DE69732877T2 - Verfahren zum Reparieren eines Superlegierungskörpers auf Nickel-Basis - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Reparieren von aus einer auf Nickel basierenden Superlegierung bestehenden Körpern, zum Beispiel der Art, wie sie in dem heißen Bereich eines Gasturbinenmotors eingesetzt werden; und insbesonders solche Körper mit einer Oberflächenwand, einem Überstand (projection), oder einem anderen äußeren Abschnitt, der während des Motorbetriebs beschädigt wurde.
- Hintergrund der Erfindung
- Die meisten modernen aus einer auf Nickel basierenden Superlegierung bestehenden Hochtemperaturkörper, die in Gasturbinenmotoren eingesetzt werden, insbesondere solche, die luftgekühlt werden und relativ komplexe innere Kühlkammern haben und Passagen, sind schwierig und teuer in der Herstellung. Deshalb, wenn solch ein Körper während des Motorbetriebs beschädigt wird, ist es weit mehr zu wünschen, diesen zu reparieren als neu zu ersetzen. Daraus resultiert, daß eine Vielzahl an Reparaturverfahren entwickelt und berichtet wurden.
- Einige berichtete Verfahren benutzen eine Form von Fluoridionen, um an der Oberfläche abgelagerte Kontaminanten zu entfernen und damit auf die nachfolgende Reparatur vorzubereiten. Zum Beispiel, zum Vorbereiten für das Hartlöten eines Risses oder Anrisses einer Körperoberfläche, entfernen Keller et al in U.S. Patent 4,098,450 (patentiert 4. Juli 1978) Al- und/oder Ti-Oxide dadurch, daß die Oberfläche solcher beschädigten Körper Fluoridionen ausgesetzt wird. Dann wird eine Reparaturlegierung in den gereinigten Abschnitt eingeflossen.
- Modifikationen des Gebrauchs von Fluoridionen werden berichtet in den U.S. Patenten 4,188,237 und 4,405,379 – Chasteen (patentiert 12. Februar 1980, bzw. 20. September 1983), worin es beabsichtigt war, die Oberfläche hartlötbarer zu machen durch Verwendung einer aus organischem Harz bestehenden Fluoridionen-Quelle. Gase einschließlich Fluoriden wurden sowohl zum Decarbonisieren eingesetzt als auch als „Getter"-Atmosphäre für Sauerstoff, um zu versuchen, die Oxidation bei einigen Formen der Wärmebehandlung zu vermeiden.
- All diese berichteten Oberflächenvorbereitungen für das Hartlöten befassen sich nicht mit den Problemen, die damit verbunden sind, einen beschädigten Abschnitt unterhalb einer Oberfläche eines Körpers für das Schweißen vorzubereiten, wobei der beschädigte Abschnitt, zum Beispiel ein Riß, ein Anriß, eine abgenutzte oder abgeschliffene Oberfläche, oder der gesamte Wandabschnitt zu großflächig für das Hartlöten ist. In solch einem Fall muß eine signifikante Menge einer Reparaturlegierung beim Schweißen zugeführt werden; und die Integrität des Schweißens einschließlich Schweißbarkeit und Adhäsion, werden zu einem signifikanten Problem für die dem Motorbetrieb ausgesetzten aus einer auf Nickel basierenden Superlegierung bestehenden Körper, insbesonders beim Reparieren relativ dünner äußerer Wände der Körper. Die besonders hochlegierten und weiterentwickelten auf Nickel basierenden Superlegierungen der Art, welche als im wesentlichen als Einkristalle oder als direktional erstarrte gestreckte Multifasern hergestellt werden, sind besonders schwierig erfolgreich durch schweißen zu reparieren. Wenn die Schweißnaht an Banden, Überständen (projections) wie Plattformen, und dünnen äußeren Wandabschnitten an denen komplexe Formteile existieren, wie etwa an der Spitze und der Eintrittskante und Austrittskante der Turbinenschaufeln ist, wird das Problem des Reparaturschweißens noch viel schwieriger.