auch offensichtlich sein, dass in Abhängigkeit vom Volumen der Probe 110, das sich anfänglich im Probenbehälter 290 befindet, die Position der Grenzfläche zwischen der Probe und dem Gas, das den Vorwärtsdruck 120 bereitstellt, variiert. Wenn der Vorwärtsdruck 120 und der Rückwärtsdruck 130 ins Gleichgewicht gebracht wurden und die Probe 110 genau im Magnetfeldzentrum angeordnet wurde, kann diese Grenzfläche innerhalb des Probenbehälters 290, der Probentransportrohrleitung 100 oder der internen Transportrohrleitung 215 existieren. Das Volumen der Probe 110 im Probenbehälter 290 sollte jedoch für eine maximale NMR-Empfindlichkeit immer ausreichen, um den Teil der Analysezone 205 mit dem Magnetfeldzentrum vollständig zu belegen (d.h. kein Stickstoff im Magnetfeldzentrum), und sollte vorzugsweise ausreichen, um die NMR-Durchflusszelle 225 vollständig zu belegen. Drei potentielle Grenzflächen, zwei für optimale NMR-Empfindlichkeit erwünscht und eine für optimale NMR-Empfindlichkeit unerwünscht, sind in 3 gezeigt. In 3A reicht das vorhandene anfängliche Volumen der Probe 110 aus, um zu ermöglichen, dass die Grenzfläche 300 zwischen der Probe 110 und dem Gas, das den Vorwärtsdruck 120 bereitstellt, im Probenbehälter 290 bleibt, und um zu ermöglichen, dass die Probe 110 die Analysezone 205 des NMR-Spektrometers vollständig belegt. In 3B reicht das vorhandene anfängliche Volumen der Probe 110 aus, um zu ermöglichen, dass die Probe 110 die Analysezone 205 des NMR-Spektrometers 210 vollständig belegt, reicht jedoch nicht aus, um zu ermöglichen, dass die Grenzfläche 300 zwischen der Probe 110 und dem Gas, das den Vorwärtsdruck 120 bereitstellt, im Probenbehälter 290 bleibt. Die Grenzfläche 300 kann in der Probentransportrohrleitung 100 oder in der internen Transportrohrleitung 215 existieren. Die in 3A und 3B dargestellten Bedingungen sind für optimale NMR-Empfindlichkeit gegenseitig annehmbar. Wenn jedoch, wie in 3C angegeben, das anfängliche Volumen der Probe 110 unzureichend ist, um die Analysezone 205 des NMR-Spektrometers 210 vollständig zu belegen, können die NMR-Empfindlichkeit und die spektrale Auflösung leiden.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann es erwünscht sein, in hohem Maße sicherzustellen, dass die Transportrohrleitung vollständig frei von der Probe 110 oder einem anderen Rückstand ist. Ein Reinigungsvorgang wird typischerweise verwendet, um diese Zwecke zu erzielen. Irgendeines der umfangreich bekannten Reinigungsprotokolle kann mit der Kombination aus Probenfördersystem 200 und NMR-Spektrometer 210 verwendet werden. Wahlweise kann ein Reinigungsprotokoll, das speziell für eine neue Anwendung oder Analyse erdacht ist, verwendet werden. Ein bekanntes Reinigungsprotokoll, das verwendet werden kann, fordert aufeinanderfolgende Waschungen mit einer wässerigen Säure wie z.B. Chlorwasserstoffsäure (HCl) und Aceton an. Übliche Fachleute werden natürlich erkennen, dass das Probenfördersystem 200 andere herkömmliche Komponenten umfassen kann, um ein Ausspülen (d.h. Reinigen) des Systems zwischen Proben 110 zu ermöglichen, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden. Die Probentransportrohrleitung 100 kann beispielsweise eine oder mehrere Öffnungen, Ventile, T-Stücke usw. zum Einführen von Reinigungslösungen (z.B. HCl und Aceton) oder von Spülgas (z.B. trockener Stickstoff) umfassen. Das Spülen dieser Reinigungsmittel durch die Transportrohrleitung kann durch Anordnen der Mittel in Probenbehältern 290 und dann durch Verändern der Druckdifferenz über der Transportrohrleitung auf die vorher beschriebene Weise erreicht werden. Die Reinigungsmittel können beliebig oft durch die Transportrohrleitung geleitet werden. Der Reinigungsvorgang wird vorzugsweise durch Spülen der Transportrohrleitung mit Stickstoff abgeschlossen. Dies kann durch eine beliebige Anzahl von Mitteln erreicht werden, von denen zwei sind: Koppeln eines leeren Probenbehälters 290 mit dem Probenfördersystem 200 und Integrieren einer Umleitung vom ersten Druckregler 220 zur Probentransportrohrleitung 100, wodurch ermöglicht wird, dass Stickstoff in die Transportrohrleitung strömt (d.h. sowohl die Probentransportrohrleitung 100 als auch die interne Transportrohrleitung 215), ohne durch einen Probenbehälter 290 strömen zu müssen. Stickstoff kann für die Spülzwecke auch vom zweiten Druckregler 230 geliefert, durch die Transportrohrleitung und dann entweder durch die Umleitung oder einen leeren Probenbehälter geleitet werden. Der Stickstoff seitens irgendeines dieser Verfahren kann dann aus dem System durch ein beliebiges der vorher beschriebenen Verfahren entfernt werden, einschließlich Ablassen des Stickstoffs aus einer Öffnung an einem der Druckregler 220 und 230 oder Zurückleiten des Stickstoffs in einen Stickstoffzylinder.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Rückwärtsdruck 130 durch den Atmosphärendruck bereitgestellt werden. Dieses Verfahren ist brauchbar, da, wie vorher angegeben, eine der bevorzugten Weisen zum Erreichen einer Beförderung einer Probe 110 darin besteht, den Vorwärtsdruck 120 zu erhöhen bzw. zu senken, während der Rückwärtsdruck 130 konstant gehalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht der konstante Rückwärtsdruck 130 dem Atmosphärendruck. Die Anwendung dieses Ausführungsbeispiels beseitigt den Bedarf für den zweiten Druckregler 230. Eine Druckdifferenz von Null, daher keine Probenbewegung, wird durch Einstellen des Vorwärtsdrucks 120 gleich dem Atmosphärendruck erhalten. Die Vorwärtsförderung (d.h. Zustand mit positiver Druckdifferenz) wird durch Erhöhen des Vorwärtsdrucks 120 relativ zum Atmosphärendruck erreicht und eine negative oder Rückwärtsförderung (d.h. Zustand mit negativer Druckdifferenz) wird durch Verringern des Vorwärtsdrucks 120 relativ zum Atmosphärendruck erreicht. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel brauchbar ist, ist es aufgrund der potentiellen Reaktivität von Sauerstoff und anderen Elementen in der Atmosphäre mit der Probe 110 nicht bevorzugt. Aufgrund der minimalen Drücke und Druckdifferenzen, die erforderlich sind, um die Probenförderung zu erzielen, könnten außerdem geringfügige Atmosphärendruckschwankungen signifikante schädliche Auswirkungen auf die Probenanalyse haben. Dieses Ausführungsbeispiel ist in 4 angegeben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in 5 angegeben ist, ist ein Sammelbehälter 500 am Auslassende 217 der internen Transportrohrleitung 215 angeordnet. Wie der Probenbehälter 290 ist der Sammelbehälter 500 in der Lage, einen an diesen angelegten Druck aufrechtzuerhalten. Der Zweck des Sammelbehälters 500 besteht darin, analysierte Proben 110 zu sammeln, wenn es nicht erwünscht ist, sie zum Probenbehälter 290 zurückzuführen. Die Volumenkapazität des Sammelbehälters 500 sollte zumindest ausreichen, um das maximale erwartete Volumen der Probe 110 zu halten und um einen kleinen Kopf- bzw. Totraum über der gesammelten Probe 110 zu ermöglichen. Vorzugsweise weist der Sammelbehälter 500 eine ausreichende Volumenkapazität auf, um zahlreiche analysierte Proben 110 zu halten. Diese Situation ist bevorzugt, um den Bedarf zu minimieren, den Sammelbehälter 500 ständig zu leeren.