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung stellt in einer Form ein Verfahren zum Reparieren eines Körperabschnitts, zum Beispiel eines Flügels, einer äußeren Wand, Bande, einem Überstand (projection) wie einer Plattform, einer Umkantung, etc., von Körpern in Gasturbinen, welche dem Hochtemperaturbetrieb in dem Motor ausgesetzt waren, wobei der Körper aus einer auf Nickel basierenden Legierung Superlegierung besteht, einschließlich Cr und wenigstens etwa 6 Gew.-% gesamt an Al und Ti. Der Körper umfaßt eine hochtemperaturumgebungsbeständige Beschichtung auf einer äußeren Oberfläche. Das Verfahren umfaßt das Entfernen wenigstens der Beschichtung an dem zu reparierenden Körperabschnitt, und das nachfolgende Aussetzen wenigstens des Körperabschnitts einem reduzierenden Gemisch aus Gasen einschließend, nach Gewicht, mehr als 6% bis zu etwa 20% Halogenwasserstoffgas, wobei der Rest vornehmlich Wasserstoffgas ist. Die Einwirkzeit ist bei einer Temperatur im Bereich von etwa 871–1093°C (1600°–2000°F) für eine Zeit größer als etwa 2 Stunden, vorzugsweise 2–10 Stunden, und die ausreicht um aus dem Inneren des Körperabschnitts Materialien zu entfernen, ausgewählt aus Sulfiden wie auch den Elementen Al und Ti und deren Oxide.
- In einer speziellen Form ist dieses Verfahren geeignet zum Reparaturschweißen eines Körperabschnitts, der die Form einer relativ dünnen äußeren Wand eines luftgekühlten Körpers hat, wobei die Wand eine Dicke im Bereich von 0.51 mm (0.02'') bis etwa 2.03 mm (0.08'') hat. In einer anderen Form ist das Verfahren geeignet für das Reparaturschweißen von einem im wesentlichen festen Bauteil, wie etwa einem Motorbandteil oder einem Körperüberstand (projection) wie einer Plattform, einer Umkantung, etc., manchmal assoziiert mit Rotorschaufeln, Leitschaufeln, Platten, Trommeln, etc.. Die Einwirkzeit ist ausreichend, um im wesentlichen den Al- und Ti-Gehalt innerhalb des Körperabschnitts zu reduzieren, zum Beispiel bis zu einer Tiefe von etwa 0.076 mm (0.003''), um eine Cr-reiche Ni-Schicht im Körperabschnitt bereit zu stellen, um den Körperabschnitt für das Schweißen vorzubereiten. Diese Schritte ermöglichen es, ein erfolgreiches Reparaturschweißen durchführen zu können, obwohl sich das Körperwerkteil bei Raumtemperatur anstelle von erhöhten Temperaturen befindet, zum Beispiel im Bereich von etwa 816–982°C (1500°–1800°F), wie es bisher benötigt wurde und gewöhnlich für eine solche Reparatur verwendet wurde.
- In einer noch spezielleren Form entfernt die vorliegende Erfindung aus dem inneren Körper der äußeren Oberfläche eines Körpers Hochtemperaturkorrosionsprodukte, typischerweise Sulfide, die beim Motorbetrieb entstehen und nicht bloß Unreinheiten der Legierung selber sind, durch das Aussetzen der äußeren Oberfläche einem reduzierenden Gasgemisch länger als etwa 2 Stunden und ausreichend genug um diese Produkte zu reduzieren bis zu einer Tiefe von etwa 0.127 mm (0.005'').
- Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Hartlöten kann manchmal eingesetzt werden zum Reparieren von relativ begrenzten Anrissen, Rissen und erodierten Arealen. Trotzdem sind beschädigte Abschnitte mit fehlendem Material größer als etwa 0.51 mm (0.02'') generell zu groß für die Reparatur durch Hartlöten und müssen durch Schweißen mit einem geeigneten Füllmaterial ausgefüllt werden. In einem Beispiel können solche fehlenden Materialien generell gefunden werden auf der Austrittkante, Blindflächen (matefaces), und/oder der Eintrittskante von Bauteilen mit Flügelgestalt. Ein allgemein verwendetes Schweißverfahren ist auf dem Fachgebiet bekannt als das Gas-Wolframbogen-Schweißen (GTAW). Für die Reparatur von Körpern aus Superlegierungen benutzt GTAW generell ein Füllmaterial aus Superlegierungen, welches kompatibel mit der Legierung ist aus der der Körper gemacht ist, und gewöhnlich ist es die selbe oder im wesentlichen die selbe Superlegierung. Jedoch erforderte bekanntes Reparaturschweißen ein Vorheizen des Körpers, um ihn dann bei erhöhter Temperatur zu schweißen, zum Beispiel im Bereich von etwa 816–982°C (1500°–1800°F), um die Oberfläche so vorzubereiten, daß die Schweißnaht anhaftet oder sich verbindet mit dem durch Schweißen reparierten Abschnitt. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung bereitet die zu reparierende Oberfläche so vor, daß sie bei Raumtemperatur verschweißt werden kann ohne ein solches Vorheizen.
- Hinsichtlich der Form des Verfahrens der vorliegenden Erfindung betreffend das Entfernen der Hochtemperaturkorrosionsprodukte, wie etwa Metallsulfide, war es bekannt, daß bestimmte bekannte Verfahren zur Oberflächenreinigung, bei der Fluoridionen eingesetzt werden exzessive interkristalline Angriffe innerhalb einer gegossenen auf Nickel basierenden Superlegierung hervorrufen, wenn sie zur Reduktion von Metallsulfiden im Inneren eines Körpers eingesetzt werden. Der Gebrauch eines reduzierenden Gemisches aus Gasen in den vorliegenden Verfahren ermöglicht eine Reduktion von Metallsulfiden ohne solche interkristallinen Angriffe auf das Basismetall.
- Wie oben beschrieben, betreffen Formen der vorliegenden Erfindung die Reparatur eines Körperabschnitts, wie etwa eines äußeren Wandabschnitts oder eines anderen Abschnitts von Körpern der Gasturbinenmotoren, zum Beispiel ein im wesentlichen fester Körperüberstand (projection) oder ein Bandelement. Generell betreffen solche Reparaturen Oberflächenareale größer als etwa 0.51 mm (0.02'') und schließen nicht nur Risse und Anrisse ein, sondern auch abgenutzte, erodierte, und abgeschliffene Areale genauso wie relativ große Löcher, die durch die ganze Wand gehen, wobei das Material komplett fehlt. Auch wenn die vorliegende Erfindung bekannten Verfahren zur Oberflächenreinigung gegenübergestellt wird, wobei generell Oberflächenoxide, Sulfide, Carbide, Verunreinigungen, etc., entfernt werden, charakterisiert die vorliegende Erfindung die Reduktion der beschriebenen Produkte, die aus dem Inneren des Körpers kommen, zum Beispiel innerhalb des Wandabschnitts, nicht nur an der äußeren Oberfläche. Bei der Form, welche das Reparaturschweißen betrifft, werden solche Elemente wie Al und Ti aus ihren elementaren Formen aus dem Inneren des Körpers als gamma Grundierungs Starter (gamma prime former) reduziert, nicht nur als ihre Oxide, zur Vorbereitung des Abschnitts für das Schweißen, ob an einer äußeren Oberfläche oder von Rissen, Anrissen, etc., unter Bereitstellung einer Cr-reichen Ni-Schicht. Bei der Form, die das Entfernen von Metallsulfiden betrifft, werden die Sulfide als Produkte der oder in Verbindung mit der Verbrennung auftreten, im Inneren des Körpers reduziert, wobei generell eine Lücke hinterlassen wird, in der die Metallsulfide vorher vorkamen. Eine Form der vorliegenden Erfindung behandelt Lücken der Oberfläche oder nahe der Oberfläche durch Zuführen pulverförmiger Reparaturlegierung, welche erhitzt wird zum Diffundieren der Reparaturlegierung in die Körperabschnitte, in denen die Lücken durch Entfernen der Metallsulfide entstanden sind.