  • Eine zweite Gastransportrohrleitung 310 mit einem Einlassende 311 und einem Auslassende 312 ist auch in 5 dargestellt. Das Auslassende 312 der zweiten Gastransportrohrleitung ist in den Sammelbehälter 500 eingesetzt. Das Auslassende 231 des zweiten Druckreglers 230 ist am Einlassende 311 der zweiten Gastransportrohrleitung 310 angebracht. Eine Gasquelle, die einen Rückwärtsdruck 130 vorsieht, ist somit am Einlassende 232 des zweiten Druckreglers 230 angebracht. Die Beförderung einer analysierten Probe 110 zum Sammelbehälter 500 wird durch die folgenden Schritte erzielt. Sobald der Signalprozessor 250 feststellt, dass das NMR-Experiment abgeschlossen hat, werden Signale zu den zwei Druckreglern 220 und 230 über die Signalausgangsleitungen 270 und 280 gesandt. Diese Signale bewirken, dass die Druckregler 220 und 230 den Vorwärtsdruck 120 und den Rückwärtsdruck 130 einstellen, um einen Zustand mit positiver Druckdifferenz (d.h. einen Zustand, in dem der Vorwärtsdruck 120 den Rückwärtsdruck 130 übersteigt) zu erreichen. Diese Druckdifferenz bewirkt, dass die Probe 110 aus dem NMR-Spektrometer 210 und in den Sammelbehälter 500 strömt. Das vollständige Entfernen der Probe 110 aus der Transportrohrleitung kann durch ein beliebiges der vorher beschriebenen Mittel oder durch ein beliebiges Fachleuten bekanntes Mittel festgestellt werden. Diese könnten die Protokollierung der Durchflussrate, der Zeit und der Gesamtlänge der Transportrohrleitung umfassen, um einen gewünschten Spülzeitraum zu ermitteln, oder den Signalprozessor 250 einen Druckabfall an den Druckreglern 220 und 230 erfassen lassen, der auftritt, wenn sich die ganze Probe 110 im Sammelbehälter 500 befindet.
  • Bei einer Abänderung des in 5 dargestellten Ausführungsbeispiels kann es erwünscht sein, den Sammelbehälter 500 gegen ein zweites Analyseinstrument, wie z.B. einen Hochdruck-Flüssigchromatographen (HPLC) oder irgendein Flüssigkeitstrennverfahren, ein W-VIS-Spektrophotometer, ein Massenspektrometer oder vielleicht ein weiteres NMR-Spektrometer, auszutauschen. Das zweite Analyseinstrument könnte alternativ nach dem Sammelbehälter 500 angeordnet werden, in welchem Fall es erforderlich ist, dass eine Rohrleitung das zweite Analyseinstrument mit dem Sammelbehälter 500 verbindet. Die Messung (Signalausgabe) vom ersten NMR-Spektrometer 210 (oder Vorrichtung) könnte automatisch analysiert werden und eine logische Entscheidung darüber getroffen werden, wie die Probe zu leiten ist. Die logische Entscheidung könnte von der Bedienperson oder von einem Signalprozessor, der dazu programmiert ist, die Auswahl auf der Basis der gelieferten Eingabe durchzuführen, getroffen werden. Ein üblicher Fachmann sollte erkennen, dass es möglich sein kann, dass mehrere Instrumente nach dem anfänglichen Instrument entweder in Reihe oder parallel vorhanden sind, die weitere Analysen auf der Basis der Ergebnisse des ersten Instruments oder irgendeines anderen Protokolls durchführen können. Es sollte auch offensichtlich sein, dass die Kombination aus Probenfördersystem 200 und NMR-Spektrometer 210, die in 5 angegeben ist, nicht das erste Analyseinstrument in einer solchen Analysekette sein könnte und dass irgendeines der vorher angegebenen Analyseverfahren oder andere der Kombination aus Probenfördersystem 200 und NMR-Spektrometer 210 vorangehen könnte. Wenn dies der Fall wäre, wäre es erforderlich, den Probenbehälter 290, der bei der Kombination aus Probenfördersystem 200 und NMR-Spektrometer 210 verwendet wird, so anzupassen, dass er eine Probe 110 von einem stromaufwärts liegenden Instrument aufnimmt. Ein solches Beispiel dafür, wie Instrumente in einer Analysekette gekoppelt werden könnten, könnte die Verwendung eines NMR- Spektrometers im unteren Bereich sein, dem Analysekosten als Anfangsrasterwerkzeug zugeordnet sind, um festzustellen, ob eine Probe 110 entweder zu einer zusätzlichen NMR-Analyse, die durch ein NMR-Spektrometer im oberen Bereich mit beträchtlich höheren zugehörigen Analysekosten durchgeführt werden könnte, oder alternativ zu irgendeinem anderen Analyseinstrument oder einem Ablass gesandt werden muss.