- Obwohl Al und Ti wichtige gamma Grundierung verstärkende Elemente in auf Nickel basierenden Superlegierungen sind, ist es bekannt, daß ihre Anwesenheit an einem Oberflächenabschnitt nachteilig sein kann für die Integrität, wie die Schweißbarkeit und Adhäsion, einer Schweißnaht. Während der Evaluierung der vorliegenden Erfindung wurde bekannt, daß, wenn ein zu schweißender Oberflächenabschnitt im wesentlichen von Al und Ti abgereichert werden konnte, wodurch eine Cr-reiche Ni-Schicht an dem Schweißarealverblieb, Schweißen nach GTAW bei Raumtemperatur durchgeführt werden konnte, ohne ein Vorheizen bei erhöhter Temperatur des zu schweißenden Arbeitsabschnitts. Dies bietet ein signifikant besseres und viel einfacheres Reparaturverfahren, welches weniger teuer ist als bekannte Reparaturverfahren. Zusätzlich wurde das Reparieren von relativ dünnen Wänden im Bereich von 0.51–2.03 mm (0.02–0.08'') verbessert durch bessere Schweißnähte und bei Raumtemperatur, wobei Verformungsprobleme vermieden werden, die assoziiert sind bei der Vorbereitung zum Schweißen mit dem Vorheizen relativ dünner Strukturen bei erhöhten Temperaturen.
- In einem speziellen Beispiel wurde ein luftgekühlter Hochdruckturbinendüsenkörper eines Gasturbinenmotors nach dem Hochtemperaturmotorenbetrieb untersucht. Die Düse hatte eine direktional erstarrte Gußformstruktur mit einem luftgekühlten Inneren, mit der Düsenoberfläche durch Luftkühlungspassagen verbunden, die zu Kühlöffnungen führen. Der Körper bestand aus einer auf Nickel basierenden Superlegierung genannt Rene'142 Legierung bestehend aus hauptsächlich nach dem Gewicht aufgeführt etwa: 12% Co, 6.1% Al, 6.8% Cr, 6.4% Ta, 5% W, 1.5% Mo, 2.8% Re, 1.5% Hf, 0.12% C, 0.015% B, mit dem Rest Nickel und zufälligen Verunreinigungen. In dieser Legierung umfaßt der gamma Grundierungsbilder Al etwa 6.1%. Es umfaßte einen äußeren Wandabschnitt der Dicke im Bereich von etwa 1.27–2.03 mm (0.05–0.08'') und war beschichtet mit einer Aluminid-Beschichtung kommerziell erhältlich als Codep Aluminid-Beschichtung, allgemein beschrieben in U.S. Patent 3,667,985 – Levine et al., patentiert 6. Juni 1972. Die Düse wurde untersucht nachdem sie einem Motorbetrieb ausgesetzt wurde und e wurde gefunden, daß sie Schaden an dem äußeren Wandabschnitt einschließlich Verbrennungen, Erosionen, und fehlendes Material größer als 0.51 mm (0.02'') weit oder tief aufwies. Nach der Untersuchung wurde die Aluminid-Beschichtung des inneren Körpers abgelöst, zuerst durch Sandstrahlen dann durch Kontakt des Körpers mit einer kommerziellen sauren Ablöseflüßigkeit umfassend, nach Gewicht, etwa 50% Salpetersäure und 50% Phosphorsäure, bei einer Temperatur von etwa 77°C (170°F) für etwa 2 Stunden. Dann wurde der Körper einem reduzierenden Gemisch aus Gasen im Bereich der vorliegenden Erfindung ausgesetzt, vorzugsweise umfassend Wasserstofffluoridgas im Bereich von etwa 10–15 Gew.