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann es wieder erwünscht sein, einen Reinigungsvorgang durchzuführen, nachdem die Experimentierung, die von dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel Gebrauch macht, verwendet wird. Irgendein vorher beschriebener Reinigungsvorgang kann wieder verwendet werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in 6 dargestellt ist, kann es erwünscht sein, die analysierte Probe kontinuierlich oder periodisch aus dem Sammelbehälter zu entnehmen, ohne den Sammelbehälter 250 physikalisch vom Probenfördersystem 200 abzukoppeln. Eine Art und Weise, wie dies erreicht werden kann, besteht darin, eine Ablassleitung 600 mit einem Regelventil 610, das geöffnet werden kann, um die Entfernung der analysierten Probe 110 zu ermöglichen, vorzusehen. Um den Druck während der Probenförderung und -analyse aufrechtzuerhalten, sollte dieser Ablassvorgang erst dann durchgeführt werden, wenn die Experimentierung oder Analyse beendet ist. Dieser Vorgang kann unter Verwendung von automatischen oder manuellen Ventilen auf eine üblichen Fachleuten bekannte Weise durchgeführt werden. Die Druckdifferenz, wie vorher beschrieben, kann verwendet werden, um die Entfernung der Probe aus dem Sammelbehälter 500 über die Ablassleitung 600 zu bewirken. Bei einer Abänderung bzw. Variante dieses Ausführungsbeispiels könnte der Ablass 600 mit einem stromabwärts liegenden Analyseinstrument verbunden sein, wie vorher beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in 7 dargestellt ist, kann es ebenso erwünscht sein, dass ein Mittel vorhanden ist, um die Probe 110 kontinuierlich oder periodisch in den Probenbehälter 290 zu befördern. Dies wäre insbesondere erwünscht, wenn das NMR-Spektrometer 210 als Online-Qualitätskontrollverfahren für einen chemischen Prozess verwendet wird. Die Kombination aus Probenfördersystem 200 und NMR-Spektrometer 210 könnte mit einem Prozess 700 über eine Produktprobenbehandlungs-Rohrleitung 710 mit einem Regelventil 720 gekoppelt sein. Durch diese Kombination könnte die Zuführung der Probe 110 in den Probenbehälter 290 kontinuierlich oder periodisch wiederholt werden, sobald eine Analyse erwünscht wäre. Um den Druck während der Probenförderung und -analyse aufrechtzuerhalten, sollte die Zuführung der Probe 110 wiederum erst dann wiederholt werden, nachdem die Analyse beendet ist. Dieser Vorgang kann unter Verwendung von automatischen oder manuellen Ventilen auf üblichen Fachleuten bekannte Weisen durchgeführt werden. Bei einer Variante dieses Ausführungsbeispiels könnte der Prozess 700 gegen ein stromaufwärts liegendes Analyseinstrument ausgetauscht werden, wie vorher beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann es erwünscht oder sogar notwendig sein, die Probe 110 mit einem geeigneten Lösungsmittel zu verdünnen. Obwohl die Anwesenheit des Lösungsmittels als Fördermittel nicht erforderlich ist, kann es manchmal erforderlich sein, die Probe 110 mit einem geeigneten Lösungsmittel zu verdünnen. Zwei Fälle, bei denen die Verdünnung geeignet sein könnte, liegen vor, wenn das verfügbare Probenvolumen unzureichend ist, um denjenigen Teil der NMR-Durchflusszelle 225, der auf das Magnetfeldzentrum ausgerichtet ist, vollständig zu füllen, und wenn das von der Probe 110 erhaltene Signal zu stark ist. Das geeignete Lösungsmittel für eine spezielle Probe 110 variiert, wie üblichen Fachleuten bekannt, in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Probe 110. Unter Bedingungen wie z.B. diesen, bei denen die Anwesenheit einer kleinen Menge an Lösungsmittel erwünscht ist, sollte die Verwendung der beschriebenen Probenfördersysteme 200 immer noch eine verbesserte NMR-Empfindlichkeit gegenüber Probenfördersystemen, die ein Lösungsmittel als Fördermittel (d.h. Träger) verwenden, bereitstellen.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann es erwünscht sein, andere Detektoren wie z.B. UV-Detektoren entlang der Transportrohrleitung anzuordnen, um entweder die genaue Positionierung der Probe 110 im Magnetfeldzentrum oder die vollständige Entfernung der Probe 110 aus der Transportrohrleitung, sobald das NMR-Experiment durchgeführt wurde, zu bewirken. In Abhängigkeit von ihrer Position relativ zu den anderen Komponenten bei der Kombination aus Probenfördersystem 200 und NMR-Spektrometer 210 können die Detektoren besser für die Durchführung der genauen Positionierung der Probe 110 innerhalb des Magnetfeldzentrums oder die vollständige Entfernung der Probe 110 aus der Transportrohrleitung (z.B. entweder Zurückführen der Probe 110 in den Probenbehälter 290 oder Befördern der Probe 110 in den Sammelbehälter 500) geeignet sein. Die Signale von den Detektoren werden durch die Signaleingangsleitungen zum Signalprozessor 250 gesandt. Die Signale geben mindestens die Anwesenheit oder Abwesenheit der Probe 110 an diesem Punkt der Transportrohrleitung an, der von den einzelnen Detektoren beobachtet wird. Der Signalprozessor 250 verwendet dann diese Signale möglicherweise und vorzugsweise in Kombination mit den vom NMR-Spektrometer 210 über die Signaleingangsleitung 260 erhaltenen Signalen, um festzustellen, wie der Vorwärtsdruck 120 und der Rückwärtsdruck 130, die durch die Druckregler 220 und 230 laufen, eingestellt werden sollten, um den gewünschten Zweck (d.h. genaue Positionierung der Probe 110 oder vollständige Entfernung der Probe 110) zu erzielen. Ein Detektor oder Detektoren, der/die näher am Magnetfeldzentrum des NMR-Magneten angeordnet ist/sind (d.h. je weiter sie am Magneten 235 liegen), ist/sind zum Bewerkstelligen der genauen Positionierung der Probe 110 besser geeignet. Ein Detektor oder Detektoren, der/die vom Magnetfeldzentrum des NMR-Magneten weiter weg angeordnet ist/sind (d.h. je näher sie zum Magneten 235 liegen), ist/sind besser für das Bewerkstelligen der vollständigen Entfernung der Probe 110 geeignet. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen, wie z.B. dem in 8 dargestellten, kann es erwünscht sein, mehrere UV-Detektoren entlang der Transportrohrleitung anzuordnen, um beide Zwecke zu erfüllen. In 8 sind vier UV-Detektoren 800, 810, 820 und 830 an unterschiedlicher Stelle entlang der Transportrohrleitung angeordnet. Zwei der Detektoren 800 und 810 sind vor der NMR-Durchflusszelle 225 angeordnet und zwei der Detektoren 820 und 830 sind nach der NMR-Durchflusszelle 225 angeordnet. Die Detektoren 800, 810, 820 und 830 übertragen Signale über die Signaleingangsleitungen 805, 815, 825 und 835 zum Signalprozessor 250. Die Detektoren 800 und 830, die mit größtem Abstand von der NMR-Durchflusszelle 225 angeordnet sind, sind zum Bewerkstelligen des Entfernens der Probe 110 besser geeignet, wohingegen die zwei Detektoren 810 und 820, die näher an der NMR-Durchflusszelle 225 angeordnet sind, zum Bewerkstelligen der genauen Positionierung der Probe 110 zur NMR-Experimentierung besser geeignet sind. Übliche Fachleute werden natürlich erkennen, dass die gewählte Detektorart, die Anzahl von Detektoren und die Position der Detektoren entlang der Transportrohrleitung in Abhängigkeit von der erwünschten Genauigkeit der Positionierung der Probe 110 oder vom Grad, in dem die Bedienperson sicher sein will, dass die Probe 110 vollständig aus der Transportrohrleitung entfernt wurde, signifikant variieren können.