-%. In diesem Beispiel bestand das Gasgemisch aus im wesentlichen, nach Gewicht, etwa 13% Wasserstofffluoridgas und etwa 87% Wasserstoffgas. Der Körper wurde etwa 4 Stunden bei 1038°C (1900°F) ausgesetzt, eine Zeit ausreichend, um die gamma Grundierungsbilder, hauptsächlich Al in der Rene'142 Legierung, von dem Inneren des äußeren Oberflächenwandabschnitts bis zu einer Tiefe von etwa 0.076 mm (0.003'') zu entfernen, um eine Cr-reichere, für die anschließende Schweißintegrität geeignetere, Ni-Schicht zu erhalten. Dann wurde der beschädigte äußere Wandabschnitt bei Raumtemperatur durch GTAW geschweißt, ohne Vorheizen, unter Verwendung eines Schweißdrahts mit der im wesentlichen selben Zusammensetzung wie die Rene'142 Legierung. Aus diesem Verfahren resultierte ein durch Schweißen reparierter Wandabschnitt einschließlich einer fest anhaftenden Schweißnaht. Nach dem Schweißen und der Inspektion wurde der reparierte äußere Wandabschnitt wieder mit Codep Aluminid-Beschichtung beschichtet.
- Das oben genannte Beispiel wurde mit einer ähnlichen Düse wiederholt, welche aus einer auf Nickel basierenden Superlegierung genannt Rene'N4, und im wesentlichen aus genannt nach dem Gewicht von etwa: 7.5% Co, 4.2% Al, 9.8% Cr, 3.5% Ti, 4.8% Ta, 6% W, 1.5% Mo, 0.5% Nb, 0.15% Hf, 0.06% C, 0.004% B, mit dem Rest Nickel und zufälligen Verunreinigungen bestand. In dieser Legierung waren die gamma Grundierungsbilder Al und Ti insgesamt mit etwa 7.7% umfaßt. Die Düse wurde wie oben beschrieben mit dem selben guten Resultat repariert.
- Eine Form des Verfahrens der vorliegenden Erfindung umfaßt das Entfernen der Untergrundprodukte der Hochtemperaturkorrosion wie Metallsulfide bevor die Superlegierungskörper nach der oben genannten Art repariert werden. Solche Untergrundverbindungen können, wenn sie an ihrem Platz gelassen werden, die vorzeitige Schädigung des Körpers hervorrufen, besonders der relativ dünnen Körperwand. In einem Beispiel wurde eine luftgekühlte Hochdruckturbinendüse nach der Art und bestehend aus der Rene'142 Superlegierung, beschrieben in dem obigen ersten Beispiel, nach dem Hochtemperaturbetrieb in einem Motor untersucht. Es wurde gefunden, daß in dem Körper der äußeren Wand Metallsulfidprodukte der Hochtemperaturkorrosion eingeschlossen waren. Die Codep Aluminid-Beschichtung der gesamten äußeren Wandoberfläche wurde durch die oben beschriebenen Sandstrahlen und durch die kommerzielle, chemische Säureablösung wie sie gewöhnlich zu solchen Zwecken eingesetzt wird, abgelöst. Dann wurde die unbeschichtete äußere Wandoberfläche der oben beschriebenen reduzierenden Mischung von Gasen für 4 Stunden bei etwa 1038°C (1900°F) ausgesetzt. Die nachfolgende Evaluierung dieser Form des vorliegenden Verfahrens zeigte, daß solch eine Einwirkzeit ausreichend war, die Mettallsulfide zu reduzieren und abzutragen bis zu eine Tiefe von bis zu etwa 0.127 mm (0.005''), wobei sie ihre bisherigen Plätze als Lücken hinterließen. In diesem Beispiel wurden die Lücken repariert durch Aufbringen einer pulverförmigen Reparaturlegierung in Form einer Mischung aus Legierungspulvern, manchmal PACH Legierung genannt und näher beschrieben in U.S. Patent 4,830,934-Ferrigno et al., patentiert 16. Mai 1989, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen wird. Die PACH Legierungspulvermischung wurde auf die Oberfläche aufgetragen und erhitzt auf eine Temperatur im Bereich von 1204–1232°C (2200°–2250°)F, um die Reparaturlegierung über die Oberfläche und in die Untergrundlücken fließen und verteilen zu lassen. Danach wurde die äußere Oberfläche mit der oben beschriebenen Codep Aluminid-Beschichtung wieder beschichtet.