  • Für übliche Fachleute, die Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, ist es ersichtlich, dass der Signalprozessor 250 eine beliebige Vorrichtung oder Einheit sein kann, die in der Lage ist, Eingangssignale zu empfangen, Reaktionshandlungen auf diese Eingangssignale festzusetzen und diese festgesetzten Reaktionen durch Ausgangssignale zu übertragen. In seiner am wenigsten automatisierten, aber betriebsfähigen Form könnte die Funktion des Signalprozessors von einer menschlichen Bedienperson durchgeführt werden, die die vom NMR-Spektrometer 210 oder von einem anderen Instrument erzeugten Signale beobachten und dann die geeignete Reaktion (d.h. geeignete Druckänderungen) auf die Signale festlegen würde. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Signalprozessor 250 eine beliebige Kombination von elektronischer Software oder Hardware sein, die dazu programmiert ist, diese Handlungen durchzuführen. Irgendeine der vorangehenden Variationen kann tatsächlich durch Programmieren eines geeigneten Universalcomputers mit einer geeigneten Hardware implementiert werden. Die Programmierung kann durch die Verwendung einer Programmspeichervorrichtung, die für den Computer lesbar ist, und Codieren eines Programms mit Befehlen, die vom Computer ausführbar sind, um die vorstehend beschriebenen Operationen durchzuführen, durchgeführt werden. Die Programmspeichervorrichtung kann beispielsweise die Form von einer oder mehreren Disketten; einer CD-ROM oder einer anderen optischen Platte; eines Magnetbandes; eines Festwertspeicherchips (ROM); und andere Formen der auf dem Fachgebiet gut bekannten oder anschließend entwickelten Art annehmen. Das Programm mit Befehlen kann ein "Objektcode", d.h. in binärer Form, der mehr oder weniger direkt vom Computer ausführbar ist; ein "Quellcode", der eine Kompilierung oder Interpretation vor der Ausführung erfordert; oder eine gewisse Zwischenform wie z.B. ein teilweise kompilierter Code, sein. Die genauen Formen der Programmspeichervorrichtung und der Codierung von Befehlen sind hier unwesentlich.

Claims (10)

  1. Fluidproben-Fördersystem (200) zur Durchflussanalyse in einem NMR-Spektrometer (210), wobei das Spektrometer (A) einen Magneten (235), der ein Magnetfeldvolumen festlegt, und (B) eine zum Durchleiten einer Probe (110) durch das Magnetfeldvolumen vorgesehene, interne Transportrohrleitung (215) mit einem Einlassende (216) und einem Auslassende (217) aufweist, wobei das Probenfördersystem (260) aufweist: einen Druckregler (220) mit einem Einlassende (221) und einem Auslassende (222); eine Gastransportrohrleitung (240) mit einem Einlassende (241) und einem Auslassende (242), wobei das Einlassende (241) der Gastransportrohrleitung am Auslassende (222) des Druckreglers (250) angebracht ist und wobei das Auslassende (242) in einen Probenbehälter (290) eingesetzt ist; eine Fluidproben-Transportrohrleitung (100) mit einem Einlassende (201) und einem Auslassende (202), wobei das Auslassende der Fluidproben-Transportrohrleitung (100) am Einlassende (216) der internen Transportrohrleitung (215) des NMR-Spektrometers (210) angebracht ist und das Einlassende (201) in einen Probenbehälter (290) eingesetzt ist; und gekennzeichnet durch einen Signalprozessor (250), der zum Regeln des Drucks am Auslassende (222) des Druckreglers (220) programmiert ist, wenn ein Gasdruck am Einlassende (221) des Druckreglers (220) vorgesehen wird, wobei der Druck als Reaktion auf ein Eingangssignal (260) geregelt wird, das vom NMR-Spektrometer (210) erzeugt und vom Signalprozessor erfasst wird.
  2. Probenfördersystem nach Anspruch 1, welches ferner mindestens einen Probenbehälter (290) aufweist, der einen aufgebrachten Druck aufrechterhalten kann und das Einsetzen des Auslassendes (242) der Gastransportrohrleitung (240) und des Einlassendes (201) der Probentransportrohrleitung (100) ermöglicht.
  3. Probenfördersystem nach Anspruch 1, welches ferner einen zweiten Druckregler (230) mit zwei Enden umfasst, die als Einlassende (232) und als Auslassende (231) bezeichnet werden, wobei das Auslassende (231) des zweiten Druckreglers (230) eine Fluidströmung in das und aus dem Auslassende (217) der internen Transportrohrleitung (215) des NMR-Spektrometers (210) vorsieht und wobei der Signalprozessor (250) ferner programmiert ist, um den Druck am Auslassende (231) des zweiten Druckreglers (230) zu regeln, wenn ein Gasdruck am Einlassende (232) des zweiten Druckreglers (230) vorgesehen wird.
  4. Probenfördersystem nach Anspruch 3, wobei das Auslassende (231) des zweiten Druckreglers (230) am Auslassende (217) der internen Transportrohrleitung (215) des NMR-Spektrometers (210) angebracht ist.
  5. Probenfördersystem nach Anspruch 3, welches ferner einen Sammelbehälter (500) und eine zweite Gastransportrohrleitung (310) mit einem Einlassende (311) und einem Auslassende (312) aufweist, wobei das Einlassende der zweiten Gastransportrohrleitung (310) am Auslassende (231) des zweiten Druckreglers (230) angebracht ist und das Auslassende (312) der zweiten Gastransportrohrleitung (310) in den Sammelbehälter (500) eingesetzt ist, der einen aufgebrachten Druck aufrechterhalten kann und das Einsetzen des Auslassendes (217) der internen Transportrohrleitung (215) des NMR-Spektrometers (210) ermöglicht.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches ferner einen Detektor (805; 810; 820; 830) aufweist, der entlang der internen Transportrohrleitung (215) des NMR-Spektrometers (210) angeordnet ist, um die Bewegung einer Probe in der internen Transportrohrleitung (215) des NMR-Spektrometers (210) zu erfassen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Detektor (800; 810; 820; 830) ein W-Detektor ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Signalprozessor (250) eine Programmspeichervorrichtung aufweist, die für den Signalprozessor lesbar ist und Befehle zum Regeln des Drucks am Auslassende (222) des Druckreglers (220), wenn ein Gasdruck am Einlassende (221) des Druckreglers vorgesehen wird, enthält, wobei der Druck als Reaktion auf ein Eingangssignal geregelt wird, das vom NMR-Spektrometer (210) erzeugt und vom Signalprozessor (250) erfasst wird.
  9. Verfahren zum Positionieren einer Probe in einer Durchflussanalyse in einem NMR-Spektrometer (210) mit einer Reihe von Vorgängen, bei denen: (a) eine Fluidprobe (110) vorgesehen wird; (b) die Fluidprobe (110) eingelassen wird; (c) eine Gasdruckdifferenz direkt auf die Fluidprobe (110) aufgebracht und verwendet wird, um die Probe zu einer gewünschten Position innerhalb des NMR-Spektrometers (210) zu transportieren; (d) ein oder mehrere NMR-Experimente durchgeführt werden; und dadurch gekennzeichnet, dass (e) eine Gasdruckdifferenz, die direkt auf die Fluidprobe (110) wirkt, verwendet wird, um die Probe (110) aus dem NMR-Spektrometer (210) zu transportieren, wobei der Druck in Reaktion auf ein vom NMR-Spektrometer erzeugtes Signal so geregelt wird, dass die Probe (110) innerhalb des NMR-Spektrometers (210) positioniert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die gewünschte Position der Fluidprobe (110) durch Einstellen der Druckdifferenz als Reaktion auf Signale, die von einem Signalprozessor erfasst werden, erreicht wird.
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