- Während der Evaluierung der vorliegenden Erfindung wurde bekannt, daß mehr als etwa 6 Gew.-% Wasserstoffhalogengas, wie Wasserstofffluoridgas, in dem reduzierenden Gemisch aus Gasen benötigt wird, da weniger als diese Menge nicht ausreichend war, die Menge der gamma Grundierungsbilder Al oder Ti oder beide in einer brauchbaren Zeit zu reduzieren und zu entfernen. Auch wurde bekannt, daß mehr als 20 Gew.-% dieses Gases in exzessiven interkristallinen Angriffen und Abreicherung der Legierung im Temperaturbereich von etwa 871–1093°C (1600°–2000°F) mit Einwirkzeiten größer als 10 Stunden resultiert. Zeiten im Bereich von etwa 2–10 Stunden sind in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung bevorzugt, und speziell etwa 2–6 Stunden.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein verbessertes Reparieren solcher Körper wie sie oben beschrieben wurden durch eine erhöhte Schweißintegrität durch das aus dem Inneren eines zu reparierenden Abschnitts Entfernen von gamma Grundierung verstärkenden Elementen wie Al und Ti, um eine Cr-reichere Ni-Schicht bereitzustellen. Zusätzlich ermöglicht es die Reduktion und Entfernung von Produkten der Hochtemperaturkorrosion, wie etwa Metallsulfiden, aus dem Innern der Körperstrukuren, um die anschließende strukturelle Schädigung zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit verschiedenen speziellen Beispielen, Ausführungsbeispielen und Kombinationen beschrieben. Trotzdem soll es von den Fachleuten verstanden werden, daß diese Erfindung einer Auswahl an Modifikationen, Variationen und Erweiterungen fähig ist, ohne den Umfang zu verlassen, der in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
Claims (10)
- Ein Verfahren zum Reparieren eines Körperabschnitts eines Gasturbinenmotorkörpers, welcher dem Hochtemperaturbetrieb in einem Motor ausgesetzt war, wobei der Körper aus einer auf Nickel basierenden Superlegierung gemacht ist, die Cr einschließt und wenigstens etwa 6 Gew.-% gesamt an Al und Ti, wobei der Körperabschnitt eine äußere Oberfläche einschließt auf der eine hochtemperaturumgebungsbeständige Beschichtung aufgebracht ist, umfassend die Schritte das man: die Beschichtung von der äußeren Oberfläche des Körperabschnitts entfernt; wenigstens den Körperabschnitt einer reduzierenden Mischung von Gasen aussetzt einschließend, nach Gewicht, mehr als 6% bis zu etwa 20% Halogenwasserstoffgas, wobei der Rest, vornehmlich Wasserstoffgas ist, bei einer Temperatur im Bereich von etwa 871 bis 1093°C (1600–2000°F) für eine Zeit, größer als etwa 2 Stunden, die ausreicht um aus dem Inneren des Körperabschnitts wenigstens ein Material zu entfernen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Metallsulfiden, Al, Oxiden des Al, Ti, und Oxiden des Ti; und, den Körperabschnitt wieder beschichtet.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem: der Gegenstand eine Mikrostruktur einschließt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus im Wesentlichen einem Einkristall und direktional orientierten mehrfach gestreckten Fasern; die umgebungsbeständige Beschichtung Al einschließt; das Halogenwasserstoffgas Fluorwasserstoff ist im Bereich von etwa 10 bis 15 Gew.-%; und, die Einwirkungszeit im Bereich von etwa 2 bis 10 Stunden ist.
- Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der Körperabschnitt eine relativ dünne äußere Wand ist, die eine Dicke im Bereich von etwa 0,51 bis 2,03 mm (0,02–0,08'') hat.
- Verfahren zum Reparieren eines Körperabschnitts eines Gasturbinenkörpers, welcher dem Hochtemperaturbetrieb in einem Motor ausgesetzt war durch Schweißen, wobei der Körper aus einer auf Nickel basierten Superlegierung gemacht worden ist, die Cr einschließt und wenigstens etwa 6 Gew.-% gesamt an Al und Ti, wobei der Körperabschnitt eine äußere Oberfläche einschließt, auf welcher eine hochtemperaturumgebungsbeständige Beschichtung abgeschieden ist, umfassend die Schritte das man: die Beschichtung von der äußeren Oberfläche des Körperabschnitts entfernt; wenigstens den Körperabschnitt einer reduzierenden Mischung von Gasen aussetzt einschließend, nach Gewicht, mehr als 6% bis zu etwa 20% Halogenwasserstoffgas, wobei der Rest, vornehmlich Wasserstoffgas ist, bei einer Temperatur im Bereich von 871 bis 1093°C (1600–2000°F) für eine Zeit, größer als etwa 2 Stunden, die ausreicht, um den Al- und Ti-Gehalt im Inneren des Körperabschnitts unter der äußeren Oberfläche bis zu einer Tiefe von bis zu etwa 0,076 mm (0,003'') zu verringern, um eine Cr-reiche Ni-Schicht im Körperabschnitt bereit zu stellen, um den Körperabschnitt für das Schweißen vorzubereiten; den Körperabschnitt bei Raumtemperatur durch Schweißen zu repariert ohne den Körperabschnitt vorzuwärmen; und, den Körperabschnitt wieder beschichtet.
- Verfahren nach Anspruch 4, bei dem: der Körper eine Mikrostruktur einschließt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus im Wesentlichen einem Einkristall und direktional orientierten mehrfach gestreckten Fasern; die umweltbeständige Beschichtung Al einschließt; das Halogenwasserstoffgas Fluorwasserstoff ist im Bereich von etwa 10 bis 15 Gew.-%; und, die Einwirkzeit im Bereich von etwa 2 bis 10 Stunden ist.
- Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Körperabschnitt eine relativ dünne äußere Wand ist, die eine Dicke im Bereich von etwa 0,51 bis 2,03 mm (0,02–0,08'') hat.
- Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Körperabschnitt ein Überstand (projection) des Körpers ist.
- Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Entfernung von Sulfiden aus dem Inneren einer äußeren Oberfläche des Körpers umfassend die Schritte das man: die Beschichtung von der gesamten äußeren Oberfläche des Körpers entfernt; die gesamte äußere Oberfläche der reduzierenden Mischung von Gasen aussetzt bei der Temperatur im Bereich von etwa 871 bis 1093°C (1600–2000°F) für eine Zeit, größer als etwa 2 Stunden, die ausreicht, um aus dem Inneren des Körperabschnitts Metallsulfide bis zu einer Tiefe von bis zu etwa 0,127 mm (0,005'') zu entfernen; und, die gesamte äußere Oberfläche wieder beschichtet.
- Verfahren nach Anspruch 8, bei dem man nach Entfernung der Metallsulfide und vor der Wiederbeschichtung: eine gepulverte Reparaturlegierung auf die äußere Oberfläche anwendet; und die äußere Oberfläche und die Reparaturlegierung erwärmt, um die Reparaturlegierung in die äußere Oberfläche hinein und in verbliebene Lücken von entfernten Metallsulfiden hinein zu verteilen.
- Verfahren nach Anspruch 9, bei dem; die pulverförmige Reparaturlegierung eine Mischung aus Legierungspulvern ist; und, die äußere Oberfläche und die Reparaturlegierung auf eine Temperatur im Bereich von etwa 1204 bis 1232°C (2200°–2250°F) erhitzt werden.
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